Streuobstwiese: Obstbau ohne Pestizide - Version mit Untertiteln

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  • เผยแพร่เมื่อ 6 ก.พ. 2023
  • Wer den hohen Pestizideinsatz im konventionellen Apfelanbau kritisiert, bekommt oft zu hören: "Ohne die Gifte geht es nicht!" Doch es geht auch anders: Unser Agrarrferent Karl Bär hat die Streuobstwiese vom Biohof Stöckl besucht, um sich vor Ort ein Bild davon zu machen, wie Obstbau ganz ohne Pestizide funktionieren kann.
    In dem Video wird darauf Bezug genommen, dass wir in Südtirol wegen unserer Kritik am hohen Pestizideinsatz vor Gericht stehen. Inzwischen ging der "Südtiroler Pestizidprozess" mit einem Freispruch für uns aus. Hier erfährtst du mehr darüber:
    umweltinstitut.org/ueber-uns/...
    Durch das Gerichtsverfahren konnten wir Einblick in die Betriebshefte hunderter Obstbaubetriebe in Südtirol nehmen und diese auswerten. Die Ergebnisse findest du hier:
    umweltinstitut.org/landwirtsc...
    Hinweis: Eine Fassung des Videos ohne Untertitel findest du hier: • Streuobstwiese: Obstba...

ความคิดเห็น • 6

  • @hazel9003
    @hazel9003 ปีที่แล้ว +4

    Liebe Familie Stöckl, wie schön, dass Sie diese wertvollen, alten Sorten erhalten und mit der Natur im Einklang, ein ehrliches Lebensmittel für uns Konsumenten kaufbar machen! Ein großes Dankeschön gilt auch Herrn Bär - sein Einsatz ist es zu verdanken, dass die Konsumenten ins Nachdenken kommen (hoffentlich!).

  • @simoneibl4195
    @simoneibl4195 ปีที่แล้ว +3

    eine kurze und prägnante Darstellung des Vorteils von Streuobstwiesen!

  • @Mateowable
    @Mateowable ปีที่แล้ว +1

    Bio Apfelbauer aus Südtirol hier, ob es Mehltau oder Schorf an den Äpfeln gibt hängt von den Sorten ab, das hat nichts damit zu tun wie gepflanzt wird, sehr viele Sorten ist sicher wegen Schädling/Krankheits Anfälligkeit von Vorteil, man muss aber auch die Abnehmer in der Nähe haben, hier denke ich mal dass dieser Hof in der Nähe von München liegt, doch welcher Bauer hat schon so viele Kunden in der Nähe, dass er von zuhause aus verkaufen kann? auch ist für diese Streuobst Kultur eine große Fläche nötig, der durchschnittliche Südtiroler Bauer hat aber nur 3 ha, da wird sich diese Streukultur nie auszahlen. Ich hab 5 ha, alles in Reihen ausgerichtet einen Baum neben dem anderen, trotzdem habe auch ich viel Biodiversität, kann aber durch diese Art der Bepflanzung viel mit Maschinen arbeiten, wodurch ich auch davon leben kann.
    und das ist sicher einer der wichtigsten Punkte, dass ein Landwirt auch von seinem Beruf leben kann.
    auch ist es nicht so dass ich der böse Bauer bin, der nur die neuen ungesunden Sorten wie eben die hier genannten pflanzt, ich muss diese Sorten pflanzen da sie vom Großhändler vorgegeben werden, weil die Leute im Geschäft eben nur die Sorten kaufen die sie kennen, wie eben Gala usw. wenn im Geschäft jetzt zb. ein Grafensteiner Apfel verkauft wird, kauft den niemand.
    Als Bauer ist es eben erstmal wichtig dass man vom Beruf leben kann, und der Markt gibt die Sorten vor die gewollt werden.

    • @ellabeck8383
      @ellabeck8383 ปีที่แล้ว

      Die Kritik gilt sicherlich nicht den Bio-Landwirten wie Ihnen, die bei aller Liebe zu Bienen und alten Apfelsorten auch an ihr Überleben denken müssen. Aber durch die Aufklärung der Bio-Verbände und unabhängigen Institute wie dem Umweltinstitut München gibt es hoffentlich mehr und mehr Wissen und Akzeptanz der unbekannteren Sorten wie Gravensteiner, Alkmene, Holsteiner Cox, Pommerscher Krummstiel, oder wie sie alle heißen. Dann wird sich auch der Markt, also die Nachfrage, verändern.

    • @Mikasfilm
      @Mikasfilm ปีที่แล้ว

      Der Hof liegt in Niederbayern, 100 km von München entfernt. Und ich vermute mal, dass die Leute davon leben, das sieht nicht nach Liebhaberei aus.

  • @christiangzn4592
    @christiangzn4592 7 หลายเดือนก่อน

    Die haben doch schorfflecken die Äpfel