Ich persönlich finde Action in alten Filmen oft besser, weil der Schnitt, die Inszenierung und der Aufbau besser sind - heute wird ausserdem zu oft zu stark auf CGI gesetzt. Ich möchte ne geile Choreografie und kein Massaker an Schnitten und Spezialeffekten
Dem würde ich grundsätzlich zustimmen. Schaut man sich Filme aus den 60ern an, wirkt die Action zwar oft lächerlich. Aber in den 80ern und 90ern gibt es echt ein paar sehr gute Vertreter. Heutzutage sind die leider die Ausnahme (z. B. The Raid oder John Wick).
Sehr coole Analyse! Ich habe tatsächlich bei der Convoy-Szene aus Dark Knight trotz aller Action immer ein Gefühl der Langeweile entwickelt. Dank Deiner Analyse weiß ich jetzt Jahre später auch warum :) Ich bin davon überzeugt, dass gerade die Massenproduktion aus der Marvel-Kiste es sehr übertreibt. Da fallen mir zig Action-Szenen aus Bond-Filmen oder Indy ein, die trotz wesentlich geringerer technischer Möglichkeiten einfach durchdachter und weniger unübersichtlich sind. Die unübersichtlichen Schnitt-Orgien erinnern mich immer an Klausuren, in denen die Leute die am wenigsten wussten, am meisten geschrieben haben, um über ersteres hinwegzutäuschen...
Stimme ich dir voll zu! Ich freue mich auch immer, wenn Bondfilme lobend erwähnt werden, denn auch wenn die Filme durchaus ihre Schwächen haben können, die Action war eigentlich immer top. Gerade auch wieder in Keine Zeit zu sterben, die erste halbe Stunde ist grandios gut!
Ohh als Action-Banausin fand ich das sehr spannend. Ich hab mich das ganze Studium um Actionfilme (bzw -szenen) gedrückt, weil mich das einfach nicht reizt und ich zwar einen bestimmten Respekt vor Action-Regiearbeit habe, aber mir nie Gedanken darum gemacht habe, wie gute Action konzipiert werden sollte. Danke, viel gelernt! Und mir ist durch euer Video erst aufgefallen, dass die Actionszenen, die ich in TV-Trailern verbaue, tendenziell die "schlechten" sind, weil da der narrative Kontext ohnehin ausgeklammert wird und die beinahe willkürliche Ansammlung von Nahaufnahmen auch in der zweiten Montage mit teils mehreren Materialquellen zum Vorteil wird. Völlig logisch, aber nie drüber nachgedacht...
Keine sorgen, sowas macht man heute eh nicht mehr. Einfach mal wieder einen weiblichen oder schwarzen Charakter einbauen und dann den Müll release wie bei She Hulk, die schwarze Meerjungfrau oder sonstigem Müll xD
Ich bin immer wieder begeistert von der detaillierten Analyse und Aufbereitung des Themas. Mehr professionell geht nicht - der Endkampf Endgame wird plötzlich neu beleuchtet und ja, es stimmt: Der Endkampf bei HDR ist perfekt aufbereitet im Gegensatz zu Endgame. Super Kanal, danke 👍👍
Stimme bei allen Beispielen 100%ig zu. Und keine Szene habe ich wohl so oft gesehen, wie die hier aus T2 - einfach perfekt, so wie Du es auch beschreibst. Das ging mir erst bei Fury Road wieder so. T3 hat seine Schwächen, aber die Szene mit dem Schwerlastkran ist auch großartig. Jackie Chan beschreibt in Making ofs auch sehr gut, wie er seine Action am effektivsten in Szene setzt. Timing und präzise Vorbereitung ist am Ende alles. Tolle Actionszenen fanden sich früher auch gerade in Thrillern wie "Hitcher", "Breakdown", "Das Kartell" oder "Heat". Und danke für die Marvelinfo mit der Unit für die Actionszenen - jetzt weiß ich, warum die bei deren Filmen alle gleich aussehen. Das mag zwar alles optisch toll aussehen, aber spannend oder gar mitreißend ist es trotzdem nicht. Die Wucht von Peter Jacksons Schlachtszenen in HDR wurde danach auch nicht mehr erreicht. Tja, die Zeit von Actionregisseuren wie McTiernan, Donner, Woo oder Hill sind leider vorbei. Aber dadurch weiß man die Klassiker einfach noch mehr zu schätzen. Oder wartet auf den nächsten Mission: Impossible...
The Raid 1 und 2, Atomic Blonde John Wick, Scott Adkins Filme sind ein Beispiel dafür wie man Action macht finde ich danke fürs Video ;) ( Auch Tony Jaa seine Filme sind super, Ong Bak 1-3 oder Revenge of The Warrior.
Macht doch mal eine Analyse zum Shootout in HEAT. Meiner Meinung nach eine der besten Actionszenen aller Zeiten. Alleine schon vom Sound her bis heute unübertroffen. ❤️🔥
ich lass es für eure Watchtime durchlaufen, aber ich glaube seit behainds Video zu schlechter Action gibt's nicht viel mehr zu sagen, außer dass gute Action viel Planung und wenig Schnitt braucht.
Ich finde das Video von Behaind ebenfalls sehr gut, es hat aber einen viel technischeren Fokus. Hier geht es vor allem darum, dass Action eben oft keine Geschichte erzählt. Und das ist durchaus ein anderer, erwähnenswerter Aspekt.
Ich finde es dekandent wie du versuchst nett zu sein aber dein gesamter text nur auf difarmierung abziehlt und dich gönerisch giebst das du es laufen lässt .
Interessante Gedanken zum Thema, danke dafür. Dass durch Action erzählt werden kann und die Szenen einen dann umso mehr mitreißen, macht absolut Sinn. Eine Actionszene die mir sehr gut gefällt ist der abschließende Luftkampf im ersten Top Gun Film. Ich finde die Szene sehr packend, auch, weil dabei viel erzählt wird - man erkennt, dass sich Maverick geändert hat. Ein weiteres gutes Beispiel, vor Allem in Bezug auf die Stakes, weniger auf die Story ist die abschließende Verfolgungsjagd bei Nur noch 60 Sekunden. Memphis schaut ständig auf die Uhr.
Da kriegt man direkt wieder Lust auf Herr der Ringe. Meine meist geschaute Filmreihe neben Fluch der Karibik, Star Wars und Harry Potter. :D Korrektur: Zurück in die Zukunft ist auch eine super Reihe. Finde alte Actionfilme auch besser. Eben aus den genannten Gründen im Video.
Ich finde es schwierig, zwischen "alt" und "neu" die Grenze zu ziehen. Denn einerseits sind die vielen schlechten Actionszenen aus alten Filmen schlicht in Vergessenheit geraten, zum anderen gibt es auch in neuen Filmen wirklich gute Szenen: The Raid 2, die James Bond Filme (als Fan muss ich die erwähnen, sorry :D ), Top Gun: Maverick, Mission: Impossible, etc. - Alle grandios gut und topaktuell. Das sind Filme, die auch noch in 30 Jahren in Erinnerung bleiben werden, während die Taken-Reihe vermutlich doch eher in den Tiefen einer DVD-Sammlung verschwinden wird. Natürlich gibt es Unterschiede bei den schlechten Actionfilmen im Vergleich zu früher, v.a. das Schnittgewitter ist ohne digitale Nachbearbeitung praktisch gar nicht umsetzbar - Dafür waren die Szenen eben aus anderen Gründen schlecht.
Danke für das super Video. Die Zug Szene am Anfang von Toy Story 3 ist ebenfalls ein sehr gutes Beispiel für das sinnvolle Einfangen einer Szene mit der Kamera und dem Einhalten der 180° Regel. Daran musste ich direkt denken, als ich euer Video sah :)
die schiesserei nach dem letzten bankraub im film Heat ist mmn. die beste action szene der filmgeschichte. sounddesign, bewegung, spannungsaufbau, schnitt, wie die kamera führung ist wenn al pacino sich an die räuber ranpirscht, oder val kilmer hinter dem auto in deckung nachlädt. einfach top gemacht, den hätte ich so gern im kino gesehen, aber da war ich 5 als der rauskam.
Du brauchst eigentlich nur drei Filme um gute Actionsequenzen zu schreiben und ja, dass funktioniert immer: 1. Jagd auf roter Oktober, 2. Star Trek II - Der Zorn des Kahn und 3. Master und Commander - Du weisst immer, wo unsere Helden sind, was sie vorhaben, wo die Bedrohung ist und wie sie in Relation zu einander stehen! EDIT: Einfach mal auf gute und miese Sequenzen anwenden, dann sieht man, dass das stimmt!😂
Ob eine Story in den Actionszenen erzählt wird oder nicht, ist mir persönlich gar nicht so wichtig. Wichtig bei Actionszenen sind für mich vor allem: 1. eine gute Übersicht, also viele Weitwinkel- und Totalaufnahmen. 2. eine ruhige Kamera und keine Wackelkamera 3. wenige Schnitte und optimalerweise One-Takes 4. handgemachte Actionszenen mit möglichst vielen praktischen Effekten und wenig CGI. 5. ein gutes Sounddesign und eine gute Tonabmischung mit "Mittendrin"-Gefühl. Wenn all das zutrifft, ist mir das Storytelling in den Actionszenen nicht so wichtig. Aber das wäre als Punkt Nr. 5. das Sahnehäubchen. Eine kleine Auswahl meiner liebsten Actionfilme bzw. Actionszenen sind u. A.: - Mad Max: Fury Road - Terminator 2 & 3 - Master & Commander - Mission: Impossible 1-6 - True Lies - Tron 2 - Oblivion - Aquaman - Ip Man
Terminator 2 ist mein Lieblingsaction Film. Da stimmt einfach alles. Mit vielen (meist modernen) Action Filmen heutzutage kann ich nur noch wenig anfangen. Wirkt alles so beliebig, austauschbar und dann tja leider auch am Ende langweilig.
11:28 Wo steht denn geschrieben das es so sein muss, gibt es dort ein Richtlinienbuch? Manchmal sind es gerade die Dinge die gut sind, mit denen man nicht rechnet. Also ich mag es wenn mich ein Film verwirrt. Nolan wagt sich etwas und er probiert aus, gerade das ist es was seine Filme so gut macht. Bei John Wick 4 gibt es auch Kamerapositionen mit denen man nicht rechnet, und die man so noch nie gesehen hat. Ich beziehe mich auf die Kamerafahrt die die Szene für mehrere Minuten von oben zeigt. Hätte Chad Stahelski dort nicht mit der Kamera herumexperimentiert, hätte diese Szene(die eine der besten Shots aller Zeiten ist) niemals das Licht der Welt erblickt. Hätte John Gaeta früher nicht bei Matrix herumexperimentiert, und hätte 122 Einzelbildkameras und zwei Bewegtbildkameras im Kreis aufgestellt, hätten wir niemals die Bullet-Time Shots zu Gesicht bekommen, und Matrix hätte nie das Kino revolutioniert. Es gibt nur eine Regel, keine Regel. PS: Der Scheibenfehler bei T-2 wurde in der "Digital Remastered" Fassung entfernt, genau so wurde das Gesicht des Stuntmans mit dem Gesicht von Arnie ausgetauscht(Motorrad). Und noch ein paar andere kleine Fehler.
Bei Van Hellsing gibt es einen Abschnitt der mich sehr verwirrt hat. Als Anna gegen eine von Draculas Bräuten um das Heilmittel kämpft, schickt sie Carl mit selbigen los um es Gabriel zu bringen. Die Brücke welche er dafür überqueren muss befindet sich auf einer Höhe mit dem Raum in dem Anna kämpft. Gabriel konnte Frankenstein befreien der sich wie Tarzan an einem Kabel vom Turm stürzt. Dabei bleibt das Kabel an der Brücke hängen auf der sich Carl befindet und Frankenstein sich nun unter selbiger befindet. Carl löst das Kabel und Frankenstein schwingt weiter nach unten, kracht durch ein Fenster und landet in dem Raum in dem Anna und die Vampierin kämpfen. Frankenstein greift ein und Anna kann entkommen, nimmt sich das Kabel an dem bereits Frankenstein hing und macht sich bereit für den Sprung. Dabei sieht man sie in dem zerstörten Fenster ca. 2 Stockwerke über der Brücke stehen auf der immer noch Carl mit dem Heilmittel steht. Sorry, aber... ist diese Brücke ein Outdoor- Aufzug??? 😵💫
Klasse Video, man merkt, Du weißt, wovon Du sprichst. Und natürlich gibt es schlechte Filme mit guten Actionszenen und gute Filme mit schlechten Actionszenen. Keine Frage. Aber wenn etwas durcheinander/unübersichtlich ist, dann ist die ganze Szene häufig ermüdend für den Zuschauer oder man denkt sich, naja, die hätten sie eigentlch auch ganz weglassen können. Ich fand den Moment bei "The Dark Knight" episch, als sich die Tür des Trucks öffnete und der Joker mit seinen Waffen feuerte. Das hat mich ein bisschen an das eine oder andere Videospielerlebnis zurück erinnert! Aber bis dahin und auch danach kennt man sich einfach nicht aus. Der Gleitflug von Batman so ziemlich am Schluss, mit den ganzen Geiseln im Gebäude, das fand ich hingegen richtig toll, auch wenn man nicht genau wusste, wo er gerade ist, man wusste, worum es ging und dass die ganzen bösen Clowns eben einfach nur Geiseln und Opfer waren und zum Glück nicht getötet wurden. Und Marvel setzt leider auf Masse statt Klasse, die hauen so viele Filme raus, sodass die gesamte Produktion sehr schnell gehen muss. Wirkt billig und kitschig, manchmal gar dämlich, wobei es da auch bessere und schlechtere Filme gibt. Zum Beispiel hat man sich für die Spider-Man Filme mit Tom Holland sehr viel Mühe gegeben. Gigantische Fights teilweise, diese Scheinwelten von Mysterio. Gänsehaut pur.
Klasse Analyse! In Bezug auf die Batman-Trilogie, kann ich nur sagen, dass mich diese, hauptsächlich wegen der miesen Actionscenen, sehr enttäuscht und überwiegend gelangweilt hat. Sogar oder gerade Teil 2, der besonders gezeigt hat, dass Nolan, meiner Meinung nach, nicht Action kann. Vielleicht war das auch der Grund, wieso er im letzten Teil fast komplett auf Action verzichtet und daraus lieber ein Melodrama statt Actionfilm gemacht hat🥱😜 Ich war damals sogar einige Male kurz dafür das Kino zu verlassen, um was spannenderes zu machen, Bingo Spielen im Seniorenheim meiner Großmutter zum Beispiel!😆
tolles Video Ich war total überrascht, wie schlecht die Szene in Batman ist. Jetzt wurde mir auch klar was mich schon immer an der Verfolgungsjagd gestört hatte.
Auxh gute Actionszenen aus meiner Sicht: Indiana Jones Jäger des verlorenen Schatzes: Indy hängt am Pickup der Nazis mit der Bundeslade und kämpft sich bis zum Fahrerhaus. Oder Alien 2: Endkampf komplett, insbesondere der fight Ripley im Liftroboter gegen die Königin im Laderaum des Schiffs ! 👍
Die Analyse ist sehr bereichernd. Ich verstehe endlich weshalb ich bei den Marvelfilmen so schnell gelangweilte bin, wenn es zur Actionszenen kommt. Die Zeichentrickserien von Marvel von vor 25 Jahren waren echt besser inszeniert und zusammengeschnitten. Die Konvoi-Szene aus Dark Knight ist echt eine Beleidigung für jeden Zuschauer. Bei der Szene habe nie etwas verstanden und jetzt weiß ich endlich auch warum. Kann man diese Kritik nicht an die Filmemacher direkt senden damit Sie mal bessere Filme drehen?
Sehr schöne Analyse, Aussagen und Darstellungen. Das ist genau einer der Punkte, weshalb viele Schnittgewitter nerven. Bei Nolan ist das irgendwie seltsam. Er inszeniert die Action so, dass er viele Abläufe im Hintergrund oder in kurzen Einblendungen andeutet und das erzeugt eher ein Kopfkino. Was die Charaktere empfinden und wahrnehmen steht im Mittelpunkt und alles, was passiert, wird so inszeniert, wie der Charakter, in den man sich hineinversetzt, die Situation wahrnimmt. Bei der Szene, die Ihr als Beispiel nehmt, ist wohl eher die Intention gewesen, einen zunehmenden Kontrollverlust und eine entstehende Hilflosigkeit/Panik von Harvey Dent darzustellen, bis das Batmobil ankommt und nach und nach Klarheit in die Geschehnisse bringt. Das erscheint eher als Versuch, als dass es gut funktioniert, da es gegen die Wahrnehmung der Zuschauer arbeitet. Und ihr habt da recht, als Actionszene ist das eher nicht so gewaltig. Die Gebäudesequenz gegen Ende von The Dark Knight stellt auch den Chaosfaktor des Jokers dar, ohne dabei gänzlich zusammenhangslos zu werden, während die Krankenhausszene den stringenten Weg des Jokers durch das Chaos darstellt und daher übersichtlich bleibt. Wir nehmen für die Sequenz die Perspektive des Jokers ein, während gegen Ende des Films die Perspektive von Batman diese Stringenz vermissen lässt. Für Nolan-Filme muss man sehr ausgeschlafen sein, um diesen vielen Details und Andeutungsspuren folgen zu können, jedoch, denke ich, hat er es bei Tenet übertrieben.
Spannender Deepdive, der, zusätzlich zur ebenfalls guten Analyse von Action im Film von BeHaind, auch noch einmal ein paar andere Aspekte näher beleuchtet. Wobei ich gestehen muss, dass ich selbst bisher kaum darauf geachtet habe, ob mir in einer Actionszene gleichzeitig auch noch etwas über die Figuren usw. erklärt wird oder nicht. Oder zumindest habe ich darauf nie so viel Wert gelegt, sondern viel eher auf die handwerklichen Qualitäten (Achsensprung, Schnitte etc.) geachtet. So wie ich als Kind damals von guten Zaubershows begeistert war und mich immer gefragt habe, wie die das wohl gemacht haben, so frage ich mich das auch heute manchmal noch bei kreativ gestalteten Actionszenen. Ein Beispiel, welches mir spontan daraufhin einfällt, ist die Szene in THE RAID 2, in der sich, ohne einen Schnitt oder CGI anzuwenden, die Kamera durch ein fahrendes Auto hindurch bewegt und dabei die Action einfängt. Aber dank eures Videos werde ich zukünftig wohl auch mehr darauf achten, ob mir Action über diesen "Showcharakter" hinaus etwas versucht zu vermitteln. :)
Finde die beste Aktion die man geboten bekommen kann ist in Anime da man da fast auf null cuts setzen kann und wenn die Animationen noch dazu flüßig sind zerstört das einfach alles andere.Und ja ich kenne fight Svenen aus zb old boy oder andere martial arts legenden scenen
Ich muß zugeben, nun verstehe ich besser warum ich mich bei vielen moderneren Action Filmen fürchterlich langweile und warum das bei einigen Ausnahmen eben nicht der Fall ist.
Danke, endlich mal einer der die Dinge anspricht.... und das auch noch sooo gut dass hier sogar Hollywood noch was lernen kann 70er, 80er und 90er Filme sind reich an tollen Actionszenen... da gibt es soviele tolle Filme... als nächstes kann man ja noch davon reden wie gut manche Filme Spannung erzeugen bevor die Action losgeht... ein Teil den ich zb in Indenpendence Day liebe... während manch andere Filme ja gleich mit einer geilen LKW Verfolgungsjagd beginnen wie Beverly Hills Cop...oder dann wieder Das Imperium schlägt zurück was ja wohl absoluter Wahnsinn ist in Sachen Aufbau, Inzenierung und Action oder etwa nicht? Men in Black mit Will Smith ist auch super ...
Ich stimme was die Continuity in The Dark Knight angeht absolut zu, jedoch hat die Szene in TDK etwas was vielen Actionszenen fehlt, nämlich einen guten Rhythmus. Alle paar Sekunden kommt ein neues Problem und kurz darauf die Lösung, jedes neue Problem wird kurz angekündigt und dann kommt es auf uns zu und nach so gut wie jedem lauten Moment kommt ein kurzer Moment stille oder etwas Dialog Meiner Meinung nach ist das der Grund warum mich die Szene trotz der „Fehler“ immer wieder mitnimmt und der Beweis dafür das man bei Action immer wieder ein auf und ab der Spannung und Momente der Ruhe braucht Und ein verdammt geiles Soundmixing 😁
Sehr geiles Spotlight, weil das Thema an sich schön filmnerdig ist und weil mich die Beispiele in den Erklärungen zum Schmunzeln gebracht haben. Selbst ohne einen analytischen Blick zu haben erzeugen schlechte Sequenzen beim Betrachter Schmerzen: Mich hatte seinerzeit die Eröffnungshatz in "Ein Quantum Trost" zum direkten Abschalten genötigt. Eben habe ich den Opener nochmals angeschaut und die selben Probleme damit gehabt. Die 4:32 Szenenlänge habe ich nicht ausgehalten. Ich würde gerne wissen: Ist es geschmäcklerisch diesen Filmanfang nicht ansehen zu können oder objektiv nachvollziehbar, dass sowohl Schnitt als auch Erzählstil nichts taugen? Ich bin auf Community-Feedback gespannt, ob die Verfolgungsjagd nur bei mir so schlecht ankommt oder von vielen gleichermaßen negativ bewertet wird. =)
Ging mir auch so. Bin aber auch etwas älter. Ist sicher eine Mischung aus Geschmack, Sehgewohnheiten, aber sicher auch - wie in diesem Video erklährt - ein Fakt. Der psychologische Aspekt wäre sicher auch interesant. Alsp wie wir Infos im Hirn verarbeiten, von rwalen Erlebnisden zu Filmen abstrahieren usw
QuantenToast war so grauenhaft geschnitten und gedreht - das war gleich der Moment am Anfang in dem mich der Film verloren hat. Das war einfach mal Handwerklich unglaublich schlecht - und das in einem Bond-Film die jahrzehntelang der Maßstab für Action-Kino waren.
Ich muss zugeben, dass ich mich bei den Alien Filmen immer irgendwie schwer getan habe herauszufinden, wo, was und wann genau was passiert. Zb. die Szene wo der Strom abgeschaltet wird. Ich habe wirklich keinen einzigen Raum wiedererkannt (vermutlich zu viel rot), bis auf die eine Nische, wo Ripley ein Alien erschießt bzw. den Raum wo es startet. Auch habe ich mich beim Verbarrikadierungs-Plan immer fragen müssen "Ist das jetzt eine Draufsicht? Oder eher eine Metroidvania-Map?" Trotzdem finde ich die Zusammenstellung von Atmosphäre und Action wahnsinnig gut :)
Ja stimmt ,fühle ich was ihr sagt,die Action Szenen haben sich in den heutigen filmen zu standardisiert,fühlt sich alles iwie gleich an...als hätten sie ein Katalog mit Standart Action Szenen,die sie dann Bissen den Film anpassen und gud ist..man fühlt keine Individualität mehr,zb.das man eine Actionszene immer mit den Film verbindet...
Klasse Analyse. Terminator 2 - Judgement Day kann ich mir zum Beispiel zum Millionsten Mal ansehen und es gefällt mir immer nich saugut. Bei der Back to the Future Szene bei 16:22 meine ich mich zu erinnern, dass der Dialog wie folgt war: Lokführer und Assistent: "Ist das ein Überfall" Doc Brown: "Nein, nein, ein wissenschaftliches Experiment".
Jetzt weiß ich, warum ich den meisten Action Filmen nicht folgen kann. Hatte schon gedacht, es liegt an mir. Was ich schade finde, dass die schlechten Szenen auch denen schadet, die sie gut machen, weil ich bei Action Szenen mittlerweile gedanklich generell abschalte, an meinem Handy hänge und darauf warte, dass der Film sich wieder der Handlung widmet.
Lol ich habe gestern mit meinem Bruder endgame das erste Mal zusammen gesehen und genau diese Frage haben wir uns beide gestellt "Wo kämpfen die überhaupt???" Wussten wir beide nicht xD Meine Vermutung war erst zwischen den Trümmern vom Gebäude der Avangers, aber der Platz war viel zu groß und die Lichtstimmung passte irgendwann nicht mehr...
Das passt alles nicht. Man sieht ja vorher wo das Gebäude/Gelände war. Strange wirbelt mal nen bissl Wasser zurück aber das ganze Gelände müsste ja unter Wasser stehen.
@@Metal-Bane Jap aber die haben nie die Location gewechselt. Und im Hintergrund sieht man immer Brocken vom Gebäude liegen. Sinn macht die Location trotzdem 0. Das nervt mich etwas. Aber wäre nicht der einzige Fehler den ich bis dahin bemerkt habe. Ant-Man hat auch einen Punkt den ich nicht verstehe. Wenn die im Atommaren-raum sind, dann vergeht die Zeit dort viel langsamer, was soweit sogar physikalisch Sinn ergibt. Aber warum ist die Frau vom Wissenschaftler genau so viel gealtert wie der Mann und deren Tochter ? Die hätte ja nicht so viele Jahre ohne Nahrung überleben können, wenn sie die Zeit im normalen Tempo erlebt hätte. Und im zweiten Teil wird, ja erklärt dass die Zeit dort langsamer verstreicht und sie es deshalb überlebt hat. Da wurde auch ein Fehler gemacht. (Glaube ich)
@@JonnyDante Ich hab Ant-Man and the Wasp nur einmal gesehen. Da wird das so erklärt? Weil bei Endame sagt er ja das waren nur ein paar stunden für ihn.
@@JonnyDante Es soll halt unterhaltsam sein. Die breite Maße muss das Gehirn dafür nicht ausschalten und die bringen bekanntlich Kohle, holen sich 5 Nachos und Cola und gehen ne Woche später nochmal ^^ Aber Thanos´s Schiff feuert ja von Rechts Flussufer und stürtz denn da auch rein. Wo kämpfen die denn da?
Das hat wahrscheinlich damit zu tun was er mal gemacht hat, wozu er eine Gefängnisstrafe kassierte. Hat jemand abhören lassen und das FBI darüber belogen. Mit so jemanden will niemand mehr zusammen arbeiten.
from dusk till dawn das Trucker Bar Gemetzel und glaube allgemein was Tarantino an kurzen Action Szenen produziert hat :) dredd 2012 fand ich auch nicht schlecht
ich glaube bei den heutigen Filmen ist es noch nicht mal die Action Szene als solche die aufgrund des übertriebenen Einsatzes von CGI darunter leidet oder auch schlechter Kameraführung, sondern der Film an sich ist es so wie er heute gemacht wird. Es gibt Handlungen die jeder Logik widersprechen, egal wie die Kameraführung ist, und das kompensiert man mit stumpfer Aneinanderreihung von schnellen Actionsequenzen, die aber wie hier im Video beschrieben (sehr gute Analyse übrigens) lückenhaft sind so dass der Zuschauer eigentlich "durcheinander" sein müsste. Er ist es aber nciht, zumindest nicht bewusst, weil die Handlung überladen wird durch zwei Dinge: erstens durch die Menge der Einzelsequenzen über längeren Zeitraum, so dass man gar nicht die Zeit hat zu begreifen was man gesehen hat, und zweitens durch den heutigen Stand der Technik. 48 Bilder pro Sekunde plus die Tatsache dass jeder Film im sogenannten "3d" rausgehauen wird. Die Leute gehen ins Kino wegen der Optik und nicht wegen eines interessanten Films. Ein Beispiel: Jurassic Park und zwar der allererste hatte so seine Lücken in der Handlung, aber Steven Spielberg wusste trotzdem wie ein Spannungbogen aufzubauen ist und der Film ist bis heute ein Klassiker, es gab in dem Film 4 Tote. Ein neuerlich (ja ich weiß, ist jetzt auch schon wieder ein paar Jahre her) gedrehter Jurassic World brüstet sich mit 1000 Toten die von allen möglichen Tierarten auf sämtlich denkbare Arten umgebracht werden... dieser Film bzw. die neuere Filmreihe ist Müll, wenn ich solchen Mist sehen will dann guck ich Sharknando. Aber: es gibt viele die sich von der Illusion des 3d und der Masse an Ereignissen, mögen sie noch so sinnlos und stumpf sein, täuschen lassen und aus dem Kino kommen mit voller Begeisterung. Ganz ehrlich, wenn ich einen guten Actionfilm sehen will dann fang ich gar nicht erst mit den heutigen PRoduktionen an sondern schaue z.B. Heat von 1994(?), zwei beispielhafte Actionsequenzen darin (die beiden Überfälle mit Schießerei) die genau der Beschreibung aus der Analyse hier entsprechen, man weiß genau was passiert, wie es passiert, es gibt für alles eine Erklärung, es gibt keine kausalen Lücken und am Ende bin ich glücklich obwohl es kein happy End gibt, oder besser gesagt überwältigt. Übrigens ein Film der in Sachen Kameraführung ein Meisterwerk ist mit all den Details die Teil der Handlung sind, aber genauso wird eben die Atmosphäre aufgebaut die nötig ist damit ein Film wirklich gut ist. Übrigens: nicht ein Tropfen CGI in dem Streifen, kein 3d und standardmäßige 24 Bilder pro Sekunde. Solche Filme gibt es heute auch noch: siehe Sicario von 2014 meine ich (der erste Teil, der zweite hat eine miserable Handlung)
Mir fällt da spontan John Wick ein. Geniale Kampfszenen ohne jegliches "Schnittgewitter" ala Resident Evil 6. Auch noch geil: In der Serie Daredevil die One-Shot Flur Klopperei.
Moinsen. Ich hab da ne Frage, aber ist der Infinity Gauntlet nicht der Stake in Endgame? Die Avengers versuchen den Gauntlet von Thanos weg zubekommen, damit er nicht nochmal snapt und die Steine wieder in ihre Zeit zurück kehren, damit der Zeit strahl nicht kaputt geht. Ich finde, das baut die Spannung und Action immens auf. Ich hab den Film schon 8 mal gesehen und jedes mal hab ich im Endkampf und Gänsehaut. Außerdem hat die Schlacht im Kino super funktioniert.
Sie ist ein Stake aber kein sehr spannender, nachdem wir den ja schon im Einsatz gesehen haben am Ende von Infinity.... und wir haben in der Szene selbst extrem wenig überblick wo der gerade ist, wie weit die Helden weg sind ihr Ziel zu erreichen. Es gibt keinen klaren visuellen Cue der anzeigt ob die Schlacht gut läuft oder nicht.
cameron macht mit die bsten actionszenen. es ist so wichtig das man als zuschauer die übersicht behält und 80% der filme heute schaffen das überhaupt nicht.. ich habe auch schon kaum noch lust filme zu gucken schon gar nicht marvels oder star wars quark. finde bei alita merkt man auch deutlich camerons einfluss. avatar 2 wird bestimmt der absolute hammer was action angeht
Doch, Äktschn ist nicht einfach, das habe ich bei meinen Comics auch schon feststellen müssen... 😅 Und siehe da, Thanos' Armee ist sehr rücksichtsvoll - Saurons Orks nicht! 😂
Ähnlich finde ich das mit den digitalen Effekten. Es gibt Filme, zb Herr der Ringe, da werden CGI verwendet um die Geschichte zu erzählen. Bei Star Wars Episode 1-3 ist es so, das CGI nur dazu da ist den Film rechtzufertigen.
Der Kampf in End Game kann auch nur von Kritikern schlecht gefunden werden. Jeder normale Zuschauer analysiert nicht jede Sekunde und fand mindestens den Einzelkampf von Tanos und Cap beeindruckend
Nö, ich bin kein Kritiker und mich hat der Endkampf in Endgame auch nicht überzeugt. Das war der derselbe Kampf gegen eine generische CGI-Armee, den wir schon in den letzten 3 Avengers hatten, dazu war das Ganze ein unübersichtliches Gewusel ohne wirkliche Highlights, gespickt mit x Fanservice Momenten, die vielleicht ganz nett waren, aber einen nur unnötig aus der Action rausgezogen haben. Cap vs Thanos war ganz nett, ändert aber nichts daran, dass mich der Endkampf als Ganzes nicht überzeugt hat.
Die James Bond Filme der 70er und 80er erzählen die Handlung auch sehr gekonnt mit der Action. Ich gehe noch einen Schritt weiter und sage in diesen zwei Jahrzehnten wurden die besten Bondfilme gedreht. Wo ich auch finde das die Action gut die Handlung trägt, ist bei den Indiana Jones Filmen. Ich denke Spielbergs Erfolg mit allen seinen Filmen ergab sich unter anderem aus seiner Art Handlung über die Action zu erzählen. Dasselbe bei George Lucas' ersten Starwars Trilogie. Hier wurde auch sehr gekonnt die Action mit der Handlung verbunden. Sicher auch noch zu erwähnen sind die ersten drei Stirb langsam Filme. Und da vor allem der erste. Ähnlich verhält es sich auch bei der Zurück in die Zukunft Trilogie mit Robert Zemeckis als Regisseur. Auch er beherrscht diese Art von erzählender Action meisterhaft.
Ich habe the DARK Knight bestimmt über 100 Mal gesehen...mir fällt das alles aber erst jetzt auf. Vorher hat mich das nie gestört...wenn man nur genau genug hinschaut findet man immer nen Pickel?🤔
Gutes Video. Was du am Ende sagst finde ich extrem wichtig aber finde es so bitter dass es so ist. Jetzt verstehe ich auch wieso dieser Marvel-Schrott und viele der moderneren Filme so schlecht sind. Ich schaue fast nur 90er oder 80er Filme. Ab so 2010 wurden die Filme irgendwie plötzlich schlechter und schlechter und die neuesten schaue ich fast gar nicht mehr. Ist irgendwie bitter. Ich weiss nicht was das für Regisseure sind ob die einfach so schlecht und unkreativ sind oder die Drehbuchautoren einfallslos und alles kopieren. Ich frage mich wie es überhaupt sein kann dass man Actionszenen quasi auslagert. Das kann ja nicht gut kommen. Das ist meiner Meinung nach seelenloser Mainstream-Schrott. Das sind ja im Eneffekt Welten zwischen solchen Filmen und James Cameron Filmen. Aber anscheinend gibt es heutzutage keine James Camerons oder Steven Spielbergs mehr. Traurig.
Manchmal hab ich das Gefühl Nolan macht Sachen absichtlich unnötig kompliziert. So kann man eine Komplexität vorgaukeln, die der Film gar nicht hat. Tenet ist ein gutes Beispiel Eigentlich ist das Konzept extrem simpel es wird aber unnötig diffuse erzählt. Und dabei wäre es mega einfach das zu erzählen. Nerdkultur hat ein gutes Beispiel dafür gegeben in seinen Video dazu
@@christinasteininger906 tenet war wirklich furchtbar. coole idee, aber einfach gar nicht durchdacht und (selbst wenn man die fiction mal als real nimmt) teilweise vollkommen unlogisch. da wurde echt potential verschossen
Hja die Tuber mussten sich anpassen, für die meist Kleinen Hirne und Gestörten Wahrnehmungen + Quasi nicht Vorhandenen Konzentrationsspannen ganz Vieler. Achte mal drauf xD Auch die Filme Das ist ja zum Großen teil nur noch OH ACTION UH WAS PASSIERT JETZT OH ACTION GEIL Hab Story vergessen war kurz am Handy OH ACTION
Ich habe genau das Mal versucht meinen Papa zu erklären. Da er Actionfilm super gerne mag und ich nur bestimmte. Schön daß es Menschen gibt die meine Meinung Teil. Ich skip bei Marvel die Action mittlerweile oft da sie einfach nur ewig dauert un wie gesagt nichts an Inhalt vermittelt.
Die Dark Knight Szene ist so schnell geschnitten, dass man gar keine Zeit hat sich auf all diese Logikfehler zu fixieren. Die Erklärung der Probleme in der Szene finde ich verwirrender als die eigentliche Szene, scheint also bei schnellem Schnitt gar nicht so ein großes Problem zu sein
So gutes Video, dass ich es mir gebookmarked habe. Weiter so. mir gefällt Star-Wars Die Rückkehr der Jedi Ritter ... die finale Schlacht und Weltraum sowie auf dem Waldmond Endor sehr gut.
Kann es nicht auch sein, dass man damals auf Qualität gesetzt hat? Weniger ist mehr? Ich finde, dass heutzutage die Action immer grösser und überladener gestaltet wird. Mehr ist mehr. Auch habe ich das Gefühl, dass dann die Art, wie die Story erzählt wird, nicht mehr wichtig ist, weil der Fokus auf der Action liegt. Hat es auch damit zu tun, die Menschen in die Kinos zu locken, weil die Filme immer teurer werden? Wir wollen den Zuschauern Action bieten und das tun wir? Nahaufnahmen, um die Bildschirmzeit anderer Charaktere, die sich im Hintergrund aufhalten zu vermeiden (Kosten)? Ich denke, es sind so viele Faktoren, die dabei mitspielen, dass man sicherlich ein separates Video oder eine Reihe dazu machen könnte. Finde die Themen Rund um die Filmwelt sehr interessant.
Bei mir geht nur Oldschool Action die Handgemacht sind und nicht nur animiert. Meine Lieblinge unter den Actionfilme 1.Total Recall (1990) 2.Rambo 3.True Lies 4.Terminator 5.Hard Target 6.Die Hard 7.Terminator:2 8.Demolition Man 9.Red Scorpion 10.Under Siege 11.Passagier 57 12.The Expendables 13.Mission Adler 14.Gefährliche Brandung 15.Last Action Hero
Irgendwie bin ich für so manches Beispiel in dieser Analyse froh. Denn bei manchen dieser Filme dachte ich mir manchmal ich würde das ein oder andere aus Gründen der Überforderung nicht verstehen, aber jetzt weiß ich, ich da kann das auf die handwerklichen Fehler schieben. ;)
The Raid 1 und 2 sind in Sachen Action das beste gewesen, was ich in dem letzten Jahrzehnt gesehen habe. Vor allem "The Raid 2" hat den Vogel abgeschossen.
die sache ist in modernen actionszenen scheinen die drehbuchautoren fragen beim zuschauer hervorrufen wollen (sone art "was ist geht ab? warum dies warum das?") die danach geklärt werden, weswegen die action unterhalten soll und das gelaber danach fragen beantworten soll weswegen man auch dort gespannt zuhören möchten soll ich glaube das ist ne art antwort auf mainstreambesucher die sich bei actionfilmen sonst sagen "da wurde zuviel geredet!"
CGI-Explosionen sind längst in der Regel öde und so aufregend wie Mathe um 8 Uhr. 80er und 90er Action ist viel besser, mit langen Verfolgungsjagten, mit teils humorigen Einlagen, wie bei Jackie Chan oder in Indiana Jones. Heute ist jeder Furz CGI, wie in Transformers oder Pacific Rim. Richtige Action wie in den Die Hard Filmen ist tausend mal interessanter, wo McClane durch NY brettert, voll verschmutzt haut er auf die Kacke. Ich finde auch, Michael Bay hätte sich bisschen an Roland Emmerich orientieren können, der auch CGI verwendet(e), aber dosierter, passender und nicht immer sichtbar.
Denke die aktionszene in Dark Night SOLL chaotisch und verwirrend wirken. 180° regel wurde absichtlich zu diesem Zweck gebrochen. Die Stacks ist das Harvey Dent überlebt. Finde die Aktionszene sehr gut, gerade weil sie so verwirrent ist und es immer wieder Wendungen gibt. Sie wird oft als Beispiel für schlechte Aktionszenen genommen, weil sie nicht den Standart regeln entspricht .
Ich fand die Action in Marvel bis auf aussnahmen echt gut, endgame fand ich auch gut gemacht, ich mag diese zwischen Momente, auch wenn sie evt unlogisch wirken, sie bringen ein paar Emotionale Momente mit ein " OMG bitte was ? Ach du scheisse, nein " und WEITER aufs Maul......... gebe aber zu, ich verstehe was du meinst, ja, manchmal sind diese Szenen etwas verwirrend, gut sind alle, aber manche packen doch etwas mehr Nur bleib ich dabei, auch wenn ich damit alleine bin, ich find den Tot von Tony falsch, weil NICHT alles so enden muss wie es anfing, sie hätten ein schöneres ende machen können, ich sehe keinen GRund wieso immer jemand tolles sterben muss, grad wenn man den bösen besiegte
Da will man nur mal kurz nen Video anschauen, weil man 4min Zeit hat und jetzt habe ich den Bus verpasst weil ich das zu Ende gucken musste. Super erklärt und hey fuck, das alles ist sooo true. Ich bin ein echt einfacher Zeitgenosse, wenn ich mich in einen Actionfilm setze, teile ich mir meine Hirnkapazität eh so ein, dass nur noch die eine Hand ne Coke halten kann und die andere die Nachos zu meinem Mund führt, der Rest wird ausgeschalten. Daher hinterfrage ich das gar nicht so. Wenn ich aber so darüber nachdenke, dann weiß ich jetzt warum mir einige Filme zwar nicht grottig vorgekommen sind, aber halt ein wenig mäh.
Ich persönlich finde Action in alten Filmen oft besser, weil der Schnitt, die Inszenierung und der Aufbau besser sind - heute wird ausserdem zu oft zu stark auf CGI gesetzt. Ich möchte ne geile Choreografie und kein Massaker an Schnitten und Spezialeffekten
Genauso ist es.. die 90er waren einfach die besten Action Film Zeiten..))
Wobei es doch früher auch Recht viele Schnitte in Action Sequenzen gab oder?
@@MegaKlappi Na, da fallen mir doch glatt jede Menge Gegenbeispiele ein 😄
Dem würde ich grundsätzlich zustimmen. Schaut man sich Filme aus den 60ern an, wirkt die Action zwar oft lächerlich. Aber in den 80ern und 90ern gibt es echt ein paar sehr gute Vertreter. Heutzutage sind die leider die Ausnahme (z. B. The Raid oder John Wick).
Heat halt...
Sehr coole Analyse! Ich habe tatsächlich bei der Convoy-Szene aus Dark Knight trotz aller Action immer ein Gefühl der Langeweile entwickelt. Dank Deiner Analyse weiß ich jetzt Jahre später auch warum :) Ich bin davon überzeugt, dass gerade die Massenproduktion aus der Marvel-Kiste es sehr übertreibt. Da fallen mir zig Action-Szenen aus Bond-Filmen oder Indy ein, die trotz wesentlich geringerer technischer Möglichkeiten einfach durchdachter und weniger unübersichtlich sind. Die unübersichtlichen Schnitt-Orgien erinnern mich immer an Klausuren, in denen die Leute die am wenigsten wussten, am meisten geschrieben haben, um über ersteres hinwegzutäuschen...
Stimme ich dir voll zu! Ich freue mich auch immer, wenn Bondfilme lobend erwähnt werden, denn auch wenn die Filme durchaus ihre Schwächen haben können, die Action war eigentlich immer top. Gerade auch wieder in Keine Zeit zu sterben, die erste halbe Stunde ist grandios gut!
Ohh als Action-Banausin fand ich das sehr spannend. Ich hab mich das ganze Studium um Actionfilme (bzw -szenen) gedrückt, weil mich das einfach nicht reizt und ich zwar einen bestimmten Respekt vor Action-Regiearbeit habe, aber mir nie Gedanken darum gemacht habe, wie gute Action konzipiert werden sollte. Danke, viel gelernt! Und mir ist durch euer Video erst aufgefallen, dass die Actionszenen, die ich in TV-Trailern verbaue, tendenziell die "schlechten" sind, weil da der narrative Kontext ohnehin ausgeklammert wird und die beinahe willkürliche Ansammlung von Nahaufnahmen auch in der zweiten Montage mit teils mehreren Materialquellen zum Vorteil wird. Völlig logisch, aber nie drüber nachgedacht...
Keine sorgen, sowas macht man heute eh nicht mehr. Einfach mal wieder einen weiblichen oder schwarzen Charakter einbauen und dann den Müll release wie bei She Hulk, die schwarze Meerjungfrau oder sonstigem Müll xD
Ich bin immer wieder begeistert von der detaillierten Analyse und Aufbereitung des Themas. Mehr professionell geht nicht - der Endkampf Endgame wird plötzlich neu beleuchtet und ja, es stimmt: Der Endkampf bei HDR ist perfekt aufbereitet im Gegensatz zu Endgame. Super Kanal, danke 👍👍
Stimme bei allen Beispielen 100%ig zu. Und keine Szene habe ich wohl so oft gesehen, wie die hier aus T2 - einfach perfekt, so wie Du es auch beschreibst. Das ging mir erst bei Fury Road wieder so. T3 hat seine Schwächen, aber die Szene mit dem Schwerlastkran ist auch großartig. Jackie Chan beschreibt in Making ofs auch sehr gut, wie er seine Action am effektivsten in Szene setzt. Timing und präzise Vorbereitung ist am Ende alles. Tolle Actionszenen fanden sich früher auch gerade in Thrillern wie "Hitcher", "Breakdown", "Das Kartell" oder "Heat". Und danke für die Marvelinfo mit der Unit für die Actionszenen - jetzt weiß ich, warum die bei deren Filmen alle gleich aussehen. Das mag zwar alles optisch toll aussehen, aber spannend oder gar mitreißend ist es trotzdem nicht. Die Wucht von Peter Jacksons Schlachtszenen in HDR wurde danach auch nicht mehr erreicht. Tja, die Zeit von Actionregisseuren wie McTiernan, Donner, Woo oder Hill sind leider vorbei. Aber dadurch weiß man die Klassiker einfach noch mehr zu schätzen. Oder wartet auf den nächsten Mission: Impossible...
The Raid 1 und 2, Atomic Blonde John Wick, Scott Adkins Filme sind ein Beispiel dafür wie man Action macht finde ich danke fürs Video ;) ( Auch Tony Jaa seine Filme sind super, Ong Bak 1-3 oder Revenge of The Warrior.
Macht doch mal eine Analyse zum Shootout in HEAT. Meiner Meinung nach eine der besten Actionszenen aller Zeiten. Alleine schon vom Sound her bis heute unübertroffen. ❤️🔥
😂 Mhhh Steaks 🥩
ich lass es für eure Watchtime durchlaufen, aber ich glaube seit behainds Video zu schlechter Action gibt's nicht viel mehr zu sagen, außer dass gute Action viel Planung und wenig Schnitt braucht.
Hab direkt an das Video von Behaind gedacht als ich das gesehen hab.
Ich finde das Video von Behaind ebenfalls sehr gut, es hat aber einen viel technischeren Fokus. Hier geht es vor allem darum, dass Action eben oft keine Geschichte erzählt. Und das ist durchaus ein anderer, erwähnenswerter Aspekt.
Ich finde es dekandent wie du versuchst nett zu sein aber dein gesamter text nur auf difarmierung abziehlt und dich gönerisch giebst das du es laufen lässt .
Stimmt. Aber dieses Video ist anders und sehr informativ
du gönnst ja
Mich nervt die Wackelkamera am meisten. Teilweise wird einem fast schlecht davon.
Interessante Gedanken zum Thema, danke dafür. Dass durch Action erzählt werden kann und die Szenen einen dann umso mehr mitreißen, macht absolut Sinn. Eine Actionszene die mir sehr gut gefällt ist der abschließende Luftkampf im ersten Top Gun Film. Ich finde die Szene sehr packend, auch, weil dabei viel erzählt wird - man erkennt, dass sich Maverick geändert hat. Ein weiteres gutes Beispiel, vor Allem in Bezug auf die Stakes, weniger auf die Story ist die abschließende Verfolgungsjagd bei Nur noch 60 Sekunden. Memphis schaut ständig auf die Uhr.
Da kriegt man direkt wieder Lust auf Herr der Ringe. Meine meist geschaute Filmreihe neben Fluch der Karibik, Star Wars und Harry Potter. :D
Korrektur: Zurück in die Zukunft ist auch eine super Reihe. Finde alte Actionfilme auch besser. Eben aus den genannten Gründen im Video.
Ich finde es schwierig, zwischen "alt" und "neu" die Grenze zu ziehen. Denn einerseits sind die vielen schlechten Actionszenen aus alten Filmen schlicht in Vergessenheit geraten, zum anderen gibt es auch in neuen Filmen wirklich gute Szenen: The Raid 2, die James Bond Filme (als Fan muss ich die erwähnen, sorry :D ), Top Gun: Maverick, Mission: Impossible, etc. - Alle grandios gut und topaktuell. Das sind Filme, die auch noch in 30 Jahren in Erinnerung bleiben werden, während die Taken-Reihe vermutlich doch eher in den Tiefen einer DVD-Sammlung verschwinden wird.
Natürlich gibt es Unterschiede bei den schlechten Actionfilmen im Vergleich zu früher, v.a. das Schnittgewitter ist ohne digitale Nachbearbeitung praktisch gar nicht umsetzbar - Dafür waren die Szenen eben aus anderen Gründen schlecht.
Lieber Terminator. Außer den letzten Teil, der war so mies. Voll mit CGI, kein Skynet mehr, hallo?
Aber jetzt haben Sie ja alle großen filmreihen aufgezählt.😂 da macht ein hervorheben von Herr der Ringe nicht mehr so viel aus.😅
Sehr interessantes Video, ich bekomme allerdings Ohrenschmerzen, wenn ständig zwischen Deutsch und Englisch gewechselt wird. Weiterhin viel Erfolg. 😊
Danke für das super Video. Die Zug Szene am Anfang von Toy Story 3 ist ebenfalls ein sehr gutes Beispiel für das sinnvolle Einfangen einer Szene mit der Kamera und dem Einhalten der 180° Regel. Daran musste ich direkt denken, als ich euer Video sah :)
die schiesserei nach dem letzten bankraub im film Heat ist mmn. die beste action szene der filmgeschichte. sounddesign, bewegung, spannungsaufbau, schnitt, wie die kamera führung ist wenn al pacino sich an die räuber ranpirscht, oder val kilmer hinter dem auto in deckung nachlädt. einfach top gemacht, den hätte ich so gern im kino gesehen, aber da war ich 5 als der rauskam.
Tolles Video, das bringt mich sehr zum nachdenken. Ich mag sehr die ersten Bourne Filme, tolle Aktion ohne viel Schnickschnack 😂
Du brauchst eigentlich nur drei Filme um gute Actionsequenzen zu schreiben und ja, dass funktioniert immer: 1. Jagd auf roter Oktober, 2. Star Trek II - Der Zorn des Kahn und 3. Master und Commander - Du weisst immer, wo unsere Helden sind, was sie vorhaben, wo die Bedrohung ist und wie sie in Relation zu einander stehen! EDIT: Einfach mal auf gute und miese Sequenzen anwenden, dann sieht man, dass das stimmt!😂
Ob eine Story in den Actionszenen erzählt wird oder nicht, ist mir persönlich gar nicht so wichtig. Wichtig bei Actionszenen sind für mich vor allem:
1. eine gute Übersicht, also viele Weitwinkel- und Totalaufnahmen.
2. eine ruhige Kamera und keine Wackelkamera
3. wenige Schnitte und optimalerweise One-Takes
4. handgemachte Actionszenen mit möglichst vielen praktischen Effekten und wenig CGI.
5. ein gutes Sounddesign und eine gute Tonabmischung mit "Mittendrin"-Gefühl.
Wenn all das zutrifft, ist mir das Storytelling in den Actionszenen nicht so wichtig. Aber das wäre als Punkt Nr. 5. das Sahnehäubchen.
Eine kleine Auswahl meiner liebsten Actionfilme bzw. Actionszenen sind u. A.:
- Mad Max: Fury Road
- Terminator 2 & 3
- Master & Commander
- Mission: Impossible 1-6
- True Lies
- Tron 2
- Oblivion
- Aquaman
- Ip Man
Terminator 2 ist mein Lieblingsaction Film. Da stimmt einfach alles. Mit vielen (meist modernen) Action Filmen heutzutage kann ich nur noch wenig anfangen. Wirkt alles so beliebig, austauschbar und dann tja leider auch am Ende langweilig.
Terminator 1 und 2 sind meine absoluten lieblingsactionfilme
11:28 Wo steht denn geschrieben das es so sein muss, gibt es dort ein Richtlinienbuch? Manchmal sind es gerade die Dinge die gut sind, mit denen man nicht rechnet. Also ich mag es wenn mich ein Film verwirrt. Nolan wagt sich etwas und er probiert aus, gerade das ist es was seine Filme so gut macht. Bei John Wick 4 gibt es auch Kamerapositionen mit denen man nicht rechnet, und die man so noch nie gesehen hat. Ich beziehe mich auf die Kamerafahrt die die Szene für mehrere Minuten von oben zeigt. Hätte Chad Stahelski dort nicht mit der Kamera herumexperimentiert, hätte diese Szene(die eine der besten Shots aller Zeiten ist) niemals das Licht der Welt erblickt. Hätte John Gaeta früher nicht bei Matrix herumexperimentiert, und hätte 122 Einzelbildkameras und zwei Bewegtbildkameras im Kreis aufgestellt, hätten wir niemals die Bullet-Time Shots zu Gesicht bekommen, und Matrix hätte nie das Kino revolutioniert. Es gibt nur eine Regel, keine Regel. PS: Der Scheibenfehler bei T-2 wurde in der "Digital Remastered" Fassung entfernt, genau so wurde das Gesicht des Stuntmans mit dem Gesicht von Arnie ausgetauscht(Motorrad). Und noch ein paar andere kleine Fehler.
Einer der für mich besten Action Szenen ist immer noch der finale Kampf in der Küche beim zweiten Teil von The Raid. So muss Action aussehen.
Weil es damals mehr darum ging eine Geschichte zu erzählen, eine Vision oder Idee auf die Leinwand zu bringen als einfach nur pure Gewinnmaximierung.
Bei Van Hellsing gibt es einen Abschnitt der mich sehr verwirrt hat. Als Anna gegen eine von Draculas Bräuten um das Heilmittel kämpft, schickt sie Carl mit selbigen los um es Gabriel zu bringen.
Die Brücke welche er dafür überqueren muss befindet sich auf einer Höhe mit dem Raum in dem Anna kämpft. Gabriel konnte Frankenstein befreien der sich wie Tarzan an einem Kabel vom Turm stürzt. Dabei bleibt das Kabel an der Brücke hängen auf der sich Carl befindet und Frankenstein sich nun unter selbiger befindet. Carl löst das Kabel und Frankenstein schwingt weiter nach unten, kracht durch ein Fenster und landet in dem Raum in dem Anna und die Vampierin kämpfen. Frankenstein greift ein und Anna kann entkommen, nimmt sich das Kabel an dem bereits Frankenstein hing und macht sich bereit für den Sprung. Dabei sieht man sie in dem zerstörten Fenster ca. 2 Stockwerke über der Brücke stehen auf der immer noch Carl mit dem Heilmittel steht.
Sorry, aber... ist diese Brücke ein Outdoor- Aufzug??? 😵💫
Klasse Video, man merkt, Du weißt, wovon Du sprichst. Und natürlich gibt es schlechte Filme mit guten Actionszenen und gute Filme mit schlechten Actionszenen. Keine Frage. Aber wenn etwas durcheinander/unübersichtlich ist, dann ist die ganze Szene häufig ermüdend für den Zuschauer oder man denkt sich, naja, die hätten sie eigentlch auch ganz weglassen können. Ich fand den Moment bei "The Dark Knight" episch, als sich die Tür des Trucks öffnete und der Joker mit seinen Waffen feuerte. Das hat mich ein bisschen an das eine oder andere Videospielerlebnis zurück erinnert! Aber bis dahin und auch danach kennt man sich einfach nicht aus. Der Gleitflug von Batman so ziemlich am Schluss, mit den ganzen Geiseln im Gebäude, das fand ich hingegen richtig toll, auch wenn man nicht genau wusste, wo er gerade ist, man wusste, worum es ging und dass die ganzen bösen Clowns eben einfach nur Geiseln und Opfer waren und zum Glück nicht getötet wurden. Und Marvel setzt leider auf Masse statt Klasse, die hauen so viele Filme raus, sodass die gesamte Produktion sehr schnell gehen muss. Wirkt billig und kitschig, manchmal gar dämlich, wobei es da auch bessere und schlechtere Filme gibt. Zum Beispiel hat man sich für die Spider-Man Filme mit Tom Holland sehr viel Mühe gegeben. Gigantische Fights teilweise, diese Scheinwelten von Mysterio. Gänsehaut pur.
Last Samurai hat mit die besten Action scenen die ich je gesehen habe. Vor allem die wenn Cruise Charakter von mehreren Samurai angegriffen wird.
Klasse Analyse! In Bezug auf die Batman-Trilogie, kann ich nur sagen, dass mich diese, hauptsächlich wegen der miesen Actionscenen, sehr enttäuscht und überwiegend gelangweilt hat. Sogar oder gerade Teil 2, der besonders gezeigt hat, dass Nolan, meiner Meinung nach, nicht Action kann. Vielleicht war das auch der Grund, wieso er im letzten Teil fast komplett auf Action verzichtet und daraus lieber ein Melodrama statt Actionfilm gemacht hat🥱😜 Ich war damals sogar einige Male kurz dafür das Kino zu verlassen, um was spannenderes zu machen, Bingo Spielen im Seniorenheim meiner Großmutter zum Beispiel!😆
tolles Video
Ich war total überrascht, wie schlecht die Szene in Batman ist. Jetzt wurde mir auch klar was mich schon immer an der Verfolgungsjagd gestört hatte.
Auxh gute Actionszenen aus meiner Sicht: Indiana Jones Jäger des verlorenen Schatzes: Indy hängt am Pickup der Nazis mit der Bundeslade und kämpft sich bis zum Fahrerhaus. Oder Alien 2: Endkampf komplett, insbesondere der fight Ripley im Liftroboter gegen die Königin im Laderaum des Schiffs ! 👍
Die Analyse ist sehr bereichernd. Ich verstehe endlich weshalb ich bei den Marvelfilmen so schnell gelangweilte bin, wenn es zur Actionszenen kommt. Die Zeichentrickserien von Marvel von vor 25 Jahren waren echt besser inszeniert und zusammengeschnitten. Die Konvoi-Szene aus Dark Knight ist echt eine Beleidigung für jeden Zuschauer. Bei der Szene habe nie etwas verstanden und jetzt weiß ich endlich auch warum. Kann man diese Kritik nicht an die Filmemacher direkt senden damit Sie mal bessere Filme drehen?
Sehr schöne Analyse, Aussagen und Darstellungen. Das ist genau einer der Punkte, weshalb viele Schnittgewitter nerven. Bei Nolan ist das irgendwie seltsam. Er inszeniert die Action so, dass er viele Abläufe im Hintergrund oder in kurzen Einblendungen andeutet und das erzeugt eher ein Kopfkino. Was die Charaktere empfinden und wahrnehmen steht im Mittelpunkt und alles, was passiert, wird so inszeniert, wie der Charakter, in den man sich hineinversetzt, die Situation wahrnimmt. Bei der Szene, die Ihr als Beispiel nehmt, ist wohl eher die Intention gewesen, einen zunehmenden Kontrollverlust und eine entstehende Hilflosigkeit/Panik von Harvey Dent darzustellen, bis das Batmobil ankommt und nach und nach Klarheit in die Geschehnisse bringt. Das erscheint eher als Versuch, als dass es gut funktioniert, da es gegen die Wahrnehmung der Zuschauer arbeitet. Und ihr habt da recht, als Actionszene ist das eher nicht so gewaltig. Die Gebäudesequenz gegen Ende von The Dark Knight stellt auch den Chaosfaktor des Jokers dar, ohne dabei gänzlich zusammenhangslos zu werden, während die Krankenhausszene den stringenten Weg des Jokers durch das Chaos darstellt und daher übersichtlich bleibt. Wir nehmen für die Sequenz die Perspektive des Jokers ein, während gegen Ende des Films die Perspektive von Batman diese Stringenz vermissen lässt. Für Nolan-Filme muss man sehr ausgeschlafen sein, um diesen vielen Details und Andeutungsspuren folgen zu können, jedoch, denke ich, hat er es bei Tenet übertrieben.
Spannender Deepdive, der, zusätzlich zur ebenfalls guten Analyse von Action im Film von BeHaind, auch noch einmal ein paar andere Aspekte näher beleuchtet. Wobei ich gestehen muss, dass ich selbst bisher kaum darauf geachtet habe, ob mir in einer Actionszene gleichzeitig auch noch etwas über die Figuren usw. erklärt wird oder nicht. Oder zumindest habe ich darauf nie so viel Wert gelegt, sondern viel eher auf die handwerklichen Qualitäten (Achsensprung, Schnitte etc.) geachtet. So wie ich als Kind damals von guten Zaubershows begeistert war und mich immer gefragt habe, wie die das wohl gemacht haben, so frage ich mich das auch heute manchmal noch bei kreativ gestalteten Actionszenen. Ein Beispiel, welches mir spontan daraufhin einfällt, ist die Szene in THE RAID 2, in der sich, ohne einen Schnitt oder CGI anzuwenden, die Kamera durch ein fahrendes Auto hindurch bewegt und dabei die Action einfängt. Aber dank eures Videos werde ich zukünftig wohl auch mehr darauf achten, ob mir Action über diesen "Showcharakter" hinaus etwas versucht zu vermitteln. :)
Wie immer ein sehr interessantes Video. Das macht Bock auf ein Film Studium :D
Finde die beste Aktion die man geboten bekommen kann ist in Anime da man da fast auf null cuts setzen kann und wenn die Animationen noch dazu flüßig sind zerstört das einfach alles andere.Und ja ich kenne fight Svenen aus zb old boy oder andere martial arts legenden scenen
Dragonball z.b. ^^
Ich muß zugeben, nun verstehe ich besser warum ich mich bei vielen moderneren Action Filmen fürchterlich langweile und warum das bei einigen Ausnahmen eben nicht der Fall ist.
kopiert ihr eigentlich generell Themen von behaind oder sind das "Zufälle"?
Danke, endlich mal einer der die Dinge anspricht.... und das auch noch sooo gut dass hier sogar Hollywood noch was lernen kann
70er, 80er und 90er Filme sind reich an tollen Actionszenen... da gibt es soviele tolle Filme...
als nächstes kann man ja noch davon reden wie gut manche Filme Spannung erzeugen bevor die Action losgeht... ein Teil den ich zb in Indenpendence Day liebe... während manch andere Filme ja gleich mit einer geilen LKW Verfolgungsjagd beginnen wie Beverly Hills Cop...oder dann wieder Das Imperium schlägt zurück was ja wohl absoluter Wahnsinn ist in Sachen Aufbau, Inzenierung und Action oder etwa nicht? Men in Black mit Will Smith ist auch super ...
könnt ihr bitte das Glücksspiel teil im Hintergrund weg tun das triggert schon recht fiel uns gerade auf oder nicht ?
Sehr cool. Habt ihr so ein Video auch zu Horror und Jumpscares?
Ich stimme was die Continuity in The Dark Knight angeht absolut zu, jedoch hat die Szene in TDK etwas was vielen Actionszenen fehlt, nämlich einen guten Rhythmus.
Alle paar Sekunden kommt ein neues Problem und kurz darauf die Lösung, jedes neue Problem wird kurz angekündigt und dann kommt es auf uns zu und nach so gut wie jedem lauten Moment kommt ein kurzer Moment stille oder etwas Dialog
Meiner Meinung nach ist das der Grund warum mich die Szene trotz der „Fehler“ immer wieder mitnimmt und der Beweis dafür das man bei Action immer wieder ein auf und ab der Spannung und Momente der Ruhe braucht
Und ein verdammt geiles Soundmixing 😁
Sehr geiles Spotlight, weil das Thema an sich schön filmnerdig ist und weil mich die Beispiele in den Erklärungen zum Schmunzeln gebracht haben. Selbst ohne einen analytischen Blick zu haben erzeugen schlechte Sequenzen beim Betrachter Schmerzen: Mich hatte seinerzeit die Eröffnungshatz in "Ein Quantum Trost" zum direkten Abschalten genötigt. Eben habe ich den Opener nochmals angeschaut und die selben Probleme damit gehabt. Die 4:32 Szenenlänge habe ich nicht ausgehalten.
Ich würde gerne wissen: Ist es geschmäcklerisch diesen Filmanfang nicht ansehen zu können oder objektiv nachvollziehbar, dass sowohl Schnitt als auch Erzählstil nichts taugen? Ich bin auf Community-Feedback gespannt, ob die Verfolgungsjagd nur bei mir so schlecht ankommt oder von vielen gleichermaßen negativ bewertet wird. =)
Ging mir auch so. Bin aber auch etwas älter. Ist sicher eine Mischung aus Geschmack, Sehgewohnheiten, aber sicher auch - wie in diesem Video erklährt - ein Fakt. Der psychologische Aspekt wäre sicher auch interesant. Alsp wie wir Infos im Hirn verarbeiten, von rwalen Erlebnisden zu Filmen abstrahieren usw
QuantenToast war so grauenhaft geschnitten und gedreht - das war gleich der Moment am Anfang in dem mich der Film verloren hat. Das war einfach mal Handwerklich unglaublich schlecht - und das in einem Bond-Film die jahrzehntelang der Maßstab für Action-Kino waren.
Absolut furchtbar
@@FLIPPS Zum Glück ging es danach ja wieder steil bergauf ;)
Ich muss zugeben, dass ich mich bei den Alien Filmen immer irgendwie schwer getan habe herauszufinden, wo, was und wann genau was passiert.
Zb. die Szene wo der Strom abgeschaltet wird. Ich habe wirklich keinen einzigen Raum wiedererkannt (vermutlich zu viel rot), bis auf die eine Nische, wo Ripley ein Alien erschießt bzw. den Raum wo es startet.
Auch habe ich mich beim Verbarrikadierungs-Plan immer fragen müssen "Ist das jetzt eine Draufsicht? Oder eher eine Metroidvania-Map?"
Trotzdem finde ich die Zusammenstellung von Atmosphäre und Action wahnsinnig gut :)
Geniale Action mit unmöglichen Kamarafahrten hat der koreanische Rachethriller "The Villainess".
Macht darüber mal ein Video!
Ja stimmt ,fühle ich was ihr sagt,die Action Szenen haben sich in den heutigen filmen zu standardisiert,fühlt sich alles iwie gleich an...als hätten sie ein Katalog mit Standart Action Szenen,die sie dann Bissen den Film anpassen und gud ist..man fühlt keine Individualität mehr,zb.das man eine Actionszene immer mit den Film verbindet...
Neue actionszene mit dem ständigen hin und her geschnitte tut mir den augen weh xD und aus welchem film is das doomed meme btw
Klasse Analyse. Terminator 2 - Judgement Day kann ich mir zum Beispiel zum Millionsten Mal ansehen und es gefällt mir immer nich saugut.
Bei der Back to the Future Szene bei 16:22 meine ich mich zu erinnern, dass der Dialog wie folgt war:
Lokführer und Assistent: "Ist das ein Überfall"
Doc Brown: "Nein, nein, ein wissenschaftliches Experiment".
Super interessant und aufschlussreich analysiert. Danke dafür. 👍🏻
Jetzt weiß ich, warum ich den meisten Action Filmen nicht folgen kann. Hatte schon gedacht, es liegt an mir. Was ich schade finde, dass die schlechten Szenen auch denen schadet, die sie gut machen, weil ich bei Action Szenen mittlerweile gedanklich generell abschalte, an meinem Handy hänge und darauf warte, dass der Film sich wieder der Handlung widmet.
Lol ich habe gestern mit meinem Bruder endgame das erste Mal zusammen gesehen und genau diese Frage haben wir uns beide gestellt "Wo kämpfen die überhaupt???" Wussten wir beide nicht xD
Meine Vermutung war erst zwischen den Trümmern vom Gebäude der Avangers, aber der Platz war viel zu groß und die Lichtstimmung passte irgendwann nicht mehr...
Das passt alles nicht. Man sieht ja vorher wo das Gebäude/Gelände war. Strange wirbelt mal nen bissl Wasser zurück aber das ganze Gelände müsste ja unter Wasser stehen.
@@Metal-Bane Jap aber die haben nie die Location gewechselt. Und im Hintergrund sieht man immer Brocken vom Gebäude liegen. Sinn macht die Location trotzdem 0. Das nervt mich etwas. Aber wäre nicht der einzige Fehler den ich bis dahin bemerkt habe. Ant-Man hat auch einen Punkt den ich nicht verstehe. Wenn die im Atommaren-raum sind, dann vergeht die Zeit dort viel langsamer, was soweit sogar physikalisch Sinn ergibt. Aber warum ist die Frau vom Wissenschaftler genau so viel gealtert wie der Mann und deren Tochter ? Die hätte ja nicht so viele Jahre ohne Nahrung überleben können, wenn sie die Zeit im normalen Tempo erlebt hätte. Und im zweiten Teil wird, ja erklärt dass die Zeit dort langsamer verstreicht und sie es deshalb überlebt hat. Da wurde auch ein Fehler gemacht. (Glaube ich)
@@JonnyDante Ich hab Ant-Man and the Wasp nur einmal gesehen. Da wird das so erklärt? Weil bei Endame sagt er ja das waren nur ein paar stunden für ihn.
@@Metal-Bane Ja gut, das kann auch nur in Endgame gewesen sein, aber ändert ja nix am Logik Fehler.
@@JonnyDante Es soll halt unterhaltsam sein. Die breite Maße muss das Gehirn dafür nicht ausschalten und die bringen bekanntlich Kohle, holen sich 5 Nachos und Cola und gehen ne Woche später nochmal ^^ Aber Thanos´s Schiff feuert ja von Rechts Flussufer und stürtz denn da auch rein. Wo kämpfen die denn da?
Hey,sehr interessante Videos,gucke mir schon das 4 hintereinander an,bin echt hängengeblieben…. werde euch auf jeden Fall abonnieren 👌🏼
McTiernan verstand sein Handwerk ebenfalls hervorragend, zu schade das nichts Neues von ihm kommt.
Das hat wahrscheinlich damit zu tun was er mal gemacht hat, wozu er eine Gefängnisstrafe kassierte. Hat jemand abhören lassen und das FBI darüber belogen. Mit so jemanden will niemand mehr zusammen arbeiten.
from dusk till dawn das Trucker Bar Gemetzel und glaube allgemein was Tarantino an kurzen Action Szenen produziert hat :) dredd 2012 fand ich auch nicht schlecht
7:50 hervorragend erläutert. Genau. Das ist eine geniale action szene.😊
ich glaube bei den heutigen Filmen ist es noch nicht mal die Action Szene als solche die aufgrund des übertriebenen Einsatzes von CGI darunter leidet oder auch schlechter Kameraführung, sondern der Film an sich ist es so wie er heute gemacht wird. Es gibt Handlungen die jeder Logik widersprechen, egal wie die Kameraführung ist, und das kompensiert man mit stumpfer Aneinanderreihung von schnellen Actionsequenzen, die aber wie hier im Video beschrieben (sehr gute Analyse übrigens) lückenhaft sind so dass der Zuschauer eigentlich "durcheinander" sein müsste. Er ist es aber nciht, zumindest nicht bewusst, weil die Handlung überladen wird durch zwei Dinge: erstens durch die Menge der Einzelsequenzen über längeren Zeitraum, so dass man gar nicht die Zeit hat zu begreifen was man gesehen hat, und zweitens durch den heutigen Stand der Technik. 48 Bilder pro Sekunde plus die Tatsache dass jeder Film im sogenannten "3d" rausgehauen wird. Die Leute gehen ins Kino wegen der Optik und nicht wegen eines interessanten Films. Ein Beispiel: Jurassic Park und zwar der allererste hatte so seine Lücken in der Handlung, aber Steven Spielberg wusste trotzdem wie ein Spannungbogen aufzubauen ist und der Film ist bis heute ein Klassiker, es gab in dem Film 4 Tote. Ein neuerlich (ja ich weiß, ist jetzt auch schon wieder ein paar Jahre her) gedrehter Jurassic World brüstet sich mit 1000 Toten die von allen möglichen Tierarten auf sämtlich denkbare Arten umgebracht werden... dieser Film bzw. die neuere Filmreihe ist Müll, wenn ich solchen Mist sehen will dann guck ich Sharknando. Aber: es gibt viele die sich von der Illusion des 3d und der Masse an Ereignissen, mögen sie noch so sinnlos und stumpf sein, täuschen lassen und aus dem Kino kommen mit voller Begeisterung. Ganz ehrlich, wenn ich einen guten Actionfilm sehen will dann fang ich gar nicht erst mit den heutigen PRoduktionen an sondern schaue z.B. Heat von 1994(?), zwei beispielhafte Actionsequenzen darin (die beiden Überfälle mit Schießerei) die genau der Beschreibung aus der Analyse hier entsprechen, man weiß genau was passiert, wie es passiert, es gibt für alles eine Erklärung, es gibt keine kausalen Lücken und am Ende bin ich glücklich obwohl es kein happy End gibt, oder besser gesagt überwältigt. Übrigens ein Film der in Sachen Kameraführung ein Meisterwerk ist mit all den Details die Teil der Handlung sind, aber genauso wird eben die Atmosphäre aufgebaut die nötig ist damit ein Film wirklich gut ist. Übrigens: nicht ein Tropfen CGI in dem Streifen, kein 3d und standardmäßige 24 Bilder pro Sekunde. Solche Filme gibt es heute auch noch: siehe Sicario von 2014 meine ich (der erste Teil, der zweite hat eine miserable Handlung)
Großartiges Video!!
Kennt ihr auch die Reihe von Patrick willems der hat da auch sehr erkenntnisreiche Ergänzungen zu dem Thema
Klar, Pflichtprogramm :)
Mir fällt da spontan John Wick ein. Geniale Kampfszenen ohne jegliches "Schnittgewitter" ala Resident Evil 6. Auch noch geil: In der Serie Daredevil die One-Shot Flur Klopperei.
Inhaltlich finde ich das Video gut, aber dieser Frage-Antwort-Stil nervt echt extrem. Diese Stimme aus dem Off könnt ihr zukünftig gerne weglassen.
Moinsen. Ich hab da ne Frage, aber ist der Infinity Gauntlet nicht der Stake in Endgame? Die Avengers versuchen den Gauntlet von Thanos weg zubekommen, damit er nicht nochmal snapt und die Steine wieder in ihre Zeit zurück kehren, damit der Zeit strahl nicht kaputt geht. Ich finde, das baut die Spannung und Action immens auf. Ich hab den Film schon 8 mal gesehen und jedes mal hab ich im Endkampf und Gänsehaut. Außerdem hat die Schlacht im Kino super funktioniert.
Sie ist ein Stake aber kein sehr spannender, nachdem wir den ja schon im Einsatz gesehen haben am Ende von Infinity.... und wir haben in der Szene selbst extrem wenig überblick wo der gerade ist, wie weit die Helden weg sind ihr Ziel zu erreichen. Es gibt keinen klaren visuellen Cue der anzeigt ob die Schlacht gut läuft oder nicht.
cameron macht mit die bsten actionszenen. es ist so wichtig das man als zuschauer die übersicht behält und 80% der filme heute schaffen das überhaupt nicht.. ich habe auch schon kaum noch lust filme zu gucken schon gar nicht marvels oder star wars quark. finde bei alita merkt man auch deutlich camerons einfluss. avatar 2 wird bestimmt der absolute hammer was action angeht
Wow das war super lehrreich, danke! Nun schaue ich Actionfilme wieder anders.
Doch, Äktschn ist nicht einfach, das habe ich bei meinen Comics auch schon feststellen müssen... 😅
Und siehe da, Thanos' Armee ist sehr rücksichtsvoll - Saurons Orks nicht! 😂
Sehr interessant, danke für die Gute Erklärung. Das mit dem Achsenschnitt wusste ich nicht, ich dachte sie hätten geschlumpt beim setup.
Ähnlich finde ich das mit den digitalen Effekten. Es gibt Filme, zb Herr der Ringe, da werden CGI verwendet um die Geschichte zu erzählen. Bei Star Wars Episode 1-3 ist es so, das CGI nur dazu da ist den Film rechtzufertigen.
Der Kampf in End Game kann auch nur von Kritikern schlecht gefunden werden. Jeder normale Zuschauer analysiert nicht jede Sekunde und fand mindestens den Einzelkampf von Tanos und Cap beeindruckend
Nö, ich bin kein Kritiker und mich hat der Endkampf in Endgame auch nicht überzeugt. Das war der derselbe Kampf gegen eine generische CGI-Armee, den wir schon in den letzten 3 Avengers hatten, dazu war das Ganze ein unübersichtliches Gewusel ohne wirkliche Highlights, gespickt mit x Fanservice Momenten, die vielleicht ganz nett waren, aber einen nur unnötig aus der Action rausgezogen haben. Cap vs Thanos war ganz nett, ändert aber nichts daran, dass mich der Endkampf als Ganzes nicht überzeugt hat.
Die James Bond Filme der 70er und 80er erzählen die Handlung auch sehr gekonnt mit der Action.
Ich gehe noch einen Schritt weiter und sage in diesen zwei Jahrzehnten wurden die besten Bondfilme gedreht.
Wo ich auch finde das die Action gut die Handlung trägt, ist bei den Indiana Jones Filmen. Ich denke Spielbergs Erfolg mit allen seinen Filmen ergab sich unter anderem aus seiner Art Handlung über die Action zu erzählen.
Dasselbe bei George Lucas' ersten Starwars Trilogie. Hier wurde auch sehr gekonnt die Action mit der Handlung verbunden.
Sicher auch noch zu erwähnen sind die ersten drei Stirb langsam Filme. Und da vor allem der erste.
Ähnlich verhält es sich auch bei der Zurück in die Zukunft Trilogie mit Robert Zemeckis als Regisseur. Auch er beherrscht diese Art von erzählender Action meisterhaft.
Ich habe the DARK Knight bestimmt über 100 Mal gesehen...mir fällt das alles aber erst jetzt auf. Vorher hat mich das nie gestört...wenn man nur genau genug hinschaut findet man immer nen Pickel?🤔
Gutes Video. Was du am Ende sagst finde ich extrem wichtig aber finde es so bitter dass es so ist. Jetzt verstehe ich auch wieso dieser Marvel-Schrott und viele der moderneren Filme so schlecht sind. Ich schaue fast nur 90er oder 80er Filme. Ab so 2010 wurden die Filme irgendwie plötzlich schlechter und schlechter und die neuesten schaue ich fast gar nicht mehr. Ist irgendwie bitter. Ich weiss nicht was das für Regisseure sind ob die einfach so schlecht und unkreativ sind oder die Drehbuchautoren einfallslos und alles kopieren. Ich frage mich wie es überhaupt sein kann dass man Actionszenen quasi auslagert. Das kann ja nicht gut kommen. Das ist meiner Meinung nach seelenloser Mainstream-Schrott. Das sind ja im Eneffekt Welten zwischen solchen Filmen und James Cameron Filmen. Aber anscheinend gibt es heutzutage keine James Camerons oder Steven Spielbergs mehr. Traurig.
Ihr seit die ersten die das Finale von Endgame schlecht finden🤨🤨
Inspiriert von Behaind ?
Ich glaube Nolan will in dieser Szene absichtlich Verwirrung stiften.
Manchmal hab ich das Gefühl Nolan macht Sachen absichtlich unnötig kompliziert. So kann man eine Komplexität vorgaukeln, die der Film gar nicht hat. Tenet ist ein gutes Beispiel
Eigentlich ist das Konzept extrem simpel es wird aber unnötig diffuse erzählt. Und dabei wäre es mega einfach das zu erzählen.
Nerdkultur hat ein gutes Beispiel dafür gegeben in seinen Video dazu
@@christinasteininger906 tenet war wirklich furchtbar. coole idee, aber einfach gar nicht durchdacht und (selbst wenn man die fiction mal als real nimmt) teilweise vollkommen unlogisch. da wurde echt potential verschossen
@@ipsojure2137 furchtbar würde ich es nicht nennen, aber ja ich verstehe was du meinst
Die Szene passt perfekt zum anarchistischen Chaos the Jokers.
Ich mag YT-Videos wo der Moderator so abgehetzt spricht, als müßte er ganz dringen auf´s Klo oder als würde ihm gleich der Kopf explodieren...
Hja die Tuber mussten sich anpassen, für die meist Kleinen Hirne und Gestörten Wahrnehmungen + Quasi nicht Vorhandenen Konzentrationsspannen ganz Vieler.
Achte mal drauf xD
Auch die Filme
Das ist ja zum Großen teil nur noch
OH ACTION
UH WAS PASSIERT JETZT
OH ACTION GEIL
Hab Story vergessen war kurz am Handy
OH ACTION
Ich habe genau das Mal versucht meinen Papa zu erklären. Da er Actionfilm super gerne mag und ich nur bestimmte. Schön daß es Menschen gibt die meine Meinung Teil. Ich skip bei Marvel die Action mittlerweile oft da sie einfach nur ewig dauert un wie gesagt nichts an Inhalt vermittelt.
5:57 Bei dieser Szene: JEDES MAL Gänsehaut!
6:40 Wer sind die Hardirim? Heißen die in Englisch anders?
Das sind doch die Haradrim, oder nicht?
80er und 90er waren die Filme definitiv besser.
"Und wenn das moderne Publikum nun aber mit dem Schlüssel rasseln mag!?"
*"Dann sind die alle leider DOOOOM!"* 🤣
Die Dark Knight Szene ist so schnell geschnitten, dass man gar keine Zeit hat sich auf all diese Logikfehler zu fixieren. Die Erklärung der Probleme in der Szene finde ich verwirrender als die eigentliche Szene, scheint also bei schnellem Schnitt gar nicht so ein großes Problem zu sein
So gutes Video, dass ich es mir gebookmarked habe.
Weiter so.
mir gefällt Star-Wars Die Rückkehr der Jedi Ritter ... die finale Schlacht und Weltraum sowie auf dem Waldmond Endor sehr gut.
Kann es nicht auch sein, dass man damals auf Qualität gesetzt hat? Weniger ist mehr?
Ich finde, dass heutzutage die Action immer grösser und überladener gestaltet wird. Mehr ist mehr.
Auch habe ich das Gefühl, dass dann die Art, wie die Story erzählt wird, nicht mehr wichtig ist, weil der Fokus auf der Action liegt.
Hat es auch damit zu tun, die Menschen in die Kinos zu locken, weil die Filme immer teurer werden? Wir wollen den Zuschauern Action bieten und das tun wir? Nahaufnahmen, um die Bildschirmzeit anderer Charaktere, die sich im Hintergrund aufhalten zu vermeiden (Kosten)? Ich denke, es sind so viele Faktoren, die dabei mitspielen, dass man sicherlich ein separates Video oder eine Reihe dazu machen könnte. Finde die Themen Rund um die Filmwelt sehr interessant.
Vermutlich stimmt es nicht, aber spontan fällt mir als liebste Actionszene der Kampf um den Todesstern in Episode IV ein.
Bei mir geht nur Oldschool Action die Handgemacht sind und nicht nur animiert.
Meine Lieblinge unter den Actionfilme
1.Total Recall (1990)
2.Rambo
3.True Lies
4.Terminator
5.Hard Target
6.Die Hard
7.Terminator:2
8.Demolition Man
9.Red Scorpion
10.Under Siege
11.Passagier 57
12.The Expendables
13.Mission Adler
14.Gefährliche Brandung
15.Last Action Hero
Wow ihr habt mit die Augen geöffnet
Gutes Video👍🏼
Irgendwie bin ich für so manches Beispiel in dieser Analyse froh. Denn bei manchen dieser Filme dachte ich mir manchmal ich würde das ein oder andere aus Gründen der Überforderung nicht verstehen, aber jetzt weiß ich, ich da kann das auf die handwerklichen Fehler schieben. ;)
Richtig gut erklärt, danke .Abo ist euch sicher.
Interessante Informationen! Danke dafür
Warum sind deine Finger lackiert?
Macht ihr vielleicht auch was zu Dahmer, der Erfolg aber auch die Kontroverse enden nicht
Die Finale Action Szene in The Raid 2 ( Rama vs The Assassin) ist extrem gut. Story ist nicht so krass aber die Action ist beste.
Das ist alles Superinteressant was ihr so in Euren Videos erzählt 😊. Mich habt ihr XD Abo sogar mit 🔔...
The Raid 1 und 2 sind in Sachen Action das beste gewesen, was ich in dem letzten Jahrzehnt gesehen habe. Vor allem "The Raid 2" hat den Vogel abgeschossen.
Diese lackierten Fingernägel sind echt furchtbar anzusehen.
Aus dieser Sicht hab ich das noch nie gesehen. Du hast recht. Danke
die sache ist in modernen actionszenen scheinen die drehbuchautoren fragen beim zuschauer hervorrufen wollen (sone art "was ist geht ab? warum dies warum das?") die danach geklärt werden, weswegen die action unterhalten soll und das gelaber danach fragen beantworten soll weswegen man auch dort gespannt zuhören möchten soll
ich glaube das ist ne art antwort auf mainstreambesucher die sich bei actionfilmen sonst sagen "da wurde zuviel geredet!"
Fury Road und Terminator 2 sowie Alien die rückkehr sind die besten Actionfilme die es gibt
CGI-Explosionen sind längst in der Regel öde und so aufregend wie Mathe um 8 Uhr. 80er und 90er Action ist viel besser, mit langen Verfolgungsjagten, mit teils humorigen Einlagen, wie bei Jackie Chan oder in Indiana Jones. Heute ist jeder Furz CGI, wie in Transformers oder Pacific Rim. Richtige Action wie in den Die Hard Filmen ist tausend mal interessanter, wo McClane durch NY brettert, voll verschmutzt haut er auf die Kacke. Ich finde auch, Michael Bay hätte sich bisschen an Roland Emmerich orientieren können, der auch CGI verwendet(e), aber dosierter, passender und nicht immer sichtbar.
Denke die aktionszene in Dark Night SOLL chaotisch und verwirrend wirken. 180° regel wurde absichtlich zu diesem Zweck gebrochen. Die Stacks ist das Harvey Dent überlebt. Finde die Aktionszene sehr gut, gerade weil sie so verwirrent ist und es immer wieder Wendungen gibt. Sie wird oft als Beispiel für schlechte Aktionszenen genommen, weil sie nicht den Standart regeln entspricht
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Ich muss da irgendwie sofort an diese Vefolgungs-szene aus Boba Fett denken, es wahr sehr weird
Ich fand die Action in Marvel bis auf aussnahmen echt gut, endgame fand ich auch gut gemacht, ich mag diese zwischen Momente, auch wenn sie evt unlogisch wirken, sie bringen ein paar Emotionale Momente mit ein " OMG bitte was ? Ach du scheisse, nein " und WEITER aufs Maul......... gebe aber zu, ich verstehe was du meinst, ja, manchmal sind diese Szenen etwas verwirrend, gut sind alle, aber manche packen doch etwas mehr
Nur bleib ich dabei, auch wenn ich damit alleine bin, ich find den Tot von Tony falsch, weil NICHT alles so enden muss wie es anfing, sie hätten ein schöneres ende machen können, ich sehe keinen GRund wieso immer jemand tolles sterben muss, grad wenn man den bösen besiegte
Ich denke, dass die besten Actionfilme heutzutage produziert werden:
Beispiele: John Wick, Tyler Rake, Carter, the Grey man
Da will man nur mal kurz nen Video anschauen, weil man 4min Zeit hat und jetzt habe ich den Bus verpasst weil ich das zu Ende gucken musste. Super erklärt und hey fuck, das alles ist sooo true.
Ich bin ein echt einfacher Zeitgenosse, wenn ich mich in einen Actionfilm setze, teile ich mir meine Hirnkapazität eh so ein, dass nur noch die eine Hand ne Coke halten kann und die andere die Nachos zu meinem Mund führt, der Rest wird ausgeschalten. Daher hinterfrage ich das gar nicht so. Wenn ich aber so darüber nachdenke, dann weiß ich jetzt warum mir einige Filme zwar nicht grottig vorgekommen sind, aber halt ein wenig mäh.
Naja der Kampf findet bei den avengers hq statt das nicht mehr wieder zu erkennen ist. Thanos hat es platt geschossen. Komischer Vergleich mit hdr.