DEUTSCHLAND: Chipbeben! Schock in der gesamten Halbleiter-Branche - ASML und LVMH enttäuschen

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  • เผยแพร่เมื่อ 15 ต.ค. 2024
  • DEUTSCHLAND: Chipbeben! Schock in der gesamten Halbleiter-Branche - ASML und LVMH enttäuschen
    An den europäischen Aktienmärkten haben sich die Anleger zur Wochenmitte erneut zurückgezogen. Im Chip- und Luxussektor herrschte trübe Stimmung, nachdem die Branchenriesen ASML und LVMH mit ihren Bilanzen enttäuschten. Zudem blieben die Investoren vor der Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB ) auf der Hut. Der EuroStoxx50 verlor am Mittwochvormittag 0,8 Prozent auf 4907 Punkte. Der Dax lag 0,6 Prozent im Minus bei 19.416 Punkten. In dieser Woche hatte der deutsche Leitindex bereits zweimal frische Rekordmarken erreicht. "Der Dax konsolidiert auf hohem Niveau", sagte Jochen Stanzl, Marktanalyst beim Broker CMC Markets.
    Sollte die Dax-Unterstützungsmarke von 19.300 Punkten halten, könne diese eine neue Ausgangsposition für die Fortsetzung der Rally darstellen, sagte Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets. Dann müsse die EZB jedoch die geldpolitischen Zügel wie erwartet lockern "und auch in Zukunft lockern wollen." Börsianer rechnen mehrheitlich damit, dass der EZB-Rat um Chefin Christine Lagarde die Zinsen in der Euro-Zone am Donnerstag um 25 Basispunkte und damit zum dritten Mal in diesem Jahr senken wird.
    CHIPWERTE UND LUXUSMARKEN IM ABSEITS
    Die Prognosesenkung von ASML schickte den Chipindustrie-Ausrüster und die gesamte Halbleiter-Branche erneut auf Talfahrt. Die Aktien des niederländischen Konzerns fielen um bis zu 5,8 Prozent, nachdem sie am Dienstag mit einem Minus von 15,6 Prozent den größten Tagesverlust seit rund 26 Jahren verbucht hatten. In ihrem Sog baute der europäische Branchenindex seinen 6,5-prozentigen Vortagesverlust um bis zu 1,7 Prozent aus. Auch in Asien gerieten Technologiewerte ins Rutschen. Wegen einer Nachfrage-Flaute bei klassischen Prozessoren und Speicherchips hatte ASML seine Wachstumsziele für 2025 zusammengestrichen.
    Ein Umsatzrückgang beim weltgrößten Luxushersteller LVMH schürte die Sorgen der Anleger vor einer Nachfrageschwäche auf dem für die Branche wichtigen Absatzmarkt China. LVMH-Papiere fielen um vier Prozent. Die Titel der Gucci-Mutter Kering und von Burberry verloren je 2,4 Prozent. Hermes-Aktien notierten 2,2 Prozent schwächer, die Titel des Cartier-Mutterkonzerns Richemont um 1,2 Prozent. LVMH zufolge sei eine "deutliche Verschlechterung" des Geschäfts seiner Mode- und Lederwarenabteilung, in der Louis Vuitton und Dior beheimatet sind, bei den Kunden auf dem chinesischen Festland festzustellen. Die Zahlen deuteten darauf hin, dass die Trends tatsächlich schwächer seien als befürchtet, schrieb die Investmentbank JP Morgan.
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