Das mit dem kranken Bindungsmuster kann ich gut nachvollziehen. Ich verknall mich auch erst mal in jeden, den ich halbwegs nett und attraktiv finde. Auch wenn die Männer bei näherem Hinsehen überhaupt nicht zu mir passen. Zumindest nicht als Partner. Ich habe „gelernt“, dass ich eh nicht besonders toll bin und deswegen irgendwie versuchen muss, überhaupt jemanden abzubekommen. Dazu darf ich ihm möglichst nicht zeigen, wie unvollkommen ich bin. Und wenn ich ihn dann irgendwie eingefangen hab, muss ich alles dafür tun, damit die Beziehung halbwegs funktioniert, damit ich auf gar keinen Fall verlassen werde. Heute weiß ich das und wenn ich mich mal wieder in eine Vorstellung von jemandem verliebe, warte ich etwas ab, schaue mir das von außen an und stelle dann meistens fest, dass das ein wirklich netter Mensch ist, den ich gerne mag. Aber als Partner? Das wäre meist eine komplette Katastrophe. So als Gradmesser, ob eine Freundschaft Sinn macht, würde ich mir vorstellen, dass der andere einen netten Partner findet. Freut man sich dann ehrlich für ihn oder ist man doch eher enttäuscht und ein bisschen eifersüchtig?
Sehe das exakt wie du Christian! Würde die Freundschaft, wenn auch mit Bedauern, aus reinem Selbstschutz auch beenden. Da muss man schauen, dass man sich nicht selbst in die Tasche lügt und ins ewige Leiden und Hoffen geht....
Das Handeln des Betroffenen in der Mail ist große Klasse. Ich habe großen Respekt vor ihm, leider bin ich noch nicht an dem Punkt und "quäle" mich noch etwas. Vielleicht kann ich mich eines Tages zu denen zählen, die es aus dem Schnulli heraus geschafft zu haben.
Ich mag deine Mischung aus in die Tiefe gehen und auf den Boden holen! " so ist das Leben eben", "es ist wie es ist " hat auch was Erleichterndes und neuerdings spreche ich das so hin und wieder vor mich hin😇😅 und finde mich mehr in der Realität wieder bzw. etwas losgelassener 😊
Also mir ist es in jungen Jahren auch einmal passiert, dass sich ein langjähriger Freund in mich verliebt hatte...ich diese romantischen Gefühle aber leider nicht erwidern konnte. Deshalb bin ich ein wenig irritiert über die Aussage, dass die Dame beleidigt ist, weil er zu Recht Abstand braucht und will, um sich sozusagen zu entlieben. Wenn man tatsächlich die Gefühle des anderen nicht in gleichem Maße erwidern kann, will man eigentlich selber Abstand haben, weil die Situation einfach nur unangenehm ist. Das ist eine total angespannte Situation, die kein Mensch braucht. Ich zumindest war damals froh, dass wir Abstand voneinander genommen haben...wenn leider auch auf Dauer, da das Verhältnis einfach nicht mehr das Selbe war wie vorher. Bei der Dame in diesem Fall glaube ich eher, dass ihr Ego in dem Moment gestreichelt wurde, als er ihr seine wahren Gefühle suggerierte...und ihr Ego wiederum verletzt wurde, als er sie augenscheinlich so schnell "ignorieren" konnte. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob es hier nicht doch eher um Macht und Kontrolle als um wirkliche Freundschaft geht.
Als Frau, Freundschaften halten meist länger als eine Beziehung. Daher sind Freunde, auch männliche, wichtiger. Ich hatte allerdings auch Männer die absolut keine Freundschaften mit mir oder anderen Frauen eingehen wollten. Von mir gibts da eigentlich unverständnis. Ich habe z. B. Sehr männliche Hobbies und Freundinnen für das Bauen oder Computer zu begeistern ist echt schwer. Naja ausser wenn der Mann verliebt ist kann ich es nachvollziehen.
Solche unklaren Verhältnisse halten dich nur davon ab tatsächlich ne gute Frau für dich zu finden! Und man muss wirklich sagen, dass sie deine Grenzen nicht respektiert und sich unempathisch verhält
So eine Situation hatte ich auch und die Freundschaft hat sich Gott sei dank auseinander gelebt. Warum die Dame irritiert ist, verstehe ich nicht - das ist meine Ansicht. Ich glaube auch, dass ihr Ego sich gemeldet hat
Ich glaube nicht an Freundschaft zwischen Mann und Frau. Ich verstehe auch nicht wozu ich einen männlichen Freund haben muss. Ich empfinde es so, dass zwischen Mann und Frau doch immer eine andere Chemie herrscht, als zwischen zwei befreundeten Frauen. Ich bin mit Freundinnen ganz anders als mit Männern. Als ich noch jung und alleinstehend war, hatte eine lange Zeit einen guten Kontakt zu einem schwulen Mann. Das war für mich stimmig und richtig schön sogar. Aber mit einem hetero Mann kann ich mir keine echte Freundschaft vorstellen.
Ich habe sehr viele männliche Hobbies. Haus bauen, Computer und am Rad werken tun sehr wenige Frauen. Dann wirds schnell einmal einsam wenn es keine männlichen Freunde gibt.
Ich verstehe deine Einstellung dazu. Es ist ja auch eine schwierige Konstellation. Aber wenn sich zwei finden, die sich tatsächlich nicht sexuell zueinander hingezogen fühlen, dann funktioniert so eine Freundschaft super! Hatte ich tatsächlich schon mehrmals. Oftmals ist dann aber die Freundin des Freundes ein Problem 😂 Ich persönlich finde Freundschaften zu Männern sogar unkomplizierter als zu Frauen. Kommunikation ist auch hier super wichtig!
Vielleicht fehlt dir da die (positive) Erfahrung... Natürlich kann es Freundschaft zwischen Mann und Frau geben! Habe männliche Freunde, wo es von beiden Seiten nie zur Debatte stand, dass da mehr wäre. Fühlt sich genauso an, wie mit Freundinnen. Auch mit den heweiligen Partner/innen gibts da kein Problem...
Doch das gibt es. Ich arbeite in einem männlichen Beruf und habe fast ausschließlich nur männliche Kollegen. Mit einigen kann ich mich super unterhalten und es ist vllt keine Freundschaft aber doch ziemlich Kumpelhaft. Die Aussage mit der Chemie finde ich si nicht stimmig: die Chemie entsteht bei mir selten und bei den Männern auch. Wenn ich weiß, auf welche Frauen er steht und da gehöre ich z.B. nicht dazu und ich stehe auf ihn auch nicht, finde ihn aber als Mensch toll?
Wenn Männer schreiben, höre ich oft die Stimme der Frau mit und bin skeptisch. Hier allerdings nicht. Ich wäre strenger mit ihr als Christian es sieht. Frauen sind sehr bewusst in dem was sie tun. Sie wusste ganz genau, dass du es hören kannst, was sie über ihr Datingleben berichtet. Ich finde ihr Verhalten unempathisch und egozentrisch. Sie klingt wie eine, die viel Bestätigung von mehreren Männern braucht. Mit ihr würdest du in einer Beziehung nicht glücklich. Ich hätte diese Sprachnachricht schon gelassen, das ist zu pluspolig. Ich finde nicht, dass sie sich wie eine gute Freundin verhält. Das ist natürlich schwierig mit der Arbeitssituation. Es ist echt gut, wenn ihr diese Kontakte neutral hinkriegt. Ich würde mich von ihr weg orientieren zu anderen Freundschaften und eine andere Frau kennenlernen zum Daten. Ansonsten stimme ich dem Lob von Christian wie du gehandelt hast voll zu.
Ach, stell dir mal vor dein bester Freund offenbart dir plötzlich, dass er auf dich steht. Ob du das dann auch noch so siehst? Willst du dann einen langjährigen Kumpel auf immer verlieren? Und du lässt ihn dann plötzlich im Regen stehen wenn er Hilfe braucht? Vorher habt ihr das auch füreinander getan. Was sollte das für eine Freundschaft dann gewesen sein?
Aus persönlicher Sicht muss ich sagen: In engen Freundschaften ist es gar nicht so leicht, freundschaftliches Interesse von romantischem Interesse zu unterscheiden. In mein Verhalten hat ein alter 'Freund' auch mal viel mehr reininterpretiert, als da tatsächlich war. Ich bin zu FREUNDEN halt auch freundlich. 🤷♀ Mal davon abgesehen fand ICH das überraschende Geständnis eines alten 'Freundes' (wir waren zwei Jahrzehnte (!) 'befreundet') auch echt unfair. Ich rechne mit reiner Freundschaft und dann DAS. JA, ich weiß, die 'friendzone' ist Mist. Aber sich in Freundschaft wähnen, wenn der:die andere eigentlich was anderes möchte, ist auch nicht SO dolle. Ich habe das als echten Vertrauensbruch empfunden. ICH persönlich würde mir von Männern wünschen, dass sie dafür sorgen, nicht in der 'friendzone' zu landen, wenn sie klar mehr wollen. Das ist für niemanden hilfreich. Auch nicht für die Frau hier in dem Beispiel. ICH persönlich würde mit niemandem 'befreundet' bleiben wollen, wenn ich eigentlich mehr möchte. Mir haben das schon mehrere Ex-Affären/Beziehungen angetragen, Stichwort 'lass uns Freunde bleiben' oder 'friends with benefits'. Hab ich immer abgelehnt. Warum? Weil das den eigenen Selbstwert untergräbt. ICH habe keine Lust, dass mir die Karotte immer vor der Nase baumelt, ohne sie je erreichen zu können. 🤷♀
Ich kann die Perspektive nachvollziehen :) ich bin ebenso für klare Verhältnisse. Es gibt da für mich 2 Arten - die, bei denen eben nach einer Trennung trotzdem Interesse bestehen bleibt bzw auch sexuelles und die, wie die romantische Phase/ sexuelle durch ist. Ich war 10 Jahre mit meinem Partner zusammen. Haben ein gemeinsames Kind. Wir sind sehr gut befreundet und da ist absolut keine sexuelle oder allgemeine Anziehung. Danke gut eure Gedanken :)
Es ist einfach Quatsch dass sich alle Frauen in der Verliebtheit ihrer Kumpel sonnen. Ich kenne einige Frauen, die tatsächlich ohne alle Hintergedanken mit Männern befreundet sein wollen. Es scheitert an den Männern. Als Mann zu behaupten, Frauen wären alle berechnend, ist einfach misogyn.
Mensch Roland,😄 Hmm… manchmal muß man einfach die bittere Pille Namens Bindegewebe schlucken. 😝was bringt dir nur nen Körper und deren Austausch?Was ist mit der anderen Ebene?
Ich muss sagen, ich verstehe die Frau hier nicht so ganz. Wenn mein bester Freund mir seine Liebe gestehen würde, würde ich mich eher sehr unwohl fühlen und seiner weniger Kontakt wollen. Klingt für mich schon ein bisschen nach ego, was sie hier macht
Freundschaft zwischen Frau und Mann ist aus meiner persönlichen Erfahrung fast nicht möglich. Dafür bräuchte es schon sehr viel Demut von beiden. Ich hatte rückblickend immer das Gefühl, die "Kumpels" die ich hatte, wären auch gern mit mir körperlich geworden oder mehr. Was ich im Grunde eine Frechheit finde, da sich ein solcher Mann als Freund in mein Leben schleicht und ich ihm ja ein ganz anderes vertrauen entgegenbringe als bei einem platonischen kennenlernen zwischen Frau und Mann. Zukünftig würde ich jeden Mann der als "Freund" in mein Leben kommt heimlich und trotzdem wertschätzend als potentiellen Partner Werten, einfach um mich selbst zu schützen.
Also ich finde ihre Reaktion absolut unempathisch und egoistisch! Wie kann man denn nicht nachvollziehen, dass man zumindest erst einmal Abstand braucht? Das wäre für mich schon ein Punkt ernsthaft darüber nachzudenken, ob ich mit dieser Person überhaupt noch befreundet sein möchte ;-) Und diesen „Mutterkomplex“ kann man eventuell darauf zurückführen, dass die Frau vielleicht ein gutes Stück älter ist? Ich sehe sonst keinen anderen Anhaltspunkt dafür. Ich finde Freundschaften mit einem für sich sexuell interessanten Geschlecht schon oftmals schwierig. Das kann natürlich sehr gut funktionieren, wenn beide sich sexuell nicht zueinander hingezogen fühlen. Hatte ich schon und das war super! Aber ich hatte halt auch schon öfter den Fall, dass der Mann sich in mich verliebt hatte. Hier hatte ich oft das Gefühl, dass dies nur durch mein rein platonisches Interesse ausgelöst wurde. Da man ja oft das möchte, was man nicht haben kann. Jagdinstinkt? Mich würden weitere Meinungen dazu interessieren!
Und sie hat einen FREUND verloren: Klar, die Situation des Mannes hier ist Mist. Aber auf der Frau rumzuhacken finde ich auch daneben. Wer mit Freundschaft rechnet und aus dem Nichts einen Verehrer hat, DARF durchaus etwas irritiert sein. Finde ich.
@@juleungewitter7513 stimmt. Ich wollte nicht auf ihr herumhacken. Allerdings ist es schwierig, wenn dir jemand ein Liebesgeständnis offenbart, Freundschaft zu fordern. Und das hat sie meiner Meinung nach getan. Auf seine Gefühle/ Bedürfnisse nach Rückzug wurde gepfiffen.
@@tamarah.9729 Die Frau mag jung sein und/oder unerfahren. Wir wissen es nicht. Ich war auch mal in einer ähnlichen Situation und hatte anfangs auch kaum Verständnis für die Situation des Mannes - ganz einfach, weil es für mich völlig überraschend war. Und weil ich das Geständnis tatsächlich auch erstmal nicht ernst nehmen konnte - immerhin war ich viele Jahre von Freundschaft ausgegangen. An die neue Situation muss sich auch die Frau hier erstmal gewöhnen. Anders als der Mann hier hat sie es ja vermutlich nicht kommen sehen. 🤷♀ Ich meine - keine Ahnung, vielleicht ist sie einfach nur völlig unemphatisch. Wir kennen sie hier alle nicht. Aber vielleicht ist sie auch einfach jung und überfordert. Und weil ich selbst mal in so einer Situation war, weiß ich, WIE überfordert man damit sein kann. Dafür muss man keine Prinzessin sein.
Warum kann Sie sich nicht in seine Situation hinein denken??? Gerade wenn man befreundet ist. So wie es sich jetzt anhört war es selbst auf der Freundschaftsebene eine ausnutzende Beziehung.
Hallo Zusammen, sorry, das sehe ich komplett anders. Wenn man sich in einen Menschen verliebt und ihn als Freund schätzt, dann ist er doch plötzlich nicht einfach nichts mehr für das eigene Leben wert, nur weil die Liebe nicht erwidert wird?! Wo ist hier echte Loyalität und Geradlinigkeit? Das ist doch purer Egoismus - entweder Du bist mit mir zusammen oder die Freundschaft war einfach nur eine Farce? Wenn ich jemanden angeblich liebe, dann möchte ich das Beste für ihn und ihn nicht egoistisch besitzen oder eben gar nichts! Und wenn derjenige nunmal der Ansicht ist, dass ich nicht das Beste für ihn bin? Warum kann er dann nicht trotzdem ein toller loyaler Freund sein ? Zudem halten die meisten Freundschaften länger als Beziehungen. Und auch in diesem Punkt ist es meiner Meinung nach auch wichtig seine Freunde - egal welchen Geschlechts - wertzuschätzen. Und nicht bei der nächsten Beziehung (manchmal nur für 100 oder 200 Tage) fallen zu lassen. Finde es schade, dass das hier so besprochen wird.
Ja Frauen sind es gewöhnt, Männern auf der Nase herumzutanzen. Ich habe auch die Friendzone als "nützlicher Idiot" auf Abruf erlebt. Frauen nutzen es schamlos aus, wenn man Gefühle zeigt. Und am Ende einer Beziehung eine Freundschaft anzubieten ist das Allerletzte, ein richtiger Schlag ins Gesicht.
Da hilft nur klare Ansage, probieren wir es oder nicht!? Ansonsten raus da. Selbst ein Jobwechsel ist irgendwann besser verkraftet als diese Warteschleife. In der Zwischenzeit entgeht dir wahrscheinlich eine tolle Frau mit der Du alt werden könntest. Klar das die Kollegin angepisst ist. Ein Handy voll mit Männernummern tut bestimmt gut. Erst Recht wenn es Kollegen sind die Frau bei jeder Weihnachtsfeier um den Finger wickeln könnte.
Das mit dem kranken Bindungsmuster kann ich gut nachvollziehen. Ich verknall mich auch erst mal in jeden, den ich halbwegs nett und attraktiv finde. Auch wenn die Männer bei näherem Hinsehen überhaupt nicht zu mir passen. Zumindest nicht als Partner. Ich habe „gelernt“, dass ich eh nicht besonders toll bin und deswegen irgendwie versuchen muss, überhaupt jemanden abzubekommen. Dazu darf ich ihm möglichst nicht zeigen, wie unvollkommen ich bin. Und wenn ich ihn dann irgendwie eingefangen hab, muss ich alles dafür tun, damit die Beziehung halbwegs funktioniert, damit ich auf gar keinen Fall verlassen werde.
Heute weiß ich das und wenn ich mich mal wieder in eine Vorstellung von jemandem verliebe, warte ich etwas ab, schaue mir das von außen an und stelle dann meistens fest, dass das ein wirklich netter Mensch ist, den ich gerne mag. Aber als Partner? Das wäre meist eine komplette Katastrophe.
So als Gradmesser, ob eine Freundschaft Sinn macht, würde ich mir vorstellen, dass der andere einen netten Partner findet. Freut man sich dann ehrlich für ihn oder ist man doch eher enttäuscht und ein bisschen eifersüchtig?
Sehe ich genauso, klare Verhältnisse schaffen einen klaren Kopf. Und es schafft Selbstvertrauen und eine gesunde Polarität.
Sehe das exakt wie du Christian! Würde die Freundschaft, wenn auch mit Bedauern, aus reinem Selbstschutz auch beenden. Da muss man schauen, dass man sich nicht selbst in die Tasche lügt und ins ewige Leiden und Hoffen geht....
Das Handeln des Betroffenen in der Mail ist große Klasse. Ich habe großen Respekt vor ihm, leider bin ich noch nicht an dem Punkt und "quäle" mich noch etwas. Vielleicht kann ich mich eines Tages zu denen zählen, die es aus dem Schnulli heraus geschafft zu haben.
Trau dich! Ich wünsche dir viel Glück!
Ich mag deine Mischung aus in die Tiefe gehen und auf den Boden holen! " so ist das Leben eben", "es ist wie es ist " hat auch was Erleichterndes und neuerdings spreche ich das so hin und wieder vor mich hin😇😅 und finde mich mehr in der Realität wieder bzw. etwas losgelassener 😊
Also mir ist es in jungen Jahren auch einmal passiert, dass sich ein langjähriger Freund in mich verliebt hatte...ich diese romantischen Gefühle aber leider nicht erwidern konnte.
Deshalb bin ich ein wenig irritiert über die Aussage, dass die Dame beleidigt ist, weil er zu Recht Abstand braucht und will, um sich sozusagen zu entlieben. Wenn man tatsächlich die Gefühle des anderen nicht in gleichem Maße erwidern kann, will man eigentlich selber Abstand haben, weil die Situation einfach nur unangenehm ist. Das ist eine total angespannte Situation, die kein Mensch braucht. Ich zumindest war damals froh, dass wir Abstand voneinander genommen haben...wenn leider auch auf Dauer, da das Verhältnis einfach nicht mehr das Selbe war wie vorher.
Bei der Dame in diesem Fall glaube ich eher, dass ihr Ego in dem Moment gestreichelt wurde, als er ihr seine wahren Gefühle suggerierte...und ihr Ego wiederum verletzt wurde, als er sie augenscheinlich so schnell "ignorieren" konnte. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob es hier nicht doch eher um Macht und Kontrolle als um wirkliche Freundschaft geht.
Sehr gut mädels so sehe ich das auch 🤙
@@GS-fy1qo so ist es.
Genauso habe ich ihre Reaktion auch empfunden.
Als Frau, Freundschaften halten meist länger als eine Beziehung. Daher sind Freunde, auch männliche, wichtiger. Ich hatte allerdings auch Männer die absolut keine Freundschaften mit mir oder anderen Frauen eingehen wollten. Von mir gibts da eigentlich unverständnis. Ich habe z. B. Sehr männliche Hobbies und Freundinnen für das Bauen oder Computer zu begeistern ist echt schwer. Naja ausser wenn der Mann verliebt ist kann ich es nachvollziehen.
Solche unklaren Verhältnisse halten dich nur davon ab tatsächlich ne gute Frau für dich zu finden! Und man muss wirklich sagen, dass sie deine Grenzen nicht respektiert und sich unempathisch verhält
So eine Situation hatte ich auch und die Freundschaft hat sich Gott sei dank auseinander gelebt. Warum die Dame irritiert ist, verstehe ich nicht - das ist meine Ansicht. Ich glaube auch, dass ihr Ego sich gemeldet hat
Ich glaube nicht an Freundschaft zwischen Mann und Frau. Ich verstehe auch nicht wozu ich einen männlichen Freund haben muss. Ich empfinde es so, dass zwischen Mann und Frau doch immer eine andere Chemie herrscht, als zwischen zwei befreundeten Frauen. Ich bin mit Freundinnen ganz anders als mit Männern.
Als ich noch jung und alleinstehend war, hatte eine lange Zeit einen guten Kontakt zu einem schwulen Mann. Das war für mich stimmig und richtig schön sogar.
Aber mit einem hetero Mann kann ich mir keine echte Freundschaft vorstellen.
Ich habe sehr viele männliche Hobbies. Haus bauen, Computer und am Rad werken tun sehr wenige Frauen. Dann wirds schnell einmal einsam wenn es keine männlichen Freunde gibt.
@@annenoir9409 Ah, also okay, das verstehe ich und kann mir das in diesem Fall sogar vorstellen. Danke für Deine Antwort. 👍
Ich verstehe deine Einstellung dazu. Es ist ja auch eine schwierige Konstellation. Aber wenn sich zwei finden, die sich tatsächlich nicht sexuell zueinander hingezogen fühlen, dann funktioniert so eine Freundschaft super! Hatte ich tatsächlich schon mehrmals. Oftmals ist dann aber die Freundin des Freundes ein Problem 😂 Ich persönlich finde Freundschaften zu Männern sogar unkomplizierter als zu Frauen. Kommunikation ist auch hier super wichtig!
Vielleicht fehlt dir da die (positive) Erfahrung... Natürlich kann es Freundschaft zwischen Mann und Frau geben! Habe männliche Freunde, wo es von beiden Seiten nie zur Debatte stand, dass da mehr wäre. Fühlt sich genauso an, wie mit Freundinnen. Auch mit den heweiligen Partner/innen gibts da kein Problem...
Doch das gibt es. Ich arbeite in einem männlichen Beruf und habe fast ausschließlich nur männliche Kollegen. Mit einigen kann ich mich super unterhalten und es ist vllt keine Freundschaft aber doch ziemlich Kumpelhaft. Die Aussage mit der Chemie finde ich si nicht stimmig: die Chemie entsteht bei mir selten und bei den Männern auch. Wenn ich weiß, auf welche Frauen er steht und da gehöre ich z.B. nicht dazu und ich stehe auf ihn auch nicht, finde ihn aber als Mensch toll?
Ist natürlich traurig für beide, ein Verlust, aber verständlich ... Was willste machen... 🤷🏼♀️ Liegt in der Natur der Sache
Wenn Männer schreiben, höre ich oft die Stimme der Frau mit und bin skeptisch. Hier allerdings nicht. Ich wäre strenger mit ihr als Christian es sieht. Frauen sind sehr bewusst in dem was sie tun. Sie wusste ganz genau, dass du es hören kannst, was sie über ihr Datingleben berichtet. Ich finde ihr Verhalten unempathisch und egozentrisch. Sie klingt wie eine, die viel Bestätigung von mehreren Männern braucht. Mit ihr würdest du in einer Beziehung nicht glücklich. Ich hätte diese Sprachnachricht schon gelassen, das ist zu pluspolig. Ich finde nicht, dass sie sich wie eine gute Freundin verhält. Das ist natürlich schwierig mit der Arbeitssituation. Es ist echt gut, wenn ihr diese Kontakte neutral hinkriegt. Ich würde mich von ihr weg orientieren zu anderen Freundschaften und eine andere Frau kennenlernen zum Daten. Ansonsten stimme ich dem Lob von Christian wie du gehandelt hast voll zu.
So ist es. Guter Kommentar🤙
Ach, stell dir mal vor dein bester Freund offenbart dir plötzlich, dass er auf dich steht. Ob du das dann auch noch so siehst?
Willst du dann einen langjährigen Kumpel auf immer verlieren? Und du lässt ihn dann plötzlich im Regen stehen wenn er Hilfe braucht? Vorher habt ihr das auch füreinander getan.
Was sollte das für eine Freundschaft dann gewesen sein?
Aus persönlicher Sicht muss ich sagen: In engen Freundschaften ist es gar nicht so leicht, freundschaftliches Interesse von romantischem Interesse zu unterscheiden. In mein Verhalten hat ein alter 'Freund' auch mal viel mehr reininterpretiert, als da tatsächlich war. Ich bin zu FREUNDEN halt auch freundlich. 🤷♀
Mal davon abgesehen fand ICH das überraschende Geständnis eines alten 'Freundes' (wir waren zwei Jahrzehnte (!) 'befreundet') auch echt unfair. Ich rechne mit reiner Freundschaft und dann DAS. JA, ich weiß, die 'friendzone' ist Mist. Aber sich in Freundschaft wähnen, wenn der:die andere eigentlich was anderes möchte, ist auch nicht SO dolle. Ich habe das als echten Vertrauensbruch empfunden.
ICH persönlich würde mir von Männern wünschen, dass sie dafür sorgen, nicht in der 'friendzone' zu landen, wenn sie klar mehr wollen. Das ist für niemanden hilfreich. Auch nicht für die Frau hier in dem Beispiel.
ICH persönlich würde mit niemandem 'befreundet' bleiben wollen, wenn ich eigentlich mehr möchte. Mir haben das schon mehrere Ex-Affären/Beziehungen angetragen, Stichwort 'lass uns Freunde bleiben' oder 'friends with benefits'. Hab ich immer abgelehnt. Warum? Weil das den eigenen Selbstwert untergräbt. ICH habe keine Lust, dass mir die Karotte immer vor der Nase baumelt, ohne sie je erreichen zu können. 🤷♀
Stimmt... Ich pflege auch keine ex Freundschaften. Aber das soll jede/ jeder halten wie er/ sie will.
Ich kann die Perspektive nachvollziehen :) ich bin ebenso für klare Verhältnisse. Es gibt da für mich 2 Arten - die, bei denen eben nach einer Trennung trotzdem Interesse bestehen bleibt bzw auch sexuelles und die, wie die romantische Phase/ sexuelle durch ist. Ich war 10 Jahre mit meinem Partner zusammen. Haben ein gemeinsames Kind. Wir sind sehr gut befreundet und da ist absolut keine sexuelle oder allgemeine Anziehung. Danke gut eure Gedanken :)
Es ist einfach Quatsch dass sich alle Frauen in der Verliebtheit ihrer Kumpel sonnen. Ich kenne einige Frauen, die tatsächlich ohne alle Hintergedanken mit Männern befreundet sein wollen. Es scheitert an den Männern. Als Mann zu behaupten, Frauen wären alle berechnend, ist einfach misogyn.
Mensch Roland,😄
Hmm… manchmal muß man einfach die bittere Pille Namens Bindegewebe schlucken. 😝was bringt dir nur nen Körper und deren Austausch?Was ist mit der anderen Ebene?
@@Ronald_Huftenberger ist vermutlich auch besser so
Freundschaft zwischen euch ist angeknackst, ihr braucht klare Verhältnisse ohne die Hintertür Hoffnung. Ansonsten sehe ich da wenig Perspektive
Ich muss sagen, ich verstehe die Frau hier nicht so ganz. Wenn mein bester Freund mir seine Liebe gestehen würde, würde ich mich eher sehr unwohl fühlen und seiner weniger Kontakt wollen. Klingt für mich schon ein bisschen nach ego, was sie hier macht
Freundschaft zwischen Frau und Mann ist aus meiner persönlichen Erfahrung fast nicht möglich. Dafür bräuchte es schon sehr viel Demut von beiden. Ich hatte rückblickend immer das Gefühl, die "Kumpels" die ich hatte, wären auch gern mit mir körperlich geworden oder mehr. Was ich im Grunde eine Frechheit finde, da sich ein solcher Mann als Freund in mein Leben schleicht und ich ihm ja ein ganz anderes vertrauen entgegenbringe als bei einem platonischen kennenlernen zwischen Frau und Mann. Zukünftig würde ich jeden Mann der als "Freund" in mein Leben kommt heimlich und trotzdem wertschätzend als potentiellen Partner Werten, einfach um mich selbst zu schützen.
Also ich finde ihre Reaktion absolut unempathisch und egoistisch! Wie kann man denn nicht nachvollziehen, dass man zumindest erst einmal Abstand braucht? Das wäre für mich schon ein Punkt ernsthaft darüber nachzudenken, ob ich mit dieser Person überhaupt noch befreundet sein möchte ;-) Und diesen „Mutterkomplex“ kann man eventuell darauf zurückführen, dass die Frau vielleicht ein gutes Stück älter ist? Ich sehe sonst keinen anderen Anhaltspunkt dafür.
Ich finde Freundschaften mit einem für sich sexuell interessanten Geschlecht schon oftmals schwierig. Das kann natürlich sehr gut funktionieren, wenn beide sich sexuell nicht zueinander hingezogen fühlen. Hatte ich schon und das war super! Aber ich hatte halt auch schon öfter den Fall, dass der Mann sich in mich verliebt hatte. Hier hatte ich oft das Gefühl, dass dies nur durch mein rein platonisches Interesse ausgelöst wurde. Da man ja oft das möchte, was man nicht haben kann. Jagdinstinkt? Mich würden weitere Meinungen dazu interessieren!
Tja, die Prinzessin hat einen Verehrer verloren.... Wer mag das schon 😂😅 Etwas Empathie auf der weiblichen Seite wäre hilfreich!
Und sie hat einen FREUND verloren: Klar, die Situation des Mannes hier ist Mist. Aber auf der Frau rumzuhacken finde ich auch daneben. Wer mit Freundschaft rechnet und aus dem Nichts einen Verehrer hat, DARF durchaus etwas irritiert sein. Finde ich.
@@juleungewitter7513 stimmt. Ich wollte nicht auf ihr herumhacken. Allerdings ist es schwierig, wenn dir jemand ein Liebesgeständnis offenbart, Freundschaft zu fordern. Und das hat sie meiner Meinung nach getan. Auf seine Gefühle/ Bedürfnisse nach Rückzug wurde gepfiffen.
@@tamarah.9729 Die Frau mag jung sein und/oder unerfahren. Wir wissen es nicht.
Ich war auch mal in einer ähnlichen Situation und hatte anfangs auch kaum Verständnis für die Situation des Mannes - ganz einfach, weil es für mich völlig überraschend war. Und weil ich das Geständnis tatsächlich auch erstmal nicht ernst nehmen konnte - immerhin war ich viele Jahre von Freundschaft ausgegangen. An die neue Situation muss sich auch die Frau hier erstmal gewöhnen. Anders als der Mann hier hat sie es ja vermutlich nicht kommen sehen. 🤷♀
Ich meine - keine Ahnung, vielleicht ist sie einfach nur völlig unemphatisch. Wir kennen sie hier alle nicht. Aber vielleicht ist sie auch einfach jung und überfordert. Und weil ich selbst mal in so einer Situation war, weiß ich, WIE überfordert man damit sein kann. Dafür muss man keine Prinzessin sein.
Warum kann Sie sich nicht in seine Situation hinein denken???
Gerade wenn man befreundet ist.
So wie es sich jetzt anhört war es selbst auf der Freundschaftsebene eine ausnutzende Beziehung.
Hallo Zusammen, sorry, das sehe ich komplett anders.
Wenn man sich in einen Menschen verliebt und ihn als Freund schätzt, dann ist er doch plötzlich nicht einfach nichts mehr für das eigene Leben wert, nur weil die Liebe nicht erwidert wird?!
Wo ist hier echte Loyalität und Geradlinigkeit? Das ist doch purer Egoismus - entweder Du bist mit mir zusammen oder die Freundschaft war einfach nur eine Farce?
Wenn ich jemanden angeblich liebe, dann möchte ich das Beste für ihn und ihn nicht egoistisch besitzen oder eben gar nichts! Und wenn derjenige nunmal der Ansicht ist, dass ich nicht das Beste für ihn bin? Warum kann er dann nicht trotzdem ein toller loyaler Freund sein ?
Zudem halten die meisten Freundschaften länger als Beziehungen.
Und auch in diesem Punkt ist es meiner Meinung nach auch wichtig seine Freunde - egal welchen Geschlechts - wertzuschätzen. Und nicht bei der nächsten Beziehung (manchmal nur für 100 oder 200 Tage) fallen zu lassen.
Finde es schade, dass das hier so besprochen wird.
Soll man sich diese Herzschmerzen in der unfreiwilligen Friendzone antun?
Tut doch nur WEH! 😢
Ja Frauen sind es gewöhnt, Männern auf der Nase herumzutanzen. Ich habe auch die Friendzone als "nützlicher Idiot" auf Abruf erlebt. Frauen nutzen es schamlos aus, wenn man Gefühle zeigt. Und am Ende einer Beziehung eine Freundschaft anzubieten ist das Allerletzte, ein richtiger Schlag ins Gesicht.
Wenn es eine echte Freundschaft war, entscheidest du was du machst und nicht. Schieb nicht ihr die Schuld in die Schuhe, arbeite an dir selbst.
Da hilft nur klare Ansage, probieren wir es oder nicht!? Ansonsten raus da. Selbst ein Jobwechsel ist irgendwann besser verkraftet als diese Warteschleife. In der Zwischenzeit entgeht dir wahrscheinlich eine tolle Frau mit der Du alt werden könntest.
Klar das die Kollegin angepisst ist. Ein Handy voll mit Männernummern tut bestimmt gut. Erst Recht wenn es Kollegen sind die Frau bei jeder Weihnachtsfeier um den Finger wickeln könnte.