Zen-Meister Zensho W. Kopp "Es gibt keinen Denker"
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- เผยแพร่เมื่อ 7 ก.ย. 2024
- Ausschnitt aus seinem Dharma Vortrag "Es gibt keinen Denker" im Zen-Zentrum Tao Chan.
Zensho W. Kopp ist einer der bedeutendsten spirituellen Meister der Gegenwart und lehrt einen zeitgemäßen Weg der spirituellen Verwirklichung. Der international bekannte Autor zahlreicher spiritueller Bücher und Hörbücher unterweist eine große Gemeinschaft von Schülern und leitet das Zen-Zentrum Tao Chan in Wiesbaden.
Zweimal im Monat veranstaltet das Zen-Zentrum Tao Chan einen Online Zen-Abend mit Vortrag von Zen-Meister Zensho an dem auch interessierte Gäste teilnehmen können. Es besteht die Möglichkeit persönliche Fragen an Zen-Meister Zensho zu stellen.
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Danke❤es möge Segen sein 🙌🏻🕉️🕉️🕉️🙏❤️🍀
Danke für die klaren Worte 🙏❤️
Sie hinterlassen bei mir einen tiefen Eindruck. Ich denke, dass ich alles verstanden habe. Ich meditiere seit mindestens 16 Jahren oft über 4 Stunden täglich. Ich bin gedankenfrei, und habe Ihr Buch der 10 Ochsenbilder gelesen und denke mir selbst, dass ich bereits auf dem Ochsen nach Hause reite. Aber wissen tue ich es nicht. Ich habe die Unwissenheit nicht überwunden. Ich fühle und denke immer noch als "Ich". Wayne Wirs sagt in seinem Buch, dass das im Gehirn gespeicherte "Persönliche" mit dem gespeicherten "Unpersönlichen" Zusammenwachsen muss, sodass das Ego im "Unpersönlichen" Einzug findet. Dann würden Gedanken nicht mehr als persönlich empfunden werden. Das entspräche auch dem Egoverlust unter LSD, weil unter dieser Droge diese entsprechenden Bereiche des Gehirns miteinander kommunizieren würden. Was kann ich also tun? Soll ich weiter auf Gedankenfreiheit meditieren, oder kann ich von Ihnen ein Koan bekommen, oder etwas ähnliches? Wie kann ich nur dieses lästige "Ich" loswerden?
Dies ist ein gutes Koan für sie: "Wer ist derjenige, der das lästige Ich loswerden will?" Zensho W. Kopp
Meditiere seit ca. 15 Jahren täglich, zeitweise habe ich einen Zustand, wo ich merke oder fühle, das sich in mir ein Urvertrauen einstellt. Ist dieses Urvertrauen mehr den Verstand zuzuordnen? Zensho, du sagst, man soll sich so weit wie den Himmel öffnen, andererseits soll man doch nach innen schauen. Das habe ich nicht so richtig verstanden, wäre schön wenn ich eine Antwort auf meine Fragen bekommen würde.
Vielen Dank für die sehr schönen und klaren Worte!!
Schöne Grüße Hugo
> Das Erleben von Urvertrauen ist eine sehr wertvolle Erfahrung auf dem geistigen Weg und hat nichts mit dem Verstand zu tun. Es ist eine rein geistige Erfahrung. In der Sprache der christlichen Mystik ist es >Das Wirken der göttlichen Gnade.< > Sei weit und offen wie der Himmel< heißt >lass alles los, befrei dich von allem, versenke dich in deinem Inneren Grund und du stehst in der grenzenlosen Fülle der allumfassenden Ganzheit des Seins.< Zensho
Kann mir bitte jemand sagen wie ich in einer Gesellschaft die ausschließlich auf getrenntsein getrimmt ist ,mich als ein Teil von allem zu sehen.Es klappt manchmal aber der Traum von getrenntsein schleicht sich gerade in Gesellschaft schnell wieder von hinten ein.Manchmal glaube ich Zen funktioniert nur für Monche die abgeschieden leben und nicht für Menschen des alltäglichen. Freue mich auf eine Antwort.
Ist man Eins und im Frieden mit sich selbst, dann ist man Eins und im Frieden mit der ganzen Welt und allen Wesen.
@@zenzentrumtaochan Danke für die schöne Antwort.Ich arbeite daran :) ALLERDINGS! Habe ich es als Hochsensible Person etwas schwer des öfteren im Einklang mit mir und den vielen Eindrücken zu sein.
Liebe Grüße und vielen Dank für eure bedeutende Arbeit im Tao Zentrum
Aber wie ist es dann mit " Ich denke also bin ich ". Das ist dann grundsätzlich falsch?!
>Ich denke also bin ich< bezieht sich auf die Existenz des Ego, also den Ich-Wahn. >Ich denke nicht, also ist da auch kein Ich, das heißt kein Ego, kein Ich-Wahn< das ist die Praxis des Zen. Denn jenseits des Denkens offenbart sich das wahre, unsterbliche Selbst. Mit freundlichen Grüßen Zensho
@@zenzentrumtaochan Danke