Konstantin Wecker - Revolution - Songs an einem Sommerabend 2015 - Respotted HD

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  • Konstantin Wecker bei den Songs an einem Sommerabend 2015 vor Kloster Banz in Bad Staffelstein am Freitag, 3. und Samstag, 4. Juli 2015 mit Cynthia Nickschas, Fany Kammerlander, Jo Barnikel, Jens Fischer und dem Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie unter der Leitung von Mark Mast .
    VÖ auf dem Album "Ohne Warum" 2015
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    Lyrics:
    HÃķchste Zeit Freunde, auch mal Bilanz zu ziehen,
    keine Angst - nicht um zu fliehen,
    sondern einfach mal so zwischendrin
    nachzufragen, wo ich stehe, wo ich bin.
    Über vierzig Jahre Ãķffentlich geschwitzt,
    frÞher oft verbissen, heutÂī auch gern verschmitzt,
    wunderbare NÃĪchte mit Euch allen
    selbst in viel zu kalten Mehrzweckhallen,
    herrliche Konzerte voller GlÞck,
    die nimmt uns keiner, das kommt tausendfach zurÞck.
    Was ist da nur passiert in all den Jahren,
    und welcher Karren ist in welchen Dreck gefahren?
    Erinnert Euch an die Konzerte fÞr den Frieden,
    wo sind die Hunderttausende geblieben,
    als wir noch standen gegen Abbau aller Rechte,
    die man sich mÞhevoll erkÃĪmpfte gegen MÃĪchte,
    die damals doch anscheinend stÃĪrker waren,
    als man es wissen wolltÂī in diesen Jahren?
    Kann es denn sein, dass nur noch Banken und Konzerne
    das Sagen haben, und wir hÃķren gerne
    ihre Versprechungen und LÞgen an,
    ist es doch leichter sich zu fÞgen, dann
    kann man sich weiterhin verstecken
    und bei Bedarf nach jeder Decke strecken?
    Was ist passiert? Wie konnte es so kommen?
    Hat man uns jedes Recht auf Mitsprache genommen?
    So mancher lebt im Überfluss und sperrt sich ein
    und wird bald mehr als ÞberflÞssig sein.
    Drum schÞtzen sie sich mit Privat- Armeen.
    Sie haben aufgehÃķrt zu fÞhlen und zu sehen.
    Die Gier nach Macht hat ihnen alles das geraubt,
    an was ein Mensch sich klammert, was er glaubt,
    was er voll Sehnsucht tief im Herzen trÃĪgt,
    vor allem, wenn fÞr ihn die letzte Stunde schlÃĪgt,
    wenn er dann weiß, nichts lÃĪsst sich transferieren,
    nur an der BÃķrse lohnte es zu gieren.
    Jetzt ist man nackt, es bleibt ein letztes Hemd,
    und man verlÃĪsst das Dasein ungekÃĪmmt.
    Ich wÞrdÂī ihnen den Reichtum gerne lassen,
    die schicken Autos und ihr lautes Prassen,
    nur leider kaufen sie sich unsre Erde
    und unser Land mit protziger GebÃĪrde
    und machen sich an schÃķnsten Flecken breit
    und rauben denen, die seit langer Zeit
    das Land mit andern teilen
    das Recht, dort weiter zu verweilen,
    nur weil die ÃĪrmer sind, auch oft verlieren
    und nicht mit Lebensmitteln spekulieren.
    Und glaubt mir, Freunde - sollt ichÂīs nicht erleben,
    dann will ichÂīs gerne meinen Kindern weitergeben:
    Seid wachsam, tapfer, haltet euch bereit,
    man muss das Pack enteignen seiner Zeit!
    Ach pfeifen wir auf alles, was man uns verspricht,
    auf den Gehorsam, auf die sogenannte Pflicht,
    was wir wollÂīn ist kein RefÃķrmchen und kein hÃķhÂīrer Lohn,
    was wir wollÂīn ist eine
    REVOLUTION!
    REVOLUTION!
    Ja, es ist nun wirklich an der Zeit,
    etwas zu tun gegen die Ungerechtigkeit,
    gegen ein abgewrackt korruptes System,
    das kein Problem lÃķst, denn es selbst ist das Problem,
    das eine Welt geschaffen hat, die alles das zerstÃķrt,
    was seit Anbeginn zu uns gehÃķrt,
    nÃĪmlich mit allen jenen mitzufÞhlen,
    die ungehorsam sind und zwischen allen StÞhlen
    aufrecht gehen und nicht nach unten treten
    und dabei nicht verlogen um ErlÃķsung beten
    und mit jenen, die fÞr unser Wohlergehen
    unserÂīn MÞll aufsammeln unbesehen.
    Manche nÃĪmlich mÞssen drunten sterben,
    wo die schweren Ruder der Schiffe streifen.
    Andre wohnen bei dem Steuer droben,
    und sie wollÂīn und wollÂīn es nicht begreifen,
    dass sich alles ÃĪndern muss und wandeln,
    und da gibt es nichts mehr zu verhandeln,
    kein System ist festgeschrieben in Gestirnen,
    alles nur erdacht in unvollkommÂīnen Hirnen.
    Und drum habt den Mut - steht endlich auf,
    wenn der Lauf uns nicht gefÃĪllt,
    verÃĪndern wir den Lauf,
    verÃĪndern wir den Lauf!
    Und drum mÞssen wir uns wieder neu erdenken,
    uns vernetzen, uns mit uns beschenken,
    nicht gewaltvoll, doch gewaltig an Ideen,
    ohne FÞhrer doch zusammenstehen,
    niemand muss sich an Befehle binden,
    und so wollen wir die Welt uns neu erfinden,
    ohne Gier und ohne Herrschaft, ohne Zwang,
    werden wir zusammen EIN Gesang,
    denn was wir wollÂīn ist nicht zu viel verlangt,
    haben erst die Liebelosen abgedankt,
    ach Freunde pfeifen wir auf alles, was man uns verspricht,
    auf Gehorsam und auf sogenannte Pflicht,
    was wir wollÂīn ist kein RefÃķrmchen und kein hÃķhrer Lohn,
    was wir wollÂīn ist eine
    REVOLUTION!
    REVOLUTION!
    REVOLUTION!
    REVOLUTION!
    REVOLUTION!

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