ein paar Hinweise zum Video: Videoperspektive Die Videoperspektive kann manchmal etwas täuschen und den Eindruck vermitteln, die Kamera stünde frontal vor den Pompfenden. Dadurch entsteht der Eindruck, die Füße würden sich wie im Sportfechten auf einer Linie in Bewegungsrichtung befinden. Beispiel: 5:11 . Dem ist nicht so. In allen Teilen des Bewegungssystems haben die Füße einen Schulterbreiten Abstand (von vorne aus gesehen). Darstellung des KPS Der Körperschwerpunkt ist nicht 100% akkurat im Video eingetragen und hat mit der Produktion zu tun. Reinspringen in den Ausfall: Wir haben vergessen Zeitlupenaufnahmen vom Reinspringen in den Ausfall zu machen. Stattdessen haben wir Aufnahmen von einem von oben gesetzten Schritt für den Ausfall verwendet. Dieser Fehler bringt so ziemlich die gleichen Nachteile, wie das Reinspringen und ist daher ein geeigneter Vergleich. Natürlich wird beim Reinspringen eine mehr Distanz überbrückt.
Großartiges Video immer noch, was auch bei uns immer wieder geteilt wird. Eine Anmerkung: Bei der Grundhaltung wird von einem Versatz der Füße gesprochen und auch gezeigt, damit der Stand auch stabiler ist. Bei der Darstellung, wie man den Fechtschritt am besten üben kann, also bei 5:20 sind die Füße in einer Linie hintereinander.
Deswegen trägt die Person auch ein Bäuerchen Trikot! In der Produktion auf alle Details zu achten ist uns leider nicht durchgängig gelungen. Zur Ehrenrettung sei erwähnt, dass die Punkte betrachtet werden müssen, an denen die Kraftübertragung stattfindet, also die Fußspitzen. Auch wenn die Punkte nicht in der Line der Bewegungsrichtung liegen, ist der dargestellte Versatz trotzdem zu gering.
Wie immer ein sehr gutes Video. :) Ein wichtiger Vorteil dieser Schritttechnik ist, dass sich die Haltung während des Gehens kaum ändert und damit alle Trefferzonen genauso gut gedeckt sind, wie in der Grundhaltung. Im Gegensatz dazu hätte bspw. ein Überkreuzen der Beine beim Schritt den Nachteil, dass sich - besonders bei Stab und Q-Tip Spieler:innen - die ungedeckte Schulter dem Gegner stärker nähert oder der Aktionsraum der Pompfe durch das vordere Bein eingeschränkt wird. Ich persönlich bzw. auch mein Verein lehrt den Schritt etwas anders und nennt ihn aufgrund der Modifikation auch Juggerschritt in Abgrenzung zum Fechtschritt: Nämlich mit einem etwas stärkeren seitlichen Versatz der Füße. Die Füße hintereinander zu haben ist zwar gut für Duellsituationen und damit ausgezeichnet für Zweikampf-Sportarten wie Fechten, reduziert aber auch die seitliche Flexibilität, die in einer Feldsportart wie Jugger wichtig ist um die Stabilität der Linie zu erhöhen und vorpreschende Gegner auf einer Nachbarposition schnell bestrafen zu können. Um die Vorteile der tiefen Haltung zu verdeutlichen, führe ich manchmal "Selbsterfahrungsübungen" durch. Dafür werden zwei Haltungen miteinander verglichen. In der ersten Übung steht ein:e defensive:r Spieler:in mit relativ gestreckten Beinen (bzw. nur bequem gebeugten Beinen) eine:r offensiven Spieler:in gegenüber. Der/Die offensive Spieler:in greift an und der/die defensive Spieler:in soll zurückweichen um sich außer Reichweite des Angriffs zu bringen. In der zweiten Übung geht der/die defensive Spieler:in dabei stärker in die Knie, so dass der Schwerpunkt tiefer liegt. Obwohl die tiefere Haltung anstrengender ist, kam bisher von allen das Feedback, dass es so leichter fällt schneller und besser auf die Angriffe des/der Gegner:in zu reagieren. Der richtige Schritt ist auf jeden Fall etwas, dass regelmäßig gelehrt und trainiert werden sollte. Vor dem Lockdown habe ich zu Beginn des Trainings (nach dem Warmlaufen) die Leute zweimal im Juggerschritt vor und zurück zwischen den langen Seiten des Feldes laufen lassen. So kann man sich regelmäßig und mit wenig Aufwand auf seine Schritte konzentrieren.
Die Modifikation des Fechtschritt ist Thema im Podcast. Sebi verweist darauf, dass auch in Fechtquellen ein breiter Stand gewählt wird, wenn der*die Fechtende sich nicht in einem Linearen Duell befindet. Das Video begnügt sich mit dem Schulterbreiten Stand 1:41
Huii richtig gut! Endlich wieder eine neue Etappe auf dem Königsweg :) Jetzt wird zur Vertiefung erst einmal der Podcast konsumiert. Hoch lebe das JMC!
What kind of pompfen is the blue one, it looks like a combination of a twohanded (but with way to long grip) and qtip (but with only one side being padded and the padded part looks to big for a qtip.) Like the grip of a qtip but the padded area of a two-handed.
That's a staff. In the German rulebook the grip of the staff musst be divided in two grips. This divider can be very small so Sebi is grabing it with his front hand so you can not see it. The gripstyle is used for maximum reach. The lower grip is simplified for weight reduction.
ein paar Hinweise zum Video:
Videoperspektive
Die Videoperspektive kann manchmal etwas täuschen und den Eindruck vermitteln, die Kamera stünde frontal vor den Pompfenden. Dadurch entsteht der Eindruck, die Füße würden sich wie im Sportfechten auf einer Linie in Bewegungsrichtung befinden. Beispiel: 5:11 . Dem ist nicht so. In allen Teilen des Bewegungssystems haben die Füße einen Schulterbreiten Abstand (von vorne aus gesehen).
Darstellung des KPS
Der Körperschwerpunkt ist nicht 100% akkurat im Video eingetragen und hat mit der Produktion zu tun.
Reinspringen in den Ausfall:
Wir haben vergessen Zeitlupenaufnahmen vom Reinspringen in den Ausfall zu machen. Stattdessen haben wir Aufnahmen von einem von oben gesetzten Schritt für den Ausfall verwendet. Dieser Fehler bringt so ziemlich die gleichen Nachteile, wie das Reinspringen und ist daher ein geeigneter Vergleich. Natürlich wird beim Reinspringen eine mehr Distanz überbrückt.
Wow, das ist wirklich ein hochwertiges und professionelles Video geworden! Und sehr informativ. Danke dafür!
Mega gutes Video! Und die Erzählstimme ist ja mal der Hammer!
Nachfrage zur Stimme: Wie seid ihr denn an solche Leipziger Prominenz gelangt?
@Simba Henni ist bereits die Introstimme der Juggerschau. Ursprünglich ist sie Dr. Schlaadt im MUS-Podcast aufgefallen.
Morgen haben wir wieder das Thema Beinarbeit bei uns und euer Video wird die Haushaufgabe dafür! :D Bitte mehr davon Leute!
Ist bereits in Arbeit.
Großartiges Video immer noch, was auch bei uns immer wieder geteilt wird.
Eine Anmerkung: Bei der Grundhaltung wird von einem Versatz der Füße gesprochen und auch gezeigt, damit der Stand auch stabiler ist. Bei der Darstellung, wie man den Fechtschritt am besten üben kann, also bei 5:20 sind die Füße in einer Linie hintereinander.
Deswegen trägt die Person auch ein Bäuerchen Trikot!
In der Produktion auf alle Details zu achten ist uns leider nicht durchgängig gelungen. Zur Ehrenrettung sei erwähnt, dass die Punkte betrachtet werden müssen, an denen die Kraftübertragung stattfindet, also die Fußspitzen. Auch wenn die Punkte nicht in der Line der Bewegungsrichtung liegen, ist der dargestellte Versatz trotzdem zu gering.
Wie immer ein sehr gutes Video. :)
Ein wichtiger Vorteil dieser Schritttechnik ist, dass sich die Haltung während des Gehens kaum ändert und damit alle Trefferzonen genauso gut gedeckt sind, wie in der Grundhaltung. Im Gegensatz dazu hätte bspw. ein Überkreuzen der Beine beim Schritt den Nachteil, dass sich - besonders bei Stab und Q-Tip Spieler:innen - die ungedeckte Schulter dem Gegner stärker nähert oder der Aktionsraum der Pompfe durch das vordere Bein eingeschränkt wird.
Ich persönlich bzw. auch mein Verein lehrt den Schritt etwas anders und nennt ihn aufgrund der Modifikation auch Juggerschritt in Abgrenzung zum Fechtschritt: Nämlich mit einem etwas stärkeren seitlichen Versatz der Füße. Die Füße hintereinander zu haben ist zwar gut für Duellsituationen und damit ausgezeichnet für Zweikampf-Sportarten wie Fechten, reduziert aber auch die seitliche Flexibilität, die in einer Feldsportart wie Jugger wichtig ist um die Stabilität der Linie zu erhöhen und vorpreschende Gegner auf einer Nachbarposition schnell bestrafen zu können.
Um die Vorteile der tiefen Haltung zu verdeutlichen, führe ich manchmal "Selbsterfahrungsübungen" durch. Dafür werden zwei Haltungen miteinander verglichen. In der ersten Übung steht ein:e defensive:r Spieler:in mit relativ gestreckten Beinen (bzw. nur bequem gebeugten Beinen) eine:r offensiven Spieler:in gegenüber. Der/Die offensive Spieler:in greift an und der/die defensive Spieler:in soll zurückweichen um sich außer Reichweite des Angriffs zu bringen. In der zweiten Übung geht der/die defensive Spieler:in dabei stärker in die Knie, so dass der Schwerpunkt tiefer liegt.
Obwohl die tiefere Haltung anstrengender ist, kam bisher von allen das Feedback, dass es so leichter fällt schneller und besser auf die Angriffe des/der Gegner:in zu reagieren.
Der richtige Schritt ist auf jeden Fall etwas, dass regelmäßig gelehrt und trainiert werden sollte.
Vor dem Lockdown habe ich zu Beginn des Trainings (nach dem Warmlaufen) die Leute zweimal im Juggerschritt vor und zurück zwischen den langen Seiten des Feldes laufen lassen. So kann man sich regelmäßig und mit wenig Aufwand auf seine Schritte konzentrieren.
Die Modifikation des Fechtschritt ist Thema im Podcast. Sebi verweist darauf, dass auch in Fechtquellen ein breiter Stand gewählt wird, wenn der*die Fechtende sich nicht in einem Linearen Duell befindet.
Das Video begnügt sich mit dem Schulterbreiten Stand 1:41
Huii richtig gut! Endlich wieder eine neue Etappe auf dem Königsweg :)
Jetzt wird zur Vertiefung erst einmal der Podcast konsumiert. Hoch lebe das JMC!
Sehr gute Einstellung.
Euer bestes video bisher. Toll gemacht.
Danke Walter. Könntest du dir etwas anziehen? In diesem Kommentarbereich promoten wir Trikotpflicht.
Awsome video, will share with my team.
Gutes Video, schön ausführlich, nur die Musik nervt mit der Zeit.
Hallo Algorhythmus!
What kind of pompfen is the blue one, it looks like a combination of a twohanded (but with way to long grip) and qtip (but with only one side being padded and the padded part looks to big for a qtip.)
Like the grip of a qtip but the padded area of a two-handed.
That's a staff. In the German rulebook the grip of the staff musst be divided in two grips. This divider can be very small so Sebi is grabing it with his front hand so you can not see it.
The gripstyle is used for maximum reach. The lower grip is simplified for weight reduction.
sie hat austreten gesagt