Hängertraining auf Vertrauensbasis | 7P CoffeeTime ☕
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- เผยแพร่เมื่อ 16 ก.ย. 2024
- Heute haben wir mal wieder ein Thema aus euren zahlreichen Zuschriften gewählt. Für Kerstin hat das Hängertraining einen sehr großen Stellenwert, da es bei Notfällen (z.B. schweren Verletzungen) auch mal um Leben und Tod gehen kann, wenn ein Pferd in den Hänger steigt oder auch nicht. Das Vertrauen der Tiere bekommt man aber nicht einfach so geschenkt. Viel mehr muss man es sich erarbeiten. Wie genau erfahrt ihr hier im Video. Viel Spaß!
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Wahre Worte. Das Pferd MUSS einsteigen und wer das nicht übt ist dafür verantwortlich wenn das Pony stirbt weil es nicht einsteigt. Traurig aber wahr. Finde Ich super das ihr das so direkt sagt.
Wichtiges Thema! Da kann ich Euer Verlade-Webinar echt wärmstens empfehlen. Unser Pferd wurde ein paar Mal verladen und gefahren (Kauf, Beritt ...) Er ging immer früher oder später in den Hänger. Dann war es zwei drei Jahre nicht mehr notwendig, bis ein Kurs auf dem Plan stand. Drei Wochen vorher haben wir mit dem Hängertraining angefangen. Unser Pferd sah keinen Grund, in dieses enge Teil einzugsteigen, er hat hier am Stall ja alles was er braucht und Kurse werden völlig überbewertet, dachte er wohl. Jedenfalls ging er trotz geduldigen wiederholten Aufforderungsversuchen durch meinen Mann nicht rein. Wir haben dann lieber abgebrochen, bevor unser Pferd auf dumme Ideen kam. Daheim angekommen haben wir uns das Verlade-Webinar von Bernd gekauft und am nächsten Tag mit den vielen guten Tipps einen zweiten Versuch gestartet. Die Vorarbeit und der Aufbau in dem Webinar waren die Lösung! Seitdem geht unser Pferd mit meinem Mann, mit mir und sogar mit unserer Tochter in den Hänger - bzw. stimmt das so nicht, er lässt sich von jedem von uns reinschicken :o) Anfangs ging er noch recht schnell wieder raus, dann hat er es immer länger ausgehalten, später haben wir die Stange mal zu gemacht, ein zweites Pferd dazu verladen und es so immer weiter ausgebaut.
Geduld, gegenseitiger Respekt und die richtigen Tipps - das war die Lösung. Und regelmäßige Wiederholung. Wir machen das mittlerweile einmal im Monat und immer mehr vom Stall schließen sich mit ihren Pferden an und üben mit.
Vielen Dank für Eure tollen Webinare - mittlerweile haben wir die meisten gesehen und fanden jedes sehr wertvoll!
Danke fürs Lob 🙂🙂🙂🫶
Das schönste was es gibt mit dem anhängerverladen ist, wenn sie es als fohlen schon gelernt haben. Unser jährling ist als fohlen schon mit der mutterstute im anhänger von weide zu weide gefahren. Aktuell haben wir ihn von der sommerhengstweide abgeholt, alleine nach 5 monaten ohne anfassen, aufgehalfter und ohne anhalten auf den anhänger. So schnell konnten wir garnicht die klappe runterlassen wie das pferd rauf wollte. Stand wie eine 1 auf dem anhänger. So gefällt mir das.
Wiedereinmal win superinteressantes Thema 🤩
Wenn man eine frage stellt, kann auch mit nein geantwortet werden - deshalb stelle keine fragen auf die du die Antwort nicht hören willst 😁 Ich freue mich auf die nachsten Themen und Talks ❤
Oh ja, zu dem Thema vertrauensvolles Arbeiten mit Pferden habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht. Ich war als Zuschauerin bei einem Kurs positive Verstärkung, als ich eine Frau, die kurz danach als Trainerin sehr bekannt wurde, befreien musste. Sie lag in den Brennnesseln weil sie ihr Pferd nicht von ihrem Fuss runter bekam. Allerdings, lieber Bernd, bei mir heißt es: Ich Chef - du Angestellter. Bei ich Chef - du Nix würde ich in meiner Umgebung Schwierigkeiten bekommen.
Ihr seid einfach super ❤ das Thema Angst ist so wichtig und gerade da wird oft aus Charme geschwiegen.
Meine lieben! Ich bin voll bei euch dass die Videos viel weiterhelfen. Bitte weiterhin drehen, bis bald!
Verladen auf Vertrauensbasis: Herr Haflinger vertraut drauf, dass auf dem Hänger ein Heunetz hängt. 😂
Spaß beiseite.
Ich finde, dass Konsequenz eines der wichtigsten Dinge im Umgang ist. Nur wenn das Pferd klare Regeln lernt, kann es mir vertrauen.
Also ich habe auch schon eine Menge Pferde, auch angebliche Problempferde, verladen. Und ich kann nur sagen das es unheimlich wichtig ist welche ausstrahlung, und charakter der Verlader hat. Ich bin ein sehr ruhiger aber bestimmter Mensch und das merken die Pferde sofort. Deshalb habe ich eigentlich nie Diskussionen mit den Pferden. Schwierig wird es dann wenn die eigentlichen Besitzer verladen sollen, weil sie oftmals unsicher oder sehr aufgeregt und energiegeladen sind. Hatte mal mit einer Bekannten ein Training gemacht, Pferd lief wie eine eins auf den Hänger. Aber als ich nicht dabei war, da ging nichts. Bin dann dazu gekommen, und als ich aus dem Auto stieg und das Pferd mich gesehen hat, bums rauf auf den Hänger und fertig. .. Lange Rede Kurzer Sinn, es ist die innere Einstellung, das Selbstvertrauen und die Ausstrahlung eines Menschen die schon sehr viel ausmachen.
könnt Ihr das Thema bitte weiterführen - "Pferd lässt sich problemlos verladen, ABER hat Stress während der Fahrt". Meiner steht zitternd oben, klatschnass geschwitzt, verängstigter Blick .. Beispiel als Vergleich: Wir haben im Haus einen Fahrstuhl, der ist so klein, dass ich mit meinem Einkaufskorb reinpasse und den Fahrstuhl auch nur dazu verwende und ansonsten die Treppe nutze. So stelle ich es mir fürs Pferd vor - eingeengt, es ruckelt, man sieht nichts, beängstigendes Gefühl (hoffentlich bleibt der Fahrstuhl nicht stecken) .. Und das Pferd als Fluchttier ist noch eine extra Nummer
Da wäre ich dafür. 😅 Mein Pony hab ich bisher 1x gefahren und das nach dem Kauf. Das waren die längsten 60 km, einsteigen super, Fahrt schrecklich. Beim Zwischenstop ging Pony auch wieder problemlos rein, aber nach der Fahrt hab ich ein Hängerfahrtproblem. Zwischendurch hab ich ihn wieder verladen, ging super, aber bin keinen Meter gefahren. 😂
Also gern Thema weiter führen und danke für viele mega wertvolle Tipps in den Videos und auch LIVE 👍👍👍
Auf Vertrauensbasis trainieren, aber Respekt verlangen.
Ich muss mir da gerade in den Spiegel schauen.
Ich habe seid Monaten mit meinem Mustang geübt die Hufe zu geben für das erste Mal trimming.
Kein Problem bei mir.
…
Und ich kann nur sagen das ich einen super toller Hufschmied habe. Meine Stute ist - sehr respektlos- ausgeflippt.
Der Hufschmied hat ihr sehr klar gemacht das das nicht geht.
Dann hat sie sich brav hingestellt und kein Problem gehabt.
Ich habe sofort für Dienstag ein Termin bei der Trainerin gemacht um mir zu helfen diese Lücke zuschließen.
Ja, mein Fehler.
Manchmal muss man nicht lange suchen nach der Ursache. 😁
Verladen ist Vertrauenssache. Pferde mögen nicht unbedingt gerne verladen werden, weil es für sie unnatürlich ist und der Hänger eine gewisse Platzangst verursacht. Man kann sie allerdings daran gewöhnen, Fahrten zu akzeptieren und das Vertrauen zu entwickeln, dass sie gesund und munter wieder aussteigen dürfen. Nur das muss eben geübt werden. Ich finde, man sollte damit rechtzeitig anfangen, damit das Pferd im Falle des Verladens auch problemlos auf den Hänger geht. Das gehört zur Pferdeausbildung dazu wie Hufe auskratzen und halftern.
Kommt gerade perfekt! Nächste Woche ziehen wir um, laut Vorbesitzerin geht er nicht leicht auf den Hänger.
Vielen Dank das ich euch auch diesem Thema einmal angenommen habt. Ich muss jedoch dazu sagen, dass es auch Pferde gibt, die im heimischen Stall super in den Hänger einsteigen, aber dann am Ankunftsort nicht mehr so easy. Mir erging es nämlich mit meiner Stute so. Ich habe daheim ausgiebig geübt und konnte sie mit einem Fingerzeig in den Hänger schicken. Aber dann dort gab es immer wieder Diskussionen, bei der wir einmal 3 Stunden gebraucht haben. Da gab es dann auch den ein oder anderen schlauen Kommentar von wegen „na, das solltet ihr daheim aber mal üben“. Ja, haben wir ja getan.
Wurden die pferd daheim hinein geschickt? Oder hinein geführt?
Ich habe die Erfahrung gemacht dass Jungpferde, die erstmals einen Hänger sehen in den allermeisten Fällen wenn sie die Basics des Umgangs mit dem Menschen kennen, vertrauensvoll in den Hänger einsteigen. So nach dem Motto "wenn Du das zu mir sagst, dann mache ich das, mir passiert nix bei dir". Dennoch kommt ganz oft der Zeitpunkt an dem die Pferde merken, dass das Fahren nicht wirklich Spaß macht. Dann ist es von Vorteil wenn das Pferd bereits weiß wenn der Chef ist damit eine kleine Ansage reicht. Grundvoraussetzung ist natürlich dass man das Fahren so angenehm wie möglich für das Pferd macht.
Kleine Anekdote: "wir verladen stressfrei" ist ein running gag bei uns. Ganze 3 Stunden lang stieg das Pferdchen ganz enstpannt in den Hänger um völlig stressfrei wieder rückwärts raus zu gehen bevor man die Heckstange schließen konnte. Nach den ersten 10 Minuten bot ich meine Hilfe an, dann kam die Aussage. Danach blieb mir nur der Rückzug denn allein schon das Zusehen würde mich stressen. v
Verladen ist kein Problem bei uns, rauf gehen beide Mädels total artig. Die Alte fängt allerdings an zu randalieren, wenn der Hänger steht. Also zB an der Ampel, im Stau oder auch am Zielort, der Moment, bevor sie ausgeladen wird. Direkt nach dem Einladen geht es in der Regel, zumindest den Moment, den man braucht, um in Ruhe alles zuzumachen und loszufahren. Ist super schwer zu üben für mich, da ich keinen eigenen Hänger besitze und sie durchaus Schäden hinterlässt und ich mir keinen Anhänger zum kaputt machen leihen mag. Glücklicherweise gibt es einen Workaround: Sobald sie schräg oder quer stehen darf, macht sie keinen Mucks. Wir haben das jetzt noch nicht überstrapaziert, aber der Unterschied ist trotzdem sehr auffällig.
Wahrscheinlich hat sie gelernt, dass sie abgeladen wird, wenn sie trampelt. Ich lasse mein Pferd daher vor dem Abladen immer noch ne Weile auf dem Anhänger stehen. Wenn dann alles ruhig ist, darf er runter kommen. Das hat mir vor Jahren mal ein sehr guter Trainer als Tip mitgegeben und damit bin ich immer gut gefahren. Ohne eigenen Anhänger ist es natürlich jetzt schwierig, das zu üben. Wenn sie aufgeladen wird und dann oben steht trampelt sie einen Moment lang nicht, richtig? Dann würde ich sie aufladen, eine kurze Weile oben stehen lassen (nicht zu lange, damit sie nicht anfängt zu trampeln) und dann ganz doll loben, ggf. auch was füttern, wenn sie es nimmt. Danach abladen und beim nächsten mal das gleiche nur den Zeitraum etwas verlängern und wenn das für wenigstens fünf Minuten klappt, ein paar Meter fahren nach dem Aufladen und dann wiederum warten mit dem Abladen. Viel Erfolg!
@@yvonnespeer6840 Viel anders habe ich das auch nie gemacht - bis sie eben das eine Mal den Hänger zerlegt hat. Wir wissen nicht genau, was da los war, aber irgendwas muss gewesen sein. Vorher war das durchaus ein Pferd, das man zur Beruhigung mit auf den Hänger gestellt hat, wenn man ein nervöses Pferd transportieren musste. Die bringt nämlich eigentlich nichts aus der Ruhe.
@@gaedingar9791 Das ist wirklich schade. Alles Gute und viel Glück, dass Du noch eine Lösung findest.
@@yvonnespeer6840 Dankeschön. Ich habe ja glücklicherweise den Workaround mit dem Quersteher. Davon stehen auch genug bei uns am Stall rum, die ich mir notfalls leihen könnte, um in die Klinik zu fahren. Und unser Ausreitgelände vor der Tür ist zwar nicht so wahnsinnig groß oder abwechslungsreich, aber dafür fast ganzjährig nutzbar, von daher können wir damit gut leben. :)
Ich habe eine riesen Bitte an euch!
Meine Hafistute ist ein Engel und super brav.
Kein Bocken, kein Steigen. Am Boden weicht sie, passt auf mich auf, als wenn ich aus Glas wäre. Springt nie auf meine Seite wenn sie mal in Bedrängnis kommt oder erschrickt. Echt ein tolles Pferd.
Mein Problem ist das treiben!
Ob jetzt beim führen oder longieren. Einen Schritt schneller gehen, wird ständig hinterfragt. Weil anstrengend oder blöd, keine Ahnung.
Longieren ist ab einen gewissen Punkt, einfach ätzend. Ohren anlegen, Kopf nach innen, drohen und dann trotzdem machen was ich will. 🙈
Sie hat noch nie etwas getan. Ich kann neben ihr her galoppieren, sie bleibt zwar dicht neben mir, aber findet die Situation einfach dämlich.
Von mir wegschicken geht fast nur mit Gerte. Aber da ist sie auch ziemlich abgebrüht und ignoriert es ab und zu.
Sie ist ein ehemaliges Schulpferd und weiß sich der Arbeit auf ganz nette Art zu entziehen. 🙈
Macht bitte mal einen Talk zu diesem Thema. Bin ich zu nett zu ihr? Obwohl ich schon sehr bestimmt auftrete und auch mal etwas barsch werde. Also kein Gutzi Tutzi Gehabe. Mit Lob spare ich nicht, nutzt die Dicke aber aus, um mit einem Grinser zu sagen, ah, fertig. 😁
Oh kann ich ein Lied von singen. Vor 7 Jahren kam mein jetzt Rentner, mit shetty weil er nicht verladbar ist alleine. Die Jahre viel hängertraining gemacht. Jetzt kann ich ihn drauf schicken weil ich sein vertrauen gewonnen habe auch ohne anderem Pferd. 😊
Moin und einen schönen 1. Advent.
Na Bernd, die Aussage: "Ich Chef - Du nichts..." War ja mal wieder ins Hornissennest gegriffen.
Auch wenn diese Aussage im Grund "stimmt" würde ich es eher anders formulieren. "Ich Chef und Du stehst in der Hirachie unter mir." Es ist auf jeden Fall nichts anderes. Jedoch sollte es in keinem Fall in erster Linie das Vertrauen und in zweiter Linie Konsequenz in Frage stellen.
Wenn der Vierbeiner sich auf BEIDES verlassen kann, dann geht in der Arbeit mit dem Pferd eine Menge bedeutend einfacher. Und JA.... gegenseitiger Respekt gehört auf jeden Fall auch zu einem großen Teil dazu.
Man sieht ja in den vielen Jahren die man mit Pferden zu tun hat wirklich eine Menge. Kurze Posse.
Eine junge Frau ist mit ihrem Pferd zu einem Kurs gefahren, sprich das Pferd auf dem Anhänger. Zu Hause ging der anstandslos drauf. Nach diesem Kurs brach man den Versuch das (wirklich gut hörende Pferd) nach 3 Stunden verladen ab und ist dann rund 30km nach Hause geritten. Über Bundesstraßen, einmal mitten durch eine Kreisstadt und wieder Bundesstraße. Natürlich zur "Belustigung" aller. Abgesehen davon das die Hufe nach diesem "ungewollten Wanderritt" ziemlich kurz waren hatte das Pferd verdammt lange Muskelkater. Ich erwähne gleich dazu das die Hufe wirklich sehr kurz waren. Zum nächsten Ausschneiden musste das Pferd einige Wochen später als gewöhnlich.
Nun fragt man sich was das Pferd da "gestochen" hatte. An den nächsten Tagen und Wochen ging es mehrmals an unterschiedlichen Orten wieder problemlos auf den gleichen Anhänger, dem gleichen Auto, der gleichen Person und gar auf dem gleichen Kurshof auf den Anhänger.
So "schlimm" man das jetzt natürlich auslegen möchte. Das Gelächter und Schmunzeln ist heute noch massiv. Ihr wisst ja.... Da macht ein solider Mensch einmal einen Fehler und er hängt ihm ewig an. Nein, ich war es nicht.
Mit besten Grüßen
Ich finde gerade die Formulierung „ich Chef, du nix…“ interessant, weil es sehr schnell zeigt in welcher geistigen Haltung der gegenüber diskutiert… 🙂 die einen verstehen „ich bin der Chef, du bist nix der Chef…“ die anderen WOLLEN verstehen „ich bin Chef und blicke von oben herab auf dich, weil du bist nix wert…“ ich finde das ermöglicht einen tiefen Einblick in die Grundeinstellung des gegenüber. Vorallem, ob die Diskussion eher feindlich gegenüber meiner Person „vom Zaun gebrochen“ wird, oder aus tatsächlichem Interesse stattfindet 🙂🙂🙂
@@Bernd_Hackl Danke für die Antwort. Das ist auch eine interessante Sichtweise und ich muss Dir da zustimmen. Für mich hat "Wertigkeit" etwas mit Respekt zu tun. Ich finde das jeder Chef nix ist wenn er seine Angestellten als nichts Wert betrachtet. Die schaffen die tägliche Arbeit. Wenn es die Putzfrau nicht gibt dann merkt man recht schnell wieviel Dreck sie mit ihrer Hände arbeit für einen weg schafft. Das hat sogar ein Stück weit mit Vertrauen zu tun. Wie oft liegen "wichtige Papiere" auf dem Tisch.
Im Bezug aufs Pferd finde ich einen ordentlichen respektvollen, jedoch konsequenten Umgang für sehr wichtig. Natürlich nicht nur beim Verladen. Es ist auf jeden Fall ein sehr vielfältiges Thema.
Ein Video über den Cowboy würde sicher nicht nur mich interessieren. So eine art Vorstellung des 7P Schützlings. In der Beziehung hast einen großen Vorteil. Du kannst Dir ein gutes Pferd ausbilden und weist wenigstens wenn da was "vergurkt" wurde warst es wenigstens selber.
Mit besten Grüßen
Andersrum...wenn ich sicher darauf vertrauen kann, dass mein Pony immer überall zügig einsteigt. 🤪
Hello! Das Verladenüben ist gar nicht so möglich, wenn man keinen Hänger hat. Um vorzubeugen: Meiner geht einfach rein. Dem ist das wurscht, wenn da Heu drin ist. Allerdings haben wir es lange nicht mehr probiert.
Wir müssen noch fleissig trainieren. Ich hab im Mitgliederbereich kein Verladetraining gefunden, gibts da nicht ein Video? Das thema ist bei uns auch ganz heiss, wäre super da noch input zu bekommen 😊
Evtl wäre das etwas für euch…
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Liebe Grüße
Und was macht Ihr, wenn sich das Pferd verladen lässt, aber bei jeder Fahrt Stress hat, zittert, schwitzt, nichts frisst, egal wie kurz der Weg ist?
Kann sich solche Platzangst vererben? - Zwei von vier Nachkommen einer Stute haben den gleichen Stress... Alle lassen sich auf den Anhänger schicken.
Gute Frage, die Antwort würde mich auch interessieren 🤗 meine Stute (Quarab, 22) hat über die Jahre bereits etliche Strecken, teilweise auch mehrere Stunden, im Anhänger absolviert. Reingeschickt, ruhig zugemacht, angebunden, gefahren, alles supi, sie steht wie ne Eins. Am Ziel das Ganze andersrum, steigt supi aus. ABER wohl fühlt die Dame sich nicht, im Hänger nimmt die noch nicht mal nen Keks und wenn sie alleine fährt keinen Halm Heu 😔😔 und seit ich letztes Frühjahr einmal einen fremden Hänger nutzen musste ist das mit dem reinschicken auch nicht mehr so easy 😩
Am Fahren liegt's nicht, mit Pony hintendran fahr ich echt alles andere als sportlich, langsam beschleunigen und früh vom Gas, vorausschauend so wenig Bremse wie möglich etc 🤷🏼♀️
Ich frage in solchen Fällen unsere Heilpraktikerin… mit Tropfen und globuli kann man das Training sehr gut unterstützen, bzw die Pferde, vor und während der fahrt
@BerndHackl Dankeschön, ja, Bachblüten rescue Tropfen hat mir neulich auch schon jemand empfohlen, werd mal ne HP kontaktieren 😊
Hallo Bernd,
Hallo Kerstin.
Habt ihr Tips bei Pferden, die an Verlustängsten leiden? Meine zwei stehen allein im Offenstall, wenn ich mit Ihm reite ist alles schön und gut, aber sobald ich sie mal aus der Box oder gar aus dem Stall nehme ist er total nervös und gestresst und nassgeschwitzt, bis wir wieder da sind. Ich Teilweise hat er auch schon als den Zaun durchgerannt. Welche Tips habt Ihr und wie kann man das Trainieren?
Liebe Grüße
Hannah
Ein Pferd alleine zurück lassen ist eine schlechte Idee… da ist Panik und Verlust Angst meist vorprogrammiert… Pferde sind Herden Tiere und fühlen sich allein extrem unsicher und ungeschützt
Mich würde interessieren was es für tipps gibt wenn man doch sidiert. Meine geht rein - aber gehr gerne direkt wieder rückwärts raus. Wir üben zwar aber es dauert noch. beim baldigen Umzug erwäge ich doch sie mit der paste leicht zu sidieren. Einfach wegen dem Stressfaktor. Die Fahrt dauert zu glück nur ne halbe stunde über die Autobahn
Ich würde Rangieren üben, wie in unseren Trainingsvideos, bzw webinar Aufzeichnungen beschrieben schicken wir unsere pferde und lernen ihnen Stück für Stück sich schrittweise kontrollieren zu lassen, vorwärts genauso wie rückwärts…
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Mein Pony geht super in den Hänger auch zuverlässig. Nur fressen tut sie nicht. Schlimm? Auch schreit sie immer wieder... kann/muss ich da was tun?
Mein junger, fast 3 Jähriger Wallach steigt wie eine eins in den Hänger. Das Pferd meiner Mom allerdings hat vor allem Angst geht bei vielen Sachen total verspannt vorbei und in den Hänger erst recht nicht. Da ich erst 17 bin nimmt sie allerding keine Tipps an weil: „dass weiß denn meine Tochter, ich hab schon viel mehr Erfahrung“. Mein kleiner geht überall drüber, vorbei und hindurch mit dem Gewissen „ok sie steht drauf, geht da hin und fasst das an, kann ja dann nicht so schlimm sein🤷♀️“ Ich finde vertrauen unfassbar wichtig und das basiert auf Gegenseitigkeit. Ich weiß, dass er mir nie böswillig weh tut und mich in Gefahr bringt sollte was passieren weil ich ja auch auf ihn aufpasse und ihm das zeige wenn ihm etwas Angst macht🤷♀️
Das klingt toll. Glückwunsch! Es ist aber tatsächlich auch etwas Glückssache, bzw. ne Typsache. Nicht alle Pferde sind von Natur aus so gelassen und vertrauensvoll. Manche sind eben eher ängstlich und skeptisch. Da hat man es dann nicht so einfach und muss ggf. mehr oder anders trainieren.
Bernds Meinung spiegelt ganz gut das Missverständnis vieler wieder in Bezug auf das Thema „Vertauen“ ☺️
Vertrauen muss auf beiden Seiten vorhanden sein, das muss man sich erarbeiten, dazu gehört viel Arbeit und gegenseitiges Kennenlernen und anwenden der Lernprozesse usw. Vertrauen heißt nicht, dass die „Grundregeln“ ignoriert werden.
Vertauen ist die Grundlage 🙏 „ich Chef du Nix“ ist für mich kein Weg, keine gute Grundeinstellung.
Scheinbar kennst du die Beschreibung für ich Chef du nix… nicht 🙂
Ich Chef , du nix....bedeutet ja nicht, dass keine Kommunikation mehr stattfindet. Das Pferd darf ja durchaus eine Meinung haben. Aber es ist wie mit Kindern. Ich kann nicht in jeder Situation erst Diskussionen anfangen, das Kind lieb fragen, und eruieren, ob es heute genehm ist, dass wir an der roten Ampel stehen bleiben und warten. "Möchtest du heute vielleicht mal probieren, ob wir bei rot auch drüber können und danach noch leben?".... Nein. Bei rot warten wir, bis grün ist. Punkt. Und wenn das Kind sich auf den Boden wirft und einen Tobsuchtsanfall kriegt... es ist rot. ICH entscheide für das Kind, dass wir auf grün warten. Im besten Fall hab ich das dem Kind schon im Vorfeld erklärt, wie das im Straßenverkehr funktioniert und warum. In der Situation "ich Chef, du nix"...aus die Maus. Wenn ich dann anfangen muss zu erklären, hab ich ganz klar etwas verpasst, was wichtig gewesen wäre. Zumal das Kind in Tobsucht eh nicht mehr für Vernunft zugänglich wäre.
Genauso ist es beim Verladen halt auch. Wir haben das trainiert. Das Pferd weiss, was gefragt ist. Steig jetzt ein, wir wollen nach Hause. Jetzt, nicht fix und alle in 5 Stunden mit 3 Mann, die es hufweise reintragen. Und schon gar nicht sediert.
Von daher....das Vertrauen ist etwas, das ich mir VORHER erarbeiten sollte. Kann ich das aus irgendeinem Grund nicht, ist das eine Sache zum Nachsitzen.
@@blicka1 sehr gut beschrieben 🙂👍🏻
Hallo Team Hackl
Ich hätte mal eine Bitte, da ich Ihre Meinung sehr schätze. Kurz zum Verständnis, ich bin in einem kleinen Dorf in Rhön an der Grenze aufgewachsen. Bei uns gab es, bis nach der Wende, Forstpferde als Staatsangestellte, mit denen ich in jungen Jahren häufig zu hatte. Ich habe ( später)auch noch gelegentlich, aushilfsweise, mit ihnen im Wald Holz gerückt. Mitte der 90er hat sich Thema Pferd dann aus meinem Leben geschlichen. Jetzt habe ich seit 10Jahren ein Töchterchen das dieses Thema mit unverwüstlichen Leidenschaft und Ergeiz bearbeitet und mich damit wieder angesteckt hat. Ich bin noch nicht beim " muß haben " angekommen, aber sie arbeitet dran. Jetzt die Bitte, ich kann mich nicht daran erinnern, das die Hannoveraner irgendwann mal randaliert hätten. Vielleicht können Sie mal aus dem Nähkästchen plaudern, was vorkommen kann, wenn die Kameraden der schweren Klasse einen schlechten haben und wichtig wie darauf reagiert. Danke
Grüße sven
Letztendlich sind die Schwereren auch nur Pferde. Das Training ist das gleiche! Ich hab als eigenen nur Kaltblüter gehabt, vom Freiberger, über süddt. Kaltblut bis jetzt zum 850 kg Noriker. Wichtig ist gute Erziehung, weichen, und sich schicken lassen, einfach Basis für JEDES Pferd. Das hat also mit der Rasse wenig zu tun. Schlecht ausgebildete KB sind die Pest! Die zerlegen einem sonst den Hänger zu Kleinholz. Das kann lebensgefährlich werden. Das will keiner erleben!
Da Arbeitspferde ja aber auch zum Rücken schon nur auf Stimme fein ausgebildet sein MÜSSEN, ist das Verladen ein völlig selbstverständlicher Akt im Alltag! Ein Kaltblüter, der nicht verladen werden könnte, wird nie ein Rückepferd werden können. Denn das Pferd kommt zum Wald in der Regel nicht zu Fuß.
Hallo Sven, ich würde, wenn’s für deine Tochter sein soll, ein zuverlässiges ruhiges Pferd suchen, aus meiner Sicht eher robust/ Freizeit rasse… meiner Meinung nach gibt es zu viele unzuverlässige Pferde (meist durch Training verursacht) in der Warmblutwelt. Liebe Grüße
Hallo
Danke für den Rat, das ist für sie mit Sicherheit die beste Wahl, da bei ihr das Reiten im Vordergrund steht. Für mich steht das Reiten nicht so im Focus, das Kutsche oder im Winter Schlitten ziehen und wie früher die Pferde mit zum Brennholz machen mit raus nehmen, das ist eher meins, auf die alten Tage. Mal sehen wie es wird, wenn die Zeit dafür Reif ist.
Grüße sven