Revolver gab es im Unabhängigkeitskrieg noch nicht, der war Ende des 18ten Jahrhunderts. Revolver gab es erst ab dem Amerikanischen Bürgerkrieg 1860 bis 1865, bzw. Ca 1840, Colt Walker und Colt Petterson.
Warum verschweigen Sie, dass Ihre originale Steinschlosspistole einen vermutlich osmanischen Damastlauf hat? Dazu kommen noch Eisenschnitt und Tauschierungen, also in ausgestochene Furchen gehämmerte Linien aus Silberdraht. Auch die Unterhammerperkussionspistole ab 4:10 ist aus Damaststahl gefertigt. Die spiralige Struktur der miteinander verschweißten unterschiedlich elastischen und zähen Stähle bewirkt eine größere Festigkeit als bei Läufen, die nur in Längsrichtung über einen Dorn geschmiedet und im Feuer verschweißt wurden. "Bekennende Klugscheißer" wie ich teilen Ihr Unwohlsein, die Perkussionsrevolver den Vorderladern zuzuordnen, schließlich werden sie nicht von der Mündung her geladen sondern direkt in die Kammern der Trommel. Sie sind daher Kammerlader. Ich besitze eine einschüssige Kammerladerpistole, bei der der vordere Teil des Laufes auf die Kammer geschraubt wird, so wie man es von Füllfederhaltern oder Kugelschreibern kennt, bei denen man die Patrone wechseln will, um einen in etwa stimmigen Vergleich zu haben. Es gab auch Waffen, bei denen die Kammer, also der hintere Teil des Laufes, aus der Längsachse der Waffe herausgeklappt wurde. Die österreichische Armee führte solche Waffen versuchsweise in den 1770ern Jahren ein (System Crespi). Das Problem war die mangelhafte Gasdichtigkeit zwischen Kammer und vorderem Laufteil. Dieses Problem haben Revolver auch. Schwarzpulverrevolver neigen dazu, dass sich die Trommel bald nicht mehr dreht, weil sich der Spalt zwischen Vorderwand der Trommel und dem Lauf dichtgesetzt hat. Notabene, Sie meinen den Bürgerkrieg von 1861 bis 1865.
Schöne Vorstellung !
Bitte auch ein Video zum Vorderlader-Revolver-schießen !
Danke, Lg.
Was kostet denn so eine Baum-Kircher? ❤
Top Video!
Un muy buen video. Saludos desde España de otro tirador con armas de avancarga.
Könntest du die pedersoli saloon oder zimmer in cal 36. Vorstellen ? Gibt kein einzigen video auf yt 🙄👆🏻
Revolver gab es im Unabhängigkeitskrieg noch nicht, der war Ende des 18ten Jahrhunderts. Revolver gab es erst ab dem Amerikanischen Bürgerkrieg 1860 bis 1865, bzw. Ca 1840, Colt Walker und Colt Petterson.
Warum verschweigen Sie, dass Ihre originale Steinschlosspistole einen vermutlich osmanischen Damastlauf hat? Dazu kommen noch Eisenschnitt und Tauschierungen, also in ausgestochene Furchen gehämmerte Linien aus Silberdraht.
Auch die Unterhammerperkussionspistole ab 4:10 ist aus Damaststahl gefertigt. Die spiralige Struktur der miteinander verschweißten unterschiedlich elastischen und zähen Stähle bewirkt eine größere Festigkeit als bei Läufen, die nur in Längsrichtung über einen Dorn geschmiedet und im Feuer verschweißt wurden.
"Bekennende Klugscheißer" wie ich teilen Ihr Unwohlsein, die Perkussionsrevolver den Vorderladern zuzuordnen, schließlich werden sie nicht von der Mündung her geladen sondern direkt in die Kammern der Trommel. Sie sind daher Kammerlader. Ich besitze eine einschüssige Kammerladerpistole, bei der der vordere Teil des Laufes auf die Kammer geschraubt wird, so wie man es von Füllfederhaltern oder Kugelschreibern kennt, bei denen man die Patrone wechseln will, um einen in etwa stimmigen Vergleich zu haben. Es gab auch Waffen, bei denen die Kammer, also der hintere Teil des Laufes, aus der Längsachse der Waffe herausgeklappt wurde. Die österreichische Armee führte solche Waffen versuchsweise in den 1770ern Jahren ein (System Crespi). Das Problem war die mangelhafte Gasdichtigkeit zwischen Kammer und vorderem Laufteil. Dieses Problem haben Revolver auch. Schwarzpulverrevolver neigen dazu, dass sich die Trommel bald nicht mehr dreht, weil sich der Spalt zwischen Vorderwand der Trommel und dem Lauf dichtgesetzt hat. Notabene, Sie meinen den Bürgerkrieg von 1861 bis 1865.