Ich hatte meinen Springerlehrgang im Jahr 2015 und kann alles unterschreiben, was du gesagt hast. Mein Traum war es immer das polnische Abzeichen zu machen (mein Vater war Falli in Polen) aber nach einem Sprungunfall & daraus resultierender Sprungunfähigkeit, war es mir leider verwehrt. Denke trotzdem gerne an die Zeit zurück. In diesem Sinne: Glück ab!
Hab das Glück gehabt, dass polnische Springerabzeichen 2008 in Breslau bei einer poln. Pionierbrigade zu machen. Aus der Antonov D2 mit russischen Schirmen. War ein tolles Erlebnis. Wesentlich weniger "Tamtam" als in der BW. Kappe musste selbst gezogen werden. Ab dem Moment, wo wir wussten, dass die Ohnmachtssicherheit den Schirm auch automatisch auslöst, habe wir "Mutprobe" gespielt und den Schirm selbst öffnen lassen. Was wir für ein verrückter Haufen waren. 250-300 überm Boden ging der Schirm auf. Wahnsinn. Glück ab. ;-)
Meine Heimat war die 4./261 in Lebach. War ebenfalls in Altenstadt und vor kurzem beim Tag der Fallschirmjäger. Habe die gleichen Auszeichnung wie du. 53mit dem T10. und 22 Automat. War immer stolz dabei gewesen zu sein. Allzeit ein herzliches Glück ab Bruder.
Ich habe im Dezember 74-Januar 75 den Springerlehrgang in der V.Inspektion in Altenstadt gemacht. War eine tolle Zeit. Als W15er brachte ich es auf 20 Sprünge. In der Hochzeit des Kalten Krieges und des Terroismus wurden wir doch stark gedrillt. Dein Video gefällt. Ich war damals in der 1/272 Wildeshausen. Allzeit Glück ab.
Hallo Kamerad, sehr gutes einfaches Erklärvideo über den Springerlehrgang. Auch schon 1995 war der Lehrgang so wie von dir beschrieben. Meine erster Sprung in Altenstadt war am "Tag der offenen Tür 1995". Voll mit Adrenalin und feuchten Hände beim grünen Licht als erster aus der Tür. Beim "Umschauhalten" festgestellt, dass ich über 2 CH53 mit laufendem Rotor abgesetzt wurde. Sehr komisches Gefühl, allerdings bin ich bis zum Freifallerkreis gekommen und dort gelandet. Was mir den Applause der Freifallkameraden eingebracht hat. :-). Ein weiteres Highlight war der Truppenaustausch mit den belgischen Kameraden, wo wir nicht nur einen Ballonsprung, sondern auch einen Nachtsprung machen konnten. Der Absetzplatz der Belgier liegt im "Nirgendwo" und somit war nicht eine Lichtquelle erkennbar. Deinen angesprochenen Horizont gab es nicht. Durch den Schirm gebremster Fall ins Nichts. War der Wahnsinn am Schirm :-) Auch erwähnenswert waren 3 UH-1 Sprünge in den Tollensesee in Mecklenburg-Vorpommern bei bestem Wetter. 800m Absetzhöhe und "Bomben"-Thremik hat mein Spies ausgenutzt, und hat beim Wassersprungdienst eine Baumladung am gegenüberliegenden Ufer hingelegt. Die unterstützenden Pioniere haben ganz schön geschwitzt um hinter dem "Baumlander" hinterher zu kommen. Es war die geilste, aber auch die anstrengste Zeit in meinem Leben. Solche Kameradschaft / Freundschaft habe ich im zivilen Leben nie wieder erlebt.. Ich wünsche mir weitere solche Videos, die auch ein bisschen mehr Aufklärung und Verständnis bei der übrigen Bevölkerung erbringen kann. Tolle Arbeit, immer weiter so All Zeit Glück ab, Kamerad Ein alter OSG der 4./Fallschirmjägerbataillon 314
Ich bin in der nähe von der Kaserne in Altenstadt aufgewachsen und hab oft die Fallschirmspringer gesehen. Hab mir lange überlegt ob ich zur Bundeswehr gehe. Ich hab mir das mal angeschaut und festgestellt das es nichts ist. Also an alle Respekt die das machen.
Servus, mein Springerlehrgang war 2tes Quartal 1996. Und im 3ten 1996 durfte ich als einer von 2 aus der Kp. zum Fsch-Packer-Lehrgang. 1997 war ich im Rahmen einer AMF-L-Übung in Nordnorwegen und durfte dort mit den Holländern deren Springerabzeichen erwerben. Wenn ich mich richtig erinnere, mussten 2 von 3 Bedingungen zu Erwerb erfüllt sein. Maschine, Absetzer oder Fallschirm. Selbiges damals beim französischen Springerabzeichen im Rahmen von Kolibri. Und später dann beim malaysische Springerabzeichen ebenso. immer 2 von 3 Bedingungen. Abweichungen gab es jedoch bei der Anzahl der Sprünge. Fürs holländische reichte 1 Sprung, beim malaysischen wurden damals aber 3 Sprünge gefordert, wovon einer entweder Nachtsprung oder Gepäcksprung war. Offiziell wies meine Sprungkartei (wenn mich mich recht entsinne) 36 Sprünge in 2,5 Jahren aus. Unter Androhung des Entzugs der Lizenz, weil ich zu viel riskieren würde, wenn ich in so kurzer Zeit so viel springe, habe ich zudem 21 Sprünge nicht in meiner Sprungkartei registrieren lassen. DESWEGEN war mir schlussendlich das goldene Springerabzeichen nicht mehr vergönnt. Das silberne Springerabzeichen erwarb ich in Köln Nörvenich während einer Show-Darstellung am Rande der Bereitschaftsmeldung des damals noch recht frisch aufgestellten KSK. Liebe Grüße an ALLE (Ex-) 4./373er aus DoKi-Town...
10/2011 auf dem Lehrgang gewesen. Das Panorama beim Sprung dort ist fantastisch. Man hatte irgendwann nicht mehr Nacken oder Schulter, man hat Körper. Simples Aufstehen, wie man es gewohnt ist, klappt dann nicht mehr 🤣. Allzeit Glück ab!
Fallschirmspingerlehrgang Juni/Juli 1992 in Altenstadt. Damals ging dieser standardmäßig drei Wochen. Leider "nur" 30 Sprünge in der vierjährigen Dienstzeit da ich viel als Ausbilder in anderen Einheiten unterwegs und wir als schwere Panzerabwehr mit Wieseln wuden wir ohnehin eher mit der CH "angelandet". Sprünge aus der Transall, CH-53 und Bell UH 1D absolviert. Es waren auch einige Nachtsprünge dabei. Ich durfte dann als einer von wenigen zu dieser Zeit in unserer LL-Brigade (25) das belgische Fallschirmspringerabzeichen in Schaffen/Belgien erwerben. Dort wurde damals aus einem Ballon gesprungen was ein einzigartiges Erlebnis war. Es waren lediglich zwei Sprünge aus dem Ballon. Bei einem Übungssprung aus der Bell kam uns einmal ein Kampjet sehr sehr nahe und flog am Schirm hägend relativ nahe an uns vorbei was im Nachgang wohl für ziemlichen Ärger sorgte. Auch das war ein sehr "spezieller" Moment. Unvergesslich auch mein letzter Sprung auf einer AMF Übung im März 1996 in Belgien. Wir hatten nur noch wenige Minuten Sprungzeit als die Bell anlandete. Der Absetzter ein SU mit MBL Litzen (also ein anstehender Feldwebel aus der LL-Bridade 26) kam uns schon aus der Maschine entgegen um uns zu überprüfen. Ich erkannte ihn sofort, es war ein ehemaliger Kamerad vom Uffz-Lehrgang 1992. Erst als ich zum Sprung fertig auf der Kante der Bell mit den Beinen nach unten baumelnd saß sagte ich Ihm wer ich bin und dass es mein letzter Sprung sein wird. Er erkannte mich und sagte nur "na dann ab mit du verrückter Hund" und warf mich raus. Eineiten: FschPzAbwBtl. 283 und LLFmKp. 9 AMF. Es war eine tolle Zeit. Allen aktiven und ehemaligen Luftlandern der BW allzeit "Glück ab" !
1985 an der LL/LTS, klar kenne ich Turm und Pendel 😂. Vor allem die „Knutschflecken“ (ein Springer weiß was das heißt…) sind mir in Erinnerung geblieben. Zum Schluß des Lehrganges wurden aus 4 Maschinen 2 gemacht, viele haben es nicht gepackt. War eine meeeeega Erfahrung und bin heute noch stolz drauf. Anschließend viele Sprünge in der Stammeinheit (FSK300), wir hatten regelmäßig Sprungdienst. Wenn ich könnte, würde ich heute gerne noch mal aus einer UH-1D springen. Glück ab allen, die dabei waren.
War 95 knappe 5 Wochen in Altenstadt, insgesamt 5 Sprünge aus Transall, CH53 und Bell, wobei letzterer der heftigste war... 2./262 aus Lebach, KRK-Einheit. Auch eine GSG9 Einheit war damals vor Ort, unglaublich sympathische Typen, rein optisch eher der Typ Berufsschullehrer, aber beim Nahkampftraining konnte man schon erahnen, wie fit die Jungs waren. Richtig gut war das Essen vor Ort. Ab und an ein Besuch im "Rosengarten", an die "Scheune" hab ich gar keine Erinnerung mehr. Zeitgleich sind auch Belgier und Franzosen mit uns gesprungen, wir durften allerdings durch heftige Wetterumschwünge nicht mehr raus, nachdem die europäischen Kollegen am Boden eingeschlagen sind, wie Zementsäcke. Unvergessen auch die Landung eines Kameraden im Wasserloch, dem Sumpf mitten auf der Landewiese... Wir hörten ihn schon in der Luft lachen, musste er nach dieser Landung dem Zug doch unfreiwillig Bier spendieren! Alles in allem eine schöne Zeit dort, bis auf die Friseurmeisterin.... Die kannte kein kurz, nur ab. In diesem Sinne Glück ab und Grüße aus dem Rheinland
@@JimmyJump870 Moin moin! Selbstverständlich kenne ich noch einige! Ich war im 4.Zug bei Hauptfeld Klumpe. Da war noch Ofw.Deiss,Stuffz Löffler,Stabsgefreiter Kipp u.s.w.! Ich könnte nach kurzer Überlegung noch so einige aufzählen! Der Holzapfel sagt mir tatsächlich was,hatte aber bestimmt nicht direkt mit ihm zu tun...😅 Finde ich gut, dass sich mal jemand über YT meldet!👍
Grafenwöhr hab ich 1997 vom Boden aus beobachten können wie der Himmel voll mit Fallschirmjägern war. ( Waren gerade beim Minen legen) Ich fand es vorallem beeindruckend wie niedrig die Maschinen geflogen sind.
Die Geschwindigkeit der Absetzmaschinen ist fast genauso hoch wie die Freifallgeschwindigkeit. Deshalb haben die Schirme von der ersten Sekunde an schon eine Luftanströmung, welche eine sichere Öffnung mit nur wenig Höhenverlust ermöglicht. Als ziviler Freifaller habe ich keine Ahnung, in welcher Höhe genau die militärischen Absetzer fliegen. Ich schätze mal in ca. 500 Fuß. Für zivile Freifaller gelten andere Höhen. 700 m above Groundlevel ist normale Öffnunghöhe. Es ginge auch noch niedriger, aber dann sollte man schon eher den Reserveschirm ziehen, weil die anders gepackt sind und schneller öffnen. Lieber 2 Tage Nackenschmerzen riskieren von ein einem harten Öffnungsruck als unten aufschlagen.
Mein Lehrgang in Altenstadt ging drei Wochen. Super Video! Da kommen gleich die ganzen Erinnerungen wieder :-) Und ich habe nur die deutsche Urkunde an der Wand hängen.
Hi, hier mal ein Kommentar von einem nicht-militärischen Freefaller. Zu mir: Mit meinen 140 zivilen Sprüngen bin ich kein sonderlich erfahrener Freifaller. Zudem war letzte 'echte' Freifall schon vor 35 Jahren (bin jetzt 71). In der Zwischenzeit nur gelegentlich in einem Sprungturm geübt. Zur Erklärung für die Leser: In einem Sprungturm wird die Luftanströmung von unten durch einen riesigen Propeller erzeugt, zwischen Springer und Propeller befindet sich ein Netz. Meine allerersten Static Line Sprünge habe ich in Liberia gemacht, ohne 'richtige' Ausbildung. Ein Arbeitskollege, der (ehemalige) Feldwebel Barth, hatte seine private steuerbare Rundkappe (den legendären Para-Commander) mit runtergebracht und ist ein paarmal Just For Fun aus einer Cessna 172 gesprungen. Drei weitere Kollegen und ich haben das gesehen und uns dann eine nagelneue Orion-Rundkappe gekauft (zivile Version der NVA-Rundkappe, wurde auch in der BRD vertrieben), plus Reserve und Zubehör. Feldwebel Barth hat uns dann alles beigebracht, was er selbst wußte und konnte, obwohl er kein Sprung-Ausbilder war. Schon beim allerersten Automatik-Sprung hatte ich den Hauptschirm selbst gepackt, der Bauch-Reserveschirm wurde aber jährlich in der BRD von einem lizensierten Rigger gepackt und verplombt. Allerdings mussten wir nie die Reserve ziehen. So kamen bei mir ca. 20 Static-Line Sprünge zusammen, meine amerikanischen USPA Freefall Lizenzen habe ich dann in den USA gemacht. Mit allem Hochmut der zivilen Springer behaupte ich jetzt: Militärische Static-Line Sprünge sind Pillepalle, die zählen bei uns eigentlich nix (sorry, Otto). Du bist aber selbst auch Freefaller und wirst das wissen. Es gibt jedoch eine Gemeinsamtkeit: Die Überwindung der eigenen Angst. Beim Militär überwindet man die - glaube ich - einfacher aufgrund des Befehlsdrucks. Notfalls reicht ein Tritt in den Arsch. Beim Freifall muss man die Angst freiwillig überwinden, aber die Belohnung dafür ist viel höher. Angst ist eine gute Sache und auch bei erfahreneren Freifallern vor jedem Sprung vorhanden. Angst macht einen Menschen 'alert', sie macht vorsichtig und sicherheitsbewusst, deshalb ist es falsch die Angst zu ignorieren. Dann am Boden angekommen ist man erstmal ungeheuer stolz auf sich selbst. ICH habe den Schirm selbst gezogen und damit MEIN EIGENES Leben gerettet. Ich habe mich aus freien Stücken für das Leben entschieden und mich nicht einfach weiterfallen lassen. Es gab vor wenigen Minuten den einen Moment, da habe ich mein eigenes Leben in der Hand gehabt und war nur für mich selbst verantwortlich, völlig losgelöst von dem ganzen Mist, der in der Welt da draußen sonst so passiert. Jetzt ist ein Punkt Null, mein Leben fängt neu an. So etwas macht nicht nur stolz, sondern auch ungeheuer selbstbewußt. Macht man diese Erfahrung häufiger, verändert das den Charakter und prägt für's ganze Leben. Man wird viel gelassener, und die Problemchen der Wichte da draußen werden winzig für den Freefaller. Deshalb ein Hinweis an alle Leser: Bewundert militärische Urkunden und Abzeichen nicht allzu sehr. Werdet Freifaller !! Otto: Du hast einen neuen Abonnenten. Bin schon riesig gepannt auf den angekündigten Clip zu Freifallsprüngen.
Bei Ihrem letzten Absatz musste ich doch sehr lachen, eine typische Zivilistenaussage: "Bewundert militärische Urkunden und Abzeichen nicht allzu sehr." Im Militär bekommt niemand eine Urkunde oder Abzeichen, wie Sie es beschreiben geschenkt. Soldaten überwinden weitaus mehr als nur aus einem Flugzeug freifallend oder automatikspringend zum Boden zu kommen. Unsere Soldaten übernehmen im Frieden auf Lehrgängen wie dem Einzelkämpfer, als auch im Auslandseinsatz unter Einsatz des eigenen Lebens Entbehrungen auf sich, um unsere Interessen wie Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten. Eventuell leisten Sie selbst Ihrem Land den Dienst bevor Sie mit solch windigen Aussagen Ihr Ego im Internet pushen.
@@parabol6285 Das war zu erwarten. Thema waren doch Fallschirmsprünge und Urkunden bzw Anstecknadeln, oder? Nur darüber habe ich geredet. Prompt kommt jemand und redet vom Dienst am Vaterland. Davon hatte ich nicht geredet. Und lesen Sie bitte Ihren eigenen letzten Absatz nochmal durch und überlegen Sie , ob Sie den wirklich in Aussage und Wortwahl genauso stehenlassen. Glück Ab! Over and out.
@bitshockworldcitizen644 "Deshalb ein Hinweis an alle Leser: Bewundert militärische Urkunden und Abzeichen nicht allzu sehr. Werdet Freifaller !!" Danke für diesen wertvollen Hinweis, nicht. Ich wünsche mir, dass ein jeder Fallschirmspringer, der sich militärisch ausbilden lässt, um einen militärischen Zweck damit zu erfüllen, nicht nur wenig, sondern mächtig stolz auf sich ist. Zu der Sprungtauglichkeit, gehört nämlich auch die Sprungwilligkeit. Und wenn ich es mir als Zivilist nie ausgesucht hätte Fallschirm zu springen, es militärisch aber tue, weil es mein Auftrag ist, dann darf man das durchaus bewundern. Da man sich trotz inneren Widerständen diesem "pillepalle" unterzieht, um tapfer seine Aufgabe zu erfüllen. Auf Sprungeinsatz in realen Gefechtssituationen gehe ich nicht ein, da der Vergleich zum zivilen Freifallspringen diesbezüglich so sehr hinkt, wie ein Einbeiniger mit einem Stein im Schuh. Es gibt diejenigen, die es wissen und schweigen und diejenigen, die glauben zu wissen und reden. Choose your position. @OttoBulletproof mich hätten die Jahreszahlen der Abzeichen interessiert. 2007 in Ahlhorn mit LLBrig 31 waren es zwölf Maschinen in vier aufeinanderfolgenden Wellen. Hunderte Schirme in unterschiedlichen Höhen zugleich am Himmel. Atemberaubend. Bei Windgeschwindigkeiten bis 26 Knoten ging verletzungstechnisch die Post ab. Ein Kamerad und ich hätten uns beinahe die Jungs von der EinsLtGrp vorgeknöpft, weil die nicht abbrachen. Doch die meinten, sie hätten mehrmals gefunkt, dass niemand mehr springen soll. Die Maschinen flogen fast quer zum Absetzplatz, und ließen die Springer über dem Nachtbarwald raus, da sie die Querfahrt am Schirm versuchten einzuplanen. Am Boden dachte ich erst, die Piloten seien blind gewesen. Von Schädelbasisbruch bis einfache Knochenbrüche war alles dabei. Doch die Führung war eisern und wollte alle Schirme verspringen lassen. Absolute Ausnahmeerfahrung. Den Ort der Landung brauchte man bei so heftiger Querfahrt mit dem Schirm nicht wirklich anpeilen, es kam sowieso anders. Glück ab Kameraden und stets eine gute Führung beim Sprungdienst.
Der Springerlehrgang war ein echtes Erlebnis, unvergesslich! Mai 1989, IV. Inspektion. Ich war W15er in der LLPiKp 250 in Passau und wir waren auch auf Colibri - aber leider war die Übung in dem Jahr in Deutschland und die Franzosen haben unser Abzeichen gemacht. Im Jahr davor, also vor meiner Zeit, war die Kompanie auf Colibri in Südfrankreich und unsere Unteroffiziere und längerdienende Mannschaftler hatten alle das französische Abzeichen... Die Kompanie trifft sich heute immer noch einmal im Jahr und schwelgt in alten Zeiten. Aber nicht nur - wir sind 2018 und 2019 nochmal zusammen gesprungen! Glück Ab!
Habe Ende 2021 meinen Springer gemacht. Der Lehrgang etwas mehr als drei Wochen. Einige Kameraden haben das spanische Abzeichen und das sieht verdammt gut aus. Gutes Video!
Ich wünsche Dir alles Gute und ein kräftiges, Glück ab!!!!!!! Viele Grüße aus Malente und von der Ostsee! ....auch an ALLE Kameraden und - innen natürlich auch!
Ich erinnere mich an den massivsten Muskelkater im Nacken den ich je hatte! Das Essen in Altenstadt war gut! Gibts die „Scheune“ noch? 😉 Glück ab! Ein Ehemaliger der 5./263
Das dürfte so mit die unangenehmste mir bekannte Art sein aufzuwachen, wenn die erste Bewegung den Kopf anzuheben einen bis dato unbekannten Schmerz bringt. Das war echt eklig.
Fallschirmjäger, Springer, Packer und das portugiesische Springer zeichen gemacht. Nach vier Jahren hat die BW 1999 fast alle SaZ bei uns nicht verlängert und das kurz vor Dienstende bekanntgegeben. Viele sollten am Ende noch befördert werden und haben den Schritt zurück gemacht bei der Verleihung. Respekt... Aber, geilste Zeit... Danke für deinen Flashback.
Oh ja, das war Ende 2000 beim FschJg. Btl. 313 auch so. 2004 bekam man auf einmal eine schriftliche Anfrage ob man nicht nochmal zur Verfügung stehen würde. Antwort meinerseits ein klares "NEIN"
Super Video, habe ebenfalls den Automaten und Freifaller gemacht, inklusive Wassersprungdienst. Waren sehr geile Zeiten im spez im ehemaligen fallschirmbatallion 373. unter anderem auch den Medic in Pfullendorf. 😊
Springerlehrgang 04/92 in Altenstadt 93 Absetzer ... im Laufe der Zeit das Amerikanische, Belgische und Französische. Das Belgische aus dem Ballon in Schaffen ... was für eine Geile Zeit ....
Sehr informationsreiches Video Allerdings ist es nicht korrekt, dass man erst Automaten Springer sein muss bevor man Freifaller wird, man kann auch Freifaller ohne Automaten Ausbildung werden, allerdings geht das nur in seltenen fällen, da in der Regel nur spezialisierte Kräfte oder Packer den Freifaller machen dürfen Noch nice to know: Jeder Packer MUSS Springer sein, da er nur packen darf, wenn er mit dem Schirm auch selber springen würde. Trotzdem finde ich den Sprungdienst an der Static Line sehr unnötig, da Deutschland zu wenig Fallschirmjäger hat, um diese effizient einzusetzen falls es zum Ernstfall kommt, die Ausfallquote dieser Verbringungsart ist enorm und mittlerweile nur noch aus traditionsgründen in der Bw vorhanden. Ein Fallschirmjäger kann nichts besser als ein Jäger, allerdings mit unnötig zerstörteren Gelenken. Außer natürlich spez. Kräfte die den Freifaller machen. Will damit niemanden verletzen der evtl falli ist, aber Automatik springen ist geld- und vor allem Gesundheitsverschwendung, von dafür zu gut ausgebildeten Soldaten und nur für die Anerkennung in der Truppe, dass man Springer is, ist es das nicht wert. Trotzdem geiles Video Otto
Ich war 2008 bei der 2.262 im Fallschirmgeräteluftumschlagzug. Ich durfte als gwdler auch den Fallschirmspringer Lehrgang in Altenstadt besuchen. Eine der spannendsten Erfahrungen in meinem Leben. Leider konnte ich später beim Sprungdienst in Langenagen (Bodensee) nicht teilnehmen, weil ich meinen Jahresurlaub bereits geplant hatte. Das bedaure ich heute schon sehr. In meinem acht Monaten (verkürzten) Wehrdienst hatte ich trotzdem das Privileg auch das amerikanische Springerabzeichen erwerben zu dürfen. In meiner Erinnerung ist das mit den ausländischen Abzeichen etwas anders. Bitte verbessert mich, wenn ich falsch liege. Es gibt soweit ich weiß fünf Kriterien bei einem solchen Sprung, von denen mindestens zwei erfüllt werden müssen: -Absetzer -Schirmsystem -Maschine -ausländischer Boden - ??? Noch irgendwas Beim amerikanischen Abzeichen hat wegen der Gleichheit des Schirmsystems der amerikanische Absetzer gereicht. Es war ein komisches Gefühl, wenn man von den Kommandos des Absetzers erstens nichts versteht (englische Fachsprache und Geräuschpegel) und dieser dann auch noch zuerst die Maschine verlässt 😂 Auf jeden Fall eine unvergessliche Erfahrung! Vielen Dank für die Erinnerung!! Glück ab!
@@olihsv4047 das ganze war 2008. ich war Grundwehrdienstleistender. Damals gab es noch eine Wehrpflicht. Wenn ich zu dieser Zeit nicht den Beruf ergriffen hätte, weswegen ich auch verkürzen konnte, wäre ich höchstwahrscheinlich auch dort geblieben und hätte verlängert.
War eine tolle Erfahrung gewesen. Lehrgang ging aufgrund schlechten Wetters und kaputter Transall über 7 Wochen. Gab bei uns aber 2 die sich bei der Landung schwerer Verletzt haben :-( . Da für das USA Springerzeichen eine Verlängerung der Wehrpflicht nötig war, blieb es bei mir beim Deutschen. Jahr 1999 - 2. Falschirmjägerbatallion 261 Lebach
Mein Springerlehrgang war 2014 einfach klasse. Ach das war eine Zeit in Pfulle 🤣🤣 ich hatte bei meinem 3ten Sprung ein schönen Fahrstuhl mit einem Kameraden. Wir sind am Ende gut unten angekommen. Wie ein Kühlschrank in den Boden einrasten. Marsch der Tränen sag ich dazu nur.
1995 Springerlehrgang in Altenstadt . Gesprungen aus Transall und CH-53. Ich denke heute noch gern daran zurück. In diesem Sinne an alle Zukünftigen und Ehemaligen.... Glück ab Kameraden !
5. Inspektion im Januar 1990 und das hübsche französische bei Colibri 1990 in Castres. An die Nackenschmerzen kann ich mich auch noch gut erinnern. Ist das ohne Eisenhut auch noch so? Bin dem Uffz auf dem Turm heute noch dankbar, dass er den Blick über die Turnhalle auf die Berge empfohlen hat. Wäre sonst wohl nach Hause gefahren. 1./FSchJgBtl 261. Glück ab.
Gutes Video, aber ein paar Zahlen stimmen nicht ganz. Beispielsweise geht der Lehrgang nur drei Wochen. Ein ausländisches Springerabzeichen kann man erwerben, wenn zwei der Kriterien (Absetzer, Schirm und Luftfahrzeug) erfüllt sind. Zudem kann man bis zu drei Automatik-Sprünge pro Tag machen, nicht nur 2.
Der Springerlehrgang wurde seit kurzem verändert und geht jetzt (leider!) nur noch 3 Wochen. 2 Wochen Bodenausbildung und anschließend lässt man die jungen Leute aus dem Flugzeug springen. Fahrlässig wie ich finde. Aber gut ist halt Bundeswehr.
In Altenstadt machst du wärend des Lehrgangs so 5 bis 6 Sprünge für das Abzeichen wenn ich es richtig in Erinnerung behalten habe. Das mit dem Nacken kann ich bestätigen, wenn man morgens das erste mal aufwacht und sich nicht mehr bewegen kann war ein stranges Gefühl. Da kam man nur noch seitwärts aus dem Bett. Am schlimmsten war aber der Hänger, der Rest der Ausbildung war einfach nur grandios. Auch die Ausbilder waren klasse! Good memories & Glück ab! *5/261
Ehh , wenn du in penzing 3h in der Sonne hockst und die aus drei Maschinen eine Flugfähige bauen und dir dann die ganze Zeit Kondenswasser in den Nacken tropft , springst du da freiwillig raus 😂
Grundsatz einer LuftlandeOperation ist, das man nicht direkt über Feind abspringt sondern in der Tiefe. Wo die Hauptkräfte landen werden, dafür ist der FSchJgSpZ als Vorrauskräfte zuständig, dies sicher zu stellen und zu lenken.
Unter dem Gesichtspunkt 'Beschuss während man am Schirm hängt' dürften Static Line Sprünge sicherer sein als Freifallsprünge. Grund: Es wird aus niedrigen Höhen gesprungen (bei der BW ca. 300m, glaube ich), die Zeit unter dem Schirm ist deutlich kürzer. Beim (zivilen) Freifall wird spätestens bei 700m gezogen, um notfalls bei einer Fehlfunktion noch Zeit zu haben, die Hauptkappe abzuwerfen und die Reserve zu ziehen. End-Fallgeschwindigkeit im Freifall ist 50 m/sek, wäre also bei 700m genau 14 Sekunden bis zum Aufschlag.
5. FschJgBtl 373 aus Doberlug-Kirchhain. Schwere Luftlandekompanie. Ich habe meinen Springerlehrgang 1997 in Altenstadt gemacht. Mich hatte es vor Ort ziemlich genervt und von Altenstadt selbst habe ich gar nicht viel mitbekommen. War danach natürlich trotzdem stolz. Gabs zu Eurer Zeit noch die "bloody wings"? Bei uns wurde man da zwar gefragt, aber da sich da keiner die Blöße geben wollte, hat man eben die "bloody wings" an die Brust gepinnt bekommen. In Grafenwöhr habe ich noch das amerikanische Springerabzeichen gemacht. Auf das französische war ich scharf, weil es damals hieß, dass man es aus einem Ballon machen muss. Zwei Anekdoten evtl. noch: 1. Anekdote: Große Truppenschau irgendwo in Brandenburg (damals mit Verteidigungsminister Rühe auf der Tribüne). Wir waren der "Showact". Übelster Wind, Minusgrade und knochenharter und unebener Absetzplatz mit vielen Kanälen. Nach 4 oder 5 Schleifen (inkl. ständiges Einhaken und entsprechend Adrenalinschüben) sollten wir doch endlich raus. Unten angekommen großes Tohuwabohu, da viele die Kappe nicht eingedreht bekamen und durch den böigen Wind über den Absatzplatz geschliffen wurden. Ich hatte Glück. Leider viele andere nicht. 2. Anekdote: Nachtsprung mit Gepäck aus Helikopter. Ich habe mich wie du sagst am Horizont orientiert. Leider lag der Absatzplatz irgendwie höher. Ich bin nach gewisser Zeit plötzlich auf dem Boden mit meinem Gepäck zwischen den Beinen eingeschlagen (normalerweise ja wie Otto sagt, eher ablassen). Nach kurzem Schreck aber Glück gehabt und alles war noch heile. Den Schreck vergesse ich aber nie. Viele Grüße, Glück ab
Moin, kurze Frage gibt es Szenarien wo man auch über Wasser abgelassen wird und sich dann mit dem Fallschirm befreien muss ? Oder steht hier wirklich im Fokus erstmal Springen und auf der Erde abrollen und Landen. Frage weil ich selbst in eine Einheit gehe die Luftlandefähig ist und mich auf die Lehrgänge vorbereiten möchte.
wie ist das eigentlich im auslandseinsatz mit den fallschirmjäger arbeiten sie dort nicht vom boden aus mit fahrzeugen oder zu fuss ? oder springen sie dort auch aus flugzeugen?
Ich bin im Jahr 2010 nach Zweibrücken als Fallschirmjäger gekommen, musste aber leider aufgrund Gesundheitliche Einschränkungen die AGA nach 2 Monate verlassen. Am 01.04.2023 darf ich endlich wieder zur Bundeswehr zurück, denn ich habe Grünes Licht von den Ätzten bekommen, aber jetzt gehe ich zu meinem Kindheitstraum, der Marine. 3. Minensuchgeschwader
Wassersprungdienst habe ich schon mal 3 an einem tag gemacht macht aber auch kein Spaß. Ich habe das Deutsches Belgische Niederländische und Amerikanische Abzeichen alle bei dem Gedenkspringen in der Niederlande gemacht (Operation Market Garden Alliierte Militäroperation im Zweiten Weltkrieg)
Kann ich mir nicht vorstellen, aber vielleicht weiß hier jemand genau Bescheid. Ein militärisches Springergerabzeichen über Static-Line Sprünge wird dir nicht helfen. Eventuell aber ein Freifaller Abzeichen. Als Springer bist du Teilnehmer am Luftverkehr und musst ein paar simple 'Verkehrsregeln' kennen, also theoretisches Wissen auswendiglernen. Ich kann mir denken, dass du das für zivilen Freifall nötige medizinische Luftfahrtauglichkeitszeugnis nicht brauchst. @Otto, kannst du das genau beantworten? Static-Line Sprünge sind zivil mittlerweise unüblich. Zum zivilen Freifaller wirst du normalerweise durch ein paar wenige Tandemsprünge, und machst recht schnell den ersten Solosprung (Sprunglehrer fliegt dabei wenige Meter neben dir, um notfalls noch eingreifen zu können). In anderen Ländern wird es ohnehin anders geregelt sein. Ich kann jetzt nicht sagen, ob der Wirrwarr mittlerweile komplett beseitigt ist. Meine amerikanischen USPA Lizenzen wurden in der BRD (vor der Wende) nicht anerkannt, aber in den Niederlanden und GB durfte ich problemlos springen.
@@bitshockworldcitizen644 Freifaller kannst du einfach umschreiben lassen in zivil. Du machst ja ganz normal den zivilen AFF Schein am Lehrgang, der dann militärisch ergänzt wird. Zivil ist eher das Problem, dass es sehr von den Leuten am Flugplatz abhängig ist ob und wie sie dich springen lassen. Da muss man teilweiße erst mal sozial ankommen in dieser Gruppe.
@@erikschmidt5263 Danke für die Info. Das 'sozial ankommen in der Gruppe' kann ich nur unterschreiben, das war schon immer so. Da kann jemand ruhig 500+ Sprünge im Logbuch stehen haben - die Leute wollen erstmal sehen ob man wirklich den Bodyflight beherrscht, oder ob Gefahr besteht dass man eine Formation von oben ausbombt.
Wie alt bist du und wie findest du's so bis jetzt ? Ich will mich auch bewerben bin erst 21 muss aber schauen wegen gesundheitlich gedöns hoffe die nehmen mich
Ich war 12 Jahre lang in der LLBrig26 und später dann eben llbrig 1. Habe starke Höhenangst und musste mich durch den Automatik Lehrgang mit Gewalt zwingen. Später in der Transall war's dann egal, zu hoch 😄😂
@OttoBulletproof unabhängig von diesem Thema, ich weiß nicht wo ich sonst fragen soll: Was hälst du von der "Bahn der Selbstüberwindung" und hast du diese auch gemacht ? Ich durfte die in meiner Grundausbildung probeweise machen. Normalerweise ist diese ja besonderen Truppengattungen vorbehalten. Ich, als Einsteiger fand sie super schwer. Ist allerdings auch schon 20 Jahre her :) Vielleicht kannst du ja hier oder in einem deiner Videos etwas dazu sagen. Falls du es nicht schon hast :) Danke für die tollen Videos !!
Meine Frage: wie werden die verschiedenen Abzeichen denn getragen, denn mehr als zwei darf man ja nicht an der Uniform stecken. Geht es frei nach eigenem Ermessen oder gibt es Vorschriften dafür? Und, welche trug Otto????🤫
Die deutsche Urkunde war um die Jahrtausendwende noch perforiert zum abreißen. Das sieht leider wirklich beschämend aus . Von 'nem leicht lenkbaren Schirm wurde schon damals gesprochen. Der sollte zeitnah eingeführt werden :D Leider nur das amerikanische Abzeichen beim JRTC gemacht Damals 3/263, war eine geile Zeit
Ihr habt doch alle einen an der Klatsch ... wie kann man freiwillig aus einem intakten Flugzeug/Hubschrauber springen? Nein, Spass bei Seite. Ich hab in Altenstadt meinen Lufttransport Uffz und Fw gemacht. Einfach höchsten Respekt an euch Springer ... ich hab dafür echt nicht den Arsch in der Hose ... wenn mich allerdings jemand zu einem Tiefstflug in einem Kampfjet einladen würde wäre ich sofort dabei.
Weisst du was witzig ist wenn du den Lehrgang machst: Du wirst so konditioniert und so gut vorbereitet... dass wenn oben im Flugzeug die Tür aufgeht, das Licht auf grün springt und die Sirene angeht... du einfach wie ein Uhrwerk funktionierst und nicht mehr nachdenkst, schwierig dir das zu beschreiben. Aber da geht der Autopilot an. Egal ob du vorher Angst hattest, sowieso Höhenangst hast, Zweifel, etc... das ist, sobald die Sirene ertönt alles weg. Falls du noch bei der Bundeswehr bist und irgendwie die "einmalige" Chance hast an den Lehrgang zu kommen. Mach es!
November 89 war ich in Altenstadt beim Springerlehrgang in der V. Inspektion. Die Landung beim Pendel war damals noch in Kies. Wir haben es später leider nur zu einem halben US Abzeichen gebracht, weil man 2 Sprünge brauchte und wir nach dem ersten Sprung kein Wetter mehr hatten. Dafür war der Sprung aus einem Starlifter, was auch eine ganz spezielle Erfahrung war. Während meiner 15 Monate Wehrpflicht brachte ich es auf 11 Sprünge, was schon sehr viel war.
hey ich hätte eine schöne Video Idee ( Auch wenn sie Orginal von amerikanischen Videos kommt ) Es wäre schön zusehen wie du dir beliebte Video Clips aus filmen und oder Militär Recruit Videos anschaust und dein senf dazu gibst, wie unrealistisch du es findest oder wie realistisch du es findest
Steuern kann man Rundkappen schon - indem man die hinteren Riser (Haupttragegurte) kräfig anpackt und runterzieht. Allerdings sind bei Rundkappen die Drehgeschwindigkeit und die erzielbare Vorwärtsgeschwindigkeit lächerlich gering. Aber stell dir mal vor, die normalen Fallschirmjäger würden mit modernen Gleitschirmen ausgestattet (diesen viereckigen 'Matratzen'). Deren gute Steuerbarkeit und höhere Gleitzahl würde dafür sorgen, dass alle breit gestreut und weit verteilt unten auf Äckern und Wiesen ankommen. Feldwebel natürlich ausgenommen, hihi.
Sind nicht mehr ganz alle Aussagen aktuell. Man MUSS den Automatik Lehrgang nicht mehr machen um den Freifaller machen zu können. Allerdings wird es aus Tradition in den meisten Einheiten trotzdem noch gefordert. (Quelle: Eigenerfahrung)
►10% bei Yfood mit dem Code: BULLET-TH-cam
Y-Food = Trinkmilch?
Ich hatte meinen Springerlehrgang im Jahr 2015 und kann alles unterschreiben, was du gesagt hast. Mein Traum war es immer das polnische Abzeichen zu machen (mein Vater war Falli in Polen) aber nach einem Sprungunfall & daraus resultierender Sprungunfähigkeit, war es mir leider verwehrt. Denke trotzdem gerne an die Zeit zurück. In diesem Sinne: Glück ab!
Hab das Glück gehabt, dass polnische Springerabzeichen 2008 in Breslau bei einer poln. Pionierbrigade zu machen. Aus der Antonov D2 mit russischen Schirmen. War ein tolles Erlebnis. Wesentlich weniger "Tamtam" als in der BW. Kappe musste selbst gezogen werden. Ab dem Moment, wo wir wussten, dass die Ohnmachtssicherheit den Schirm auch automatisch auslöst, habe wir "Mutprobe" gespielt und den Schirm selbst öffnen lassen. Was wir für ein verrückter Haufen waren. 250-300 überm Boden ging der Schirm auf. Wahnsinn. Glück ab. ;-)
Meine Heimat war die 4./261 in Lebach. War ebenfalls in Altenstadt und vor kurzem beim Tag der Fallschirmjäger. Habe die gleichen Auszeichnung wie du. 53mit dem T10. und 22 Automat.
War immer stolz dabei gewesen zu sein. Allzeit ein herzliches Glück ab Bruder.
Ich habe im Dezember 74-Januar 75 den Springerlehrgang in der V.Inspektion in Altenstadt gemacht. War eine tolle Zeit. Als W15er brachte ich es auf 20 Sprünge. In der Hochzeit des Kalten Krieges und des Terroismus wurden wir doch stark gedrillt. Dein Video gefällt. Ich war damals in der 1/272 Wildeshausen. Allzeit Glück ab.
Hallo Kamerad, sehr gutes einfaches Erklärvideo über den Springerlehrgang. Auch schon 1995 war der Lehrgang so wie von dir beschrieben. Meine erster Sprung in Altenstadt war am "Tag der offenen Tür 1995". Voll mit Adrenalin und feuchten Hände beim grünen Licht als erster aus der Tür. Beim "Umschauhalten" festgestellt, dass ich über 2 CH53 mit laufendem Rotor abgesetzt wurde. Sehr komisches Gefühl, allerdings bin ich bis zum Freifallerkreis gekommen und dort gelandet. Was mir den Applause der Freifallkameraden eingebracht hat. :-).
Ein weiteres Highlight war der Truppenaustausch mit den belgischen Kameraden, wo wir nicht nur einen Ballonsprung, sondern auch einen Nachtsprung machen konnten. Der Absetzplatz der Belgier liegt im "Nirgendwo" und somit war nicht eine Lichtquelle erkennbar. Deinen angesprochenen Horizont gab es nicht. Durch den Schirm gebremster Fall ins Nichts. War der Wahnsinn am Schirm :-)
Auch erwähnenswert waren 3 UH-1 Sprünge in den Tollensesee in Mecklenburg-Vorpommern bei bestem Wetter. 800m Absetzhöhe und "Bomben"-Thremik hat mein Spies ausgenutzt, und hat beim Wassersprungdienst eine Baumladung am gegenüberliegenden Ufer hingelegt. Die unterstützenden Pioniere haben ganz schön geschwitzt um hinter dem "Baumlander" hinterher zu kommen.
Es war die geilste, aber auch die anstrengste Zeit in meinem Leben. Solche Kameradschaft / Freundschaft habe ich im zivilen Leben nie wieder erlebt.. Ich wünsche mir weitere solche Videos, die auch ein bisschen mehr Aufklärung und Verständnis bei der übrigen Bevölkerung erbringen kann. Tolle Arbeit, immer weiter so
All Zeit Glück ab, Kamerad
Ein alter OSG der 4./Fallschirmjägerbataillon 314
Wow diese Geschichten hören sich wirklich atemberaubend, muss ein unglaubliches Gefühl gewesen sein.
Ich bin in der nähe von der Kaserne in Altenstadt aufgewachsen und hab oft die Fallschirmspringer gesehen. Hab mir lange überlegt ob ich zur Bundeswehr gehe. Ich hab mir das mal angeschaut und festgestellt das es nichts ist. Also an alle Respekt die das machen.
Servus,
mein Springerlehrgang war 2tes Quartal 1996. Und im 3ten 1996 durfte ich als einer von 2 aus der Kp. zum Fsch-Packer-Lehrgang. 1997 war ich im Rahmen einer AMF-L-Übung in Nordnorwegen und durfte dort mit den Holländern deren Springerabzeichen erwerben. Wenn ich mich richtig erinnere, mussten 2 von 3 Bedingungen zu Erwerb erfüllt sein. Maschine, Absetzer oder Fallschirm. Selbiges damals beim französischen Springerabzeichen im Rahmen von Kolibri. Und später dann beim malaysische Springerabzeichen ebenso. immer 2 von 3 Bedingungen. Abweichungen gab es jedoch bei der Anzahl der Sprünge. Fürs holländische reichte 1 Sprung, beim malaysischen wurden damals aber 3 Sprünge gefordert, wovon einer entweder Nachtsprung oder Gepäcksprung war. Offiziell wies meine Sprungkartei (wenn mich mich recht entsinne) 36 Sprünge in 2,5 Jahren aus. Unter Androhung des Entzugs der Lizenz, weil ich zu viel riskieren würde, wenn ich in so kurzer Zeit so viel springe, habe ich zudem 21 Sprünge nicht in meiner Sprungkartei registrieren lassen. DESWEGEN war mir schlussendlich das goldene Springerabzeichen nicht mehr vergönnt.
Das silberne Springerabzeichen erwarb ich in Köln Nörvenich während einer Show-Darstellung am Rande der Bereitschaftsmeldung des damals noch recht frisch aufgestellten KSK.
Liebe Grüße an ALLE (Ex-) 4./373er aus DoKi-Town...
10/2011 auf dem Lehrgang gewesen. Das Panorama beim Sprung dort ist fantastisch.
Man hatte irgendwann nicht mehr Nacken oder Schulter, man hat Körper. Simples Aufstehen, wie man es gewohnt ist, klappt dann nicht mehr 🤣.
Allzeit Glück ab!
Fallschirmspingerlehrgang Juni/Juli 1992 in Altenstadt. Damals ging dieser standardmäßig drei Wochen. Leider "nur" 30 Sprünge in der vierjährigen Dienstzeit da ich viel als Ausbilder in anderen Einheiten unterwegs und wir als schwere Panzerabwehr mit Wieseln wuden wir ohnehin eher mit der CH "angelandet". Sprünge aus der Transall, CH-53 und Bell UH 1D absolviert. Es waren auch einige Nachtsprünge dabei. Ich durfte dann als einer von wenigen zu dieser Zeit in unserer LL-Brigade (25) das belgische Fallschirmspringerabzeichen in Schaffen/Belgien erwerben. Dort wurde damals aus einem Ballon gesprungen was ein einzigartiges Erlebnis war. Es waren lediglich zwei Sprünge aus dem Ballon. Bei einem Übungssprung aus der Bell kam uns einmal ein Kampjet sehr sehr nahe und flog am Schirm hägend relativ nahe an uns vorbei was im Nachgang wohl für ziemlichen Ärger sorgte. Auch das war ein sehr "spezieller" Moment. Unvergesslich auch mein letzter Sprung auf einer AMF Übung im März 1996 in Belgien. Wir hatten nur noch wenige Minuten Sprungzeit als die Bell anlandete. Der Absetzter ein SU mit MBL Litzen (also ein anstehender Feldwebel aus der LL-Bridade 26) kam uns schon aus der Maschine entgegen um uns zu überprüfen. Ich erkannte ihn sofort, es war ein ehemaliger Kamerad vom Uffz-Lehrgang 1992. Erst als ich zum Sprung fertig auf der Kante der Bell mit den Beinen nach unten baumelnd saß sagte ich Ihm wer ich bin und dass es mein letzter Sprung sein wird. Er erkannte mich und sagte nur "na dann ab mit du verrückter Hund" und warf mich raus. Eineiten: FschPzAbwBtl. 283 und LLFmKp. 9 AMF.
Es war eine tolle Zeit. Allen aktiven und ehemaligen Luftlandern der BW allzeit "Glück ab" !
Alle Hochachtung vor deiner Leistung Otto. Ich finde deine Videos sehr interessant und informativ. Danke ... Gruß Swen
1985 an der LL/LTS, klar kenne ich Turm und Pendel 😂. Vor allem die „Knutschflecken“ (ein Springer weiß was das heißt…) sind mir in Erinnerung geblieben. Zum Schluß des Lehrganges wurden aus 4 Maschinen 2 gemacht, viele haben es nicht gepackt. War eine meeeeega Erfahrung und bin heute noch stolz drauf. Anschließend viele Sprünge in der Stammeinheit (FSK300), wir hatten regelmäßig Sprungdienst. Wenn ich könnte, würde ich heute gerne noch mal aus einer UH-1D springen. Glück ab allen, die dabei waren.
War 95 knappe 5 Wochen in Altenstadt, insgesamt 5 Sprünge aus Transall, CH53 und Bell, wobei letzterer der heftigste war... 2./262 aus Lebach, KRK-Einheit.
Auch eine GSG9 Einheit war damals vor Ort, unglaublich sympathische Typen, rein optisch eher der Typ Berufsschullehrer, aber beim Nahkampftraining konnte man schon erahnen, wie fit die Jungs waren.
Richtig gut war das Essen vor Ort. Ab und an ein Besuch im "Rosengarten", an die "Scheune" hab ich gar keine Erinnerung mehr.
Zeitgleich sind auch Belgier und Franzosen mit uns gesprungen, wir durften allerdings durch heftige Wetterumschwünge nicht mehr raus, nachdem die europäischen Kollegen am Boden eingeschlagen sind, wie Zementsäcke.
Unvergessen auch die Landung eines Kameraden im Wasserloch, dem Sumpf mitten auf der Landewiese... Wir hörten ihn schon in der Luft lachen, musste er nach dieser Landung dem Zug doch unfreiwillig Bier spendieren!
Alles in allem eine schöne Zeit dort, bis auf die Friseurmeisterin.... Die kannte kein kurz, nur ab.
In diesem Sinne Glück ab und Grüße aus dem Rheinland
Palmengarten, nicht Rosengarten
Wir waren Freitags noch im Bordell zum Abschluss
Springerlehrgang 1996
3./272 Wildeshausen
War ne geile Zeit!
Glück ab!
Glück ab! Und auch bei mir wars ne geile Zeit
Moin! Ich war auch 1996 beim Springer. LLPIKP.270. Sind uns mit Sicherheit damals über'n Weg gelaufen! Lange her...😅
@@Knochensack74dann jennst du bestimmt Leute aus der LLMrs.Kp.270 oder? Hintze,Richter,Holzapfel?
@@JimmyJump870 Moin moin! Selbstverständlich kenne ich noch einige! Ich war im 4.Zug bei Hauptfeld Klumpe. Da war noch Ofw.Deiss,Stuffz Löffler,Stabsgefreiter Kipp u.s.w.! Ich könnte nach kurzer Überlegung noch so einige aufzählen! Der Holzapfel sagt mir tatsächlich was,hatte aber bestimmt nicht direkt mit ihm zu tun...😅 Finde ich gut, dass sich mal jemand über YT meldet!👍
Grafenwöhr hab ich 1997 vom Boden aus beobachten können wie der Himmel voll mit Fallschirmjägern war. ( Waren gerade beim Minen legen)
Ich fand es vorallem beeindruckend wie niedrig die Maschinen geflogen sind.
Die Geschwindigkeit der Absetzmaschinen ist fast genauso hoch wie die Freifallgeschwindigkeit. Deshalb haben die Schirme von der ersten Sekunde an schon eine Luftanströmung, welche eine sichere Öffnung mit nur wenig Höhenverlust ermöglicht. Als ziviler Freifaller habe ich keine Ahnung, in welcher Höhe genau die militärischen Absetzer fliegen. Ich schätze mal in ca. 500 Fuß. Für zivile Freifaller gelten andere Höhen. 700 m above Groundlevel ist normale Öffnunghöhe. Es ginge auch noch niedriger, aber dann sollte man schon eher den Reserveschirm ziehen, weil die anders gepackt sind und schneller öffnen. Lieber 2 Tage Nackenschmerzen riskieren von ein einem harten Öffnungsruck als unten aufschlagen.
Mein Lehrgang in Altenstadt ging drei Wochen. Super Video! Da kommen gleich die ganzen Erinnerungen wieder :-) Und ich habe nur die deutsche Urkunde an der Wand hängen.
Hi, hier mal ein Kommentar von einem nicht-militärischen Freefaller.
Zu mir: Mit meinen 140 zivilen Sprüngen bin ich kein sonderlich erfahrener Freifaller. Zudem war letzte 'echte' Freifall schon vor 35 Jahren (bin jetzt 71). In der Zwischenzeit nur gelegentlich in einem Sprungturm geübt. Zur Erklärung für die Leser: In einem Sprungturm wird die Luftanströmung von unten durch einen riesigen Propeller erzeugt, zwischen Springer und Propeller befindet sich ein Netz.
Meine allerersten Static Line Sprünge habe ich in Liberia gemacht, ohne 'richtige' Ausbildung. Ein Arbeitskollege, der (ehemalige) Feldwebel Barth, hatte seine private steuerbare Rundkappe (den legendären Para-Commander) mit runtergebracht und ist ein paarmal Just For Fun aus einer Cessna 172 gesprungen. Drei weitere Kollegen und ich haben das gesehen und uns dann eine nagelneue Orion-Rundkappe gekauft (zivile Version der NVA-Rundkappe, wurde auch in der BRD vertrieben), plus Reserve und Zubehör. Feldwebel Barth hat uns dann alles beigebracht, was er selbst wußte und konnte, obwohl er kein Sprung-Ausbilder war. Schon beim allerersten Automatik-Sprung hatte ich den Hauptschirm selbst gepackt, der Bauch-Reserveschirm wurde aber jährlich in der BRD von einem lizensierten Rigger gepackt und verplombt. Allerdings mussten wir nie die Reserve ziehen. So kamen bei mir ca. 20 Static-Line Sprünge zusammen, meine amerikanischen USPA Freefall Lizenzen habe ich dann in den USA gemacht.
Mit allem Hochmut der zivilen Springer behaupte ich jetzt: Militärische Static-Line Sprünge sind Pillepalle, die zählen bei uns eigentlich nix (sorry, Otto). Du bist aber selbst auch Freefaller und wirst das wissen. Es gibt jedoch eine Gemeinsamtkeit: Die Überwindung der eigenen Angst. Beim Militär überwindet man die - glaube ich - einfacher aufgrund des Befehlsdrucks. Notfalls reicht ein Tritt in den Arsch. Beim Freifall muss man die Angst freiwillig überwinden, aber die Belohnung dafür ist viel höher.
Angst ist eine gute Sache und auch bei erfahreneren Freifallern vor jedem Sprung vorhanden. Angst macht einen Menschen 'alert', sie macht vorsichtig und sicherheitsbewusst, deshalb ist es falsch die Angst zu ignorieren. Dann am Boden angekommen ist man erstmal ungeheuer stolz auf sich selbst. ICH habe den Schirm selbst gezogen und damit MEIN EIGENES Leben gerettet. Ich habe mich aus freien Stücken für das Leben entschieden und mich nicht einfach weiterfallen lassen. Es gab vor wenigen Minuten den einen Moment, da habe ich mein eigenes Leben in der Hand gehabt und war nur für mich selbst verantwortlich, völlig losgelöst von dem ganzen Mist, der in der Welt da draußen sonst so passiert. Jetzt ist ein Punkt Null, mein Leben fängt neu an.
So etwas macht nicht nur stolz, sondern auch ungeheuer selbstbewußt. Macht man diese Erfahrung häufiger, verändert das den Charakter und prägt für's ganze Leben. Man wird viel gelassener, und die Problemchen der Wichte da draußen werden winzig für den Freefaller.
Deshalb ein Hinweis an alle Leser: Bewundert militärische Urkunden und Abzeichen nicht allzu sehr. Werdet Freifaller !!
Otto: Du hast einen neuen Abonnenten. Bin schon riesig gepannt auf den angekündigten Clip zu Freifallsprüngen.
Bei Ihrem letzten Absatz musste ich doch sehr lachen, eine typische Zivilistenaussage: "Bewundert militärische Urkunden und Abzeichen nicht allzu sehr." Im Militär bekommt niemand eine Urkunde oder Abzeichen, wie Sie es beschreiben geschenkt. Soldaten überwinden weitaus mehr als nur aus einem Flugzeug freifallend oder automatikspringend zum Boden zu kommen.
Unsere Soldaten übernehmen im Frieden auf Lehrgängen wie dem Einzelkämpfer, als auch im Auslandseinsatz unter Einsatz des eigenen Lebens Entbehrungen auf sich, um unsere Interessen wie Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.
Eventuell leisten Sie selbst Ihrem Land den Dienst bevor Sie mit solch windigen Aussagen Ihr Ego im Internet pushen.
@@parabol6285 Das war zu erwarten.
Thema waren doch Fallschirmsprünge und Urkunden bzw Anstecknadeln, oder? Nur darüber habe ich geredet. Prompt kommt jemand und redet vom Dienst am Vaterland. Davon hatte ich nicht geredet.
Und lesen Sie bitte Ihren eigenen letzten Absatz nochmal durch und überlegen Sie , ob Sie den wirklich in Aussage und Wortwahl genauso stehenlassen.
Glück Ab!
Over and out.
Wie teuer ist es in etwa ein freifaller zu werden?
@bitshockworldcitizen644 "Deshalb ein Hinweis an alle Leser: Bewundert militärische Urkunden und Abzeichen nicht allzu sehr. Werdet Freifaller !!"
Danke für diesen wertvollen Hinweis, nicht.
Ich wünsche mir, dass ein jeder Fallschirmspringer, der sich militärisch ausbilden lässt, um einen militärischen Zweck damit zu erfüllen, nicht nur wenig, sondern mächtig stolz auf sich ist. Zu der Sprungtauglichkeit, gehört nämlich auch die Sprungwilligkeit. Und wenn ich es mir als Zivilist nie ausgesucht hätte Fallschirm zu springen, es militärisch aber tue, weil es mein Auftrag ist, dann darf man das durchaus bewundern. Da man sich trotz inneren Widerständen diesem "pillepalle" unterzieht, um tapfer seine Aufgabe zu erfüllen. Auf Sprungeinsatz in realen Gefechtssituationen gehe ich nicht ein, da der Vergleich zum zivilen Freifallspringen diesbezüglich so sehr hinkt, wie ein Einbeiniger mit einem Stein im Schuh.
Es gibt diejenigen, die es wissen und schweigen und diejenigen, die glauben zu wissen und reden. Choose your position.
@OttoBulletproof mich hätten die Jahreszahlen der Abzeichen interessiert.
2007 in Ahlhorn mit LLBrig 31 waren es zwölf Maschinen in vier aufeinanderfolgenden Wellen. Hunderte Schirme in unterschiedlichen Höhen zugleich am Himmel. Atemberaubend. Bei Windgeschwindigkeiten bis 26 Knoten ging verletzungstechnisch die Post ab. Ein Kamerad und ich hätten uns beinahe die Jungs von der EinsLtGrp vorgeknöpft, weil die nicht abbrachen. Doch die meinten, sie hätten mehrmals gefunkt, dass niemand mehr springen soll.
Die Maschinen flogen fast quer zum Absetzplatz, und ließen die Springer über dem Nachtbarwald raus, da sie die Querfahrt am Schirm versuchten einzuplanen. Am Boden dachte ich erst, die Piloten seien blind gewesen. Von Schädelbasisbruch bis einfache Knochenbrüche war alles dabei. Doch die Führung war eisern und wollte alle Schirme verspringen lassen. Absolute Ausnahmeerfahrung. Den Ort der Landung brauchte man bei so heftiger Querfahrt mit dem Schirm nicht wirklich anpeilen, es kam sowieso anders. Glück ab Kameraden und stets eine gute Führung beim Sprungdienst.
Der Springerlehrgang war ein echtes Erlebnis, unvergesslich! Mai 1989, IV. Inspektion. Ich war W15er in der LLPiKp 250 in Passau und wir waren auch auf Colibri - aber leider war die Übung in dem Jahr in Deutschland und die Franzosen haben unser Abzeichen gemacht. Im Jahr davor, also vor meiner Zeit, war die Kompanie auf Colibri in Südfrankreich und unsere Unteroffiziere und längerdienende Mannschaftler hatten alle das französische Abzeichen... Die Kompanie trifft sich heute immer noch einmal im Jahr und schwelgt in alten Zeiten. Aber nicht nur - wir sind 2018 und 2019 nochmal zusammen gesprungen! Glück Ab!
Habe Ende 2021 meinen Springer gemacht. Der Lehrgang etwas mehr als drei Wochen. Einige Kameraden haben das spanische Abzeichen und das sieht verdammt gut aus. Gutes Video!
ging*
Spannendes Video. Am Montag geht's los. Glück Ab!
Ich wünsche Dir alles Gute und ein kräftiges, Glück ab!!!!!!!
Viele Grüße aus Malente und von der Ostsee! ....auch an ALLE Kameraden und - innen natürlich auch!
Hut ab vor deinen Leistungen. Ich war 8 Jahre lang beim Heer, Panzerbrigarde 21
Ich fande diese Serie “Die Springer” auf dem Bundeswehr Kanal voll gut.
Da wurde das alles schön gezeigt
Ich erinnere mich an den massivsten Muskelkater im Nacken den ich je hatte! Das Essen in Altenstadt war gut! Gibts die „Scheune“ noch? 😉 Glück ab! Ein Ehemaliger der 5./263
Das dürfte so mit die unangenehmste mir bekannte Art sein aufzuwachen, wenn die erste Bewegung den Kopf anzuheben einen bis dato unbekannten Schmerz bringt. Das war echt eklig.
Bester wurstsalat in der Truppe.
Fallschirmjäger, Springer, Packer und das portugiesische Springer zeichen gemacht. Nach vier Jahren hat die BW 1999 fast alle SaZ bei uns nicht verlängert und das kurz vor Dienstende bekanntgegeben. Viele sollten am Ende noch befördert werden und haben den Schritt zurück gemacht bei der Verleihung. Respekt...
Aber, geilste Zeit...
Danke für deinen Flashback.
Oh ja, das war Ende 2000 beim FschJg. Btl. 313 auch so. 2004 bekam man auf einmal eine schriftliche Anfrage ob man nicht nochmal zur Verfügung stehen würde. Antwort meinerseits ein klares "NEIN"
Mein Springerlehrgang war Juni 1969, gesprungen wurde noch aus der "NORA"
Super Video Otto, kannst du bitte Mal ein Interview mit einen Piloten machen, wäre mega.
LG aus Österreich
Otto ! Durch die Holzatrappe wieder hoch. 4 Mann linke Tür und ab.😃
Super Video, habe ebenfalls den Automaten und Freifaller gemacht, inklusive Wassersprungdienst. Waren sehr geile Zeiten im spez im ehemaligen fallschirmbatallion 373. unter anderem auch den Medic in Pfullendorf. 😊
Springerlehrgang 04/92 in Altenstadt 93 Absetzer ... im Laufe der Zeit das Amerikanische, Belgische und Französische. Das Belgische aus dem Ballon in Schaffen ... was für eine Geile Zeit ....
Mach bitte noch ein Video zum Thema Sprünge über Wasser. Gibt es eine separate Ausbildung für Sprünge mit Taucherausrüstung?
Gerne mehr solcher Videos 🙌🏽
Freifaller und allgemein alles rund um die fallis wäre sehr sehr interessant
Sehr informationsreiches Video
Allerdings ist es nicht korrekt, dass man erst Automaten Springer sein muss bevor man Freifaller wird, man kann auch Freifaller ohne Automaten Ausbildung werden, allerdings geht das nur in seltenen fällen, da in der Regel nur spezialisierte Kräfte oder Packer den Freifaller machen dürfen
Noch nice to know: Jeder Packer MUSS Springer sein, da er nur packen darf, wenn er mit dem Schirm auch selber springen würde.
Trotzdem finde ich den Sprungdienst an der Static Line sehr unnötig, da Deutschland zu wenig Fallschirmjäger hat, um diese effizient einzusetzen falls es zum Ernstfall kommt, die Ausfallquote dieser Verbringungsart ist enorm und mittlerweile nur noch aus traditionsgründen in der Bw vorhanden. Ein Fallschirmjäger kann nichts besser als ein Jäger, allerdings mit unnötig zerstörteren Gelenken. Außer natürlich spez. Kräfte die den Freifaller machen. Will damit niemanden verletzen der evtl falli ist, aber Automatik springen ist geld- und vor allem Gesundheitsverschwendung, von dafür zu gut ausgebildeten Soldaten und nur für die Anerkennung in der Truppe, dass man Springer is, ist es das nicht wert.
Trotzdem geiles Video Otto
Moin, da wurden Erinnerungen wach. Mein Springerlehrgang war 1991… Einheit war die 4./262 in Merzig. Viele Grüße und Glück ab!
Ich war 2008 bei der 2.262 im Fallschirmgeräteluftumschlagzug. Ich durfte als gwdler auch den Fallschirmspringer Lehrgang in Altenstadt besuchen. Eine der spannendsten Erfahrungen in meinem Leben. Leider konnte ich später beim Sprungdienst in Langenagen (Bodensee) nicht teilnehmen, weil ich meinen Jahresurlaub bereits geplant hatte. Das bedaure ich heute schon sehr. In meinem acht Monaten (verkürzten) Wehrdienst hatte ich trotzdem das Privileg auch das amerikanische Springerabzeichen erwerben zu dürfen.
In meiner Erinnerung ist das mit den ausländischen Abzeichen etwas anders. Bitte verbessert mich, wenn ich falsch liege. Es gibt soweit ich weiß fünf Kriterien bei einem solchen Sprung, von denen mindestens zwei erfüllt werden müssen:
-Absetzer
-Schirmsystem
-Maschine
-ausländischer Boden
- ??? Noch irgendwas
Beim amerikanischen Abzeichen hat wegen der Gleichheit des Schirmsystems der amerikanische Absetzer gereicht.
Es war ein komisches Gefühl, wenn man von den Kommandos des Absetzers erstens nichts versteht (englische Fachsprache und Geräuschpegel) und dieser dann auch noch zuerst die Maschine verlässt 😂
Auf jeden Fall eine unvergessliche Erfahrung! Vielen Dank für die Erinnerung!!
Glück ab!
Darf ich fragen weshalb du verkürzt hast. Wie war’s als FWDL ? Hat Dich die bw als Arbeitgeber nicht überzeugt ? Bei mir gehts nächsten Monat los….
@@olihsv4047 das ganze war 2008. ich war Grundwehrdienstleistender. Damals gab es noch eine Wehrpflicht. Wenn ich zu dieser Zeit nicht den Beruf ergriffen hätte, weswegen ich auch verkürzen konnte, wäre ich höchstwahrscheinlich auch dort geblieben und hätte verlängert.
Altenstadt ist schön. Waren als Kids da immer wieder mal mit meinem Onkel...sind da auch aus dem Turm gehüpft. Toller Spielplatz...
War eine tolle Erfahrung gewesen. Lehrgang ging aufgrund schlechten Wetters und kaputter Transall über 7 Wochen. Gab bei uns aber 2 die sich bei der Landung schwerer Verletzt haben :-( . Da für das USA Springerzeichen eine Verlängerung der Wehrpflicht nötig war, blieb es bei mir beim Deutschen. Jahr 1999 - 2. Falschirmjägerbatallion 261 Lebach
Ich freu mich auf Januar, da beginnt meine Ausbildung zum Feldwebel bei den Springern. Ich freu mich schon.
Mein Springerlehrgang war 2014 einfach klasse. Ach das war eine Zeit in Pfulle 🤣🤣 ich hatte bei meinem 3ten Sprung ein schönen Fahrstuhl mit einem Kameraden. Wir sind am Ende gut unten angekommen.
Wie ein Kühlschrank in den Boden einrasten.
Marsch der Tränen sag ich dazu nur.
1995 Springerlehrgang in Altenstadt . Gesprungen aus Transall und CH-53. Ich denke heute noch gern daran zurück. In diesem Sinne an alle Zukünftigen und Ehemaligen.... Glück ab Kameraden !
Glück ab und Kopf runter
Tolles Video. Weiter so Otto
Glück ab !!
Hatte mal als Zivilist vor Jahrzehnten einen Sprungturm ausprobieren dürfen, aber nicht schön, wenn einem Höhenangst mehr verwehrt.
5. Inspektion im Januar 1990 und das hübsche französische bei Colibri 1990 in Castres.
An die Nackenschmerzen kann ich mich auch noch gut erinnern. Ist das ohne Eisenhut auch noch so? Bin dem Uffz auf dem Turm heute noch dankbar, dass er den Blick über die Turnhalle auf die Berge empfohlen hat. Wäre sonst wohl nach Hause gefahren.
1./FSchJgBtl 261. Glück ab.
Danke für das Video!
Gutes Video, aber ein paar Zahlen stimmen nicht ganz. Beispielsweise geht der Lehrgang nur drei Wochen. Ein ausländisches Springerabzeichen kann man erwerben, wenn zwei der Kriterien (Absetzer, Schirm und Luftfahrzeug) erfüllt sind. Zudem kann man bis zu drei Automatik-Sprünge pro Tag machen, nicht nur 2.
Der Springerlehrgang wurde seit kurzem verändert und geht jetzt (leider!) nur noch 3 Wochen. 2 Wochen Bodenausbildung und anschließend lässt man die jungen Leute aus dem Flugzeug springen. Fahrlässig wie ich finde. Aber gut ist halt Bundeswehr.
@@desoxynore5840 3 Wochen reichen vollkommen aus.
In Altenstadt machst du wärend des Lehrgangs so 5 bis 6 Sprünge für das Abzeichen wenn ich es richtig in Erinnerung behalten habe. Das mit dem Nacken kann ich bestätigen, wenn man morgens das erste mal aufwacht und sich nicht mehr bewegen kann war ein stranges Gefühl. Da kam man nur noch seitwärts aus dem Bett. Am schlimmsten war aber der Hänger, der Rest der Ausbildung war einfach nur grandios. Auch die Ausbilder waren klasse! Good memories & Glück ab! *5/261
Was furn Hänger ?
Da wirst du reingehangen und dann übst du das "slippen"... ist prinzipiell eine Stunde lang Klimmzüge machen ;) @@JCLP7775
@@jenzad7091Weder slippt man über eine Stunde, noch ist slippen so schlimm
super video otto, hattest du mal geplant ein video über alle deine autos zu machen? der porsche im hintergrund sieht interessant aus :) liebe grüße
Habe ich bestanden, aber alles von A bis Z im Laufschritt!
So sieht es aus. Bei mir mit Parka.😂.02/91.
Alles was mit falschirmjäger/n zu tun hat hat einfach was magisches 😁
Um Gottes Willen, im lebtag würde ich nicht aus einem Flugzeug springen. Ich tu mich schon schwer dabei in eines einzusteigen 🤣
Dann lieber mit Fallschirm einsteigen sage ich immer 😅
Ehh , wenn du in penzing 3h in der Sonne hockst und die aus drei Maschinen eine Flugfähige bauen und dir dann die ganze Zeit Kondenswasser in den Nacken tropft , springst du da freiwillig raus 😂
@@br0leg274 Amen! 🤣
Da bist du nicht der einzige 👍👍
4./261 Lebach
2002 - 5 Sprünge Bronze
Glück ab!
Schönes Video! Das sehr viel schöne Erinnerungen geweckt hat! Viele Grüße aus Malente und von der Ostsee! 261/ 3 + 5.
1990
Sehr informativ
Ist static line nicht sau gefährlich dacht ich mir schon oft da kann mann doch total leicht abgeschossen werden, oder macht man das dann nicht?
Grundsatz einer LuftlandeOperation ist, das man nicht direkt über Feind abspringt sondern in der Tiefe. Wo die Hauptkräfte landen werden, dafür ist der FSchJgSpZ als Vorrauskräfte zuständig, dies sicher zu stellen und zu lenken.
Man springt 30-40km vor dem Feind ab und Marschiert den Rest.
Unter dem Gesichtspunkt 'Beschuss während man am Schirm hängt' dürften Static Line Sprünge sicherer sein als Freifallsprünge. Grund: Es wird aus niedrigen Höhen gesprungen (bei der BW ca. 300m, glaube ich), die Zeit unter dem Schirm ist deutlich kürzer. Beim (zivilen) Freifall wird spätestens bei 700m gezogen, um notfalls bei einer Fehlfunktion noch Zeit zu haben, die Hauptkappe abzuwerfen und die Reserve zu ziehen. End-Fallgeschwindigkeit im Freifall ist 50 m/sek, wäre also bei 700m genau 14 Sekunden bis zum Aufschlag.
Gruß von der 4 262 Merzig hab auch noch das Amerikanische und das belgische aus dem Ballon war ne coole zeit
Ich war in der 2/252 Nagold 1992/94. Hab leider nur das Deutsche
5. FschJgBtl 373 aus Doberlug-Kirchhain. Schwere Luftlandekompanie. Ich habe meinen Springerlehrgang 1997 in Altenstadt gemacht. Mich hatte es vor Ort ziemlich genervt und von Altenstadt selbst habe ich gar nicht viel mitbekommen. War danach natürlich trotzdem stolz. Gabs zu Eurer Zeit noch die "bloody wings"? Bei uns wurde man da zwar gefragt, aber da sich da keiner die Blöße geben wollte, hat man eben die "bloody wings" an die Brust gepinnt bekommen. In Grafenwöhr habe ich noch das amerikanische Springerabzeichen gemacht. Auf das französische war ich scharf, weil es damals hieß, dass man es aus einem Ballon machen muss. Zwei Anekdoten evtl. noch:
1. Anekdote: Große Truppenschau irgendwo in Brandenburg (damals mit Verteidigungsminister Rühe auf der Tribüne). Wir waren der "Showact". Übelster Wind, Minusgrade und knochenharter und unebener Absetzplatz mit vielen Kanälen. Nach 4 oder 5 Schleifen (inkl. ständiges Einhaken und entsprechend Adrenalinschüben) sollten wir doch endlich raus. Unten angekommen großes Tohuwabohu, da viele die Kappe nicht eingedreht bekamen und durch den böigen Wind über den Absatzplatz geschliffen wurden. Ich hatte Glück. Leider viele andere nicht.
2. Anekdote: Nachtsprung mit Gepäck aus Helikopter. Ich habe mich wie du sagst am Horizont orientiert. Leider lag der Absatzplatz irgendwie höher. Ich bin nach gewisser Zeit plötzlich auf dem Boden mit meinem Gepäck zwischen den Beinen eingeschlagen (normalerweise ja wie Otto sagt, eher ablassen). Nach kurzem Schreck aber Glück gehabt und alles war noch heile. Den Schreck vergesse ich aber nie.
Viele Grüße, Glück ab
Moin,
kurze Frage gibt es Szenarien wo man auch über Wasser abgelassen wird und sich dann mit dem Fallschirm befreien muss ?
Oder steht hier wirklich im Fokus erstmal Springen und auf der Erde abrollen und Landen.
Frage weil ich selbst in eine Einheit gehe die Luftlandefähig ist und mich auf die Lehrgänge vorbereiten möchte.
Liebe geht raus
wie ist das eigentlich im auslandseinsatz mit den fallschirmjäger arbeiten sie dort nicht vom boden aus mit fahrzeugen oder zu fuss ? oder springen sie dort auch aus flugzeugen?
Du hast das nervigste vergessen, den HÄNGER 🤣
Ich bin im Jahr 2010 nach Zweibrücken als Fallschirmjäger gekommen, musste aber leider aufgrund Gesundheitliche Einschränkungen die AGA nach 2 Monate verlassen.
Am 01.04.2023 darf ich endlich wieder zur Bundeswehr zurück, denn ich habe Grünes Licht von den Ätzten bekommen, aber jetzt gehe ich zu meinem Kindheitstraum, der Marine.
3. Minensuchgeschwader
Wo hast du deine Schwingen bekommen.???
Wassersprungdienst habe ich schon mal 3 an einem tag gemacht macht aber auch kein Spaß.
Ich habe das Deutsches Belgische Niederländische und Amerikanische Abzeichen alle bei dem Gedenkspringen in der Niederlande gemacht (Operation Market Garden
Alliierte Militäroperation im Zweiten Weltkrieg)
Kann man dann auch privat Fallschirmspringen gehen ?
Kann ich mir nicht vorstellen, aber vielleicht weiß hier jemand genau Bescheid. Ein militärisches Springergerabzeichen über Static-Line Sprünge wird dir nicht helfen. Eventuell aber ein Freifaller Abzeichen.
Als Springer bist du Teilnehmer am Luftverkehr und musst ein paar simple 'Verkehrsregeln' kennen, also theoretisches Wissen auswendiglernen. Ich kann mir denken, dass du das für zivilen Freifall nötige medizinische Luftfahrtauglichkeitszeugnis nicht brauchst.
@Otto, kannst du das genau beantworten?
Static-Line Sprünge sind zivil mittlerweise unüblich. Zum zivilen Freifaller wirst du normalerweise durch ein paar wenige Tandemsprünge, und machst recht schnell den ersten Solosprung (Sprunglehrer fliegt dabei wenige Meter neben dir, um notfalls noch eingreifen zu können).
In anderen Ländern wird es ohnehin anders geregelt sein. Ich kann jetzt nicht sagen, ob der Wirrwarr mittlerweile komplett beseitigt ist. Meine amerikanischen USPA Lizenzen wurden in der BRD (vor der Wende) nicht anerkannt, aber in den Niederlanden und GB durfte ich problemlos springen.
Kann man machen wenn man sich ein Schirm kauft. Zumindestens von Brücken und Wolkenkratzern😁
@@bitshockworldcitizen644 Freifaller kannst du einfach umschreiben lassen in zivil. Du machst ja ganz normal den zivilen AFF Schein am Lehrgang, der dann militärisch ergänzt wird. Zivil ist eher das Problem, dass es sehr von den Leuten am Flugplatz abhängig ist ob und wie sie dich springen lassen. Da muss man teilweiße erst mal sozial ankommen in dieser Gruppe.
@@erikschmidt5263 Danke für die Info.
Das 'sozial ankommen in der Gruppe' kann ich nur unterschreiben, das war schon immer so. Da kann jemand ruhig 500+ Sprünge im Logbuch stehen haben - die Leute wollen erstmal sehen ob man wirklich den Bodyflight beherrscht, oder ob Gefahr besteht dass man eine Formation von oben ausbombt.
Sehr interessantes video
Hab mich bei der Bundeswehr beworben und möchte Fallschirmjäger werden danke für das Video war sehr informativ.
Wie alt bist du und wie findest du's so bis jetzt ? Ich will mich auch bewerben bin erst 21 muss aber schauen wegen gesundheitlich gedöns hoffe die nehmen mich
Hab aber auch nur n Hauptschulabschluss und n ausbildungsabschluss
Ich war 12 Jahre lang in der LLBrig26 und später dann eben llbrig 1. Habe starke Höhenangst und musste mich durch den Automatik Lehrgang mit Gewalt zwingen. Später in der Transall war's dann egal, zu hoch 😄😂
Super Kamerad! Glück ab! ( von einem ehemaligen Ausbilder an der LL/LTS)
@OttoBulletproof unabhängig von diesem Thema, ich weiß nicht wo ich sonst fragen soll: Was hälst du von der "Bahn der Selbstüberwindung" und hast du diese auch gemacht ? Ich durfte die in meiner Grundausbildung probeweise machen. Normalerweise ist diese ja besonderen Truppengattungen vorbehalten. Ich, als Einsteiger fand sie super schwer. Ist allerdings auch schon 20 Jahre her :) Vielleicht kannst du ja hier oder in einem deiner Videos etwas dazu sagen. Falls du es nicht schon hast :) Danke für die tollen Videos !!
Springerlehrgang 2000 Packerlehrgang 2002 Absetzer 2004 war ne geile Zeit... DZE 2010 😢
👇🏻 wer kennt auch noch "Luftlande-Elli" 😅😉🫡
Meine Frage: wie werden die verschiedenen Abzeichen denn getragen, denn mehr als zwei darf man ja nicht an der Uniform stecken. Geht es frei nach eigenem Ermessen oder gibt es Vorschriften dafür? Und, welche trug Otto????🤫
Ist das dein Porsche im Hintergrund?:)
Gibt es noch das Modell Charlie? gab es ja bei der Bundeswehr auch schon.
Mega Video nur leider etwas zu dunkel
Ich vermisse die Zeit und das Springen, Freifall sowie Automatik...
Solche mehrfach Absprünge sehen auch von unten toll aus, hab das in Grafenwöhr gesehen als es kleine Männlein regnete 😂😂
Hä lol, ich bin grad in Alzey 😄 schönes kleines Städtchen 😋
❤
Mehr davon
Dieser Werbe-Übergang xD
Au ja bei Silber und Gold da glühte der Popo 😅😅😉😉😉🫡
Interessantes Video, aber die Musik im Hintergrund von Hans Zimmermann aus dem Film "Pearl Harbor" (2001) hat mich voll traurig gemacht.
Hiroshima und Nagasaki haben mich trauriger gemacht.
Die deutsche Urkunde war um die Jahrtausendwende noch perforiert zum abreißen. Das sieht leider wirklich beschämend aus . Von 'nem leicht lenkbaren Schirm wurde schon damals gesprochen. Der sollte zeitnah eingeführt werden :D
Leider nur das amerikanische Abzeichen beim JRTC gemacht
Damals 3/263, war eine geile Zeit
nice - war 1991 in Altenstadt zum Lehrgang
Mit. 2te inspektion. Hfw.turner
Ihr habt doch alle einen an der Klatsch ... wie kann man freiwillig aus einem intakten Flugzeug/Hubschrauber springen? Nein, Spass bei Seite. Ich hab in Altenstadt meinen Lufttransport Uffz und Fw gemacht. Einfach höchsten Respekt an euch Springer ... ich hab dafür echt nicht den Arsch in der Hose ... wenn mich allerdings jemand zu einem Tiefstflug in einem Kampfjet einladen würde wäre ich sofort dabei.
Weisst du was witzig ist wenn du den Lehrgang machst: Du wirst so konditioniert und so gut vorbereitet... dass wenn oben im Flugzeug die Tür aufgeht, das Licht auf grün springt und die Sirene angeht... du einfach wie ein Uhrwerk funktionierst und nicht mehr nachdenkst, schwierig dir das zu beschreiben. Aber da geht der Autopilot an. Egal ob du vorher Angst hattest, sowieso Höhenangst hast, Zweifel, etc... das ist, sobald die Sirene ertönt alles weg. Falls du noch bei der Bundeswehr bist und irgendwie die "einmalige" Chance hast an den Lehrgang zu kommen. Mach es!
Zum Lehrgang (Ausbildung) kann man sich die Mädelsserie der Bundeswehr von vor ein paar Jahren antun
Mädels bei der Bundeswehr, hör mir auf.....
@@Lukasio_1982 😂
Dann bist ja bestimmt auch von uns aus gesprungen... Schöne Grüße aus dem LTG 61 a.D.
40915 in der PK. Direkt noch Sympathischer ❤️🫡
Ist es auch möglich das Abzeichen zu erlangen, wenn man kein Angehöriger der Fallschirmjäger ist?
Glück ab...ich war in der 1./271 Iserlohn
1989. 4 Inspektion
FSK 100
89. 2.inspektion fsk 300.
👍🏻😉🙋🏻♂🎗 LG. Marco
November 89 war ich in Altenstadt beim Springerlehrgang in der V. Inspektion. Die Landung beim Pendel war damals noch in Kies. Wir haben es später leider nur zu einem halben US Abzeichen gebracht, weil man 2 Sprünge brauchte und wir nach dem ersten Sprung kein Wetter mehr hatten. Dafür war der Sprung aus einem Starlifter, was auch eine ganz spezielle Erfahrung war. Während meiner 15 Monate Wehrpflicht brachte ich es auf 11 Sprünge, was schon sehr viel war.
Pendel in Kies gibt es nach wie vor, draußen eben. In der Halle auf Matten.
hey ich hätte eine schöne Video Idee ( Auch wenn sie Orginal von amerikanischen Videos kommt ) Es wäre schön zusehen wie du dir beliebte Video Clips aus filmen und oder Militär Recruit Videos anschaust und dein senf dazu gibst, wie unrealistisch du es findest oder wie realistisch du es findest
Sie sehen Bäume unter sich. Slippen Sie links. Hoch in die Gurte greifen und slippen.🤪
wieso springen die mit einem runden Fallschirm der nicht zum steuern geht ?
Steuern kann man Rundkappen schon - indem man die hinteren Riser (Haupttragegurte) kräfig anpackt und runterzieht. Allerdings sind bei Rundkappen die Drehgeschwindigkeit und die erzielbare Vorwärtsgeschwindigkeit lächerlich gering.
Aber stell dir mal vor, die normalen Fallschirmjäger würden mit modernen Gleitschirmen ausgestattet (diesen viereckigen 'Matratzen'). Deren gute Steuerbarkeit und höhere Gleitzahl würde dafür sorgen, dass alle breit gestreut und weit verteilt unten auf Äckern und Wiesen ankommen. Feldwebel natürlich ausgenommen, hihi.
@@bitshockworldcitizen644 haha danke 😅
Sind nicht mehr ganz alle Aussagen aktuell. Man MUSS den Automatik Lehrgang nicht mehr machen um den Freifaller machen zu können. Allerdings wird es aus Tradition in den meisten Einheiten trotzdem noch gefordert. (Quelle: Eigenerfahrung)
Ich kann diesen Yfood Schaß nimma sehen - jeder Outdoor-Kanal der irgendwie mit Fritz in Verbindung steht ist davon versucht :(
Authentischer Bericht. Bis auf die Kasperle Werbung.
War 1986 in Altenstadt geile zeit