WICHTIGE INFORMATION: In letzter Zeit häufen sich "Betrüger-Bots" in den Kommentaren. Diese verwenden mein Bild und fordern zur Kontaktaufnahme via WhatsApp oder E-Mail auf. Bitte reagieren Sie NICHT auf diese Bots. Anmerkung: Meine echten Kommentare zeigen ein "Verifiziert-Häkchen" neben meinem Namen. Das bekommen die Bots nicht hin.
@@ingridschmall3289 Ich hab das jedenfalls als SPAM gemeldet, und ich denke das ist für uns einfach genug. Muss ja irgendwas bewirken, gerade wenn mehrere "der gleichen Meinung sind". Maschinen können das nicht unbedingt fehlerfrei erkennen, bzw. häufig brauchen sie für eine vernünftige interne Funktionsweise menschliche Kategorisierung um davon zu lernen was SPAM und was ein Bot ist.Das nennt sich supervised learning Und die Botbetreiber wiederum versuchen rauszufinden wie sie diese automatische Sperrung (das ohne feedback also unsupervised learning) umgehen können. Eine Maschine kann man nun mal aber leichter veräppeln. Katz und Mausspiel, bei dem aber Menschen ungemein schwieriger zu verarschen sind. Deswegen melden
Guten Abend Herr Lüning, Sie sprechen mir aus der Seele! Ich war bis vor 12 Jahren an 250 Megawatt PV Bau beteiligt. Hab an Windkraftanlagen im Megawattbereich mitgearbeitet, hab damals selber 20 Anlagen verkauft und erfolgreich installiert, dann war mein Lieferant plötzlich ohne Aufträge, ich auch. Die Politik wollte das nicht mehr. Meine Vettern hatten vor 25 Jahren die Landwirtschaft aufgegeben, dann wurde eine Grosse Biogasanlage gebaut und meine Vettern haben die Landwirtschaft deshalb wieder angefangen!. Spricht alles Bände! Die momentane Situation sieht so aus: 1. Genehmigungen für Neue Windkraft oder Wasserkraft? Vergessen wirs...unmöglich zu bekommen 2. bestehende Wasserkraftwerke? Bei uns wird ein altes für immer abgebaut, weil es nach 100 Jahren nicht mehr nicht in die Optik passt. 3. Es gibt etliche PV Anlagen, die fertig dastehen ohne einzuspeisen, weil es keine Zertifizierer gibt... ich könnte noch weitermachen, Balkonkraftwerk nur noch mit Wieland Stecker?!!! Warum so was?!!!! Schauen Sie mal in den Bundestag! Wenn so was diskutiert wird, sind fast alle Sitzgelegenheiten leer! Unsere Politiker versuchen mit allen Mitteln, die Energiewende zu verhindern! Warum das so ist, ist mir völlig unklar! Werden sie dafür von eventuellen Konkurrenten dafür bezahlt? Wir kaufen nun Rohöl nicht mehr in Russland, sondern teurer indirekt aus anderen (Indien?) Ländern, die es aus Russland beziehen. Haben die Leute Ihren Amtseid vergessen? Oder von wem Sie gewählt wurden? Noch schlimmer: Unsere Leute bemerken das nicht mal! Zahlen einfach mehr und folgen den Sprüchen, wie beim Duschen Energie sparen........nur noch bestimmte Körperstellen zu waschen........ könnte man auch noch weitermachen. Vielen Deutschen Bürgern fehlt dazu wohl der Gesunde Menschenverstand. Ein Erfolg der Bildungspolitik der letzten 40 Jahre. Grüßle Uli
"Haben die Leute Ihren Amtseid vergessen? Oder von wem Sie gewählt wurden?" 1. Sie kennen und ignorieren ihn bewußt. 2. Horst Seehofer und auch Helmut Schmidt hatten sich mal dazu geäußert. Sie haben das Thema dann schnell gewechselt.
Ich wollte mir vor ca. 25 Jahren ein paar qm Solarthermie aufs Dach machen, wurde abgelehnt, da es sich bei meinem Haus um ein Einzeldenkmal (Fachwerkhaus, Baujahr 1706) handelt. Jetzt, wo ich ein E-Auto fahre, würde ich gerne alles mit PV vollpflastern. Zumindest habe ich erfahren, dass die Bayrische Landesregierung eine Änderung in dieser Hinsicht plant. Mal sehen, ob ich doch demnächst darf.
@@MetalisForever666 Vielleicht müssen Sie Ihr E-Auto aus Denkmalschutzgründen einfach in eine E-Pferde-Kutsche umbauen. Da passt dann optisch alles halbwegs zusammen und die Jungs vom Amt könnten ausnahmsweise mal ein Auge zudrücken.
"Ein Erfolg der Bildungspolitik der letzten 40 Jahre." Ich weiß nicht. Die jungen Menschen gehen auf die Straße und verlangen energisch nach mehr Wind- und Solarenergie. Viele der Bremser - und der Wähler der Bremser-Parteien - dagegen sind vor mehr als 40 Jahren in die Schule gegangen.
"Werden sie dafür von eventuellen Konkurrenten dafür bezahlt?" Nein, von denen die daran interessiert sind dass Deutschland nichts macht. Mir fallen da schon ein paar ein.
Vielen Dank lieber Horst, sympatisch wie immer einfach und logisch erklärt, unser Wirtschaftsminister könnte viel von dir lernen! Und damit ist er in guter Gesellschaft!
Das war ein Geniestreich ! Der grüne Pöbel braucht ständig neue Feindbilder ! Ein Kapitalist ,der mit Zigarre in seinem geheizten Pool sitzt ist das Ideal schlechthin !
So wird das jedenfalls niemand nachmachen. Die sind ja nicht irre. Die GrünInnen leben noch in dem Wahn, wir machen es vor und die ganze Welt macht es uns nach. Dazu dürfte es aber nicht in die Hose gehen.
@@spidermannforpresident9910 es ging mir nicht um das Wie, sondern das Ob. Und letzteres hat eben Deutschland "erfunden". So einfach. Wir haben schon viele gute Dinge erfunden, aber richtig machen tun es andere.
These: "Extinction is the rule. Survival is the exception.” (Carl Sagan) Übungsaufgabe: Schalten Sie im kommenden Herbst 5 Monate lang die Zufuhr von Strom, Öl und Gas komplett ab. Tanzen Sie gemeinsam mit Ihrer Selbsterfahrungsgruppe klimafreundliche Lösungskonzepte. Diskutieren Sie abschließend mit den Überlebenden über Ihre größten Ängste, Fehler und Enttäuschungen.
Mit der Energiewende die Deutschland vollzieht, bleibt man sich als Vorreiter treu und zeigt den anderen Ländern und Nationen auf, wie es nicht funktioniert! Immerhin wird damit auch Geschichte geschrieben…
Leider werden wir das Leid tragen und nicht unsere Schulabbrecher, Amnesierekrankten und Studienversager in der Regierung.Was erwarten wir denn von Kobolden, Seuchenkalle und Weltkriegsolaf?Sie kreisen uns ein, wie eine Beute, verprassen unser Volkseigentum und nehmen uns alle Rechte.
Mal wieder ein sehr interessantes und aufschlussreiches Video, Hr. Lüning. Besten Dank! Was an der Diskussion zur Energiewende allerdings verwundert, ist die dubiose Annahme, dass Strom irgendwie gleich Energie sei. Der Anteil Strom an allen Primärenergien in D. liegt gerade mal bei 30 % (lt. UBA). Knapp 70 % gehen direkt in Industrie, Landwirtschaft, Transport, Gewerbe, Handel, usw. Sämtliche Wind- und PV-Anlagen können aber nur Strom erzeugen. Für mich ist die gesamte Energiewende wie sie derzeit angedacht ist, leider reinste Utopie - Gleiches gilt für die CO2-Neutralität bis 2045.
30% der Primärenergie gehen in die Stromproduktion, wo dann nicht einmal 15% elektrische Energie herauskommen (Wirkungsgrad der Kraftwerke). Also 85% ist der andere Primärenergie-Bedarf. Wie kann man den reduzieren? Indem die Grünen ALLES verbieten und die deutsche Industrie auf null fahren, damit die Chinesen und andere das übernehmen, weil das schützt angeblich das Klima. .
@@jonnes__4657 Ganz genau, weshalb es auch nach der vollständigen Deindustrialisierung (Primärenergiebedarf geht gegen Null) keine Strom- bzw. Energie-Probleme mehr geben wird, dafür erwartungsgemäß aber einen Haufen andere.
Solarzellen wachsen nicht auf Bäumen, genau wie Windkraftanlagen. Genau wie beim Raps müssen auch hier erst Energie und Arbeitsleistung etc. eingebracht werden
... Und die Energie und die Arbeitsleistung für den Rückbau und die umweltgerechte Entsorgung bzw. Recycling der Solar- und WK Anlagen (nach deren Lebensende) hat auch nicht jeder auf dem Schirm.
Strenggenommen sollte man das mal für alle Technologien vergleichbarer gestalten. Für den Bau thermischer Kraftwerke und die Bereitstellung der Brennstoffe werden ja auch Unmengen an Ressourcen (Energie, Materialien, Flächen) benötigt. Bei Kernbrennstoff, Kohle und Öl/Gas wird der Aufwand der Förderung und Bereitstellung massiv unterschätzt. Dazu kommt der Flächenbedarf für nicht verwertbare Abfälle, Abraumhalden und Tagebau.
@@UnterBlog können sie mal ihren Sohnematz fragen? Der ist doch bestimmt Gamer. Und nur mal nebenbei gesagt. Ich finde ihre Aussage irgendwie etwas respektlos. Ihnen ist schon klar, dass ich selbst im Urlaub mit meinen Eltern täglich bis zu 12h fortnite mobile die Arena grinde. Aber nagut. Es ist ok.
Das Argument mit dem Tanken, das gebe ich nicht! Ich steige aus 1s ich stecke den rüssel rein 4 sek. arretieren 5s, gehe zum scheibenreinigungswasser mit Gummilippe und schwamm, und reinige die scheiben, gehe zum rüssel häng ihn auf 10s und gehe rein und bin weg.
Und das macht man eben nebenbei, wenn man sowieso unterwegs ist. wenn ich jedes Mal am Arbeitsplatz oder auf dem Supermarktparkplatz das Kabel rausfummel, um das Auto anzustöpseln, mag das einzeln betrachtet ein kurzer Vorgang sein, dafür aber wiederhole ich ihn ungemein häufiger als das normale Tanken. Wenn ich während einer längeren Fahrt zwischendurch Laden muss, dann vergeht zwischen Anstöpseln und Abstöpseln auch mal noch ne halbe Stunde des Wartens, bis der Akku geladen ist. Vorausgesetzt, es ist wirklich eine Schnellladesäule. Horst ist eben auch viel mehr Ideologe und weniger Realist, als ihm lieb ist. Deshalb rechnet er sich die Dinge schön, die ihm Spaß machen.
Wir sollten doch eigentlich das Ziel haben eine wohlständige Gesellschaft zu sein. Wir haben vermeintlich mit einen wenn nicht bald den teuersten Strompreis der "Welt", Strom ist mit Wohlstand gleichzusetzen, so lange das so bleibt wird es uns nie wirklich gut gehen. Wir müssen zusehen das wir so schnell wie möglich Energie jeglicher Art günstig machen, dann haben die Leute auch mal die Chance sich über erste Welt Probleme Gedanken zu machen, hoffentlich...
Dann muss man die Gaskraftwerke abschaffen oder die Merit Order eins von beiden. Merit Order bestimmt an der Strombörse den Preis das Teuerste Kraftwerk bestimmt den Preis aller anderen.
Bei der Windkraft muss ein Betrachtungsfehler vorliegen. Wir bewirtschaften die Flächen in SH landwirtschaftlich rund um die WKAs bis an die Turmwand - selbst in den Windparks. Insofern entspricht der angenommene Flächenbedarf bei Windparks keiner Umwidmung. Die höchst interessante aber warum auch immer nicht recherchierte Zahl ist die der Dachflächen in Deutschland, bzw. des überbauten Raumes. - Der mir dazu geläufige Wert wären rund 27.500 Quadratkilometer, wobei der Ertragswert auf den "schlechten" Ausrichtungen bis auf 30% abfällt - Auf die Gesamtfläche bezogen, kann mit rund 60% gerechnet werden. In Kombination Wind / Solar würde es also schon ohne Freilandanlagen passen. Solange die Landbesitzer aus der Energieernte jedoch mehr Rendite erhalten als aus dem Lebensmittelanbau, ist es letztlich jedoch ein Selbstgänger, dass weitere PV auf Freifächen entstehen wird.
Also ich kenne grob die Aussage, dass ca. 400m2 Fläche für den Sockel drauf gehen und von Vegation freigehalten werden müssen - wenn man den allerdings tiefer baut ... Dazu kommt dann noch ein Stellplatz für einen Kran, der angeblich auch noch frei bleiben muss. Ist aber auch egal - man kann trotzdem Windkraftanlagen nicht dicht an dicht stellen, weil sich die sonst irgendwann berühren bzw. sich den Wind wegnehmen. Natürlich bleibt unten dann noch Fläche frei, die man auch für PV etc. nutzen kann. Aber es ging ja nur mal darum, wieviel Fläche bräuchte man, wenn man den Primärenergiebedarf (rechnerisch) nur durch PV oder nur durch WKA decken möchte.
Der Einzelenergiebedarf schließt aber auch den ganzen Exportdreck, von dem die einfachem Menschen nichts haben, Waffen zum Beispiel, mit ein. Wenn wir weniger exportieren und uns selber versorgen, sieht es gleich anders aus.
Wieder ein tolles Stück von Ihnen. Ich mag mit garnicht vorstellen, wieviel Zeit Sie Schlag auf Schlag investieren um immer wieder ein sauber recherchiertes Ergebnis hier presentieren zu können. Energiewende muss man sich leisten können. Wenn man bedenkt wie einige Familen nicht mehr wissen wie sie über die Runden kommen können und angeblich 8% der Menschen in Deutschland am Ende des Monats im Dispo sind! Mir geht es als Alleinverdiener noch gut trotz Nachzahlung 444€ Heizkosten und einem um 50€ erhöhter monatlicher Abschlagzahlung, höheren Stromkosten beim neuen Stromanbieter (der alte ging Pleite) abgesehen von den erhöhten Spritkosten und spürbar höherer Ausgaben für Lebensmittel. Summa sumarum habe ich 400€ Mehrausgaben im Monat. Das ist fast ein 450€ Job! E-Auto kann ich mir auch nicht leisten. Ich könnte es privat nicht Laden und die Infrastruktur hier am Ammersee ist sehr dürftig! Also wäre mein Laden auch sehr teuer und Zeitaufwendig! Abgesehen davon muss man aber auch sehen, was Sie persönlich in die Energiewende gesteckt haben und wann sich das rechnet. Ich vergleiche das mit dem Kauf eines neuen Energiesparenden Kühlschranks, der 500 € kostet und mich im Monat 50€ Stromkosten spart. Rechnet sich für mich nicht, ich warte bis der alte den Geist aufgibt und kaufe dann! Andere wissen jetzt schon nicht wie sie einen Kühlschrank oder Waschmaschine bezahlen sollen wenn diese kaputtgeht. Das Heer der Menschen ist groß die bisher mit +- Null am Ende des Monats in den nächsten Monat wechseln. Was die jetzt noch auf diese Menschen zukommt mag ich mir nicht vorstellen. Auch Grün wählen muss man sich leisten können,die Zeche muss aber von Allen solidarisch bezahlt. Ich seh jeden Tag in der Früh und am Abend welches Fahrzeugklientel Richtung Dießen am Ammersee abbiegt, oder von dort in meine Richtung einbiegt und Menschen die mit Ihren Kleinwagen auf den Landstraße 80km/h nicht mehr überschreiten, damit man das Tanken noch etwas rausschieben kann.Eine Grün Wählerin gestand mir das es Ihr ein Gutes Gefühl gibt Grün zu wählen. Allein das ca 198 Seiten lange Programm dieser Partei hat sie nicht gelesen! Wer Schreibfehler findet darf sie behalten.
Trotzdem befürworte ich Schutzwesten für wohlschmeckende Hühner. Alternativ Maulkörbe für die gottverdammten Habichte und sonstige Flugmeilenspezialistenn
Es gibt auch ein Konzept, die Photovoltaikmodule senkrecht aufzustellen, um vor allem morgens und abens Strom zu gewinnen. Dazwischen ist jeweils eine Traktorspur zur Bearbeitung, so dass nur sehr wenig landwirtschaftliche Fläche verlorengeht.
@@martinv.352 man könnte die PV module einfach an der autobahn anbringen, bietet dann schutz vor regen, schnee und sonne, spart ordentlich an unterhaltungskosten und produziert ordentlich strom
@@Humbulla93 Es gibt südlich von Freising bei München an der A 92 auf einer Länge von über 1 km auf der Südseite des Lärmschutzwalles Photovoltaikmodule.
@@JohnDoe-pe8gn Unser Landwirtschaftsminister hat schon Millionen davon bestellt. Im Herbst wird es für Hühner Pflicht eine zu tragen, wenn die Habichtwelle auf die Hühner zurollt. Sonst geht´s zum Schlachter. Der Spaß musste etz sein, Prost 🍻😜
Ich bin auch dafür das was geht Eigenstrom.... im Haus.... die günstigste Alternative wäre dann noch Säcke weise Teelichter für den kommenden Winter kaufen 😝😂 wenn die Politik versagt... muss man sein Arsch selbst retten ☝️🥳
Ihre Aussagen zum Gebrauch der E-Autos kann ich selbstverständlich unterstützen und nachvollziehen. Aktuell sollte man meiner Meinung nach nicht vernachlässigen, dass diese Fahrzeuge überwieend von Leuten gekauft werden, die am (wohl überwiegend) Eigenheim eine Wallbox installieren können. Wie soll die Entwicklung der Lademöglichkeiten aussehen, wenn sich auch Mieter aus Mehrfamilienhäusern zur Anschaffung entschließen? Insofern - abgeserhen von der derzeitigen Preisgestaltung der Fahrzeuge - sehe ich keine rasante Zunahme von E-Fahrzeugen.
Lieber Herr Lüning - herzlichen Dank für Ihre ganze Arbeit auch um diese Zusammenhänge einmal verständlich darzustellen! Aber ganz ehrlich, da vertrau` ich doch lieber auf die Expertise einer ehemaligen Küchenhilfe, einer Trampolinexpertin und eines Kinderbuchautors die uns hier eine ganz andere Position aufoktroyieren... 🤦♂
Sehr fundierte interessante Analyse. Wenn die ganze Welt den Energieverbrauch und Lebensstandard der Industrieländer hätte, wäre die Erde längst am Ende.
Wenn jetzt bei der Berechnung der AKW und der Kohle noch die Aufbereitungsfläche und das Kohleloch beinhalten würde, dann wäre die Daumenrechnung gerechter. So ist der Vergleich nämlich etwas doof gewählt. Die zwei Blöcke, die an den ungefähr 100 km" vom Hambach dranhängen, fehlen in der Rechnung. Dann kommt noch die Sache, dass die Kohle nicht einfach aus der Erde in das Kraftwerk hüpft, man muss das auch noch ausgraben, der Tagebau in der Lausitz, aber nur weil ich für die gerade auf die Schnelle Zahlen gefunden habe, verbrauchen im Jahr 1,5 TWh Strom, damit die Kohle überhaupt verbrannt werden kann. Steinkohle ist da natürlich deutlich besser, aber von der hat es in Deutschland nicht mehr so viel, weshalb wir die aus anderen Ländern holen und die dafür nötigen Umschlagplätze sind in seiner Berechnung auch nicht drin. Was hat das jetzt überschlägig für Konsequenzen für die Berechnung zum Thema Kohle? Das Kraftwerk Jänschwalde hat eine Nennleistung von 3 TWh - 1,5 TWh für den Kohleabbau = 1,5 TWh und einem Flächenbedarf von 100 km" also: Nicht 10 TWh/1km" sondern 1,5TWh/100km" -> 15.000.000 kWh/km" Und jetzt dazu der Vergleich zu den Erneuerbaren: 255.000.000 Windkraft 60.000.000 Freiflächen Solar 250.000.000 Haussolar So berechnet finde ich, dass Kohle nicht mehr gegen die Erneuerbaren gewinnen kann. www.lr-online.de/nachrichten/der-teure-strom-umweg-zum-tagebau-36342624.html de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_J%C3%A4nschwalde Beim Flächenbedarf für Freiflächen Solar muss ich immer daran denken, was wir uns an Flächen für den Verkehr leisten. 15% für Solar sind uns da echt zu viel, das geht doch nicht. -> also die 56.450 km" Aber 51.692 km" Verkehrsflächen für unsere Mobilität und Wohnen, das geht, haben wir kein Problem mit. Könnten wir da nicht einfach überall Solar drüber bauen? Wäre doch dann eine Idee? www.umweltbundesamt.de/daten/flaeche-boden-land-oekosysteme/flaeche/siedlungs-verkehrsflaeche#anhaltender-flachenverbrauch-fur-siedlungs-und-verkehrszwecke-
PDF ist schon fertig, morgen mache ich das Video „Funktionsfähige Energiewende vs Deutsche Energiewende“. 21:00 Freiflächenanlagen gaben meist 50% PV, verwenden billigere Module, nicht der Topwirkungsgrad. 10.000 m² * 0,5 Flächenausnützung * 160 W/m² ist aber 800 kWp pro ha. 23:55 Mir wären da 1000 Liter Sonnenblumen- oder Rapsöl pro ha bekannt, was nur 0,1 Liter pro m² sind. Das wäre nur 1 kWh thermisch pro m², 10.000 kWh thermisch pro ha. 24:10 man darf thermisch und elektrisch nicht vermischen. Ein Auto verwertet 1 kWh elektrisch zu 80% mit Akku und Elektromotor, 1 kWh thermisch aber nur zu 20% mit dem Dieselmotor 25:00 Primärenergie meint nur thermische Energie. Also wie viel Feurerchen muss man machen. Kann man mit viel weniger Strom ersetzen. Etwa 3 kWh thermisch wird beim Umstieg auf Elektroauto durch 1 kWh Strom ersetzt. 29:30 Nach deutschen Baustandards leben fast alle US-Bürger in Baracken, die für Wohnzwecke ungeeignet und verboten sind. 30:45 Bei nur Photovoltaik käme da noch ein beträchtlicher Verlust durch Power to Methan bis GuD Kraftwerk im Sommer/Winterausgleich hinzu 31:45 Schwerer Fehler, thermisch und elektrisch vermischt. Im Schnitt kann 3 kWh thermische Energie mit 1 kWh Strom ersetzt werden. 39:00 Der Neubau von Pumpspeicherkraftwerken ist unter 300 € pro kWh Akku unwirtschaftlich. Sind derzeit bei so 150 € pro kWh samt Elektronik und Unterbringung. Im Übrigen, 20 Millionen Einfamilienhäuser mit im Schnitt 50 kW Photovoltaik und 150 kWh Akkus wären 1.000 GW Photovoltaik und 3.000 GWh Akkus, ein sehr großer Teil einer funktionsfähigen Energiewende.
Jetzt fertig: Funktionsfähige Energiewende vs. Deutsche Energiewende Wir müssen die groteske deutsche Energiewende in aller Härte anprangern, um all die Feinde dieser Groteske zu Fans einer funktionsfähigen Energiewende zu machen. th-cam.com/video/D-3MdsYLaoI/w-d-xo.html
Krass auf den Dächern brauch man 5x weniger Fläche als auf der Freifläche? Das kann doch gar nicht stimmen. Auf der Freifläche stehen die Module doch auch im 15 Grad Winkel. Muss man wirklich so viel Platz dazwischen lassen?
Glaub ich nicht - je steiler sie stehen, desto mehr Abstand braucht es wegen Schattenwurf. Da der max. Ertrag bei ca. 40° Aufstellwinkel ist gäbe das ungefähr eine Verdoppelung der benötigten Fläche. Will man im Winter (mehr) Ertrag haben, muss man eine Abschattung verhindern und die Module weiter auseinanderstellen. Da schätze ich, dass man den Abstand verdoppeln müsste - wäre man dann bei Faktor 3. Faktor 5 ist definitiv zu hoch.
Hallo Herr Lüning, ist beim Flächenverbrauch von Windkraftanlagen nicht zwingend die schwerlastfähige Zuwegung, die meist größer ist als das Fundament, zu berücksichtigen? Immerhin ersetzen 1.000 Anlagen mit einer Leistung von je 5 MW gerade einmal 1 AKW mit einer Leistung von 1 GW. Und wie bewertet man die Flächen zwischen Windkraftanlagen in Windparks, die auf Grund der Aufstellung landwirtschaftlich nicht sinnvoll bzw. wirtschaftlich genutzt werden können?
Guter Einwand. Da kommt sicherlich noch was dazu. Bei den Anlagen, die ich beim Dreh im Sinn hatte, gab es immer bestehende Wege für die Forst- und Landwirtschaft.
Gedankenspiel: die noch heute gängige KKW Technik wurde in den 1940ern entwickelt und vergleiche daher diesen Stand mit den Otto Verbrennungsmotor. Der Otto Motor hat zwar Deutschland bekanntermaßen zum wirtschaftlichen Powerhouse gemacht, aber die Zukunft liegt im effizienteren E-Motor. Vielleicht hätte Deutschland im Bereich von Thorium basierten Kraftwerken mit viel Forschergeist ein echte Chance Standards zu setzen und Vorreiter zu werden. Sehr geehrter Herr Lüning, vielleicht passt das dem Thema KKW Technology (Historie bis Gegenwart - technisch) irgentwie / irgendwann zum einem Ihrer nächsten Video Beiträge. Würd mich freuen
Ich schätze auch, dass die Energiedichte dieser Anlagen höher ist. Aber der Anfall des Bio-Materials ist minimal. Es sei denn, man häckselt Mais, wie in Niederbayern.
Ist 2 bis 3 mal effizienter zudem können sie den höheren verbrauch im Winter ausgleichen da kraftwärme gekoppelt.Diese Wärme braucht man im Winter. Dazu wird noch der Strom zu den Tagesstunden mit dem höchsten Preis eingespeist. Bei unserer Anlage zur Zeit 6.00 bis 9.00uhr je stunde 1Mwh und zwischen 19.00uhr bis 24.00uhr auch je stunde 1 Mwh. Im Winter wird durchschnittlich 800kw pro Stunde erzeugt im Sommer 200 bis 300 kw pro Stunde Strom Erzeugung minus Eigenbedarf 4.200.000kwh je Jahr und Bereitstellung von 3.200.000kwh Wärme 105 Häuser werden damit versorgt. Plus Stall und Trocknungsanlage. Benötigt werden 4000 Tonnen Mist 3000 tonnen gülle 20ha Grünland 30 ha durchwachsene Silphie 90ha Mais je Jahr. Allein durch den Wegfall des Bio Irrsinns von 20 % der Fläche würden 5 bis 10 % für Bioenergie frei wo die Hälfte des Russischen Gas ersetzten könnte.
16:50 bei der Windkraftanlage sind scheinbar 3 Nuller zuviel in der Berechnung, da es sich bei der Energieausbeute ja nur um GWh und nicht TWh handelt.
Und die liefern sowieso nie ihren Nennwert. Ein Kohlekraftwerk kann ich mal 4 Wochen oder wer weiß wie lange gezielt auf voller Last betreiben. Versuch mal ein Windrad gezielt 4 Wochen lang mit seinem vollen Nennwert laufen zu lassen. Das sind unrealistische Milchmädchenrechnungen, die Herr Lüning macht. Nette Zahlenspiele, die die Zuschauer unterhalten, aber keine Relevanz fürs echte Leben dahinter. Daher ist es egal, ob er sich verrechnet hat oder nicht. Auch bei korrekter Rechnung sind die Vergleiche dennoch unrealistisch.
Hallo Herr Lüning, könnten Sie vielleicht ein Video über das Energiewendethema machen, das sich mit dem bisher kaum beachteten zunehmenden Effizienzverlust durch weiteren Ausbau EE befasst? Die Politik und große Teile der Bevölkerung gehen irrtümlich davon aus dass, würden die bestehenden Wind- und Solaranlagen verdoppelt, sich auch der Anteil EE an der Stromerzeugung von derzeit 40% auf 80% verdoppeln würde. Diese Annahme ist aber falsch, wie ich am folgenden Beispiel erklären möchte. Im Jahr 2020 gab es 298 Stunden mit negativen Strompreisen, d. h. die Produktion lag schon mit den bestehenden Anlagen (auch Kohle und AKW) über dem Verbrauch. Wären zu diesen Zeitpunkten nun nochmals Anlagen mit 120 GW Nennleistung am Netz gewesen, hätte der gesamte Ertrag dieser Anlagen entsorgt werden müssen. Was ich meine ist, betreibt man Wind- und Solaranlagen mit einer Anschlussleistung, die nur in der Spitze den gegebenen Verbrauch abdecken, kann jede kWh verwertet werden. Verdoppelt man nun die Anlagen, wird bereits nach Überschreitung von 50% der angegebenen Nennleistung Überschussstrom erzeugt. Bei einer Verdreifachung nach 33% , bei einer Vervierfachung nach 25% usw. D. h. immer größere Anteile der erzeugten Strommengen müssen entsorgt oder, sofern möglich, mit hohen Wirkungsgradverlusten und Anlagekosten gespeichert werden. Das angestrebte Ziel, 80% Erneuerbare, bei Verdopplung der EE ist folglich ausgeschlossen. Man wird sich aus meiner Sicht entscheiden müssen welche Ausbaugröße wirtschaftlich vertretbar ist, geringerer Ausbau mit höherer Effizienz oder starker Ausbau mit geringerer Effizienz. Ohne anderweitige Energiequellen wird es nach dem heutigen Stand der Technik aber nicht gehen. Wie sehen Sie das?
Wenn Sie sich mal die Energiemenge ansehen, die von Windanlagen der Luft entnommen wird, dann liegt das bei 0,0x Promille. Kann aus meiner Sicht keinen Einfluss haben.
In den 40.000 kWh pro Jahr und Kopf ist auch die Produktion von Gütern für den Export enthalten. Insbesondere Aluminium, Glas, Eisen -- brauchen viel Energie bei der Produktion.
Ja - dumm nur, dass uns diese Exporte unseren Wohlstand ermöglichen. Da das Ziel ja ist, den CO2-Ausstoß in Deutschland auf Null zu bekommen, betrifft das natürlich auch den Export. Und da sehe ich aktuell schwarz, denn bei den immer weiter steigenden Strom- und Energiepreisen wird die Produktion in Deutschland immer unrentabler bzw. ist nicht mehr konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt. Aber vielleicht ist das ja auch das Ziel - wir de-industralisieren Deutschland, damit wir den CO2-Ausstoß auf Null bekommen.
@@rayengel714 Und was machen wir dann hier in einem Öko-Reservat mit 80 Millionen Einwohnern ohne eine produzierende Wirtschaft? Hunger Games oder Mad Max in Union? Kampf ums letzte Brot und den letzten Liter Biodiesel? Eines bleibt am Ende wohl klar: Die Beamten fordern ihre Pension, also werden wir immer weiter arbeiten müssen -- wie wenig das auch bringen mag --, um zumindest diese Forderung abzuleisten.
@Martin M Doch, sie sind inhärent sicher. Da die Salzschmelze bei Bruch des Containments sofort erstarrt. Und dabei wird die Radioaktivität im Salz eingeschlossen.
laut dem statistischen landesamtes von niedersachsen war die ausbeute 2013 ca. 14% der instalierten leistung und das bei einem mix aus off- und onshoreanlagen.
"Erst neues System aufbauen, dann altes ab". Das stimmt vielleicht für Handyabos, aber nicht für Energiemärkte. Anreize und Geschäftsmodelle für Speicher entstehen erst dann, wenn es etwas zu speichern gibt...
Es gäbe durchaus einige Hebel, die aufgrund der üblen Bürokratie und fehlender Digitalisierung schlicht hinten runter fallen. Wenn Speicher zb ähnlich finanzierbar wären, weil netzdienlich, wow KKW, mit fixen Preisen und nicht mit doppelten Angaben. Und mit direktem Zugang zum Spotmarkt, dann waren innerhalb kürzester Zeit Speicher, auch sehr große, rentabel. Allein auf EFH/MFH Ebene könnte man viel machen mit PV und Speicher, dass diese Immobilien energetisch, selbst inkl. der dazugehörigen Autos "vom Netz gingen". Und dann wäre im Netz achon eine Menge Luft Energie für andere Anwendungen zu transportieren. Nur ein Beispiel aus vielen.
Stimme zu. Bei Mehrfamilienhäusern sehe ich das aber nicht so. Da ist die anteilige Dachfläche doch viel zu klein - sprich die Bevölkerungsdichte zu hoch.
Wieder einmal top! Ich liebe Logik und Naturwissenschaften! Da kannst du nicht irgendwelche Frasen absondern, da dich die beweisbare Realität sofort entlarvt! Wenn sich die Politik an den Naturwissenschaften ausrichten würde, dann …..
17:00 9GWh/ 700² = 13 Mrd kWh/km² ??? Da wurde sich doch um den Faktor 1000 vertan? Fataler Fehler - oder bin ich zu blöd? Atom und Kohle machen 10 TerraWatth und Wind macht nur 10 GigaWh Das kann doch nicht die gleiche Dichte bringen?? Bei Solar das gleiche? Ich kapiere gar nichts mehr. Aber eig kann ich mir nicht vorstellen, dass Herr Lüning etwas falsches in dem Bereich erzählt- ich freue mich also über Aufklärung
Nunja. 700 m² sind 700 m². Ein Quadratkilometer sind 1 Million m² 700 m² passen also rechnerisch über 1400 mal in einen km² rein. Von daher wird die rein technische Rechnung stimmen. Ich würde aber dennoch nicht so weit gehen, zu behaupten, dass Herr Lüning keine Fehler macht. Nicht in der Berechnung, aber in der Bewertung. Denn den Nennwert von Windrädern mit dem Nennwert eines Kohlekraftwerkes gleichzusetzen, ist schon echt traurig. Ein Kohlekraftwerk kann ich gezielt auf voller Last betreiben. Versuchen Sie mal, ein Windrad geplant auf voller Last zu betreiben. Die Nennwerte der Wind- und Sonnenanlagen werden doch nie erreicht, und schon gar nicht so dauerhaft das Jahr über, wie das bei einem KKW oder Kohlekraftwerk möglich ist, weil die unabhängig der Jahreszeit Strom produzieren. Daher ist es eine Milchmädchenrechnung, die Nennwerte von Wind und Solar in die Rechnung voll aufzunehmen.
Soweit ich weiß ist der 2. größte Exporteur von Gemüse die Niederlande. Nicht weil sie so große Flächen haben, sondern weil sie so effiziente Gewächshäuser haben. Auf dem Markt gibt es allmählich mehr Gewächshäuser mit integrierter PV, Klimatisierung, Entsalzungsanlage plus ein weiterer Solarpark. Solche Strukturen im großindustriellem Maßstab könnten doch einen Teil der Nahrungsversorgung in Afrika sichern. Jedenfalls Gemüse und Salate lassen sich so gut in der Wüste Kultivieren. Bisher hat aber nur Ägypten damit angefangen (soweit ich weiß).
Falls Sie das Video zu Ende gesehen hätten, hätten Sie meine massive Kritik an der grünen Ideologie mitbekommen. Physikalisch-ökonomisch sinnvolle Dinge zu tun ist etwas ganz anderes, als Ideologie zu folgen.
Es ist ein Fehler, den Primärenergiebedarf hier als Ausgangsbasis zu nehmen. Unser Primärenergiebedarf spiegelt die Ineffizient des fossilen Energiesystems wieder. Im Transportsektor brauchen wir aber durch Elektrifizierung nur ein Drittel der Energiemenge, um das selbe Endergebnis (gefahrene Kilometer) zu erreichen. Bei der Raumwärme brauche wir mit Wärmepumpen ebenfalls nur 20%-50% der Energie für das selbe Endergebnis (kWh Wärme im Raum) verglichen mit Öl oder Gas. Und ein riesiger Teil unserer Primärenergie geht einfach in die Verluste thermischer Kraftwerke (für jede kWh Strom aus Kohle brauchen wir 3 kWh Primärenergie). Klar, ein Energiesystem mit viel EE hat auch Verluste (z.B. Ladeverluste, oder Umwandlungsverluste bei power-to-gas etc) aber nicht in dieser Größenordnung.
Sie haben ja recht. Aber NUR, wenn wir das alles auch machen würden. Im Moment passiert NICHTS. Es wird sogar der Überschussstrom zu Negativpreisen ins Ausland verklappt. Die schlaueren Städte heizen damit 1:1 die Wasserkessel ihrer Fernwärmeversorgung. Wo sollen auf einmal Hunderttausende an e-LKW und Millionen von e-Autos herkommen?
@@UnterBlog, naja, es wird sicher nicht schneller gehen mit der nötigen Umrechnung wenn wir es so darstellen als wäre die Aufgabe noch monumentaler als sie ohnehin schon ist 🙂 Das wäre doch ein mal ein tolles Thema für ein Video: Wie absurd ineffizient unser derzeitiges Energiesystem ist - wie wenige von den thermischen Joules, die wir derzeit aus dem Boden buddeln oder importieren, letztendlich in die erwünsche Energieform (kinetische Energie des PKW, Strom, Raumwärme etc) umgewandelt werden.
Da ich mit Frau und Kind in einer Mietswohnung wohne war PV für mich schon immer eher in weiter Ferne. Allerdings interessiere ich mich für Balkonsolar, nur wenn man sich ansieht was man da wieder für ein Korsett an Regulierungen auferlegt bekommt... danke aber das tue ich mir neben Arbeit & Familie nicht an.
@38:00 man könnte mit Aquaponik, Essen und Fisch anbauen und auf dessen Dächer PV-Anlangen drauf setzen. Ja aber was heißt da 15% Fläche für Wasserkraft.. man muss ja nicht alles über einen Energieträger machen, würde ja schon reichen 2-3 Stück zu bauen. Des mit dem Bürgerprotest ist leider ein Problem.
Oh nein. 2-3 reichen bei weitem nicht als Zwischenspeicher für den volatilen Wind- und PV-Strom. Wir reden von mehreren Zig-Anlagen wenn nicht gar in den Hunderten.
Hatte eigentlich gemäss Titel an die Energiedichte von dm3 im "Tank" gedacht. Jedoch betraf es ja die Landfläche der Erzeugung. Danke für diese Perspektive.
Ich bin definitiv kein Befürworter der Energiewende, wer das machen will kann das gerne tun, aber alle die das nicht wollen zu nötigen ist undemokratisch und auch technisch nicht unbedingt sinnvoll
Technisch ist es Utopie in der Form, wie man uns hier eine "Wende" verkauft. Es ist ja auch keine Wende. Es kam ja überhaupt keine neue Technologie hinzu. Man verändert nur die Verhältnisse der genutzten Energieformen. Die ersten Autos der Welt waren Elektroautos. Haben sich nur gegenüber den Vorteilen eines Verbrenners und wegen des Problems der Stromerzeugung nicht durchsetzen können. Klar war damals auch die Batterie ein größeres Problem als heute, aber im Verhältnis sind die Batterien heute auch nicht besser, weil damals fuhr man auch mit Verbrennern keine besonders weiten Strecken und kaum jemand hatte ein Auto. Das Batterieproblem fiel damals auch nicht mehr ins Gewicht als heute, würde ich sagen. Die Berechnungen von Herrn Lüning sind Milchmädchenrechnungen... Ganz besonders an dem Punkt, wo er die Nennwerte der Kraftwerke miteinander vergleicht. Ein Kernkraftwerk oder Kohlekraftwerk kann ich bewusst auf voller Last betreiben. Das kann ich bei Windanlagen nicht. Ich kann nicht entscheiden, dass jetzt für 4 Wochen der Wind maximal weht, damit das Windrad mal einen Monat lang seinen vollen Nennwert liefert. Man weiß ja, dass Windräder im Jahresdurchschnitt nur einen Bruchteil ihres Nennwertes liefern. Da wird mit Energie gerechnet, die nur auf dem Papier existiert, in der Realität aber nie anfällt. Deshalb können auch diejenigen, die es machen WOLLEN, keine echte Energiewende betreiben (die eh keine Wende ist), weil es technische Utopie ist. Also auch die, die es wollen, werden scheitern, und alle anderen werden genötigt, bei einem hoffnungslos zum Scheitern verurteilten Unterfangen mitzumachen.
Nach diesem ausführlichem Vortrag, hoffe ich, dass der Zuschauer, der das Thema angeregt hatte, nicht die Energiedichte von unterschiedlichen Energieträgern meinte wie Gas, Benzin, Wasserstoff usw
schönes Video. Aber der Fairness halber sollte man den Tagebau für die Kohle auch der Fläche des Kraftwerkes zuschlagen. Denn gerade bei uns in der Lausitz ist es oft so, dass fast jeder größere Kraftwerksstandort einen eigenen Tagebau hat.
Da geht es um die Braunkohle. Und Sie haben recht. Aber die laufen ja erstmal völlig unbehelligt weiter. Unsere Steinkohle wird ja zu 100% importiert. Übrigens zu 50% von dort, wo unser Gas herstammt. Wir müssen Lagerflächen mitberücksichtigen.
Das ist immer der Schein! Ich habe drei Eautos, beleuchte mein Anwesen mit 5000 Energiesparlampen und fahre E-Bike, ne Wärmepumpe und mein Dach mit Solar vollgepflastert! Ich spare also Energie und wenn Oma ne alte 60 Watt Glühbirne einschaltet und nen Brikett in den Ofen schmeisst ist sie die Umweltsau! Schöne neue Energiesparwelt:)))
Fleisch ist nicht gleich Fleisch. In Südamerika werden Rinder wieder angesiedelt um Dersertation zu vermeiden. Ähnlich den Mammuts in der Tundra sorgen sie für eine wichtige Kultivierung des Bodens. Die Großkonzerne haben allerdings kein Interesse an der Fleischproduktion. Die Gewinnmargen für vegane Fleischersatzprodukte sind enorm.
Nein. Bei der behaupteten Vogel- und Schweinegrippe-Pandemie doch auch. Pandemien gibts ja sowieso erst seit 2004, seitdem dafür eine Definition geschrieben wurde. Davor kannte kein Normalbürger dieses Wort.
Fossile Autos fahren ohne Strom auch nicht. Dann ist nämlich die Tanke zu (keine Pumpe, kein Verkauf) Die Leitungskapazitäten zum Laden zu Hause sind alle vorhanden. Um die durchschnittliche Strecke von 43km/Tag und Auto zu laden, braucht es 7kWh. Das bedeutet 2,5h laden an einer Schuko-Steckdose. Überall wo im Haus ein Herd steht, ist die Anschlussleistung vorhanden. Und in der Nachtlücke, wo nur 25% des Strombedarf vorhanden ist, kann man 40 Mio. Autos locker laden. Kein Problem. Es ist aber ein Problem, wenn man die ganzen grundlastfähigen Kraftwerke abreißt. Dann klappt das natürlich nicht.
Herr Lüning, ich möchte bezüglich Ihrer Rechnung bzw. Ihrer Daten ein paar Korrekturen nachreichen: 1. Bezüglich Ihrer 9 GWh/a. Die effektive mittlere Jahresleistung beträgt nur an windreichen Orten, also in der Regel in Norddeutschland ca. 16 %. Das ergibt für eine 5 MW Anlage somit nur 5 MW * 24 h * 365 d * 0,16 / 1000 = ca. 7 GWh pro Jahr. Ob's jetzt 9 oder 7 GWh sind, lasse ich jetzt mal so stehen,. aber in windschwachen Regionen, wie bspw. in Süddeutschland sieht es viel schlechter aus, da beträgt die effektive mittlere Jahresleistung nur 5,4 %, womit der Jahresertrag einer 5 MW Anlage nur noch 5 MW * 24 h * 365 d * 0,054 / 1000 = ca. 2,37 GWh pro Jahr ergibt. Also weniger als die Hälfte des ursprünglichen Betrags und daran kann man auch nichts ändern, da der durchschnittliche Wind regional gegeben ist. Man kann also nicht einfach nur die beste effektive mittlere Jahresleistung von windstarken Orten nehmen, sondern man muss das, wenn man es auf die gesamte Fläche Deutschlands bezieht, auch noch mit den windschwachen Regionen mitteln. 2. Ihr Ansatz, erst einmal nur die Betonfläche der Windkraftanlagen zu nehmen, auch wenn Sie das später korrigieren, halte ich für fragwürdig, bei den Reaktoren machen Sie das auch nicht und bei den Windkraftanlagen ist der Unterschied viel deutlicher. Aber gut, vielleicht ist das so eine Art pädagogische Heranführung an das Thema. Was ich aber für falsch halte ist der von Ihnen gewählte Abstand von nur ca. 200 m. Der Abstand ist abhängig von der Höhe und dem Flügeldurchmesser der gesamten Windkraftanlage. Die 200 m passen für sehr kleine Windkraftanlagen mit wenigen Höhenmetern. Bei einem 5 MW Riesen muss man aber etwa 1500 m Abstand zur nächsten Windkraftanlage nehmen. Jede Windkraftanlage bekommt somit einen Radius von 1500 m /2 = 750 m für sich alleine. Rechnet man mit diesem Wert, dann kommt ein Flächenbedarf von pi * r² = pi * (750 m)^2= 1767145,87 m², also ca. 1,77 km ² heraus. Bei 9 GWh/a ergibt das somit nur ca. (9 GWh * 1000 * 1000) / (1767145,87 m² / (1*10^6)) = 5.100.000 kWh/km² Mit den obigen 7 GWh/a sind es sogar nur ca. 4.000.000 kW/km² Und nimmt man den Ertrag des windschwachen Süddeutschlands sind es da, bei nur 2,37 GWh/a, nur ca. 1.340.000 kW/km² 3. Der Flächenbedarf ist also aufgrund des in Punkt 2 genannten größer zu wählenden Abstands um den Faktor 44,1 weitaus größer als in ihrer Tabelle dargestellt ist. Er ist sogar so schlecht, dass die Fläche Gesamtdeutschlands, entsprechend ihrer Tabelle in 32:00 min bezüglich dem gesamten Energiebedarf nicht reicht. Es kommt hier nämlich mit obigen Werten als Rechnung 3387 TWh / 5,1 GWh/km² = 664117,64 km² heraus und das unter Verwendung der windstarken Regionen mit den 16 % effektive mittlere Jahresleistung. Das ist fast die doppelte Fläche Deutschlands. In den windschwachen Regionen mit nur 5,4 % effektive mittlere Jahresleistung steigt der Flächenbedarf übrigens bei dem gegebenen Energiebedarf um 3387 TWh / 1,34 GWh/km² = 2527611,94 km² 4. Der Energiebedarf steigt bei Verwendung der Wind- oder PV Energie, da die Energie ja nicht ständig verfügbar ist, sondern für insbesondere schlechte Jahreszeiten gespeichert werden muss. Und Power2Gas und zurück zu Strom hat mit ca. 25 % bis 30 % einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Man muss also ca. 4 kWh Energie erzeugen um am Ende 1 KWh elektrische Energie auf Abruf aus dem Speicher zur Verfügung zu haben. Das haben Sie in ihrer Tabelle bei 32:11 min nicht berücksichtigt. 5. Zu ihrer Frage bei 33:00 min. Laut Umweltbundesamt beträgt die bebaute Fläche, da sind aber auch die Verkehrsflächen dabei, 51.692 km². Betrachtet man diese Zahl und "schätzt" die Verkehrsfläche weg, dann werden die bloßen Dachflächen nicht genügen, um den Energiebedarf mit allein PV zu versorgen. Und wenn man noch Punkt 4 mit dem schlechten Wirkungsgrad für Saisonspeicher berücksichtigt, sieht es noch schlechter aus. Aber gut, mir ist natürlich klar, dass diese 100 % diese und jene Energieform nur zur Veranschaulichung dient, in der Realität wird es ein Energiemix werden müssen. Fazit: Die Windenergie kommt in ihrem Video also viel zu gut weg, es wäre schön, wenn sie dazu noch ein weiteres Video mit genaueren Abstandsdaten unter Berücksichtigung der Einbußen in windschwachen Regionen und dem Bedarf an Energiespeichern drehen könnten. Aus meiner Sicht wird es ohne Kernenergie nicht gehen, wenn wir in Deutschland 100 % klimaneutral Energie erzeugen können wollen. Langfristig wird die Kernenergie in Deutschland somit entweder eine Renaissance erleben, oder wir werden bis dahin so weit deindustrialisiert haben und dann arm sein, dass wir keinen so hohen Primärenergiebedarf mehr haben.
Ich überlege gerade, ob es Zahlen für KKWs gibt, dass deren Abstand doch größer sein muss, um deren Kühlwasser zu gewährleisten. Das ist dann schwer in eine Fläche zu übertragen, da man sich an Gewässern ansiedeln müsste 🤔🤔
Es liegt einzig an der Auslegung der Kühltürme. In Frankreich hat man nicht die riesigen Türme wie bei uns. Die haben kleine per Lüfter betriebene Kühler. Da das riesig Strom kostet, gibt man mehr Temperatur ins Flusswasser ab. Bei uns ist der Wärmeeintrag deutlich geringer.
Mag sein, aber normalerweise steht da auch nicht nur ein Block, sondern oft mehrere Blöcke baugleiche nebeneinander. Kann also nicht so schlimm sein. Im übrigen brauchen auch konventionelle Kraftwerke Kühlung - auch wenn nicht ganz soviel wie AKWs.
Bei KKWs muss man aber auch den Platzbedarf zur Zwischen- bzw. Endlagerung berücksichtigen. Insofern steigt der Platzbedarf für KKWs bei steigender Nutzungsdauer. Die Energieausbeute konvergiert daher dann gegen Null pro qkm. Ich finde, dass KKWs hier viel zu gut wegkommen.
@@berni6356 das ist richtig. Außerdem ist Uran auch nicht in unbegrenzten Mengen vorhanden und jetzt schon Mangelware. Uran ist eben auch ein fossiler Brennstoff. In diesem Jahrhundert wird es zu teuer werden die Restbestände von Uran zu fördern, so dass sich KKW auch erledigt haben.
Mit dem Energie"erzeugen" wird das schwierig...(Leg dich nicht mit Naturgesetzen an... Die beginnen immer mit Du Kannst nicht...) Energie einsammeln und umsetzen ist ok. Liebe Grüße aus Hiddenhausen... demnächst aus Enger...
0,6kWp/ha währen 2 Solarplatten (mit zusammen kleiner 4m2) auf 10.000 Quadratmeter Boden (zum Vergleich, das ist ein großer Acker). Also da ist was massiv falsch... Selbst mit Fahrwegen und Umspannstationen sollten doch 50% der Fläche mit PV nutzbar sein, und nicht 0,04%. In Wahrheit sind die Freilandanlagen fast so gut wie Aufdach. Zwar gehen dort Fahrwege und Flächen für die Wechselrichter weg (die auf Dächern i.d.r. an der Fassade oder im Keller sind), dafür sind die Module aber effizienter. Das liegt an der baurechtlichen Zulassung in DE: Aufdachmodule dürfen maximal 2 Quadratmeter haben (denn die könnten herunterfallen). Freilandmodule sind i.d.r. größer, entsprechend gibt es weniger Verlust durch Rahmen, Kabel und Modulabstände. Die Fahrwege sind außerdem hinter den Module in den verschatteten Bereichen, so dass diese eigentlich auch "gratis" sind vom Flächenverbrauch. Dafür ist der Wirkungsgrad von Aufdachanlagen etwas zu hoch angesetzt. Vermutlich wird auf die perowskit Module angespielt die „bald kommen“. Aber es bleibt zu hoffen dass diese niemals kommen, denn nicht umsonst hat man die ROHS Richtlinie eingeführt. Diese Richtlinie für Elektrogeräte legen einen maximalen Bleigehalt fest, um Gesundheitsschäden zu vermeiden. Perowskit Module sind aber hoch bleihaltig und hoch giftig. Ein bei z.B. Hagel / Sturm / … beschädigtes Modul kann also zu erheblichen Gesundheitsschäden führen. Selbst wenn man also die Lebenszeit (derzeit nur wenige Tage) der Module in den Griff bekommt, wäre es ein Bärendienst wieder zum alten Blei zurück zu gehen, grade als man Astbest, Blei,… aus allen Baustoffen und dem Leben verbannt hat. „Die Besten Flächen auf den Dächern sind schon genutzt“. Das ist leider einfach eine falsche Aussage. Es wurde ja nicht wie im Kommunismus geplant wer wo Anlagen baut. Sondern gebaut haben die Eigentümer, welche auch Lust darauf hatten. Und das ist in erster Linie eine Altersfrage. Meine Oma (87 Jahre) hätte ein super Dach, aber dass sie sich selbst eine Solar plant und baut ohne Zwang… auf diese Idee kommt nicht mal einer weil das einfach absurd währe. Alleine schon, weil sich keine Investition in ihrem Leben mehr bezahlt macht. Wer mit über 80 Jahren Investiert auf eine 20 Jahre Investition, selbst wenn er noch die Energie hat für so ein großes Projekt? Aber der Bestand der Wohnhäuser gehört nun mal überwiegend älteren Menschen.
Da ist noch ein großer Fehler in der Gegenüberstellung drin. Um PV & Wind mit Konventionelle Kraftwerke vergleichen zu können muss auch die Speicherung herangezogen werden - das vergisst man auch gerne wenn man über günstigen Strom spricht. Pumpspeicher wie z.B. Atdorf wollten die Grünen nicht. Da hätte man zu viel Land irgendwelche Insekten, Tiere und Pflanzen weggenommen.... Batteriespeicher ist viel zu teuer und wir bräuchten so viel, dass nichtmal die größten Fabriken der Welt so viel Batteriespeicher liefern könnten. Unsere Energiewende war schon immer eine Gaswende. Wir machen ein bisschen Wind und PV und mit Gas kompensieren wir die Dunkelflauten. Nun ja, aus der Gaswende sind wir vermutlich ausgestiegen oder bleiben durch LNG doch drin.
Die PV-Fläche der Rotoren ist viel zu gering. Und der Wind weht jetzt nicht unbedingt aus der Richtung der Sonne. Und die Speicher? Wir haben noch nicht mal welche. Und Batteriespeicher reichen nur über die Nacht. Länger nicht.
Wenn Pflanzen nur mit einem Wirkungsgrad von 10 % wachsen, würde es dann nicht Sinn machen, den Ackerbau aufzugeben und unsere Nahrung synthetisch herzustellen?
Es gibt ja auch bspw aquaponic Anlagen usw. Im Moment noch kritisch, aber Salat etc ist da recht gut umsetzbar. Die Amis lassen da auch Kartoffeln wachsen. Dieses System existiert allerdings schon etliche Jahre/Jahrzehnte. Da wird es schon Gründe geben warum das nicht umsetzbar ist.
@Test Account Ja, ich hatte mal ein Video über Kunstfleisch aus Stammzellen gedreht. Sehe ich als ziemlich sinnvoll an. Höhere Wirkungsgrade; nur die besten Qualitäten; keine Tierquälerei ...
Frage wenn beim Biodiesel die Raps Fläche mit berechnet wird muss dann nicht die Tagebau Fläche für das Kohlekraftwerk und das zwischen Lager beim AKW mit gerechnet werden? Danke für die gute Erklärung des Sachverhalts Lg
Zum Teil. Das gilt für die Braunkohle. Deshalb habe ich sie nicht explizit in die Liste aufgenommen. Steinkohle fördern wir nicht mehr. Und die Zwischenlager befinden sich auf den Geländen der Kraftwerke. Aber am Ende sind die Braunkohlenflächen begrenzt. Es sollte hier ja nicht ums Detail, sondern um die Größenordnung gehen.
@@DobermannJeff ja, einmal im jahr. doch dann bin ich dort auf einer kleinen insel auf der ich ohne strom einen monat campiere. habe dort auf der insel mit ca. 15000 einwohner auch noch nie eine lademöglickeit gesehen. und ich fahre auch öfter auf festivals europaweit. auf eauto umsteigen zu müssen würde für mich bedeuten mein ganzes leben umzustellen. kann auch nicht mehr als 15000 für ein gebrauchten ausgeben, trotzdem muss er sehr groß sein. für viele menschen ist das die emobilität nicht möglich!! diese aroganz der meschen die sich ihre tesla, wie bekannt zu 80% als zweit oder dritt wagen leisten können kotzt mich schon extrem an. das der wirkungsgrad besser ist usw hilft mir nicht!!!!
Auf eine griechische Insel würde ich nun auch nciht mit dem E-Auto fahren. Aber auf einem Campingplatz lädt es sich ganz vortrefflich. Hatten wir 2015 in Spanien gemacht, als wir keine Ladesäule fanden. Die Wohnwagenanschlüsse haben 10A oder 16A. Das ist über Nacht gut für 150km Reichweitengewinn. Man muss es halt nur bis zur Insel schaffen.
@26:00 der Vergleich hingt aber gewaltig. Jemand der ne Villa mit 250m² hat, verbraucht sicher mehr, als jedem der ne kleine 1 Zimmerwohnung hat. Dazu ist des doch sicher der Gesamtverbraucht, also auch der Verbrauch der Industrie, also ich hab mal beim Bosch geschafft, was die da teilweise verschwenden.. Daher finde ich so eine Rechnung schon recht unfair, ich verbrauche bestimmt keine 40.000kw/h. Und wenn der Stihl in Waiblingen nur 1 Woche Betriebsferien macht, reicht die Ersparnis locker soweit aus, dass alle Bürger von Waiblingen "umsonst" den Strom hätten.
Aber für wen arbeitet der Bosch? Natürlich auch für Sie. Für die Einspritzung in Ihrem Diesel oder das Steuergerät in Ihrem Verbrenner oder E-Auto. Bosch stellt auch Heimwerkergeräte und Motoren für E-Bikes her. Natürlich gibt es Menschen, die mehr verbrauchen und andere, die weniger verbrauchen. Das liegt in der Natur der Sache. Beschweren wir uns, dass Übergewichtige mehr Essen als die Hageren?
Als Mit-fahrer eines ID 3 kann ich Ihnen mitteilen, die Elektro Mobilität funktioniert nur mäßig ( in Deutschland). Unser Haus mit Tiefgarage gibt keine eigene wallbox her- nur mit mehreren 1000 Euro und Ärger mit den Miteigentümer der Garagen GbR. Tanken draußen kostet 59-89 Cent pro kWh, bei optimistischen 20 kWh Verbrauch ( im Winter gerne 40+ kWh !) Liegen die Verbrauchs-Kosten (Sommer) fast gleichauf mit meinem alten twingo. Im Winter ist er sogar günstiger. Und im VW funktioniert nichts! Was erwarte ich auch für 47000 Euro.....beide Fahrzeuge können auch nur real mit 120 kmh genutzt werden.......Der twingo ist übrigens schneller im topspeed....
Wir haben kein echten mangel an Gas in Deutschland. In Berlin werden viele Laternen noch mit Gas betrieben. Wer sowas macht kann keinen echten Mangel haben. Sehr traurig.
Da haben Sie sich aber verrechnet: das KKW bringt >2000x was die WKA leistet auf nur etwas weniger Fläche (20TWh/9GWh=2222) . Rechnen Sie nochmals nach...
Wenn ich eine Stunde lang 4500 Watt Leistung beanspruche, habe ich nach einer Stunde *keine* 4500 Kilowattstunden verbraucht, sondern 4,5 Kilowattstunden. Ich nehme mal an, es war ein Versprecher :-)
Also ich kenne Grundremmingen von innen. Die Anlage steht, wie nahezu alle Kkw, nie in einer Stadt, am Rande einer Stadt oder Ortschaft, sondern stets separat. Das liegt aber nicht an den Vorschriften, sondern an der Planung bzw. Evtl Erweiterbarkeit. Baugebiete werden von den Gemeinden meist in Abstand geplant, weil kein Bauherr einen 80m hohen Kühlturm vor der Terrasse haben will.
8 von 10 werden den Sprung über die Klinge nicht bewerkstelligen , 2 von 10 werden nicht dagegen halten . Herr Lüning , Wii Lan / 5G / Elan raubendes Kopfkino ,etc. Wieso ist die Mehrheit so gelähmt . So , jetzt haben Sie mich gut informiert , dafür ein herzliches Danke . Ps. Thai - Whisky schmeckt grauenhaft :)
Völlig richtig erkannt, dass es Kernkraftwerke sind und keine Atomkraftwerke. Genaugenommen müsste man fossile Kraftwerke als Atomhüllenkraftwerke bezeichnen, da die chemischen Reaktionen darin (Oxidation von Kohlenstoff) ja in der Atomhülle stattfinden. 😉
*Elektroautos werden nicht der Standard.* Das ist auch nie beabsichtigt worden. Das ist ein Schauspiel so wie die gesamte dilettantische angebliche Energiewende nur ein Schauspiel ist, um alte Narrative, Gewohnheiten und Freiheiten dadurch abzureißen. Es geht nicht darum, dass wir alle elektrische Autos fahren sollen oder dürfen, sondern es geht darum, dass wir möglichst gar keine Autos mehr haben. Es geht darum, durch einen künstlich herbeigeführten Energiemangel unseren Handlungsspielraum (eingeschränkte Mobilität bei gleichzeitig unsicherer Grundversorgung vor Ort, Überlebenskampf) stark einzuschränken. Wenn wir dann arbeitslos und hungrig in der Ecke sitzen und mental wie körperlich fertig sind, wird man uns mit ganz anderen Lösungen um die Ecke kommen, von denen heute noch gar keiner spricht, die aber sicher nichts mit Biostrom oder sowas zu tun haben werden. Diese neuen Lösungen werden wie die Rettung aus dem Elend erscheinen, obwohl sie auch wieder nur ein unfreies System darstellen werden, und die Menschen werden begeistert zustimmen, weil sie hoffen, so endlich aus ihrem Elend rauszukommen. So baut man eine Welt um. Es werden dann ganz neue Narrative herrschen als heute. Die Geschichte wird dann auch ganz neu bewertet werden. Über die heutigen so genannten Vorreiter der Energiewende, wird man dann bestenfalls noch müde lächeln, wenn sie nicht sogar als schuldige Mitläufer gelten, so wie beispielsweise heute die Mitläufer im dritten Reich geschichtlich betrachtet werden. Wer heute noch der Energiewende begeistert hinterherläuft und sich stolz als Vorreiter selbst auf die Schulter klopft, hat nur noch nicht erkannt, dass er eigentlich benutzt wird, um willfährig am Abriss der alten Strukturen mitzuwirken (wie den Abriss der bisherigen Wirtschaft), die uns nicht effizientere Autos bringen soll, sondern eine komplett neue Story. Eine neue Gesellschaft, die auf neuen Glaubenssätzen und Werten beruht und in der wir dann wieder funktionieren dürfen, um einem neu strukturierten System zu dienen, das uns aber als bessere Welt präsentiert wird.
Viele Grüße aus dem Norden, sehr schönes Video. Es ist durchaus praktisch, die Zahlen kompakt nebeneinander dargestellt zu sehen. Bei einer pauschalen Aussage von Ihnen gehe ich jedoch nur teilweise mit. "Technik ist potenter als Biologie" - mag für dieses Beispiel stimmen. Und auch für andere, aber eben nicht pauschal, wie Ihre Wortwahl es impliziert. Ich möchte gar in Frage stellen, ob unsere gegenwärtige, "anorganische" Technologie und dessen Wertschöpfungskette in der Form jemals komplette (!) biologische Systeme übertreffen wird. Jeder Prozess für sich mag beliebig effizient sein. Der Weg von Rohstoffen und deren Gewinnung, der Energiebedarf und sonstiger Aufwand für den Bau und Betrieb der Fabriken und für das Produkt selber, der Transport und das Recycling; im Vergleich zur Entstehung und dem Vergehen eines biologischen Lebewesens wird deutlich, wie viel Luft nach oben unsere gegenwärtige Technologiestufe noch hat. Nun komme ich aus dem biologischen Bereich und nicht dem Ingenieurswesen. Ich bin überzeugt davon, dass der Ingenieur von Übermorgen, wenn unsere heutigen Geräte lange im Museum stehen, zusehends mit organischen Stoffen statt zB. gegossenen Metallen und Genetischen - oder derer ähnlichen - Verfahren (etwa für Oberflächen, Sensoren, Reparatur oder der Informationsverarbeitung) arbeiten wird. Aber nun gut, ich sehe schon ihre Falten auf der Stirn. Erst einmal wollen wir schauen, wie lange es wohl dauern mag, bis wir die gezielte Arbeit am Erbgut (von etwa Agrarpflanzen, Nutztieren, Medizin, you name it) für die breite kommerzielle Anwendung gesellschaftlich akzeptieren. Lieber halten wir heute aufwändige und ineffiziente Zuchtverfahren von der klassischen Kreuzung bis hin zur Radiomutagenese hoch, als gezielte Genscheren: Welch Treppenwitz.
Im Prinzip bin ich bei Ihnen. Man darf auch als Techniker die Errungenschaften der Evolution nicht einfach zur Seite schieben. Milliarden von Jahren haben schon sehr gute Ergebnisse gebracht. Unsere gesellschaftliche Entwicklung zeigt aber, dass erst die Technik den Menschen dorthin gebracht hat, wo wir heute sind. Wir können uns schneller, höher, weiter bewegen als jemals zuvor und wir haben auch unsere Lebensspanne im Durchschnitt verdoppelt. Ich stimme mit Ihnen überein, dass der Weg zum ewigen Leben - den wir versuchen zu erreichen - ausschließlich über die Genetik funktionieren wird. Aber die Genetik werden wir nur mit extremen Maschinen bzw. Computern, d.h. Technik, beherrschen.
Klasse Video, sehr sehenswert. Wenn man sich mal die Ökobilanz von Mandelmilch und veganer Sahne anschaut ... da ist die Kuh aber verdammt umweltschonend ... Aber was zählen schon Fakten in einer Medienwelt der Ideologie
Die ganze eingesparte Fläche geht im GAU auch wieder verloren. Und bei den CO2 produzierenden Verfahren müsste man ja auch die Fläche berücksichtigen, die man braucht um das CO2 wieder aus der Luft zu holen.
Der Gau ist längst da, ganz ohne Atom und hauptsächlich wegen der künstlich geschürten Angst davor. Oder wie würden Sie die gegenwärtige Situation bezeichnen?
*das mit dem einfachen nachladen der e-autos zu hause ist im moment nicht realisierbar !!!* die örtlichen stromnetze sind nicht für diese hohen ströme geeignet und müßen alle nachgerüstet werden. *das wird länger dauern als der bau des BER oder Stuttgart 21 !!! zusammen* das wird allerding von den grünlingen gerne weggelassen oder bagatelisiert !!!
Natürlich sind die alle geeignet. Selbst die Stromversorger sprechen von 10 Mio PKW, die schon geladen werden können. Warum? Weil es den Weihnachtsgans Peak gibt. Das ist die Höchstlast auf dem Netz in den Siedlungen. Also überall wo ein Herd steht ist die Anschlussleistung vorhanden. Und man muss für 43km/Tag im Schnitt je Auto nur 2,5h an einer Schukodose laden. In der Nachtlücke, wo der restliche Verbrauch um 75% fällt, können 40 Mio. PKW geladen werden ... wenn man die Grundlastkraftwerke nicht abschaltet ;-)
@@UnterBlog ich habe da so meine zweifel, es sind ja nicht die PKW´s alleine. auch die heizungen sollen ja umgestellt werden, bei gewerblichen fahrzeugen im kundendienst ist auch ein höherer bedarf (ich hatte bis zu 70.000 km/jahr auf der uhr). lieferdinste, kleinlastverkehr, etc., da wird gesammt allerhand gebraucht werden. müßte mal konkret von unabhängigen fachleuten nachgerechnet werden, ich traue den *"Grünen Khmer"* nicht !
Die Hauptenergeiversorgung der Menscheiet wird bei der Verbrennung von Kohlenstoff bleiben oder Kernernergie, ggf Fusionsenergie, jeder der etwas anderes behauptet ist ein Ideologist oder Grüner
WICHTIGE INFORMATION: In letzter Zeit häufen sich "Betrüger-Bots" in den Kommentaren. Diese verwenden mein Bild und fordern zur Kontaktaufnahme via WhatsApp oder E-Mail auf. Bitte reagieren Sie NICHT auf diese Bots. Anmerkung: Meine echten Kommentare zeigen ein "Verifiziert-Häkchen" neben meinem Namen. Das bekommen die Bots nicht hin.
Vielen Dank. Nützt es was diese Kommentare zu melden über diese 3 Punkte rechts oben?
@@ingridschmall3289 Ich hab das jedenfalls als SPAM gemeldet, und ich denke das ist für uns einfach genug. Muss ja irgendwas bewirken, gerade wenn mehrere "der gleichen Meinung sind".
Maschinen können das nicht unbedingt fehlerfrei erkennen, bzw. häufig brauchen sie für eine vernünftige interne Funktionsweise menschliche Kategorisierung um davon zu lernen was SPAM und was ein Bot ist.Das nennt sich supervised learning
Und die Botbetreiber wiederum versuchen rauszufinden wie sie diese automatische Sperrung (das ohne feedback also unsupervised learning) umgehen können. Eine Maschine kann man nun mal aber leichter veräppeln.
Katz und Mausspiel, bei dem aber Menschen ungemein schwieriger zu verarschen sind. Deswegen melden
Guten Abend Herr Lüning, Sie sprechen mir aus der Seele!
Ich war bis vor 12 Jahren an 250 Megawatt PV Bau beteiligt. Hab an Windkraftanlagen im Megawattbereich mitgearbeitet, hab damals selber 20 Anlagen verkauft und erfolgreich installiert, dann war mein Lieferant plötzlich ohne Aufträge, ich auch.
Die Politik wollte das nicht mehr.
Meine Vettern hatten vor 25 Jahren die Landwirtschaft aufgegeben, dann wurde eine Grosse Biogasanlage gebaut und meine Vettern haben die Landwirtschaft deshalb wieder angefangen!.
Spricht alles Bände!
Die momentane Situation sieht so aus:
1. Genehmigungen für Neue Windkraft oder Wasserkraft? Vergessen wirs...unmöglich zu bekommen
2. bestehende Wasserkraftwerke? Bei uns wird ein altes für immer abgebaut, weil es nach 100 Jahren nicht mehr nicht in die Optik passt.
3. Es gibt etliche PV Anlagen, die fertig dastehen ohne einzuspeisen, weil es keine Zertifizierer gibt...
ich könnte noch weitermachen, Balkonkraftwerk nur noch mit Wieland Stecker?!!! Warum so was?!!!!
Schauen Sie mal in den Bundestag! Wenn so was diskutiert wird, sind fast alle Sitzgelegenheiten leer!
Unsere Politiker versuchen mit allen Mitteln, die Energiewende zu verhindern!
Warum das so ist, ist mir völlig unklar!
Werden sie dafür von eventuellen Konkurrenten dafür bezahlt? Wir kaufen nun Rohöl nicht mehr in Russland, sondern teurer indirekt aus anderen (Indien?) Ländern, die es aus Russland beziehen.
Haben die Leute Ihren Amtseid vergessen? Oder von wem Sie gewählt wurden?
Noch schlimmer: Unsere Leute bemerken das nicht mal!
Zahlen einfach mehr und folgen den Sprüchen, wie beim Duschen Energie sparen........nur noch bestimmte Körperstellen zu waschen........
könnte man auch noch weitermachen.
Vielen Deutschen Bürgern fehlt dazu wohl der Gesunde Menschenverstand.
Ein Erfolg der Bildungspolitik der letzten 40 Jahre.
Grüßle
Uli
"Haben die Leute Ihren Amtseid vergessen? Oder von wem Sie gewählt wurden?"
1. Sie kennen und ignorieren ihn bewußt.
2. Horst Seehofer und auch Helmut Schmidt hatten sich mal dazu geäußert. Sie haben das Thema dann schnell gewechselt.
Ich wollte mir vor ca. 25 Jahren ein paar qm Solarthermie aufs Dach machen, wurde abgelehnt, da es sich bei meinem Haus um ein Einzeldenkmal (Fachwerkhaus, Baujahr 1706) handelt. Jetzt, wo ich ein E-Auto fahre, würde ich gerne alles mit PV vollpflastern. Zumindest habe ich erfahren, dass die Bayrische Landesregierung eine Änderung in dieser Hinsicht plant. Mal sehen, ob ich doch demnächst darf.
@@MetalisForever666 Vielleicht müssen Sie Ihr E-Auto aus Denkmalschutzgründen einfach in eine E-Pferde-Kutsche umbauen.
Da passt dann optisch alles halbwegs zusammen und die Jungs vom Amt könnten ausnahmsweise mal ein Auge zudrücken.
"Ein Erfolg der Bildungspolitik der letzten 40 Jahre."
Ich weiß nicht. Die jungen Menschen gehen auf die Straße und verlangen energisch nach mehr Wind- und Solarenergie.
Viele der Bremser - und der Wähler der Bremser-Parteien - dagegen sind vor mehr als 40 Jahren in die Schule gegangen.
"Werden sie dafür von eventuellen Konkurrenten dafür bezahlt?" Nein, von denen die daran interessiert sind dass Deutschland nichts macht. Mir fallen da schon ein paar ein.
Vielen Dank lieber Horst, sympatisch wie immer einfach und logisch erklärt, unser Wirtschaftsminister könnte viel von dir lernen! Und damit ist er in guter Gesellschaft!
Unser Wirtschaftsminister kann hier nichts lernen. Der Versuch wäre Zeitverschwendung.
Habeck macht genau das was ihm vom WWF aufgetragen wurde. Versteht das doch endlich!
@@AugustKling Warum?
@@Dusk7007 Er hat zu wenig IQ.
Lösung von unserem Vize Kanzler Habeck:
Private Poolheizung abschalten.
Was ein genialer Schachzug
Viele müsste den Pool erst mal bauen!😃
Das war ein Geniestreich ! Der grüne Pöbel braucht ständig neue Feindbilder ! Ein Kapitalist ,der mit Zigarre in seinem geheizten Pool sitzt ist das Ideal schlechthin !
Die Tiefkühlhünchen müssen einfach nur 2°C wärmer gestellt werden, dann sind alle unsere Stromprobleme gelöst ;)
In Ergänzung dazu, bitte die Klimaanlage in der Wohnung auf minimal 25 Grad einstellen ;)
Bundestag abschalten, spart doppelt Energie.
Wir dienen der ganzen Welt mit unserer masochistischen Energiepolitik als absolut abschreckendes Vorbild.
Nein, eigentlich nicht. Die Idee der Energiewende hat sich gut auf die Welt ausgebreitet. Nur wir selbst haben es halt arg falsch angepackt.
So wird das jedenfalls niemand nachmachen. Die sind ja nicht irre. Die GrünInnen leben noch in dem Wahn, wir machen es vor und die ganze Welt macht es uns nach. Dazu dürfte es aber nicht in die Hose gehen.
@@spidermannforpresident9910 es ging mir nicht um das Wie, sondern das Ob. Und letzteres hat eben Deutschland "erfunden". So einfach. Wir haben schon viele gute Dinge erfunden, aber richtig machen tun es andere.
Vasallenstrategie und Fingerklopfen, jetzt wird sich zeigen ob die Europäer mehr sein können als Bittsteller.
These:
"Extinction is the rule. Survival is the exception.” (Carl Sagan)
Übungsaufgabe:
Schalten Sie im kommenden Herbst 5 Monate lang die Zufuhr von Strom, Öl und Gas komplett ab.
Tanzen Sie gemeinsam mit Ihrer Selbsterfahrungsgruppe klimafreundliche Lösungskonzepte.
Diskutieren Sie abschließend mit den Überlebenden über Ihre größten Ängste, Fehler und Enttäuschungen.
Mit der Energiewende die Deutschland vollzieht, bleibt man sich als Vorreiter treu und zeigt den anderen Ländern und Nationen auf, wie es nicht funktioniert!
Immerhin wird damit auch Geschichte geschrieben…
Stimmt. Auf unsere Kosten können es die anderen dann besser machen.
Das haben wir schon einmal gehabt. "Geschichte wiederholt sich nicht, sie reimt sich"
Was ergibt eigentlich unendlich (Regenerative) x null (Produktion)?
Ich dachte ich habe in Mathematik aufgepasst und es ergibt null…
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@@gutholz4443 Pioniergeist... leider gepaart mit Dummheit.
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Leider werden wir das Leid tragen und nicht unsere Schulabbrecher, Amnesierekrankten und Studienversager in der Regierung.Was erwarten wir denn von Kobolden, Seuchenkalle und Weltkriegsolaf?Sie kreisen uns ein, wie eine Beute, verprassen unser Volkseigentum und nehmen uns alle Rechte.
So sind die Politiker 🤦🏻
Das Volk auffordern sich einzuschränken und selbst nichts ändern 🤦🏻🤦🏻
Super Vorbilder! 🤦🏻🤦🏻🤦🏻
Mal wieder ein sehr interessantes und aufschlussreiches Video, Hr. Lüning. Besten Dank! Was an der Diskussion zur Energiewende allerdings verwundert, ist die dubiose Annahme, dass Strom irgendwie gleich Energie sei. Der Anteil Strom an allen Primärenergien in D. liegt gerade mal bei 30 % (lt. UBA). Knapp 70 % gehen direkt in Industrie, Landwirtschaft, Transport, Gewerbe, Handel, usw. Sämtliche Wind- und PV-Anlagen können aber nur Strom erzeugen. Für mich ist die gesamte Energiewende wie sie derzeit angedacht ist, leider reinste Utopie - Gleiches gilt für die CO2-Neutralität bis 2045.
30% der Primärenergie gehen in die Stromproduktion, wo dann nicht einmal 15% elektrische Energie herauskommen (Wirkungsgrad der Kraftwerke).
Also 85% ist der andere Primärenergie-Bedarf. Wie kann man den reduzieren? Indem die Grünen ALLES verbieten und die deutsche Industrie auf null fahren, damit die Chinesen und andere das übernehmen, weil das schützt angeblich das Klima.
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@@jonnes__4657 Ganz genau, weshalb es auch nach der vollständigen Deindustrialisierung (Primärenergiebedarf geht gegen Null) keine Strom- bzw. Energie-Probleme mehr geben wird, dafür erwartungsgemäß aber einen Haufen andere.
Ja ist utopie
Co2 ist für der am einfachsten zu durchschauender Irrsinn. Was brauchen Pflanzen, Bäume???
@@barbelweidemann2024 ...damit sie noch besser wachsen noch mehr CO2.
Nennt sich Photosynthese.
Solarzellen wachsen nicht auf Bäumen, genau wie Windkraftanlagen. Genau wie beim Raps müssen auch hier erst Energie und Arbeitsleistung etc. eingebracht werden
... Und die Energie und die Arbeitsleistung für den Rückbau und die umweltgerechte Entsorgung bzw. Recycling der Solar- und WK Anlagen (nach deren Lebensende) hat auch nicht jeder auf dem Schirm.
Strenggenommen sollte man das mal für alle Technologien vergleichbarer gestalten.
Für den Bau thermischer Kraftwerke und die Bereitstellung der Brennstoffe werden ja auch Unmengen an Ressourcen (Energie, Materialien, Flächen) benötigt. Bei Kernbrennstoff, Kohle und Öl/Gas wird der Aufwand der Förderung und Bereitstellung massiv unterschätzt. Dazu kommt der Flächenbedarf für nicht verwertbare Abfälle, Abraumhalden und Tagebau.
Hallo herr lüning, haben sie Interesse an einer runde Fortnite duo?
Herr Lüning spielt nur Killing Floor.😎
@@rainerzufall7515 Wie bidde?
@@Alexdarkkiller2 Herr Lüning ist natürlich "Unbesiegt"!
Ich spiele nicht 'am Computer', ich spiele 'in der Realität'.
@@UnterBlog können sie mal ihren Sohnematz fragen? Der ist doch bestimmt Gamer. Und nur mal nebenbei gesagt. Ich finde ihre Aussage irgendwie etwas respektlos. Ihnen ist schon klar, dass ich selbst im Urlaub mit meinen Eltern täglich bis zu 12h fortnite mobile die Arena grinde. Aber nagut. Es ist ok.
Das Argument mit dem Tanken, das gebe ich nicht!
Ich steige aus 1s ich stecke den rüssel rein 4 sek. arretieren 5s, gehe zum scheibenreinigungswasser mit Gummilippe und schwamm, und reinige die scheiben, gehe zum rüssel häng ihn auf 10s und gehe rein und bin weg.
Und das macht man eben nebenbei, wenn man sowieso unterwegs ist.
wenn ich jedes Mal am Arbeitsplatz oder auf dem Supermarktparkplatz das Kabel rausfummel, um das Auto anzustöpseln, mag das einzeln betrachtet ein kurzer Vorgang sein, dafür aber wiederhole ich ihn ungemein häufiger als das normale Tanken.
Wenn ich während einer längeren Fahrt zwischendurch Laden muss, dann vergeht zwischen Anstöpseln und Abstöpseln auch mal noch ne halbe Stunde des Wartens, bis der Akku geladen ist. Vorausgesetzt, es ist wirklich eine Schnellladesäule.
Horst ist eben auch viel mehr Ideologe und weniger Realist, als ihm lieb ist. Deshalb rechnet er sich die Dinge schön, die ihm Spaß machen.
Wir sollten doch eigentlich das Ziel haben eine wohlständige Gesellschaft zu sein.
Wir haben vermeintlich mit einen wenn nicht bald den teuersten Strompreis der "Welt", Strom ist mit Wohlstand gleichzusetzen, so lange das so bleibt wird es uns nie wirklich gut gehen.
Wir müssen zusehen das wir so schnell wie möglich Energie jeglicher Art günstig machen, dann haben die Leute auch mal die Chance sich über erste Welt Probleme Gedanken zu machen, hoffentlich...
Grün wird das zu verhindern wissen.😉
Dann muss man die Gaskraftwerke abschaffen oder die Merit Order eins von beiden.
Merit Order bestimmt an der Strombörse den Preis das Teuerste Kraftwerk bestimmt den Preis aller anderen.
@@Jasonth131 ha, das klingt wie Aldi, bloß anders rum 😅
@@dennisgartner6592 Richtig
@@dennisgartner6592 Wenn man vergleicht wird man feststellen, das Aldi heute ganz sicher nicht mehr zu den günstigsten Discountern zählt.
Bei der Windkraft muss ein Betrachtungsfehler vorliegen. Wir bewirtschaften die Flächen in SH landwirtschaftlich rund um die WKAs bis an die Turmwand - selbst in den Windparks. Insofern entspricht der angenommene Flächenbedarf bei Windparks keiner Umwidmung.
Die höchst interessante aber warum auch immer nicht recherchierte Zahl ist die der Dachflächen in Deutschland, bzw. des überbauten Raumes. - Der mir dazu geläufige Wert wären rund 27.500 Quadratkilometer, wobei der Ertragswert auf den "schlechten" Ausrichtungen bis auf 30% abfällt - Auf die Gesamtfläche bezogen, kann mit rund 60% gerechnet werden.
In Kombination Wind / Solar würde es also schon ohne Freilandanlagen passen. Solange die Landbesitzer aus der Energieernte jedoch mehr Rendite erhalten als aus dem Lebensmittelanbau, ist es letztlich jedoch ein Selbstgänger, dass weitere PV auf Freifächen entstehen wird.
Also ich kenne grob die Aussage, dass ca. 400m2 Fläche für den Sockel drauf gehen und von Vegation freigehalten werden müssen - wenn man den allerdings tiefer baut ... Dazu kommt dann noch ein Stellplatz für einen Kran, der angeblich auch noch frei bleiben muss.
Ist aber auch egal - man kann trotzdem Windkraftanlagen nicht dicht an dicht stellen, weil sich die sonst irgendwann berühren bzw. sich den Wind wegnehmen. Natürlich bleibt unten dann noch Fläche frei, die man auch für PV etc. nutzen kann. Aber es ging ja nur mal darum, wieviel Fläche bräuchte man, wenn man den Primärenergiebedarf (rechnerisch) nur durch PV oder nur durch WKA decken möchte.
Der Einzelenergiebedarf schließt aber auch den ganzen Exportdreck, von dem die einfachem Menschen nichts haben, Waffen zum Beispiel, mit ein. Wenn wir weniger exportieren und uns selber versorgen, sieht es gleich anders aus.
Wieder ein tolles Stück von Ihnen. Ich mag mit garnicht vorstellen, wieviel Zeit Sie Schlag auf Schlag investieren um immer wieder ein sauber recherchiertes Ergebnis hier presentieren zu können.
Energiewende muss man sich leisten können.
Wenn man bedenkt wie einige Familen nicht mehr wissen wie sie über die Runden kommen können und angeblich 8% der Menschen in Deutschland am Ende des Monats im Dispo sind! Mir geht es als Alleinverdiener noch gut trotz Nachzahlung 444€ Heizkosten und einem um 50€ erhöhter monatlicher Abschlagzahlung, höheren Stromkosten beim neuen Stromanbieter (der alte ging Pleite) abgesehen von den erhöhten Spritkosten und spürbar höherer Ausgaben für Lebensmittel. Summa sumarum habe ich 400€ Mehrausgaben im Monat. Das ist fast ein 450€ Job! E-Auto kann ich mir auch nicht leisten. Ich könnte es privat nicht Laden und die Infrastruktur hier am Ammersee ist sehr dürftig! Also wäre mein Laden auch sehr teuer und Zeitaufwendig!
Abgesehen davon muss man aber auch sehen, was Sie persönlich in die Energiewende gesteckt haben und wann sich das rechnet.
Ich vergleiche das mit dem Kauf eines neuen Energiesparenden Kühlschranks, der 500 € kostet und mich im Monat 50€ Stromkosten spart. Rechnet sich für mich nicht, ich warte bis der alte den Geist aufgibt und kaufe dann! Andere wissen jetzt schon nicht wie sie einen Kühlschrank oder Waschmaschine bezahlen sollen wenn diese kaputtgeht. Das Heer der Menschen ist groß die bisher mit +- Null am Ende des Monats in den nächsten Monat wechseln. Was die jetzt noch auf diese Menschen zukommt mag ich mir nicht vorstellen.
Auch Grün wählen muss man sich leisten können,die Zeche muss aber von Allen solidarisch bezahlt.
Ich seh jeden Tag in der Früh und am Abend welches Fahrzeugklientel Richtung Dießen am Ammersee abbiegt, oder von dort in meine Richtung einbiegt und Menschen die mit Ihren Kleinwagen auf den Landstraße 80km/h nicht mehr überschreiten, damit man das Tanken noch etwas rausschieben kann.Eine Grün Wählerin gestand mir das es Ihr ein Gutes Gefühl gibt Grün zu wählen. Allein das ca 198 Seiten lange Programm dieser Partei hat sie nicht gelesen!
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten.
10:50 - Herr Lüning, in Deutschland existiert die Nachtlücke nicht mehr. Nachts sind wir vor allem zu dieser Jahreszeit auf Energieimporte angewiesen.
Momentan laufen sogar nachts unsere Gaskraftwerke (wenn der Wind nicht bläst), um die über 25 abgeschalteten französischen AKW etwas zu kompensieren.
Die Nachtlücke bezieht sich auf die Netzauslastung.
Hühnerfarm und Solarfarm geht ganz gut zusammen. Die Solarpanele bieten auch einen gewissen Schutz vor Habichten.
Trotzdem befürworte ich Schutzwesten für wohlschmeckende Hühner. Alternativ Maulkörbe für die gottverdammten Habichte und sonstige Flugmeilenspezialistenn
Es gibt auch ein Konzept, die Photovoltaikmodule senkrecht aufzustellen, um vor allem morgens und abens Strom zu gewinnen. Dazwischen ist jeweils eine Traktorspur zur Bearbeitung, so dass nur sehr wenig landwirtschaftliche Fläche verlorengeht.
@@martinv.352 man könnte die PV module einfach an der autobahn anbringen, bietet dann schutz vor regen, schnee und sonne, spart ordentlich an unterhaltungskosten und produziert ordentlich strom
@@Humbulla93 Es gibt südlich von Freising bei München an der A 92 auf einer Länge von über 1 km auf der Südseite des Lärmschutzwalles Photovoltaikmodule.
@@JohnDoe-pe8gn Unser Landwirtschaftsminister hat schon Millionen davon bestellt. Im Herbst wird es für Hühner Pflicht eine zu tragen, wenn die Habichtwelle auf die Hühner zurollt. Sonst geht´s zum Schlachter.
Der Spaß musste etz sein, Prost 🍻😜
Ich bin auch dafür das was geht Eigenstrom.... im Haus.... die günstigste Alternative wäre dann noch Säcke weise Teelichter für den kommenden Winter kaufen 😝😂 wenn die Politik versagt... muss man sein Arsch selbst retten ☝️🥳
Info: In der Beschreibung ist der falsche Link zur E3DC Playlist ;) Es wurde auf die Playlist Geldanlage verlinkt ;)
Danke. Korrigiert.
Mich wundert es wirklich das der soziale Frieden in diesem Land noch gewahrt ist.
Brot & Spiele. Wenn eines wegfällt, wird es wirklich eng.
@@UnterBlog dann lieber Wein oder in Ihrem Fall einen guten Whiskey zum Brot;-) alles Gute wünsche ich uns
NOCH: sehr gut erkannt. Da die Spirale abwärts zeigt und immer enger wird, ist die Eskalation absehbar.
Ihre Aussagen zum Gebrauch der E-Autos kann ich selbstverständlich unterstützen und nachvollziehen. Aktuell sollte man meiner Meinung nach nicht vernachlässigen, dass diese Fahrzeuge überwieend von Leuten gekauft werden, die am (wohl überwiegend) Eigenheim eine Wallbox installieren können. Wie soll die Entwicklung der Lademöglichkeiten aussehen, wenn sich auch Mieter aus Mehrfamilienhäusern zur Anschaffung entschließen?
Insofern - abgeserhen von der derzeitigen Preisgestaltung der Fahrzeuge - sehe ich keine rasante Zunahme von E-Fahrzeugen.
Lieber Herr Lüning - herzlichen Dank für Ihre ganze Arbeit auch um diese Zusammenhänge einmal verständlich darzustellen!
Aber ganz ehrlich, da vertrau` ich doch lieber auf die Expertise einer ehemaligen Küchenhilfe, einer Trampolinexpertin und eines Kinderbuchautors die uns hier eine ganz andere Position aufoktroyieren... 🤦♂
Sehr fundierte interessante Analyse. Wenn die ganze Welt den Energieverbrauch und Lebensstandard der Industrieländer hätte, wäre die Erde längst am Ende.
Wenn jetzt bei der Berechnung der AKW und der Kohle noch die Aufbereitungsfläche und das Kohleloch beinhalten würde, dann wäre die Daumenrechnung gerechter. So ist der Vergleich nämlich etwas doof gewählt.
Die zwei Blöcke, die an den ungefähr 100 km" vom Hambach dranhängen, fehlen in der Rechnung. Dann kommt noch die Sache, dass die Kohle nicht einfach aus der Erde in das Kraftwerk hüpft, man muss das auch noch ausgraben, der Tagebau in der Lausitz, aber nur weil ich für die gerade auf die Schnelle Zahlen gefunden habe, verbrauchen im Jahr 1,5 TWh Strom, damit die Kohle überhaupt verbrannt werden kann. Steinkohle ist da natürlich deutlich besser, aber von der hat es in Deutschland nicht mehr so viel, weshalb wir die aus anderen Ländern holen und die dafür nötigen Umschlagplätze sind in seiner Berechnung auch nicht drin.
Was hat das jetzt überschlägig für Konsequenzen für die Berechnung zum Thema Kohle?
Das Kraftwerk Jänschwalde hat eine Nennleistung von 3 TWh - 1,5 TWh für den Kohleabbau = 1,5 TWh und einem Flächenbedarf von 100 km" also:
Nicht 10 TWh/1km" sondern 1,5TWh/100km" -> 15.000.000 kWh/km"
Und jetzt dazu der Vergleich zu den Erneuerbaren: 255.000.000 Windkraft
60.000.000 Freiflächen Solar
250.000.000 Haussolar
So berechnet finde ich, dass Kohle nicht mehr gegen die Erneuerbaren gewinnen kann.
www.lr-online.de/nachrichten/der-teure-strom-umweg-zum-tagebau-36342624.html
de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_J%C3%A4nschwalde
Beim Flächenbedarf für Freiflächen Solar muss ich immer daran denken, was wir uns an Flächen für den Verkehr leisten.
15% für Solar sind uns da echt zu viel, das geht doch nicht. -> also die 56.450 km"
Aber 51.692 km" Verkehrsflächen für unsere Mobilität und Wohnen, das geht, haben wir kein Problem mit. Könnten wir da nicht einfach überall Solar drüber bauen? Wäre doch dann eine Idee?
www.umweltbundesamt.de/daten/flaeche-boden-land-oekosysteme/flaeche/siedlungs-verkehrsflaeche#anhaltender-flachenverbrauch-fur-siedlungs-und-verkehrszwecke-
Jedes Video ist ne halbe Doktorarbeit.......DANKE!
PDF ist schon fertig, morgen mache ich das Video „Funktionsfähige Energiewende vs Deutsche Energiewende“.
21:00 Freiflächenanlagen gaben meist 50% PV, verwenden billigere Module, nicht der Topwirkungsgrad.
10.000 m² * 0,5 Flächenausnützung * 160 W/m² ist aber 800 kWp pro ha.
23:55 Mir wären da 1000 Liter Sonnenblumen- oder Rapsöl pro ha bekannt, was nur 0,1 Liter pro m² sind. Das wäre nur 1 kWh thermisch pro m², 10.000 kWh thermisch pro ha.
24:10 man darf thermisch und elektrisch nicht vermischen. Ein Auto verwertet 1 kWh elektrisch zu 80% mit Akku und Elektromotor, 1 kWh thermisch aber nur zu 20% mit dem Dieselmotor
25:00 Primärenergie meint nur thermische Energie. Also wie viel Feurerchen muss man machen. Kann man mit viel weniger Strom ersetzen.
Etwa 3 kWh thermisch wird beim Umstieg auf Elektroauto durch 1 kWh Strom ersetzt.
29:30 Nach deutschen Baustandards leben fast alle US-Bürger in Baracken, die für Wohnzwecke ungeeignet und verboten sind.
30:45 Bei nur Photovoltaik käme da noch ein beträchtlicher Verlust durch Power to Methan bis GuD Kraftwerk im Sommer/Winterausgleich hinzu
31:45 Schwerer Fehler, thermisch und elektrisch vermischt. Im Schnitt kann 3 kWh thermische Energie mit 1 kWh Strom ersetzt werden.
39:00 Der Neubau von Pumpspeicherkraftwerken ist unter 300 € pro kWh Akku unwirtschaftlich. Sind derzeit bei so 150 € pro kWh samt Elektronik und Unterbringung.
Im Übrigen, 20 Millionen Einfamilienhäuser mit im Schnitt 50 kW Photovoltaik und 150 kWh Akkus wären 1.000 GW Photovoltaik und 3.000 GWh Akkus, ein sehr großer Teil einer funktionsfähigen Energiewende.
Jetzt fertig: Funktionsfähige Energiewende vs. Deutsche Energiewende
Wir müssen die groteske deutsche Energiewende in aller Härte anprangern, um all die Feinde dieser Groteske zu Fans einer funktionsfähigen Energiewende zu machen.
th-cam.com/video/D-3MdsYLaoI/w-d-xo.html
Wie ist denn die Flächenverteilung zurzeit bei den Energieerzeugern?
Krass auf den Dächern brauch man 5x weniger Fläche als auf der Freifläche? Das kann doch gar nicht stimmen. Auf der Freifläche stehen die Module doch auch im 15 Grad Winkel. Muss man wirklich so viel Platz dazwischen lassen?
Glaub ich nicht - je steiler sie stehen, desto mehr Abstand braucht es wegen Schattenwurf. Da der max. Ertrag bei ca. 40° Aufstellwinkel ist gäbe das ungefähr eine Verdoppelung der benötigten Fläche. Will man im Winter (mehr) Ertrag haben, muss man eine Abschattung verhindern und die Module weiter auseinanderstellen. Da schätze ich, dass man den Abstand verdoppeln müsste - wäre man dann bei Faktor 3. Faktor 5 ist definitiv zu hoch.
@@rayengel714 Das war auch mein Gedankengang
Hallo Herr Lüning, ist beim Flächenverbrauch von Windkraftanlagen nicht zwingend die schwerlastfähige Zuwegung, die meist größer ist als das Fundament, zu berücksichtigen? Immerhin ersetzen 1.000 Anlagen mit einer Leistung von je 5 MW gerade einmal 1 AKW mit einer Leistung von 1 GW. Und wie bewertet man die Flächen zwischen Windkraftanlagen in Windparks, die auf Grund der Aufstellung landwirtschaftlich nicht sinnvoll bzw. wirtschaftlich genutzt werden können?
Guter Einwand. Da kommt sicherlich noch was dazu. Bei den Anlagen, die ich beim Dreh im Sinn hatte, gab es immer bestehende Wege für die Forst- und Landwirtschaft.
Gedankenspiel: die noch heute gängige KKW Technik wurde in den 1940ern entwickelt und vergleiche daher diesen Stand mit den Otto Verbrennungsmotor. Der Otto Motor hat zwar Deutschland bekanntermaßen zum wirtschaftlichen Powerhouse gemacht, aber die Zukunft liegt im effizienteren E-Motor. Vielleicht hätte Deutschland im Bereich von Thorium basierten Kraftwerken mit viel Forschergeist ein echte Chance Standards zu setzen und Vorreiter zu werden.
Sehr geehrter Herr Lüning, vielleicht passt das dem Thema KKW Technology (Historie bis Gegenwart - technisch) irgentwie / irgendwann zum einem Ihrer nächsten Video Beiträge. Würd mich freuen
Schade das neben Biodiesel und Biosprit die Biogasanlage gefehlt hat, könnte mir vorstellen, dass die Biogasanlage im Vergleich effizienter ist.
Ich schätze auch, dass die Energiedichte dieser Anlagen höher ist. Aber der Anfall des Bio-Materials ist minimal. Es sei denn, man häckselt Mais, wie in Niederbayern.
Ist 2 bis 3 mal effizienter zudem können sie den höheren verbrauch im Winter ausgleichen da kraftwärme gekoppelt.Diese Wärme braucht man im Winter. Dazu wird noch der Strom zu den Tagesstunden mit dem höchsten Preis eingespeist.
Bei unserer Anlage zur Zeit 6.00 bis 9.00uhr je stunde 1Mwh und zwischen 19.00uhr bis 24.00uhr auch je stunde 1 Mwh.
Im Winter wird durchschnittlich 800kw pro Stunde erzeugt im Sommer 200 bis 300 kw pro Stunde
Strom Erzeugung minus Eigenbedarf 4.200.000kwh je Jahr und Bereitstellung von 3.200.000kwh Wärme 105 Häuser werden damit versorgt. Plus Stall und Trocknungsanlage.
Benötigt werden 4000 Tonnen Mist 3000 tonnen gülle 20ha Grünland 30 ha durchwachsene Silphie 90ha Mais je Jahr.
Allein durch den Wegfall des Bio Irrsinns von 20 % der Fläche würden 5 bis 10 % für Bioenergie frei wo die Hälfte des Russischen Gas ersetzten könnte.
16:50 bei der Windkraftanlage sind scheinbar 3 Nuller zuviel in der Berechnung, da es sich bei der Energieausbeute ja nur um GWh und nicht TWh handelt.
Und die liefern sowieso nie ihren Nennwert.
Ein Kohlekraftwerk kann ich mal 4 Wochen oder wer weiß wie lange gezielt auf voller Last betreiben.
Versuch mal ein Windrad gezielt 4 Wochen lang mit seinem vollen Nennwert laufen zu lassen.
Das sind unrealistische Milchmädchenrechnungen, die Herr Lüning macht. Nette Zahlenspiele, die die Zuschauer unterhalten, aber keine Relevanz fürs echte Leben dahinter.
Daher ist es egal, ob er sich verrechnet hat oder nicht. Auch bei korrekter Rechnung sind die Vergleiche dennoch unrealistisch.
Hallo Herr Lüning, könnten Sie vielleicht ein Video über das Energiewendethema machen, das sich mit dem bisher kaum beachteten zunehmenden Effizienzverlust durch weiteren Ausbau EE befasst?
Die Politik und große Teile der Bevölkerung gehen irrtümlich davon aus dass, würden die bestehenden Wind- und Solaranlagen verdoppelt, sich auch der Anteil EE an der Stromerzeugung von derzeit 40% auf 80% verdoppeln würde.
Diese Annahme ist aber falsch, wie ich am folgenden Beispiel erklären möchte. Im Jahr 2020 gab es 298 Stunden mit negativen Strompreisen, d. h. die Produktion lag schon mit den bestehenden Anlagen (auch Kohle und AKW) über dem Verbrauch. Wären zu diesen Zeitpunkten nun nochmals Anlagen mit 120 GW Nennleistung am Netz gewesen, hätte der gesamte Ertrag dieser Anlagen entsorgt werden müssen.
Was ich meine ist, betreibt man Wind- und Solaranlagen mit einer Anschlussleistung, die nur in der Spitze den gegebenen Verbrauch abdecken, kann jede kWh verwertet werden. Verdoppelt man nun die Anlagen, wird bereits nach Überschreitung von 50% der angegebenen Nennleistung Überschussstrom erzeugt. Bei einer Verdreifachung nach 33% , bei einer Vervierfachung nach 25% usw. D. h. immer größere Anteile der erzeugten Strommengen müssen entsorgt oder, sofern möglich, mit hohen Wirkungsgradverlusten und Anlagekosten gespeichert werden.
Das angestrebte Ziel, 80% Erneuerbare, bei Verdopplung der EE ist folglich ausgeschlossen. Man wird sich aus meiner Sicht entscheiden müssen welche Ausbaugröße wirtschaftlich vertretbar ist, geringerer Ausbau mit höherer Effizienz oder starker Ausbau mit geringerer Effizienz. Ohne anderweitige Energiequellen wird es nach dem heutigen Stand der Technik aber nicht gehen. Wie sehen Sie das?
Hier ist das Video von 06/21: th-cam.com/video/KhEnBteaffY/w-d-xo.html und hier ist ein zweites: odysee.com/@UnterBlog:3/wie-funktioniert-unsere:4
Sehr gute Erklärung. Wie bekommen wir denn jetzt Herrn Lindner dazu, sich Zeit für dieses Video zu nehmen?
Herr Lüning: Wissen Sie etwas zur abnehmenden Windstärke bei Windkraftanlagen in Norden?
Folge soll Trockenheit sein.
Wenn Sie sich mal die Energiemenge ansehen, die von Windanlagen der Luft entnommen wird, dann liegt das bei 0,0x Promille. Kann aus meiner Sicht keinen Einfluss haben.
@@UnterBlog Vielen Dank. Einen schönen Tag.
In den 40.000 kWh pro Jahr und Kopf ist auch die Produktion von Gütern für den Export enthalten. Insbesondere Aluminium, Glas, Eisen -- brauchen viel Energie bei der Produktion.
Ja - dumm nur, dass uns diese Exporte unseren Wohlstand ermöglichen.
Da das Ziel ja ist, den CO2-Ausstoß in Deutschland auf Null zu bekommen, betrifft das natürlich auch den Export. Und da sehe ich aktuell schwarz, denn bei den immer weiter steigenden Strom- und Energiepreisen wird die Produktion in Deutschland immer unrentabler bzw. ist nicht mehr konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt. Aber vielleicht ist das ja auch das Ziel - wir de-industralisieren Deutschland, damit wir den CO2-Ausstoß auf Null bekommen.
@@rayengel714 Und was machen wir dann hier in einem Öko-Reservat mit 80 Millionen Einwohnern ohne eine produzierende Wirtschaft? Hunger Games oder Mad Max in Union? Kampf ums letzte Brot und den letzten Liter Biodiesel?
Eines bleibt am Ende wohl klar: Die Beamten fordern ihre Pension, also werden wir immer weiter arbeiten müssen -- wie wenig das auch bringen mag --, um zumindest diese Forderung abzuleisten.
@21:10 Ich bin mir fast sicher, dass es 0,6 MWp /ha sind und nicht kWp. 0,6 kWp ist heutzutage ein Modul...
LG
Erst der Speicher DANN das Kraftwerk. Brilliant. Ich ergänze: Erst Bürokratie Freiheit, dann Innovationen und erfolgreiches Deutschland
Sehr interessant sind meiner Ansicht nach DFR (Dual Fluid Reaktoren). Nahezu 100% sicher und sehr effektiv.
Sicherer ja aber durch deren Anzahl multipliziert dann auch nicht mehr so.
@@martinm3422 Der Satz macht ohne Satzzeichen praktisch keinen Sinn!
@Martin M Doch, sie sind inhärent sicher. Da die Salzschmelze bei Bruch des Containments sofort erstarrt. Und dabei wird die Radioaktivität im Salz eingeschlossen.
auch wenn man sich über manches streiten kann, ein Beitrag wider die Verengung des Denk-Korridors
laut dem statistischen landesamtes von niedersachsen war die ausbeute 2013 ca. 14% der instalierten leistung und das bei einem mix aus off- und onshoreanlagen.
Ich habe in der Vergangenheit Zahlen von 18% gehabt und letztlich 24% gelesen. Deshalb habe ich 20% gewählt. Aber den Kohl fett macht das alles nicht.
"Erst neues System aufbauen, dann altes ab". Das stimmt vielleicht für Handyabos, aber nicht für Energiemärkte. Anreize und Geschäftsmodelle für Speicher entstehen erst dann, wenn es etwas zu speichern gibt...
Es gäbe durchaus einige Hebel, die aufgrund der üblen Bürokratie und fehlender Digitalisierung schlicht hinten runter fallen. Wenn Speicher zb ähnlich finanzierbar wären, weil netzdienlich, wow KKW, mit fixen Preisen und nicht mit doppelten Angaben. Und mit direktem Zugang zum Spotmarkt, dann waren innerhalb kürzester Zeit Speicher, auch sehr große, rentabel. Allein auf EFH/MFH Ebene könnte man viel machen mit PV und Speicher, dass diese Immobilien energetisch, selbst inkl. der dazugehörigen Autos "vom Netz gingen". Und dann wäre im Netz achon eine Menge Luft Energie für andere Anwendungen zu transportieren. Nur ein Beispiel aus vielen.
Stimme zu. Bei Mehrfamilienhäusern sehe ich das aber nicht so. Da ist die anteilige Dachfläche doch viel zu klein - sprich die Bevölkerungsdichte zu hoch.
Wieder einmal top! Ich liebe Logik und Naturwissenschaften! Da kannst du nicht irgendwelche Frasen absondern, da dich die beweisbare Realität sofort entlarvt! Wenn sich die Politik an den Naturwissenschaften ausrichten würde, dann …..
17:00
9GWh/ 700² = 13 Mrd kWh/km² ???
Da wurde sich doch um den Faktor 1000 vertan? Fataler Fehler - oder bin ich zu blöd?
Atom und Kohle machen 10 TerraWatth und Wind macht nur 10 GigaWh
Das kann doch nicht die gleiche Dichte bringen??
Bei Solar das gleiche? Ich kapiere gar nichts mehr.
Aber eig kann ich mir nicht vorstellen, dass Herr Lüning etwas falsches in dem Bereich erzählt- ich freue mich also über Aufklärung
Nunja. 700 m² sind 700 m². Ein Quadratkilometer sind 1 Million m²
700 m² passen also rechnerisch über 1400 mal in einen km² rein. Von daher wird die rein technische Rechnung stimmen.
Ich würde aber dennoch nicht so weit gehen, zu behaupten, dass Herr Lüning keine Fehler macht. Nicht in der Berechnung, aber in der Bewertung.
Denn den Nennwert von Windrädern mit dem Nennwert eines Kohlekraftwerkes gleichzusetzen, ist schon echt traurig.
Ein Kohlekraftwerk kann ich gezielt auf voller Last betreiben. Versuchen Sie mal, ein Windrad geplant auf voller Last zu betreiben.
Die Nennwerte der Wind- und Sonnenanlagen werden doch nie erreicht, und schon gar nicht so dauerhaft das Jahr über, wie das bei einem KKW oder Kohlekraftwerk möglich ist, weil die unabhängig der Jahreszeit Strom produzieren. Daher ist es eine Milchmädchenrechnung, die Nennwerte von Wind und Solar in die Rechnung voll aufzunehmen.
Soweit ich weiß ist der 2. größte Exporteur von Gemüse die Niederlande. Nicht weil sie so große Flächen haben, sondern weil sie so effiziente Gewächshäuser haben.
Auf dem Markt gibt es allmählich mehr Gewächshäuser mit integrierter PV, Klimatisierung, Entsalzungsanlage plus ein weiterer Solarpark.
Solche Strukturen im großindustriellem Maßstab könnten doch einen Teil der Nahrungsversorgung in Afrika sichern. Jedenfalls Gemüse und Salate lassen sich so gut in der Wüste Kultivieren.
Bisher hat aber nur Ägypten damit angefangen (soweit ich weiß).
"Schönrederei" wichtiger Kenngrößen von Elektroautos, speziell des Tankens. Herr Lüning passt sich langsam der grünen Ideologie an...
Falls Sie das Video zu Ende gesehen hätten, hätten Sie meine massive Kritik an der grünen Ideologie mitbekommen. Physikalisch-ökonomisch sinnvolle Dinge zu tun ist etwas ganz anderes, als Ideologie zu folgen.
Psst, nicht Greta weitersagen! In Asien kocht man viel auf Kohle und Gas, kaum elektrisch ....
Oh, oh oh, das böse CO2.
Es ist ein Fehler, den Primärenergiebedarf hier als Ausgangsbasis zu nehmen. Unser Primärenergiebedarf spiegelt die Ineffizient des fossilen Energiesystems wieder.
Im Transportsektor brauchen wir aber durch Elektrifizierung nur ein Drittel der Energiemenge, um das selbe Endergebnis (gefahrene Kilometer) zu erreichen.
Bei der Raumwärme brauche wir mit Wärmepumpen ebenfalls nur 20%-50% der Energie für das selbe Endergebnis (kWh Wärme im Raum) verglichen mit Öl oder Gas.
Und ein riesiger Teil unserer Primärenergie geht einfach in die Verluste thermischer Kraftwerke (für jede kWh Strom aus Kohle brauchen wir 3 kWh Primärenergie).
Klar, ein Energiesystem mit viel EE hat auch Verluste (z.B. Ladeverluste, oder Umwandlungsverluste bei power-to-gas etc) aber nicht in dieser Größenordnung.
Sie haben ja recht. Aber NUR, wenn wir das alles auch machen würden. Im Moment passiert NICHTS. Es wird sogar der Überschussstrom zu Negativpreisen ins Ausland verklappt. Die schlaueren Städte heizen damit 1:1 die Wasserkessel ihrer Fernwärmeversorgung. Wo sollen auf einmal Hunderttausende an e-LKW und Millionen von e-Autos herkommen?
@@UnterBlog, naja, es wird sicher nicht schneller gehen mit der nötigen Umrechnung wenn wir es so darstellen als wäre die Aufgabe noch monumentaler als sie ohnehin schon ist 🙂
Das wäre doch ein mal ein tolles Thema für ein Video: Wie absurd ineffizient unser derzeitiges Energiesystem ist - wie wenige von den thermischen Joules, die wir derzeit aus dem Boden buddeln oder importieren, letztendlich in die erwünsche Energieform (kinetische Energie des PKW, Strom, Raumwärme etc) umgewandelt werden.
Da ich mit Frau und Kind in einer Mietswohnung wohne war PV für mich schon immer eher in weiter Ferne. Allerdings interessiere ich mich für Balkonsolar, nur wenn man sich ansieht was man da wieder für ein Korsett an Regulierungen auferlegt bekommt... danke aber das tue ich mir neben Arbeit & Familie nicht an.
Schön...wenn mans finanziell kann.
@38:00 man könnte mit Aquaponik, Essen und Fisch anbauen und auf dessen Dächer PV-Anlangen drauf setzen.
Ja aber was heißt da 15% Fläche für Wasserkraft.. man muss ja nicht alles über einen Energieträger machen, würde ja schon reichen 2-3 Stück zu bauen. Des mit dem Bürgerprotest ist leider ein Problem.
Oh nein. 2-3 reichen bei weitem nicht als Zwischenspeicher für den volatilen Wind- und PV-Strom. Wir reden von mehreren Zig-Anlagen wenn nicht gar in den Hunderten.
45:48 man kann nicht gegen die Physik regieren, die Grünen im Chor " Challenge accepted 😀
Hatte eigentlich gemäss Titel an die Energiedichte von dm3 im "Tank" gedacht.
Jedoch betraf es ja die Landfläche der Erzeugung. Danke für diese Perspektive.
Ich bin definitiv kein Befürworter der Energiewende, wer das machen will kann das gerne tun, aber alle die das nicht wollen zu nötigen ist undemokratisch und auch technisch nicht unbedingt sinnvoll
Technisch ist es Utopie in der Form, wie man uns hier eine "Wende" verkauft.
Es ist ja auch keine Wende. Es kam ja überhaupt keine neue Technologie hinzu. Man verändert nur die Verhältnisse der genutzten Energieformen. Die ersten Autos der Welt waren Elektroautos. Haben sich nur gegenüber den Vorteilen eines Verbrenners und wegen des Problems der Stromerzeugung nicht durchsetzen können. Klar war damals auch die Batterie ein größeres Problem als heute, aber im Verhältnis sind die Batterien heute auch nicht besser, weil damals fuhr man auch mit Verbrennern keine besonders weiten Strecken und kaum jemand hatte ein Auto. Das Batterieproblem fiel damals auch nicht mehr ins Gewicht als heute, würde ich sagen.
Die Berechnungen von Herrn Lüning sind Milchmädchenrechnungen... Ganz besonders an dem Punkt, wo er die Nennwerte der Kraftwerke miteinander vergleicht.
Ein Kernkraftwerk oder Kohlekraftwerk kann ich bewusst auf voller Last betreiben. Das kann ich bei Windanlagen nicht. Ich kann nicht entscheiden, dass jetzt für 4 Wochen der Wind maximal weht, damit das Windrad mal einen Monat lang seinen vollen Nennwert liefert.
Man weiß ja, dass Windräder im Jahresdurchschnitt nur einen Bruchteil ihres Nennwertes liefern. Da wird mit Energie gerechnet, die nur auf dem Papier existiert, in der Realität aber nie anfällt.
Deshalb können auch diejenigen, die es machen WOLLEN, keine echte Energiewende betreiben (die eh keine Wende ist), weil es technische Utopie ist. Also auch die, die es wollen, werden scheitern, und alle anderen werden genötigt, bei einem hoffnungslos zum Scheitern verurteilten Unterfangen mitzumachen.
Nach diesem ausführlichem Vortrag, hoffe ich, dass der Zuschauer, der das Thema angeregt hatte, nicht die Energiedichte von unterschiedlichen Energieträgern meinte wie Gas, Benzin, Wasserstoff usw
Nein, er sprach von der Energiedichte der neuen Dual Fluid Reaktoren. Die ist nochmal höher.
Das habe ich ursprünglich darunter verstanden, als ich das Video angeklickt habe.
schönes Video. Aber der Fairness halber sollte man den Tagebau für die Kohle auch der Fläche des Kraftwerkes zuschlagen. Denn gerade bei uns in der Lausitz ist es oft so, dass fast jeder größere Kraftwerksstandort einen eigenen Tagebau hat.
Da geht es um die Braunkohle. Und Sie haben recht. Aber die laufen ja erstmal völlig unbehelligt weiter. Unsere Steinkohle wird ja zu 100% importiert. Übrigens zu 50% von dort, wo unser Gas herstammt. Wir müssen Lagerflächen mitberücksichtigen.
@@UnterBlog herzlichen Dank für die Rückmeldung. Ein paar Ingenieure mehr in der Regierung und einige Probleme wären schon zu 50% gelöst 🙂
Das ist immer der Schein! Ich habe drei Eautos, beleuchte mein Anwesen mit 5000 Energiesparlampen und fahre E-Bike, ne Wärmepumpe und mein Dach mit Solar vollgepflastert! Ich spare also Energie und wenn Oma ne alte 60 Watt Glühbirne einschaltet und nen Brikett in den Ofen schmeisst ist sie die Umweltsau! Schöne neue Energiesparwelt:)))
Ja, so klingt es. Aber ich möchte nicht mehr in einer Niedrigenergiewelt leben.
5000 Energiesparlampen?! Das spart dir sicher den Urlaub. Bei dem ganzen Licht wird man Selbst im Winter braun 🤣
Fleisch ist nicht gleich Fleisch. In Südamerika werden Rinder wieder angesiedelt um Dersertation zu vermeiden. Ähnlich den Mammuts in der Tundra sorgen sie für eine wichtige Kultivierung des Bodens. Die Großkonzerne haben allerdings kein Interesse an der Fleischproduktion. Die Gewinnmargen für vegane Fleischersatzprodukte sind enorm.
Die erste Pandemi in der die Weltbevölkerung steigt😂
Nein.
Bei der behaupteten Vogel- und Schweinegrippe-Pandemie doch auch.
Pandemien gibts ja sowieso erst seit 2004, seitdem dafür eine Definition geschrieben wurde. Davor kannte kein Normalbürger dieses Wort.
@@Naphensis stimmt, die habe ich als solche nicht wahrgenommen bzw die Medien verbreiteten nicht 24/7 Angst und Schrecken.
Elektrokarren klappt famos so lange Strom aus der Steckdose kommt. Was voellig aussenvor bleibt sind die Leitungskapatzitaeten
Fossile Autos fahren ohne Strom auch nicht. Dann ist nämlich die Tanke zu (keine Pumpe, kein Verkauf)
Die Leitungskapazitäten zum Laden zu Hause sind alle vorhanden. Um die durchschnittliche Strecke von 43km/Tag und Auto zu laden, braucht es 7kWh. Das bedeutet 2,5h laden an einer Schuko-Steckdose. Überall wo im Haus ein Herd steht, ist die Anschlussleistung vorhanden. Und in der Nachtlücke, wo nur 25% des Strombedarf vorhanden ist, kann man 40 Mio. Autos locker laden. Kein Problem. Es ist aber ein Problem, wenn man die ganzen grundlastfähigen Kraftwerke abreißt. Dann klappt das natürlich nicht.
Herr Lüning, ich möchte bezüglich Ihrer Rechnung bzw. Ihrer Daten ein paar Korrekturen nachreichen:
1. Bezüglich Ihrer 9 GWh/a. Die effektive mittlere Jahresleistung beträgt nur an windreichen Orten, also in der Regel in Norddeutschland ca. 16 %.
Das ergibt für eine 5 MW Anlage somit nur 5 MW * 24 h * 365 d * 0,16 / 1000 = ca. 7 GWh pro Jahr. Ob's jetzt 9 oder 7 GWh sind, lasse ich jetzt mal so stehen,. aber in windschwachen Regionen, wie bspw. in Süddeutschland sieht es viel schlechter aus, da beträgt die effektive mittlere Jahresleistung nur 5,4 %, womit der Jahresertrag einer 5 MW Anlage nur noch 5 MW * 24 h * 365 d * 0,054 / 1000 = ca. 2,37 GWh pro Jahr ergibt. Also weniger als die Hälfte des ursprünglichen Betrags und daran kann man auch nichts ändern, da der durchschnittliche Wind regional gegeben ist.
Man kann also nicht einfach nur die beste effektive mittlere Jahresleistung von windstarken Orten nehmen, sondern man muss das, wenn man es auf die gesamte Fläche Deutschlands bezieht, auch noch mit den windschwachen Regionen mitteln.
2. Ihr Ansatz, erst einmal nur die Betonfläche der Windkraftanlagen zu nehmen, auch wenn Sie das später korrigieren, halte ich für fragwürdig, bei den Reaktoren machen Sie das auch nicht und bei den Windkraftanlagen ist der Unterschied viel deutlicher. Aber gut, vielleicht ist das so eine Art pädagogische Heranführung an das Thema.
Was ich aber für falsch halte ist der von Ihnen gewählte Abstand von nur ca. 200 m. Der Abstand ist abhängig von der Höhe und dem Flügeldurchmesser der gesamten Windkraftanlage. Die 200 m passen für sehr kleine Windkraftanlagen mit wenigen Höhenmetern.
Bei einem 5 MW Riesen muss man aber etwa 1500 m Abstand zur nächsten Windkraftanlage nehmen.
Jede Windkraftanlage bekommt somit einen Radius von 1500 m /2 = 750 m für sich alleine.
Rechnet man mit diesem Wert, dann kommt ein Flächenbedarf von pi * r² = pi * (750 m)^2= 1767145,87 m², also ca. 1,77 km ² heraus.
Bei 9 GWh/a ergibt das somit nur ca. (9 GWh * 1000 * 1000) / (1767145,87 m² / (1*10^6)) = 5.100.000 kWh/km²
Mit den obigen 7 GWh/a sind es sogar nur ca. 4.000.000 kW/km²
Und nimmt man den Ertrag des windschwachen Süddeutschlands sind es da, bei nur 2,37 GWh/a, nur ca. 1.340.000 kW/km²
3. Der Flächenbedarf ist also aufgrund des in Punkt 2 genannten größer zu wählenden Abstands um den Faktor 44,1 weitaus größer als in ihrer Tabelle dargestellt ist.
Er ist sogar so schlecht, dass die Fläche Gesamtdeutschlands, entsprechend ihrer Tabelle in 32:00 min bezüglich dem gesamten Energiebedarf nicht reicht. Es kommt hier nämlich mit obigen Werten als Rechnung 3387 TWh / 5,1 GWh/km² = 664117,64 km² heraus und das unter Verwendung der windstarken Regionen mit den 16 % effektive mittlere Jahresleistung. Das ist fast die doppelte Fläche Deutschlands.
In den windschwachen Regionen mit nur 5,4 % effektive mittlere Jahresleistung steigt der Flächenbedarf übrigens bei dem gegebenen Energiebedarf um 3387 TWh / 1,34 GWh/km² = 2527611,94 km²
4. Der Energiebedarf steigt bei Verwendung der Wind- oder PV Energie, da die Energie ja nicht ständig verfügbar ist, sondern für insbesondere schlechte Jahreszeiten gespeichert werden muss. Und Power2Gas und zurück zu Strom hat mit ca. 25 % bis 30 % einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Man muss also ca. 4 kWh Energie erzeugen um am Ende 1 KWh elektrische Energie auf Abruf aus dem Speicher zur Verfügung zu haben. Das haben Sie in ihrer Tabelle bei 32:11 min nicht berücksichtigt.
5. Zu ihrer Frage bei 33:00 min. Laut Umweltbundesamt beträgt die bebaute Fläche, da sind aber auch die Verkehrsflächen dabei, 51.692 km².
Betrachtet man diese Zahl und "schätzt" die Verkehrsfläche weg, dann werden die bloßen Dachflächen nicht genügen, um den Energiebedarf mit allein PV zu versorgen. Und wenn man noch Punkt 4 mit dem schlechten Wirkungsgrad für Saisonspeicher berücksichtigt, sieht es noch schlechter aus. Aber gut, mir ist natürlich klar, dass diese 100 % diese und jene Energieform nur zur Veranschaulichung dient, in der Realität wird es ein Energiemix werden müssen.
Fazit:
Die Windenergie kommt in ihrem Video also viel zu gut weg, es wäre schön, wenn sie dazu noch ein weiteres Video mit genaueren Abstandsdaten unter Berücksichtigung der Einbußen in windschwachen Regionen und dem Bedarf an Energiespeichern drehen könnten.
Aus meiner Sicht wird es ohne Kernenergie nicht gehen, wenn wir in Deutschland 100 % klimaneutral Energie erzeugen können wollen. Langfristig wird die Kernenergie in Deutschland somit entweder eine Renaissance erleben, oder wir werden bis dahin so weit deindustrialisiert haben und dann arm sein, dass wir keinen so hohen Primärenergiebedarf mehr haben.
Ich überlege gerade, ob es Zahlen für KKWs gibt, dass deren Abstand doch größer sein muss, um deren Kühlwasser zu gewährleisten. Das ist dann schwer in eine Fläche zu übertragen, da man sich an Gewässern ansiedeln müsste 🤔🤔
Es liegt einzig an der Auslegung der Kühltürme. In Frankreich hat man nicht die riesigen Türme wie bei uns. Die haben kleine per Lüfter betriebene Kühler. Da das riesig Strom kostet, gibt man mehr Temperatur ins Flusswasser ab. Bei uns ist der Wärmeeintrag deutlich geringer.
@@UnterBlog das erklärt die "Containerbauweise", die man bei unseren Nachbarn öfters sieht 👍
Mag sein, aber normalerweise steht da auch nicht nur ein Block, sondern oft mehrere Blöcke baugleiche nebeneinander. Kann also nicht so schlimm sein. Im übrigen brauchen auch konventionelle Kraftwerke Kühlung - auch wenn nicht ganz soviel wie AKWs.
Bei KKWs muss man aber auch den Platzbedarf zur Zwischen- bzw. Endlagerung berücksichtigen. Insofern steigt der Platzbedarf für KKWs bei steigender Nutzungsdauer. Die Energieausbeute konvergiert daher dann gegen Null pro qkm. Ich finde, dass KKWs hier viel zu gut wegkommen.
@@berni6356 das ist richtig. Außerdem ist Uran auch nicht in unbegrenzten Mengen vorhanden und jetzt schon Mangelware. Uran ist eben auch ein fossiler Brennstoff. In diesem Jahrhundert wird es zu teuer werden die Restbestände von Uran zu fördern, so dass sich KKW auch erledigt haben.
Mit dem Energie"erzeugen" wird das schwierig...(Leg dich nicht mit Naturgesetzen an... Die beginnen immer mit Du Kannst nicht...) Energie einsammeln und umsetzen ist ok.
Liebe Grüße aus Hiddenhausen... demnächst aus Enger...
0,6kWp/ha währen 2 Solarplatten (mit zusammen kleiner 4m2) auf 10.000 Quadratmeter Boden (zum Vergleich, das ist ein großer Acker). Also da ist was massiv falsch... Selbst mit Fahrwegen und Umspannstationen sollten doch 50% der Fläche mit PV nutzbar sein, und nicht 0,04%.
In Wahrheit sind die Freilandanlagen fast so gut wie Aufdach. Zwar gehen dort Fahrwege und Flächen für die Wechselrichter weg (die auf Dächern i.d.r. an der Fassade oder im Keller sind), dafür sind die Module aber effizienter. Das liegt an der baurechtlichen Zulassung in DE: Aufdachmodule dürfen maximal 2 Quadratmeter haben (denn die könnten herunterfallen). Freilandmodule sind i.d.r. größer, entsprechend gibt es weniger Verlust durch Rahmen, Kabel und Modulabstände. Die Fahrwege sind außerdem hinter den Module in den verschatteten Bereichen, so dass diese eigentlich auch "gratis" sind vom Flächenverbrauch.
Dafür ist der Wirkungsgrad von Aufdachanlagen etwas zu hoch angesetzt. Vermutlich wird auf die perowskit Module angespielt die „bald kommen“. Aber es bleibt zu hoffen dass diese niemals kommen, denn nicht umsonst hat man die ROHS Richtlinie eingeführt. Diese Richtlinie für Elektrogeräte legen einen maximalen Bleigehalt fest, um Gesundheitsschäden zu vermeiden. Perowskit Module sind aber hoch bleihaltig und hoch giftig. Ein bei z.B. Hagel / Sturm / … beschädigtes Modul kann also zu erheblichen Gesundheitsschäden führen. Selbst wenn man also die Lebenszeit (derzeit nur wenige Tage) der Module in den Griff bekommt, wäre es ein Bärendienst wieder zum alten Blei zurück zu gehen, grade als man Astbest, Blei,… aus allen Baustoffen und dem Leben verbannt hat.
„Die Besten Flächen auf den Dächern sind schon genutzt“. Das ist leider einfach eine falsche Aussage. Es wurde ja nicht wie im Kommunismus geplant wer wo Anlagen baut. Sondern gebaut haben die Eigentümer, welche auch Lust darauf hatten. Und das ist in erster Linie eine Altersfrage. Meine Oma (87 Jahre) hätte ein super Dach, aber dass sie sich selbst eine Solar plant und baut ohne Zwang… auf diese Idee kommt nicht mal einer weil das einfach absurd währe. Alleine schon, weil sich keine Investition in ihrem Leben mehr bezahlt macht. Wer mit über 80 Jahren Investiert auf eine 20 Jahre Investition, selbst wenn er noch die Energie hat für so ein großes Projekt? Aber der Bestand der Wohnhäuser gehört nun mal überwiegend älteren Menschen.
Da ist noch ein großer Fehler in der Gegenüberstellung drin. Um PV & Wind mit Konventionelle Kraftwerke vergleichen zu können muss auch die Speicherung herangezogen werden - das vergisst man auch gerne wenn man über günstigen Strom spricht. Pumpspeicher wie z.B. Atdorf wollten die Grünen nicht. Da hätte man zu viel Land irgendwelche Insekten, Tiere und Pflanzen weggenommen....
Batteriespeicher ist viel zu teuer und wir bräuchten so viel, dass nichtmal die größten Fabriken der Welt so viel Batteriespeicher liefern könnten. Unsere Energiewende war schon immer eine Gaswende. Wir machen ein bisschen Wind und PV und mit Gas kompensieren wir die Dunkelflauten. Nun ja, aus der Gaswende sind wir vermutlich ausgestiegen oder bleiben durch LNG doch drin.
Haus komplett mit Solar betreiben und die überschüssige Energie in Bitcoin Mining stecken?
Für Bitcoin-Mining werden Sie keine ausreichende Energie haben.
Wie wärs mit Windrädern mit PV-Rotoren und Türmen inklusive integrierten Speichern...?
Die Moneten thaddeus die Moneten
Die PV-Fläche der Rotoren ist viel zu gering. Und der Wind weht jetzt nicht unbedingt aus der Richtung der Sonne. Und die Speicher? Wir haben noch nicht mal welche. Und Batteriespeicher reichen nur über die Nacht. Länger nicht.
Wenn Pflanzen nur mit einem Wirkungsgrad von 10 % wachsen, würde es dann nicht Sinn machen, den Ackerbau aufzugeben und unsere Nahrung synthetisch herzustellen?
Ja, Soylent Green. Kommt bald.
@@alexanderheim3632 Hey, der Film ist 50 Jahre alt. Inzwischen sollte die Chemie doch soweit sein, dass man ohne die geheime Zutat auskommt.
Es gibt ja auch bspw aquaponic Anlagen usw. Im Moment noch kritisch, aber Salat etc ist da recht gut umsetzbar. Die Amis lassen da auch Kartoffeln wachsen. Dieses System existiert allerdings schon etliche Jahre/Jahrzehnte. Da wird es schon Gründe geben warum das nicht umsetzbar ist.
@Test Account Ja, ich hatte mal ein Video über Kunstfleisch aus Stammzellen gedreht. Sehe ich als ziemlich sinnvoll an. Höhere Wirkungsgrade; nur die besten Qualitäten; keine Tierquälerei ...
Frage wenn beim Biodiesel die Raps Fläche mit berechnet wird muss dann nicht die Tagebau Fläche für das Kohlekraftwerk und das zwischen Lager beim AKW mit gerechnet werden? Danke für die gute Erklärung des Sachverhalts Lg
Zum Teil. Das gilt für die Braunkohle. Deshalb habe ich sie nicht explizit in die Liste aufgenommen. Steinkohle fördern wir nicht mehr. Und die Zwischenlager befinden sich auf den Geländen der Kraftwerke. Aber am Ende sind die Braunkohlenflächen begrenzt. Es sollte hier ja nicht ums Detail, sondern um die Größenordnung gehen.
haha so kann man sich die eautos schön rechnen ....nur ich fahr zb immer nach gr. im urlaub
Die Frage ist halt wie oft. Wenn man jedes wochende nach Griechenland fährt oder 1 mal im Jahr :D
@@DobermannJeff ja, einmal im jahr. doch dann bin ich dort auf einer kleinen insel auf der ich ohne strom einen monat campiere. habe dort auf der insel mit ca. 15000 einwohner auch noch nie eine lademöglickeit gesehen. und ich fahre auch öfter auf festivals europaweit.
auf eauto umsteigen zu müssen würde für mich bedeuten mein ganzes leben umzustellen.
kann auch nicht mehr als 15000 für ein gebrauchten ausgeben, trotzdem muss er sehr groß sein.
für viele menschen ist das die emobilität nicht möglich!! diese aroganz der meschen die sich ihre tesla, wie bekannt zu 80% als zweit oder dritt wagen leisten können kotzt mich schon extrem an.
das der wirkungsgrad besser ist usw hilft mir nicht!!!!
Auf eine griechische Insel würde ich nun auch nciht mit dem E-Auto fahren. Aber auf einem Campingplatz lädt es sich ganz vortrefflich. Hatten wir 2015 in Spanien gemacht, als wir keine Ladesäule fanden. Die Wohnwagenanschlüsse haben 10A oder 16A. Das ist über Nacht gut für 150km Reichweitengewinn. Man muss es halt nur bis zur Insel schaffen.
Kommt der Blackout ist das Akkuauto obsolet !
Und der Diesel auch. Denn keine Tanke funktioniert mehr.
Deshalb den Hund satteln!
@26:00 der Vergleich hingt aber gewaltig. Jemand der ne Villa mit 250m² hat, verbraucht sicher mehr, als jedem der ne kleine 1 Zimmerwohnung hat. Dazu ist des doch sicher der Gesamtverbraucht, also auch der Verbrauch der Industrie, also ich hab mal beim Bosch geschafft, was die da teilweise verschwenden..
Daher finde ich so eine Rechnung schon recht unfair, ich verbrauche bestimmt keine 40.000kw/h. Und wenn der Stihl in Waiblingen nur 1 Woche Betriebsferien macht, reicht die Ersparnis locker soweit aus, dass alle Bürger von Waiblingen "umsonst" den Strom hätten.
Aber für wen arbeitet der Bosch? Natürlich auch für Sie. Für die Einspritzung in Ihrem Diesel oder das Steuergerät in Ihrem Verbrenner oder E-Auto. Bosch stellt auch Heimwerkergeräte und Motoren für E-Bikes her. Natürlich gibt es Menschen, die mehr verbrauchen und andere, die weniger verbrauchen. Das liegt in der Natur der Sache. Beschweren wir uns, dass Übergewichtige mehr Essen als die Hageren?
Als Mit-fahrer eines ID 3 kann ich Ihnen mitteilen, die Elektro Mobilität funktioniert nur mäßig ( in Deutschland). Unser Haus mit Tiefgarage gibt keine eigene wallbox her- nur mit mehreren 1000 Euro und Ärger mit den Miteigentümer der Garagen GbR.
Tanken draußen kostet 59-89 Cent pro kWh, bei optimistischen 20 kWh Verbrauch ( im Winter gerne 40+ kWh !) Liegen die Verbrauchs-Kosten (Sommer) fast gleichauf mit meinem alten twingo. Im Winter ist er sogar günstiger. Und im VW funktioniert nichts! Was erwarte ich auch für 47000 Euro.....beide Fahrzeuge können auch nur real mit 120 kmh genutzt werden.......Der twingo ist übrigens schneller im topspeed....
Herr Luening,
ich freue mich schon auf ihr angekündigtes Video zum Kernkraftwerkbau ausserhalb Deutschlands.
Wir haben kein echten mangel an Gas in Deutschland. In Berlin werden viele Laternen noch mit Gas betrieben. Wer sowas macht kann keinen echten Mangel haben. Sehr traurig.
Da haben Sie sich aber verrechnet: das KKW bringt >2000x was die WKA leistet auf nur etwas weniger Fläche (20TWh/9GWh=2222) . Rechnen Sie nochmals nach...
Wenn ich eine Stunde lang 4500 Watt Leistung beanspruche, habe ich nach einer Stunde *keine* 4500 Kilowattstunden verbraucht, sondern 4,5 Kilowattstunden.
Ich nehme mal an, es war ein Versprecher :-)
Gibt es beim KKW keinen Sicherheitsbereich wie bei Windanlagen? Ich sehe da selten direkte Siedlungen usw. Nur so am Rande
Dieses Abstand habe ich bei den Windparks auch nicht dazugerechnet. Wie gesagt, es soll alles nur eine grobe Richtung zeigen.
Also ich kenne Grundremmingen von innen. Die Anlage steht, wie nahezu alle Kkw, nie in einer Stadt, am Rande einer Stadt oder Ortschaft, sondern stets separat. Das liegt aber nicht an den Vorschriften, sondern an der Planung bzw. Evtl Erweiterbarkeit. Baugebiete werden von den Gemeinden meist in Abstand geplant, weil kein Bauherr einen 80m hohen Kühlturm vor der Terrasse haben will.
Hallo Herr Lüning, in Wiesbaden, Stadtteil Westend beträgt die Bevölkerungsdichte 18.000 Einwohner.
8 von 10 werden den Sprung über die Klinge nicht bewerkstelligen , 2 von 10 werden nicht dagegen halten .
Herr Lüning ,
Wii Lan / 5G / Elan raubendes Kopfkino ,etc.
Wieso ist die Mehrheit so gelähmt .
So , jetzt haben Sie mich gut informiert , dafür ein herzliches Danke .
Ps. Thai - Whisky schmeckt grauenhaft :)
Absolute Klasse 👍🏻
Völlig richtig erkannt, dass es Kernkraftwerke sind und keine Atomkraftwerke. Genaugenommen müsste man fossile Kraftwerke als Atomhüllenkraftwerke bezeichnen, da die chemischen Reaktionen darin (Oxidation von Kohlenstoff) ja in der Atomhülle stattfinden. 😉
*Elektroautos werden nicht der Standard.* Das ist auch nie beabsichtigt worden. Das ist ein Schauspiel so wie die gesamte dilettantische angebliche Energiewende nur ein Schauspiel ist, um alte Narrative, Gewohnheiten und Freiheiten dadurch abzureißen.
Es geht nicht darum, dass wir alle elektrische Autos fahren sollen oder dürfen, sondern es geht darum, dass wir möglichst gar keine Autos mehr haben. Es geht darum, durch einen künstlich herbeigeführten Energiemangel unseren Handlungsspielraum (eingeschränkte Mobilität bei gleichzeitig unsicherer Grundversorgung vor Ort, Überlebenskampf) stark einzuschränken.
Wenn wir dann arbeitslos und hungrig in der Ecke sitzen und mental wie körperlich fertig sind, wird man uns mit ganz anderen Lösungen um die Ecke kommen, von denen heute noch gar keiner spricht, die aber sicher nichts mit Biostrom oder sowas zu tun haben werden.
Diese neuen Lösungen werden wie die Rettung aus dem Elend erscheinen, obwohl sie auch wieder nur ein unfreies System darstellen werden, und die Menschen werden begeistert zustimmen, weil sie hoffen, so endlich aus ihrem Elend rauszukommen.
So baut man eine Welt um. Es werden dann ganz neue Narrative herrschen als heute. Die Geschichte wird dann auch ganz neu bewertet werden.
Über die heutigen so genannten Vorreiter der Energiewende, wird man dann bestenfalls noch müde lächeln, wenn sie nicht sogar als schuldige Mitläufer gelten, so wie beispielsweise heute die Mitläufer im dritten Reich geschichtlich betrachtet werden.
Wer heute noch der Energiewende begeistert hinterherläuft und sich stolz als Vorreiter selbst auf die Schulter klopft, hat nur noch nicht erkannt, dass er eigentlich benutzt wird, um willfährig am Abriss der alten Strukturen mitzuwirken (wie den Abriss der bisherigen Wirtschaft), die uns nicht effizientere Autos bringen soll, sondern eine komplett neue Story. Eine neue Gesellschaft, die auf neuen Glaubenssätzen und Werten beruht und in der wir dann wieder funktionieren dürfen, um einem neu strukturierten System zu dienen, das uns aber als bessere Welt präsentiert wird.
Viele Grüße aus dem Norden, sehr schönes Video. Es ist durchaus praktisch, die Zahlen kompakt nebeneinander dargestellt zu sehen.
Bei einer pauschalen Aussage von Ihnen gehe ich jedoch nur teilweise mit. "Technik ist potenter als Biologie" - mag für dieses Beispiel stimmen. Und auch für andere, aber eben nicht pauschal, wie Ihre Wortwahl es impliziert.
Ich möchte gar in Frage stellen, ob unsere gegenwärtige, "anorganische" Technologie und dessen Wertschöpfungskette in der Form jemals komplette (!) biologische Systeme übertreffen wird. Jeder Prozess für sich mag beliebig effizient sein. Der Weg von Rohstoffen und deren Gewinnung, der Energiebedarf und sonstiger Aufwand für den Bau und Betrieb der Fabriken und für das Produkt selber, der Transport und das Recycling; im Vergleich zur Entstehung und dem Vergehen eines biologischen Lebewesens wird deutlich, wie viel Luft nach oben unsere gegenwärtige Technologiestufe noch hat.
Nun komme ich aus dem biologischen Bereich und nicht dem Ingenieurswesen. Ich bin überzeugt davon, dass der Ingenieur von Übermorgen, wenn unsere heutigen Geräte lange im Museum stehen, zusehends mit organischen Stoffen statt zB. gegossenen Metallen und Genetischen - oder derer ähnlichen - Verfahren (etwa für Oberflächen, Sensoren, Reparatur oder der Informationsverarbeitung) arbeiten wird. Aber nun gut, ich sehe schon ihre Falten auf der Stirn. Erst einmal wollen wir schauen, wie lange es wohl dauern mag, bis wir die gezielte Arbeit am Erbgut (von etwa Agrarpflanzen, Nutztieren, Medizin, you name it) für die breite kommerzielle Anwendung gesellschaftlich akzeptieren. Lieber halten wir heute aufwändige und ineffiziente Zuchtverfahren von der klassischen Kreuzung bis hin zur Radiomutagenese hoch, als gezielte Genscheren: Welch Treppenwitz.
Im Prinzip bin ich bei Ihnen. Man darf auch als Techniker die Errungenschaften der Evolution nicht einfach zur Seite schieben. Milliarden von Jahren haben schon sehr gute Ergebnisse gebracht. Unsere gesellschaftliche Entwicklung zeigt aber, dass erst die Technik den Menschen dorthin gebracht hat, wo wir heute sind. Wir können uns schneller, höher, weiter bewegen als jemals zuvor und wir haben auch unsere Lebensspanne im Durchschnitt verdoppelt.
Ich stimme mit Ihnen überein, dass der Weg zum ewigen Leben - den wir versuchen zu erreichen - ausschließlich über die Genetik funktionieren wird. Aber die Genetik werden wir nur mit extremen Maschinen bzw. Computern, d.h. Technik, beherrschen.
Klasse Video, sehr sehenswert.
Wenn man sich mal die Ökobilanz von Mandelmilch und veganer Sahne anschaut ... da ist die Kuh aber verdammt umweltschonend ...
Aber was zählen schon Fakten in einer Medienwelt der Ideologie
Und was ist nun das Fazit?
Kennen sie die AE-Solar Hotspot free Module?
Die sollen bei Schatten um 30% besser funktionieren, was für mein Balkon perfekt wäre.
Interessante Gedanken.
Die ganze eingesparte Fläche geht im GAU auch wieder verloren. Und bei den CO2 produzierenden Verfahren müsste man ja auch die Fläche berücksichtigen, die man braucht um das CO2 wieder aus der Luft zu holen.
Welcher Gau ?
@@smftrsddvjiou6443 der super gau
Der Gau ist längst da, ganz ohne Atom und hauptsächlich wegen der künstlich geschürten Angst davor. Oder wie würden Sie die gegenwärtige Situation bezeichnen?
Wer Rechnen kann ist klar im Vorteil.
sollte im Prinzip so sein, ist es aber nicht, eien Mehrrheit kann man durchaus langfristig täuschen, so groß ist die macht der medien
*das mit dem einfachen nachladen der e-autos zu hause ist im moment nicht realisierbar !!!*
die örtlichen stromnetze sind nicht für diese hohen ströme geeignet und müßen alle nachgerüstet werden.
*das wird länger dauern als der bau des BER oder Stuttgart 21 !!! zusammen*
das wird allerding von den grünlingen gerne weggelassen oder bagatelisiert !!!
Natürlich sind die alle geeignet. Selbst die Stromversorger sprechen von 10 Mio PKW, die schon geladen werden können. Warum? Weil es den Weihnachtsgans Peak gibt. Das ist die Höchstlast auf dem Netz in den Siedlungen. Also überall wo ein Herd steht ist die Anschlussleistung vorhanden. Und man muss für 43km/Tag im Schnitt je Auto nur 2,5h an einer Schukodose laden. In der Nachtlücke, wo der restliche Verbrauch um 75% fällt, können 40 Mio. PKW geladen werden ... wenn man die Grundlastkraftwerke nicht abschaltet ;-)
@@UnterBlog ich habe da so meine zweifel, es sind ja nicht die PKW´s alleine. auch die heizungen sollen ja umgestellt werden, bei gewerblichen fahrzeugen im kundendienst ist auch ein höherer bedarf (ich hatte bis zu 70.000 km/jahr auf der uhr). lieferdinste, kleinlastverkehr, etc., da wird gesammt allerhand gebraucht werden. müßte mal konkret von unabhängigen fachleuten nachgerechnet werden, ich traue den *"Grünen Khmer"* nicht !
40.000 KW /h pro Nase 🥵 kaum zu Glauben diese Menge.Einen ganz Herzlichen Dank für so viele Lehrreiche Videos! 👌👏
Er hat von 4 Kilowatt pro Nase gesprochen, das aber Tag und Nacht.
@@martinv.352 Siehe 26:25 Ich habe auch pro Nase im Jahr gemeint.😉
Keine neue Photovoltaik oder Windenergieanlage ohne eine Lösung der jeweiligen Speicherfrage.
Super Video Herr Lüning!
Die Hauptenergeiversorgung der Menscheiet wird bei der Verbrennung von Kohlenstoff bleiben oder Kernernergie, ggf Fusionsenergie, jeder der etwas anderes behauptet ist ein Ideologist oder Grüner
Erst die Speicher und Akkus, dann die Kraftwerke, oder auch E-Autos.
E-Autos sehe ich unkritisch. Wir liegen erst bei 1%.
Wir hatten noch keine Energie Wende. Erst wenn jedes Gebäude Energie erzeugt und massiv Speicher aufgebaut wurden kann man darüber sprechen.
Pumpkraftwerke werden abgeschaltet.