Vielen Dank für dein Video! Ich bin mit der Erklärung der Drei-Finger-Regel nicht ganz einverstanden. Zwar kann man als Ursache der Bewegung die Drehung der Scheibe und als Vermittler das äußere Magnetfeld angeben, sodass die Lorentzkraft im Bild nach rechts wirkt, sodass die Elektronen zum Rand der Scheibe gerückt werden. Aber ob ein einzelnes Elektron nun im Kreis nach oben oder nach unten ausgelenkt wird und sich somit auf einer Kreisbahn gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn bewegt, scheint zufällig zu sein. Man bräuchte noch eine Erklärung dafür, dass sich alle (!) Elektronen oberhalb des äußeren Magneten gegen den Uhrzeigersinn und alle Elektronen im unteren Bereich im Uhrzeigersinn bewegen. Will man (am Rand der Scheibe) weiter mit der Drei-Finger-Regel argumentieren, müsste die Ursache der Bewegung oberhalb des äußeren Magneten auf einmal nach links zeigen, damit die Lorentzkraft nach oben zeigt - und unterhalb des Magneten nach rechts zeigen, damit die Lorentzkraft nach unten zeigt. Das vermittelnde Magnetfeld zeigt weiter senkrecht auf die Kreischeibe. Ich könnte an dieser Stelle nur die Lenzsche Regel vorstellen.
@@physikdigital Aber ist es nicht eher so, dass durch den Induktionsstrom ein Magnetfeld erzeugt wird? Deshalb muss die Scheibe nicht aus einem ferromagnetischen Material bestehen.
Aluminium ist nicht ferromagnetisch, das ist richtig. Dass es abgestoppt wird, liegt einzig an der Induktion. (Da durch die Bewegung der Elektronen relativ zum Magneten die Lorentzkraft zum Tragen kommt, wodurch eine elektrische Spannung erzeugt wird :))
Danke, du bist der erste, der dieses Phänomen verständlich und nachvollziehbar erklärt.
Vielen Dank für dein Video!
Ich bin mit der Erklärung der Drei-Finger-Regel nicht ganz einverstanden. Zwar kann man als Ursache der Bewegung die Drehung der Scheibe und als Vermittler das äußere Magnetfeld angeben, sodass die Lorentzkraft im Bild nach rechts wirkt, sodass die Elektronen zum Rand der Scheibe gerückt werden. Aber ob ein einzelnes Elektron nun im Kreis nach oben oder nach unten ausgelenkt wird und sich somit auf einer Kreisbahn gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn bewegt, scheint zufällig zu sein.
Man bräuchte noch eine Erklärung dafür, dass sich alle (!) Elektronen oberhalb des äußeren Magneten gegen den Uhrzeigersinn und alle Elektronen im unteren Bereich im Uhrzeigersinn bewegen. Will man (am Rand der Scheibe) weiter mit der Drei-Finger-Regel argumentieren, müsste die Ursache der Bewegung oberhalb des äußeren Magneten auf einmal nach links zeigen, damit die Lorentzkraft nach oben zeigt - und unterhalb des Magneten nach rechts zeigen, damit die Lorentzkraft nach unten zeigt. Das vermittelnde Magnetfeld zeigt weiter senkrecht auf die Kreischeibe.
Ich könnte an dieser Stelle nur die Lenzsche Regel vorstellen.
1:24 die Scheibe ist aus Aluminium?? Aluminium und magnetisch?? Okay??
Aluminium ist ein guter Leiter. Deshalb. Aber generell ist jedes Element magnetisch, auch wenn man es im Alltag kaum merkt
@@physikdigital Aber ist es nicht eher so, dass durch den Induktionsstrom ein Magnetfeld erzeugt wird? Deshalb muss die Scheibe nicht aus einem ferromagnetischen Material bestehen.
Aluminium ist nicht ferromagnetisch, das ist richtig. Dass es abgestoppt wird, liegt einzig an der Induktion. (Da durch die Bewegung der Elektronen relativ zum Magneten die Lorentzkraft zum Tragen kommt, wodurch eine elektrische Spannung erzeugt wird :))
Übel scheiße kekw