Liebe Community! 💛Uns haben einige Nachrichten und wichtige Hinweise von euch erreicht. Wir nehmen sie natürlich ernst und wollen dem nochmal nachgehen. In dieser Doku geht es um Leas ganz persönliche Erfahrungen mit einer Narkose. Dabei handelt es sich um einen sehr seltenen Fall! Bei den meisten Narkosen kommt es zu keinen Komplikationen. Dafür sorgen geschulte Anästhesist:innen und Anästhesie-Pflegekräfte. Sie kennen sich bestens aus mit den Nebenwirkungen der verwendeten Medikamente. Eine seltene Nebenwirkung der Narkose ist z.B. die sogenannte Paralyse am Ende einer Operation. Der Körper oder Teile des Körpers sind noch gelähmt, da das Muskelrelaxans als ein Teil der Medikamente, die bei einer Narkose nötig sein können, noch nicht vollständig abgebaut wurde. Um eine Paralyse auszuschließen, testen Anästhesist:innen die Muskelkraft von Narkose-Patient:innen, bevor sie sie aufwachen lassen. Als die Narkosemittelgabe bei Lea beendet wurde, wirkte das Muskelrelaxans noch. Das ist der Grund, warum Lea, als sie aus der Narkose aufwachte, sich weder äußern noch bewegen konnte. Die Paralyse wie auch alle anderen Nebenwirkungen der Narkose sind äußerst selten. Vielen Dank für eure Unterstützung und wichtigen Anmerkungen. Besonderen Dank an Dr. med. Carolina Süß, die uns auf diesen medizinischen Sachverhalt hingewiesen hat. 🙏
Ich als Anästhesist habe dies schon mehrfach erlebt. Aber die normale Vorgehensweise ist, wenn das Muskelrelaxans nicht abgebaut wird, dass man den Patient so sediert, dass er nichts merkt. Außerdem war die Kommunikation mit den Angehörigen mangelhaft. Man kann offen sagen, dass ein Überhang des Muskelrelaxans vorliegt und die Patientin weiter beatmet werden muss bis das abgebaut ist. Das ist aber nicht gefährlich! Wichtig ist das die Patientin tief sediert sein muss. Das lernt aber auch jeder Anästhesist in der Facharztausbildung.
Ich habe vor einer OP ohne vorprüfung ohne sedierung ein muskelrelexanz bekommen. Was dann passierte möchte ich nie mehr erleben. 5 Männer mussten mich auf dem OP Tisch fixieren, sonst wäre ich herunter gefallen. Ich leide jetzt nach fünf Jahren immer noch über dieses Ereignis . Vor allem wenn mir die Klinik unterstellt ob ich nicht simuliert habe. .. Und hier schrieb mir ein Narkose Arzt, ja mein Eindruck sei wohl richtig es wurden Fehler gemacht ... aber man müsse angehende Ärzte doch auch die Möglichkeit geben zu üben. ... ist so eine Aussage geeignet Vertrauen in eine Narkose zu setzen? Sauerstoff Gehalt im Blut 《 51 ... normal bedeutet dieser Wert Lebensgefahr. Und im OP Bericht steht, OP ohne besondere Vorkommnisse. Geht's noch ? Sogar die Schwester auf Station war entsetzt als sie das gelesen hat.
Ich finde nicht, dass eine Dysgnathie-OP eine unnötige OP ist, sie betrifft nicht nur das Aussehen. Funktionell ist es auf dauer schlecht für die Zähne, für die Kiefergelenke und auch für die Muskulatur im Kopf-Hals-Bereich. Ich finde, dass sie eine echt starke Frau ist und wünsche ihr alles Gute.
Als jemand der davon betroffen ist kann ich das bestätigen. Aus optischen Gründen macht fast niemand solche ops, die gesundheitlichen Probleme überwiegend dabei sehr. Irgendwann leidet die Lebensqualität darunter
Danke, dass du das kommentierst. Gerade in der heutigen Zeit werden Menschen schnell nervös und haben weniger Vertrauen in Ärzte. Leider wurde es für den Laien nicht sauber genug herausgearbeitet, dass diese OP nicht sinnlos und schon gar nicht nur für die Optik ist.
Ich weiss nicht genug um zu beurteilen ob nötig oder nicht. Aber in meinem Umfeld wurden schon deutlich geringere Zahnkorrekturen vorgenommenen und sie haben beträchtlich zur lebensqualtät beigetragen...
Ich hab das auch hinter mir aber bei mir war’s hauptsächlich wegen dem Aussehen. Wenn man 19 Jahre lange wegen seinen Zähnen dumm angeschaut wird und andauernd Dumme Kommentare bekommt, geht das an die Psyche. Immer darauf achten, dass man beim Lächeln bloß keine Zähne sieht. Seit ich die op gemacht habe bin ich wunschlos glücklich und mein Selbstvertrauen ist durch die Decke geschossen :)
Ja da hast du Recht! Ich bin schockiert darüber, wie ihre Schwester darüber spricht. "Sinnlos dem Risiko aussetzen"? Ich bin ZFA und habe in der KFO gearbeitet. Solche OPs sind niemals sinnlos oder eine Schönheitsoperation.
Ich wünsche der Schwester, dass sie sich ehrlich hinterfragen kann, ob sie selbst ein Trauma davon getragen hat und sich dann entsprechende Unterstützung sucht. Die Aussagen ihrer Schwester gegenüber könnten nämlich auf einen sehr großen Leidensdruck von ihr selbst hindeuten. (Ich möchte niemanden verurteilen, sondern nur vorsichtig darauf hinweisen, dass auch Angehörige durch solche Vorfälle traumatisiert werden können.)
Ich habe das Gefühl, dass die Mutter und die Schwester viel auf sich beziehen und Lea ein schlechtes Gewissen machen. Kann mir vorstellen dass die Situation für sie traumatisierend war. Würde mir aber für Lea wünschen, dass ihre Entscheidungen mehr respektiert werden.
Ja ich fand das auch nicht schön. Sie hat diese Entscheidung ja nun einmal auch getroffen, es ist völlig irrelevant ob sie nun falsch war oder nicht. Ihr das vorzuwerfen, nachdem sie doch selbst durch musste finde ich einfach nicht in Ordnung.
Für mich kam vor allem bei der Schwester ein Gefühl von Schuldzuweisung auf... aber auch bei der Mutter. Auch dass ihr quasi vorgeworfen wird, dass sie mit ihrem Aussehen nicht zufrieden war/teilweise noch ist finde ich schrecklich, sie fühlt doch nicht extra so! Liegt vielleicht auch daran, dass ich selber eine Körperschemastörung habe und gut verstehe, wie man sich bei solchen Vorwürfen fühlt. Ja, Mutter und Schwester hatten durch diese Situation die schlimmste Zeit ihres Lebens, aber Lea selber hatte Todesangst und ist NICHT durch ihre Entscheidung für die OP schuld daran, was passiert ist! Es waren die Ärzte, die sich für ein Präparat mit mehr Nebenwirkungen entschieden haben, obwohl es es besseres gab, nicht Lea.
Ich denke die meinen das nicht böse! Sie sprechen nur ihre Gedanken und Gefühle aus, die ja nicht falsch sind... Ich glaube, das nimmt sie ihrer Familie auch nicht übel... Sie haben doch alle ein inniges Verhältnis... 🥰🤗
Deine Schwester sollte sich vielleicht nicht anmaßen darüber zu urteilen wie jemanden etwas belastet... Nicht frei Lachen zu können ist eine schwere Beeinträchtigung die nichts mit "rein steigern" zu tun hat. Diese Empathielosigkeit ist es auch die depressiven Menschen entgegen schlägt. Ich wünsche Ihr etwas mehr Mitgefühl.. und Dir alles Gute, schön das Du das überstanden hast und nun Lächeln kannst!
@Grantelbart Den Gedanken hatte ich auch. Andererseits, wenn ich dabei an das Thema Depressionen denke, merke ich, wie falsch das ist, so über den persönlichen Leidensdruck anderer zu urteilen. Vielleicht kann ich ja selbst noch was daraus lernen 😊
Genauso falsch finde ich aber auch hier die Schwester so anzugehen. Sie hat da Ängste durchstanden, die wohl die wenigsten von uns jemals durchlebt haben oder hoffentlich auch nie durchleben müssen. Vielleicht ist genau das ihr Weg damit umzugehen. Niemand sollte darüber urteilen oder sie deshalb verurteilen. Wir kennen sie alle überhaupt nicht und diese paar Minuten, wo sie hier im Film spricht sagen exakt nichts über ihre Art sonst so aus. ✌🏻
@Grantelbart ich find deinen Kommentar sehr kindisch...man merkt doch wie sehr sie ihre Schwester liebt und sie sich wohl mehr Sorgen gemacht hat wie sie selber
Mit 18 schwanger geworden. Krass! Sie wirkt wie eine ganz tolle, reflektierte junge Frau/ Mutter. Cedric wird bestimmt eine ganz schöne Kindheit haben!
@@lostforever773 ich glaube nicht, dass jemals schon jemand mit 5 schwanger geworden ist, aber okay. Ggf. nochmal Biolehrer fragen, der kann das genau erklären...
@@lostforever773 ich hab dich nicht als dumm bezeichnet. Wenn es schon mal vorgekommen ist, ok, die erste in meiner Klasse hatte ihre Regel damals auch mit 9. Aber es ist definitiv nicht normal, also auch nichts, weswegen man jetzt rum laufen müsste mit Aussagen, die genau das suggerieren. Auf TH-cam sind auch Kinder unterwegs (auch, wenn sie es nicht sollten...)
Ich finde die Aussagen von Leas Schwester doch recht fragwürdig. Es ist doch nachvollziehbar, daß sie ihren Kiefer korrigieren wollte. Und wenn ich die Wahl zwischen einer Aussenspange und einer OP habe, würde ich auch die OP wählen. Solche Komplikationen sind zum Glück sehr selten. Sie sollte sich von ihrer Familie nicht solche Schuldgefühle einreden lassen.
@@pBebos sicher, aber das kam einfach nicht rüber. Da hat auch das Armtätscheln nicht geholfen. Es war ein Hagel an Vorwürfen, den sie so vor laufender Kamera einfach nicht bringen kann und der auch unter 4 Augen problematisch wäre.
@@ruhrtofu80 Ich verstehe was du meinst, aber unter Geschwistern redet man oft „anders“. Ich bin selbst große Schwester (5 Jahre Altersunterschied) und ich konnte absolut verstehen was sie gemeint hat. Natürlich hätte sie das anders ausdrücken können. Aber das war einfach nur ein Zeichen ihrer puren Angst, Trauer und gleichzeitig wie froh sie darüber ist, das die kleine Schwester noch leben darf. Es ist halt wie „du bist wunderschön, du hättest das nicht gebraucht und wir haben dich fast wegen einem schei** Kiefer verloren“ weißt du wie ich meine? Naja... gute Nacht ✌🏻
Es lassen sich so viele Menschen operieren, natürlich geht man da erstmal nicht von einer Op Komplikation aus. Kann die Vorwürfe auch nicht nachvollziehen.
Die Schwester meint es wirklich gut, finde ihre Kommentare z. T. aber schwierig. Man sollte niemandem seine Probleme absprechen, und sei es etwas oberflächliches wie das Aussehen. Nur weil ich mit etwas kein Problem habe, heißt es nicht, dass Person XY damit auch keine haben darf.
Hey Johanna 😊 Danke für deinen Kommentar! Lea’s Schwester hatte in dem Moment als Lea im künstlichen Koma lag, große Angst um ihre Schwester 😔 Was sie in dem Moment deutlich machen will ist, dass sie ihre Schwester liebt und sie hübsch findet - ganz egal, ob ihre Zähne schief sind. Doch Lea hat für sich die Entscheidung getroffen diese Operation zu machen. Was hättest du dir gewünscht: Wie hätte Leas Schwester besser reagieren können? 💪
Das sehe ich auch so, Johanna. Im schlimmsten Fall (und gar nicht so unwahrscheinlich) bekommen Leute eine Depression, wenn sie sich nicht um ihr Problem kümmern. Und die ist leider auch lebensgefährlich.
Genau. Ich kann das mit den Zähnen gut nachvollziehen. Wenn man damit Probleme hat, belastet einen das sehr. Andere verstehen das nur nicht so. Ich kenne das
Es muss so weh tun, derartiges von Schwester und Mutter zuhören. Vor allem die Worte der Schwester haben mich wütend gemacht. Wie kann man so empathielos und kalt sein? Dass man vor laufender Kamera eventuell nicht ganz authentisch wirken kann, kann ich wohl nachvollziehen, aber solche Vorwürfe zu machen geht mir beim bloßen Ansehen schon unter die Haut. Ich hoffe die Betroffene kann derartige Aussagen irgendwann verarbeiten, denn wer sich so etwas unterzieht hatte gewiss Jahre lang einen hohen Leidensdruck (der offensichtlich nie wahr und ernst genommen wurde von der Familie) und sich dann von der eigenen Familie so einen Nonsens anhören zu müssen muss sehr schmerzen. Nun kann sie hoffentlich breit lächeln und ihre Freude am Leben teilen und zeigen. Zeig der Welt dein schönes Lächeln :)
Sehe das ganz genauso wie du! Und den Eltern scheint es ja wirklich egal gewesen zu sein, sonst hätten sie ja dafür gesorgt, dass der Biss in jungen Jahren korrigiert worden wäre, da ist es ja noch „normaler“ und weniger schlimm. Dadurch dass das versäumt wurde, hat man sie ja quasi zu so einer Entscheidung gedrängt. Aber als Erwachsener ne Außenspange? Kann sie da voll verstehen. Würden die meisten Erwachsenen sicher nicht akzeptieren, darum ist der Markt ja auch voll mit unsichtbaren Schienen. Nur die haben halt leider ihre Grenzen… Und so ein starker Fehlbiss ist wirklich kein rein optisches Problem. Da jetzt Vorwürfe zu machen…schlimm
@@Realica ja, genau deshalb. Weil es da allein um ihre Gefühle geht, was ihre Schwester durchgemacht hat und wie schlecht es der Schwester geht hat sie doch überhaupt nicht wahrgenommen. Vor allem das Leid was sie vor der OP hatte zieht die Schwester absolut ins Lächerliche. Da denkt sie bloß an ihre Belange.
Den Sauerstoff runterzudrehen, um die Atmung zu stimulieren, ist ein übliches Verfahren, wovon der Patient normalerweise nichts merkt. Das ist quasi ein physiologischer Reflex. Dass sie nicht atmen konnte, lag an dem Muskelrelaxanz Überhang und nicht am "fehlenden Sauerstoff", man gibt trotzdem weiterhin genug Sauerstoff. Dass man in die Pupillen schaut, ist auch normal. Wenn die Pupillen kleiner als normal sind, kann das auf ein Opioid (Schmerzmittel) Übergang hinweisen, was ein Grund sein kann, erstmal nicht aufzuwachen. Wie Vorgänger schon beschrieben haben, ich empfinde die "Doku" auch grenzwertig, als Panikmache. Es ist wichtig aufzuklären, aber so ein Fall bzw ein Acetylcholinesterasemangel ist extrem selten. Das Mittel Succinycholin wird übrigens weiterhin verwendet, weil es einfach viele Vorteile aufweist, an die kein anderes Medikament rankommt. Ich arbeite selbst in der Anästhesie.
@@sabrinasabrina9987 das tut mir leid, dass du auch so eine traumatische Erfahrung machen musstest! Leider ist das immer noch eine Kostenfrage. Eine andere Medikamentenkombination ist weeitaus teurer. Wobei natürlich wiederum eine Nachbeatmung auf ITS noch viel teurer ist, als das alternative Medikament... Es wird darauf gesetzt, dass ein Mangel sehr selten ist, damit sich das letztlich rentiert, denn wie so oft im Gesundheitswesen geht es da um Geld. Das Medikament bzw die Medikamente, wo der ChE-Mangel problematisch sein könnte, sind kein Teufelszeug, die haben im Klinikalltag definitiv seine Vorteile. Übrigens: auch andere Muskelrelaxantien könnten zu ähnlichen Situationen führen, trotz mehrfacher voriger Überprüfung der Muskelaktivität. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Ärzte geschult werden, damit sie die Situation als solche erkennen und entsprechend handeln können. Bei bekanntem ChE-Mangel wird übrigens ein Narkoseausweis ausgestellt, damit eine solche Situation zukünftig umgangen werden kann.
@@Tina-xt6gx Was ich mich frage, wird sowas vorher nicht überprüft ob man eventuell an einem ChE-Mangel leidet? Ich hatte in meinem Leben noch nie eine Narkose oder dergleichen, aber das macht einem schon etwas Angst das man sowas auf einmal selber erlebt.
@@SplitupChblog Die Laboruntersuchungen müssen ja von jemandem bezahlt werden. Und bei einer solch seltenen Mangelerscheinung alle Leute einen Test machen zu lassen statt unter Umständen eine lebenswichtige OP sofort durchzuführen ist auch bedenklich. Wenn dir das Angst macht kannst du dich auf eigene Kosten darauf testen lassen. Das steht jedem offen. Zumal das mit künstlicher Beatmung, die bei einer Anästhesie immer gegeben ist, nicht lebensgefährlich, sondern eher nur traumatisierend ist.
oh gott wie süss der sohn ist !!! du hast mich und ich hab dich ... der süsse hat schon vieles verstanden ... Tränchen verdrückt !! toll ist alles gut gegangen !!! Liebe grüsse aus zürich und viel viel kraft und liebe
"Du hast mich und ich hab dich" ❤Der kleine Sohn, absolut toll, seine Worte.So reif. Ich denke, die Schwester, die hier etwas empathielos rüberkommt, hatte einfach nur Angst.Es wirkt natürlich sehr hart anfangs aber man merkt später sehr, wie sehr es sie belastet. Was für ein Horror, was sie erleben musste.Ich habe Gänsehaut.
Liebes tru Doku Teams. Ich finde es gut, dass ihr persönliche Geschichten präsentiert. Jeder verdient Raum sich selbst auszudrücken.da wir in unserer Wahrnehmung und unseren urteilen aber (leider) keine Computer sind, unterliegen wir einigen Verzerrungen in der Informationsverarbeitung. Ohne die Berichterstattung was hier genau passiert ist (es fehlt beispielsweise die Dauer bis zum Aufwachen) erhält man unvollständiges Bild. Auch erklärt sie, dass es ein altes mittel sei. Das ist so nicht korrekt. Menschen, die Angst vor Narkosen haben, nehmen aus einer solchen Berichterstattung mit: das wird mir auch passieren. Die Häufigkeit wird leider überschätzt und die Aufklärung fehlt. Die Doku würde daher davon profitieren, wenn ein Anästhesist oder ähnliches die Vorkommnisse erläutert. Ich bin für Information, aber dann sollte sie auch möglichst vollständig sein!
Bin da voll bei dir! New fear unlocked!!! Muss mich einer OP unterziehen, habe aber wegen dieses Beitrags unnormale Panik und schiebe die OP vor mir her!!!
Ich bin eine OP-Schwester und ich muss sagen, dass ich glaube, dass die Reportage hier nicht vollständig ist. Es wurde nie erwähnt wie lange diese Situation angehalten hat!? Es tönt für mich so als die Anästhesie die Muskelrelaxante überdosiert hat oder ihr Metabolismus diesen Wirkstoff nur sehr langsam abgebaut hat. Die Schwester die selber Krankenschwester ist, sollte sich für ihre Aussagen schämen! Wer ist sie, sagen zu können, dass dieser Eingriff nicht wichtig war??? Für die Patientin war es offensichtlich wichtig! Die Reportage is nicht vollständig und so tönt es eher wie eine Panikmache. Kein Arzt oder Spital hat Stellung genommen was genau los war, wobei ich wie gesagt habe eine Vermutung habe und zwar die Muskelrelaxante.
THIS ich hab mir die ganze Zeit gedacht wie krass hier OPs verteufelt werden... klar solche Geschichten sind absolut nicht schön aber der Begriff Panikmache geht echt nicht so weit vorbei...
Nachtrag: Ist nicht auch dieses wach sein aber keine Kontrolle über den Körper haben ein bekanntes Problem dass eben in seltenen Fällen aus verschiedenen Gründen auftreten kann? Also ja... so schlimm das auch in der Situation sein mag ist es halt überhaupt nicht die Regel
Hey ihr! Lea’s Schwester hatte in dem Moment als Lea im künstlichen Koma lag, große Angst um ihre Schwester 😔 Was sie in dem Moment deutlich machen will ist, dass sie ihre Schwester liebt und sie hübsch findet - ganz egal, ob ihre Zähne schief sind. Doch Lea hat für sich die Entscheidung getroffen diese Operation zu machen. Was hättet ihr euch gewünscht: Wie hätte Leas Schwester eurer Meinung nach reagieren können? 💪
Hm....wie kommst du denn darauf? Auf mich wirkt das überhaupt nicht so. Ganz im Gegenteil! Die machen sich eben Sorgen,dass hat nichts mit nichts zutrauen zu tun!
@@Mia-um6oc Naja..zb. merkt man ihr sehr an das sie unter dem Kreuzbiss leidet, und ja da so drauf rum zu reiten und ihr da so ein schlechtes Gewissen ein zureden?! Selbst ihrem kleinen Sohn fällt das schon auf. Aber ich denke da gibt es eben verschiedene Meinungen :)
@@tinilee unter Anbetracht der Tatsache, dass so eine Katastrophe passiert ist, kann ich das aber sehr gut nachvollziehen...mit so einer OP hätte ich zumindest ein paar Jahre noch gewartet, bis das Kind größer ist. Als alleinerziehende mit Baby trau ich mich keine Extras, schon gar keine OPs, die nicht absolut dringend sind. Einfach, weil's Kind seine Mama voll funktionstüchtig braucht. Hab mir Mal die Hand verbrannt, allein das war schon übel... Klar, geht man von sowas nicht aus. Aber meine Güte, die haben den Schock des Lebens weg wegen nem Kreuzbiss. Da lieber ein Jahr Zahnspange.
@@philima Es kann immer was passieren selbst wie bei dir im Alltag oder auf dem Weg zum Bäcker... Wann hätte sie deiner Meinung nach den Eingriff machen sollen? Warten bis das Kind volljährig ist? Und ja selbst ein Kreuzbiss kann auf die Psyche schlagen, ihr das abzusprechen ist absolut übergriffig! Sie ist Erwachsen und kann selbst entscheiden..
Und wie hier schon jemand geschrieben hatte, tatsächlich war das keine unwichtige Schönheitsoperation. Folgen der Fehlstellungen wie beispielsweise an Kau- und Essproblemen, Atemschwierigkeiten, ungleiche Verformung der Gesichtsproportionen, frühzeitiger Verlust von Zähnen, sowie Sprachstörungen und Kaumuskelschmerzen. Einhergehend mit den Folgen des Kreuzbiss, ist auch der Risikofaktor der psychischen Belastung. Kopf-, Nacken, und Kiefergelenkschmerzen, sind die häufige Ursache einer bestehenden Kreuzbissfehlstellung. Normalerweise behandelt man das im Kindesalter..🙄 klar hätte sie auch die Zahnspange nehmen können.. hätte, hätte, hätte..
Also die medizinischen Hintergründe sind wirklich sehr dürftig und auch zum Teil falsch erklärt. Es wäre vielleicht besser bei solchen Themen eine medizinische Einordnung durch einen Arzt anzuhängen.
Hey du! Danke für deinen Kommentar 🙏. In unserer Doku geht es vor allem um Lea und ihre Geschichte. Und weniger darum eine gesamten Überblick zum Thema Narkose zu liefern. Welche Infos haben dir gefehlt? 😊
@@TRUDOKU Ich verstehe ja diesen Ansatz, eine Geschichte erzählen zu wollen. Aber gerade als Journalisten ist euch doch sicherlich auch gleichzeitig klar dass Menschen über Geschichten ihr Weltbild konstruieren. Deswegen habt ihr eine Verantwortung für die Geschichten die ihr in euren Videos erzählt. So wie das Thema Narkose hier in der Geschichte vorkommt, kann man leicht ein schiefes Bild vom damit verbundenen Risikoprofil bekommen. Deswegen wäre es gut gewesen, wenn in diesem Kontext ein*e Mediziner*in erklärt hätte, warum eine Narkose trotz solcher Risiken sinnvoll sein kann.
Finde die vorwürfe ihrer schwester unangebracht. Das war sowieso schon eine sehr traumatische erfahrung für lea. Ihr da noch vorwürfe zu machen 🤡🤡🤡 geht’s noch?
Hey du! Also, wir sehen das so: Lea’s Schwester hat ihre Lea unglaublich lieb und sie hatte Angst davor ihre Schwester verlieren zu müssen 😔 Dieses Gefühl ist alles andere als leicht! Bist du selbst auch mal in der Situation gewesen, dass du Angst um einen geliebten Menschen hattest? 🤔
@@TRUDOKU Auch wenn man jemanden liebt, sollte man ihnen kein Schuldgefühle einreden, man kann ruhig sagen, wie man es selbst sieht, aber man solkte trotzdem die Entscheidung dieser Oerson akzeptieren, auch wenn man sie selbst nicht so getroffen hätte. Die Schwester verhällt sich falsch, auch wenn die Liebe der Auslöser ist, macht es das Verhalten nicht besser, es ist und bleibt toxisch.
Soviel wie mir mal in einer Trauma Weiterbildung gesagt wurde, muss man selbst die nicht direkt vom Ereignis betroffen sein, sondern "nur" auch in die Situation Eingebunden sein um selbst das gleiche Trauma zu verarbeiten zu müssen. Das BSP: der Mann schlägt die Frau. Das Kind war "nur" Zeuge und kann das selbe Trauma wie die Geschlagene Mutter erleiden.... Hat man dan keine Bewältigungsstrategie kann das in Schuldzuweisungen enden.... Micro Drob soz Päd Amateur xD
@@smutred239 stimmt natürlich, was du sagst. Allerdings kamen die Vorwürfe ja schon vor der OP, da sie ihr davon abgeraten haben, Lea es aber trotzdem gemacht hat.
@@LiLi-sd8hh Lea hat eine Empfehlung von Ärztinnen und Ärzten bekommen, die OP durchzuführen. Sie wurde auch von der Krankenkasse übernommen. Lea hat sich für den Eingriff entschieden 🤔
Die Aussagen sind meiner Meinung nach teilweise schwierig. Es kommt ein wenig so rüber an manchen Stellen, als ob der Eindruck vermittelt werden soll bloß keine OP mit Narkose machen zu lassen. Das schürt bei den meisten ja nur noch mehr Angst. Man sollte dazu sagen, das solche krassen Nebenwirkungen doch zum Glück sehr selten sind.
Das ist doch sch...egal,wenn du einer von 1000 bist,hast du ein Problem. Ausserdem ist es immer ein Risiko,Herz,Kreislauf, Niere,Leber...wer nicht muss,sollte es lassen. Schönheitsops halte ich für völlig absurd,ausser es geht darum entstellten Menschen durch Unfälle so weit möglich zu helfen. Aber gut das sie so jung war bei der OP jetzt weiss man es und gut ist,bei einer schwereren OP und in höherem Alter wäre sie vielleicht nicht mehr erwacht!
Das hört sich sehr traumatisch an. Ich kenne sowas von meiner Schlafparalyse, nicht Herr über den eigenen Körper zu sein, obwohl man irgendwie bei Bewusstsein ist. Aber da wach ich ja trotzdem selbstständig morgens wieder von auf. Ich bin sehr froh, dass Lea das überwunden hat und dieser Albtraum für sie vorbei ist. Ihr Sohn wird sicher ein ganz toller Mensch, bei so einer liebevollen Mutter.
Ganz ehrlich , ich bin auch Krankenschwester und es ist so empathielos von ihrer Schwester zu meinen es wäre rücksichtslos. Verständlich, das sie auch ängstlich war, aber sie hat keine Ahnung von dem Leiden ihrer Schwester gehabt. Ich hatte selbst früher ein Kreuzgebiss und jahrelanger Behandlung mit Außenschiene die jeder sehen konnte… Narkosen sind natürlich überhaupt nicht ohne, aber es ist alles Energie und wenn man soviel Angst überträgt, passiert meistens auch viel.
@@miramadchen4209 ich auch, so hätte ich mit mir nicht reden lassen, vor allem dieses reduzieren darauf dass sie ein Kind hat als ob ihr Leben ohne nichts wert wäre fand ich besonders niveaulos
Oh ja. Meine Schwestern würden mir nie sagen „mach das nicht“ - wenn sie wissen wie mich das bedrückt. Und dieses „ohne Rücksicht auf Verluste“ 😭😭😭 der einzige der sie wahrscheinlich versteht ist ihr Sohn !
Ich finde, Leas Schwester sollte die Entscheidung respektieren, dass sie nunmal eine OP haben wollte, weil sie unglücklich mit ihren Zähnen war. Das fand ich echt gemein. Sie muss es nicht super finden, aber akzeptieren. Scheinbar gibt sie Lea einbisschen Mitschuld, schade. Ich habe auch eine sehr teure Zahnspange bekommen, weil ich unzufrieden mit meinen Zähnen war, ich weiß wie schlimm das ist, wenn man sich nicht traut, offen zu lachen und lächeln.
Vor knapp einem Jahr wurde ich das erste Mal unter Vollnarkose operiert. Ich habe aber das große Glück, dass mein Vater Anästhesist ist und die Narkose bei mir gemacht hat. Es war sehr beruhigend die ganze Zeit eine vertraute Person an der Seite zu haben. Meine Mutter hat früher auch im Aufwachraum gearbeitet und wenn Verwandte oder Freunde von ihnen operiert werden mussten, haben meine Eltern immer versucht ihre Dienste so zu schieben, dass sie bei meinem Vater einschlafen und bei meiner Mutter wieder aufwachen und so immer ein vertrautes Gesicht in dieser teilweise auch beängstigenden Situation um sich haben :)
Kann aber auch gefährlich sein. Wenn was schief läuft und das kann es, unabhängig von der Leistung der Ärzte:innen und Pfleger:innen wird es viel schwieriger damit klar zu kommen. Ich arbeite im Rettungsdienst und habe schon mehrmals reanimiert. Das ist mein Job und mit diesen Reanimationen hatte ich nie Probleme aber als wir privat einen Freund reanimiert haben, hat mir das ein paar Tage hinterher gehangen.
Ich finde die Aussage der Schwester, dass sie nicht verstehen kann, warum man einfach nicht mit sich zufrieden sein kann auch sehr schwierig. Ausgeprägte Komplexe auch bei *Normschönen* Menschen sind eben nicht einfach wegzuschieben und können ernste, psychische Erkrankungen auslösen. Es macht mich immer traurig, wenn benötigte Einfühlsamkeit durch Vorwürfe gegenüber Betroffenen ersetzt werden.
@@dasbose9999 nein. Normschön steht in diesem Fall nicht für den klassischen, idealisierten Schönheitsbegriff. Es kann mehr als Abbild der durschnittlich, schönen Frau beschrieben werden die beispielsweise aufgrund ihres Äusseren, keinen Grund für strukturelle Diskriminierung erfahren müsste, sich nicht unwohl fühlen sollte, zufrieden sein müsste, da von aussen betrachtet kein Grund.
Ich hatte früher eine Zeit lang Schlafparalysen. Ich war wach, konnte mich aber nicht bewegen. Es hat sich angefühlt, als würde mein ganzer Körper innerlich schreien und die wenigen Sekunden, in denen das war, haben sich wie Stunden angefühlt. Was Lea erlebt hat muss wirklich traumatisch gewesen sein. Ich hoffe, dass sie sich gut erholt hat und wünsche ihr und ihrem Sohn alles Gute für die Zukunft!
Daran hat es mich auch erinnert und als sie erzählte sie sah sich von oben, genauso gings mir auch mal als ich von einem falschen Getränk getrunken hatte... Schon krass was alles möglich ist. Ich hab immer das Gefühl das in solchen Zuständen die Seele einfach schon mal den Körper verlassen hat. Aber auch dieses sie versuchte den kleinen Finger zu bewegen... Ich kenn es von der Schlafparalyse... So anstrengend! 😅😬
@@marc_el245 Wobei ich mit 13 Jahren schon ziemlich arg früh finde; ich kenne deine Geschichte nicht aber ich finde es gut, dass du öffentlich auch so "dazu stehst" :)
Lea ist eine sehr starke Persöönlichkeit. Mareike wirkt für mich ebenfalls traumatisiert und reagiert deshalb vermutlich so wie hier im Video. Ich denke ihr und allen dreien würde da vielleicht mal ein Gespräch mit entsprechenden Leuten helfen. Ich finde den Kommentar hier über die Narkose und die Erklärung dazu auch sehr gut, ergänzend zu dem was Lea sagt.
Ich finde ihre Zähne auch schön. Ich finde es irgendwie vampirmäßig sympathisch aus. Aber NIEMAND hat das Recht über andere zu urteilen. Etwas was du als nicht so schlimm empfindest macht das Leben der anderen Person vielleicht zur Hölle. Deswegen finde ich ihre Schwester echt unsympathisch und empathielos 😔
Unglaublich dramatische Erfahrung! Genial wie diese junge Frau mit dieser umgeht...eine tolle Mutter obendrein mit einem zauberhaft aufgeweckten Sohn...
Ich hatte vor um die 2 wochen eine sehr schwere operation aufgrund meiner stark ausgeprägten verkrümmten wirbelsäule. Meine op hat fast 9 stunden gedauert. Jedoch bin ich sehr froh (und jetzt noch um einiges mehr), dass mit der Narkose alles gepasst hat und es keine größeren komplikationen gab💕 ich wünsche lea alles gute für die zukunft!
Der Sohn ist ja mal mega cute 😯😯 Und so unglaublich reif für sein Alter. Er spricht einfach wahre Worte...Mir kommen die Tränen. Danke Lea, dass du dein Leben lebst und so eine tolle Mutter für deinen Sohn bist❣
Liebe Community! 😊 Wir freuen uns sehr, dass euch die Doku über Lea gefällt und dass ihr eure Meinung dazu mit uns und untereinander teilt. Es gibt einige Kommentare zur Mutter und Schwester und deren Reaktionen zur OP von Lea. Entscheidend ist: Lea ist eine junge starke Frau, die eine Entscheidung für sich getroffen hat! Leas Schwester und ihre Mutter waren in großer Sorge und Angst um Lea. Wenn einer geliebten Person etwas zustößt, dann ist das erstmal ein Schock und geht jede:r anders damit um. Deswegen wollten wir gerne nochmal klarstellen: ihre Schwester hat sich so viele Sorgen gemacht, weil sie Lea einfach so lieb hat und sie war wütend, dass sie sich so in Gefahr gebracht hat. Auch für Lea sind ihre Schwester und ihre Mutter - neben ihrem kleinen Sohn - die wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Die Beziehung zwischen ihnen ist sehr eng und fürsorglich 💛 Das bitten wir zu respektieren und akzeptieren 💪 Danke euch!
@@TimeaWebster Ich blicke hier manchmal gar nicht, warum ich später etwas von den Kommis zugeschickt bekommen. Einen schrieb ich vom Innhalt her an TRO_DOKU Und einen weiteren zum Thema Erfahrungen mit Narkosen. Was du kommentiert hast, wofür du dich nun entschuldigst, müsste ich erst mal suchen gehen. Horrido
Naja ich bin einmal in einer OP aufgewacht oder besser gesagt habe ich für zwei Sekunden die Augen aufgemacht und habe dann sediert. Keine Ahnung wann das war. Ein anderes Mal hatte ich eine Einblutung in mein Gehirn, in das ein Tubus für eine Shunterweiterung eingesetzt wurde. Das war aus 21 OPs die einzige, die eine NotOP nach sich zog.
Durchaus eine mögliche Komplikation bei Narkosen durch Relaxierung. Ja beängstigend aber nich dramatisch. Dramatisch ist, dass eine Praxis, die während Narkosen relaxiert mit so einem "zwischenfall" nicht umgehen kann.
@@AB-qb7uv die "Anästhesie-Schwester" oder korrekterweise die/der ATA oder Fachgesundheits und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, verabreicht nicht zu viel Propofol. Sondern der Anästhesist ordnet wenn überhaupt zu viel an. Beim verabreichen der Medikamente ist die Fachpflegekraft lediglich die ausführende Person. Die Verantwortung obliegt hier dem Arzt. Zudem führt zu viel Propofol nich zu solch einem Problem. Auch wenn dies ebenso gefährlich sein kann, jedoch in anderer Hinsicht.
Dachte mir auch, dass sich das doch ziemlich unprofessionel anhört, aber ich habe kein medizinisches Fachwissen und dachte, wenn so etwas selten vorkommt, wer weiß…
Mareike ist eine liebevolle Schwester, die auch ein Trauma durch den Vorfall erlebt hat. Das ist sicherlich der Grund, warum sie eine sehr klare Meinung zu dem Eingriff hat. Sie dachte eine Weile, ihre Schwester wäre dadurch gestorben. Ich finde ihre Worte absolut verständlich. Und ich, die ich auch eine große Schwester habe, die sich viele Sorgen um mich macht und manchmal ein bisschen übers Ziel hinaus schießt, finde sie sympathisch und freue mich für Lea, dass sie so eine tolle Schwester hat! Vor der Mutter der beiden habe ich Respekt. Meine Mutter war auch alleinerziehend mit drei Kindern. Es ist nicht leicht. Cedrik wünsche ich einen guten Vater und ich wünsche der ganzen starken Familie von Herzen alles Gute!
Leider kein Einzelfall , die hier beschriebene Situation wird auch als PORC bezeichnet (Neuromuskuläre Restblockade, postoperative Restcurarisierung), in diesem Fall ausgelöst durch den genannten Cholinesterasemangel. Das Problem ist , dass man also bereits aus der Narkose erwacht ist (was ja am Ende einer OP gewollt ist) , die muskelentspannenden Medikamente aber noch eine Restwirkung besitzen was dazu führt, dass man sich im eigenen Körper gefangen fühlt. Zu vermeiden sind solche Ereignisse im übrigen mit einem TOF-Gerät, mit welchem man die neuromuskuläre Blockade messen kann. Je nach benutztem Muskelrelaxenz gibt es auch spezifische Gegenmittel , welche wahrscheinlich im ambulanten Setting nicht vorhanden waren.
Meine Freundin hatte das auch im Krankenhaus. Die Doc haben sich entspannt unterhalten. Sie wurde wach aber konnte ich Atmen. Bis der Puls dann auf Maximum hoch ging, weil der gesamte Körper nicht reagierte. Sie hat aber alles mitbekommen. Dann ging der Stress im OP Raum los und die haben ihr was direkt verabreicht. Innerhalb von Sekunden konnte sie wieder einatmen. Als wenn man aus der Tiefe im Meer auftaucht und nach Luft schnappt. In dem OP Bericht stand davon nicht drin. Auch sonst hat niemand ein Wort davon erwähnt.
Besser kann man es in Laiensprache nicht beschreiben. Hier wird viel Stimmung gemacht und falsches erzählt. Hätte mir gewünscht, dass man dieses Video nutzt um das Prinzip einer Narkose zu erklären (Analgesie, Hypnose, Relaxation) um Patienten aufzuklären. Aber nein, Bildungsinhalte bringen nun mal weniger Klicks.
@@darthpoodle1143 Hey du 😊 In unseren Dokus erzählen wir die Geschichten von inspirierenden Menschen. Es geht weniger darum einen gesamten Überblick zu einem bestimmten Thema zu geben ✌️
Ich hoffe sehr, dass sich Mutter und Schwester Hilfe suchen. Nachvollziehbarer Weise sind alle durch die Erfahrung traumatisiert. Dennoch: Am betroffensten macht mich wirklich zu sehen, dass die Betroffene nicht nur mit der belastenden Situation fertig werden muss, sondern auch noch mit der Verständnislosigkeit und den Vorwürfen ihrer Angehörigen. Bitte arbeitet das auf.
Das ist die Wahr gewordene Horrorvorstellung eines (fast) jeden, der operiert werden muss. Ich arbeite bei einem plast. Chirurgen und ich denke mir bei jeder Schönheitsoperation, wie man sich freiwillig unter Narkose legen kann… ich hätte zu sehr Angst davor. Klar wenn eine Operation notwendig ist dann muss man das vermutlich einfach durchmachen, dennoch bin ich froh noch nie narkotisiert gewesen zu sein.
Die Situation war alles andere als leicht für Lea - vor allem, weil sie ja auch alles um sich herum mitbekommen hat 👀 Wie stehst du zu Operationen und Narkose? Hast du Angst davor? 🤔
@@sweetmouse6277 Keine Ahnung, wie sie das findet, aber ich finde es gar nicht gut, dass du hier Namen öffentlich machst. Wieso? 😅 Vlt. entgeht mir auch was, dann schon mal sorry. Sonst vlt. den Kommentar löschen? Ich find's jedenfalls grenzüberschreitend, zumindest so, wie es bei mir ankommt.
Ich hab mir die Brüste machen lassen und würde es immer wieder tun 🤷🏻♀️ sowas wie mit der Narkose passiert einfach mal super selten. Und egal was andere sagen ob man hübsch ist oder nicht, wenn einen das selber stört, dann stört es einen. Soll man dann ewig unglücklich sein?! Nö
@@gehtdichnichtsan2744 es gibt durchaus andere Wege glücklich mit sich zu sein, als sich zu operieren. An seinem mindset arbeiten ist da die erste Option. Normal ist es jedenfalls nicht, für die vermeintliche Schönheit sein komplettes Leben aufs Spiel zu setzen. Aus der narkose nicht aufzuwachen ist ja auch nur eines der vielen Risiken.
Ich finde niemand der nicht selbst betroffen ist, sollte ein Urteil fällen. Ich hatte auch eine Kieferfehlstellung, welche ebenfalls operiert wurde. Ich habe nach allen 3 Kieferoperationen starke Krampfanfälle gehabt und meine Familie hatte Angst um mich. Ich würde trotz allem diesen Weg erneut gehen. Heute bin ich ein anderer Mensch und das nicht nur optisch. Liebe Lea, du siehst toll aus! :-)
"Ich finde niemand der nicht selbst betroffen ist, sollte ein Urteil fällen!" - Das finden wir einen wichtigen Gedanken! Danke für deinen Kommentar - und dass du das hier mit uns teilst 😊 Freut uns sehr, dass du dich heute wohlfühlen kannst.
Mal abseits des Inhalts der Doku. Ich finde die Mischung aus Interview, Bilder, stimmungsvollen Aufnahmen sehr gelungen. Lea und ihre Familie kommt mir schnell vertraut vor und mich bewegt eure Geschichte. Alles Gute euch.
Die Mama: „ich bin berufstätig, ich kann nicht…wie soll ich das machen mit ein kleines Kind…muss arbeiten?“😂😂😂😂 willkommen in Deutschland! …aber sie hat im Grunde recht!
Fand die Aussage bisschen hart. kenne das anders.. meine Mutter würde sich diese Frage niemals stellen.. Sie würde meine Tochter sofort aufnehmen, komme was wolle....
@@evawolly7428 meine Mutter ist mit 26 gestorben und wir sind bei Großeltern zum größten Teil aufgewachsen. Väterlicherseits, weil mine Mutter ein Waisenkind war. Die Zeit bei meinem Großeltern waren die schönsten. Eigentlich sehe ich die beiden als meine Eltern. Bin den so unendlich dankbar heute. Sie haben uns aufgenommen und geliebt, versorgt und umsorgt. Ich liebe und vermisse sie so sehr, muss oft weinen wenn ich an sie denke. Sind schon paar Jahre verstorben. Großeltern können auch wichtigste Personen im Leben von Kindern werden wenn schlimme Tragödien im Leben passieren. Ich glaube die Mama will nicht, dass die Tochter so leichtsinnig lebt. Ist schon verständlich!
@@cosmovisionart naja leichtsinnig... für sie war diese OP wichtig.. Ich hätte mich auch für die OP entschieden.. aber ich weiß was du meinst. Meine Omi war auch alles für mich, vermisse sie jeden Tag. Großeltern sind was ganz besonderes ♡
Hey ihr! Die Mutter und Schwester von Lea haben sich große Sorgen um sie gemacht 😔 Und diesen Moment beschreiben sie ja auch in der Doku. Beide sind überglücklich und froh, dass es Lea wieder gut geht 💛✌️
Ich frage mich, ob die Schwester auch so über die OP sprechen würde, wenn sie komplikationslos verlaufen wäre. Ich bin am Ende richtig wütend. Ich find auch krass, wie sie sich am Ende aufs Motorrad setzt. Da habt ihr ja auch nen schönen Film gemacht, wie das so richtig schief gehen kann. UND: Tut mir auch richtig Leid, dass ihr das passiert ist! KLingt furchtbar und traumatisch :(
Die Kommentare der Familie sind schon befremdlich, aber bitte nicht vergessen das die beiden auch durch diese Situation traumatisch war. Die Reaktionen sind pure Hilflosigkeit, sie sollten es gemeinsam aufarbeiten. Die Familie ist sehr close, das ist ein großes Geschenk ❤ alles gute 🍀
Ich kann sooo gut nachfühlen wie sie sich gefühlt haben muss. Ich selber bin während einer OP ganz kurz aufgewacht und konnte mich nicht bemerkbar machen. Sie hat es über einen längeren Zeitraum erlebt. Diese Hilflosigkeit hinterlässt Spuren und sicherlich auch ein Trauma.
Hatte ähnliche Erfahrungen nach einer Herz Ablation. Licht ins Auge etc. War 24 h komplett neben mir. Rückfrage bei Entlassung..." man musste mich mit Adrenalin wieder holen." Jetzt gibt's angeblich keine Unterlagen mehr. Bräuchte Details für mögliche nächste OP. Gut, dass hier offen damit umgegangen wurde.Danke, dass du so mutig warst darüber zu sprechen. Alles Gute für dich und Cedrik.
Ich finde die Aussage der Schwester doch sehr anmaßend. Habe selbst ein Leben lang unter üblen Hasenzähnen gelitten und musste mir ähnliches aus dem engsten Kreise anhören. Seit ich mir die Zähne hab machen lassen, habe ich eine unglaubliche Steigerung der Lebensqualität bemerkt und da ist es auch völlig irrelevant, ob ich vorher schon als schön wahrgenommen wurde. Ich würde dieses Risiko dafür auch immer wieder in Kauf nehmen.
Es war nicht der erste. Und man kann Seth vieles gleichzeitig denken in einer solchen Situation! Bitte haben sie Respekt vor der Situation einer anderen Person.
Nein, es war einer von vielen, weil sie selbst alleine ist und sich dann eventuell noch um ein Kind kümmern müsste. Es war aber nicht ihr erster Gedanke, wurde doch genau gesagt
Hey ihr! 😊 Leas Mutter beschreibt in der Doku, wie der Moment war als sie erfahren hat, dass ihre Tochter nicht mehr aus der Narkose aufwacht. Sie hatte große Angst und musste um das Leben ihrer Tochter Lea bangen - natürlich kamen da auch Gedanken, was mit ihrem Sohn passiert und wie sie alles ohne ihre Tochter stemmen kann. Das bedeutet jedoch nicht, dass Lea nicht unfassbar wichtig wäre für ihre Mutter. In Schock und Panik reagiert jede Person anders - zum Glück hat sich Lea zurück ins Leben gekämpft, so konnten sich die größten Ängste ihrer Mutter nicht bewahrheiten 💪
Ich bin zum Glück immer aufgewacht... Das eine mal wurde ich wach und war total glücklich. Sonst immer sehr matschig :D Alles Gute für Lea und ihren Sohn 💖
Für mich irgendwie ironisch zu sagen, man weiß wie schnell das Leben vorbei sein kann und sich im gleichen Atemzug auf ein Motorrad zu setzen… Ein Glück ist damals alles gut gegangen!
Nur weil man weiß, wie schnell es vorbei sein kann, heißt nicht, dass nan sich Watte packt und nichts nehr macht, was Spaß macht, aber gefährlich sein kann.
Genau dasselbe habe ich auch gedacht 😉 Motorrad fahren hätte ich nie gemacht, als ich kleine Kinder hatte…viel zu gefährlich…na ja Hauptsache cool sein 🤷🏼♀️…daran erkennt man leider auch das Unreife….
@@cary9479 Hatte es gerade im Zusammenhang mit der „unnötigen“ Op eher so verstanden, als dass man sich überlegt, welches Risiko man eingeht. Für mich hat kein Motorrad zu fahren auch nichts mit in Watte packen zu tun, aber jeder wie er will 🤷🏼♀️
@@katrineb8682 seit wir Kinder haben fährt mein Mann nicht mehr Motorrad und ich finde diese Entscheidung sehr stark von ihm. Man muss nicht alles aufgeben wegen den Kindern, aber man muss auch nicht unnötig ein Risiko eingehen was einfach zu vermeiden ist. Letztes Jahr ist wieder ein guter Freund meines Mannes mit dem Motorrad verunglückt und hinterlässt seine Frau mit 3 jährigem Sohn und kleiner Tochter...klar das Leben ist unberechenbar, es kann immer was passieren, aber trotzdem nimmt mich sowas so mit das nur wegen einem leichtsinnigen Ausflug mit dem Motorrad nun 2 Kinder für immer den Vater verloren haben :-/
Jeder sollte für sich entscheiden können was er an sich machen lässt und was nicht. Niemand kann es so nachvollziehen, wie die Person, die sich in der Situation befindet, und die Entscheidung für die Op sollte respektiert werden. Ich finde es sehr schade, dass die Mutter und die Schwester die Aufmerksamkeit auf sich und den „Unfall“ lenken und Lea das Gefühl geben, dass sie Schuld daran trägt, was ihr passiert ist. Es hat definitiv niemand damit gerechnet, dass so etwas passiert und statt unterstützt zu werden und dass aufmunternd auf sie eingeredet wird, wird ihr jegliche Schuld zugesprochen. Ich wünsche der Familie viel Glück für die Zukunft, und dass Lea keine zu großen psychischen Schäden davon getragen hat…
Wenn man die Entscheidung nur für sich alleine trifft, gebe ich dir recht. Wenn man ein kleines Kind hat das ohnehin ohne Vater aufwachsen muss, nicht mehr. Sie hat eine Verantwortung für ein Kind. Nichts hat eine größere Priorität (definitiv keine Schönheits-OP), nicht wenn sie beweisen möchte, dass sie "alt" genug ist um Mutter zu sein.
Warum lässt man so einen großen Eingriff ambulant machen? Für sowas gibt es Krankenhäuser mit erfahrenen Anästhesist:innen. Ich arbeite selbst in der Anästhesie und dass jemand mal länger braucht um wach zu werden ist völlig normal und überhaupt nichts ungewöhnliches. im Krankenhaus wäre diese Panik niemals ausgebrochen und es gibt Medikamente, die bestimmte Narkosemedikamente ( in ihrem Fall die muskelrelaxanzien) antagonisieren und deren Wirkung aufheben können.
Hey ihr! Bei Lea's Operation handelte es sich um einen Routine-Eingriff, eine Kiefer-OP beim Zahnarzt. Deswegen war es ambulant! Und warum die Situation so ausgegangen ist, wie sie war - das erzählt Lea ja auch in der Doku: ihr fehlt ein Enzym, dass die Narkose schnell abbaut 🤔
@@TRUDOKU das stimmt so nicht oder es wurde etwas falsch dargestellt. Ich hatte selbst diese OP und ich kenne durch Foren einige andere, die diese Art der OP hatten und bei niemanden wurde es ambulant und beim Zahnarzt durchgeführt! Das macht ein MKG Chirurg im Krankenhaus und kein Zahnarzt! Da werden Knochen durchsägt und gerichtet, das kann gar kein Zahnarzt. Man muss mehrere Tage zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben, weil da so viel im Nachgang passieren kann. Sehr dubios was da geschildert wurde
Die Kommentare der Schwester finde ich nicht nett, vllt weiß sie es nicht besser aber wenn man mit sich selbst nicht zufrieden ist und andere das ständig herunterspielen und einem sagen wie schön man ist , ist das einfach so frustrierend weil man selbst sich so unfassbar hässlich fühlt und solche Aussagen wie die der Schwester machen alles nur schlimmer
Hallo Lea, bei mir ist dasselbe passiert! Auch ich habe diesen Gen-Defekt bzw. diesen Enzym-Mangel. Allerdings war es bei mir eine andere "Routine-OP". Lea, Du hattest unglaublich viel Glück! Ich habe selbst neun Tage auf der Intensivstation geschlafen. Danach sollte ich unmittelbar in eine psychiatrische Einrichtung verlegt werden, weil man dieses Phänomen nicht kannte und für eine psychische Störung hielt. Zum Glück haben meine Angehörigen das verhindert! Der Auslöser (Enzymmangel) ist erst mehr als 2 Jahre später ermittelt worden, weil eine erfahrene Ärztin, an die ich zufällig geraten war, unbedingt die Ursache für diese Katastrophe kennen wollte. Diese eine Narkose hat mein ganzes Leben komplett und nachhaltig verändert! Ich bin wirklich gut vorbereitet und (relativ) fit in die Klinik gegangen - und habe sie als Schwerbehinderte wieder verlassen. In Folge meiner OP musste ich meine geliebte Arbeit aufgeben. Ich musste auch das Sprechen und das Laufen erst wieder lernen. Diese Katastrophe ist jetzt fast 8 Jahre her. Ich kann mich heute noch nicht gut bewegen, bin körperlich sehr eingeschränkt, kann so gut wie keinen Sport mehr machen und nicht mehr reisen, habe sehr oft Schmerzen - und träume immer noch und immer wieder von diesem Klinikaufenthalt... Ich habe dazu noch so unglaublich viele Bilder im Kopf, die sich aber schlecht zusammenfügen lassen - ungefähr so, wie ein zerschnittener Film. Es ist auch so, dass heute viele Ärzte, zu denen ich als neue Patientin gehen möchte, meine Behandlung sofort ablehnen, wenn sie erfahren, was mir passiert ist. Ich passe "nicht ins Lehrbuch". Meine Ärzte sagen mir auch, die Einschränkungen werden mich bis an mein Lebensende begleiten. Aber ich denke auch: "Ich lebe noch!" Mein Leben jetzt ist ganz anders - aber es ist wie eine zweite Chance, die es zu nutzen gilt. Ich genieße es, jeden Tag wach zu werden. Lea, ich wünsche Dir von Herzen alles Gute!
Ich kann so gut nachempfinden, wie sie sich gefühlt haben muss. Bin ebenfalls früh Mama geworden und da ist es sowieso schwer, ernst genommen zu werden. Wenn man außerdem noch ein verzerrtes Selbstbild hat und sensibel ist, reichen schon unbedeutende, aber negative Kommentare aus, um einen völlig aus der Bahn zu werfen. Lasse aktuell auch meine Zähne korrigieren, da ich unzufrieden damit war. Wenn man sich wohler fühlt, kann man gleich ganz anders auftreten und hat eine viel bessere Lebensqualität. Auch wenn die Folgen der Narkose heftig waren, letztendlich war es für sie die richtige Entscheidung, die OP durchführen zu lassen. Ich würde ihr da im Nachhinein keine Vorwürfe machen, sondern wäre einfach dankbar, dass sie noch lebt und sich jetzt schöner fühlen darf. ❤
Ich glaube, die Mutter und Schwester sind nur so "hart", weil sie sich große Sorgen um ihre Tochter/ Schwester gemacht haben und die Situation auch für sie sehr traumatisch war. Man kann ihnen dafür keinen Vorwurf machen.
Nein, für ihre Gefühle können sie nichts und sie sind verständlich. Aber sowas darf und kann nicht vor Lea ausgetragen werden. Das ist nicht in Ordnung. Alle sind traumatisiert, aber genau in dieser Situation ist es sehr wichtig, keine Vorwürfe zu machen.
Ich sehe deinen Punkt, finde leider deine Formulierung hier noch schlimmer als die der Schwester. Herablassend fand ich sie z. B. gar nicht, aber etwas hart schon.
Ich denke die Schwester ist einfach sauer und wütend, dass Lea wegen einer unnötigen Schönheitsoperation fast ihr Leben verloren hat. Ich kanns verstehen.
@@diekaffeekonigin5405 Bis du vielleicht einmal auf die Idee gekommen, fass es fpr diese Personen nicht unnötig ist, weil sie wirklich ein Problem damit hatte. Die Schwester behandelt sie wenig empathisch, sonst wprde sie vielleicht auf die Idee kommen, dass ea für sie schlimm war diesen Kreuzbiss zu haben, sonst hötte siech sicher nicht operieren lassen, wenn man nicht diese Person ist kann man auch nicht Urteilen, ob diese Entscheidung falsch war, weil jeder anders denken kann und jrmand mit etwas Probleme haben kann, die für einen selbst nicht so schlimm wären. Eine Sache, die ich furch meine traumatische Kindheit gelernt habe, ist, dass ich niemanden die Probleme kleinrede, egal wie schlimm das Problem fpr mich wäre.
Oh, das hatte ich auch, wenn auch nicht so heftig. Die Krankenschwestern haben mich immer wieder gerufen, mich aufgefordert, zu atmen- es ging nicht. Ich habe gehört ,was gesprochen wurde, aber ich konnte nicht reagieren. Drei Stunden hat es gebraucht, bis ich wach war.
Nun habe ich einige Kommentare gelesen. Ich finde alle haben in ihrer eigenen Angst, so reagiert wie sie reagieren können, in diesem Moment. Schuldzuweisungen o.ä. sind fehl am Platz. Lea wird mit der größten Sicherheit ihren Sohn (meiner heißt auch Cedric) zu einem starken und mitfühlenden Menschen/Mann erziehen. Lea, deine Geschichte zu deinem erlebten, ist der Hammer. Du bist stark. Du wuppst das!
Stark, wunderschön und eine großartige Mutter! Der Vater verpasst was, denn Sie hat auch noch einen schlauen Sohn und ganz wundervoll Emphatisch ist er auch noch ❤️🤍 Cedric, ich wünsche dir alles Glück der Welt!
Krasse Geschichte und kann dieses Gefühl, dass man mitkriegt was um einen passiert, aber nicht reagieren nachempfinden. Als ich 13 war, bekam ich den Blinddarm entfernt und war dafür auch unter Vollnarkose. Ich bin danach wieder aufgewacht, aber kann mich erinnern, dass ich nach der op im Zimmer lag und mein Telefon am Bett klingelte, meine Mama wollte hören das es mir gut geht. Ich war nicht in der Lage meine Arme zu bewegen, oder meine Augen zu öffnen, das war so seltsam! Meine Mutter hatte sich dann direkt auf den Weg gemacht zu mir. Ich war wie ausgeschaltet und habe an dem Tag zwar vieles mitbekommen, aber wenig reagiert, mein Kreislauf war völlig unten. Mir ist diese Erinnerung so krass im Kopf geblieben, obwohl das jetzt 18 Jahre her ist…
Narkosen sind echt so eine Sache. In der 3. Klasse habe ich mir den Unterarm gebrochen und wurde 2mal operiert. Jedes mal wollte ich auch nicht auf ansprechen und sanftes anfassen wach werden. Für meine Mutter, gelernte Arzthelferin, war es ein Horror, weil ich nicht auf sie reagiert habe. Erst, als der Arzt oder Pfleger mich ordentlich geschüttelt hatte, wurde ich wach. Zum Glück, wenn man hört, wie es auch geht! Liebe Lea, du wirkst super sympathisch und angenehm emotional. Bitte lass dir nichts einreden!
Diese Schwester macht mich so wütend. Wie kann man einer jungen Mama so ein schlechtes Gewissen einreden?! Sie hat den Eingriff vornehmen lassen, weil sie so sehr darunter gelitten hat. Warum jetzt ihr sowas an den Kopf knallen??
Es war keine notwendige Operation! Sie wollte einfach perfekt aussehen und hat keinen Moment an ihren Sohn gedacht. Statt froh zu sein, dass sie das überlebt hat, hat sie nichts besseres zu tun, als Motorrad zu fahren. Die Reaktion der Schwester verstehe ich vollkommen.
Ich habe als 11 jährige bei ner Blinddarm OP Zuviel Narkosemittel bekommen und habe einen Atemstillstand gehabt. Meine Mama war daneben im aufwachraum und hat das sehr schnell bemerkt. Ich hatte Glück es war nur etwas über eine Minute ☺️
Liebes Tru Doku Team, liebe Lea! Vielen Dank für Euren gelungenen Film und Deinen Mut, Deine Geschichte öffentlich zu teilen. Beruflich komme ich aus dem medizinischen Bereich, habe aber den OP von zwei Seiten kennengelernt. Ehrlich gesagt, ihn auf zwei Beinen zu betreten und sich dort wach bewegen zu dürfen, ist wesentlich spannender. 😊 Komplikationen und auch Fehler in der Medizin sind selten, aber sie können durchaus vorkommen, denn bei aller Technik (die auch fehlerhaft sein kann), haben es hier Menschen mit Menschen zu tun und der menschliche Organismus ist eben kein fehlerfrei programmiertes Computersystem. Daher finde ich es einerseits wichtig, dass auch über Komplikationen und (Kunst-)Fehler offen gesprochen und berichtet wird, ohne, dass es direkt zu Schuldzuweisungen durch unbeteiligte Dritte kommt. Andererseits ginge ich es wichtig, dass nicht sofort in eine generalisierte, meist unnötige Panik vor medizinischen Eingriffen ausgebrochen wird. Auch, wenn Komplikationen nicht nach dem Alter oder Gesundheitszustand fragen, so sind sie bei gesunden und vor allem bei jungen gesunden Menschen doch wirklich eher selten - und viele, die kleine operative Eingriffe machen lassen, sind entweder das eine, dass andere oder sogar beides, was ein Risiko minimiert. Unfallbedingt wurde ich persönlich in den vergangenen 13 Jahren gut 30 mal stationär hauptsächlich an Knie/Bein operiert; am allermeisten mit Vollnarkose und mit einer Handvoll Analgo-Sedierungen (Kurzzeitnarkosen mit Propofol). Fast alle Operationen verliefen dabei verhältnismäßig komplikationslos. Nach meiner längsten, komplexen 9-stündigen OP mit Zwischenfällen (starker, nicht erklärbarer Blutverlust und Folgen) kam ich zunächst geplant auf die Intensivstation, wo einige Zeit später im Entnahmegebiet eine Blutung entdeckt wurde. Die Panik des Teams, als die vorhandenen Venenkatheter, über die Infusionen und erste Bluttransfusionen laufen sollten plötzlich para lagen und sich keine neuen Zugänge legen ließen, habe ich noch voll mitbekommen ("Wir haben keine Zeit mehr auf den Transportdienst zu warten und darauf, ob der OP-Saal noch besetzt ist, wir müssen selber los mit Rea-Team im Standby - sofort!!!", das war der letzte Satz, den ich mitbekommen habe). Vom hektischen Rennen durch die Gänge, dem Überschlagen des Einleitungsraumes sowie dem Start der mehrstündigen Not-OP, nur wenige Stunden nachdem ich den Operationssaal verlassen hatte, weiß ich nur Bruchstücke. Wesentlich unangenehmer empfand ich jedoch den Zwischenfall bei meiner ersten neurochirurgischen OP. Geplant sollte ich immer wieder zwischendurch wach gemacht werden, damit getestet werden konnte, ob das Team sich in der richtigen Region befindet und die richtigen Nerven erwischt. Ich war noch wach, als mein Venenzugang kaputt ging. Leider hatte der Chirurg bereits die ersten Schnitte gesetzt und das ich in Bauchlage operiert wurde, waren die Möglichkeiten, einen neuen Zugang zu legen äußerst limitiert. Als Folge davon musste ich im wachen Zustand operiert werden. (Anmerkung, bevor jemand dumme Kommentare macht: wäre dieser Eingriff nicht unter Lokalanästhesie durchführbar und das Risiko von Abbruch und erneuter OP in meinem speziellen Fall nicht größer gewesen, dann hätte das Team abgebrochen, auch dann, wenn es bedeutet hätte, dass die OP nicht mehr durchgeführt werden kann!) Es gibt halt Bereiche, die man einfach nicht (ausreichend) mittels Lokalanästhetika betäuben kann. Das OP-Team war fantastisch und hat sehr darauf geachtet, dass es mir unter den gegebenen Umständen so gut wie nur irgendwie ging. Dennoch war ich froh, dass bei den nachfolgenden Neuro-Operationen darauf geachtet wurde, dass ich bereits im Einleitungsraum in Narkose versetzt und dann im OP-Saal umgelagert wurde, auch wenn dies deutlich umständlicher war. Ich bin immer wieder verblüfft, wie erstaunlich realitätsnah in Krankenhausfilmen Notfallszenen dargestellt werden. Der Unterschied zur Realität ist einfach, dass es hier nicht immer gut ausgeht, aber dafür diese Zwischenfälle nicht den Alltag ausmachen. Allen, die eine Operation vor sich haben wünsche, dass sie auf so tolle Menschen im OP-Bereich treffen, wie ich es in den allermeisten Fällen erlebe. Dass ihr eure Sorgen und Fragen äußern dürft, ohne einfach nur beschwichtigen zu werden, aber auch, dass ihr den Mut findet, den Menschen, in deren Hände ihr eure Gesundheit und euer Leben in diesen Momenten geben müsst, einfach zu vertrauen.
Dank dem das ich die Kommentarspalte gelesen habe verstehe ich als Laie ungefähr was wohl abging. Ich finde es wichtig das die Doku überarbeitet und dass das geschehene besser eingeordnet wird. So wirkt sie reisserisch auf mich.
Ich verstehe einfach die Worte von ihrer Schwester nicht. Mag ja sein dass sie die Operation für überflüssig gehalten hat und es immer tut, vorallem was danach passiert ist. Aber dann sowas Empathielos und kalt zu ihrer Schwester das sagen ist einfach nicht schlau und gibt Lea ein Gefühl ihre Familie in einer Art verletzt zu haben. Lea war alt genug um sowas zu entscheiden, vorallem weil sie sich so unwohl gefühlt hat mit ihrem Gebiss. Trotzdem freut es mich dass am Ende alles gut ausgegangen ist und Lea jetzt zufriedener durchs Leben gehen kann.
Ich wurde vor 5 Monaten in der 16 ssw woche operiert, meine galle wurde entfernt. Genau das selber ist mir auch passiert .. ich war wach konnte mich nicht bewegen und keine Luft bekommen.. ich kann gar nicht einschätzen wie lange das anhielt. Ich weiß nur das der Narkose Arzt schnell reagiert hat und mir irgendwas in den Zugang gespritzt hat was geholfen hat trotzdem musste ich 1 tag im intensiv bleiben.. mir und meinem baby geht es gott sei dank gut🙌🏻
Pah, was für ein Wahnsinn. Ich bin mal während einer Darmspiegelung(also während einer Narkose) wachgeworden. Ich habe nur noch Schmerzen gespürt. Hab die Schwester gefragt das weiß ich noch wieso das so weh tut. 😭Aber garnicht aufwachen Wahnsinn. Alles Gute der jungen Frau und ihren Sohnemann. Genießt euer Leben, man hat nur das eine. 🌈🙏❤️👍
Ich war während meiner Magenspiegelung plötzlich "wach". Habe mich würgen gehört, konnte aber nichts bewegen oder mich bemerkbar machen 🥲 danach war wieder alles dunkel.
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Liebe Community! 💛Uns haben einige Nachrichten und wichtige Hinweise von euch erreicht. Wir nehmen sie natürlich ernst und wollen dem nochmal nachgehen. In dieser Doku geht es um Leas ganz persönliche Erfahrungen mit einer Narkose. Dabei handelt es sich um einen sehr seltenen Fall!
Bei den meisten Narkosen kommt es zu keinen Komplikationen. Dafür sorgen geschulte Anästhesist:innen und Anästhesie-Pflegekräfte. Sie kennen sich bestens aus
mit den Nebenwirkungen der verwendeten Medikamente. Eine seltene Nebenwirkung der Narkose ist z.B. die sogenannte Paralyse am Ende einer Operation.
Der Körper oder Teile des Körpers sind noch gelähmt, da das Muskelrelaxans als ein Teil der Medikamente, die bei einer Narkose nötig sein können, noch nicht vollständig abgebaut wurde. Um eine Paralyse auszuschließen, testen Anästhesist:innen die Muskelkraft von Narkose-Patient:innen, bevor sie sie aufwachen lassen.
Als die Narkosemittelgabe bei Lea beendet wurde, wirkte das Muskelrelaxans noch. Das ist der Grund, warum Lea, als sie aus der Narkose aufwachte,
sich weder äußern noch bewegen konnte. Die Paralyse wie auch alle anderen Nebenwirkungen der Narkose sind äußerst selten.
Vielen Dank für eure Unterstützung und wichtigen Anmerkungen.
Besonderen Dank an Dr. med. Carolina Süß, die uns auf diesen medizinischen Sachverhalt hingewiesen hat. 🙏
Danke für diese Ergänzung! Solche Erklärungen finde ich immer sehr interessant.
Ich als Anästhesist habe dies schon mehrfach erlebt. Aber die normale Vorgehensweise ist, wenn das Muskelrelaxans nicht abgebaut wird, dass man den Patient so sediert, dass er nichts merkt. Außerdem war die Kommunikation mit den Angehörigen mangelhaft. Man kann offen sagen, dass ein Überhang des Muskelrelaxans vorliegt und die Patientin weiter beatmet werden muss bis das abgebaut ist. Das ist aber nicht gefährlich! Wichtig ist das die Patientin tief sediert sein muss. Das lernt aber auch jeder Anästhesist in der Facharztausbildung.
@@alexf92 Vielen Dank für die Erklärung 🍀
Omg
😆 am i
Ich habe vor einer OP ohne vorprüfung ohne sedierung ein muskelrelexanz bekommen. Was dann passierte möchte ich nie mehr erleben. 5 Männer mussten mich auf dem OP Tisch fixieren, sonst wäre ich herunter gefallen. Ich leide jetzt nach fünf Jahren immer noch über dieses Ereignis . Vor allem wenn mir die Klinik unterstellt ob ich nicht simuliert habe. .. Und hier schrieb mir ein Narkose Arzt, ja mein Eindruck sei wohl richtig es wurden Fehler gemacht ... aber man müsse angehende Ärzte doch auch die Möglichkeit geben zu üben. ... ist so eine Aussage geeignet Vertrauen in eine Narkose zu setzen? Sauerstoff Gehalt im Blut 《 51 ... normal bedeutet dieser Wert Lebensgefahr. Und im OP Bericht steht, OP ohne besondere Vorkommnisse. Geht's noch ? Sogar die Schwester auf Station war entsetzt als sie das gelesen hat.
Cedrik ist einfach jetzt schon smarter als diverse Erwachsene. Props gehn raus
Da kann ich dir nur zustimmen, wirklich goldig der kleine cedrik 🥰
Haha wie süß: die meinen das du zu jung bist ne Mama zu sein. Aber das stimmt nicht du bist doch eh schon ne Mama also? Lol 😂
Das ist mal so 😂 Kinder sind meistens smarter als Erwachsene. Sein Zitat zeigt das, finde ich ❤
bitte nicht "smart" das Wort wird uns seit etlichen Jahren ins Gehirn gehämmert um bestimmte Dingen ( z.B.Smart Cities) mehr Akzeptanz zu verschaffen.
Ich finde nicht, dass eine Dysgnathie-OP eine unnötige OP ist, sie betrifft nicht nur das Aussehen. Funktionell ist es auf dauer schlecht für die Zähne, für die Kiefergelenke und auch für die Muskulatur im Kopf-Hals-Bereich. Ich finde, dass sie eine echt starke Frau ist und wünsche ihr alles Gute.
Als jemand der davon betroffen ist kann ich das bestätigen. Aus optischen Gründen macht fast niemand solche ops, die gesundheitlichen Probleme überwiegend dabei sehr. Irgendwann leidet die Lebensqualität darunter
Danke, dass du das kommentierst. Gerade in der heutigen Zeit werden Menschen schnell nervös und haben weniger Vertrauen in Ärzte. Leider wurde es für den Laien nicht sauber genug herausgearbeitet, dass diese OP nicht sinnlos und schon gar nicht nur für die Optik ist.
Ich weiss nicht genug um zu beurteilen ob nötig oder nicht. Aber in meinem Umfeld wurden schon deutlich geringere Zahnkorrekturen vorgenommenen und sie haben beträchtlich zur lebensqualtät beigetragen...
Ich hab das auch hinter mir aber bei mir war’s hauptsächlich wegen dem Aussehen. Wenn man 19 Jahre lange wegen seinen Zähnen dumm angeschaut wird und andauernd Dumme Kommentare bekommt, geht das an die Psyche. Immer darauf achten, dass man beim Lächeln bloß keine Zähne sieht. Seit ich die op gemacht habe bin ich wunschlos glücklich und mein Selbstvertrauen ist durch die Decke geschossen :)
Ja da hast du Recht! Ich bin schockiert darüber, wie ihre Schwester darüber spricht. "Sinnlos dem Risiko aussetzen"? Ich bin ZFA und habe in der KFO gearbeitet. Solche OPs sind niemals sinnlos oder eine Schönheitsoperation.
Ich wünsche der Schwester, dass sie sich ehrlich hinterfragen kann, ob sie selbst ein Trauma davon getragen hat und sich dann entsprechende Unterstützung sucht. Die Aussagen ihrer Schwester gegenüber könnten nämlich auf einen sehr großen Leidensdruck von ihr selbst hindeuten. (Ich möchte niemanden verurteilen, sondern nur vorsichtig darauf hinweisen, dass auch Angehörige durch solche Vorfälle traumatisiert werden können.)
Guter Gedankenanstoß.
Habe mir genau das gleiche gedacht. Fands ihre Aussagen auch sehr schwierig und es wirkt tatsächlich so, als hätte sie ein Trauma davon.
Ja kann gut sein 😣
Achja. Hobby TH-cam-Psychologen wieder am werk. Herrlich.
Besser als die Schwester respektlos fertig zu machen :/ meine Meinung
Ich habe das Gefühl, dass die Mutter und die Schwester viel auf sich beziehen und Lea ein schlechtes Gewissen machen. Kann mir vorstellen dass die Situation für sie traumatisierend war. Würde mir aber für Lea wünschen, dass ihre Entscheidungen mehr respektiert werden.
Hey Alina! Danke für deine Worte 🙏 Welche Reaktionen hättest du dir denn für Lea gewünscht?
Ja ich fand das auch nicht schön. Sie hat diese Entscheidung ja nun einmal auch getroffen, es ist völlig irrelevant ob sie nun falsch war oder nicht. Ihr das vorzuwerfen, nachdem sie doch selbst durch musste finde ich einfach nicht in Ordnung.
Habe ich auch gedacht. Ich fand viele Aussagen der Schwester ziemlich fies und wenig empathisch...
Für mich kam vor allem bei der Schwester ein Gefühl von Schuldzuweisung auf... aber auch bei der Mutter. Auch dass ihr quasi vorgeworfen wird, dass sie mit ihrem Aussehen nicht zufrieden war/teilweise noch ist finde ich schrecklich, sie fühlt doch nicht extra so! Liegt vielleicht auch daran, dass ich selber eine Körperschemastörung habe und gut verstehe, wie man sich bei solchen Vorwürfen fühlt. Ja, Mutter und Schwester hatten durch diese Situation die schlimmste Zeit ihres Lebens, aber Lea selber hatte Todesangst und ist NICHT durch ihre Entscheidung für die OP schuld daran, was passiert ist! Es waren die Ärzte, die sich für ein Präparat mit mehr Nebenwirkungen entschieden haben, obwohl es es besseres gab, nicht Lea.
Ich denke die meinen das nicht böse! Sie sprechen nur ihre Gedanken und Gefühle aus, die ja nicht falsch sind... Ich glaube, das nimmt sie ihrer Familie auch nicht übel... Sie haben doch alle ein inniges Verhältnis... 🥰🤗
Deine Schwester sollte sich vielleicht nicht anmaßen darüber zu urteilen wie jemanden etwas belastet... Nicht frei Lachen zu können ist eine schwere Beeinträchtigung die nichts mit "rein steigern" zu tun hat. Diese Empathielosigkeit ist es auch die depressiven Menschen entgegen schlägt. Ich wünsche Ihr etwas mehr Mitgefühl.. und Dir alles Gute, schön das Du das überstanden hast und nun Lächeln kannst!
@Grantelbart Den Gedanken hatte ich auch. Andererseits, wenn ich dabei an das Thema Depressionen denke, merke ich, wie falsch das ist, so über den persönlichen Leidensdruck anderer zu urteilen. Vielleicht kann ich ja selbst noch was daraus lernen 😊
Nunja in gewisser maßen sind Geschwister nun mal so, wegen einer aus Ihrer Sicht "Lappalie" drauf gehen zu können.
👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻
Genauso falsch finde ich aber auch hier die Schwester so anzugehen. Sie hat da Ängste durchstanden, die wohl die wenigsten von uns jemals durchlebt haben oder hoffentlich auch nie durchleben müssen. Vielleicht ist genau das ihr Weg damit umzugehen. Niemand sollte darüber urteilen oder sie deshalb verurteilen. Wir kennen sie alle überhaupt nicht und diese paar Minuten, wo sie hier im Film spricht sagen exakt nichts über ihre Art sonst so aus. ✌🏻
@Grantelbart ich find deinen Kommentar sehr kindisch...man merkt doch wie sehr sie ihre Schwester liebt und sie sich wohl mehr Sorgen gemacht hat wie sie selber
Mit 18 schwanger geworden. Krass! Sie wirkt wie eine ganz tolle, reflektierte junge Frau/ Mutter. Cedric wird bestimmt eine ganz schöne Kindheit haben!
Sowas von 💪💛😊
Manche werden mit 5 oder 12 schwanger und jetzt?
Mit 5? Nicht Dein Ernst
@@lostforever773 ich glaube nicht, dass jemals schon jemand mit 5 schwanger geworden ist, aber okay. Ggf. nochmal Biolehrer fragen, der kann das genau erklären...
@@lostforever773 ich hab dich nicht als dumm bezeichnet. Wenn es schon mal vorgekommen ist, ok, die erste in meiner Klasse hatte ihre Regel damals auch mit 9. Aber es ist definitiv nicht normal, also auch nichts, weswegen man jetzt rum laufen müsste mit Aussagen, die genau das suggerieren. Auf TH-cam sind auch Kinder unterwegs (auch, wenn sie es nicht sollten...)
Ich finde die Aussagen von Leas Schwester doch recht fragwürdig. Es ist doch nachvollziehbar, daß sie ihren Kiefer korrigieren wollte. Und wenn ich die Wahl zwischen einer Aussenspange und einer OP habe, würde ich auch die OP wählen. Solche Komplikationen sind zum Glück sehr selten. Sie sollte sich von ihrer Familie nicht solche Schuldgefühle einreden lassen.
Ich denke das sie dolle Angst um ihre Schwester hat ♥️
@@pBebos sicher, aber das kam einfach nicht rüber. Da hat auch das Armtätscheln nicht geholfen. Es war ein Hagel an Vorwürfen, den sie so vor laufender Kamera einfach nicht bringen kann und der auch unter 4 Augen problematisch wäre.
@@ruhrtofu80 Ich verstehe was du meinst, aber unter Geschwistern redet man oft „anders“. Ich bin selbst große Schwester (5 Jahre Altersunterschied) und ich konnte absolut verstehen was sie gemeint hat. Natürlich hätte sie das anders ausdrücken können. Aber das war einfach nur ein Zeichen ihrer puren Angst, Trauer und gleichzeitig wie froh sie darüber ist, das die kleine Schwester noch leben darf. Es ist halt wie „du bist wunderschön, du hättest das nicht gebraucht und wir haben dich fast wegen einem schei** Kiefer verloren“ weißt du wie ich meine? Naja... gute Nacht ✌🏻
Es lassen sich so viele Menschen operieren, natürlich geht man da erstmal nicht von einer Op Komplikation aus. Kann die Vorwürfe auch nicht nachvollziehen.
@@ruhrtofu80 ja, in dem Moment hätte eine Umarmung drin sein müssen!
Die Schwester meint es wirklich gut, finde ihre Kommentare z. T. aber schwierig. Man sollte niemandem seine Probleme absprechen, und sei es etwas oberflächliches wie das Aussehen. Nur weil ich mit etwas kein Problem habe, heißt es nicht, dass Person XY damit auch keine haben darf.
Hey Johanna 😊 Danke für deinen Kommentar! Lea’s Schwester hatte in dem Moment als Lea im künstlichen Koma lag, große Angst um ihre Schwester 😔 Was sie in dem Moment deutlich machen will ist, dass sie ihre Schwester liebt und sie hübsch findet - ganz egal, ob ihre Zähne schief sind. Doch Lea hat für sich die Entscheidung getroffen diese Operation zu machen. Was hättest du dir gewünscht: Wie hätte Leas Schwester besser reagieren können? 💪
Das sehe ich auch so, Johanna. Im schlimmsten Fall (und gar nicht so unwahrscheinlich) bekommen Leute eine Depression, wenn sie sich nicht um ihr Problem kümmern. Und die ist leider auch lebensgefährlich.
Genau. Ich kann das mit den Zähnen gut nachvollziehen. Wenn man damit Probleme hat, belastet einen das sehr. Andere verstehen das nur nicht so. Ich kenne das
Bin deiner Meinung zu 10000 %
Absolut! Finde das richtig schwer anzusehen, finde das wirklich gemein.
Es muss so weh tun, derartiges von Schwester und Mutter zuhören. Vor allem die Worte der Schwester haben mich wütend gemacht. Wie kann man so empathielos und kalt sein? Dass man vor laufender Kamera eventuell nicht ganz authentisch wirken kann, kann ich wohl nachvollziehen, aber solche Vorwürfe zu machen geht mir beim bloßen Ansehen schon unter die Haut. Ich hoffe die Betroffene kann derartige Aussagen irgendwann verarbeiten, denn wer sich so etwas unterzieht hatte gewiss Jahre lang einen hohen Leidensdruck (der offensichtlich nie wahr und ernst genommen wurde von der Familie) und sich dann von der eigenen Familie so einen Nonsens anhören zu müssen muss sehr schmerzen. Nun kann sie hoffentlich breit lächeln und ihre Freude am Leben teilen und zeigen. Zeig der Welt dein schönes Lächeln :)
Sehe das ganz genauso wie du! Und den Eltern scheint es ja wirklich egal gewesen zu sein, sonst hätten sie ja dafür gesorgt, dass der Biss in jungen Jahren korrigiert worden wäre, da ist es ja noch „normaler“ und weniger schlimm. Dadurch dass das versäumt wurde, hat man sie ja quasi zu so einer Entscheidung gedrängt. Aber als Erwachsener ne Außenspange? Kann sie da voll verstehen. Würden die meisten Erwachsenen sicher nicht akzeptieren, darum ist der Markt ja auch voll mit unsichtbaren Schienen. Nur die haben halt leider ihre Grenzen…
Und so ein starker Fehlbiss ist wirklich kein rein optisches Problem. Da jetzt Vorwürfe zu machen…schlimm
es gibt menschen, die ihre Gefühle anders äußern
die Schwester ist in allen anderen Szenen den Tränen extrem nahe und wegen dieser einen Szene ist sie dann doch empathielos und kalt?
@@Realica ja, genau deshalb. Weil es da allein um ihre Gefühle geht, was ihre Schwester durchgemacht hat und wie schlecht es der Schwester geht hat sie doch überhaupt nicht wahrgenommen. Vor allem das Leid was sie vor der OP hatte zieht die Schwester absolut ins Lächerliche. Da denkt sie bloß an ihre Belange.
Hm okay, aus der Sicht hatte ich das noch nicht betrachtet. Möglich.
Den Sauerstoff runterzudrehen, um die Atmung zu stimulieren, ist ein übliches Verfahren, wovon der Patient normalerweise nichts merkt. Das ist quasi ein physiologischer Reflex. Dass sie nicht atmen konnte, lag an dem Muskelrelaxanz Überhang und nicht am "fehlenden Sauerstoff", man gibt trotzdem weiterhin genug Sauerstoff.
Dass man in die Pupillen schaut, ist auch normal. Wenn die Pupillen kleiner als normal sind, kann das auf ein Opioid (Schmerzmittel) Übergang hinweisen, was ein Grund sein kann, erstmal nicht aufzuwachen.
Wie Vorgänger schon beschrieben haben, ich empfinde die "Doku" auch grenzwertig, als Panikmache. Es ist wichtig aufzuklären, aber so ein Fall bzw ein Acetylcholinesterasemangel ist extrem selten. Das Mittel Succinycholin wird übrigens weiterhin verwendet, weil es einfach viele Vorteile aufweist, an die kein anderes Medikament rankommt.
Ich arbeite selbst in der Anästhesie.
Vieles in dieser Doku war nicht klar für mich als Laie. Herzlichen Dank für die Aufklärung.
Ich habe auch diesen Cholinesterasemangel und machte dieselbe schlimme Erfahrung. Es sollten keine solche Narkosemittel mehr verwendet werden
@@sabrinasabrina9987 das tut mir leid, dass du auch so eine traumatische Erfahrung machen musstest!
Leider ist das immer noch eine Kostenfrage. Eine andere Medikamentenkombination ist weeitaus teurer. Wobei natürlich wiederum eine Nachbeatmung auf ITS noch viel teurer ist, als das alternative Medikament... Es wird darauf gesetzt, dass ein Mangel sehr selten ist, damit sich das letztlich rentiert, denn wie so oft im Gesundheitswesen geht es da um Geld.
Das Medikament bzw die Medikamente, wo der ChE-Mangel problematisch sein könnte, sind kein Teufelszeug, die haben im Klinikalltag definitiv seine Vorteile. Übrigens: auch andere Muskelrelaxantien könnten zu ähnlichen Situationen führen, trotz mehrfacher voriger Überprüfung der Muskelaktivität. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Ärzte geschult werden, damit sie die Situation als solche erkennen und entsprechend handeln können.
Bei bekanntem ChE-Mangel wird übrigens ein Narkoseausweis ausgestellt, damit eine solche Situation zukünftig umgangen werden kann.
@@Tina-xt6gx Was ich mich frage, wird sowas vorher nicht überprüft ob man eventuell an einem ChE-Mangel leidet? Ich hatte in meinem Leben noch nie eine Narkose oder dergleichen, aber das macht einem schon etwas Angst das man sowas auf einmal selber erlebt.
@@SplitupChblog Die Laboruntersuchungen müssen ja von jemandem bezahlt werden. Und bei einer solch seltenen Mangelerscheinung alle Leute einen Test machen zu lassen statt unter Umständen eine lebenswichtige OP sofort durchzuführen ist auch bedenklich. Wenn dir das Angst macht kannst du dich auf eigene Kosten darauf testen lassen. Das steht jedem offen. Zumal das mit künstlicher Beatmung, die bei einer Anästhesie immer gegeben ist, nicht lebensgefährlich, sondern eher nur traumatisierend ist.
oh gott wie süss der sohn ist !!! du hast mich und ich hab dich ... der süsse hat schon vieles verstanden ... Tränchen verdrückt !! toll ist alles gut gegangen !!! Liebe grüsse aus zürich und viel viel kraft und liebe
So liebe Worte! Grüße zurück nach Zürich 🙌
Ja, ich fand die Szene auch süß😍
"Du hast mich und ich hab dich" ❤Der kleine Sohn, absolut toll, seine Worte.So reif.
Ich denke, die Schwester, die hier etwas empathielos rüberkommt, hatte einfach nur Angst.Es wirkt natürlich sehr hart anfangs aber man merkt später sehr, wie sehr es sie belastet.
Was für ein Horror, was sie erleben musste.Ich habe Gänsehaut.
Dieser Satz hat mir selber grad Mutter von vier Kinder pipi in den Augen gemacht es gibt schöneres als so etwas vom eigenen Kind zu hören 🥰😍😘
Liebes tru Doku Teams. Ich finde es gut, dass ihr persönliche Geschichten präsentiert. Jeder verdient Raum sich selbst auszudrücken.da wir in unserer Wahrnehmung und unseren urteilen aber (leider) keine Computer sind, unterliegen wir einigen Verzerrungen in der Informationsverarbeitung. Ohne die Berichterstattung was hier genau passiert ist (es fehlt beispielsweise die Dauer bis zum Aufwachen) erhält man unvollständiges Bild. Auch erklärt sie, dass es ein altes mittel sei. Das ist so nicht korrekt. Menschen, die Angst vor Narkosen haben, nehmen aus einer solchen Berichterstattung mit: das wird mir auch passieren.
Die Häufigkeit wird leider überschätzt und die Aufklärung fehlt. Die Doku würde daher davon profitieren, wenn ein Anästhesist oder ähnliches die Vorkommnisse erläutert.
Ich bin für Information, aber dann sollte sie auch möglichst vollständig sein!
Lesen Sie mal meine Erfahrungen von wegen Kommunikation
Bin da voll bei dir! New fear unlocked!!! Muss mich einer OP unterziehen, habe aber wegen dieses Beitrags unnormale Panik und schiebe die OP vor mir her!!!
Ich bin eine OP-Schwester und ich muss sagen, dass ich glaube, dass die Reportage hier nicht vollständig ist. Es wurde nie erwähnt wie lange diese Situation angehalten hat!? Es tönt für mich so als die Anästhesie die Muskelrelaxante überdosiert hat oder ihr Metabolismus diesen Wirkstoff nur sehr langsam abgebaut hat. Die Schwester die selber Krankenschwester ist, sollte sich für ihre Aussagen schämen! Wer ist sie, sagen zu können, dass dieser Eingriff nicht wichtig war??? Für die Patientin war es offensichtlich wichtig! Die Reportage is nicht vollständig und so tönt es eher wie eine Panikmache. Kein Arzt oder Spital hat Stellung genommen was genau los war, wobei ich wie gesagt habe eine Vermutung habe und zwar die Muskelrelaxante.
Der Grund wurde in der Doku erwähnt, Cholinesterasemangel
THIS ich hab mir die ganze Zeit gedacht wie krass hier OPs verteufelt werden... klar solche Geschichten sind absolut nicht schön aber der Begriff Panikmache geht echt nicht so weit vorbei...
Nachtrag: Ist nicht auch dieses wach sein aber keine Kontrolle über den Körper haben ein bekanntes Problem dass eben in seltenen Fällen aus verschiedenen Gründen auftreten kann? Also ja... so schlimm das auch in der Situation sein mag ist es halt überhaupt nicht die Regel
@@mssony711 danke, sorry ich habe es wohl überhört. However das ist exakt die Sache mit dem Abbau der Muskelrelaxanten.
@@TimeaWebster :-)
Ich finds ein bisschen unsensibel von der Schwester, ihre Unsicherheit als Grund für die fehlgeschlagene Narkose darzustellen :/
Ja, und das sie sehr belehrend mit und über sie spricht und schlechtes Gewissen macht. Sie ist und war erwachsen und selbst schon Mutter.
Ich finde die Schwester auch krass toxic
Absolut!!!
Ich fand die Schwester auch sehr unsympathisch.
Hey ihr! Lea’s Schwester hatte in dem Moment als Lea im künstlichen Koma lag, große Angst um ihre Schwester 😔 Was sie in dem Moment deutlich machen will ist, dass sie ihre Schwester liebt und sie hübsch findet - ganz egal, ob ihre Zähne schief sind. Doch Lea hat für sich die Entscheidung getroffen diese Operation zu machen. Was hättet ihr euch gewünscht: Wie hätte Leas Schwester eurer Meinung nach reagieren können? 💪
Leider merkt man hier ziemlich doll, dass ihre Schwester und Mutter ihr nicht sehr viel zutrauen. Dabei ist sie wirklich eine sehr starke Frau 💪
Hm....wie kommst du denn darauf?
Auf mich wirkt das überhaupt nicht so.
Ganz im Gegenteil!
Die machen sich eben Sorgen,dass hat nichts mit nichts zutrauen zu tun!
@@Mia-um6oc
Naja..zb. merkt man ihr sehr an das sie unter dem Kreuzbiss leidet, und ja da so drauf rum zu reiten und ihr da so ein schlechtes Gewissen ein zureden?! Selbst ihrem kleinen Sohn fällt das schon auf.
Aber ich denke da gibt es eben verschiedene Meinungen :)
@@tinilee unter Anbetracht der Tatsache, dass so eine Katastrophe passiert ist, kann ich das aber sehr gut nachvollziehen...mit so einer OP hätte ich zumindest ein paar Jahre noch gewartet, bis das Kind größer ist. Als alleinerziehende mit Baby trau ich mich keine Extras, schon gar keine OPs, die nicht absolut dringend sind. Einfach, weil's Kind seine Mama voll funktionstüchtig braucht. Hab mir Mal die Hand verbrannt, allein das war schon übel...
Klar, geht man von sowas nicht aus. Aber meine Güte, die haben den Schock des Lebens weg wegen nem Kreuzbiss. Da lieber ein Jahr Zahnspange.
@@philima
Es kann immer was passieren selbst wie bei dir im Alltag oder auf dem Weg zum Bäcker...
Wann hätte sie deiner Meinung nach den Eingriff machen sollen? Warten bis das Kind volljährig ist?
Und ja selbst ein Kreuzbiss kann auf die Psyche schlagen, ihr das abzusprechen ist absolut übergriffig!
Sie ist Erwachsen und kann selbst entscheiden..
Und wie hier schon jemand geschrieben hatte, tatsächlich war das keine unwichtige Schönheitsoperation.
Folgen der Fehlstellungen wie beispielsweise an Kau- und Essproblemen, Atemschwierigkeiten, ungleiche Verformung der Gesichtsproportionen, frühzeitiger Verlust von Zähnen, sowie Sprachstörungen und Kaumuskelschmerzen. Einhergehend mit den Folgen des Kreuzbiss, ist auch der Risikofaktor der psychischen Belastung. Kopf-, Nacken, und Kiefergelenkschmerzen, sind die häufige Ursache einer bestehenden Kreuzbissfehlstellung.
Normalerweise behandelt man das im Kindesalter..🙄 klar hätte sie auch die Zahnspange nehmen können.. hätte, hätte, hätte..
Also die medizinischen Hintergründe sind wirklich sehr dürftig und auch zum Teil falsch erklärt. Es wäre vielleicht besser bei solchen Themen eine medizinische Einordnung durch einen Arzt anzuhängen.
Hey du! Danke für deinen Kommentar 🙏. In unserer Doku geht es vor allem um Lea und ihre Geschichte. Und weniger darum eine gesamten Überblick zum Thema Narkose zu liefern. Welche Infos haben dir gefehlt? 😊
@@TRUDOKU Ich verstehe ja diesen Ansatz, eine Geschichte erzählen zu wollen. Aber gerade als Journalisten ist euch doch sicherlich auch gleichzeitig klar dass Menschen über Geschichten ihr Weltbild konstruieren. Deswegen habt ihr eine Verantwortung für die Geschichten die ihr in euren Videos erzählt. So wie das Thema Narkose hier in der Geschichte vorkommt, kann man leicht ein schiefes Bild vom damit verbundenen Risikoprofil bekommen. Deswegen wäre es gut gewesen, wenn in diesem Kontext ein*e Mediziner*in erklärt hätte, warum eine Narkose trotz solcher Risiken sinnvoll sein kann.
Ich möchte hier einmal die unfassbar gute Kameraarbeit und das Editing hervorheben. Wirklich toll in Szene gesetzt!
Danke dir für dein Lob, das geht direkt ins Herz 💛 TeamTRU freut dich 😍🎥
Ja! Und die Musik! Da stimmt wirklich alles! 😎
Empfinde es gegenteilig. Finde dieses suggestive Dramatisieren vorallem mittels dieser klischeemässigen Sounds völlig unpassend und trivial.
@@tartufobianco4200 Naja, vielleicht gefällt Dir ja ein anderes Video... Liebe Grüße! 🙂
Da möchte ich mich gerne anschließen. Das ist alles so stimmig! Super gemacht! 🤗
Finde die vorwürfe ihrer schwester unangebracht. Das war sowieso schon eine sehr traumatische erfahrung für lea. Ihr da noch vorwürfe zu machen 🤡🤡🤡 geht’s noch?
Hey du! Also, wir sehen das so: Lea’s Schwester hat ihre Lea unglaublich lieb und sie hatte Angst davor ihre Schwester verlieren zu müssen 😔 Dieses Gefühl ist alles andere als leicht! Bist du selbst auch mal in der Situation gewesen, dass du Angst um einen geliebten Menschen hattest? 🤔
@@TRUDOKU Auch wenn man jemanden liebt, sollte man ihnen kein Schuldgefühle einreden, man kann ruhig sagen, wie man es selbst sieht, aber man solkte trotzdem die Entscheidung dieser Oerson akzeptieren, auch wenn man sie selbst nicht so getroffen hätte. Die Schwester verhällt sich falsch, auch wenn die Liebe der Auslöser ist, macht es das Verhalten nicht besser, es ist und bleibt toxisch.
Soviel wie mir mal in einer Trauma Weiterbildung gesagt wurde, muss man selbst die nicht direkt vom Ereignis betroffen sein, sondern "nur" auch in die Situation Eingebunden sein um selbst das gleiche Trauma zu verarbeiten zu müssen. Das BSP: der Mann schlägt die Frau. Das Kind war "nur" Zeuge und kann das selbe Trauma wie die Geschlagene Mutter erleiden.... Hat man dan keine Bewältigungsstrategie kann das in Schuldzuweisungen enden....
Micro Drob soz Päd Amateur xD
@@smutred239 stimmt natürlich, was du sagst. Allerdings kamen die Vorwürfe ja schon vor der OP, da sie ihr davon abgeraten haben, Lea es aber trotzdem gemacht hat.
@@LiLi-sd8hh Lea hat eine Empfehlung von Ärztinnen und Ärzten bekommen, die OP durchzuführen. Sie wurde auch von der Krankenkasse übernommen. Lea hat sich für den Eingriff entschieden 🤔
Die Aussagen sind meiner Meinung nach teilweise schwierig. Es kommt ein wenig so rüber an manchen Stellen, als ob der Eindruck vermittelt werden soll bloß keine OP mit Narkose machen zu lassen. Das schürt bei den meisten ja nur noch mehr Angst. Man sollte dazu sagen, das solche krassen Nebenwirkungen doch zum Glück sehr selten sind.
sehr selten ? WTF ca. 1000 jedes jahr allein in deutschland ist selten ? :D
@@kostjatiberius1191 im Vergleich zu wie viel Narkosen die gut gehen? Eine Zahl isoliert macht noch keine Aussage
Das ist doch sch...egal,wenn du einer von 1000 bist,hast du ein Problem.
Ausserdem ist es immer ein Risiko,Herz,Kreislauf, Niere,Leber...wer nicht muss,sollte es lassen.
Schönheitsops halte ich für völlig absurd,ausser es geht darum entstellten Menschen durch Unfälle so weit möglich zu helfen.
Aber gut das sie so jung war bei der OP jetzt weiss man es und gut ist,bei einer schwereren OP und in höherem Alter wäre sie vielleicht nicht mehr erwacht!
Definitiv. Meine Oma zum Beispiel wurde in ihrem Leben leider schon oft operiert und ist jedes Mal wieder aufgewacht. Gott sei Dank!
@@kostjatiberius1191 ja,natürlich!!
Ihr Sohn ist sehr klug.
Das hört sich sehr traumatisch an. Ich kenne sowas von meiner Schlafparalyse, nicht Herr über den eigenen Körper zu sein, obwohl man irgendwie bei Bewusstsein ist. Aber da wach ich ja trotzdem selbstständig morgens wieder von auf. Ich bin sehr froh, dass Lea das überwunden hat und dieser Albtraum für sie vorbei ist. Ihr Sohn wird sicher ein ganz toller Mensch, bei so einer liebevollen Mutter.
Das war auch das erste, woran ich denken musste. Habe das fast jede Nacht und kann mir vorstellen, dass es sich ein wenig ähnlich anfühlt.
Durch eine schlafparalyse kannst du Astralreisen
@@mercibecci4149 dieses Thema ist mega interessant
Ja ich hab das auch ab und an und wie sie es beschreibt, das ist exakt wie während meiner Schlafparalyse
Ganz ehrlich , ich bin auch Krankenschwester und es ist so empathielos von ihrer Schwester zu meinen es wäre rücksichtslos. Verständlich, das sie auch ängstlich war, aber sie hat keine Ahnung von dem Leiden ihrer Schwester gehabt. Ich hatte selbst früher ein Kreuzgebiss und jahrelanger Behandlung mit Außenschiene die jeder sehen konnte…
Narkosen sind natürlich überhaupt nicht ohne, aber es ist alles Energie und wenn man soviel Angst überträgt, passiert meistens auch viel.
Fand ich ebenfalls total respektlos
Ich war voll geschockt 😅
@@miramadchen4209 ich auch, so hätte ich mit mir nicht reden lassen, vor allem dieses reduzieren darauf dass sie ein Kind hat als ob ihr Leben ohne nichts wert wäre fand ich besonders niveaulos
@@xjushja5767 Ja, arme Lea. Ist sicherlich nicht leicht für sie!
Oh ja. Meine Schwestern würden mir nie sagen „mach das nicht“ - wenn sie wissen wie mich das bedrückt. Und dieses „ohne Rücksicht auf Verluste“
😭😭😭 der einzige der sie wahrscheinlich versteht ist ihr Sohn !
Ich finde, Leas Schwester sollte die Entscheidung respektieren, dass sie nunmal eine OP haben wollte, weil sie unglücklich mit ihren Zähnen war. Das fand ich echt gemein. Sie muss es nicht super finden, aber akzeptieren. Scheinbar gibt sie Lea einbisschen Mitschuld, schade.
Ich habe auch eine sehr teure Zahnspange bekommen, weil ich unzufrieden mit meinen Zähnen war, ich weiß wie schlimm das ist, wenn man sich nicht traut, offen zu lachen und lächeln.
Wenn das ihr großes Problem ist … verrückt
Vor knapp einem Jahr wurde ich das erste Mal unter Vollnarkose operiert. Ich habe aber das große Glück, dass mein Vater Anästhesist ist und die Narkose bei mir gemacht hat. Es war sehr beruhigend die ganze Zeit eine vertraute Person an der Seite zu haben. Meine Mutter hat früher auch im Aufwachraum gearbeitet und wenn Verwandte oder Freunde von ihnen operiert werden mussten, haben meine Eltern immer versucht ihre Dienste so zu schieben, dass sie bei meinem Vater einschlafen und bei meiner Mutter wieder aufwachen und so immer ein vertrautes Gesicht in dieser teilweise auch beängstigenden Situation um sich haben :)
Kann aber auch gefährlich sein. Wenn was schief läuft und das kann es, unabhängig von der Leistung der Ärzte:innen und Pfleger:innen wird es viel schwieriger damit klar zu kommen.
Ich arbeite im Rettungsdienst und habe schon mehrmals reanimiert. Das ist mein Job und mit diesen Reanimationen hatte ich nie Probleme aber als wir privat einen Freund reanimiert haben, hat mir das ein paar Tage hinterher gehangen.
Wuerde ich nie machen... Narkose beim eigenen Kind.
Wird auch abgeraten, ebenso, das eigene Kind zu operieren.
Das finde ich schön 🥰.
Das ist erlaubt?
Boah das ist ja wirklich eine horrorstory...... Ich will mir sowas garnicht vorstellen...
Zum Glück geht's ihr wieder gut❤
🙏🙏
Ich finde die Aussage der Schwester, dass sie nicht verstehen kann, warum man einfach nicht mit sich zufrieden sein kann auch sehr schwierig. Ausgeprägte Komplexe auch bei *Normschönen* Menschen sind eben nicht einfach wegzuschieben und können ernste, psychische Erkrankungen auslösen. Es macht mich immer traurig, wenn benötigte Einfühlsamkeit durch Vorwürfe gegenüber Betroffenen ersetzt werden.
Normschön? Was willst du damit sagen? Nur hübsche Menschen sind was wert oder was?
@@dasbose9999 nein. Normschön steht in diesem Fall nicht für den klassischen, idealisierten Schönheitsbegriff. Es kann mehr als Abbild der durschnittlich, schönen Frau beschrieben werden die beispielsweise aufgrund ihres Äusseren, keinen Grund für strukturelle Diskriminierung erfahren müsste, sich nicht unwohl fühlen sollte, zufrieden sein müsste, da von aussen betrachtet kein Grund.
Ich hatte früher eine Zeit lang Schlafparalysen. Ich war wach, konnte mich aber nicht bewegen. Es hat sich angefühlt, als würde mein ganzer Körper innerlich schreien und die wenigen Sekunden, in denen das war, haben sich wie Stunden angefühlt. Was Lea erlebt hat muss wirklich traumatisch gewesen sein. Ich hoffe, dass sie sich gut erholt hat und wünsche ihr und ihrem Sohn alles Gute für die Zukunft!
Oh Gott, das ist mir auch mal passiert...
Als ich dann wach wurde raste mein Puls und mein ganzer Körper war heiß 😅
Schon krass
Daran hat es mich auch erinnert und als sie erzählte sie sah sich von oben, genauso gings mir auch mal als ich von einem falschen Getränk getrunken hatte... Schon krass was alles möglich ist. Ich hab immer das Gefühl das in solchen Zuständen die Seele einfach schon mal den Körper verlassen hat.
Aber auch dieses sie versuchte den kleinen Finger zu bewegen... Ich kenn es von der Schlafparalyse... So anstrengend! 😅😬
Wie süß ist der Sohn bitte? Hab‘ fast geheult.. er liebt seine Mama, egal wie alt sie ist ❤
Ich bin mit 13 Mutter geworden. Ist doch toll früh Mama zu werden❤
@@marc_el245 Wobei ich mit 13 Jahren schon ziemlich arg früh finde; ich kenne deine Geschichte nicht aber ich finde es gut, dass du öffentlich auch so "dazu stehst" :)
Gut, dass das alles gut gegangen ist. Und ihre Schwester hat Recht: Sie ist verdammt hübsch! ☺️
Lea ist eine sehr starke Persöönlichkeit. Mareike wirkt für mich ebenfalls traumatisiert und reagiert deshalb vermutlich so wie hier im Video. Ich denke ihr und allen dreien würde da vielleicht mal ein Gespräch mit entsprechenden Leuten helfen. Ich finde den Kommentar hier über die Narkose und die Erklärung dazu auch sehr gut, ergänzend zu dem was Lea sagt.
Ich finde ihre Zähne auch schön. Ich finde es irgendwie vampirmäßig sympathisch aus. Aber NIEMAND hat das Recht über andere zu urteilen. Etwas was du als nicht so schlimm empfindest macht das Leben der anderen Person vielleicht zur Hölle. Deswegen finde ich ihre Schwester echt unsympathisch und empathielos 😔
Unglaublich dramatische Erfahrung! Genial wie diese junge Frau mit dieser umgeht...eine tolle Mutter obendrein mit einem zauberhaft aufgeweckten Sohn...
Ich hatte vor um die 2 wochen eine sehr schwere operation aufgrund meiner stark ausgeprägten verkrümmten wirbelsäule. Meine op hat fast 9 stunden gedauert. Jedoch bin ich sehr froh (und jetzt noch um einiges mehr), dass mit der Narkose alles gepasst hat und es keine größeren komplikationen gab💕 ich wünsche lea alles gute für die zukunft!
Sie wirkt wie eine ganze tolle Mama. Ich wünsche ihr und ihrer Familie nur das Beste für die Zukunft.
Oh mann, ihr Sohn ist ja sowas von süß! Wie er ihr den Rücken stärkt und nichts auf die Meinung von anderen gibt :)
Der Sohn ist ja mal mega cute 😯😯
Und so unglaublich reif für sein Alter. Er spricht einfach wahre Worte...Mir kommen die Tränen.
Danke Lea, dass du dein Leben lebst und so eine tolle Mutter für deinen Sohn bist❣
Liebe Community! 😊 Wir freuen uns sehr, dass euch die Doku über Lea gefällt und dass ihr eure Meinung dazu mit uns und untereinander teilt. Es gibt einige Kommentare zur Mutter und Schwester und deren Reaktionen zur OP von Lea. Entscheidend ist: Lea ist eine junge starke Frau, die eine Entscheidung für sich getroffen hat! Leas Schwester und ihre Mutter waren in großer Sorge und Angst um Lea. Wenn einer geliebten Person etwas zustößt, dann ist das erstmal ein Schock und geht jede:r anders damit um. Deswegen wollten wir gerne nochmal klarstellen: ihre Schwester hat sich so viele Sorgen gemacht, weil sie Lea einfach so lieb hat und sie war wütend, dass sie sich so in Gefahr gebracht hat. Auch für Lea sind ihre Schwester und ihre Mutter - neben ihrem kleinen Sohn - die wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Die Beziehung zwischen ihnen ist sehr eng und fürsorglich 💛 Das bitten wir zu respektieren und akzeptieren 💪 Danke euch!
gelesen und verstanden, ihr hab das wirklich gut beschrieben.
Ok, tud mir leid wenn ich jemanden verletzt habe!
@@TimeaWebster
Ich blicke hier manchmal gar nicht, warum ich später etwas von den Kommis zugeschickt bekommen.
Einen schrieb ich vom Innhalt her an TRO_DOKU
Und einen weiteren zum Thema Erfahrungen mit Narkosen.
Was du kommentiert hast, wofür du dich nun entschuldigst, müsste ich erst mal suchen gehen.
Horrido
Naja ich bin einmal in einer OP aufgewacht oder besser gesagt habe ich für zwei Sekunden die Augen aufgemacht und habe dann sediert. Keine Ahnung wann das war. Ein anderes Mal hatte ich eine Einblutung in mein Gehirn, in das ein Tubus für eine Shunterweiterung eingesetzt wurde. Das war aus 21 OPs die einzige, die eine NotOP nach sich zog.
Durchaus eine mögliche Komplikation bei Narkosen durch Relaxierung. Ja beängstigend aber nich dramatisch. Dramatisch ist, dass eine Praxis, die während Narkosen relaxiert mit so einem "zwischenfall" nicht umgehen kann.
@@AB-qb7uv die "Anästhesie-Schwester" oder korrekterweise die/der ATA oder Fachgesundheits und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, verabreicht nicht zu viel Propofol. Sondern der Anästhesist ordnet wenn überhaupt zu viel an. Beim verabreichen der Medikamente ist die Fachpflegekraft lediglich die ausführende Person. Die Verantwortung obliegt hier dem Arzt. Zudem führt zu viel Propofol nich zu solch einem Problem. Auch wenn dies ebenso gefährlich sein kann, jedoch in anderer Hinsicht.
Dachte mir auch, dass sich das doch ziemlich unprofessionel anhört, aber ich habe kein medizinisches Fachwissen und dachte, wenn so etwas selten vorkommt, wer weiß…
@@AB-qb7uv zu viel propodol wäre hier eher die Lösung als das Problem geweSen 🙈
💯 Und davon gibt's genug.
@ Ma.. genauso ist es. Es ist nicht dramatisch. Weil’der Atemweg sicher ist.
Aber dennoch ein Horror.
Und der Umgang war nicht optimal.
Mareike ist eine liebevolle Schwester, die auch ein Trauma durch den Vorfall erlebt hat. Das ist sicherlich der Grund, warum sie eine sehr klare Meinung zu dem Eingriff hat. Sie dachte eine Weile, ihre Schwester wäre dadurch gestorben. Ich finde ihre Worte absolut verständlich. Und ich, die ich auch eine große Schwester habe, die sich viele Sorgen um mich macht und manchmal ein bisschen übers Ziel hinaus schießt, finde sie sympathisch und freue mich für Lea, dass sie so eine tolle Schwester hat!
Vor der Mutter der beiden habe ich Respekt. Meine Mutter war auch alleinerziehend mit drei Kindern. Es ist nicht leicht. Cedrik wünsche ich einen guten Vater und ich wünsche der ganzen starken Familie von Herzen alles Gute!
Leider kein Einzelfall , die hier beschriebene Situation wird auch als PORC bezeichnet (Neuromuskuläre Restblockade, postoperative Restcurarisierung), in diesem Fall ausgelöst durch den genannten Cholinesterasemangel. Das Problem ist , dass man also bereits aus der Narkose erwacht ist (was ja am Ende einer OP gewollt ist) , die muskelentspannenden Medikamente aber noch eine Restwirkung besitzen was dazu führt, dass man sich im eigenen Körper gefangen fühlt. Zu vermeiden sind solche Ereignisse im übrigen mit einem TOF-Gerät, mit welchem man die neuromuskuläre Blockade messen kann. Je nach benutztem Muskelrelaxenz gibt es auch spezifische Gegenmittel , welche wahrscheinlich im ambulanten Setting nicht vorhanden waren.
Krass, danke für die Info.
Meine Freundin hatte das auch im Krankenhaus. Die Doc haben sich entspannt unterhalten. Sie wurde wach aber konnte ich Atmen. Bis der Puls dann auf Maximum hoch ging, weil der gesamte Körper nicht reagierte. Sie hat aber alles mitbekommen. Dann ging der Stress im OP Raum los und die haben ihr was direkt verabreicht. Innerhalb von Sekunden konnte sie wieder einatmen. Als wenn man aus der Tiefe im Meer auftaucht und nach Luft schnappt. In dem OP Bericht stand davon nicht drin. Auch sonst hat niemand ein Wort davon erwähnt.
@@dinzfreiheit Der OP Bericht wird vom Chirurg verfasst. Das müsste im Anästhesieprotokoll vermerkt werden.
Besser kann man es in Laiensprache nicht beschreiben. Hier wird viel Stimmung gemacht und falsches erzählt. Hätte mir gewünscht, dass man dieses Video nutzt um das Prinzip einer Narkose zu erklären (Analgesie, Hypnose, Relaxation) um Patienten aufzuklären. Aber nein, Bildungsinhalte bringen nun mal weniger Klicks.
@@darthpoodle1143 Hey du 😊 In unseren Dokus erzählen wir die Geschichten von inspirierenden Menschen. Es geht weniger darum einen gesamten Überblick zu einem bestimmten Thema zu geben ✌️
Ich hoffe sehr, dass sich Mutter und Schwester Hilfe suchen. Nachvollziehbarer Weise sind alle durch die Erfahrung traumatisiert. Dennoch: Am betroffensten macht mich wirklich zu sehen, dass die Betroffene nicht nur mit der belastenden Situation fertig werden muss, sondern auch noch mit der Verständnislosigkeit und den Vorwürfen ihrer Angehörigen. Bitte arbeitet das auf.
Jaja heut edarf man nur noch säuseln, sonst ist man traumatisiert….😂😂😂😂
Das ist die Wahr gewordene Horrorvorstellung eines (fast) jeden, der operiert werden muss. Ich arbeite bei einem plast. Chirurgen und ich denke mir bei jeder Schönheitsoperation, wie man sich freiwillig unter Narkose legen kann… ich hätte zu sehr Angst davor. Klar wenn eine Operation notwendig ist dann muss man das vermutlich einfach durchmachen, dennoch bin ich froh noch nie narkotisiert gewesen zu sein.
Die Situation war alles andere als leicht für Lea - vor allem, weil sie ja auch alles um sich herum mitbekommen hat 👀 Wie stehst du zu Operationen und Narkose? Hast du Angst davor? 🤔
@@sweetmouse6277 Keine Ahnung, wie sie das findet, aber ich finde es gar nicht gut, dass du hier Namen öffentlich machst. Wieso? 😅
Vlt. entgeht mir auch was, dann schon mal sorry. Sonst vlt. den Kommentar löschen? Ich find's jedenfalls grenzüberschreitend, zumindest so, wie es bei mir ankommt.
Ich hab mir die Brüste machen lassen und würde es immer wieder tun 🤷🏻♀️ sowas wie mit der Narkose passiert einfach mal super selten. Und egal was andere sagen ob man hübsch ist oder nicht, wenn einen das selber stört, dann stört es einen. Soll man dann ewig unglücklich sein?! Nö
@@gehtdichnichtsan2744 es gibt durchaus andere Wege glücklich mit sich zu sein, als sich zu operieren. An seinem mindset arbeiten ist da die erste Option. Normal ist es jedenfalls nicht, für die vermeintliche Schönheit sein komplettes Leben aufs Spiel zu setzen. Aus der narkose nicht aufzuwachen ist ja auch nur eines der vielen Risiken.
@@zu7t785 ? ihr Name steht doch in der yt beschreibung, sie heißt Lea. Man kann auch mal ruhig die komplette beschreibung durchlesen.
Ich finde niemand der nicht selbst betroffen ist, sollte ein Urteil fällen. Ich hatte auch eine Kieferfehlstellung, welche ebenfalls operiert wurde. Ich habe nach allen 3 Kieferoperationen starke Krampfanfälle gehabt und meine Familie hatte Angst um mich. Ich würde trotz allem diesen Weg erneut gehen. Heute bin ich ein anderer Mensch und das nicht nur optisch. Liebe Lea, du siehst toll aus! :-)
"Ich finde niemand der nicht selbst betroffen ist, sollte ein Urteil fällen!" - Das finden wir einen wichtigen Gedanken! Danke für deinen Kommentar - und dass du das hier mit uns teilst 😊 Freut uns sehr, dass du dich heute wohlfühlen kannst.
Mal abseits des Inhalts der Doku. Ich finde die Mischung aus Interview, Bilder, stimmungsvollen Aufnahmen sehr gelungen. Lea und ihre Familie kommt mir schnell vertraut vor und mich bewegt eure Geschichte.
Alles Gute euch.
Die Mama: „ich bin berufstätig, ich kann nicht…wie soll ich das machen mit ein kleines Kind…muss arbeiten?“😂😂😂😂 willkommen in Deutschland! …aber sie hat im Grunde recht!
Ist doch geil
Fand die Aussage bisschen hart. kenne das anders.. meine Mutter würde sich diese Frage niemals stellen.. Sie würde meine Tochter sofort aufnehmen, komme was wolle....
@@evawolly7428 würde Leas Mutter auch machen, nur sind diese Gedanken die einer Mutter in solch einer Situation in den Kopf kommen völlig normal.
@@evawolly7428 meine Mutter ist mit 26 gestorben und wir sind bei Großeltern zum größten Teil aufgewachsen. Väterlicherseits, weil mine Mutter ein Waisenkind war. Die Zeit bei meinem Großeltern waren die schönsten. Eigentlich sehe ich die beiden als meine Eltern. Bin den so unendlich dankbar heute. Sie haben uns aufgenommen und geliebt, versorgt und umsorgt. Ich liebe und vermisse sie so sehr, muss oft weinen wenn ich an sie denke. Sind schon paar Jahre verstorben. Großeltern können auch wichtigste Personen im Leben von Kindern werden wenn schlimme Tragödien im Leben passieren. Ich glaube die Mama will nicht, dass die Tochter so leichtsinnig lebt. Ist schon verständlich!
@@cosmovisionart naja leichtsinnig... für sie war diese OP wichtig.. Ich hätte mich auch für die OP entschieden.. aber ich weiß was du meinst. Meine Omi war auch alles für mich, vermisse sie jeden Tag. Großeltern sind was ganz besonderes ♡
Lea ist eine bezaubernde junge Frau und hat eine unglaubliche Ausstrahlung. Ich wünsche Ihr alles Gute! 💗
Was ne krasse Junge Lady. Hut Ab vor dieser Frau. Ich bin echt stolz auf Sie!
Können wir bitte mal darüber reden wie süß ihr Sohn einfach mit ihr spricht ?! 🥺😍
Du hast mich und ich hab dich 🥺wie süß ist bitte der kleine 🤗
Da hast du Recht, diese Worte drücken einfach so viel aus 😍
Wahnsinnig starke Frau viel Glück für die Zukunft
Danke für deine mega lieben Worte an Lea 🙏
Ich finde die Worte und die Art der Schwester wirklich schon fast unverschämt...
Genauso die Einstellung der Mutter nach der OP.. Also ihre Panik, die sie dann hatte 🤦🏻♀️🤦🏻♀️
Hey ihr! Die Mutter und Schwester von Lea haben sich große Sorgen um sie gemacht 😔 Und diesen Moment beschreiben sie ja auch in der Doku. Beide sind überglücklich und froh, dass es Lea wieder gut geht 💛✌️
Sie hat doch Recht
Ich frage mich, ob die Schwester auch so über die OP sprechen würde, wenn sie komplikationslos verlaufen wäre. Ich bin am Ende richtig wütend. Ich find auch krass, wie sie sich am Ende aufs Motorrad setzt. Da habt ihr ja auch nen schönen Film gemacht, wie das so richtig schief gehen kann.
UND: Tut mir auch richtig Leid, dass ihr das passiert ist! KLingt furchtbar und traumatisch :(
Die Kommentare der Familie sind schon befremdlich, aber bitte nicht vergessen das die beiden auch durch diese Situation traumatisch war. Die Reaktionen sind pure Hilflosigkeit, sie sollten es gemeinsam aufarbeiten. Die Familie ist sehr close, das ist ein großes Geschenk ❤ alles gute 🍀
Wie süß ist der kleine bitte !!! 🥺🥺🥺
Ich kann sooo gut nachfühlen wie sie sich gefühlt haben muss. Ich selber bin während einer OP ganz kurz aufgewacht und konnte mich nicht bemerkbar machen. Sie hat es über einen längeren Zeitraum erlebt. Diese Hilflosigkeit hinterlässt Spuren und sicherlich auch ein Trauma.
Hatte ähnliche Erfahrungen nach einer Herz Ablation. Licht ins Auge etc. War 24 h komplett neben mir. Rückfrage bei Entlassung..." man musste mich mit Adrenalin wieder holen." Jetzt gibt's angeblich keine Unterlagen mehr. Bräuchte Details für mögliche nächste OP. Gut, dass hier offen damit umgegangen wurde.Danke, dass du so mutig warst darüber zu sprechen.
Alles Gute für dich und Cedrik.
Ich finde die Aussage der Schwester doch sehr anmaßend. Habe selbst ein Leben lang unter üblen Hasenzähnen gelitten und musste mir ähnliches aus dem engsten Kreise anhören. Seit ich mir die Zähne hab machen lassen, habe ich eine unglaubliche Steigerung der Lebensqualität bemerkt und da ist es auch völlig irrelevant, ob ich vorher schon als schön wahrgenommen wurde. Ich würde dieses Risiko dafür auch immer wieder in Kauf nehmen.
Die Tochter wacht nicht auf und der erste Gedanke der Mutter ist einfach nur, dass sie berufstätig ist?
Sehr Toxische Einstellung einfach...
Es war nicht der erste. Und man kann Seth vieles gleichzeitig denken in einer solchen Situation! Bitte haben sie Respekt vor der Situation einer anderen Person.
Nein, es war einer von vielen, weil sie selbst alleine ist und sich dann eventuell noch um ein Kind kümmern müsste. Es war aber nicht ihr erster Gedanke, wurde doch genau gesagt
Hey ihr! 😊 Leas Mutter beschreibt in der Doku, wie der Moment war als sie erfahren hat, dass ihre Tochter nicht mehr aus der Narkose aufwacht. Sie hatte große Angst und musste um das Leben ihrer Tochter Lea bangen - natürlich kamen da auch Gedanken, was mit ihrem Sohn passiert und wie sie alles ohne ihre Tochter stemmen kann. Das bedeutet jedoch nicht, dass Lea nicht unfassbar wichtig wäre für ihre Mutter. In Schock und Panik reagiert jede Person anders - zum Glück hat sich Lea zurück ins Leben gekämpft, so konnten sich die größten Ängste ihrer Mutter nicht bewahrheiten 💪
wieso hören so viele nicht in der Reportage zu?
Ich bin zum Glück immer aufgewacht... Das eine mal wurde ich wach und war total glücklich. Sonst immer sehr matschig :D
Alles Gute für Lea und ihren Sohn 💖
Für mich irgendwie ironisch zu sagen, man weiß wie schnell das Leben vorbei sein kann und sich im gleichen Atemzug auf ein Motorrad zu setzen…
Ein Glück ist damals alles gut gegangen!
Nur weil man weiß, wie schnell es vorbei sein kann, heißt nicht, dass nan sich Watte packt und nichts nehr macht, was Spaß macht, aber gefährlich sein kann.
Genau dasselbe habe ich auch gedacht 😉 Motorrad fahren hätte ich nie gemacht, als ich kleine Kinder hatte…viel zu gefährlich…na ja Hauptsache cool sein 🤷🏼♀️…daran erkennt man leider auch das Unreife….
@@cary9479 Hatte es gerade im Zusammenhang mit der „unnötigen“ Op eher so verstanden, als dass man sich überlegt, welches Risiko man eingeht.
Für mich hat kein Motorrad zu fahren auch nichts mit in Watte packen zu tun, aber jeder wie er will 🤷🏼♀️
@@katrineb8682 seit wir Kinder haben fährt mein Mann nicht mehr Motorrad und ich finde diese Entscheidung sehr stark von ihm. Man muss nicht alles aufgeben wegen den Kindern, aber man muss auch nicht unnötig ein Risiko eingehen was einfach zu vermeiden ist. Letztes Jahr ist wieder ein guter Freund meines Mannes mit dem Motorrad verunglückt und hinterlässt seine Frau mit 3 jährigem Sohn und kleiner Tochter...klar das Leben ist unberechenbar, es kann immer was passieren, aber trotzdem nimmt mich sowas so mit das nur wegen einem leichtsinnigen Ausflug mit dem Motorrad nun 2 Kinder für immer den Vater verloren haben :-/
Ich kenne 3 Personen die an Motorradunfällen gestorben sind! Das passiert öfter als man denkt.
Jeder sollte für sich entscheiden können was er an sich machen lässt und was nicht. Niemand kann es so nachvollziehen, wie die Person, die sich in der Situation befindet, und die Entscheidung für die Op sollte respektiert werden. Ich finde es sehr schade, dass die Mutter und die Schwester die Aufmerksamkeit auf sich und den „Unfall“ lenken und Lea das Gefühl geben, dass sie Schuld daran trägt, was ihr passiert ist. Es hat definitiv niemand damit gerechnet, dass so etwas passiert und statt unterstützt zu werden und dass aufmunternd auf sie eingeredet wird, wird ihr jegliche Schuld zugesprochen. Ich wünsche der Familie viel Glück für die Zukunft, und dass Lea keine zu großen psychischen Schäden davon getragen hat…
Wenn man die Entscheidung nur für sich alleine trifft, gebe ich dir recht. Wenn man ein kleines Kind hat das ohnehin ohne Vater aufwachsen muss, nicht mehr. Sie hat eine Verantwortung für ein Kind. Nichts hat eine größere Priorität (definitiv keine Schönheits-OP), nicht wenn sie beweisen möchte, dass sie "alt" genug ist um Mutter zu sein.
Warum lässt man so einen großen Eingriff ambulant machen? Für sowas gibt es Krankenhäuser mit erfahrenen Anästhesist:innen. Ich arbeite selbst in der Anästhesie und dass jemand mal länger braucht um wach zu werden ist völlig normal und überhaupt nichts ungewöhnliches. im Krankenhaus wäre diese Panik niemals ausgebrochen und es gibt Medikamente, die bestimmte Narkosemedikamente ( in ihrem Fall die muskelrelaxanzien) antagonisieren und deren Wirkung aufheben können.
Warum Urteils du
Hey ihr! Bei Lea's Operation handelte es sich um einen Routine-Eingriff, eine Kiefer-OP beim Zahnarzt. Deswegen war es ambulant! Und warum die Situation so ausgegangen ist, wie sie war - das erzählt Lea ja auch in der Doku: ihr fehlt ein Enzym, dass die Narkose schnell abbaut 🤔
@@JLang-vg2mg falsch
@@JLang-vg2mg Das ist ein Urteil, weil da ganz klar mitschwingt, dass diese Person ihre Entscheidung für falsch hält.
@@TRUDOKU das stimmt so nicht oder es wurde etwas falsch dargestellt. Ich hatte selbst diese OP und ich kenne durch Foren einige andere, die diese Art der OP hatten und bei niemanden wurde es ambulant und beim Zahnarzt durchgeführt! Das macht ein MKG Chirurg im Krankenhaus und kein Zahnarzt! Da werden Knochen durchsägt und gerichtet, das kann gar kein Zahnarzt. Man muss mehrere Tage zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben, weil da so viel im Nachgang passieren kann. Sehr dubios was da geschildert wurde
Die Kommentare der Schwester finde ich nicht nett, vllt weiß sie es nicht besser aber wenn man mit sich selbst nicht zufrieden ist und andere das ständig herunterspielen und einem sagen wie schön man ist , ist das einfach so frustrierend weil man selbst sich so unfassbar hässlich fühlt und solche Aussagen wie die der Schwester machen alles nur schlimmer
Extrem starkes Mindset - ich wünsche dir alles Gute für dich und deinen Sohn ! Junge Eltern sind für Kinder immer schön - weiter so 🔥
Und mit 30 wird sie wieder Oma!!!!
@@marc_el245 ist dass dein Problem oder was? Früher war das doch normal so jung Kinder zu bekommen
@@marc_el245 Na und nu?
wahnsinn was für eine starke frau , in diesem alter mit Kind so fest im leben zu stehen. Sehr toll daumen hoch dafür
Wir finden auch: Lea ist sehr stark 🙌
Ihr Sohn wie süß 🥺
Hallo Lea, bei mir ist dasselbe passiert! Auch ich habe diesen Gen-Defekt bzw. diesen Enzym-Mangel. Allerdings war es bei mir eine andere "Routine-OP".
Lea, Du hattest unglaublich viel Glück!
Ich habe selbst neun Tage auf der Intensivstation geschlafen. Danach sollte ich unmittelbar in eine psychiatrische Einrichtung verlegt werden, weil man dieses Phänomen nicht kannte und für eine psychische Störung hielt. Zum Glück haben meine Angehörigen das verhindert! Der Auslöser (Enzymmangel) ist erst mehr als 2 Jahre später ermittelt worden, weil eine erfahrene Ärztin, an die ich zufällig geraten war, unbedingt die Ursache für diese Katastrophe kennen wollte.
Diese eine Narkose hat mein ganzes Leben komplett und nachhaltig verändert! Ich bin wirklich gut vorbereitet und (relativ) fit in die Klinik gegangen - und habe sie als Schwerbehinderte wieder verlassen. In Folge meiner OP musste ich meine geliebte Arbeit aufgeben. Ich musste auch das Sprechen und das Laufen erst wieder lernen. Diese Katastrophe ist jetzt fast 8 Jahre her. Ich kann mich heute noch nicht gut bewegen, bin körperlich sehr eingeschränkt, kann so gut wie keinen Sport mehr machen und nicht mehr reisen, habe sehr oft Schmerzen - und träume immer noch und immer wieder von diesem Klinikaufenthalt... Ich habe dazu noch so unglaublich viele Bilder im Kopf, die sich aber schlecht zusammenfügen lassen - ungefähr so, wie ein zerschnittener Film. Es ist auch so, dass heute viele Ärzte, zu denen ich als neue Patientin gehen möchte, meine Behandlung sofort ablehnen, wenn sie erfahren, was mir passiert ist. Ich passe "nicht ins Lehrbuch".
Meine Ärzte sagen mir auch, die Einschränkungen werden mich bis an mein Lebensende begleiten.
Aber ich denke auch: "Ich lebe noch!" Mein Leben jetzt ist ganz anders - aber es ist wie eine zweite Chance, die es zu nutzen gilt. Ich genieße es, jeden Tag wach zu werden.
Lea, ich wünsche Dir von Herzen alles Gute!
darf ich fragen welchen Enzymmangel sie haben?
MfG
Ich kann so gut nachempfinden, wie sie sich gefühlt haben muss. Bin ebenfalls früh Mama geworden und da ist es sowieso schwer, ernst genommen zu werden. Wenn man außerdem noch ein verzerrtes Selbstbild hat und sensibel ist, reichen schon unbedeutende, aber negative Kommentare aus, um einen völlig aus der Bahn zu werfen.
Lasse aktuell auch meine Zähne korrigieren, da ich unzufrieden damit war. Wenn man sich wohler fühlt, kann man gleich ganz anders auftreten und hat eine viel bessere Lebensqualität.
Auch wenn die Folgen der Narkose heftig waren, letztendlich war es für sie die richtige Entscheidung, die OP durchführen zu lassen. Ich würde ihr da im Nachhinein keine Vorwürfe machen, sondern wäre einfach dankbar, dass sie noch lebt und sich jetzt schöner fühlen darf. ❤
Gut das sie aufgewacht ist,. Als junge Mama (jung wegen dem Kind, ihr Alte ist egal) aber dann Motorrad zu fahren ist schon irgendwie witzig :)
wie süß und reif ist bitte der kleine
Der Sohn🥺🥺
Ich glaube, die Mutter und Schwester sind nur so "hart", weil sie sich große Sorgen um ihre Tochter/ Schwester gemacht haben und die Situation auch für sie sehr traumatisch war. Man kann ihnen dafür keinen Vorwurf machen.
Nein, für ihre Gefühle können sie nichts und sie sind verständlich. Aber sowas darf und kann nicht vor Lea ausgetragen werden. Das ist nicht in Ordnung. Alle sind traumatisiert, aber genau in dieser Situation ist es sehr wichtig, keine Vorwürfe zu machen.
Die Schwester hat echt wenig Empathie und wirkt herablassend... hoffe es ändert sich noch.
Ich glaube eher du hast wenig Empathie, sonst würdest du verstehen, dass die Schwester das alles aus der Sorge um ihre Schwester heraus gesagt hat.
ja echt herablassend, wie sie ihrer Schwester sagt, dass sie wunderschön ist 😂
Ich sehe deinen Punkt, finde leider deine Formulierung hier noch schlimmer als die der Schwester. Herablassend fand ich sie z. B. gar nicht, aber etwas hart schon.
Ich denke die Schwester ist einfach sauer und wütend, dass Lea wegen einer unnötigen Schönheitsoperation fast ihr Leben verloren hat. Ich kanns verstehen.
@@diekaffeekonigin5405 Bis du vielleicht einmal auf die Idee gekommen, fass es fpr diese Personen nicht unnötig ist, weil sie wirklich ein Problem damit hatte. Die Schwester behandelt sie wenig empathisch, sonst wprde sie vielleicht auf die Idee kommen, dass ea für sie schlimm war diesen Kreuzbiss zu haben, sonst hötte siech sicher nicht operieren lassen, wenn man nicht diese Person ist kann man auch nicht Urteilen, ob diese Entscheidung falsch war, weil jeder anders denken kann und jrmand mit etwas Probleme haben kann, die für einen selbst nicht so schlimm wären. Eine Sache, die ich furch meine traumatische Kindheit gelernt habe, ist, dass ich niemanden die Probleme kleinrede, egal wie schlimm das Problem fpr mich wäre.
Diese Schwesterliebe... Ich habe geweint. Alles Liebe ❤
Oh, das hatte ich auch, wenn auch nicht so heftig. Die Krankenschwestern haben mich immer wieder gerufen, mich aufgefordert, zu atmen- es ging nicht. Ich habe gehört ,was gesprochen wurde, aber ich konnte nicht reagieren. Drei Stunden hat es gebraucht, bis ich wach war.
Wie schön , wenn Menschen merken , ab jetzt genießt man wirklich jeden Moment im Leben.
Das stimmt 🤔 Kennst du dieses Gefühl?
Nun habe ich einige Kommentare gelesen. Ich finde alle haben in ihrer eigenen Angst, so reagiert wie sie reagieren können, in diesem Moment. Schuldzuweisungen o.ä. sind fehl am Platz. Lea wird mit der größten Sicherheit ihren Sohn (meiner heißt auch Cedric) zu einem starken und mitfühlenden Menschen/Mann erziehen. Lea, deine Geschichte zu deinem erlebten, ist der Hammer. Du bist stark. Du wuppst das!
Stark, wunderschön und eine großartige Mutter! Der Vater verpasst was, denn Sie hat auch noch einen schlauen Sohn und ganz wundervoll Emphatisch ist er auch noch ❤️🤍
Cedric, ich wünsche dir alles Glück der Welt!
Ja, der weiß wohl eh nichts davon, ich wünsche beiden, das sich auch mal wieder ein Partner einfindet, der sich dies Bezeichnung verdient hat.
Eine große Operation ambulant durchführen zu lassen, finde ich schon sehr, sehr bedenklich.
Ja.. allerdings war das die Metall Entfernung die wird leider fast immer ambulant beim MKGC gemacht.
Krasse Geschichte und kann dieses Gefühl, dass man mitkriegt was um einen passiert, aber nicht reagieren nachempfinden. Als ich 13 war, bekam ich den Blinddarm entfernt und war dafür auch unter Vollnarkose. Ich bin danach wieder aufgewacht, aber kann mich erinnern, dass ich nach der op im Zimmer lag und mein Telefon am Bett klingelte, meine Mama wollte hören das es mir gut geht. Ich war nicht in der Lage meine Arme zu bewegen, oder meine Augen zu öffnen, das war so seltsam! Meine Mutter hatte sich dann direkt auf den Weg gemacht zu mir. Ich war wie ausgeschaltet und habe an dem Tag zwar vieles mitbekommen, aber wenig reagiert, mein Kreislauf war völlig unten.
Mir ist diese Erinnerung so krass im Kopf geblieben, obwohl das jetzt 18 Jahre her ist…
Hammer Geschichte,zeigt doch wieder mal dass man sich so akzeptieren soll wie man ist.Jeder Mensch ist gut genug
Klasse Doku und eine wirklich starke junge Frau! Respekt 👍🏻👍🏻
Narkosen sind echt so eine Sache. In der 3. Klasse habe ich mir den Unterarm gebrochen und wurde 2mal operiert. Jedes mal wollte ich auch nicht auf ansprechen und sanftes anfassen wach werden. Für meine Mutter, gelernte Arzthelferin, war es ein Horror, weil ich nicht auf sie reagiert habe. Erst, als der Arzt oder Pfleger mich ordentlich geschüttelt hatte, wurde ich wach. Zum Glück, wenn man hört, wie es auch geht!
Liebe Lea, du wirkst super sympathisch und angenehm emotional. Bitte lass dir nichts einreden!
Diese Schwester macht mich so wütend. Wie kann man einer jungen Mama so ein schlechtes Gewissen einreden?! Sie hat den Eingriff vornehmen lassen, weil sie so sehr darunter gelitten hat. Warum jetzt ihr sowas an den Kopf knallen??
Also ich verstehe nicht wie man so eine tolle frau bzw Mädel alleine lassen kann nur weil sie schwanger war 😮sie is so wunderschön
Man, sie ist echt wunderschön 😲🙃
Es war keine notwendige Operation! Sie wollte einfach perfekt aussehen und hat keinen Moment an ihren Sohn gedacht. Statt froh zu sein, dass sie das überlebt hat, hat sie nichts besseres zu tun, als Motorrad zu fahren. Die Reaktion der Schwester verstehe ich vollkommen.
Ich habe als 11 jährige bei ner Blinddarm OP Zuviel Narkosemittel bekommen und habe einen Atemstillstand gehabt. Meine Mama war daneben im aufwachraum und hat das sehr schnell bemerkt. Ich hatte Glück es war nur etwas über eine Minute ☺️
Liebes Tru Doku Team, liebe Lea!
Vielen Dank für Euren gelungenen Film und Deinen Mut, Deine Geschichte öffentlich zu teilen.
Beruflich komme ich aus dem medizinischen Bereich, habe aber den OP von zwei Seiten kennengelernt. Ehrlich gesagt, ihn auf zwei Beinen zu betreten und sich dort wach bewegen zu dürfen, ist wesentlich spannender. 😊 Komplikationen und auch Fehler in der Medizin sind selten, aber sie können durchaus vorkommen, denn bei aller Technik (die auch fehlerhaft sein kann), haben es hier Menschen mit Menschen zu tun und der menschliche Organismus ist eben kein fehlerfrei programmiertes Computersystem. Daher finde ich es einerseits wichtig, dass auch über Komplikationen und (Kunst-)Fehler offen gesprochen und berichtet wird, ohne, dass es direkt zu Schuldzuweisungen durch unbeteiligte Dritte kommt. Andererseits ginge ich es wichtig, dass nicht sofort in eine generalisierte, meist unnötige Panik vor medizinischen Eingriffen ausgebrochen wird. Auch, wenn Komplikationen nicht nach dem Alter oder Gesundheitszustand fragen, so sind sie bei gesunden und vor allem bei jungen gesunden Menschen doch wirklich eher selten - und viele, die kleine operative Eingriffe machen lassen, sind entweder das eine, dass andere oder sogar beides, was ein Risiko minimiert.
Unfallbedingt wurde ich persönlich in den vergangenen 13 Jahren gut 30 mal stationär hauptsächlich an Knie/Bein operiert; am allermeisten mit Vollnarkose und mit einer Handvoll Analgo-Sedierungen (Kurzzeitnarkosen mit Propofol). Fast alle Operationen verliefen dabei verhältnismäßig komplikationslos. Nach meiner längsten, komplexen 9-stündigen OP mit Zwischenfällen (starker, nicht erklärbarer Blutverlust und Folgen) kam ich zunächst geplant auf die Intensivstation, wo einige Zeit später im Entnahmegebiet eine Blutung entdeckt wurde. Die Panik des Teams, als die vorhandenen Venenkatheter, über die Infusionen und erste Bluttransfusionen laufen sollten plötzlich para lagen und sich keine neuen Zugänge legen ließen, habe ich noch voll mitbekommen ("Wir haben keine Zeit mehr auf den Transportdienst zu warten und darauf, ob der OP-Saal noch besetzt ist, wir müssen selber los mit Rea-Team im Standby - sofort!!!", das war der letzte Satz, den ich mitbekommen habe). Vom hektischen Rennen durch die Gänge, dem Überschlagen des Einleitungsraumes sowie dem Start der mehrstündigen Not-OP, nur wenige Stunden nachdem ich den Operationssaal verlassen hatte, weiß ich nur Bruchstücke.
Wesentlich unangenehmer empfand ich jedoch den Zwischenfall bei meiner ersten neurochirurgischen OP. Geplant sollte ich immer wieder zwischendurch wach gemacht werden, damit getestet werden konnte, ob das Team sich in der richtigen Region befindet und die richtigen Nerven erwischt. Ich war noch wach, als mein Venenzugang kaputt ging. Leider hatte der Chirurg bereits die ersten Schnitte gesetzt und das ich in Bauchlage operiert wurde, waren die Möglichkeiten, einen neuen Zugang zu legen äußerst limitiert. Als Folge davon musste ich im wachen Zustand operiert werden. (Anmerkung, bevor jemand dumme Kommentare macht: wäre dieser Eingriff nicht unter Lokalanästhesie durchführbar und das Risiko von Abbruch und erneuter OP in meinem speziellen Fall nicht größer gewesen, dann hätte das Team abgebrochen, auch dann, wenn es bedeutet hätte, dass die OP nicht mehr durchgeführt werden kann!) Es gibt halt Bereiche, die man einfach nicht (ausreichend) mittels Lokalanästhetika betäuben kann. Das OP-Team war fantastisch und hat sehr darauf geachtet, dass es mir unter den gegebenen Umständen so gut wie nur irgendwie ging. Dennoch war ich froh, dass bei den nachfolgenden Neuro-Operationen darauf geachtet wurde, dass ich bereits im Einleitungsraum in Narkose versetzt und dann im OP-Saal umgelagert wurde, auch wenn dies deutlich umständlicher war.
Ich bin immer wieder verblüfft, wie erstaunlich realitätsnah in Krankenhausfilmen Notfallszenen dargestellt werden. Der Unterschied zur Realität ist einfach, dass es hier nicht immer gut ausgeht, aber dafür diese Zwischenfälle nicht den Alltag ausmachen.
Allen, die eine Operation vor sich haben wünsche, dass sie auf so tolle Menschen im OP-Bereich treffen, wie ich es in den allermeisten Fällen erlebe. Dass ihr eure Sorgen und Fragen äußern dürft, ohne einfach nur beschwichtigen zu werden, aber auch, dass ihr den Mut findet, den Menschen, in deren Hände ihr eure Gesundheit und euer Leben in diesen Momenten geben müsst, einfach zu vertrauen.
Dank dem das ich die Kommentarspalte gelesen habe verstehe ich als Laie ungefähr was wohl abging. Ich finde es wichtig das die Doku überarbeitet und dass das geschehene besser eingeordnet wird. So wirkt sie reisserisch auf mich.
Wo ihr Sohn gesprochen hat, dachte ich nur: wahre Worte durch den Mund eines Kindes. Und echt kluge Fragen.
Ich finde es schade, wenn Teeeniemütter verurteilt werden, finde es toll, wenn eine Frau es schafft, indem Alter für ein Kind zu sorgen. Respekt
3:22 ...."biste nicht, sonst wärst du ja nicht meine Mama".... wie recht der klekbe hat.....Kinder sind unsere besten Lehrer. ❤
Ich verstehe einfach die Worte von ihrer Schwester nicht. Mag ja sein dass sie die Operation für überflüssig gehalten hat und es immer tut, vorallem was danach passiert ist. Aber dann sowas Empathielos und kalt zu ihrer Schwester das sagen ist einfach nicht schlau und gibt Lea ein Gefühl ihre Familie in einer Art verletzt zu haben. Lea war alt genug um sowas zu entscheiden, vorallem weil sie sich so unwohl gefühlt hat mit ihrem Gebiss.
Trotzdem freut es mich dass am Ende alles gut ausgegangen ist und Lea jetzt zufriedener durchs Leben gehen kann.
Ich wurde vor 5 Monaten in der 16 ssw woche operiert, meine galle wurde entfernt.
Genau das selber ist mir auch passiert .. ich war wach konnte mich nicht bewegen und keine Luft bekommen.. ich kann gar nicht einschätzen wie lange das anhielt. Ich weiß nur das der Narkose Arzt schnell reagiert hat und mir irgendwas in den Zugang gespritzt hat was geholfen hat trotzdem musste ich 1 tag im intensiv bleiben.. mir und meinem baby geht es gott sei dank gut🙌🏻
sie hat so schöne volle haare!
Sehr faszinierend wie sachlich sie, trotz Todesangst, über den Vorfall spricht. Tolle Doku.
Pah, was für ein Wahnsinn. Ich bin mal während einer Darmspiegelung(also während einer Narkose) wachgeworden. Ich habe nur noch Schmerzen gespürt. Hab die Schwester gefragt das weiß ich noch wieso das so weh tut. 😭Aber garnicht aufwachen Wahnsinn. Alles Gute der jungen Frau und ihren Sohnemann. Genießt euer Leben, man hat nur das eine. 🌈🙏❤️👍
Ich war während meiner Magenspiegelung plötzlich "wach". Habe mich würgen gehört, konnte aber nichts bewegen oder mich bemerkbar machen 🥲 danach war wieder alles dunkel.