Insel Usedom - Ückeritz - Urlaub und Wohnen zwischen Achterwasser und Ostsee

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  • เผยแพร่เมื่อ 16 ต.ค. 2024
  • Ückeritz liegt auf der schmalen Landenge zwischen Nord- und Südusedom an der B 111, inmitten einer landschaftlich reizvollen Region zwischen Ostsee und dem Achterwasser.
    Urkundlich erstmals erwähnt wurde der Ort am 15. März 1270 als „Vkerz“ oder „Ukerz“, was so viel wie „Grenzdorf“ bedeutet. In dieser Urkunde tauschte der Bischof von Cammin auf Verlangen von Herzog Barnim I. von Pommern-Stettin dieses Dorf mit fünf anderen Gemeinden auf Usedom (Balm am Balmer See, Mellenthin, Loddin, Suckow und Krienke) gegen Damerow in Westpommern (bei Naugard), das dem Prämonstratenser-Kloster Grobe bei der Stadt Usedom gehört hatte; 1309 siedelte dieses nach Pudagla um.[2]
    1388 bestätigte Bogislaw VI. von Pommern den Pachtvertrag für einen Krug am Wockenyn zwischen dem Kloster und Heinrich Netzeband.[3]
    Unter dem Dreißigjährigen Krieg hatte der Ort schwer zu leiden. Die Bevölkerung wurde durch Krieg und Pest bis auf wenige Einwohner ausgelöscht, und auch das Gasthaus ging unter. Nach dem Westfälischen Frieden von 1648 wurde Ückeritz wie ganz Pommern schwedisch, nach dem Frieden von Stockholm vom 1. Februar 1720 preußisch.
    In den folgenden Jahren wuchs Ückeritz immer mehr in Richtung Ostsee, nachdem es 1835 (lt. PUM) nur ein Fischerdorf am Achterwasser war. Der Ort hatte eine Windmühle nördlich am Ortsrand und eine Heringspackerei an der Ostseeküste. 1880 vergrößerte sich der Ort, am Ostseestrand wurden ein Damen- und ein Herrenbad eingerichtet. 1892 wurde Ückeritz Seebad. Anfangs entwickelte sich der Badetourismus gegenüber den Kaiserbädern mangels Logistik verhalten, doch schon 1912 waren es ungefähr 1600 Gäste. Zum Aufschwung trug auch die Bahnlinie Swinemünde-Wolgast-Fähre bei, Ückeritz erhielt einen Bahnhof und der Ort wuchs in Richtung See. Dort entstand um 1920 die erste Gaststätte.
    Ab den 1930er Jahren entstand in Ückeritz eine wichtige Künstlerkolonie. Bedeutende Maler und Malerinnen wie Herbert Wegehaupt, Otto Manigk, Susanne Kandt-Horn, Manfred Kandt, Karen Schacht und Vera Kopetz siedelten sich an und wirkten dort für Jahrzehnte. Heute ist Ückeritz Heimat der Künstler Oskar Manigk und Matthias Wegehaupt.
    Zu DDR-Zeiten war der Camping-Tourismus in der Gemeinde vorherrschend; für die fast fünf Kilometer lange Camping-Kolonie im Dünenwald zwischen Ückeritz und Bansin kursierte das Attribut größter Campingplatz Europas. Auf 13 Hektar war Platz für etwa 20.000 Camper.
    Nach 1990 ist der auf Bansiner Grund gelegene Teil geschlossen worden, da Bansin bestrebt ist, an die historische Tradition der Kaiserzeit anzuknüpfen und insoweit die Zahl der Camper zu beschränken. Die auf etwa zehn Hektar verbliebene Campingstadt Ückeritz ist immer noch eine infrastrukturell autarke Enklave abseits des historischen Ortes. Zusätzlich wurde am Eingang an der Uferpromenade ein gesonderter Platz für Reisemobile/Wohnmobile eingerichtet. Dort ist Platz für etwa hundert Fahrzeuge.
    Im Bildungswesen nahm Ückeritz eine Vorreiter-Rolle auf der Insel ein. 1740 wurde der erste Schulhalter auf Usedom eingestellt. Ein erstes Schulgebäude bekam die Gemeinde 1929 in der Strandstraße. 1954 wurde die Schule zentrale Bildungsanstalt für alle Gemeinden zwischen der Mellenthiner Heide und dem Achterwasser. Am 18. Dezember 2004 wurde ein neues Schulzentrum eingeweiht.
    Die Rehaklinik Ostseeblick untersteht der Deutschen Rentenversicherung Bund.
    Zitiert nach Wikipedia- de.wikipedia.o...
    Das Video wurde auf der DJI Mavic 3 in 4k bei 60 Frames/sek aufgenommen.
    Bei Fragen und Interesse an den Aufnahmen freue ich mich auf Ihre Nachricht:
    dirkbeenken@gmail.com

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