Darum HASSEN Boomer die Gen Z
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- āđāļāļĒāđāļāļĢāđāđāļĄāļ·āđāļ 1 āļ.āļ. 2024
- Die Gen Z hat keine Lust zu arbeiten, ist faul und heult nur rum? Ein Video geht viral und Boomer auf der ganzen Welt rasten aus!
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Ich gehÃķre zu jenigen Boomern und habe die groÃe Hoffnung das die jÞngere Generation genau so weiter macht. Vielleicht ÃĪndert sich dann was. Hatte schon 2 Burnouts weil man in unserer bisherigen Gesellschaft an der Menge und IntensitÃĪt seiner Arbeit gemessen wird.
Ich bin Gen z und hatte wegen Arbeit schon Depressionen. Aus meiner Sicht ist das nicht anders als Generationen Konflikt.
Ich muss ehrlich sagen dass ich hoffe dass man noch progressiver wird.
Genau deswegen finde ich es mega das die igm jetzt die 32h Woche fÞr Stahlarbeiter und die GDL die 35h Woche fordert. Beide mit den Argumenten von Timon und ich hoffe das beide Gewerkschaften diese Forderung durch bringen und wenn es mit massiven Streiks ist.
Die 40h kam auch von einzelnen Branchen, wo Gewerkschaften die 40h Woche ausgehandelt haben und jetzt ist es Standard.
Super ððŠ danke, fÞr Deinen Support ð und alles Liebe fÞr Dich ð
Naja, wahrscheinlich ist das alles bezogen auf die "guten" Jobs.
Sollen Busfahrer vom Homeoffice aus arbeiten?
Darf der Hausbau solange dauern wie der BER, damit die Maurer ihre Work-Life-Balance einhalten?
Wir haben einen erheblichen Mangel an Handwerkern und Leuten im Mint-Bereich. WÞrde sich die Gen Z mehr dahin orientieren mÞssten diese Leute keine Ãberstunden machen.
Auch "gute Jobs" wie Ãrzte sind soooo weit weh davon eine 38h Woche geschweige denn 32h Woche zu arbeiten. 56h ist der Durchschnitt fÞr AssistenzÃĪrzte und Þber 50 fÞr FachÃĪrzte
Ganz davon abgesehen, dass man im Gesundheitswesen natÞrlich nicht im Homeoffice arbeiten kann...
Zitat von meinem Papa dazu: Ich arbeite und maloche so hart, weil ich will, dass du das nicht musst. Ich will, dass du dich auf deine Bildung konzentrierst und das machst, was dich glÞcklich macht.
Hab ich trz mit 14 angefangen zu arbeiten? Ja, aber weil ich es wollte und weil mir die Arbeitserfahrung wichtig war.
Habe ich mein Abitur geschafft? Ja, weil meine Eltern mir immer den RÞcken frei gehalten haben.
Studier ich jetzt dual? Ja, ich hab was gefunden, was mich fasziniert und was Zukunftsperspektiven bietet.
Danke Mama und Papa, dass ihr mir immer beigebracht habt, was mein Wert ist, wie wertvoll FrÃķhlichkeit ist und wie wichtig es ist, nicht den Kopf einzuziehen und mich kaputt zu arbeiten.
lucky you aber bescheidenheit ist wohl nicht dein ding...
@@kalyasaify wieso? Darf ich etwa nicht stolz darauf sein, was ich bis dato geleistet habe? Bzw auf das was meine Eltern bis dato geleistet haben?
Bin auch froh, dass meine so fÞr mich da waren. Die konnten mir kein Studium finanzieren, aber sie haben getan was ihnen mÃķglich war um mich zu unterstÞtzen. Und positive Moral ist da schonmal ne sehr gute Voraussetzung.
â@@kalyasaifywarum direkt angreifen? Kommentare wie dieser sind es, die die Gesellschaft immer mehr verrohen...
Klingt nach tollen Eltern, find ich supi. âĪ
Bin Boomer und ich finde es extrem wichtig, dass eure Generation nicht bereit ist alles fÞr den Job zu opfern - weiter so ððž âĪ
EhrenboomerâĪ
Macher
Wieso sollte man das auch? Es gibt mittlerweile etwas das sich Work Life Balance nennt, wenn ein Job einem das nicht geben kann, dann sollte man diesen nicht ausfÞhren
HÃķchst ehrenvoller Bummer âĪïļâĻ
Die sollen doch machen was sie wollen, last sie faul sein. Gibt zum GlÞck immer noch sehr viel Personen die gegen jeden Tag auf Arbeit und beschweren sich nicht, Danke.
Mir ist egal, bin in Rente und habe auch sonnst ausgesorgt nach 40 Jahren Arbeit.
Aber ob diese faulen Generation irgendwann eine Rente bekommen, oder sich ein Eigenheim leisten kÃķnnen ist ffraglich.
Ich (gerade 18 Jahre alt) bin sehr glÞcklich darÞber, wie viele Menschen der etwas ÃĪlteren Generation auch Þber so etwas nachdenken und Empathie ÃĪuÃern.
Ich bin derzeit in Ausbildung und der Anfang war wirklich schwer fÞr mich. Auch jetzt, gerade in den Winter Monaten gibt es Tage wo ich mich Þberwinden muss nochmal aktiv raus zugehen. Mir gefÃĪllt meine Arbeit, dennoch raubt es mir oft die Energie. Ich beschwere mich meist nicht, schon garnicht in der Ãffentlichkeit aber immer wieder zuhÃķren zubekommen die ganze Generation wÃĪre faul ist doch auch belastend. Es gibt Þberall faule Menschen, so wie produktive aber Þber Sorgen, Ãngste und GefÞhle zu sprechen als junger Mensch bedeutet nicht, dass man keine Arbeitsmoral hat. Ich habe grÃķÃten Respekt vor allen ob jung, ob ÃĪlter, die diesen Lifestyle meistern.
Weltanschauung hat ja auch nicht unbedingt etwas mit dem Alter oder Generation zu tun. Meine Eltern wurden in den dreissiger Jahren geboren - also noch vor den eigentlichen Boomern, die im Internet so gerne als Feindbild herangezogen werden - und sehen die wirtschaftliche Entwicklung mitsamt ihren Begleiterscheinungen (wie die immer schlechter werdenden Arbeitsbedingungen) auch sehr kritisch. Sich Þber die Jugend zu beschweren, ist einfach so eine ganz dumme Tradition, die sich hartnÃĪckig hÃĪlt.
Aber die arbeitsmoral ist nunmal in den letzten Jahren gesunken. Eigen Initiative fehlt oftmals. Sehe es bei unseren Azubis. Da trennt sich die Spreu vom weizen, einige sind engagiert, wÃĪhrend andere morgens schon auf Feierabend warten. Und an Bezahlung kann es nicht liegen, denn die sollen heutzutage ehrlich froh sein, Þberhaupt mehr als 500⎠(Ausbildungsgehalt) zu bekommen. Mein erster "Lohn" waren knapp 400⎠und die ÃĪlteren Generationen haben oftmals selbst zahlen mÞssen, um ausgebildet zu werden. Das Problem liegt tiefer begraben. Die Erziehung und Indoktrinierung der Kinder im frÞhen Alter, fÞhrt zu SchwÃĪche. Naja da wirds dann politisch und Wahrheiten will da keiner hÃķren. ð
Naja frÞher war das Leben auch lange nicht so teuer wie heute
400⎠waren weitaus mehr Kaufkraft als 500⎠Heute sind
@@peterlankton1083 FrÞher. Wir sprechen so um 2008 ð aber ich sag ja, es wird zu politisch und da hÃķren die Menschen hier zu Lande nicht gerne die Wahrheit
@@Swaffeln_in_der_Kueche also ich werd dich 100% nicht beleidigen egal was du schreibst ð
Ja seit 2008 sind die Sachen auch teurer geworden schau dir allein die Mieten an
Aber musst es nicht weiter ausfÞhren wenn du nicht willst
Ich zÃĪhle mich auch zu den Boomern (Jahrgang 1966) und erinnere mich an viele Situationen meines Arbeitslebens, die ich aus heutiger Sicht so nicht mehr so hinnehmen wÞrde. Es hat aber lange gebraucht dieses zu erkennen und fÞr mich umzusetzen.
Das der Start in das Berufsleben aber auch anders geht, habe ich bei meinen eigenen Kindern und bei den vielen BFDlern gesehen, die ich in den letzten Jahren betreuen durfte.
Respekt fÞr soviel Selbstbewusstsein und letztendlich auch SelbstfÞrsorge.
Toller Beitrag, Danke.
Ist ja nicht so das du nicht noch was anderes machen kannst ð bin 95er Baujahr fange nÃĪchstes jahr noch 3 jahre Studium neben dem job an
1966 ist bereits Gen X ð
Du bist Generation X kein Boomer.
Bin auch GrenzgÃĪngerin zwischen zwei Generationen. Das macht einem das Leben nicht leichter... So von wegen ZugehÃķrigkeit und so...
Nevertheless bist Du, wie meine Vorredner*innen schon schrieben, Gen X und nicht Gen Boomer ð
@@annaj.4740
Naja gut aber auch nur "gerade so".
Ich habe das GefÞhl, dass der grÃķsste Unterschied zwischen Damals und Heute ist, dass frÞher wenn man viel gearbeitet hat man sich sicher sein konnte, dass man sich einmal ein Hause bzw. Eigentumswohnung leisten kann. Heute mÞsste man teilweise mehr als einen oder sogar zwei Jobs machen damit man sich das Leisten kann, auch wenn beide arbeiten in einer Beziehung.
Ich bin jetzt fast 3 Jahre Geselle und fange jetzt nebenbei noch an 2-3x die Woche abends noch was zu Arbeiten neben der Vollzeit eben unter anderem aus dem grund....
Das ist zu kurz gedacht. Das gilt vllt fÞr die BRD aber denk mal an die Zeit. In der DDR sah das anders aus. Wenn es so wÃĪre wie du sagst, wÞrden wir alle in EinfamilienhÃĪusern leben weil unsere Eltern/GroÃeltern eines besessen hÃĪtten. Komischerweise ist das aber nicht so.
NatÞrlich spielt das Gehalt bei der Arbeitsmoral ne Rolle aber das war frÞher verhÃĪltnismÃĪÃig nicht viel anders als heute, je nachdem wo man gewohnt hat. Man ist trotzdem arbeiten gegangen, denn was ist die Alternative? Sterben?
Ich sehe hauptsÃĪchlich die Wohnsituation als Problem, nicht das Gehalt. Du kannst noch so viel verdienen und trotzdem am Arsch der Welt wohnen, weil es einfach keine Wohnungen gibt, die deine AnsprÞche erfÞllen.
Wir man heutzutage sich nicht mehr leisten kÃķnnen. Alleine wie teuer eine WÃĪrmepumpe ist. Ich bin Reihenhausbesitzer, wohne in einem Reihenhaus. Ich arbeite 40 Stunden - es wird aber hinten und vorne nicht reichen, da bei einer WÃĪrmepumpe ja auch das Haus saniert werden muss - spÃĪtestens wenn die EU mit seinem Energieeffizienzgesetz fÞr HÃĪuser um die Ecke kommt.
Ich werde also wahrscheinlich wegen der Drecks-WÃĪrmepumpenregelung und EU mein Haus verlieren
Finds dann immer ganz lustig (nicht) wenn ich lese das man nach der Ausbildung 13-14⎠die Stunde bekommt ð
@@moopdoop9072Das ist aber nicht Þberall so. Ich habe bspw. 15,5⎠nach meiner Ausbildung bekommen (vor zwei Jahren ). Kommt halt immer auf den Beruf und den Betrieb an, mittlerweile bin ich bei 20⎠pro Stunde.
Ich sehe einfach nur wie unzufrieden viele Erwachsene mit ihrem Job sind und weiÃ, dass ich sowas von kaputt gehen werde im Arbeitsleben. Ich mÃķchte gerne Kinderbuchillustration machen, auch wenn das vielleicht etwas unrealistisch ist. Lieber versuche ich es, statt es jeden Tag meines Lebens zu bereuen, dass ich es nicht versucht habe.
nichts ist unrealistisch ... zieh durch :-)
Ganz ehrlich: Es gibt unrealistischere BerufswÞnsche. Hau einfach jeden Verlag an, schau dich nach freien Autoren um, die Illustratoren brauchen, es gibt mehr als genug MÃķglichkeiten. Was ich damit sagen will ist, dein Berufswunsch ist wesentlich realistischer als "Ich mÃķchte reicher Supermegastar sein!".
Das ist ein absolut legitimer Berufswunsch. Wenn du dich da rein hÃĪngst und standhaft an dem Ziel festhalten kannst, dich nicht entmutigen lÃĪsst, dann kannst du das durchaus schaffen!
Da bist du vielen anderen jungen Erwachsenen um einiges vorraus.
Also wenn du meine Tochter wÃĪrst, dann wÞrde ich dich zu 1000% unterstÞtzen. ððŧððŧððŧ
@annehmbar Huhu :) Mein Traum war es immer, zu schreiben. 2019 hab ich dann ein Buch verÃķffentlicht und ich "traue" mich, im Januar als Autorin bei einem Weiterbildungsdienstleister zu arbeiten. Ich mÃķchte jetzt das machen, was mich wirklich erfÞllt.
Ich plane zudem in Form eines persÃķnlichen Projektes, ein Kinderbuch zu schreiben bzw. bin schon dabei. Momentan mache ich Pause mit meinen persÃķnlichen Projekten (ziehe noch in eine andere Stadt um usw), da ich mich noch vom letzten Job erholen muss. MÃķchte aber im neuen Jahr im 2. Quartal dann weitermachen. Wenn du Lust hast, lass uns doch mal connecten, fÞr das Kinderbuch braucht es Illustrationen :) Vielleicht hast du Bock, falls dich das Thema anspricht, dich da auszuprobieren und es kÃķnnte ein erster Anfang sein (natÞrlich nicht for free :) ). Ich starte selber mit einem kleinen Traum, vielleicht hast du Bock, dich zu vernetzen, dann starten schon einmal zwei zusammen :) Lg Jessy
Go for it
Vorab: Bin Boomer. Wenn ich meiner Generation so zuhÃķre kann die Mehrheit die Einstellung der jungen Leute komplett nachvollziehen, speziell wenn sie selber Kinder haben. Bei den restlichen ist es oft auch ein rÞckblickendes NeidgefÞhl. Im Prinzip hÃĪtten wir auch alle gerne Forderungen gestellt, auch lieber weniger gearbeitet, kÞrzerer Arbeitsweg etc. Allerdings war es eine ganz andere Zeit. Ausbildungsstellen waren Mangelware, auch bei der Jobsuche saà man am meist am kÞrzeren Hebel. Das hat sich definitiv geÃĪndert und das ist nicht wirklich schlecht.
Find ich gut. Im Internet hat man oft nur die negativen Beispiele vor Augen
Habe mal eine Doku gesehen, dass die 40h Woche fÞr einen Mann mit 100% Hausfrau entwickelt wurde.... Nur mal so...
Wir fÞhlen uns schlecht, weil wir weniger selber machen (Marmelade, Handarbeiten etc.) und bekommen das z.T. auch vorgeworfen. Ich muss sagen, dass ich das von meinen "westdeutschen" Freunden wesentlich Ãķfter hÃķre als in meinem "ostdeutschen" Umfeld. Mag daran liegen, dass es in der DDR normal war, dass Frauen arbeiten gegangen sind und damit auch beide Partner berufstÃĪtig waren.
Geld ist nun mal ein groÃes Thema und selbst, wenn jemand heute gern Hausfrau/-mann sein wÞrde, geht das oft nicht, weil man eben beide GehÃĪlter braucht.
Und Zeit fÞr sich ist ja eigentlich nicht zu viel verlangtð
Ich studiere und gehe nebenher arbeiten. Ich kann das voll nachvollziehen, da meine Tage immer wenigstens 10h lang sind (muss auch zur Arbeit pendeln - die Zeit ist in die 10h nicht mit eingerechnet).
Ich freue mich so darauf, wenn ich endlich normale Arbeitszeiten habeð
Und wenn die Inflation so weitergeht brauchen wir ja eh keine Freizeit mehr, da wir uns eh nichts mehr leisten kÃķnnenððð
Das 170-jÃĪhrige Jammern der Arbeitgeber:
1850er: "Wenn Kinderarbeit verboten wird, gehen wir alle bankrott!"
1870er: "Wenn Arbeiter*Innen streiken dÞrfen, ist dies das Ende der Wirtschaft!"
1910er: "Wenn Gewerkschaften und BetriebsrÃĪte legal werden, sind wir dem Untergang geweiht!"
1920er: "Wenn der 8-Stundentag eingefÞhrt wird, machen wir keine Profite mehr!"
1950er: "Gleiche Bezahlung fÞr Frauen? Das ist der Ruin!"
2020er: "Soziale und Ãķkonomische Transformation? Das Ende ist nahe!"
Das kann man jetzt einfach mal wirken lassen...ð
Guter Kommentar btw
Du vergisst auch das es keine Sklaven mehr gibt
Oder 15 Stunden Tage
ODER 7 tage Woche
Jammern gehÃķrt zum Handwerk, bei den Bauern ganz besonders.
Als jemand der tagtÃĪglich mit Azubis und jungen Kolleg*innen arbeitet und sich auch die Meinung der Betriebe anhÃķren muss: Danke.
Ich kann es nicht mehr hÃķren, dieses ewige Gemaule Þber âdie Jugendâ fandet ihr das geil damals? Nein? Wieso mÞssen wir es dann akzeptieren?! Ugh
Absolut! Es ist einfach nur traurig, wie Þber Gen Z gesprochen wird, obwohl Gen Z endlich DIE CHANCE ist, endlich mal was in der ausbeuterischen Arbeitswelt was zu machen.
Ich wÞnsche mir auch dass nicht nur mit jungen Menschen besser umgegangen wird. Dieses ins offene Messer rennen lassen, nur um zu hoffen die eigenen Defizite durch diesen Umgang auszugleichen ist einfach nur Betrug an sich und andere. Ich hÃĪtte mir auch gewÞnscht, dass die BedÞrfnisse der Menschen gesehen werden und somit auch das persÃķnliche Potential um diese Menschen vorzubereiten. Statt dessen werden nur privilegierte Kinder gefÃķrdert deren Eltern Kohle reinbuttern fÞr Wohnung und Ausbildung was den anderen fehlt und zum Nachteil ausgelegt wird. Dann heiÃt es man war zu faul und sei selber schuld.
Der GroÃteil der Boomer ist konservativ aufgewachsen, oft mit nur einfachen Werten & ohne richtige Liebe, weil das ja "schwach" wirkt, oder die Nachkriegszeit diese nicht zulassen kann.
Die meisten Boomer fÞhlen sich halt verarscht, weil sie unglÞcklich sind und merken, dass das Leben nicht das ist was sie sich erhofft haben & oft trotzdem das Geld fehlt.
Dann sehen sie das primitivste der Generation TikTok & den Luxus Lifestyle mancher reicher Kinder & Influencer, sodass sie sich minderwertig fÞhlen.
In ihrem Kopf ist dann oft: "ich musste da auch durch, die jÞngere Generation soll keine Sonderrechte haben" - Denn das wÞrde ja bedeuten, dass viele ihrer DemÞtigungen, geplatzen TrÃĪume & Lebenszeitverschwendung umsonst gewesen sei & die Jugend sich etwas anderes vom Leben erhofft, als das konservative Wertesystem vorgibt.
Man muss hier auch nochmal betonen, dass die jÞngere Generation in einer Zeit aufwÃĪchst, wo falsche Werte, Abwertungen, keine richtigen Vorbilder, Konsum & stÃĪndige Ãberreizungen an der Tagesordnung sind.
Ich mÃķchte nicht sagen, dass Generation Boomer/Nachkriegszeit es einfah hatte, im Gegenteil, aber das Resultat vieler Charaktere sieht man ja heute, was sich auch auf ihre Kinder auswirkt.
Warum kann nicht ein Umschwung bzw. ein anderes Denken stattfinden und sich etablieren?
Aber das ist auch ein groÃes Deutsches Problem, der Neid & die Arbeitsgesellschaft, welche sich nur dadurch definiert, wo seinem GegenÞber, Nachbarn und Arbeitskollegen nichts gegÃķnnt wird, denn "wenn ich leide sollem andere auch leiden", "wenn ich keine Liebe bekommen habe, darf ein anderer auch keine Liebe bekommen."
Generation Z hat mit so vielen ReizÞberflutungen, Verbitterungen der Gesellschaft & falschen Werten zu kÃĪmpfen, sodass der sowieso schwierige Arbeitsalltag fÞr ein bisschen Geld, wÃĪhrend der influencer seinen 3. Mercedes bestellt ziemlich ermÞdend sein kann.
Gerade wenn man das ausbeuterische System immer mehr hinterfragt.
Ich hoffe wir lernen als Gesellschaft endlich umzudenken & jeden individuell zu respektieren.
Es gab doch schon Arbeitnehmer, die gestreikt und gekÃĪmpft haben. Gen Z setzt dies in meinem VerstÃĪndnis fort.
Ausserdem gab es, unter anderem durch EinfÞhrung des Hartz-IV und Mindestlohn, grosse Schritte rÞckwÃĪrts, zurÞck in finstere Vergangenheit.
@@ytHUNTRfinde ich auch es ist zum kotzen das man als Teil dieser Generation nur negative Berichte Þber die Generation zu lesen kriegt.
Ich wette 50 DM, daà du dich nicht komplett verausgabt hast fÞr dieses Video. Ich kann noch etwas Freude in deinen Augen erkennen.
Also ich arbeite in Schichten, 40 Stunden die Woche und ich kann die Dame schon etwas verstehen. Nach der Arbeit hab ich meistens keine Zeit mehr fÞr nichts und auch keine Lust. Und am Wochenende bin ich einfach nur down. Dann kommen noch Depressionen dazu. Ist echt herrlich.ð
Seit ich ein Kind habe (zusÃĪtzlich zum Job), habe ich das GefÞhl vorher hÃĪtte ich unfassbar viel Zeit gehabt ð aber damals hab ich das nicht so gesehen.
@@sinahagen6492 ich glaube das hat auch noch zusÃĪtzlich was mit dem Arbeitsumfeld zutun. Bei uns in der Produktion ist es echt anstrengend und dann haben wir auch noch Probleme mit Mobbing. WÞrde die Arbeit vielleicht Spaà machen und die Kollegen nicht so Kacke wÃĪren, wÃĪre das vielleicht auch nochmal anders. Aber heutzutage ist man auch froh, wenn man Þberhaupt ein Job hat.
@@sinahagen6492 naja die Zeit ist ja an sich da. Aber bei Schichtarbeit mit wÃķchentlich wechselnden Schichten ist der Tag quasi gelaufen. Kenne das selber, habe eigentlich nur in Nachtschichten und am Wochenende âZeitâ weil sonst die Energie fehlt
@@jasutinborchert4418 ja, Zeit hat man schon etwas. Also kochen schaffe ich noch gerade so. ð Aber ich putze auf Arbeit so viel, dass ich quasi zu Hause kein Bock mehr dazu habe. Und dann bekommen wir auch nur den Mindestlohn. Das "motiviert" natÞrlich sehr.ð
Depressionen sind echt ein Killer.. Bei guten Tagen ist die Arbeit gut^^ Arbeite von 6:30 bis 15:00 Uhr und hab wenigstens noch was vom Tag ^^ aber jeder hat andere Ansichten.
Ich bin 46 und habe mich vor 13 Jahren dazu entschieden nicht mehr Vollzeit zu arbeiten. Nach Monaten mit Panikattacken, die spÃĪter so weit gingen, dass ich Þber 6 Monate mein Haus nicht mehr verlassen konnte und viel Therapie und Reha im Anschluss, habe ich den Entschluss gefasst kÞrzer zu treten. Ich habe das GlÞck, in meinem eher nicht gut bezahlten Beruf, eine Stelle gefunden zu haben, bei der ich Montag bis Donnerstag fÞr insgesamt 23 Stunden Arbeit fast so viel verdiene wie zuvor Vollzeit. Ich liebe meinen Job, aber meine Freizeit ist mir wichtiger.
Mir gings enlich seit 20 Jahren arbeire ich nur Teilzeit
Ich bin GenZ und habe als Kind immer gedacht ich wÞrde mal viel arbeiten und irgendwann ein Haus haben. Seitdem ich realisiert habe, dass das heutzutage super mies ist fÞr Leute, die nicht unfassbar gut verdienen oder kein Eigenkapital haben, habe ich beschlossen meine Einstellung zu ÃĪndern. Und ich merke, dass das haben viele meiner Freunde auch. Sobald man anfÃĪngt zu hinterfragen, warum man sich ein Haus kauft, nur um dann hauptsÃĪchlich auf der Arbeit zu leben, ist es halt vorbei. Ich lebe lieber ein kleines glÞckliches Leben als das.
Geht mir ganz genauso. Trotz, dass in meiner Region im Vergleich gebrauchte HÃĪuser fÞr 400-500k halbwegs erschwinglich sind, ist es mit Vollzeitjobs von meiner Frau und mir einfach utopisch ein Haus zu finanzieren. Die LÃķhne sind nicht hoch genug um sich relevantes Eigenkapital anzulegen. Wir haben fÞr uns entschieden, dass wir nicht fÞr so etwas wie ein eigenes Haus mit allem was nur mÃķglich ist bis ins Rentenalter hinein, und wir reden hier von 67, uns zu verschulden und immer Angst zu haben vor die eigene TÞr gesetzt zu werden mit unserem Sohn, weil wir aus irgendwelchen GrÞnden die Raten nicht mehr bezahlen kÃķnnen. Ne danke. Da leben wir lieber unser Leben glÞcklich in der Mietwohnung und unserem Kleingarten mit Bungalow welches wir uns selbst aufgebaut haben.
same!
Jap, geht mir auch so. Ich hab mir ausgerechnet wie viel ich in eine passende Immobilie investieren mÞsste und wie lange das abbezahlen dauern wÞrde. Bei den momentanen Preisen lohnt es sich ehr eine moderate Miete zu zahlen, den Rest breit gestreut anzulegen und falls die Immobilienblase mal platzt reinzugehen. Aber bei der Aussicht 20+ Jahre abbezahlen zu mÞssen, kaum was auf der hohen Kante zu haben und in dem Moment in dem man Schuldenfrei wÃĪre wahrscheinlich schon wieder Þber die Finanzierung von Sanierungsarbeiten nachdenken zu mÞssen sehe ich da momentan keinen Sinn. Zugegeben, menschlich gesehen tolle Vermieter zu haben mit denen man reden kann und auch gerne mal nen Kaffee trinkt ist ein groÃer Vorteil um das Risiko zu minimieren.
Big Uff ja... Mein Freund ist einfacher Maurer und verdient nur 15 Euro die Stunde. Und hat auch ein Haus als Eigenheim. Keine Villa, aber schÃķnes kleines Eigenheim. Also laber nich Immobilien seien nur fÞr gut Verdienende.
@@Anna.K.. und er hat dafÞr 500k fÞr nen Kredit aufnehmen mÞssen und hat 15k auf dem Sparbuch nur dafÞr wenn die 20 Jahre alte Heizung kaputt geht? Oder das Dach undicht wird fÞr die Neudeckung des Dachs? Laber du nicht bevor du die gesamte Situation nicht kennst. Es ist Fakt, dass heutzutage selbst ein verheiratetes Paar kein Haus besitzen kann ohne sich bis in die Rente zu verschulden und das Dach Þber dem Kopf zu verlieren wenn einer der Partner BerufsunfÃĪhig wird. Denn keiner kann sich dann eine BU leisten die auch noch Hausraten abdecken kann.
Wenn man nicht ein Haus oder eine entsprechende Summe erbt ist es heutzutage unmÃķglich ein Haus zu besitzen als normaler BÞrger. Und nur weil dein Maurerkollege ein Haus hat entkrÃĪftet das natÞrlich automatisch, dass es beinahe allen Menschen so geht wie meiner Frau und mir in diesem ThemaâĶ
Ich finde es parallel auch krass, wie sehr sich die AnsprÞche der Arbeitgeber gewandelt haben. WofÞr zur Zeit meiner Eltern noch ein halbwegs vernÞnftiger Hauptschulabschluss gereicht hat, ist heute ein gutes Abitur wÞnschenswert. Dass man hierbei oftmals von Jobs sprechen, die verhÃĪltnismÃĪÃig wenig mit dem Schulwissen zu tun haben, gibt nur sehr wenig bis gar keinen Sinn.
FÞhren wir den Gedankengang weiter, stellen wir fest: Wenn ich jetzt eh schon Abitur brauche, um realistisch Þberhaupt einen Job zu bekommen, dann ist es doch gleich sinnvoller mit meiner ohnehin existenten Hochschulzulassung zu studieren um gleich mit hÃķherem Gehalt und besseren Aufstiegschancen in die Berufswelt zu starten, wenn auch vielleicht etwas spÃĪter. Es ist also Þberhaupt nicht mehr sinnvoll eine Ausbildung zu machen.
Ist es jetzt wirklich so verwunderlich, dass das Handwerk ausstirbt, wenn selbst der Schreiner schon Abitur braucht, um Þberhaupt eine Ausbildung zu bekommen?
Ach als Akademiker wirst du auch nicht besser behandelt, mach dir da keine Illusionen :) Wer nicht Chef ist, wird ausgebeutet.
@@sockosophie3132 kommt echt auf die Branche an. Im sozialen Sektor sind die Arbeitsbedingungen oft gut und das Gehalt bei ebtsprechender Ausbildung in Ordnung.
Pflege hat zwar das Problem mit den DienstplÃĪnen und der Ãberlastung, wird dafÞr nach meiner eigenen Erfahrung krass respektiert.
NatÞrlich spielt die individuelle Lebenssituation eine Rolle, mit Familie ist (unflexible) Schichtarbeit in jeder Branche mies.
Also ich finde nicht dass extrem hohe schulabschlÞsse gefordert sind. Aber das gehalt ist halt echt scheiÃe. Als handwerker verdient man weit unter 20 euro esseidenn du investierst extrem viel deiner zeit in eine weiterbildung.
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen dass man genauso gut auch im supermarkt arbeiten kann, die zahlen genauso, der stress ist je nachdem wo man arbeitet vergleichbar. Bei den supermÃĪrkten bekommt man auch noch ein 13. Monatsgehalt, was ich bisher selten gesehen habe. Bei vollzeit in supermÃĪrkten verdient man mehr! (Auch wenns selbst da nicht viel ist). Am besten wirds wenn man gleich beamter wird, einstiegsgehalt ist da hÃķher als wenn du 5+ jahre Erfahrung im beruf hast ;) und ansprÞche sind ÃĪhnlich hoch.
@@Twitch-oq3ir Vielleicht ist das auch ein bisschen abhÃĪngig, von woher man kommt. Bei uns ist das tatsÃĪchlich Ãķfter, dass bei einer Stellenausschreibung Abitur gefordert wird, wo es absolut nicht notwendig wÃĪre.
@@Twitch-oq3ir Handwerker verdienen immer noch mehr als der VerkÃĪufer oder EInzelhandelskaufmann. Ich als 40-Stunden VerkÃĪufer in einem Edeka Markt verdiene gerade 1700-1800 Euro im Monat. Der Marktleiter verdient gerade mal 300-400 mehr fÞr sogar noch mehr Stunden (Marktleiter haben manchmal ne 50 Stunden Woche).
Ich bin 55 und arbeite Vollzeit, danach Wohnung und Familie. Mehr ist nicht. Aber wenn das alle so machen wÞrden, geht eine andere Branche kaputt - die Freizeitwirtschaft. Wenn in der Woche keiner mehr Zeit und Kraft hat, mal mit Freunden essen zu gehen, ins Kino, in die Therme oder ins Fitnessstudio, wie sollen die denn Þberleben?
dto. die Drogendealer !!!!
naja, wenn ich dafÞr mehr zeit fÞr meine familie hab, ist mir die Freizeitwirtschaft ziemlich egal :)
Aber natÞrlich ist das nur mein Empfinden.
@@educatedsloth8973 Nun sollte die AbwÃĪgung nicht zwischen Freizeit und Familie stattfinden mÞssen, wenn man sich nicht kaputtmachen will ;)
Vielmehr ist halt einfach das Problem, dass wir historisch viel zu viel arbeiten. Die Arbeitszeit heute ist locker doppelt so hoch wie in der gesamten Menschheitsgeschichte - was einfach gestÃķrt ist. Nie hat der Mensch so viel gearbeitet wie in den letzten 200 Jahren und nie war es so wenig notwendig, lange zu arbeiten, denn nie war eine Arbeitsstunde so produktiv...
Ich muss dich jetzt hier mal mit was abwÞrgen: es geht. Nicht immer. Nur. Um IRGENDEINE *WIRTSCHAFT* oder WIRTSCHAFTLICHKEIT. Es geht auch einfach um das beschissene Leben als solches und dass dieses nicht einfach nur da ist, um es mit irgendwas zu fÞllen, wo Kleje und Ackern noch gerade recht gelegen kommen. Das sind Relikte aus lÃĪngst vergangenen Epochen und alten Systemen, wo freier Wille und der freie Geist noch nicht Einzug in die offene Gesellschaft gefunden hatten, sondern diese nur da war, um eben zu wirtschaften/erwirtschaften ...
Dann gehen die halt unter...
Auch mir 1Mrd VermÃķgen wÞrde ich nicht beim BÃĪcker kaufen, oder zum Friseur gehen.
Kino, wenn die nicht mehr bieten als der 75", 85"... UHD oder 8K TV mit 5,1, 7.1, 9.2/11.2-Atmos-Ton, weg damit...
Bin seit 18 Jahren im Schichtdienst und es nicht ohne wir haben 2 Kinder und ich bin ehrlich ich habe aufgrund meines Jobs meine Kinder Ãķfter vernachlÃĪssigt oder auch Versprechen gebrochen und das nur weil ich meine Arbeit Þber alles gestellt habe..... Ich finde es nicht schlecht das es diese Generation ihren Job nicht Þber alles stellt ððžððž
Ich hÃĪtte es auch ÃĪndern mÞssen aber das habe ich zu spÃĪt realisiert und schÃĪme mich wirklich das meine Familie als 2tes kam (heute ist es komplett anders erst die familie danach der rest)
Mein Vater hat Arbeit auch immer Þber alles gestellt - inklusive uns Kindern und seiner Frau. Heute ist er einer von denen, die meckern, weil die junge Generation "nicht arbeiten will". Er war nicht glÞcklich, als ich ihm gesagt habe, dass meine Kinder mit ihren Eltern aufwachsen sollen und nicht nur mit einer HÃĪlfte davon.
Wir arbeiten, um zu leben, und nicht andersherum.
Du hast nicht die Arbeit Þber Alles gestellt, du hast dich zum Wohl deiner Familie untergeordnet.
Ich gehe nicht davon aus, dass du dein Geld verprasst hast, du wolltest deiner Familie das best mÃķgliche bieten.
Shoutout an dich. Ich fÞhl mit dir. ð
Gib deiner Familie die Freiheit, die sie verdient hat.
ðĪ
@@funagwacky
Wow danke fÞr die lieben Worte ððž
Ich sehe halt von meiner Position aus zwei Dinge, die gern von "den Alten" Þbersehen werden. Ich bin in einer Beziehung, wir beide gehen arbeiten, damit wir uns ein Dach Þber dem Kopf, einen vollen Bauch, ein Auto, sowie ein kleines bisschen Luxus in Form eines Gaming PCs fÞr jeden leisten kÃķnnen. Seit ein paar Jahren kommt noch ein Fellbaby dazu (also eine Miez). Mein Vater hat als junger Mensch nach dem Studium seine eigene Firma mit eigenen HÃĪnden aus dem Boden gestampft. Ah nee, warte, der hat nach dem dualen Studium einen soliden Kundenstamm von seinem Arbeitgeber Þbernommen, die ersten Jahre ZuschÞsse von seinen Eltern bekommen und musste sich nie Sorgen um Immobilien machen. Haus ist Eigentum, BÞro kann er mittlerweile locker mieten. Ich muss aber selbst zusehen, wie ich zurecht komme. Hat er ja auch alles selbst geschafft... In meinem ersten Ausbildungsjahr hab ich so viele Ãberstunden geschrubbt, dass ich einen zusÃĪtzlichen Monat Urlaub nehmen MUSSTE (weil ausbezahlen geht ja nicht). NatÞrlich war ich dann der faule A*sch. In meiner Jugend wurde ich eigentlich nur angepampt, dass ich fÞr alles zu faul bin. WÃĪhrend meine Eltern und deren Eltern genug Einkommen hatten, dass einer zuhause alles schmeiÃt und der andere arbeiten geht als sie in meinem Alter waren, muss ich heute auf diesen Luxus verzichten und ich werde ihn auch niemals genieÃen kÃķnnen. Weil die Miete "so hoch" ist gucke ich immer mal wieder ob ich was GÞnstigeres finde. Derzeit wÞrde ich das selbe Geld fÞr eine Wohnung bezahlen, die nur noch halb so groà ist. 35 mÂē fÞr zwei Personen, da hat man doch RICHTIG Lust, arbeiten zu gehen.
Und dann einfach mal als Schmankerl obendrauf: Wenn ich meinen jetzigen Job aufgeben wÞrde und nur noch nen 450 ⎠Job hÃĪtte, dann hÃĪtte ich ein Drittel meines Gehalts, aber nur ein Zehntel der Arbeit. irgendwas stimmt da in der Rechnung ganz gewaltig nicht, wenn man ernsthaft glaubt, dass Mindestlohn fair ist. Wenn Leute sich um ihre Zeit und ihre Energie betrÞgen lassen wollen, dann ist das ihr Ding. Aber das von anderen dann einzufordern... ich weià nicht. Unsere Vorfahren sind fÞr die Arbeitnehmerrechte, die wir heute haben, gestorben. Davor wars noch schwerer und niemandem hats geschadet, die Situation zu verbessern. Vielleicht sollte man es mal so rum betrachten.
Und wie viel hat deine Vasektomie gekostet? Bzw. hast du vor eine machen zu lassen? Lg
Ahaha geil eine Zockerin am Bord. Ich muss mich als Frau in meinem Umfeld rechtfertigen warum ich zocke. Ist ja "MÃĪnnersache" "nur MÃĪnner gucken Animes und zocken. :D
PS leidenschaftliche MMORPG Heilerin und Supporterin seit 2009
Ich arbeite seit ein paar Monaten nur noch 7h pro Tag, also 35h pro Woche (anstatt 40h), und diese eine Stunde macht fÞr mich einen riesigen Unterschied. Das hat mich selbst Þberrascht. Aber jeden Tag eine Stunde mehr Freizeit/Zeit fÞr Haushalt - das ist insbesondere auf lange Sicht so viel entspannter.
In groÃen Teilen gibt es keinen 'FachkrÃĪftemangel'. Es gibt den Mangel an Bereitschaft, FachkrÃĪfte vernÞntig zu bezahlen und ein gutes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Gut erkannt, wir sind versklavt und das ist mit Logik total klar zu kapieren, wenn man mehr arbeitet als man bekommt und damit kein Leben gestalten kann.
Das erste was geÃĪndert werden muss, ist, dass Menschen, die einen kÃķrperlich sehr schweren Beruf ausÞben, spÃĪtestens mit Mitte 50 in Rente gehen dÞrfen, wÃĪhrend man im BÞro und Homeoffice regulÃĪr bis zur Rente arbeitet. Dann wÞrde man diese Berufe wenigstens ein bisschen attraktiver machen. Und wir brauchen Handwerker. Ich bin jetzt 54. Arbeite als Trainerin im Fitnesstudio. Den Job mach ich (wenn ich gesund bleibe) noch bis 67. Kein Problem. Aber andere mÞssen frÞher gehen dÞrfen, weil einfach unertrÃĪglich. Meine Meinung.
vernÞnftig bezahlen ist eine sache aber ganz einfaches beispiel in der aktuellen zeit: du bekommst 10⎠mehr dein cheff muss 30⎠mehr mit dir einnehmen was dem kunden (logischerwiese) Þbergeholfen wird der will dann auch mehr geld von seinem chef usw. usw. usw. und am ende des rattenschwanzes macht jeder alles teurer weil er die mehrkosten rein haben mÃķchte und du zahlst fÞr alles mÃķglche im monat dann 20⎠mehr und hast nix gekonnt mit deinen 10⎠mehr. und das geht in einem exorbitanten tempo das es eifach nicht auszugleichen ist.
@@patty1252 Und dann guck ich mir Leute wie Bobby Kotick an und denk mir: "NÃĪ, da muss der Kunde WIRKLICH nix drauflegen, wenn Kotick mehr Lohn auszahlt. Hat der halt am Jahresende ne Million weniger aufm privaten Konto, das tut dem nicht weh."
Bin Baujahr 2003 und aktuell Student und Arbeite nur nebenbei bzw. Ehrenamtlich. Ich studiere Sicherheitstechnik, ein Studiengang, der sich u.a. extrem genau damit auseinandersetzt: Arbeit, gesund Arbeit, psychische Belastung durch die Arbeit und vieles mehr und es ist so schÃķn zu sehen, dass da zumindest ein Teil eines umdenkens kommt.
Leider komme ich genau deswegen immer wieder mit dem Freundeskreis meiner Eltern bzw. meines Onkels aneinander, die genau diese Einstellung haben. Die Jugend, keiner hat mehr Bock zu arbeiten, alle Faul, uns habe man auch nix geschenkt etc. ...sie selber aber, RÞckenprobleme, am Wochenende immer Betrunken, weil es sonst nicht mehr zu ertragen ist, Burnout, Reha immer und immer wieder. Ich verstehe nicht, wie man die Augen davor immer so wegdrehen kann und man nicht versteht, dass man mittlerweile vielleicht etwas mehr mÃķchte. Und wenrn man in der Ausbildung mal was kritisiert, heiÃt es auch immer wieder nur Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Ja danke fÞrs gesprÃĪch
Ist so ich kann das Thema was du ansprichst gut nachvollziehen ich hoffe deinen Verwandten fÃĪllt es bald auf weil ich wÞrde da auch mit Gegenwind reagieren
GroÃ- und Kleinschreibung sind ganz offensichtlich nicht dein "Ding".
Bist du dir sicher, dass du Sicherheitstechnik studierst? Da geht es um Geometrische Produktspezifizierung, Antriebstechnik, Werkstoffkunde, StrÃķmungsmechanik, Thermodynamik etc... kein " Arbeit, gesund Arbeit, psychische Belastung durch die Arbeit und vieles mehr" wie du das so nennst ðĪĻ
@@Franka.1966 Ey Schlaumeier, wie wÃĪre mal mit einem sinnvollem Beitrag?
Ja, es ist ein sehr naturwissenschaftlicher Studiengang, aber es geht sehr viel um gesunde Arbeit.
Das ist der Grund, warum es so Vorlesung/Module wie "soziale Aspejte der Arbeit", "Arbeitsphysiologie", "Ergonomie" oder "Schutz des Menschen bei der Arbeit" gibt.
Also erzÃĪhle mir nichts davon, dass es ginge nicht um gesunde Arbeit
Stinkenfaul (bei nem Monatslohn von 300âŽ)
jeder der sich Þber sowas aufregt "Weil ich das auch machen musste" hat den Schuss nicht gehÃķrt.
Deine Aussage ist vÃķllig weltfremd, ausserdem geht es nicht um Azubis sondern um eine bestimmte Generation. In Deutschland geht niemand der Vollzeit arbeitet mit 300 brutto nach Hause.
@@Daniel-l7n9o Und schon gar nicht netto. ð Aber ja. Man kann ja mal entspannt eine Rechnung aufstellen. 36h-Woche * 4 Wochen = 144 h * 12,5⎠pro Stunde Mindestlohn (inzwischen sogar mehr) = 1800âŽ. Um es einfach zu halten 50% wegen Steuern und den ganzen Abgaben weg, so sind es immer noch 900⎠netto am Ende.
Ne aber nach Miete und allem bleibt mir weniger als 300 zum Leben willkommen im Einzelhandel ð
Hatte mal vor Jahren, vor der Gen-Z-Thematik so einen Freak der am Ende zugab dass er gegen ein BGE und eine Vollautomatisierung ist, weil er ja auch schuften muss(te).
Und der war wohl eher noch jung, also unter 30.
In den 1860ern waren 12-14h Arbeit tÃĪglich normal, und das war schon eine Senkung verglichen mit davor...
FÞr mich als angehende Medizinerin ein wirklich schwieriges Thema. Alle von uns starten hochmotiviert und mit dem Ziel Menschen bestmÃķglich zu helfen ins Studium. Je weiter man kommt merkt man allerdings, dass sich junge AssistenzÃĪrzt:innen einfach nur kaputt arbeiten. Wenn ich an meinen Berufseinstieg in etwas Þber einem Jahr denke wird mir jetzt schon anders. Viele ÃĪltere Ãrzt:innen gehen in Rente und besonders die Chirurgie aber natÞrlich jedes Fach wird noch mehr mit Ãrzt:innenmangel zu kÃĪmpfen haben. Mittlerweile haben auch mehr junge Ãrzte keinen Bock mehr auf die typischen MÃĪnnerberufe wie bspw. Chirurg und suchen sich andere Fachbereiche. Eine vier Tage Woche wÃĪre in der Medizin auch wirklich super und entlastend, aber ich denke, dass sich da gerade ein Teufelskreis anbahnt, den wir als junge Generation an Ãrzt:innen stemmen mÞssen. Mega tolles Video und ich hoffe, dass das den ein oder anderen zum Nachdenken anregt âšïļ
Weiter so! Genial! Ich bin zwar unfreiwillig Boomer, aber feier eure Einstellung heftigst, denn fÞr mich war Arbeit als einzigsten Lebenszweck, der den ganzen Alltag fÞllt schon immer sus ðŊ Dieses stÃĪndig erschÃķpfte Einschlafen bei Lanz weil keine Energie mehr da ist, ist schon ziemlich lame.
Sicker Satzbau bro, weiter so
@@emyyyy00 Sis ich bin auch Jahrgang 82. Aber wenn du deinen Fernseher gar nicht mehr angeschlossen hast und seit Jahren nur noch TH-cam bingest, dann bist du quasi auch ein bisschen "Gen Z". Auch wenn's cringe ist, aber da kann ich den Bruder verstehen ðĪ·ââ
feier die kommentare hier ðâĨïļ
Dein Bild wirkt fÞr Babyboomer (1946-1964) bisschen jung
Schalt den Lanz einfach ab! Der ist nÃĪmlich wirklich lame
Ich habe zwischen 25 und 35 nur 32 Std. pro Woche gearbeitet. Ich konnte dadurch meine Beziehung pflegen und dem Hobby nachgehen. DafÞr habe ich komplett auf Luxus, Ferien, schÃķne Wohnung und auswÃĪrts essen verzichtet. Ich spÞrte aber auch, dass ich dadurch im Beruf weniger Chancen bekam und dies auf ein Abstellgleis fÞhrte. Zwischenzeitlich sind dann auch meine AnsprÞche und die meiner Partnerin gestiegen. Eine schÃķne Wohnung, Ferien und gut Essen gehen, wurde uns immer wichtiger. DafÞr begannen wir beide wieder 100% eher 120% zu Arbeiten. Irgendwann viel spÃĪter waren wir finanziell und beruflich erfolgreich und konnten auf nichts mehr verzichten. Wir versuchten das Rad wieder zurÞckzudrehen und wie damals mit 25 zu leben, aber das ging beruflich nicht mehr, am Schluss scheiterte unsere Beziehung.
Ich versteh sie vollkommen. Ich habe noch bis vor kurzem in einen Beruf gearbeitet wo ich fÞr die Arbeit 3 Stunden hin und her bei einer 40 Stunden Woche fÞr Mindestlohn, Probleme am Wochenende Þberhaupt noch hin zu kommen da ich auf die Ãķffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin und muss dann meist noch 2 Stunden nach Arbeiten und habe zuhause ein PflegebedÞrftigen Elternteil. Ich kam nach Hause fertig und musste mich dann noch um Haushalt und Elternteil kÞmmern. FÞr Freunde hatte ich gar keine Zeit mehr oder mein Sozialleben. Nach den 3 Zusammenbruch habe ich dann ein Aufhebungsvertrag gemacht auf Geheià meines Psychologen und erst mal gesagt bekommen das ich Vollzeit gar nicht Arbeiten kann wen ich schon 25 Stunden in der Woche alleine schon mit der Pflege beschÃĪftigt bin laut Krankenkasse. Mittlerweile habe ich eine Halbtagsstelle und etwas in meiner nÃĪhe gefunden zum GlÞck. Und mir geht es so viel besser auch wen es an Geld leider mangelt (Ich verstehe nicht nur weil man Weniger Stunden da ist halbes Gehalt zu bekommen fÞr die selbe Arbeit aber in den Stunden aber das ist ein anderes Thema) aber ich habe auch mal etwas fÞr mich von meinem Leben und das ist mir mehr wert als alles andere.
Bekommst du denn kein Geld von der Pflegekasse?
@@minervamcgonagall3911 Doch aber dies gehÃķrt der PflegebedÞrftigen Person also in dem Fall mein Elternteil das ich Pflege. Wen du das Pflegegeld meinst. Und damit werden die Pflegeutensilien gedeckt.
@@YorunaXIII
Aber davon soll die PflegebedÞrftige Person die Pflegekraft (also dich) bezahlen.
@@minervamcgonagall3911 Jaein ich Zitiere mal: " Das Pflegegeld erhalten alle PflegebedÞrftigen ab einem Pflegegrad 2, die zuhause unentgeltlich von AngehÃķrigen, Freunden oder Ehrenamtlichen gepflegt werden. Die HÃķhe ist abhÃĪngig vom Pflegegrad. Das Pflegegeld steht erstmal nur der pflegebedÞrftigen Person zu und kann von dieser frei und ohne Nachweispflicht verwendet werden. In der Praxis wird es meistens direkt fÞr anfallende Kosten verwendet oder an die pflegenden AngehÃķrigen als Anerkennung weitergegeben." Es ist also ein Freiwilliger Dienst ob sie es an mich zahlen oder nicht. WÃĪre es eine Ambulant oder andere Pflegediensteinrichtung die kommen wÞrde, dann ja aber da es in der Familie ist, ist es wiederum was anderes. Das wird auch von dem Staat anders angesehen. Da ja Familie es "Freiwillig" tun wÞrde. Aber ich werde bezahlt. Nur von den ca. 300⎠bekomme ich 100⎠der Rest geht fÞr die Pflegeutensilien drauf. Und sind wir mal ehrlich. Das ist halt auch einfach nix. Davon kann ich meine Monatsfahrkarte zahlen von 80⎠und das wars. Und es ist mir lieber das sie erst mal alles hat als das sie mir das Geld gibt. Das ich sowieso fÞr sie wiederum ausgebe.
Egal wie man es dreht und wendet, Pflege wird immer wichtiger und viele Pflegen ja ihre AngehÃķrigen Privat zuhause und wird halt sehr vernachlÃĪssigt vom Staat her.
Respekt an deine Arbeitsleistung fÞr die Pflege deines Elternteils.
Was ich nicht verstehe, ist dein Anspruch bei 60% Arbeitszeit denselben Lohn zu fordern wie Volllzeitarbeitende.
Es sei denn in deinem Beruf werden 40% der Zeit eh nichts gemacht und zwar bewusst und nicht weil man mangels Kunden gerade nichts tun kann.
Du hast vergessen, das meine Boomer Eltern so hart gearbeitet haben um in 10 Jahren ein Haus abzuzahlen. Ich mÞsste dafÞr 115 Jahre alt werden. Super Perspektive!
bin ehr nen Fan von 5 Tage a 6 Stunden als von 4 Tage Woche, wo man dann aber ggf. trotzdem 10 Stunden ran muss. ArbeitszeitverkÞrzung ist das Zauberwort.
Kommt auch wieder drauf an. Ich bin pro Arbeitstag 2,5 Stunden auf der Strasse. Lieber wÞrde ich 4 Tage pro Woche 8-10 Stunden arbeiten und 2,5 Stunden fahren, als 5x6 Stunden plus 5x2,5 Stunden Fahrzeit..
Diese FamilienvÃĪter, die seit 40 Jahren kein Tageslicht mehr gesehen haben, sind verdammt nochmal scheià glÞcklich mit all den Freundschaften und den Familienbeziehungen die sie gepflegt haben, *deswegen* nehmen sie sich zusÃĪtzlich noch die Zeit, hasserfÞllte Kommentare unter die Videos von 20-jÃĪhrigen zu posten!!! WEIL SIE SO EIN GLÃCKLICHES LEBEN HABEN!!!ðĨđ
Ich bin aus der Generation Y, hab aber, was das Arbeiten angeht schon immer so gedacht wie jetzt die Generation Z!
Und ich bin deshalb im Job oft auf die Schnauze gefallen und war wegen meiner Einstellung nicht sehr beliebt bei Chefs und Kollegen! Zb. an einem freien Tag unbezahlt zu Meetings oder Messen zu gehen um sich zu Infomieren! Oder Ãberstunden sind ein Muss, aber wenn ich mal 10min zu spÃĪt komme gibt's ÃĪrger! Die fordern von einem alles, aber geben nur das mindeste zurÞck! Drum finde ich es gut, dass die Generation Z jetzt versucht was zu ÃĪndern! Es kann doch nicht sein das man mit 50-60 Jahren ein laufendes Frack ist! Denn die Boomer sind in dem alter alle kaputt gewirtschaftet!
Und das muss aufhÃķren!
Ich muss sagen, dass ich 9 to 5 dabei trotzdem noch entspannter finde als die Uni, die mich mit ihren dauerhaften Deadlines, Unmengen an zu lesenden Texten, Teilleistungen, Klausuren und Hausarbeiten sowie dem Verbringen von jedweder nicht-Unizeit bei Nebenjobs so dermaÃen zerfickt, dass normales Arbeiten fast Entspannung gleichkommt, da ich bei regulÃĪrem arbeiten wenigstens fertig bin, wenn ich nach hause gehe, wirklich frei habe, wenn Urlaub ist, und mich nur auf diesen einen Job konzentrieren muss und nicht die ganzen Unisachen sowie mehrere Nebenjobs gleichzeitig
Das sehe ich ganz genau so. Ich bin diesen Sommer mit meinem dualen Studium fertig geworden und arbeite seitdem vollzeit und finde es auch so toll, sich keine Gedanken mehr um Klausuren, etc. machen zu mÞssen.
Ich war vor meinem Studium schon Vollzeit Arbeiten und bin gerade noch im Studium. Ich kann das bestÃĪtigen. Aber das kommt auch sehr auf das Unternehmen an. Bei dem wo ich davor war mit einer richtig miesen ArbeitsatmosphÃĪre, Mobbing und Kollegen die kÞndigen mussten, weil sie Frau und Kind hatten und die Frau sie vor die Wahl stellte "Der Job oder ich"
kommt auch auf die uni/FH an
@@nonbinaryunicorn9227Ich mache zurzeit auch ein duales Studium und finde es so stressig. Jeden Tag von 8:45 oder 9:45 bis 17 Uhr Uni und dann den ganzen Stoff aus dem Semester in 3 Monate komprimiert. Darauf folgen dann die 6 Klausuren innerhalb von 2 Wochen. Dazu dann noch der zusÃĪtzliche Stress dass man in Regelstudienzeit fertig werden muss.
Ich bin Millennial also eine Generation davor und finde es gut das endlich eine VerÃĪnderung stattfindet. Ich bin auch auf den Zug aufgesprungen und hab mitten in der Corona Zeit auf Teilzeit umgestellt. Die beste Entscheidung meines Lebens, und ich kann es absolut bestÃĪtigen, das man viel produktiver und motivierter ist, als 5 Tage die Woche zu arbeiten. NatÞrlich muss man dann auch dementsprechend seine LebensweiÃe etwas umstellen. Ich hab zb. auf ein Auto verzichtet weil ich in der Stadt wohne und alles mit Fahrrad oder den Ãffis erreiche. Muss natÞrlich jeder selber wissen aber bereut hab ich es nie ð
Bei immer teureren Mietpreisen wird Teilzeit in der Zukunft aber nicht mehr aussreichen. Alleine wenn jeder Vermieter WÃĪrmepumpen und Co. einbauen muss und aktuell auch keine Zusatzgelder fÞr die Regierung von WÃĪrmepumpen kommen (das Bundesverfassungsgericht hat die Umverteilung von Corona-Geld auf Klima-Geld gestoppt), dann werden die Vermieter irgendwann die Mietpreise anheben.
Von Teilzeit wirst auf Dauer dich nicht Finanzieren kÃķnnen. Das ist auch sehr perfide.
Auf wie viel Prozent Teilzeit hast du umgestellt? Ich arbeite noch 100 %, pendle insgesamt 3 Stunden am Tag und hab 2 Tage Home Office die Woche, immerhin. Allerdings ist die Belastung, wenn man 2 Kinder hat, trotzdem extrem und raubt mir seit Jahren jede Energie. Ãberlege deshalb schon seit lÃĪngerem auf Teilzeit umzustellen. Mir schwebt erstmal 75 % vor und dann tÃĪglich nur 6 Stunden arbeiten. WÞrd mich interessieren, wie deine Erfahrungen so sind ð
3 Stunden pendeln? Sorry, aber ich verstehe diese Dummheit nicht. Wieso verschwendest du dein Leben so sehr? Das ist sooo traurig.
FÞr kein Geld der Welt wÞrde ich mich so verkaufen. Diese Lebenszeit bekommst du nie wieder
@@Purdroidwegen Menschen wie dir, habe ich das GefÞhl das ich mich in meiner Situation niemals beschweren kann, Respekt das ist viel zu managen und ich wÞnsche euch nur das beste und vor allem das der gewÞnschte Transfer bei 100p VergÞtung klappt ð
@@dharmathenature3509 Naja dumm bin ich jetzt nicht finde ich, aber ich hab halt ne Verantwortung fÞr ne 4-kÃķpfige Familie mit zwei kleinen Kindern. Hinzu kommt, dass ich relativ risikoscheu bin. Deshalb quÃĪle ich mich da durch. Was meinst du wie das vor Corona war, da hieà es 5 Tage die Woche ins BÞro kommen, das war schrecklich.
Sehe eigentlich alles genauso wie du Timon, aber ein Punkt hat mich abgefuckt. Und zwar der Reallohnverlust wurde nicht angesprochen. Damals konnte ein Gehalt, eine Wohnung, ein Auto, Lebensunterhalt und ein bisschen RÞcklagen abdecken. Heute kann man froh sein wenn ein Lohn fÞr Wohnung und Lebensunterhalt reicht (was es oft nicht tut). Zwar wurde das indirekt mit den steigenden Mieten angesprochen, aber nicht genÞgend. Wann kommt endlich die Revolution des Proletariats?
FÞr die Erkenntnis, dass Arbeit nicht alles ist, habe ich 25 Jahre Arbeitsleben gebraucht. Andere sind da scheinbar schneller.
ich habe das gleich kapiert und erhalte mir eine gesunde work-life balance. Das bedeutet, immer mal wieder paar Tage krankenstand, wenn es nicht mehr anders geht. Aber dafÞr haben wir die vollen Sommer- und Weihnachtsferien frei, was super ist (ich arbeite im Schulbereich). Nie wieder BÞro, bin doch nicht blÃķd, lol
GrundsÃĪtzlich denke ich, dass natÞrlich jed(r) eher ein GrundverstÃĪndnis fÞr die Situation hat, in der man selbst gerade ist. Vielleicht stellen sich die Boomer (zu denen ich btw auch gehÃķre) die Fragen: Warum haben wir nie versucht, mehr Lebenszeit selbstbestimmt zu bekommen? Warum haben wir nie gegen das Leistungssystem rebelliert und es einfach als gegeben hingenommen, dass wir eigententlich viel zu wenig Zeit hatten/haben, fÞr das, was wir wirklich wollen? Lebenszeit ist endlich - wie sind in einer Lebensphase, in der man merkt, dass nicht mehr so viel Zeit Þbrigbleibt - naja, und vielleicht ist auch ein bisschen Neid dabei, dass die junge Generation vielleicht mehr aus ihrer Lebenszeit machen darf ...
Es gibt kein Leistungssystem, die einzige Belohnung fÞr Leistung ist mehr Arbeit fÞr das gleiche Geld,
Ich kann ihre Haltung total nachvollziehen. Meine Frau und ich Pendeln beide auch eine Stunde zur Arbeit. Wir versuchen uns fit zu halten mit Sport und nebenher muss man ja noch Haushalt und Kochen hinbekommen und das GefÞhl, dass man keine Zeit fÞr nichts mehr hat ist definitiv da. Die Sache ist: Vielleicht hÃĪtte man die Zeit noch Freizeit und Hobbies nach zu gehen, aber man hat eben keine Energie mehr, damit das ganze Þberhaupt Spaà macht.
Ich finds super, dass du das Thema ansprichst und hier zerlegst.
Wer vollzeit arbeitet, verbringt mehr Zeit mit den Arbeitskollegen, als mit der Familie. Kann man so oder so sehenðððð
Ich arbeite 14 Stunden pro Tag 5 Tage die Woche und meistens Samstag und Sonntag und vor allem an den Feiertagen .ich bekomme gerade so Mindestlohn aber die 6 Þberstunden werden nicht bezahlt .und Pause hab ich nur ne halbe Stunde. Restaurant halt ðĒ.
Ich stimme dir in vielen Punkten zu und mÃķchte ergÃĪnzen, dass selbst heute, in heterosexuellen Beziehungen, die Frau in Ausnahmesituationen (z. B. corona, Kind krank, AngehÃķrigenpflege) diese Þbernehmen, plus den Haushalt, bei einem Vollzeitjob. Das ist nicht immer so, aber ein groÃer Teil lÃĪuft noch so ab. Ich selbst gehÃķre zu den Millenials, habe selbst eine Ausbildung gemacht, die ich schlimm fand (BÞroarbeit), weil nicht erfÞllend, aber zu erwarten, dass die erste groÃe Lebensentscheidung, getroffen in einer Situation der Unwissenheit und fehlender Lebenserfahrung, bis ans Lebensende aktuell bleibt, wÃĪre utopisch. SpÃĪt habe ich studiert und bin jetzt Sozialarbeiterin, was mich so viel mehr erfÞllt und erschreckt. Aktuell arbeite ich in einer Kita und hier sieht man dieses ganze Elend im kleinen und diese kranke Arbeitsmoral, die war in die nÃĪchste Generation weitergeben. Die kolleg*innen sind durch, weil zu wenig Personal, abgebrannt, immer ist jemand krank. Die Kinder kÃķnnen nur verwahrt werden und das werden sie auch. Klar ist kindkrank eine Option fÞr Eltern, aber nicht immer und es wird sehr oft nicht akzeptiert. Wenn das Kind zum dritten Mal in einem Monat krank ist. Deshalb werden die Kurzen in krank und angedÃķtscht fÞr 10 Stunden in die laute Kita gegeben, weil es nicht anders geht und hier zeigen wir Ihnen direkt mal: egal wie schlecht es dir geht, du musst durchhalten. Und auch wenn das nicht so populÃĪr war, aber wÃĪhrend Corona, konnten/mussten die Menschen zu Hause bleiben und sich richtig auskurieren. Das war so ein Vorteil, denn jetzt kommen kranke Menschen zu angeschlagenen Menschen und alle stecken sich an. Kolleg*innen haben ein schlechtes Gewissen und kommen 60% fit wieder zur Arbeit.
Und diese kranke Aufopferung, gebaut aus schlechtem Gewissen und Pflichtergebenheit, muss aufhÃķren. Keinem geht es gut damit, alle fÞhlen sich genÃķtigt und/oder sind sauer aufeinander, statt dass wir jedem die BedÞrfnisse zugestehen.
Das sage ich auch schon so lange! Klar kann ich theoretisch 40h arbeiten, aber am Ende des Tages wartet keine Hausfrau auf mich, die schon alles erledigt hat.
Nein, die Hausfrau bin ich, nach 8h Arbeit + 2h pendeln.
Und dann kommt noch der finanzielle Aspekt dazu:
Damals hatten meine Eltern mit Mitte 20 schon 2 Kinder & eine Wohnung fÞr die Familie gemietet ... & das mit einem einzelnen Gehalt.
Ich war jetzt mit Mitte 20 froh, mir eine Mini-Wohnung fÞr mich alleine leisten zu kÃķnnen.
Arbeiten bietet uns keine Perspektive mehr! Das ist das Problem.
Ich werde mir vermutlich kein Haus leisten kÃķnnen, mal schauen, ob ich mir Þberhaupt Kinder leisten kann.
Stattdessen sollen wir: Arbeiten, Essen, Schlafen. Arbeiten, Essen, Schlafen. Arbeiten, Essen, Schlafen.
Und allein dieser Gedanke macht mich depressiv.
Es mÞssen neue LÃķsungen her & Spoiler: die werden Unternehmen und Boomern nicht gefallen, aber es muss sich was ÃĪndern.
das ÃĪndern muss sich aber nicht bei den "kleinen betrieben" sondern bei der regierung. die inflation ist nicht zu stoppen ohne das groÃe ÃĪnderungen kommen von regierungsseite. ganz ehlich mit mehr freizeit kann ich auch nichts anfangen kann mir eh nicht leisten zu hause rum zu hÃĪngen kostet ja strom der einfach viel zu teuer geworden ist. und unterwegs kostet auch alles exorbitant viel. das ganze wirtschaftssystem ist so im arsch das dort ÃĪnderungen gemacht werden mÞssen.
Verstehe das Aufregen auch nichtâĶ ist wohl die Psyche des Menschen, dass wenn man etwas schon sehr lange macht und es nie anders gelernt hat, man dann nicht einfach zugeben kann: ja, is eigentlich kacke, was ich hier jahrelang mache.
Hab das System schon damals 2003 hinterfragt, als ich mit 21 Vollzeit anfing zu arbeitenâĶ arbeite inzwischen 80% und will nie nie wieder zurÞck zu 100%.
Finde es grandios und absolut richtig, dass junge Leute das System auch hinterfragen und ÃĪndern âĶwerden. :)
Ich bin dir dankbar du hast mich Þberzeugt und denke genauso Þber die Sache jetzt. Weil wenn die Jugend nicht die Chance bekommt ihre Entwicklung mit unserer veralteten Infrastruktur zu ÃĪndern und fÞr ein besseres leben einstehen kann wird sich nichts ÃĪndern.
Es kann halt nicht jeder Influencer sein oder einen BÞrojob haben bei dem Home Office mÃķglich ist. Es gibt halt Berufe bei denen man vor Ort sein muss. Ich z.B. arbeite als Heilerziehungspfleger in einem Wohnheim fÞr Menschen mit BeeintrÃĪchtigungen. In meinem Job ist das Arbeiten vor Ort mit den Menschen und auch das Arbeiten von zwei Wochenenden im Monat und teilweise Feiertagen notwendig, da die Menschen Betreuung benÃķtigen. Jobs wie Altenpfleger, Krankenpfleger, Heps oder Handwerker generell sind auch wichtig und wenn Gen Z Menschen oder die nachfolgende Generation diese Berufe nicht machen wollen oder kÃķnnen haben wir bereits jetzt ein Problem mit FachkrÃĪftemangel und bekommen ein noch grÃķÃeres in der Zukunft.
Mir ist des Gehalt nach meinem Studium auch enorm wichtig gewesen. Ich hab ein sehr gutes Einstiegsgehalt, dafÞr, dass ich frisch aus dem Studium bin. Ich Arbeite im Jugendamt und es macht mir so viel SpaÃ, dass ich gerne eine Stunde dafÞr fahre, vor allem, weil auch mein Lohn stimmt. Ich muss mir aktuell keinerlei Gedanken machen, muss nicht auf jeden Cent gucken.
Sobald die Einarbeitung rum ist, darf ich Homeoffice machen, freitags ist immer ein kurzer Tag.
Alles Faktoren, die fÞr die Arbeit sprechen - zusÃĪtzlich mit einem tollem Gehalt.
Warum sollte man nicht die beste Wahl nehmen, wenn man sie hat. Man studiert, macht ne Ausbildung Þber Jahre, mit minimalem Gehalt oder gar keinem. Warum sollte man sich nach der MÞhe mit geringem Lohn etc. Zufrieden geben?
Diese AnsprÞche fÞhren zu einem Paradoxon, denn einerseits wollen wir natÞrlich fÞr unsere Arbeit mÃķglichst gut bezahlt werden, auf der anderen Seite mÃķchten wir aber Dienstleistungen, die andere fÞr uns erledigen, mÃķglichst preisgÞnstig erhalten.
Super Video! Ich bin jetzt 30 und wechsel im neuen Jahr auch die Arbeitsstelle. Hab mehr Urlaub, nettere Kollegen und einen hÃķheren Stundenlohn, weshalb ich es mir leisten kann weniger Stunden zu arbeiten, so hab ich das raus was ich jetzt bekomme und dafÞr mehr Freizeit ^^
kenn ich
Prinzipiell ist es gut, dass eine VerÃĪnderung im Leben bzw. im Arbeitsleben angestrebt wird, haben ÃĪltere Generationen ja natÞrlich auch. Aber ich denke es ist etwas komplexer als das, auch in dem Video ist es irgendwie eher schwarz/weià dargestellt. Die Generation Z fordert sehr viel, auch zurecht, aber sie erwarten, dass dies jetzt alles so umgesetzt wird, wie sie es wollen. Das ist ÃĪhnlich wie in der Politik, meckern tun viele, aber wirklich was machen nur wenige. Wenn man will, dass sich was verÃĪndert, muss man sich engagieren und selbst VerÃĪnderung bewirken. Die Gen Z muss im Moment leider damit leben, dass das Arbeitsleben noch so ist, wie es ist. Aber fangt doch erst mal an in einem Job zu arbeiten, engagiert euch, kommt in Positionen und verÃĪndert was, aktiv und eben nicht nur fordern, dass es jetzt geÃĪndert wird. Am Ende profitieren wir ja alle davon, aber sich vor eine Kamera zu setzen und zu heulen wie schwer es doch ist, bringt eben keine VerÃĪnderung. Wenn man will, dass sich was verÃĪndert, muss man auch was dafÞr tun.
Und zum Thema faire LÃķhne finde ich auch, dass es im Video zu einfach dargestellt wird. Ich arbeite in der Industrie und sowohl das Gehalt, als auch die Arbeitsbedingungen sind wirklich mehr als gut, mit zusÃĪtzlichen Urlaubstagen und so was, dennoch gibt es kaum Bewerber, und die, die sich bewerben sind leider wirklich auch sehr oft ungeeignet, das hat mal wirklich nichts mit zu geringen LÃķhnen zu tun. Das ist leider etwas zu einfach gedacht.
Finde ich gut das dieses Thema endlich mal Relevanz bekommt. In meinem Arbeitsleben hatte ich selber schon Zeiten in denen ich inklusive Fahrzeit mehr als 13 Stunden am Tag unterwegs war. Habe in der Zeit meine Hobbys, meine Freunde und meinen KÃķrper vernachlÃĪssigt, weil ich fÞr nichts mehr Zeit hatte. Auch wenn einige, in ihren Dogmen festgefahrene Menschen, es nicht wahrhaben wollen, aber die Arbeitswelt muss und wird sich in den nÃĪchsten Jahrzehnten stark ÃĪndern. Und ganz vielleicht ÃĪndern wir unsere Kapitalgesellschaft so, dass in hundert Jahren nicht mehr eine groÃe Massen von Arbeitern dafÞr sorgt, dass eine kleine Gruppe von Reichen immer reicher wird. WÃĪre unseren nachfolgenden Generationen zumindest zu wÞnschen.
Das mit den 13 Stunden fÞhl ich. Bei mir ist s aber zum GlÞck nur ein Nebenjob bei dem ich auch nur an bestimmten selbst ausgewÃĪhlten Tagen arbeite und die Fahrzeit wird immerhin ebenfalls vergÞtet (zu Beginn mit 9âŽ, wies nach der Festanstellung ausschaut weià ich nimmer, mÞsste dafÞr noch mal in den Vertrag schauen der iwo verstaubt lol)
Weder boomer noch z er aber verstehe die Boomer. Bin seit 30 Jahren berufstÃĪtig und es ist ganz normal. Koche selbst, mache Sport. Und wir haben auch Hobbies. Der Job ist nicht alles, aber die Gen Z sind meister im jammern
Ich hab nach dem Abi ein FSJ mit 40h die Woche angefangen und war fÞr das letzte halbe Jahr davon krankgeschrieben, weil ich volle Kanne Burnout hatte. Ich kam gar nicht damit klar, wenn ich zuhause bin auch noch meinen eigenen Haushalt schmeiÃen zu mÞssen, hatte sowieso Depressionen, und war dann einfach Þberfordert. Mittlerweile mach ich ein Fernstudium mit Nebenjob und bin zusÃĪtzlich freiberuflich tÃĪtig, also habe ich nicht weniger Arbeitszeit die Woche, aber ich kann mir einfach alles selbst einteilen und das hilft unglaublich.
FÞr was soll die Generation Z denn Þberhaupt arbeiten? Die Zeiten, in der sich Arbeit lohnt sind vorbei!
Ich gehÃķre zur Generation Y und bin mir sicher, dass ich genauso denken wÞrde wie die Generation Z, wenn ich studiert hÃĪtte und mir dann im hÃķchsten Fall eine Ein-Zimmer-Wohnung leisten kÃķnnte. Da hÃĪtte ich Þberhaupt keinen Bock drauf! Da wÞrde ich lieber ausschlafen wollen und an den See fahren und die Sonne genieÃen. SchlieÃlich gibt es ja auch BÞrgergeld!
Lasst euch nicht verheizen und euch einreden das du deine Arbeit bist. SpÃĪtestens wenn ihr durch Krankheit nicht mehr so leistungsfÃĪhig seid lernt ihr die harte RealitÃĪt kennen wie schnell man ein StÃķrfaktor in der Coolen Firma ist.
Ich kann es schon irgendwie nachvollziehen.
Wenn ich schon seit zwanzig Jahren 40h/Woche arbeite, mich nach der bezahlten Arbeit noch um Kinder und Haushalt kÞmmern muss (was immer noch vor allem von Frauen gemacht wird), abends vÃķllig kaputt auf der Couch versacke, chronische Schmerzen im ganzen KÃķrper habe, entweder unter chronischem Schlafmangel leide, oder keine richtigen Hobbies, geschweige denn Zeit fÞr BeschÃĪftigung mit Kultur oder Philosophie, oder politisches und soziales Engagement fÞr die Dinge, die mir wichtig sind, habe...
Dann ist es doch klar, dass ich vÃķllig schockiert bin, wenn jemand ankommt, und mir weismachen will, dass wir nicht so leben _mÞssen_ - dass es auch anders geht, wenn genug Menschen es wollen.
Weil das nÃĪmlich bedeutet, dass ich Jahre meines Lebens, die ich niemals wieder zurÞckbekomme, mit vÃķlligem Bullshit verschwendet habe. Und ich nichts davon habe, auÃer Reue, dass ich nicht viel frÞher drauf geschissen, weniger gearbeitet und mehr gelebt habe.
Ich gehÃķre nicht zur GenZ, bin bisschen "ÃĪlter" xD und bin der selben Meinung, meine Prio ist auch mehr Freiheit und die ganzen alten Hasen hier in unseren Land verstehen es einfach nicht, dass man ordentlich zahlen muss fÞr ordentliche Arbeit...
Shoutout an die IG Metall die derzeit genau dieses Umdenken nach vorn bringen will mit den Forderungen der Stahlbranche
In der Metallbranche wird ja momentan sowieso Kurz gearbeitet. Am Ende kommt das Geld dann eben nicht von der BA sondern Þber hÃķhere Subventionen.
Vor einigen Jahren habe ich in einer Firma gearbeitet, die kein Problem damit hatte mich in einem Projekt zu beschÃĪftigen, wo der Start frÞh morgens um 06:30 Uhr war, und ich abends dann zwischen 19:00 Uhr bis teilweise 21:00 Uhr feierabend war. Das ganze noch vernab meiner Heimat am Arsch der Welt in einem billigen Hotel Untergebracht. Das ganze bei einem Gehalt von knapp Þber 2k Brutto.
Nach 2 Monaten hatte ich die ersten Selbsmordgedanken...
Wie gut, dass du mich daran erinnert hast, dass ich jetzt nach der Arbeit noch WÃĪsche waschen muss.
Alter, ich hatte vor 20 Jahren Burnout (60-80 Stunden die Woche), im Besten Fall bin ich gefragt worden, warum ich so unproduktiv bin :D
Ich bin jetzt Abteilungsleiter und achte darauf, dass mein Team auf ihre Arbeitszeiten achtet und auch die Arbeit mehr oder weniger frei organisieren kÃķnnen.
Wenn es nach mir geht 100% Homeoffice fÞr alle die es wollen, leider geht es nicht nach mir aber ich tue, was ich kann.
Suchst du Mitarbeiter?ð
FÃĪnde eine 4 tage woche allgemein super, arbeite in teilzeit und finde es richtig gut mehr freizeit zu haben. Bin aber auch der meinung das man viele sachen wieder ÃĪndern mÞsste wie zb Supermarkt Ãffnungszeiten etc. dass dieser zb. samstags wieder nur bis 14-16 uhr auf hat einfach auch damit man mitarbeiter spart, mehr kassen auf sind und die mitarbeiter nicht jeden samstag bis 22uhr arbeiten mÞssen.
Warum muss man das ÃĪndern? es gibt ausreichend erfolgreiche Pilot Projekte mit automatisierten Kassen, die zT 24 Std geÃķffnet haben
@@MiKa-ki1pd im Ausland ja teilweise bereits auch die Norm :) nur leider haben wir hier auf dem Land so etwas weit und breit nicht. Weder einen einzigen 24/7 Shop, noch self-checkout Kassen. Hier kÃķnnte man so viel rausholen, da stimme ich absolut zu,.
Jeder kann in Teilzeit arbeiten - dann verdient man eben weniger.
Ein Bekannter von mir hat seinen Arebeitgeber gefragt. Der war auch damit einverstanden.
Die Sache hatte nur einen winzigen Haken: es wurde erwartet, dass er die Arbeitsmenge, die er bislang in 5 Tagen erledigt hat, kÞnftig in 4 Tagen erledigt, denn die Arbeit wird ja nicht weniger, nur weil man seine Arbeitszeit reduziert.
Ich studiere Psychologie und jede VerÃĪnderung wird mich zukÞnftig Patienten kosten. Also weiter so! ð
Aber im Ernst, dieses GenZ bashing von unserer tot gearbeiteten Eltern Generation geht mir so hart auf die NÞsse
Nicht nur Boomer hassen sie, auch viele meiner Generation aus den 80ern und 90ern kann nur wenige mit manchen dieser Generation anfangen!
Nicht faul... nur kaputt ð
von Instagram, Netflix.....
@@lenamaria625 Nein?
â@@lenamaria625kann es sein dass du dumm bist oder so?
Kuss fÞr dieses Thema! GrÞÃe von einem Krankenpfleger
Wichtiges Thema, super aufgearbeitet und argumentiert, weiter so ðŦķ
Ein GroÃteil der Jugend ist verweichlicht. Mit Anfang 30 kann ich das gerade noch beurteilen. Aber woher soll das ein Influencer wissen. ðĪ§ðĪĢ
Rly? Du kommst hier mit dem Klassiker "Die Jugend von heute...."? Oh man! Bin Þbrigens Ende 30 und er hat vollkommen recht.
@@Purdroid wenn ich deinen Schreibstil sehe und richtig deute, dann bist du 15-17 Jahre alt.
Ich kann es gut verstehen wenn junge Leute (ich gehÃķre der Boomergeneration an) das System hinterfragen. Und ich glaube auch, dass sich die Jungen durchaus reinhÃĪngen wollen. Bin alleinerziehender Vater und arbeite dazu 40 Stunden. Habe eine gute Ausbildung und somit auch ein gutes Gehalt. Trotzdem finde ich noch genug Zeit (Wochenende, Urlaub, Abend) um ein gutes soziales Leben zu leben. NatÞrlich wÞrde ich gerne fÞr weniger Stunden das gleiche Gehalt bekommen.
Oft ist aber leider das problem (Kenne ich von vielen freunden) Das die auch 40h in der woche arbeiten aber ein absolut schlechtes gehalt haben
und verstÃĪndlicher weise haben die keine lust da zu arbeiten wenn die am ende des monats 100âŽ-300⎠Þber haben aufgrund des niedrigen gehalts
@@followmi23 Wer sagt denn, dass diese Jobs keiner mehr machen will? alles was gefordert wird, sind bessere ArbeitsverhÃĪltnisse. das Einzige was das zur Folge hat, ist weniger Profit fÞr den Firmeninhaber.
Also der einzige Nachteil liegt bei den Menschen, die sowieso schon stinkreich sind.
es ist mir unerklÃĪrlich, wie man gerade die reichsten der reichen immer wieder verteidigt...
Und das "von unten bis oben durchbeiÃen" gibt es so auf dem aktuellen Arbeitsmarkt immer weniger und weniger als MÃķglichkeit.
die hohen posten kann man vielleicht noch in kleinfirmen erreichen. aber je grÃķÃer ein unternehmen, desto eher werden Manager und leitungsposten von auÃen eingestellt. ergo keine Aufstiegschancen.
Das fÞhrt auch zu immer illoyaleren Mitarbeitern, logischer weiÃe.
Man muss einfach realisieren, dass der Arbeitsmarkt nicht mehr so ist, wie er mal war.
â@@followmi23ich versteh nicht wie du darauf kommst, dass Ãrzte Homeoffice machen soll oder keiner in den unattraktiven Jobs arbeiten will. Die Arbeitsbedingungen sind kompletter MÞll und die Bezahlung beschissen weshalb genau keiner diese Berufe machen will. Ich komme aus dem Umkreis MÞnchen und keiner mÃķchte sich den arsch dafÞr aufreiÃen. WeiÃt du warum? Weil es heutzutage unmÃķglich ist in unserer Umgebung sich ein Haus oder gar eine Wohnung zu finanzieren. Ich gehÃķre als Informatiker zu den "Gutverdiener" und werd mir den Traum vom Eigenheim (zumindest nicht in der Umgebung in der ich auch aufgewachsen bin) jemals leisten kÃķnnen ohne dass ich bis zur Rente hochverschuldet bin. Das Rentensystem ist bekannterweise seit 20 Jahren kompletter Schmutz und keiner ist jemals auf die Idee gekommen, das ganze mal zu reformieren. Also erzÃĪhl mir, wofÞr sich die Leute den arsch abarbeiten sollen? Es geht auch einfach darum die Arbeitsbedingen zu verbessern! Migranten die hier arbeiten mÃķchten einfacher den Jobeinstieg ermÃķglichen, diverse HÞrden auch beim Studium fÞr die Leute erleichtern! Das Handwerk beschwert sich, dass sie keine Leute bekommen und es gibt genug Berichte in denen Betriebe erzÃĪhlen, dass sie in Bewerbungen schwimmen wenn sie bspw. Flexible Arbeitszeiten anbieten. Heutzutage braucht es 2 Hauptverdiener wenn man eine Familie grÞnden will, aber wie will man das vereinbaren wenn man durch den Job keine FlexibilitÃĪt oder auch UnterstÞtzung vom Staat (siehe Kita PlÃĪtze) erhÃĪlt?
â@@followmi23Dass nicht jeder Beruf im Homeoffice erledigt werden kann, ist klar. Aber bei den Berufen, bei denen es keinen Unterschied macht, sollte Homeoffice angeboten werden. Habe schon oft mitbekommen, dass auch in BÞros Meetings Þberwiegend per Videokonferenz stattfinden, weil Mitarbeiter von verschiedenen Standorten involviert sind. Das geht genauso gut von zuhause.
In den allermeisten Teams arbeiten mehrere Menschen. Eine Viertagewoche wÃĪre kein Problem, solange nicht alle am selben Tag frei haben und etwaige Ãbergabeprozesse entsprechend organisiert sind.
Das grÃķÃte Problem sehe ich beim Gehalt. Wenn alle mehr verdienen wollen, mÞssen die Unternehmen auch hÃķhere Preise verlangen, um das bezahlen zu kÃķnnen, wodurch die Angestellten noch mehr Lohn brauchen. Kann zu einer Inflationsspirale fÞhren.
Digga 18 Uhr wÃĪre Traum bin meistens so um 23 Uhr home ð
Man Arbeitet sich dumm und dÃĪmlich, hat kaum Freizeit, bekommt gerade mal, wenn Þberhaupt den Haushalt hin. Und das bei Mindestlohn. Das ist doch kein Wunder das man das nicht gerne macht. Ich finde es ist sehr wichtig dass das endlich mal angesprochen wird.
Es ist einfacher, uns als faul zu bezeichnen, statt sich einzugestehen, dass die eigenen letzten Jahrzehnte vielleicht sehr ungesund waren und man das Ganze nur durchziehen konnte, weil man eine Frau hatte, die (womÃķglich noch neben einem eigenen Job) die ganze Arbeit Zuhause erledigt hat. Es verblÞfft mich immer wieder, wie wenig MÃĪnner sich bewusst sind, dass Frauen den grÃķÃten Teil der Arbeit erledigen.
@@Lena-pv5lw nein, die Frau musste eben nicht arbeiten gehen, das genau war ja der Punkt. Arbeit hatte sich da noch gelohnt. Das ist leider ein Problem was Gen-Z dabei nicht versteht. Frauen haben damals nicht gearbeitet, allein den Haushalt gemacht und Kinder versorgt. Solch alleinerziehende Frauen waren da eine Seltenheit. Vorher reichte halt ein Gehalt um eine ganze Familie zu ernÃĪhren. Daher ist " Es verblÞfft mich immer wieder, wie wenig MÃĪnner sich bewusst sind, dass Frauen den grÃķÃten Teil der Arbeit erledigen" einfach nur eingeimpfter Quatsch!
Ich bin letztes Jahr nach Norwegen ausgewandert und es war bezÞglich der Work-Life-Balance die beste Entscheidung. Bei uns ist es so, dass wenn man alles schon erledigt hat, einfach gehen kann. Ich kann auch so oft ich will und von wo ich will arbeiten. Das ist so viel wert ððž
Julienco und Tanja haben sich getrennt
ne, bin 1990 geboren, trotzdem faul und heule nur rum!
gut, aktuell bin ich wegen den auswirkungen des SAG-AFTRA Streiks in Kurzarbeit... also genug zeit aktuell... und generell ist es auch nicht schlimm 40h zu arbeiten, angenehmer sind natÞrlich 32h! MÃķchte nichtmehr von meiner 4Tage woche weg!
Die Frage ist, wie wird die Gen Z, wenn sie mal selbst in die Jahre gekommen ist, selbst Þber die nachfolgenden Generationen sprechen und denken? ErfahrungsgemÃĪà und ich bin Jahrgang 83, hatte bisher jede Generation mit seinen Nachfolgegenerationen noch so seine Probleme. Das war bei unseren Eltern mit uns so und jetzt wo ich selbst Vater bin, erwische ich mich auch immer Ãķfters dabei das ich vieles nicht verstehen und nachvollziehen kann was die jÞngeren Generationen so antreibt und "cool" finden. Das wird der GenZ selbst ganz bestimmt auch so ergehen, wenn sie mal ein gewisses Alter erreicht hat. Von dem her sehe ich das alles ein wenig gelassen.
30% arbeiten 30% schlafen 30% leben... geiles konzept...
Wenn du das Video auch noch auf Facebook hochladen wÞrdest, kÃķnnte es auch die richtigen Leute erreichen:)
sind Boomer nicht die hÃĪsslichen Viecher aus Left 4 Dead? :D
Was wir Boomer bei dieser Diskussion immer vergessen ist: Wir sind alt und gehen bald in Rente. ES GEHT NICHT UM UNS!!!! Wir kÃķnnen jetzt noch etwas daran mit gestalten, also zumindest die die keine Angst vor VerÃĪnderungen haben!
Naja irgendwie geht es schon um uns Boomer. Wir arbeiten viel, um das so viel kritisierte System am laufen zu halten und die Renten der Alten und das Arbeitslosengeld und das Krankensystem aufrecht zu erhalten. Wer wird mal unsere Rente zahlen? Oder werden wir, die Arbeiten, bis 70 arbeiten mÞssen? Wer wird das System dann weiter finanzieren?
@@barbaras.3900 eigentlich ist das genau was ich meine. Wir âBoomerâ sagen das wir alles richtig gemacht haben und erwarten das die Nachfolgenden unserem Beispiel folgen. Aber sie leben nicht in den 1960/70âern. Die Situation kÃķnnte nicht anders sein. Wir haben ALLES vorbereitet ohne zu fragen ob die Jugend das braucht oder mÃķchte. Ich fÞr meinen Teil frage die Jugendlichen in meiner Umgebung und versuche mich anzunÃĪhern. Echt schwer manchmal âĶ. Aber akzeptieren schaffe ich schon flÃĪchendeckend ð
Verallgemeinerungen, bei der ganze Generationen gegenÞbergestellt werden, aller âBoomer vs. Gen Zâ, finde ich schwierig. Bei uns im Unternehmen arbeiten einige âMitgliederâ der Gen Z und haben auch den einen oder andern frischen Wind ins Unternehmen gebracht und Verbesserungen an den Arbeitsbedingungen erzielt. Dabei haben sie es genauso gemacht, wie wir Boomer das auch getan haben, also wir neu in die Arbeitswelt gestartet sind: Anschauen, lernen, Þberlegen, kritisieren und VerbÞndete suchen. Auch Boomer sind Menschen, mit denen man reden kann und, wie auch im Beitrag angeklungen, gibt es durchaus einige InteressensÞberschneidungen.
ABER: Es sind auch schon einige Praktikanten aus der Gen Z hier gewesen, die vom ersten Tag an Forderungen gestellt haben, ohne auch nur ansatzweise ihre Qualifikation zu beweisen. Die eine Einstellung an den Tag gelegt haben, die Boomer mÞssten jetzt alles ÃĪndern, weil ja jetzt Gen Z am Start ist. Nicht falsch verstehen, solche gab es auch in unserer Generation. Frisch aus dem Studium und der Meinung alles besser zu kÃķnnen. Nur gefÞhlt werden das eben immer mehr. Und wenn dann noch nicht einmal Þberzeugende Ergebnisse erzielt werden, stÃķÃt das halt sauer auf.
Den Generationenkonflikt gab es immer. Den hat Gen Z nicht erfunden. Aber der Ton macht die Musik. Es ist aber durchaus mÃķglich, dass hier einfach meine Wahrnehmung verzerrt ist weil ich halt auch langsam alt werde.
Ich denke man kann da nich wirklich sinnvoll Aussagen treffen da uns einfach negative Dinge viel mehr in Erinnerung bleiben. Es muss also nicht mehr geworden sein sondern evtl hat man nur mehr drauf geachtet usw. Am Ende kann man da keine wirkliche Aussage auf die Generationen Aussagen. Ich wÞrde aber einfach sagen dass durch den FachkrÃĪftemangel die Arbeiter mehr macht bekommen haben die Unternehmer sich da aber nicht anpassen mÃķchten. Wir haben jahrelang Profite maximiert aber die GehÃĪlter sind minimal gestiegen. Am Ende muss man halt sagen die Generationen sollten sich nicht gegeneinander ausspielen lassen da es ja mehr Arbeiter in jeder Gen gibt als Unternehmer und bessere lÃķhne etc. Sind gut fÞr alle. Ob boomer Gen y oder gen z jeder verdient mehr Gehalt und ein glÞckliches Leben.
Bin gen z und habe direkt nach der ausbildung angefangen 80% zu arbeit, gehalt ist zwar low, aber die arbeit macht mir dadurch richtig freude. Ich stehe morgens auf bin motiviert und komme am abend nach hause und bin noch gut drauf. Ach ja arbeite in der Gastro als Koch und es ist einfach geil, dass ich jeden tag an dem ich arbeite 100% geben kann.
Ich bin LokfÞhrer, und ein Boomer hat mir mal gesagt das die Eisenbahn keine Zukunft mehr hat durch Technologie und ich mal lieber was anstÃĪndiges hÃĪtte lernen sollen (seiner meinung nach Schlosser, Dachdecker oder Maurer). Zitat: "LokfÞhrer brauchen wir nicht, ist doch eh bald alles automatisch. HÃĪttest mal Lieber Schlosser, Dachdecker oder Maurer lernen sollen, das sind Berufe die noch eine Zukunft haben und dringend gebraucht werden.
Musste so hart das Lachen verkneifen...
Der sollte sich mal vorstellen,. in einem Zug ohne LokfÞhrer zu fahren.
Keiner im FÞhrerstand: Nur Kameras und Computer.
Will er dann immer noch mitfahren ?
Hat der Computer den Baum erkannt, der Þber den Gleisen liegt ?
Hat er erkannt, dass der nÃĪchste BahnÞbergang UNBESCHRANKT ist ?
Und welches FahrmanÃķver und Signale nÃķtig ?
Hat er das Auto erkannt, dass auf dem BahnÞbergang stehen blieb ?
Oder den LKW ?
Ich will ja Computer nicht schlecht reden.
Aber als IT Fachmann kenne ich, was Alles passieren kann.
Timon, sehr wertvoller Beitrag zu dieser Thematik. Ich habe vor, in 3 Jahren Polizist zu werden und ich kÃķnnte mir keinen besseren Job vorstellen.
Ist das Satire?
Dein Ernst?
@@lolalau3366 fÞr mich schon,...
Als Milennial muss ich den Boomern aber ausnahmsweise auch mal recht geben. In Gen Z sind echt extrem viele Cringelords und -ladies dabei.
Davon ab ist es natÞrlich nur richtig, es abzulehnen, ein Lohnsklave zu sein. Das halte ich selbst genauso.
Ok - welche Alternativen gefunden ?
Um von weniger Geld , weil weniger Arbeit leben zu kÃķnnen ?
Wenn man nur 400,- Warmmiete bezahlen mÞsste.
Und nur 132,- ⎠fÞr Lebensmittel.
dann wÃĪre es einfacher.
Bin ehrlich, hab auch kein Bock den ganzen Tag zu arbeiten, werd ich auch nicht lol
Zum GlÞck bin ich kein Boomer... aber ich wohne tatsÃĪchlich 10 Minuten von der Arbeit weg, macht schon sehr viel aus, nicht jeden Tag 2 Stunden zu pendeln...
Ich denke viele Boomer kommen sich verarscht vor. Nach dem Motto: Wir mussten auch unter solchen scheià Bedingungen arbeiten, da sollen es die die uns nachfolgen nicht besser haben, weil wir auch leiden mussten. So kommt es mir zumindest sehr oft vor. Bloà dass es anderen Menschen nicht Esser geht oder diese einen Vorteil haben.
das ist ganz gewiss so. es ist eine reine Neid-Debatte
Boomer die sich so ÃĪuÃern wirken auf mich als abschreckendes Bsp. Meine Eltern waren stolzals ich tÃĪglich 12std arbeiten warð Sowas wÞrde ich meinem kind bzw keinem wÞnschen. Dadurch hab ich so viele soziale Kontakte eingebÞÃt damals. Diesen "Standard" brauche ich nicht. Ich feiere Gen Z Þberwiegend dafÞr ððž
Wenn die Generation Z weniger arbeiten mÃķchte, Mami und Papi nicht auf der Tasche liegen und dafÞr auch mal einen geringeren Lebensstandard in Kauf nehmen, finde ich das vÃķllig in Ordnung. Ich denke, dass ist auch der bessere Weg, als 9 Stunden jeden Tag zu arbeiten nur damit man sich 14 Tage Urlaub leisten kann, den man dann auch dringen braucht. GrÞÃe ein Boomer
Also ich hab keine Mami und keinen Papi die Geld geben, arbeite seitdem ich 14 bin.
Ich gebe meiner Mutter derzeitig als Werkstudent Geld dazu da die allgemeine arbeits Situation durch Abschaffung des Sozialstaats und aufgrund des demographischen Wandels eure generation uns auf den Taschen liegtâĶ ð also von daher, wir wollen halt nicht unser Leben durch unseren Job definieren
Ich denke viele Leute wurden gerne mehr arbeiten wen wir uns davon was leisten kÃķnnten den die boomer Gen konnte sich noch ein Haus von einem Gehalt eines ausgebildeten leisten wir nicht
Logische Konsequenz die gen z ist smart und lÃĪsst es sich nicht mit sich machen
Meine Firma by the way ist ein cooles start up und ich gebe gerne meine Semesterferien fÞr Geld statt Urlaub aber das ist eine PersÃķnliche preference
GrÞÃe ein Millennial
@@ZoZooZoooZoxxxx wo hast du jetzt aus meinem Kommentar die ganzen negativen Schwingungen rausgelesen die in deiner Antwort mitschwingen? Ich stimme euch doch zu? Ach ja, und das man sich um seine Eltern kÞmmert im Alter, finanziell und pflegetechnisch, ist in jeder Generation so und sollte auch normal sein. Nichts wofÞr man einen Orden verlangt.
@@Ehamriel das tut mir sehr leid fÞr dich, ist aber sicherlich nicht der Regelfall. Genau sowenig, wie das Studenten ihre Eltern finanziell unterstÞtzen mÞssen. Ich finde es generell sehr gut, wenn junge Leute mehr leben und nicht soviel arbeiten wollen. Es gibt aber sehr viele erwachsene Kinder von meinen Boomer Freunden, die durchaus sehr viel UnterstÞtzung von ihren Eltern bekommen und diese auch einfordern. Aber wie gesagt nicht alle.
Viele denken leider, dass jeder Chef und jedes Unternehmen in Geld schwimmen wÞrde. Wie soll ein kleiner Handwerksbetrieb ne 4 Tage Woche bei gleichen Gehalt zahlen kÃķnnen?
Es ist ja ein entweder, oder. Entweder weniger Arbeitszeit, oder mehr Lohn. Ich kann verstehen, dass ne 4 Tage woche als kleiner handwerksbetrieb nicht drin ist, aber dann muss man das mit nem besseren Lohn ausgleichen. Wenn du zu beidem nicht in der Lage bist ist dein Betrieb nicht ÞberlebensfÃĪhig
Als Mitte 40er Arbeitnehmer kann ich nur sagen, das ist alles nicht neu. Die Diskussionen hatte ich in meinen jungen Jahren genauso. Aber heute kommen auf eine offene Stelle eben keine 100-300 Bewerber mehr. Ich bin da ganz auf euerer Seite, lasst euch nicht ausbeuten, aktuell gibt es genug Jobs.
Eine wirklich sehr traurige Geschichte.... so Leute, Forza ist heruntergeladen....
Ich hab fÞr mich abgewogen, dass es einfach utopisch wÃĪre in der Stadt wohnen zu wollen, vor allem weil ich absolut keine Lust auf WGs habe, da lasse ich mir auch gerne vorwerfen das ich verwÃķhnt bin, aber immer andere Leute in meiner Bude wÞrden mich total irre machen.
Fahre also mit der Bahn rein. Die Stunde ist SEHR positiv geschÃĪtzt. Mein Kaff hat zwar einen Bahnhof, der ist aber quasi nur per Bus erreichbar, also kann man nochmal 5 min fahrt und 10 Minuten am Bahnhof drauf rechnen. Dann gibt es auf meiner Strecke jetzt in den letzten 2 Monaten zwei Dauer Baustellen die ich nicht umgehen ohne auf SEV umzusteigen.
Alles zusammen rechne ich jeden Tag mit 2 Stunden hin und 2 Stunden RÞckweg. Das einzige Mal das ich so wirklich die Kombination von Frischer Luft und Sonne abbekomme ist in den 2 Raucherpausen die ich mache und vielleicht in der Mittagspause.
Ich verstehe nicht, wie irgendwer sich dachte das, dass LeistungsfÃķrdernd ist. In Wahrheit geht es darum das die ÃĪlteren Generationen so eine ganz krankhafte "nur wer leidet arbeitet auch genug, wennâs dir gut geht heist es, dass du ein fauler Nichtsnutz bist" MentalitÃĪt haben und den Generationen nach ihnen eigentlich gar kein besseres Leben gÃķnnen.
Also meiner Meinung nach ist die 4-Tage Woche ein gutes GeschÃĪft allerdings aus Erfahrung von meinem Vater, welcher eine Praxis hat, ist das sehr schwer zu betrachten das Thema. Denn bei meinem Vater wird auch mehr gefordert sprich mehr Freizeit, mehr Lohn, 4-Tage Woche, usw. Jetzt wurde schon der Umfang auf 4 Tage verkÞrzt (ALso von Montag bis Donnerstag normales Arbeiten und Freitag nur Orga. ohne Sprechstunden sprich alle gehen um 12 Wieder nach Hause). Trotzdem tritt das Problem auf, dass weniger Arbeitszeit gefordert wird zur selben VergÞtung, wÃĪhrend allerdings eben nicht die QualitÃĪt ansteigt, also soll fÞr weniger Arbeit das selbe bezahlt werden. Dazu kommt dann das Problem, dass Heutzutage die VergÞtung der Arztpraxen seitens der Krankenkassen oder der UnterstÞtzung des Staates sehr beschissen ist und im Vergleich zu 2010 (Zeit bin ich nicht ganz sicher) die VergÞtung sehr ScheiÃe ist. Ab diesem Zeitpunkt ist die Bezahlung gefallen und erst seit ca. 3 Jahren sind die Krankenkassen wieder bereit mehr zu Bezahlen (fÞr Þbrigens VIEL mehr arbeit als noch 2010). Trotzdem ist die VergÞtung nicht mal bei 50% von dem Stand von 2010. WÃĪhrend dessen mÃķchten dann Angestellte mehr Geld fÞr weniger Arbeitszeit bekommen in einem Job bei dem man auch einfach mal mehr Zeit braucht. Denn wenn man damals pro Sprechstunde bspw. 100 Schokoriegel bekommt heutzutage aber nur 40 Schokoriegel aber trotzdem die Unterhaltskosten der Praxis mit allem zugerechnet auÃer Angestellte geisteskrank nach oben Steigt, ist das ein Problem welches man am "einfachsten" lÃķst mit mehr Sprechstunden welches mehr Arbeitszeit fordert, allein damit die Praxis bestehen bleiben kann. Und dann wird gefordert dass man weniger Arbeitszeit hat fÞr das selbe Geld.
Ich will damit einfach aussagen, dass das Prinzip der kÞrzeren/besseren Arbeitszeit gut ist und auch wie im Video gezeigte Vorteile und Verbesserungen in der Arbeitsbereitschaft mit sich bringt, man aber wÃĪhrenddessen aber auch nicht vergessen darf, dass die Kosten der Unternehmen oder auch wie in meinem Beispiel der Praxis meines Vaters genauso steigen und bezahlt werden mÞssen und manchmal die beste LÃķsung mehr Arbeitszeit ist.
Nochmal zur Betonung die Krankenkassen Zahlen zurzeit nicht mal 50% vom ausgangsstandpunkt von 2010 und zeigen auch keine GroÃe Bereitschaft dies zu ÃĪndern, wÃĪhrend alles in diesem GeschÃĪft fÞr die Praxis immer teurer wird (sprich Behandlung, Untensielien, Maschienen, VertrÃĪge, usw.) sowie auch natÞrlich die Angestellten.
GehÃķre nicht zur Gen Z werde demnÃĪchst 42 Jahre alt aber sie haben eben einfach recht. Habe frÞher oft 6 Tage Woche mit jeweils 10 Stunden durchgeballert, hat auch Spaà gemacht ja aber das war weil die Arbeit interresant war und die Kollegen super. Aber rÞckblickend war das ein Fehler, die Arbeit wurde irgendwann weniger und die Firma dankt es einem mit der KÞndigung.
Heute nach einer langen Burnout und Depressionen Phase denke ich so eine 4 Tage Woche wÃĪre was richtig geiles, wie Klengan es sagt man kommt heim muà kochen, waschen, Haushalt erledigen oder will eben einfach etwas Freizeit haben bevor man ins Bett geht um am nÃĪchsten Morgen wieder fit zu sein.
Bei einem freien Tag unter der Woche kÃķnnte man so viel erledigen was sonst einfach liegen bleibt und vor sich her schiebt, es kommt so oft vor das ich Sachen nicht erledigen kann weil einfach die Zeit fehlt und es dann so lange hinaus zÃķgere bis ich mal ein paar Tage Urlaub habe und etwas mehr Zeit. Dabei Sollte der Urlaub ja eigentlich zum erhohlen sein.
Ausserdem wÃĪre der Krankenstand wessentlich geringer der bei uns in der Firma schon extrem hoch ist.
Weil ich scheiÃe behandelt wurde, muss ich andere scheiÃe behandeln.
LEHRJAHRE SIND KEINE HERREN JAHRE... xD
Also kann mich noch an mein erstes Praktikum erinnern... War am 19 Uhr so am Arsch, das gar nichts mehr ging.
Das war scheiÃe... nach 20 Jahren arbeiten gehts, aber wenn ich weniger arbeiten kann. Why not?
Hoffe die GDL drÞck Ihre Forderung durch. :)
Dann haben alle Gewerkschaften ne geile Grundlage.
Ich arbeite auch nur 30 Stunden die Woche und bin absolut happy damit. Hab dann zwar etwas weniger Gehalt als bei ner vollen Stelle aber solang das Geld irgendwie reicht passt das fÞr mich. Gerade im Winter ist es sehr wichtig fÞr mich dass ich eben nur bis Nachmittags und nicht bis Abends arbeite sodass ich noch ein paar Stunden Licht am Tag habe.
Ich bin eine Single-Frau, 58 und mache alles selber (kochen, putzen, WÃĪsche, etc.). Neben der Arbeit habe ich ein erfÞlltes Freizeitleben, mache regelmÃĪssig Weiterbildungen. - AnsprÞche darf man gerne haben. Wer soll das alles dann bezahlen?
Bin 24 und habe schon Þberall gearbeitet. Mediengestalter, Armani, als PfÃķrtner, im Lager an der Tankstelle. Depressionen habe ich habe bei allen bekommen. Seit nun Þber ein Jahr arbeite ich im Hotel in der SpÃĪtschicht (18-01 Uhr) Wobei ich meistens frÞher gehen kann. Ich kann ausschlafen und den Tag Þber machen was ich will. Ich fÞhle mich frei, das hatte ich bei den vorherigen Jobs nicht. Dazu muss man auch sagen dass ich eine sehr kulante Arbeitgeberin habe welche mir viel ermÃķglicht. Man muss einfach sich stÃĪndig nach neuen, besseren MÃķglichkeiten umgucken!
Ich weià wenn ich jetzt wieder FrÞhschicht hÃĪtte und durch einen Wecker geweckt werden wÞrde, gebe es dieses FreiheitsgefÞhl nicht mehr. Klar bin ich auch irgendwie gebunden aber ich wÞrde nirgendwo anders arbeiten wollen.
Ach ja und ich habe mich auf 140 Stunden runtergestuft, finde das Perfekt.
Hat man die 4 Tage Woche auch auf Gastrominie, Handel und Co angewendet? Wird dann nÃĪmich intressant wenn, "wie brauchen dann eben 20% mehr ArbeitskrÃĪfte", "ich will aber keine 20% mehr zahlen" und "ich mÃķchte auch Sonntag/bis 22h einkaufen gehen" kollidieren.
Also nicht falsch verstehen, ich gÃķnne jedem und mir natÞrlich seine zusÃĪtzliche Zeit/Home Office, Teilzeit etc oder mehr Gehalt. Wenn die wie hier aber z.B. die Pflegerin eben nur 4 statt 5 Tage arbeitet, heisst es ja man braucht in solchen Jobs auch genug LÞckenfÞller (inkl Budget , denn es will ja kaum jemand weniger verdienen deswegen).
Und selbst wenn man es fÞr jeden finanziert bekommt bzw es sich aufgleicht auf alle (utopisch) am Ende fehlt halt tortzdem Arbeitskraft, nur so eben noch mehr als jetzt schon.