Habe vor einiger Zeit ein Beratungsgespräch zu dem Thema gehabt. 2300 Euro kamen da zusammen. Die neue Pumpe hatten wir schon und Heizkörper waren auch nicht eingerechnet. Mit 70 Jahren überlegt man sich so eine Investition. Der Staat greift ständig in die Taschen der Bürger mit neuen Verordnungen. Dabei ist wohl mehr die Industrie, die davon profitiert als der Klimaschutz. Sei es die Fassadenisolierung oder ähnliches. Dachdämmung und neue Fenster und Türen sehe ich als sinnvoll an. Als Hausbesitzer muss man ständig auf der Hut sein, genügend Kapital zu haben, um die aberwitzigen Ideen umzusetzen. Daher habe ich mich für Kachelöfen und Holzherd entschieden. Das macht zwar Arbeit, dabei bleibe ich aber auch körperlich fit. Für den Notfall haben wir noch unsere Ölheizung.
SCHADSTOFFE und Energie-sparen ist DAS aber nicht unbedingt! WENIGER heizen -nicht ANDERS heizen!! Denn meist läuft ja die Zentralheizung ohnehin und mit dem Holzofen wird dann auch noch überheizt. 25 Grad in einem unisolierten Haus...schöner Klimaschutz....???
@@schwarzermann3651 Unser Kachelofen ist ein Grundofen mit einer speziellen Verbrennungstechnik, sonst hätte ich ihn gar nicht setzen lassen dürfen. Die Hausbesitzer sind ständig im Fokus, und ja ich zähle mich auch zu den Klimaschützern. Nestlé darf immer noch Alu Kapseln produzieren und sie werden ja auch gekauft, denn in meiner Nähe wurde ein neues Nestlé Werk errichtet. Oder die Zementindustrie als mit die größten Klimadreckschleudern. Habe eine Biokläranlage, die 2 mal im Jahr penibel kontrolliert wird. Wenn ich manchmal sehe, was andere ins Klo schütten. Meine Lebensmittelreste bekommen die Hühner und was sie zurück lassen kommt in den Garten als Dünger. Mit den überschüssigen Eiern tausche ich beim Nachbarn Getreide und Honig. Und alle sind zu frieden und der Kreislauf ist geschlossen. Ja und mit dem Wasser aus der Kläranlage giesse ich die Pflanzen. Wenn noch Zeit ist sammle ich die Hinterlassenschaft von Mac Donald's aus den Strassengräben oder von meinem Grundstück und ähnliche Abfälle, die Autofahrer aus dem Fenster schmeissen. So, das ist meine Umweltbilanz.
@@isoldepeters5004 Toll, absolut klasse, das ist wirklich eine vorbildliche und beeindruckende Bilanz und zeigt was alles möglich ist, wenn der Wille und die Möglichkeiten gegeben sind! Recycling und Mehrfachnutzung sind das Gebot der Stunde. "Das Bessere ist des Guten Feind": NOCH besser ist natürlich die grundsätzliche Vermeidung. Deshalb ist das Motto "Dämmen - statt heizen". Man zieht sich ja auch warm an wenn man bei Frost draußen ist und nicht bloß ein T Shirt und "ich strampel mich halt warm". Ein Grundofen gilt zwar als "sauber", aber er ist halt nicht schadstoffrei. Erst beklagt man das hohe Alter als Vorschub für Maßnahmen, aber dann tut man sich die Mühe mit dem ganzen Holzgefuhrwerke an. Da war halt bei der Entscheidung wieder der Bauch stärker als die Ratio. Klar, ein Grundofen macht halt auch was her und bedient auch die Wohlfühl-Sinne. Hätte man den aber als Energiesparmaßnahme mit einer Wirtschaftlichkeits-Betrachtung herrechnen müssen und es gäbe kein Interesse an dem Holzrumgefuhrwerke, dann wäre niemals ein Grundofen installiert worden - denn DER rechnet sich niemals. Ich wollte dies nur rein rational-technokratisch auf eine Optimierung hin betrachten. Natürlich ist nichts perfekt und alles noch im Werden. Bei Jedem und Jeder. Jeder macht halt was er kann oder redet sich das schön - "green washing". Deine Auflistung ist mir Ansporn weiteres Verhalten zu überdenken und auch weiter meine Bilanz zu verbessern. Und so manchem der das hier liest wird das vielleicht auch was nützen.
@@schwarzermann3651 Das mit dem Rechnen ist richtig. Mein Mann arbeitete in einem Sägewerk und hilft immer noch dort aus. Es gibt so viel Deputat Holz, das als Abfall anfällt. Betrachtet man jedoch die Elektroautos, von denen immer so viel geschwärmt wird, ist mir ganz übel. In Chile werden ganze Landstriche verwüstet, um Lithium zu gewinnen. Die Ökobilanz ist so erschreckend. Bauern haben keine Lebensgrundlage mehr und das Grundwasser wird verseucht. Deutschland wird sauber und andere krepieren. Wasche mein Fell, aber mach mich nicht nass. Mit dem Thema Energie beschäftige ich mich schon sehr lange. Es ist ja ein Gesetz in Arbeit zur Spitzenglättung. Warum wohl, weil die erneuerbaren Energien, die man ja auch liebevoll Zappelstrom nennt, vielleicht gar nicht unsere gesamte Energieleistung beständig ersetzen können. Macht nichts, die Franzosen haben ja 56 Atomkraftwerke und die Polen Kohlekraft. Die helfen uns dann weiter. Sollte das alles nichts nützen, wird dann einfach der Strom mal kurz abgestellt. Dafür werden dann die intelligenten Smartmeter installiert. Ja, Deutschland wird grün. Will hier nicht missverstanden werden. Es lohnt sich, sich sein Haus zu dämmen. Mein Bauernhaus hat eine Mauerdicke von bis zu 40 cm. Was soll da noch gedämmt werden. Die Dämmung ist schon an anderen Häusern sinnvoll, wenn sie richtig und nicht mit Hauruck durchgeführt wird. Na ja, nun reicht es. Schön, dass wir so unsere Meinungen austauschen. Die Natur sollte unser Vorbild sein. Werde jetzt noch mit meinem Benji Man eine Runde durch die Natur drehen. Ein Schäferhund hält den Verstand scharf und den Körper fit. Ja, denn man los. Wünsche dir einen wunderschönen Abend und freue mich auf eine Antwort.
@@isoldepeters5004 Vielen Dank für Deine umfassende persönliche Darstellung. JA, man muss es (vor)leben, mit-machen, an-regen, weiter-geben. Denn Einer allein reißts nicht raus, geschweige denn rum. Aber jeder kann nach seinen Möglichkeiten was tun, denn wegschauen oder auf andere schieben ist keine Lösung die eines Menschen mit Verstand und Charakter würdig ist. Oft ist vieles nur (schlechte oder falsche) Gewohnheit oder kommt aus einem Überangebot herraus, fast so als MÜSSE man ja das alles verbrauchen weils ja DA ist. Da spielt natürlich, grad mit den Rohstoffen, auch immer das Thema "Erste Welt - dritte Welt - EINE Welt" eine große Rolle. Da leben wir trotz aller Maßnahmen immer noch auf Kosten anderer und es ist nicht absehbar dass sich da viel ändert. Denn unser Komfort und Luxus nimmt nicht wenigen anderen, da rechne ich auch Flora und Fauna mit ein, schlichtweg die Lebensgrundlagen. Da kann man nur draußen und drinnen die Augen und Ohren offenhalten, bei Bedarf den Mund aufmachen oder schreiben. Denn wegschweigen hilft nur den Falschen. Wünsche noch eine schöne und diesbezüglich erfolgreiche Zeit.
Danke für das tolle Video, bitte weiter so! Könnt ihr evtl. ein Video machen, in dem die Berechnungen der notwendigen Durchflussmengen (Heizlast, und Systemtemp.) für ein Heizkörper/Raum geizeigt wird, um so die Voreinstellungen der Thermostatventile festlegen zu können? Wäre für viele bestimmt super hilfreich! 😊
Danke für das Video, ich wusste vorher gar nicht das es sowas gibt. Aber die Preise für so einen Abgleich sind übertrieben. Wir haben ein 20 Jahre altes Haus mit Heizungsventile/Heizungen von Heimerier. Thermostat abgeschraubt und gesehen dass alle Ventile auf Stufe 6 eingestellt sind --> es wurde kein Abgleich damals gemacht. Kurz gegoogelt und man stößt auch eine kostenlose Berechnungssoftware vom Hersteller. Hier gibt man im Grunde seine Raumdaten ein und wählt die verbauten Heizkörper aus und schon erhällt man die benötigten Werte für jede Heizung. Die Werte scheinen auch plausibel, da in Räumen wo die Heizung verhältnissmäßt groß ist die Stellung 1 berechnet wird. Mit Einstellen hat mich das ganze einen halben Samstag gekostet. Mal sehen wieviel ich nun einsparen werde.
Ich habe mir die Vollversion vom heizreport geholt. Klasse Programm, nur eine Bitte: Man bekommt ja den hydraulischen Abgleich für verschiedene VL-/RL-Temperaturen berechnet: 60/50, 55/45, 55/40, 50/40, 45/35, 40/30. Gerade bei WP versucht man ja aber - sofern es die Hydraulik zulässt - mit einer geringeren Spreizung von 7K oder 5 K zu arbeiten. Es wäre super, wenn ihr den hydraulischen Abgleich auch hier noch erweitern könntet.
Finde euer Engagement für die SHK-Branche gut👍👍 Könnt ihr bei dem Thema mal in die Tiefe gehen und das komplette Berechnungsprozedere anhand eines Beispiels zeigen? Oder richtet sich euer Kanal überwiegend nur an den Endverbraucher? Beste Grüße
@SHK Info fachlich ist das ja alles richtig nur in einem Punkt gebe ich euch nicht recht. Eine neue Pumpe kostet mehr als 300 Euro. Zur jeder neuen Pumpe gehört wenn nicht vorhanden ein Magnetitabscheider.
Hydraulischer Abgleich klingt gut, aber wenn die Heizung für das EFH sowieso zu gross ist und ewig taktet, die Nutzung der Räume jahreszeitlich unterschiedlich ist und die Schwächen einer Einrohrheizung eben nicht behoben werden können, ist der Effekt doch sehr begrenzt.
Verständnisfrage: Wodurch entsteht der Mehrverbrauch einer Heizungsanlage, die nicht hydraulisch abgeglichen ist? Haben eine Fußbodenheizung mit gut eingestellter digitaler Thermostatregelung, dadurch werden die Räume nie überheizt (sehe das anhand der aufgezeichneten Raumtemperaturen). Welchen Mehrwert hätte der hydraulische Abgleich? Der Heizkreisverteiler müsste zudem ausgetauscht werden.
700 Tacken für den Abgleich in einem EFH ? 😮 Ich habe das Gefühl, dass man hier mit der Not Geld macht. zumal die 700 sicher oftmals getoppt wird. Denn welcher Kostenvoranschlag wird schon am Ende nicht höher ausfallen ......
und ehrlich, ich würde gerne mal prüfen können ob das Ganze auch richtig durchgeführt wurde. Wenn ich so an meinen Heizungsbauer denke kommen mir ganz große Zweifel.
@@cappuccinoloffler Ich stehe vor dem gleichen Problem. Es gibt leider fast keine bis Null Videos, wie es richtig gemacht wird. Der einzige Heizungsbauer, der es korrekt erklärt hat, hat alle seine Videos gelöscht Wohl deswegen, weil er viel "Shitstorm" von Leuten oder sogar Handwerkerkollegen bekommen hat, weil er mal durch die Blume "die Wahrheit" gesagt hat, wie "unfähig" doch viele Betriebe eigentlich sind und aufgedeckt hat, wie unsinnig so manche - auch von der Regierung geschützte und forcierte - Maßnahmen sind, wenn man endlich mal genau weiß, wie eine Heizanlage wirklich berechnet und bedient wird. Viele machen sich diese Arbeit gar nicht mehr und verkaufen lieber neue Anlagen, die VIEL ZU GROß sind, statt die alte Anlage erst mal zu optimieren. Ich - als Branchenfremder, aber trotzdem im Handwerk tätig - lese mich in vielen Dingen ein und versuche, dort wo ich kann, Einstellungen vorzunehmen und führe richtig Statistiken. Diese Arbeit wird KEIN Heizungsbauer machen und wird auch niemand bezahlen wollen. Denn ich bin überzeugt, dass UNSERER Hydraulischer Abgleich auch nicht richtig durchgeführt wurde. Wie du das testen kannst?: Voraussetzung ist eine Heizanlage, die per Außenfühler geführt wird: Wenn es draußen kalt ist, entferne am Heizkörper das Thermostat (das entspricht Stufe 5 oder mehr) und warte eine oder zwei Stunden. Wird es in dem Zimmer zu warm (in meinem WZ wurden es 29 Grad), dann ist DEFINITIV etwas falsch. Die Heizung - entweder zuviel Leistung, die Einstellungen am Kessel oder auch der Abgleich. Denn zu KEINER ZEIT (ob Sommer oder tiefster Winter) darf die Raumtemperatur auf der höchsten Stufe die SOLLtemperatur (im WZ spricht man von etwa 23 Grad) überschreiten. Denn wenn der Abgleich richtig gemacht wäre, würde sowas wie 29 Grad NIE passieren. Ergo ist der hydr. Abgleich bei mir Müll.
Finde das der Hydraulischen Abgleich nur im Falle von Bestandsanlagen die HK mit 10ner -12 Cu Rohr angeschlossen sind weniger sinnvoll , den die Strömungsgeräusche werden dadurch gefördert und die neuen Ventile pfeifen dann. In Schlafräume stört das. Wurde so bei uns in der Gegend früher häufig installiert. Die neue Pumpe wird auch um einiges kleiner den die sind meisten oft zu groß ausgelegt. Finde deine Videos trotzdem sehr hilfreich.
ähm wenn ich nun aber nachträglich die vorlauf temperatur der heizanlage absenke z.B von der Heizkurve 1,0 / 1,25 auf 0,72 und ich merke die heizkörper schaffen es nicht mehr den raum so gut warm zu kriegen dann müsste man ja dann die voreinstellung vom Ventil erhöhen zb. wenn der Grüne ring auf 4 steht dann mal mit 5 stufe und 6 wenn ergebnis nicht besser ODER ist es bei Heizkörpern aus 1985 und teil modernisierungs arbeiten von 2017 ratsamer die oder den heizkörper auszutauschen? weil der neue dann weniger wasser führt und mehr fläche (engmaschiger) habe keine Rippen heizkörper, sind schon welche die geschlossen sind wenn man hin guckt.
Mich würde mal interessieren was ungefähr ein hydraulischer Abgleich kostet wenn bereits eine hocheffiziente Pumpe eingebaut ist und auch die Thermostatventile bereits gegen voreinstellbare Ventile getauscht wurden. Ergo wenn eigentlich nur noch die Einstellungen gemacht werden müssen ?!
Ein sehr interessantes Video. Ich hätte eine Frage. Wir haben eine neue Wärmepumpe bekommen. Mir wurde gesagt, dass der hydraulische Abgleich erst erfolgen sollen, wenn es draussen kalt ist. Dies wären wichtige Voraussetzungen für eine Optimierung der Anlage bzw. des Abgleichs.. Kann das eventuell jemand bestätigen? Immerhin kann ich die Zahlung des BAFA Zuschusses erst NACH dem Abgleich beantragen.
Ist vielleicht ein wenig Spät, aber ein Hydraulischer Abgleich hat nichts mit der Außentemperatur zutun. Es werden jediglich die Räume berechnet welche Energie benötigt wird, diese Energie wird dann als maximale anforderbare Wärme dem Heizkörper vorgegeben. So verbraucht der Heizkörper nur die Energie, die gerade benötigt wird und verschwendet keine Energie. Sowas kann man selbst im Sommer bei 35 Grad machen.
Hallo gutes Video! Meine Grasbrennwerttherme ist vor 4 Jahren erneuert worden, da für meine alte Gasbrennwerttherme, die 20 Jahre alt wurde keine Ersatzteile mehr hergestellt wurden. Bei der Erneuerung wurde kein hydraulischer Abgleich gemacht. Meines Wissens wurde noch nie einer gemacht. Wenn ich einen Abgleich mache muss bei einer Installation einer Wärmepumpe erneut ein Abgleich vorgenommen werden?
Hallo, bei einem Hydraulischen Abgleich geht das darum das alle Heizkörper gleichmäßig mit Heizungswasser versorgt werden. Wenn ich das richtig verstanden habe🤔…….Jetzt habe ich mir mehrere Videos zum Hydraulischen Abgleich angeschaut und festgestellt das hier jeder Heizkörper für sich eingestellt wird, da hierbei aber alle anderen Heizkörper zugedreht werden. Dazu habe ich ein Verständnis Problem wie kann ich denn jetzt einen Volumenstrom aufteilen bei dem nur ein Heizkörper aktiv ist? Zusätzlich regeln doch auch die Heizungsthermostate die Raumtemperatur. Was jetzt kommt ist Theorie ………Wenn ich jetzt bei gehe und alle Vorlaufventile tausche gegen einstellbare. Denn die Heizungsanlage laufen lasse bei vollaufgedrehten Ventilen aller Heizkörper die Umwälzpumpe auf höchster Stufe laufen lasse. Dann sollten ja alle Heizkörper sich am vorhandenen Volumenstrom bedienen. Nun könnte man die Temperatur aller Heizkörper vor den Eckventilen messen und zusätzlich die Ruecklauftemperatur je Heizkörper. Die Werte trage ich dann in eine Tabelle ein. Im nächsten Schritt kann man denn dafür sorgen das die Vorlauftemperaturen aller Heizkörper durch einstellen der Eckventile annähernd gleich ist. Somit hätte ich den maximal möglichen Volumenstrom aufgeteilt. Im weiteren könnte ich auch die Rücklauftemperatur des Heizkörpers als Indikator für eine weitere Reduzierung/Drossellung der Einstellung nutzen. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Ich habe gar keine manuellen Heizungsregler mehr im Einsatz. Im Moment ist alles mit CometDect Reglern ausgestattet, die über das Dect mit meiner FritzBOX verbunden sind und dadurch die Temperatur je nach Raum regeln. War das eine unsinnige Idee oder spart das auch schon etwas?
Die Vorlauftemperatur kann reduziert werden, das reduziert die Wärmeverluste in unbeheizten Bereichen und reduziert die Rücklauftemperatur, der Brennwerteffekt kann besser ausgenutzt werden.
Und die Wärmeabgabe an den Heizkörpern ist besser regelbar und es kommt seltener zu ungewünscht hohen Raumtemperaturen bei überversorgten Räumen, ergo weniger Wärmeverluste.
Verloren geht die Energie nie. Sie ist nur am falschen Ort. Man kann aber auch die Energie durch viele Maßnahmen senken. Leider wird das nicht berücksichtigt. Deshalb wird auch nur von bis zu 10% Ersparnis gesprochen. Schauen sie sich doch mal Passiv- bzw. Aktivhäuser an. Da wird ein Gesamtkonzept erarbeitet, das Haus ist voll klimatisiert, ohne Pollen und erwirtschaftet die Mehrkosten innerhalb von 10 Jahren. Das ist Innovation. Wir haben in unserem Haus mit folgender Heiztechnik fast 30% Ersparnis: Vorlauftemperatur so weit absenken, dass die Heizungsanlage lange Laufzeiten mit niedriger Leistung (geht bei vielen Gasbrennwert) hat. Keine Nachtabsenkung, da ein Hochfahren immer viel Energie benötigt (das Haus muss aber bereits isoliert sein). Die Innenwände zu nicht oder gering geheizten Räumen (Schlafzimmer, Flur, Treppenhaus) sind fast nie gedämmt. Da steigt dann die Feuchtigkeit auch mal bis zur Schimmelbildung an....
Der hydraulische Abgleich ist ja nichts anderes als eine voreingestellte Reduzierung der Durchflussmenge am Thermostatkopf, um alle Heizkörper beim Aufheizen mit gleich viel heißem Wasser zu erreichen. Sobald das Thermostatventil die Durchflussmenge weiter runterregelt, als die Voreinstellung, weil der Raum sich aufgeheizt hat, ist der Abgleich egal. Genauso für die Katz ist der Abgleich wenn man Räume hat, die man nicht ständig beheizt, denn sobald man einen Heizkörper aus dem System nimmt, verändern sich die Volumenströme im gesammten System.
700 Euro (vermutlich +MwSt) für ein bisschen Berechnung, ist pure Geldmacherei und wie richtig angemerkt, wenn ein Parameter geändert wird, dann war alles für die Katz. Wenn man alles macht was einem Medien und Fachleute so aufschwätzen dann ist man arm. Bin immer wieder erstaunt was Leute so bereit sind zu bezahlen, obwohl sie selbst vielleicht nicht einmal 15 Euro je Stunde verdienen, häufig ist es Angstmache und Unkenntnis.
Bei Fußbodenheizungen haben wir das eigentlich immer so gehandhabt das wir die Kreise alle auf eine gleiche Literdurchlaufmenge eingestellt haben , weil über die errechneten Rohrabstände ja schon die Leistung der Räume relativ gut abgestimmt sind . Da jetzt einzelne Kreise mit unterschiedlichen Durchfussmengen abzustimmen bring in meinen Augen nichts, da bei einer Abschaltung einzelner Kreise durch die Raumthermostaten (z.B. durch Fremdwärme von einem Kaminofen oder die Sonne) sich die Durchflussmengen ja sowieso endert (erhöhen) ! Und nach ein zwei Wochen fein-einregulieren über die Vorlauftemperaturen an der Anhebung und Absenkung der Regelung , wo wir die Kunden drauf eingewiesen haben , haben wir auch nie irgendwelche Probleme von unseren Kunden mit den Raumtemperaturen gehabt ! 😜. 👍😎
Stimmt, da 5l/min maximal der Durchlauf sein soll. Muß der Durchlauf je Rohr so klein sein das auch bei nur einem Durchlass, der Topmeter keinen Schaden nimmt.
Leider wird diese Maßnahmen durch Mieter absurdum geführt wenn Heizthermoste ständig größer 3 eingestellt, Fenster stundenlang gekippt werden da ja gelüftet werden muß 🥴usw.
Wieso?? Ist der hyAb RICHTIG durchgeführt, dann bekommt der Heizkörper NUR die dem RAUM zustehende/erforderliche Leistung/Wassermenge, somit werden die Spezialisten dann schon merken dass es - selbst bei Anschlag aufgedrehtem Thermostatventil - eben NICHT mehr warm wrd.
In der Theorie richtig, aber in der Praxis bekommst du als Vermieter dann ständig Anrufe,- "die Heizung funktioniert nicht richtig, es wird nicht warm", Drohen mit Mietminderung etc. - Also lässt man es um Ruhe zu haben und ignoriert das Jammern bei der Heizkostenabrechnung.
Hallo, vielleicht kann mir Jemand zu diesem hydraulischen Abgleich mal was sagen denn ich wir sind in eine Mietwohnung gezogen und hatten vorher Eigentum ohne diese Probleme. Jetzt wurden die hydraulischen Ventile und Thermostate gewechselt in unserer Mietwohnung. Siehe da, ich kann auf einmal die Temperatur nicht mehr einstellen auf den Thermostaten. Stelle ich im Wohnzimmer auf 3 fängt der Heizkörper (Rippenkörper 3m) volle Pulle anzuheizen, den anderen im Esszimmer steht dann auf null. In der Küche fängt bei 2 voll anzuheizen, für mich ein no go was gar nicht geht und so auch noch nicht gehabt haben. Die HZB - Firma meint doch wir können nicht mehr machen mit mehr Einstellung, Schicht im Schacht. Kann hier Jemand dazu was sagen oder hat eine Meinung woran das liegen kann. Danke für eure Meinungen.
Ich habe meine Meinung zum hydraulischen Abgleich schon verschiedentlich geschrieben als Kommentar zu solchen Videos: das Thema wird gehypt, nicht zuletzt, um damit Geld zu verdienen, sowohl an der Hardware als auch an der Arbeit. Wie soll man dabei Geld sparen? Dann müsste ja vorher irgendwo überheizt gewesen sein. Seitdem man Thermostatventile hat, kann das eigentlich nicht mehr vorgekommen sein. Was passiert, wenn ein kleiner Heizkörper, der auch nur einen kleinen Raum heizen soll, gleich viel Wasser bekommt, wie ein großer Heizkörper in einem großen Raum? Das ist ja der Problemfall, der durch den hydraulischen Abgleich gelöst werden soll. Der kleine Heizkörper wird allerdings schneller warm als der große und ebenso der kleine Raum. Das Thermostatventil merkt die gestiegene Temperatur und drosselt den Wasserstrom auf den Wert, der nötig ist, die gewünschte Temperatur zu halten. Wenn das Ventil an dem kleinen Heizkörper voreingestellt ist auf eine kleinere Öffnung, geht der Temperaturanstieg im kleinen Raum etwas langsamer und der im großen Raum schneller, da der große jetzt am Anfang mehr Wasser bekommt. Das wäre, wenn ich aus dem Winterurlaub nach Hause komme und die Heizung abgestellt war. Nach kurzer Zeit hat sich das sowieso wieder eingeregelt durch die Thermostatventile, eben auch ohne hydraulischen Abgleich. Was mich mächtig ärgert ist, dass ich diesen hydraulischen Abgleich jetzt bei mir machen muss wegen der BAFA-Förderung, da ich auf WP umgerüstet habe. Das ganze Verteilsystem (Heizkörper und FB-Heizung) ist unverändert und hat einwandfrei funktioniert, aber ich muss jetzt noch Material kaufen und einbauen, weil den Ministerialbeamten was erzählt worden ist, dass da Energieeinsparungen möglich sein sollen. Bei mir kann da nichts gespart werden, leider, ich wäre als erster dabei, wenn es doch so wäre.
Naja, Punkt 5 ist so nicht allgemeingültig zu beantworten. Bei dem Haus meiner Eltern von 1993 müsste für einen Abgleich das komplette Heizungssystem umgerissen werden, weil es keine passenden Ventile für die Heizkörper gibt und bis auf einen HK keiner eine Rücklaufverschraubung hat. Wird noch lustig, wenn Mal der Kessel unerwartet wegen Defekt gegen was neues getauscht werden müsste, da ist sowas ja mittlerweile Pflicht, wenn man Fördertöpfe anzapfen will...
@@schwarzermann3651 Die Fertighausfirma hat meinem Vater den Mist damals angedreht und er war einfach zufrieden, dass alles zusammengeschraubt und dicht war und es warm wurde. Dass da essentielle Sachen fehlen, konnte er nicht wissen. Ja, so war das damals mit der "Bauabnahme". Und das war nicht der einzige Bock, kannste glauben. Wenn ich dran denke, kriege ich jedes Mal Sodbrennen (kein Witz). Ich habe sogar mittlerweile Sachen gefunden für die man die Firma heute noch nachbessern lassen könnte ohne einen Cent dafür bezahlen zu müssen. Problem: Dafür muss die halbe Bude zerlegt werden und das will mein Vater nicht. Ich kann nur jedem raten, der sich ein Haus kauft oder bauen lassen will und nicht eingehend technisch versiert ist: Gebt das Geld aus und holt Euch einen Bausachverständigen auf Honorarbasis, der den Bau begleitet!
@@wiedapp AB SO LUT ! Da haste recht, die meisten Bauherren haben kaum Detail-Kenntnisse (hätt ICH auch nicht überall!) und schauen nur auf den Preis. Und dann wird ZUSÄTZLICH noch auftragnehmer-/ausführungsseitig noch gemurkstääääh "kostenoptimierte Qualität geleistet" - jeder engagierte Handwerker könnts BESSER!
Dass Heizungbetreiber (EFH) wie ich, den hydraulischen Abgleich nicht aus dem Stand erklären können, ist keine Schande. Dass aber offenbar ausgewiesene Fachleute schon über die Funktion und den Zweck eines Thermostates uneins sind ist ... Kommunikationsmangel? Ausbildungsmangel? Verständnismangel? Fachkräftemangel? Ich schätze Videos sehr, wo sie wirklich schneller und besser Wissen vermitteln als purer Text. Doch für beides gilt: die Aussagen müssen fachlich stimmen und gut erklärt sein, dann kann's nur noch an mir liegen wenn ich's nicht kapiere. Deshalb brauche ich Fachleute denen ich vertrauen kann (nicht blind 😉) und denen ich mein sauer verdientes Geld gebe. So eine Diskussion wie hier verunsichert mich sehr und zerstört Vertrauen in Euch und in die ganze Branche! Also: bitte erst sauber recherchieren, die Sachlage und die Rahmenbedingungen selber verstehen, genau formulieren, keine Allgemeinheiten, einem bekannten Laien erklären jemanden kritisch drüberschauen lassen, dann erst Video posten.
Verstehe das Prinzip nicht in Bezug auf 1familienhäuser...da dreht man in jedem Raum halt das Thermostat so dass es passt. Fertig ist der Lack...9 Jahre Amortisation ist doch ein Scherz.
Der Thermostat dient NICHT zur Regelung der Raumtemperatur, sondern zur Begrenzung bei Fremdwärme. Dann schaltet sich die Heizung aus, da man ja anderweitig mit Wärme versorgt wird. Ein Radiator soll bei voll aufgedrehtem Thermostat nur so viel Wärme abgeben, wie er verliert.
........zu 6............ Eine Brennwertheizung benötigt keinen hydraulischen Abgleich. Nein, benötigt sie auch nicht. Wenn, so wie hier gesagt, die Rücklauftemperatur zu hoch ist, bedeutet dass das das Thermostatventil voll aufgedreht ist oder das der Thermostatkopf defekt ist oder sogar abgeschraubt wurde. Denn auch bei einem Hydraulischem Abgleich wird meine Rücklauftemperatur zu hoch wenn einer dieser drei Gegebenheiten vorliegt. Wenn in einem ganz normalem Einfamilienhaus mit richtig berechneten Heizkörpern ein hydraulischer Abgleich vorgenommen wird bedeutet das in der Regel das die gesamte Heizungsanlage träge wird da ich die Wassermenge pro Heizkörper drossel. Nichts anderes ist ein Hydraulischer Abgleich. Nach einem hydraulischen Abgleich wundern sich viele Betreiber dass das Haus morgends einfach nicht wirklich warm ist. Natürlich ist das Haus morgends nicht wirklich warm da ich ja beim hydraulischen Abgleich die Wassermenge pro Heizkörper reduziere. Also fließt das Heizungswasser langsamer durch den Heizkörper was natürlich bedeutet das es länger dauert bis der Raum wirklich warm wird. Und das passiert auch wenn die Voreinstellung richtig berechnet wurde. Also was also tun........??? Ich fange einfach morgends eine Stunde eher an zu heizen, geht doch auch. So ein hydraulischer Abgleich spart doch Energie oder etwa nicht...........???? Jetzt muss mir mal jemand erklären wie ich mit einem Hydraulischem Abgleich Energie einspare.....???? Und in diesem Fall 690 Euro denn so teuer ist eine hydraulischer Abgleich ja bei Firma von Zons......
2 ปีที่แล้ว +1
Du schreibst Unsinn und hast wohl nicht wirklich verstanden, wie Physik funktioniert. Eine Brennwertheizung ohne hydraulischen Abgleich wird ihr Potential eher nicht entfalten können. Zu viel Wasser in zu kurzer Zeit, zu wenig Spreizung, zu hohe Rücklauftemperaturen und so weiter.... Der Abgleich reduziert die Menge nicht, er passt sie dem Bedarf an, kann auch sein, dass mal ein HK mehr Wasser bekommt. Pauschal zu sagen, dass reduziert wird, ist falsch - außer die Anlage stand schon immer auf vollen Durchfluss an den HK, was bei älteren Anlagen gut möglich ist. Und ja, selbst wenn Du eine Stunde früher zu heizen beginnst, wird es sehr sicher weniger Energie verbrauchen. Mit 200 km/h und mit 100 km/h kommst Du beide Male am Ziel an, aber wer hat wohl auf 100km weniger verbraucht? Gesunder Menschenverstand kann so toll sein, oder?
@ ..............ich habe es schon mehrfach erlebt das Heizungsbetreiber bzw. Hausbesitzer sich nach einem Hydraulischen Abgleich darüber beschwert haben das verschiedene Räume nicht mehr wirklich warm werden obwohl der Hydraulische Abgleich fachgerecht durchgeführt wurde. Was macht man also um hier Abhilfe zu schaffen.........??? Man ändert die Ventilvoreinstellung in Richtung mehr Durchfluss. Also war in diesen Fällen der Hydraulische Abgleich sinnlos........ Und ich betone hier noch einmal.......: wenn alle Heizkörper ausreichend groß oder größer ausgelegt wurden benötige ich definitiv keinen Hydraulischen Abgleich denn spätestens dann wenn alle Thermostatventile im Regelverhalten sind bekommt jeder Heizkörper die Wassermenge die er benötigt um den Raum auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Und spätestens dann habe ich auch die Tenperaturspreizung die ich für mein Brennwertgerät benötige um effizient zu heizen. Warum also soll ich im Vorwege die Wassermenge durch einen Hydraulischen Abgleich, der auch noch Geld kostet, reduzieren wenn das die Thermostatventile ohnehin machen wenn die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist ???????? Fakt ist auch das nur dann die Rücklauftenperatur zu hoch ist wenn ein Thermostatventil voll geöffnet, defekt ist oder der Thermostatkopf entfernt wurde. Weiterhin macht es viel mehr Sinn die Heizkurve auf 0,6 bis 0,8 herunterzunehmen um die Vorlauftemperatur generell zu senken. Und wenn man dann die Leistung der Umwälzpumpe ebenfalls auf ein Minimum reduziert spart man definitiv mehr Energie als mit einem Hydraulischen Abgleich wobei sich mir nicht erschließt wo denn da überhaupt die Energieersparnis sein soll da ich mit einem Hydraulischen Abgleich nur die Rohrleitungswiederstände erhöhe und ich dadurch wiederum mehr Pumpenleistung benötige............
Der Thermostat dient NICHT zur Regelung der Raumtemperatur, sondern zur Begrenzung bei Fremdwärme. Dann schaltet sich die Heizung aus, da man ja anderweitig mit Wärme versorgt wird. Ein Radiator soll bei voll aufgedrehtem Thermostat nur so viel Wärme abgeben, wie er verliert. Und da die meisten Radiatore viel zu groß sind, ist ein hydraulischer Abgleich erst recht notwendig.
@@JohLang Lieber Johannes. Was mich interessiert ist..... was machst Du beruflich......??? Ich frage deshalb weil Deine Thesen die Du hier aufgestellt hast leider nicht richtig sind............ Heizungsbau und Raumregelung ist ein umfassendes Thema das nur die allerwenigsten verstehen. Insbesondere die Zusammenhänge von Heizkörpergrößen und Vorlauftemperatur versteht kein Mensch und wenn man über Heizkurven und Parallelverschiebung spricht winken 99% ab. Du schreibst....... Der Thermostat dient nicht zur Regelung der Raumtemperatur sondern zur Begrenzung bei Fremswärme. Das stimmt schon aber nur teilweise. Wenn man sich einen Grundriss mit 4 Räumen vorstellt mit jeweils einem Heizkörper. 2 Räume in Südlage, 2 Räume in Nordlage.......... In die zwei Räume in Südlage knallt die Sonne und da hast Du recht........die Thermostate machen zu. Aber was ist mit den zwei Räumen in Nordlage die dann auch noch von hohen Fichten beschattet werden.......??? Die brauchen Wärme wenn ich dort 21 Grad haben möchte. Also wähle ich eine Heizkurve die den Gebäudeverhältnissen angepasst ist und diese Heizkurve richtet sich normalerweise nach den kältesten Räumen denn die möchte ich noch warm bekommen. Und wenn sich die Raumtemperatur den gewünschten 21 Grad nähert dann machen die Thermostatventile langsam zu und regeln so die Raumtemperatur. Also regelt der Thermostat doch die Raumtemperatur. Du schreibst......... : Ein Radiator soll bei voll aufgedrehtem Thermostat nur so viel Wärme abgeben wie er verliert....... Fakt ist....das tut ein Radiator immer. Wenn Du ihm 10 Watt zur Verfügung stellst gibt er auch nur 10 Watt ab, gibst Du ihm 150 Watt gibt er auch 150 Watt ab. Wiviel Wärme ein Radiator abgibt hängt von seiner Größe, von der Vorlauftemperatur, von der Raumtemperatur, von der Ventilstellung des Thermostatventils ab. Und Du bist der Meinung das die meisten Radiatoren viel zu groß sind und man dann erst recht einen Hydraulischen Abgleich benötigt. Diese, Deine diesbezügliche Ansicht ist leider grundlegend falsch............. Fakt ist das die meisten Heizkörper zu klein sind und man mit Vorlauftemperaturen von 40 Grad bei einer Außentemperatur von Minus 10 Grad kaum ein Gebäude warm bekommt. Wären alle Heizkörper groß genug wäre das tatsächlich möklich auch ohne Hydraulischen Abgleich. Heizkörper können grundsätzlich nie zu groß sein. Denk an die Fußbodenheizung, auch das ist grundsätzlich ja ein Heizkörper. Jegrößer der Heizkörper bzw. die heizfläche unso niedriger kann ich meine Vorlauftemperatur fahren und eine niedrige Vorlauftemperatur bedeutet eine gerunge Abgastemperatur und das bedeutet weniger Brennstoff................weniger Kosten. So einfach ist das. Und wenn alle Heizkörper groß oder sogar größer ausgelegt wurden dann benötige ich definitiv keine Hydraulischen Abgleich denn diesen erledigen die Thermostatventile ganz allein sobald sich die gewünschte Raumtemperatur einstellt Und da ist es egal ob die Wärme von Fremdeinflüssen herrührt oder durch die Heizungsrohre zugeführt wird....... Und wenn Du noch Fragen hast dann melde Dich gern.............
@@martinaherrmann4355 Ich Nummeriere mal die einzelnen Punkte, damit die Diskussion übersichtlich bleibt: 1. Von Beruf bin ich gelernter Sanitärinstallateur mit einer eigenen Firma. Heizungen habe ich schon seit der Ausbildung montiert, jedoch bin ich erst seit ca. einem Jahr mit der korrekten Regulierung und dem hydr. Abgleich vertraut und bilde mich diesbezüglich weiter. Was machst denn du beruflich? 2. Was du zum Thermostat schreibst, ist eigentlich alles richtig. Aber trotzdem ist der Thermostat nicht dazu gedacht, die Raumtemperatur zu regeln, sondern eben zu BEGRENZEN. Also wenn z.B. die Sonne den Raum aufwärmt, schließt der Thermostat das Ventil beim eingestellten Wert, damit der Radiator den Raum nicht überheizt. Die Radiatore in Nordlage laufen dann einfach weiter. Natürlich schließt sich der Thermostat in diesen Räumen auch immer wieder mal ein wenig, aber das ist nicht der eigentliche Zweck der Thermostate. Am besten stellt man den Thermostat etwas höher, damit er wirklich erst bei Fremdwärme schließt. Und damit komme ich zu Punkt 3. 3. Ich habe den Satz nicht korrekt fomuliert. Ich meinte eigentlich, daß ein Radiator nur so viel Wärme abgeben soll, wie DER RAUM verliert. Also ein korrekt ausgelegter Heizkörper lässt den Raum nie zu warm werden, wenn der Thermostat vom Ventil entfernt wird und keine Fredmwärme den Raum mit aufheizt. 4. Soso, meine Ansicht über die Größe von Heizkörpern ist grundlegend falsch. Ich könnte das selbe von deinen Ansichten sagen. Ich hoffe doch, daß du kein Heizungsbauer oder -ingenieur bist, sonst wäre es etwas peinlich. Natürlich kann ein Heizkörper zu groß sein. Wenn ein Raum z.B. 1000 W pro Stunde verliert und der Heizkörper bei korrekt eingestellter Heizkurve und voll geöffnetem Thermostatventil 1200 W liefert, dann ist der Heizkörper definitiv zu groß. UNd wie kommst du auf +40°C Vorlauftemperatur bei -10°C Außentemperatur? Eine Ölheizung z.B. liefert ja je nach Außentemperatur bis zu 70°C Vorlauftemperatur, und da kannst du nicht einfach eine Flächenheizung einbauen und mit niedrigem Vorlauf heizen. Bei Flächenheizungen benötigt man ja ein Niedrigtemperatur-Heizsystem. Und gerade bei einem zu großen Heizkörper braucht es einen hydraulischen Abgleich, weil ja dann die Leistung gedrosselt werden muss. Den hydraulischen Abgleich könnte man sich wohl nur dann ersparen, wenn die Heizkörper und die Leitungen perfekt dimensioniert wurden. Aber das werden sie meistens eben nicht. Die Radiatore sind meistens viel zu groß. Ich habe im Arbeitsalltag noch nie einen zu kleinen Heizkörper erlebt, sondern eben zu große. Oftmals wird ein Radiator einfach nach Fensterbreite ausgelegt, damit es optisch gut aussieht. Und nochmal: Der Thermostatkopf dient nicht dazu, die Überwärme vom Heizkörper zu drosseln, sondern ihn aus dem Verkehr zu nehmen, wenn Fremdwärme in den Raum eindringt. Man fährt ja auch nicht Auto mit angezogener Handbremse, damit man nicht zu schnell fährt. Konstante Wärmeabgabe ist viel effizienter als schnelles Aufheizen und anschließendes Abkühlenlassen. Schau dir sonst mal noch folgende Videos von meinem Kollegen Dirk an: th-cam.com/video/khGoQmYhomY/w-d-xo.html th-cam.com/video/2kUmtoWmbns/w-d-xo.html Oder gerade an einem System wie dem Wilo Brain, kann man den Abgleich gut nachvollziehen: th-cam.com/video/z1ci6rT5zSM/w-d-xo.html
Habe vor einiger Zeit ein Beratungsgespräch zu dem Thema gehabt.
2300 Euro kamen da zusammen.
Die neue Pumpe hatten wir schon und Heizkörper waren auch nicht eingerechnet.
Mit 70 Jahren überlegt man sich so eine Investition.
Der Staat greift ständig in die Taschen der Bürger mit neuen Verordnungen.
Dabei ist wohl mehr die Industrie, die davon profitiert als der Klimaschutz.
Sei es die Fassadenisolierung oder ähnliches.
Dachdämmung und neue Fenster und Türen sehe ich als sinnvoll an.
Als Hausbesitzer muss man ständig auf der Hut sein, genügend Kapital zu haben, um die aberwitzigen Ideen umzusetzen.
Daher habe ich mich für Kachelöfen und Holzherd entschieden.
Das macht zwar Arbeit, dabei bleibe ich aber auch körperlich fit.
Für den Notfall haben wir noch unsere Ölheizung.
SCHADSTOFFE und Energie-sparen ist DAS aber nicht unbedingt! WENIGER heizen -nicht ANDERS heizen!! Denn meist läuft ja die Zentralheizung ohnehin und mit dem Holzofen wird dann auch noch überheizt. 25 Grad in einem unisolierten Haus...schöner Klimaschutz....???
@@schwarzermann3651 Unser Kachelofen ist ein Grundofen mit einer speziellen Verbrennungstechnik, sonst hätte ich ihn gar nicht setzen lassen dürfen.
Die Hausbesitzer sind ständig im Fokus, und ja ich zähle mich auch zu den Klimaschützern.
Nestlé darf immer noch Alu Kapseln produzieren und sie werden ja auch gekauft, denn in meiner Nähe wurde ein neues Nestlé Werk errichtet.
Oder die Zementindustrie als mit die größten Klimadreckschleudern.
Habe eine Biokläranlage, die 2 mal im Jahr penibel kontrolliert wird.
Wenn ich manchmal sehe, was andere ins Klo schütten.
Meine Lebensmittelreste bekommen die Hühner und was sie zurück lassen kommt in den Garten als Dünger.
Mit den überschüssigen Eiern tausche ich beim Nachbarn Getreide und Honig.
Und alle sind zu frieden und der Kreislauf ist geschlossen.
Ja und mit dem Wasser aus der Kläranlage giesse ich die Pflanzen.
Wenn noch Zeit ist sammle ich die Hinterlassenschaft von Mac Donald's aus den Strassengräben oder von meinem Grundstück und ähnliche Abfälle, die Autofahrer aus dem Fenster schmeissen.
So, das ist meine Umweltbilanz.
@@isoldepeters5004 Toll, absolut klasse, das ist wirklich eine vorbildliche und beeindruckende Bilanz und zeigt was alles möglich ist, wenn der Wille und die Möglichkeiten gegeben sind! Recycling und Mehrfachnutzung sind das Gebot der Stunde.
"Das Bessere ist des Guten Feind": NOCH besser ist natürlich die grundsätzliche Vermeidung. Deshalb ist das Motto "Dämmen - statt heizen". Man zieht sich ja auch warm an wenn man bei Frost draußen ist und nicht bloß ein T Shirt und "ich strampel mich halt warm". Ein Grundofen gilt zwar als "sauber", aber er ist halt nicht schadstoffrei. Erst beklagt man das hohe Alter als Vorschub für Maßnahmen, aber dann tut man sich die Mühe mit dem ganzen Holzgefuhrwerke an. Da war halt bei der Entscheidung wieder der Bauch stärker als die Ratio. Klar, ein Grundofen macht halt auch was her und bedient auch die Wohlfühl-Sinne. Hätte man den aber als Energiesparmaßnahme mit einer Wirtschaftlichkeits-Betrachtung herrechnen müssen und es gäbe kein Interesse an dem Holzrumgefuhrwerke, dann wäre niemals ein Grundofen installiert worden - denn DER rechnet sich niemals.
Ich wollte dies nur rein rational-technokratisch auf eine Optimierung hin betrachten. Natürlich ist nichts perfekt und alles noch im Werden. Bei Jedem und Jeder. Jeder macht halt was er kann oder redet sich das schön - "green washing". Deine Auflistung ist mir Ansporn weiteres Verhalten zu überdenken und auch weiter meine Bilanz zu verbessern. Und so manchem der das hier liest wird das vielleicht auch was nützen.
@@schwarzermann3651 Das mit dem Rechnen ist richtig.
Mein Mann arbeitete in einem Sägewerk und hilft immer noch dort aus.
Es gibt so viel Deputat Holz, das als Abfall anfällt.
Betrachtet man jedoch die Elektroautos, von denen immer so viel geschwärmt wird, ist mir ganz übel.
In Chile werden ganze Landstriche verwüstet, um Lithium zu gewinnen. Die Ökobilanz ist so erschreckend.
Bauern haben keine Lebensgrundlage mehr und das Grundwasser wird verseucht.
Deutschland wird sauber und andere krepieren.
Wasche mein Fell, aber mach mich nicht nass.
Mit dem Thema Energie beschäftige ich mich schon sehr lange.
Es ist ja ein Gesetz in Arbeit zur Spitzenglättung.
Warum wohl, weil die erneuerbaren Energien, die man ja auch liebevoll Zappelstrom nennt, vielleicht gar nicht unsere gesamte Energieleistung beständig ersetzen können.
Macht nichts, die Franzosen haben ja 56 Atomkraftwerke und die Polen Kohlekraft.
Die helfen uns dann weiter.
Sollte das alles nichts nützen, wird dann einfach der Strom mal kurz abgestellt.
Dafür werden dann die intelligenten Smartmeter installiert.
Ja, Deutschland wird grün.
Will hier nicht missverstanden werden.
Es lohnt sich, sich sein Haus zu dämmen.
Mein Bauernhaus hat eine Mauerdicke von bis zu 40 cm.
Was soll da noch gedämmt werden.
Die Dämmung ist schon an anderen Häusern sinnvoll, wenn sie richtig und nicht mit Hauruck durchgeführt wird.
Na ja, nun reicht es.
Schön, dass wir so unsere Meinungen austauschen.
Die Natur sollte unser Vorbild sein.
Werde jetzt noch mit meinem Benji Man eine Runde durch die Natur drehen.
Ein Schäferhund hält den Verstand scharf und den Körper fit.
Ja, denn man los.
Wünsche dir einen wunderschönen Abend und freue mich auf eine Antwort.
@@isoldepeters5004 Vielen Dank für Deine umfassende persönliche Darstellung. JA, man muss es (vor)leben, mit-machen, an-regen, weiter-geben. Denn Einer allein reißts nicht raus, geschweige denn rum. Aber jeder kann nach seinen Möglichkeiten was tun, denn wegschauen oder auf andere schieben ist keine Lösung die eines Menschen mit Verstand und Charakter würdig ist.
Oft ist vieles nur (schlechte oder falsche) Gewohnheit oder kommt aus einem Überangebot herraus, fast so als MÜSSE man ja das alles verbrauchen weils ja DA ist.
Da spielt natürlich, grad mit den Rohstoffen, auch immer das Thema "Erste Welt - dritte Welt - EINE Welt" eine große Rolle. Da leben wir trotz aller Maßnahmen immer noch auf Kosten anderer und es ist nicht absehbar dass sich da viel ändert. Denn unser Komfort und Luxus nimmt nicht wenigen anderen, da rechne ich auch Flora und Fauna mit ein, schlichtweg die Lebensgrundlagen. Da kann man nur draußen und drinnen die Augen und Ohren offenhalten, bei Bedarf den Mund aufmachen oder schreiben. Denn wegschweigen hilft nur den Falschen.
Wünsche noch eine schöne und diesbezüglich erfolgreiche Zeit.
Danke für das tolle Video, bitte weiter so!
Könnt ihr evtl. ein Video machen, in dem die Berechnungen der notwendigen Durchflussmengen (Heizlast, und Systemtemp.) für ein Heizkörper/Raum geizeigt wird, um so die Voreinstellungen der Thermostatventile festlegen zu können?
Wäre für viele bestimmt super hilfreich! 😊
Danke für das Video, ich wusste vorher gar nicht das es sowas gibt. Aber die Preise für so einen Abgleich sind übertrieben. Wir haben ein 20 Jahre altes Haus mit Heizungsventile/Heizungen von Heimerier. Thermostat abgeschraubt und gesehen dass alle Ventile auf Stufe 6 eingestellt sind --> es wurde kein Abgleich damals gemacht. Kurz gegoogelt und man stößt auch eine kostenlose Berechnungssoftware vom Hersteller. Hier gibt man im Grunde seine Raumdaten ein und wählt die verbauten Heizkörper aus und schon erhällt man die benötigten Werte für jede Heizung. Die Werte scheinen auch plausibel, da in Räumen wo die Heizung verhältnissmäßt groß ist die Stellung 1 berechnet wird. Mit Einstellen hat mich das ganze einen halben Samstag gekostet. Mal sehen wieviel ich nun einsparen werde.
Ich habe mir die Vollversion vom heizreport geholt. Klasse Programm, nur eine Bitte: Man bekommt ja den hydraulischen Abgleich für verschiedene VL-/RL-Temperaturen berechnet: 60/50, 55/45, 55/40, 50/40, 45/35, 40/30. Gerade bei WP versucht man ja aber - sofern es die Hydraulik zulässt - mit einer geringeren Spreizung von 7K oder 5 K zu arbeiten. Es wäre super, wenn ihr den hydraulischen Abgleich auch hier noch erweitern könntet.
Finde euer Engagement für die SHK-Branche gut👍👍
Könnt ihr bei dem Thema mal in die Tiefe gehen und das komplette Berechnungsprozedere anhand eines Beispiels zeigen?
Oder richtet sich euer Kanal überwiegend nur an den Endverbraucher?
Beste Grüße
Hey, also unser Livestream nächste Woche der ist direkt für das Fachhandwerk. th-cam.com/users/shkinfo schau doch da mal rein. Viele Grüße
@SHK Info fachlich ist das ja alles richtig nur in einem Punkt gebe ich euch nicht recht. Eine neue Pumpe kostet mehr als 300 Euro. Zur jeder neuen Pumpe gehört wenn nicht vorhanden ein Magnetitabscheider.
toller Beitrag, wir, neue Ultra Effiziente Gasheizung mit PV Pumpe installiert, Abgleich gemacht 1 neuer Heizkörper installiert, Verbrauch halbiert, dann Danfoss Ventile eingebaut, nochmal 20% reduziert ..
Hydraulischer Abgleich klingt gut, aber wenn die Heizung für das EFH sowieso zu gross ist und ewig taktet, die Nutzung der Räume jahreszeitlich unterschiedlich ist und die Schwächen einer Einrohrheizung eben nicht behoben werden können, ist der Effekt doch sehr begrenzt.
Super, danke
Verständnisfrage: Wodurch entsteht der Mehrverbrauch einer Heizungsanlage, die nicht hydraulisch abgeglichen ist?
Haben eine Fußbodenheizung mit gut eingestellter digitaler Thermostatregelung, dadurch werden die Räume nie überheizt (sehe das anhand der aufgezeichneten Raumtemperaturen). Welchen Mehrwert hätte der hydraulische Abgleich? Der Heizkreisverteiler müsste zudem ausgetauscht werden.
Sie erklären wie immer sehr deutlich, ich bedanke mich bei Ihnen
instaBlaster.
700 Tacken für den Abgleich in einem EFH ? 😮 Ich habe das Gefühl, dass man hier mit der Not Geld macht. zumal die 700 sicher oftmals getoppt wird. Denn welcher Kostenvoranschlag wird schon am Ende nicht höher ausfallen ......
und ehrlich, ich würde gerne mal prüfen können ob das Ganze auch richtig durchgeführt wurde. Wenn ich so an meinen Heizungsbauer denke kommen mir ganz große Zweifel.
@@cappuccinoloffler Ich stehe vor dem gleichen Problem. Es gibt leider fast keine bis Null Videos, wie es richtig gemacht wird. Der einzige Heizungsbauer, der es korrekt erklärt hat, hat alle seine Videos gelöscht Wohl deswegen, weil er viel "Shitstorm" von Leuten oder sogar Handwerkerkollegen bekommen hat, weil er mal durch die Blume "die Wahrheit" gesagt hat, wie "unfähig" doch viele Betriebe eigentlich sind und aufgedeckt hat, wie unsinnig so manche - auch von der Regierung geschützte und forcierte - Maßnahmen sind, wenn man endlich mal genau weiß, wie eine Heizanlage wirklich berechnet und bedient wird.
Viele machen sich diese Arbeit gar nicht mehr und verkaufen lieber neue Anlagen, die VIEL ZU GROß sind, statt die alte Anlage erst mal zu optimieren.
Ich - als Branchenfremder, aber trotzdem im Handwerk tätig - lese mich in vielen Dingen ein und versuche, dort wo ich kann, Einstellungen vorzunehmen und führe richtig Statistiken. Diese Arbeit wird KEIN Heizungsbauer machen und wird auch niemand bezahlen wollen. Denn ich bin überzeugt, dass UNSERER Hydraulischer Abgleich auch nicht richtig durchgeführt wurde.
Wie du das testen kannst?: Voraussetzung ist eine Heizanlage, die per Außenfühler geführt wird:
Wenn es draußen kalt ist, entferne am Heizkörper das Thermostat (das entspricht Stufe 5 oder mehr) und warte eine oder zwei Stunden. Wird es in dem Zimmer zu warm (in meinem WZ wurden es 29 Grad), dann ist DEFINITIV etwas falsch. Die Heizung - entweder zuviel Leistung, die Einstellungen am Kessel oder auch der Abgleich.
Denn zu KEINER ZEIT (ob Sommer oder tiefster Winter) darf die Raumtemperatur auf der höchsten Stufe die SOLLtemperatur (im WZ spricht man von etwa 23 Grad) überschreiten.
Denn wenn der Abgleich richtig gemacht wäre, würde sowas wie 29 Grad NIE passieren.
Ergo ist der hydr. Abgleich bei mir Müll.
Finde das der Hydraulischen Abgleich nur im Falle von Bestandsanlagen die HK mit 10ner -12 Cu Rohr angeschlossen sind weniger sinnvoll , den die Strömungsgeräusche werden dadurch gefördert und die neuen Ventile pfeifen dann. In Schlafräume stört das. Wurde so bei uns in der Gegend früher häufig installiert.
Die neue Pumpe wird auch um einiges kleiner den die sind meisten oft zu groß ausgelegt.
Finde deine Videos trotzdem sehr hilfreich.
ähm wenn ich nun aber nachträglich die vorlauf temperatur der heizanlage absenke z.B von der Heizkurve 1,0 / 1,25 auf 0,72 und ich merke die heizkörper schaffen es nicht mehr den raum so gut warm zu kriegen dann müsste man ja dann die voreinstellung vom Ventil erhöhen zb. wenn der Grüne ring auf 4 steht dann mal mit 5 stufe und 6 wenn ergebnis nicht besser ODER ist es bei Heizkörpern aus 1985 und teil modernisierungs arbeiten von 2017 ratsamer die oder den heizkörper auszutauschen? weil der neue dann weniger wasser führt und mehr fläche (engmaschiger) habe keine Rippen heizkörper, sind schon welche die geschlossen sind wenn man hin guckt.
Das Video ist klasse doch auf der Seite vom Link kann man keine Wärmepumpe eingeben.
Ist es wichtig ob der Vorlauf oben oder unten am HKV montiert ist?
Mich würde mal interessieren was ungefähr ein hydraulischer Abgleich kostet wenn bereits eine hocheffiziente Pumpe eingebaut ist und auch die Thermostatventile bereits gegen voreinstellbare Ventile getauscht wurden.
Ergo wenn eigentlich nur noch die Einstellungen gemacht werden müssen ?!
Dann kann man das im Zweifel auch selber - wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist und abschätzen kann wieviel Wasser welcher Heizkörper braucht.
Ein sehr interessantes Video.
Ich hätte eine Frage.
Wir haben eine neue Wärmepumpe bekommen.
Mir wurde gesagt, dass der hydraulische Abgleich erst erfolgen sollen, wenn es draussen kalt ist. Dies wären wichtige Voraussetzungen für eine Optimierung der Anlage bzw. des Abgleichs..
Kann das eventuell jemand bestätigen?
Immerhin kann ich die Zahlung des BAFA Zuschusses erst NACH dem Abgleich beantragen.
Ist vielleicht ein wenig Spät, aber ein Hydraulischer Abgleich hat nichts mit der Außentemperatur zutun. Es werden jediglich die Räume berechnet welche Energie benötigt wird, diese Energie wird dann als maximale anforderbare Wärme dem Heizkörper vorgegeben. So verbraucht der Heizkörper nur die Energie, die gerade benötigt wird und verschwendet keine Energie. Sowas kann man selbst im Sommer bei 35 Grad machen.
Hallo gutes Video!
Meine Grasbrennwerttherme ist vor 4 Jahren erneuert worden, da für meine alte Gasbrennwerttherme, die 20 Jahre alt wurde keine Ersatzteile mehr hergestellt wurden.
Bei der Erneuerung wurde kein hydraulischer Abgleich gemacht. Meines Wissens wurde noch nie einer gemacht. Wenn ich einen Abgleich mache muss bei einer Installation einer Wärmepumpe erneut ein Abgleich vorgenommen werden?
Hallo Kollegen wie sind den eure Erfahrungen mit ATAG Heitzkesseln ich hab mit ATAG nur gute Erfahrungen. Würde mich über eure Erfahrungen Freund.
Hallo, bei einem Hydraulischen Abgleich geht das darum das alle Heizkörper gleichmäßig mit Heizungswasser versorgt werden. Wenn ich das richtig verstanden habe🤔…….Jetzt habe ich mir mehrere Videos zum Hydraulischen Abgleich angeschaut und festgestellt das hier jeder Heizkörper für sich eingestellt wird, da hierbei aber alle anderen Heizkörper zugedreht werden. Dazu habe ich ein Verständnis Problem wie kann ich denn jetzt einen Volumenstrom aufteilen bei dem nur ein Heizkörper aktiv ist? Zusätzlich regeln doch auch die Heizungsthermostate die Raumtemperatur. Was jetzt kommt ist Theorie ………Wenn ich jetzt bei gehe und alle Vorlaufventile tausche gegen einstellbare. Denn die Heizungsanlage laufen lasse bei vollaufgedrehten Ventilen aller Heizkörper die Umwälzpumpe auf höchster Stufe laufen lasse. Dann sollten ja alle Heizkörper sich am vorhandenen Volumenstrom bedienen. Nun könnte man die Temperatur aller Heizkörper vor den Eckventilen messen und zusätzlich die Ruecklauftemperatur je Heizkörper. Die Werte trage ich dann in eine Tabelle ein. Im nächsten Schritt kann man denn dafür sorgen das die Vorlauftemperaturen aller Heizkörper durch einstellen der Eckventile annähernd gleich ist. Somit hätte ich den maximal möglichen Volumenstrom aufgeteilt. Im weiteren könnte ich auch die Rücklauftemperatur des Heizkörpers als Indikator für eine weitere Reduzierung/Drossellung der Einstellung nutzen. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Ich habe gar keine manuellen Heizungsregler mehr im Einsatz. Im Moment ist alles mit CometDect Reglern ausgestattet, die über das Dect mit meiner FritzBOX verbunden sind und dadurch die Temperatur je nach Raum regeln. War das eine unsinnige Idee oder spart das auch schon etwas?
Braucht man diesen für einen Handtuchhalter auch
Ja, hat aber eine besonderheit. Wenn er nicht die Hauptheizung ist darf er die Hauptheizung nicht negativ beeinflussen.
1:44 Ich habe die gleichen Durchflussbegrenzer kann mir jemand sagen wie sich das Modell verstellen lässt?!
Hallo, durch drehen, mit einem Vierkantschlüssel kann der Begrenzer verstellt werden.
Warum geht Heizenergie verloren? Die Wärme bleibt doch im Haus. Warum spart man Energie?
Die Vorlauftemperatur kann reduziert werden, das reduziert die Wärmeverluste in unbeheizten Bereichen und reduziert die Rücklauftemperatur, der Brennwerteffekt kann besser ausgenutzt werden.
Und die Wärmeabgabe an den Heizkörpern ist besser regelbar und es kommt seltener zu ungewünscht hohen Raumtemperaturen bei überversorgten Räumen, ergo weniger Wärmeverluste.
Verloren geht die Energie nie. Sie ist nur am falschen Ort. Man kann aber auch die Energie durch viele Maßnahmen senken. Leider wird das nicht berücksichtigt. Deshalb wird auch nur von bis zu 10% Ersparnis gesprochen. Schauen sie sich doch mal Passiv- bzw. Aktivhäuser an. Da wird ein Gesamtkonzept erarbeitet, das Haus ist voll klimatisiert, ohne Pollen und erwirtschaftet die Mehrkosten innerhalb von 10 Jahren. Das ist Innovation.
Wir haben in unserem Haus mit folgender Heiztechnik fast 30% Ersparnis: Vorlauftemperatur so weit absenken, dass die Heizungsanlage lange Laufzeiten mit niedriger Leistung (geht bei vielen Gasbrennwert) hat. Keine Nachtabsenkung, da ein Hochfahren immer viel Energie benötigt (das Haus muss aber bereits isoliert sein). Die Innenwände zu nicht oder gering geheizten Räumen (Schlafzimmer, Flur, Treppenhaus) sind fast nie gedämmt. Da steigt dann die Feuchtigkeit auch mal bis zur Schimmelbildung an....
Der hydraulische Abgleich ist ja nichts anderes als eine voreingestellte Reduzierung der Durchflussmenge am Thermostatkopf, um alle Heizkörper beim Aufheizen mit gleich viel heißem Wasser zu erreichen. Sobald das Thermostatventil die Durchflussmenge weiter runterregelt, als die Voreinstellung, weil der Raum sich aufgeheizt hat, ist der Abgleich egal. Genauso für die Katz ist der Abgleich wenn man Räume hat, die man nicht ständig beheizt, denn sobald man einen Heizkörper aus dem System nimmt, verändern sich die Volumenströme im gesammten System.
700 Euro (vermutlich +MwSt) für ein bisschen Berechnung, ist pure Geldmacherei und wie richtig angemerkt, wenn ein Parameter geändert wird, dann war alles für die Katz.
Wenn man alles macht was einem Medien und Fachleute so aufschwätzen dann ist man arm. Bin immer wieder erstaunt was Leute so bereit sind zu bezahlen, obwohl sie selbst vielleicht nicht einmal 15 Euro je Stunde verdienen, häufig ist es Angstmache und Unkenntnis.
Bei Fußbodenheizungen haben wir das eigentlich immer so gehandhabt das wir die Kreise alle auf eine gleiche Literdurchlaufmenge eingestellt haben , weil über die errechneten Rohrabstände ja schon die Leistung der Räume relativ gut abgestimmt sind . Da jetzt einzelne Kreise mit unterschiedlichen Durchfussmengen abzustimmen bring in meinen Augen nichts, da bei einer Abschaltung einzelner Kreise durch die Raumthermostaten (z.B. durch Fremdwärme von einem Kaminofen oder die Sonne) sich die Durchflussmengen ja sowieso endert (erhöhen) ! Und nach ein zwei Wochen fein-einregulieren über die Vorlauftemperaturen an der Anhebung und Absenkung der Regelung , wo wir die Kunden drauf eingewiesen haben , haben wir auch nie irgendwelche Probleme von unseren Kunden mit den Raumtemperaturen gehabt ! 😜. 👍😎
Stimmt, da 5l/min maximal der Durchlauf sein soll. Muß der Durchlauf je Rohr so klein sein das auch bei nur einem Durchlass, der Topmeter keinen Schaden nimmt.
Leider wird diese Maßnahmen durch Mieter absurdum geführt wenn Heizthermoste ständig größer 3 eingestellt, Fenster stundenlang gekippt werden da ja gelüftet werden muß 🥴usw.
Wieso?? Ist der hyAb RICHTIG durchgeführt, dann bekommt der Heizkörper NUR die dem RAUM zustehende/erforderliche Leistung/Wassermenge, somit werden die Spezialisten dann schon merken dass es - selbst bei Anschlag aufgedrehtem Thermostatventil - eben NICHT mehr warm wrd.
In der Theorie richtig, aber in der Praxis bekommst du als Vermieter dann ständig Anrufe,- "die Heizung funktioniert nicht richtig, es wird nicht warm", Drohen mit Mietminderung etc. - Also lässt man es um Ruhe zu haben und ignoriert das Jammern bei der Heizkostenabrechnung.
Hallo, vielleicht kann mir Jemand zu diesem hydraulischen Abgleich mal was sagen denn ich wir sind in eine Mietwohnung gezogen und hatten vorher Eigentum ohne diese Probleme. Jetzt wurden die hydraulischen Ventile und Thermostate gewechselt in unserer Mietwohnung. Siehe da, ich kann auf einmal die Temperatur nicht mehr einstellen auf den Thermostaten. Stelle ich im Wohnzimmer auf 3 fängt der Heizkörper (Rippenkörper 3m) volle Pulle anzuheizen, den anderen im Esszimmer steht dann auf null. In der Küche fängt bei 2 voll anzuheizen, für mich ein no go was gar nicht geht und so auch noch nicht gehabt haben. Die HZB - Firma meint doch wir können nicht mehr machen mit mehr Einstellung, Schicht im Schacht. Kann hier Jemand dazu was sagen oder hat eine Meinung woran das liegen kann. Danke für eure Meinungen.
Hört sich so an als wäre die Pumpe falsch eingestellt oder die Thermostatköpfe nicht die richtigen.
@@lasdiLP Hallo, Danke erst einmal für die Einschätzung des Fehlers👍
Ich habe meine Meinung zum hydraulischen Abgleich schon verschiedentlich geschrieben als Kommentar zu solchen Videos: das Thema wird gehypt, nicht zuletzt, um damit Geld zu verdienen, sowohl an der Hardware als auch an der Arbeit. Wie soll man dabei Geld sparen? Dann müsste ja vorher irgendwo überheizt gewesen sein. Seitdem man Thermostatventile hat, kann das eigentlich nicht mehr vorgekommen sein.
Was passiert, wenn ein kleiner Heizkörper, der auch nur einen kleinen Raum heizen soll, gleich viel Wasser bekommt, wie ein großer Heizkörper in einem großen Raum? Das ist ja der Problemfall, der durch den hydraulischen Abgleich gelöst werden soll. Der kleine Heizkörper wird allerdings schneller warm als der große und ebenso der kleine Raum. Das Thermostatventil merkt die gestiegene Temperatur und drosselt den Wasserstrom auf den Wert, der nötig ist, die gewünschte Temperatur zu halten. Wenn das Ventil an dem kleinen Heizkörper voreingestellt ist auf eine kleinere Öffnung, geht der Temperaturanstieg im kleinen Raum etwas langsamer und der im großen Raum schneller, da der große jetzt am Anfang mehr Wasser bekommt. Das wäre, wenn ich aus dem Winterurlaub nach Hause komme und die Heizung abgestellt war. Nach kurzer Zeit hat sich das sowieso wieder eingeregelt durch die Thermostatventile, eben auch ohne hydraulischen Abgleich.
Was mich mächtig ärgert ist, dass ich diesen hydraulischen Abgleich jetzt bei mir machen muss wegen der BAFA-Förderung, da ich auf WP umgerüstet habe. Das ganze Verteilsystem (Heizkörper und FB-Heizung) ist unverändert und hat einwandfrei funktioniert, aber ich muss jetzt noch Material kaufen und einbauen, weil den Ministerialbeamten was erzählt worden ist, dass da Energieeinsparungen möglich sein sollen. Bei mir kann da nichts gespart werden, leider, ich wäre als erster dabei, wenn es doch so wäre.
Naja, Punkt 5 ist so nicht allgemeingültig zu beantworten. Bei dem Haus meiner Eltern von 1993 müsste für einen Abgleich das komplette Heizungssystem umgerissen werden, weil es keine passenden Ventile für die Heizkörper gibt und bis auf einen HK keiner eine Rücklaufverschraubung hat.
Wird noch lustig, wenn Mal der Kessel unerwartet wegen Defekt gegen was neues getauscht werden müsste, da ist sowas ja mittlerweile Pflicht, wenn man Fördertöpfe anzapfen will...
ja, aber da hat man halt damals "am falschen Ende gespart" - oder schlichtweg ge murk st!
@@schwarzermann3651 Die Fertighausfirma hat meinem Vater den Mist damals angedreht und er war einfach zufrieden, dass alles zusammengeschraubt und dicht war und es warm wurde. Dass da essentielle Sachen fehlen, konnte er nicht wissen. Ja, so war das damals mit der "Bauabnahme". Und das war nicht der einzige Bock, kannste glauben. Wenn ich dran denke, kriege ich jedes Mal Sodbrennen (kein Witz).
Ich habe sogar mittlerweile Sachen gefunden für die man die Firma heute noch nachbessern lassen könnte ohne einen Cent dafür bezahlen zu müssen. Problem: Dafür muss die halbe Bude zerlegt werden und das will mein Vater nicht.
Ich kann nur jedem raten, der sich ein Haus kauft oder bauen lassen will und nicht eingehend technisch versiert ist: Gebt das Geld aus und holt Euch einen Bausachverständigen auf Honorarbasis, der den Bau begleitet!
@@wiedapp AB SO LUT ! Da haste recht, die meisten Bauherren haben kaum Detail-Kenntnisse (hätt ICH auch nicht überall!) und schauen nur auf den Preis. Und dann wird ZUSÄTZLICH noch auftragnehmer-/ausführungsseitig noch gemurkstääääh "kostenoptimierte Qualität geleistet" - jeder engagierte Handwerker könnts BESSER!
Dass Heizungbetreiber (EFH) wie ich, den hydraulischen Abgleich nicht aus dem Stand erklären können, ist keine Schande. Dass aber offenbar ausgewiesene Fachleute schon über die Funktion und den Zweck eines Thermostates uneins sind ist ...
Kommunikationsmangel?
Ausbildungsmangel?
Verständnismangel?
Fachkräftemangel?
Ich schätze Videos sehr, wo sie wirklich schneller und besser Wissen vermitteln als purer Text. Doch für beides gilt: die Aussagen müssen fachlich stimmen und gut erklärt sein, dann kann's nur noch an mir liegen wenn ich's nicht kapiere.
Deshalb brauche ich Fachleute denen ich vertrauen kann (nicht blind 😉) und denen ich mein sauer verdientes Geld gebe.
So eine Diskussion wie hier verunsichert mich sehr und zerstört Vertrauen in Euch und in die ganze Branche!
Also: bitte erst sauber recherchieren, die Sachlage und die Rahmenbedingungen selber verstehen, genau formulieren, keine Allgemeinheiten, einem bekannten Laien erklären jemanden kritisch drüberschauen lassen, dann erst Video posten.
Hi, keine Sorge wir haben schon genug Wissen und können selber Einschätzen ob unsere Inhalte fachlich korrekt sind.
Ein Scam.
Daumen runter, wegen Musik beim Sprechen!
Verstehe das Prinzip nicht in Bezug auf 1familienhäuser...da dreht man in jedem Raum halt das Thermostat so dass es passt. Fertig ist der Lack...9 Jahre Amortisation ist doch ein Scherz.
Der Thermostat dient NICHT zur Regelung der Raumtemperatur, sondern zur Begrenzung bei Fremdwärme. Dann schaltet sich die Heizung aus, da man ja anderweitig mit Wärme versorgt wird. Ein Radiator soll bei voll aufgedrehtem Thermostat nur so viel Wärme abgeben, wie er verliert.
1000€; geh mir weg!
Grüße an die AS 8.5 der BS13 gehen raus
AS 8.4 hier :D
........zu 6............ Eine Brennwertheizung benötigt keinen hydraulischen Abgleich.
Nein, benötigt sie auch nicht. Wenn, so wie hier gesagt, die Rücklauftemperatur zu hoch ist, bedeutet dass das das Thermostatventil voll aufgedreht ist oder das der Thermostatkopf defekt ist oder sogar abgeschraubt wurde.
Denn auch bei einem Hydraulischem Abgleich wird meine Rücklauftemperatur zu hoch wenn einer dieser drei Gegebenheiten vorliegt.
Wenn in einem ganz normalem Einfamilienhaus mit richtig berechneten Heizkörpern ein hydraulischer Abgleich vorgenommen wird bedeutet das in der Regel das die gesamte Heizungsanlage träge wird da ich die Wassermenge pro Heizkörper drossel. Nichts anderes ist ein Hydraulischer Abgleich.
Nach einem hydraulischen Abgleich wundern sich viele Betreiber dass das Haus morgends einfach nicht wirklich warm ist.
Natürlich ist das Haus morgends nicht wirklich warm da ich ja beim hydraulischen Abgleich die Wassermenge pro Heizkörper reduziere. Also fließt das Heizungswasser langsamer durch den Heizkörper was natürlich bedeutet das es länger dauert bis der Raum wirklich warm wird. Und das passiert auch wenn die Voreinstellung richtig berechnet wurde.
Also was also tun........??? Ich fange einfach morgends eine Stunde eher an zu heizen, geht doch auch. So ein hydraulischer Abgleich spart doch Energie oder etwa nicht...........????
Jetzt muss mir mal jemand erklären wie ich mit einem Hydraulischem Abgleich Energie einspare.....???? Und in diesem Fall 690 Euro denn so teuer ist eine hydraulischer Abgleich ja bei Firma von Zons......
Du schreibst Unsinn und hast wohl nicht wirklich verstanden, wie Physik funktioniert. Eine Brennwertheizung ohne hydraulischen Abgleich wird ihr Potential eher nicht entfalten können. Zu viel Wasser in zu kurzer Zeit, zu wenig Spreizung, zu hohe Rücklauftemperaturen und so weiter....
Der Abgleich reduziert die Menge nicht, er passt sie dem Bedarf an, kann auch sein, dass mal ein HK mehr Wasser bekommt. Pauschal zu sagen, dass reduziert wird, ist falsch - außer die Anlage stand schon immer auf vollen Durchfluss an den HK, was bei älteren Anlagen gut möglich ist.
Und ja, selbst wenn Du eine Stunde früher zu heizen beginnst, wird es sehr sicher weniger Energie verbrauchen. Mit 200 km/h und mit 100 km/h kommst Du beide Male am Ziel an, aber wer hat wohl auf 100km weniger verbraucht? Gesunder Menschenverstand kann so toll sein, oder?
@ ..............ich habe es schon mehrfach erlebt das Heizungsbetreiber bzw. Hausbesitzer sich nach einem Hydraulischen Abgleich darüber beschwert haben das verschiedene Räume nicht mehr wirklich warm werden obwohl der Hydraulische Abgleich fachgerecht durchgeführt wurde.
Was macht man also um hier Abhilfe zu schaffen.........??? Man ändert die Ventilvoreinstellung in Richtung mehr Durchfluss. Also war in diesen Fällen der Hydraulische Abgleich sinnlos........
Und ich betone hier noch einmal.......: wenn alle Heizkörper ausreichend groß oder größer ausgelegt wurden benötige ich definitiv keinen Hydraulischen Abgleich denn spätestens dann wenn alle Thermostatventile im Regelverhalten sind bekommt jeder Heizkörper die Wassermenge die er benötigt um den Raum auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
Und spätestens dann habe ich auch die Tenperaturspreizung die ich für mein Brennwertgerät benötige um effizient zu heizen.
Warum also soll ich im Vorwege die Wassermenge durch einen Hydraulischen Abgleich, der auch noch Geld kostet, reduzieren wenn das die Thermostatventile ohnehin machen wenn die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist ????????
Fakt ist auch das nur dann die Rücklauftenperatur zu hoch ist wenn ein Thermostatventil voll geöffnet, defekt ist oder der Thermostatkopf entfernt wurde.
Weiterhin macht es viel mehr Sinn die Heizkurve auf 0,6 bis 0,8 herunterzunehmen um die Vorlauftemperatur generell zu senken. Und wenn man dann die Leistung der Umwälzpumpe ebenfalls auf ein Minimum reduziert spart man definitiv mehr Energie als mit einem Hydraulischen Abgleich wobei sich mir nicht erschließt wo denn da überhaupt die Energieersparnis sein soll da ich mit einem Hydraulischen Abgleich nur die Rohrleitungswiederstände erhöhe und ich dadurch wiederum mehr Pumpenleistung benötige............
Der Thermostat dient NICHT zur Regelung der Raumtemperatur, sondern zur Begrenzung bei Fremdwärme. Dann schaltet sich die Heizung aus, da man ja anderweitig mit Wärme versorgt wird. Ein Radiator soll bei voll aufgedrehtem Thermostat nur so viel Wärme abgeben, wie er verliert. Und da die meisten Radiatore viel zu groß sind, ist ein hydraulischer Abgleich erst recht notwendig.
@@JohLang Lieber Johannes. Was mich interessiert ist..... was machst Du beruflich......???
Ich frage deshalb weil Deine Thesen die Du hier aufgestellt hast leider nicht richtig sind............
Heizungsbau und Raumregelung ist ein umfassendes Thema das nur die allerwenigsten verstehen.
Insbesondere die Zusammenhänge von Heizkörpergrößen und Vorlauftemperatur versteht kein Mensch und wenn man über Heizkurven und Parallelverschiebung spricht winken 99% ab.
Du schreibst....... Der Thermostat dient nicht zur Regelung der Raumtemperatur sondern zur Begrenzung bei Fremswärme.
Das stimmt schon aber nur teilweise.
Wenn man sich einen Grundriss mit 4 Räumen vorstellt mit jeweils einem Heizkörper.
2 Räume in Südlage, 2 Räume in Nordlage..........
In die zwei Räume in Südlage knallt die Sonne und da hast Du recht........die Thermostate machen zu.
Aber was ist mit den zwei Räumen in Nordlage die dann auch noch von hohen Fichten beschattet werden.......??? Die brauchen Wärme wenn ich dort 21 Grad haben möchte.
Also wähle ich eine Heizkurve die den Gebäudeverhältnissen angepasst ist und diese Heizkurve richtet sich normalerweise nach den kältesten Räumen denn die möchte ich noch warm bekommen.
Und wenn sich die Raumtemperatur den gewünschten 21 Grad nähert dann machen die Thermostatventile langsam zu und regeln so die Raumtemperatur.
Also regelt der Thermostat doch die Raumtemperatur.
Du schreibst......... : Ein Radiator soll bei voll aufgedrehtem Thermostat nur so viel Wärme abgeben wie er verliert.......
Fakt ist....das tut ein Radiator immer. Wenn Du ihm 10 Watt zur Verfügung stellst gibt er auch nur 10 Watt ab, gibst Du ihm 150 Watt gibt er auch 150 Watt ab. Wiviel Wärme ein Radiator abgibt hängt von seiner Größe, von der Vorlauftemperatur, von der Raumtemperatur, von der Ventilstellung des Thermostatventils ab.
Und Du bist der Meinung das die meisten Radiatoren viel zu groß sind und man dann erst recht einen Hydraulischen Abgleich benötigt.
Diese, Deine diesbezügliche Ansicht ist leider grundlegend falsch.............
Fakt ist das die meisten Heizkörper zu klein sind und man mit Vorlauftemperaturen von 40 Grad bei einer Außentemperatur von Minus 10 Grad kaum ein Gebäude warm bekommt.
Wären alle Heizkörper groß genug wäre das tatsächlich möklich auch ohne Hydraulischen Abgleich.
Heizkörper können grundsätzlich nie zu groß sein. Denk an die Fußbodenheizung, auch das ist grundsätzlich ja ein Heizkörper.
Jegrößer der Heizkörper bzw. die heizfläche unso niedriger kann ich meine Vorlauftemperatur fahren und eine niedrige Vorlauftemperatur bedeutet eine gerunge Abgastemperatur und das bedeutet weniger Brennstoff................weniger Kosten.
So einfach ist das.
Und wenn alle Heizkörper groß oder sogar größer ausgelegt wurden dann benötige ich definitiv keine Hydraulischen Abgleich denn diesen erledigen die Thermostatventile ganz allein sobald sich die gewünschte Raumtemperatur einstellt Und da ist es egal ob die Wärme von Fremdeinflüssen herrührt oder durch die Heizungsrohre zugeführt wird.......
Und wenn Du noch Fragen hast dann melde Dich gern.............
@@martinaherrmann4355
Ich Nummeriere mal die einzelnen Punkte, damit die Diskussion übersichtlich bleibt:
1. Von Beruf bin ich gelernter Sanitärinstallateur mit einer eigenen Firma. Heizungen habe ich schon seit der Ausbildung montiert, jedoch bin ich erst seit ca. einem Jahr mit der korrekten Regulierung und dem hydr. Abgleich vertraut und bilde mich diesbezüglich weiter. Was machst denn du beruflich?
2. Was du zum Thermostat schreibst, ist eigentlich alles richtig. Aber trotzdem ist der Thermostat nicht dazu gedacht, die Raumtemperatur zu regeln, sondern eben zu BEGRENZEN. Also wenn z.B. die Sonne den Raum aufwärmt, schließt der Thermostat das Ventil beim eingestellten Wert, damit der Radiator den Raum nicht überheizt. Die Radiatore in Nordlage laufen dann einfach weiter. Natürlich schließt sich der Thermostat in diesen Räumen auch immer wieder mal ein wenig, aber das ist nicht der eigentliche Zweck der Thermostate. Am besten stellt man den Thermostat etwas höher, damit er wirklich erst bei Fremdwärme schließt. Und damit komme ich zu Punkt 3.
3. Ich habe den Satz nicht korrekt fomuliert. Ich meinte eigentlich, daß ein Radiator nur so viel Wärme abgeben soll, wie DER RAUM verliert. Also ein korrekt ausgelegter Heizkörper lässt den Raum nie zu warm werden, wenn der Thermostat vom Ventil entfernt wird und keine Fredmwärme den Raum mit aufheizt.
4. Soso, meine Ansicht über die Größe von Heizkörpern ist grundlegend falsch. Ich könnte das selbe von deinen Ansichten sagen. Ich hoffe doch, daß du kein Heizungsbauer oder -ingenieur bist, sonst wäre es etwas peinlich. Natürlich kann ein Heizkörper zu groß sein. Wenn ein Raum z.B. 1000 W pro Stunde verliert und der Heizkörper bei korrekt eingestellter Heizkurve und voll geöffnetem Thermostatventil 1200 W liefert, dann ist der Heizkörper definitiv zu groß. UNd wie kommst du auf +40°C Vorlauftemperatur bei -10°C Außentemperatur? Eine Ölheizung z.B. liefert ja je nach Außentemperatur bis zu 70°C Vorlauftemperatur, und da kannst du nicht einfach eine Flächenheizung einbauen und mit niedrigem Vorlauf heizen. Bei Flächenheizungen benötigt man ja ein Niedrigtemperatur-Heizsystem. Und gerade bei einem zu großen Heizkörper braucht es einen hydraulischen Abgleich, weil ja dann die Leistung gedrosselt werden muss. Den hydraulischen Abgleich könnte man sich wohl nur dann ersparen, wenn die Heizkörper und die Leitungen perfekt dimensioniert wurden. Aber das werden sie meistens eben nicht. Die Radiatore sind meistens viel zu groß. Ich habe im Arbeitsalltag noch nie einen zu kleinen Heizkörper erlebt, sondern eben zu große. Oftmals wird ein Radiator einfach nach Fensterbreite ausgelegt, damit es optisch gut aussieht.
Und nochmal: Der Thermostatkopf dient nicht dazu, die Überwärme vom Heizkörper zu drosseln, sondern ihn aus dem Verkehr zu nehmen, wenn Fremdwärme in den Raum eindringt. Man fährt ja auch nicht Auto mit angezogener Handbremse, damit man nicht zu schnell fährt. Konstante Wärmeabgabe ist viel effizienter als schnelles Aufheizen und anschließendes Abkühlenlassen.
Schau dir sonst mal noch folgende Videos von meinem Kollegen Dirk an:
th-cam.com/video/khGoQmYhomY/w-d-xo.html
th-cam.com/video/2kUmtoWmbns/w-d-xo.html
Oder gerade an einem System wie dem Wilo Brain, kann man den Abgleich gut nachvollziehen: th-cam.com/video/z1ci6rT5zSM/w-d-xo.html
Muss der hydraulische Abgleich auch bei FbH mit Stellmotoren gemacht werden?