Jetzt fehlen noch die unangenehmen Breiten ich weiß noch beim Rißkurs in Adrspach 2019 haben wir Handriße nur am Anfang mal 2-3 Stunden geklettert dann war das fertig. die restlichen drei Tage haben wir uns hauptsächlich in Schulterrissen in allen Breiten Wundgescheuert war auf jedenfall richtig gut 😂
Würdet ihr sowas wie eure Risselemente auch in einer Boulderhalle einsetzen? Oder ist das zu riskant? Wäre ja an sich super für kleinere Piazen an Platten. Finde es mega, dass ihr das anbietet und erhöht nun noch mehr die Attraktivität mal nach Nürnberg zu kommen.
Servus Atariks, zahlreiche Boulderhallen benutzen schon Risselemente und schrauben manchmal auch ganze Rissboulder. Es gibt inzwischen auch richtige "Riss-Griffe" und "Riss-Volumes": wideboyz.com/crack-volumes/. Fahr gerne mal nach Nürnberg und schaue die die verschiedenen Risse in der Climbing-Factory an, es lohnt sich :-)
@@EinfachKlettern Moin heißt das 😜 Und ich kenne einige dieser Elemente. Unsere Halle hat nur die frühe Versionen von Wild Country, gegen alles mit Gummieinsätzen o.Ä. wird sich gesträubt, weil man die angeblich nicht so gut reinige kann. Die von den Wide Boyz kenne ich natürlich. Die beiden Irren haben mich ja erst dazu gebracht, das mal zu testen. Kommt auf jeden Fall auf die Liste für 2023.
Hallo liebe Einfach Klettern Commnity, kann mir wer von euch Boulderhallen empfehlen (vorzugsweise Mitte-Nord-Deutschland) in denen man gut Rissklettern kann? Ich habe diese Art von Klettern für mich entdeckt und würde gerne mit Hilfe des Deutschlandtickets diese Leidenschaft im Sommer weiter vertiefen.
Boulderhallen tun sich mit Rissen noch sehr schwer. Es werden immer die gleichen Argumente dagegen angeführt. Zu hohes Verletzungsrisiko, keine Erfahrung wie man das schraubt und fehlende Nachfrage bei den Kunden. Die Nachfrage ist wirklich geringer, aber das war die nach Bouldern bis vor ein paar Jahren auch. Wenn keiner anfängt, wird es auch nicht beliebter. Die fehlende Erfahrung ist wirklich ein großer Punkt. Viele Schrauber, die ich gefragt habe, druchsten dann immer herum. Letztlich ist es etwas Neues, was sie nicht kennen und nicht beherrschen. Manche auch gar nicht beherrschen wollen. Das Verletzungsrisiko hängt natürlich stark mit der Erfahrung - sowohl vom Schrauber, als auch des Kletternden - zusammen. Wenig Erfahrung führt zu potenziell gefährlichen Routen, ob gebaut oder genutzt. Wenn man sich da sanft herantastet und testet, sollte das aber umgehbar sein. Es wird auch immer gesagt, dass gerade Neukunden und Anfänger sich am meisten verletzen, was aber laut einer Halle in Dänemark, die Freunde besuchten, nicht wahr ist. Deren Erfahrung ist, dass gerade Leute, die schon lange klettern sich selbst überschätzen und dann leider auch schon genug Kraft haben, um zumindest ein bisschen zu schaffen. Das ist dann eine gefährliche Mischung. Falls du eine Halle, findest, würde ich mich sehr freuen, wenn du die hier postest. Ich suche auch schon lange. Meine beiden Hallen hier in der Stadt sträuben sich dagegen. Behelfe mir momentan mit einem Risstrainer zu Hause, ist aber auch nicht das Wahre.
Ich habe bei den Rissen voll Schiss raus zu fallen und mit den Füßen irgendwie stecken zu bleiben und mich zu verletzen weil ich die Füße nicht raus bekomme. Deswegen habe ich bisher den Riss, auch wenn er mich schon reizt, noch nie probiert.
Die Angst ist auch nicht ganz unbegründet. Im Toprope, so wie hier im Video, besteht das Risiko nicht, da der Sicherungszug von oben kommt.. Am Fels muss natürlich jemand im Vorstieg hoch, um das Seil einzuhängen.
WOW Leute danke für das geile Video 🎉❤bitte mehr solcher Interessanten erklär Videos zu klettertechniken🎉🎉
Super gut und anschaulich erklärt - vielen Dank euch!
Vielen Dank für dieses super Video! Endlich mal ein gut erklärtes tutoriell... Fehlt nur noch der Chickenwing 😀
Jetzt fehlen noch die unangenehmen Breiten ich weiß noch beim Rißkurs in Adrspach 2019 haben wir Handriße nur am Anfang mal 2-3 Stunden geklettert dann war das fertig. die restlichen drei Tage haben wir uns hauptsächlich in Schulterrissen in allen Breiten Wundgescheuert war auf jedenfall richtig gut 😂
Respekt!
WideBoyz Collab kommt bald ❤
Gibt es demnächst ein Baututorial für den Risssimulator?
Wir fragen mal bei Martin von der Climbing Factory nach, ob er den Bauplan zu Papier bringen kann.
Guter Rizz
Würdet ihr sowas wie eure Risselemente auch in einer Boulderhalle einsetzen? Oder ist das zu riskant? Wäre ja an sich super für kleinere Piazen an Platten.
Finde es mega, dass ihr das anbietet und erhöht nun noch mehr die Attraktivität mal nach Nürnberg zu kommen.
Servus Atariks, zahlreiche Boulderhallen benutzen schon Risselemente und schrauben manchmal auch ganze Rissboulder. Es gibt inzwischen auch richtige "Riss-Griffe" und "Riss-Volumes": wideboyz.com/crack-volumes/. Fahr gerne mal nach Nürnberg und schaue die die verschiedenen Risse in der Climbing-Factory an, es lohnt sich :-)
@@EinfachKlettern Moin heißt das 😜
Und ich kenne einige dieser Elemente. Unsere Halle hat nur die frühe Versionen von Wild Country, gegen alles mit Gummieinsätzen o.Ä. wird sich gesträubt, weil man die angeblich nicht so gut reinige kann. Die von den Wide Boyz kenne ich natürlich. Die beiden Irren haben mich ja erst dazu gebracht, das mal zu testen.
Kommt auf jeden Fall auf die Liste für 2023.
Hab Ettringen quasi direkt vor der Tür, muss das also mal üben
Hallo liebe Einfach Klettern Commnity,
kann mir wer von euch Boulderhallen empfehlen (vorzugsweise Mitte-Nord-Deutschland) in denen man gut Rissklettern kann?
Ich habe diese Art von Klettern für mich entdeckt und würde gerne mit Hilfe des Deutschlandtickets diese Leidenschaft im Sommer weiter vertiefen.
Boulderhallen tun sich mit Rissen noch sehr schwer. Es werden immer die gleichen Argumente dagegen angeführt. Zu hohes Verletzungsrisiko, keine Erfahrung wie man das schraubt und fehlende Nachfrage bei den Kunden.
Die Nachfrage ist wirklich geringer, aber das war die nach Bouldern bis vor ein paar Jahren auch. Wenn keiner anfängt, wird es auch nicht beliebter.
Die fehlende Erfahrung ist wirklich ein großer Punkt. Viele Schrauber, die ich gefragt habe, druchsten dann immer herum. Letztlich ist es etwas Neues, was sie nicht kennen und nicht beherrschen. Manche auch gar nicht beherrschen wollen.
Das Verletzungsrisiko hängt natürlich stark mit der Erfahrung - sowohl vom Schrauber, als auch des Kletternden - zusammen. Wenig Erfahrung führt zu potenziell gefährlichen Routen, ob gebaut oder genutzt. Wenn man sich da sanft herantastet und testet, sollte das aber umgehbar sein. Es wird auch immer gesagt, dass gerade Neukunden und Anfänger sich am meisten verletzen, was aber laut einer Halle in Dänemark, die Freunde besuchten, nicht wahr ist. Deren Erfahrung ist, dass gerade Leute, die schon lange klettern sich selbst überschätzen und dann leider auch schon genug Kraft haben, um zumindest ein bisschen zu schaffen. Das ist dann eine gefährliche Mischung.
Falls du eine Halle, findest, würde ich mich sehr freuen, wenn du die hier postest. Ich suche auch schon lange. Meine beiden Hallen hier in der Stadt sträuben sich dagegen.
Behelfe mir momentan mit einem Risstrainer zu Hause, ist aber auch nicht das Wahre.
Ich habe bei den Rissen voll Schiss raus zu fallen und mit den Füßen irgendwie stecken zu bleiben und mich zu verletzen weil ich die Füße nicht raus bekomme. Deswegen habe ich bisher den Riss, auch wenn er mich schon reizt, noch nie probiert.
War mal ein sehr interessantes Video
Die Angst ist auch nicht ganz unbegründet. Im Toprope, so wie hier im Video, besteht das Risiko nicht, da der Sicherungszug von oben kommt.. Am Fels muss natürlich jemand im Vorstieg hoch, um das Seil einzuhängen.
Geht mal raus in die natur Rissklettern.