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NaturRadler
Germany
เข้าร่วมเมื่อ 28 ก.ย. 2023
Moin, Ich fahre gern Fahrrad und bin gern in der Natur, zumindest bei gutem Wetter. Bier mag ich auch sonst ganz gern. Hier spreche ich über Fahrräder, vor allem Gravel-Bikes.
Kostet viel, bringt wenig – Fahrrad-Infrastruktur muss sich ändern!
Eigene Fahrradspuren, Fahrradparkhäuser, Fahrradampeln usw.: Fahrradinfrastruktur kostet viel, bringt aber kaum etwas. Ich habe einige vielleicht etwas kontroverse Ideen, wie man mit weniger Geld bessere Fahrradinfrastruktur bauen könne und bin gespannt auf Eure Meinungen.
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วีดีโอ
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Lol ... 😅😅😅 Gold Kontext ... Grüße aus Berlin 💪💪💪💪💪🤣🤣🤣🤣
Blödsinn!! Auch bei "richtigen" Bremsschalthebeln muss man umgreifen. Nämlich immer dann, wenn man die Hände gerade in entspannter Oberlenkerhaltung fährt. "Warnen" muss man nur vor solchen Wichtigtuer-Videos.
Hi, hätte ne spezifische Frage haha. was würdest du mir empfehlen? Bin 1,77 m Brauche ein Fahrrad vorallem für den Weg zur Uni, also Stadt. Würde aber gerne auch damit Fahrradtouren machen und auch ab und zu im Wald über Wurzel zu fahren. Bzw. Auch mal Treppen ohne Probleme runterzufahren. Danköö
bei allen Diskussionen über die Verkehrsraumaufteilung in Städten möchte ich zu bedenken geben, dass offensichtlich die Mehrheit der Supermarkt-Kunden mit dem Pkw anfährt - selbst wenn die Entfernung lächerlich gering ist. Natürlich gibt es immer begründete Grenzfälle, z.B. eingeschränkte eigene Mobilität oder der Transport von schweren Getränkekisten. Ich finde aber bedeutsamer, dass es heutzutage normal ist, selbst kürzeste Distanzen motorisiert zurückzulegen. Und weil das so ist, macht es auch Sinn, wenn zuerst an Autos gedacht wird. Politik soll ja für Menschen und nicht gehen sie gemacht werden. Außerdem heulen sofort alle Einzelhändler los, sobald irgendwas gegen Autofahrer gemacht wird (z.B. höhere Parkgebühren oder weniger Stellplätze). Natürlich greift hier auch das Problem, wenn Radfahren zu unattraktiv ist, wird eben mehr Auto gefahren. Ich fahre leidenschaftlich gerne Rad, weil es Gesundheit und Klimaschutz ideal kombiniert. Mein Eindruck ist aber, dass das der Mehrheit komplett egal ist. Und somit wird Auto gefahren, bis der Arzt kommt😢 Wirklich gut finde ich, dass es inzwischen mehr Fahrradstraßen gibt. Und die Pedelecs motivieren viele zum Radeln. Vielleicht kommt ja doch noch die Wende..
Zu den Ampeln: Wenn kein Fahrrad auf der Ampel zu sehen ist, gilt sie auch nicht fürs Fahrrad (seit 2017). Dann ist die PKW-Ampel zu beachten...nur man sieht sie meistens nicht und wird komisch von rechtsabbiegenden Autofahrern angeguckt :). Also was ich damit sagen will: Man hat ampeltechnisch auch öfters die gleichen Rechte wie Autos, sie durchzusetzen ist aber extrem gefährlich und oft unpraktisch xD.
Ja, das stimmt, manchmal ist es einfach nicht „umsetzbar“.
Noch immer ist es vermutlich so, dass Radfahrer separiert werden sollen um dem Auto Vorrang zu sichern. Lieber viel Geld der Staatskasse vergeuden um bloss nicht politisch unkorrekt zu gelten. Radfahrstreifen und Mitbenutzung von Busspuren kosten fast nichts. Alle sollten einfach angepasst fahren. Niemand hat eingebaute Vorfahrt Es gibt nun auch viele Radfahrtypen. Für mich als täglicher Nutzradfahrer aber auch Sport- und Reiseradfahrer muss man eben mit allem Rechnen. Ich wünsche mir mehr Radfernwege. .
Stimmt das wäre toll. Komischerweise werden die ja teilweise sogar „eingestellt“.
Ich stimme den Kommentatoren voll zu. Oft gibt es auch gute Radwege in Deuschland doch dann wird man an Ampeln ausgebremst als sei es das Ziel Radfahrer absichtlich auszubremsen und dumm da stehen zu lassen als Schuldige. Auch wenn wenig Autoverkehr ist muss man mehr stehen als man fahren kann. Das kann für Umwelt und Fortkommen nicht gut sein.
Danke für dein Video und deine sehr ruhige und sachliche Präsentation eines Themas, das sehr, sehr emotionsgeladen ist. Zu einzelnen Punkten: - Bauliche Trennung halte ich oft für lebensnotwendig. Leider scheint die bauliche Trennung aber oft als Selbstzweck gesehen zu werden und entsprechend dämlich umgesetzt. Hier maps.app.goo.gl/ZujVXDgfDYvvd1eQ9 bspw gibt es eine bauliche Trennung, leider aber auch Querparkbuchten für Autos. Die Trennung ist derart dämlich umgesetzt, dass man als AutofahrerIn äusserst umständlich und fahrradfahrergefährdend rangieren muss, wenn man aus- oder einparken möchte. Hier hingegen maps.app.goo.gl/uaaKL1dvLh8a3pyWA gibt es keine bauliche Trennung, und ich sehe fast täglich, wie Radfahrer keine 50cm von LKW entfernt stehen und radeln müssen und nur um Haaresbreite nicht von Aussenspiegeln mitgerissen werden. Dass dort nicht mehr passiert, ist ein Wunder. - Zebrastreifen: ja, angepasste Geschwindigkeit fände ich ok, auch wenn das immernoch zu viel Spielraum lässt. In Berlin beobachte ich recht häufig, dass viele RadfahrerInnen genau wissen, dass man keine Vorfahrt hat und entsprechend vorsichtig beim Überqueren sind, oder teilweise sogar absteigen. Als Autofahrer genügt mir ja schon das Signal, dass der Radfahrer sich der Situation bewusst ist, dann kann er meinetwegen fahren, wie er will. Insgesamt würde ich sagen, dass neben verbesserter Fahrradinfrastruktur, drei weitere Punkte wirklich wichtig wären: 1) obligatorischer Verkehrsunterricht für alle, die mit Fahrzeugen am Verkehr teilnehmen 2) Kennzeichen für Fahrräder 3) harte, konsequente Strafen für Verstöße mit einem Kfz (gerne schneller den Lappen weg, Fahrzeug beschlagnahmen, Bussgelder am Einkommen orientieren, usw)
Autos aus den Städten raus. Lößt alle genannten Probleme, leistet nen guten Beitrag im Kampf gegen die Klimakriese und wir sterben nicht alle früher weil wir so viel Feinstaub einatmen :)
Ich gehe nicht ganz mit, aber ich verstehe den Punkt. Also ich gehe vielleicht sogar mit, sofern es einen Vorschlag gibt, wie die Pendler dann alltagstauglich zur Arbeit und in Nachbarorte auch außerhalb der Metropolen kommen.
Danke! Und ich dachte ich bin der einzige vernünftige Radfahrer auf diesem Planeten. Die angesprochenen Regeländerungen gern, aber das sollte einhergehen mit der Anmeldepflicht und Nummernschildern für Fahrräder, so dass man Leute die sich nicht an die Regeln halten identifizieren kann. Zum einen Thema Fahrerflucht, weil auch Fahrräder können teuere Schäden verursachen, als auch Schutz vor sich selbst. Ein Autofahrer der rote Ampeln komplett ignoriert verliert früher oder später seinen Führerschein und lernt draus, ein Fahrradfahrer sein Leben und hat keine Chance daraus zu lernen. So eine Anmeldepflicht und Nummernschilder dann auch gerne subventioniert, das sollte nicht mehr als 10€ kosten.
Hätte ich auch nichts dagegen.
Nicht überspitzt. Zum Teil zu zurückhaltend!
Schön, das zu hören! :D
Sehr sinnvolle Diskussion, darüber wird zu wenig geredet. Ein großes "Problem" ist, dass Radfahrer sehr viel unterschiedlicher sind als Autofahrer. 10jährige Kids dürfen auch schon ganz normal auf der Straße fahren, neben dem Sportler mit seinem Zeitfahrrad, der Omi mit ihrem steinalten Klapprad und dem Rentner mit getunten E-Bike. "Problem" in Anführungszeichen, weil Diversität ja eigentlich etwas gutes ist, was man eher fördern sollte. Aber es ist eben schwer, all diesen Personengruppen gerecht zu werden. Ich denke, an viel befahrenen Straßen sind baulich getrennte Radwege, sinnvoll. Aber eben auch getrennt von den Fußwegen, sonst macht es keinen Sinn, wie du gesagt hast. Bus- und Tramhaltestellen könnte man in der Mitte der Straße einrichten mit Zebrastreifen in Richtung der Fußwege. Aber am wichtigsten ist eben ein klares Konzept, eine eindeutige Wegführung. Als Radfahrer nimmt man seine Umgebung viel besser wahr als im Auto und kann deshalb auch besser darauf reagieren. Der Verkehrsfluss funktioniert besser, also intuitiver als bei Autos. Deshalb (was du ja auch gesagt hast) braucht es eigentlich viel weniger Ampeln für Radfahrer.
Ja, stimme komplett zu. Es gibt auf jeden Fall auch Straßen wo man bauliche Trennung braucht!
7:11 sorry, aber Farbe ist KEINE Infrastruktur und bringt gar nichts an Sicherheit für den Radfahrer.
Ich wurde da auch schon von anderen Kommentaren eines besseren belehrt, da hast du recht.
ich finde rote Radspuren auf der Straße grundsätzlich sinnvoll. Sie erinnern die Autofahrer daran, dass es auch Radler gibt 😉 Zugegebenermaßen können sie von unzulässig geparkten Autos blockiert sein oder jemand macht die Tür auf (dooring). Verglichen mit keiner Bemalung radle ich aber lieber auf Rot 😊
7:14 „böse Autos“: ich mag dieses Framing nicht. Jeder Verkehrsteilnehmer kann wechselnd alle Rollen einnehmen und es geht nicht darum, eine bestimmte zu verteufeln! Es geht darum, Konfliktpotenzial schlau zu entschärfen und aufeinander Rücksicht zu nehmen.
Ich fahre viel Auto, ich fahre viel Fahrrad (siehe mein YT-Kanal) und ich gehe auch viel zu Fuß. Aus dieser dreifachen Erfahrung heraus finde ich drei Dinge überflüssig: 1. Benutzungspflicht für Radwege. Ein Radweg soll sicheres Radfahren ermöglichen, nicht zuletzt auch Kindern. Durch die Benutzungspflicht zwingt man jedoch auch Rennradfahrer von der Straße auf den Radweg, die mit 30km/h oder 40km/h doppelt so schnell wie der Otto-Normal-Radler unterwegs sind. Ich fühle mich da extrem unwohl, wenn so einer plötzlich von hinten an mir vorbeirauscht, ohne dass ich ihn habe kommen hören. Auch ohne Benutzungspflicht wird jedes Kind und auch jeder vernünftige Tourenradler den Radweg der Straße vorziehen. Aber ohne Benutzungspflicht könnten Rennradler legal auf der Straße fahren, anstatt mit ihrem Tempo die Normalradler auf dem Radweg zu gefährden. 2. Radschutzstreifen Die allerwenigsten Autofahrer wissen, was ein Radschutzstreifen im Unterschied zu einem Radweg ist, und verhalten sich dann falsch. Nach dem Motto "Ich bin doch auf meiner Spur!" halten es viele Autofahrer für ausreichend, wenn sie beim Überholen eines Radfahrers links von der Linie bleiben, die den Radschutzstreifen markiert, anstatt vorschriftsmäßig 1,5m (innerorts) bzw. 2,0m (außerorts) Abstand zu halten. Dadurch beschwört der Radschutzstreifen die Gefahr für den Radler erst recht herauf, anstatt ihn zu schützen. 3. Radschutzstreifen und Radwege links vom Parkierstreifen Viele Radschutzstreifen und auch Radwege verlaufen links des Parkierstreifens, d.h. der Radfahrer kann eigentlich gar nicht innerhalb des Schutzstreifens fahren, weil ihm dann der Sicherheitsabstand zu den längs parkenden Autos fehlt, der ihn vor Dooring-Unfällen bewahrt. Damit zieht man wiederum den Zorn unwissender Autofahrer auf sich, die fälschlicherweise glauben, der Radler müsse auf "seiner Spur" bleiben. Zudem müssen Autos beim Ein- und Ausparken den Radweg kreuzen.
Dem habe ich wenig hinzuzufügen. Punkt 3 wollte ich erst widersprechen, weil ich mich selbst für einen "wenig ängstlichen Typen" halte, der an sich auch auf solchen Schutzstreifen fährt, ohne sich groß zu sorgen. Bei näherem Nachdenken ist mir aufgefallen, dass das nicht stimmt und ich meist eine Hand auf der Bremse habe, weil es mir doch zu wahrscheinlich wirkt, dass ein Autofahrer die Tür aufreißt. Ich weiß aus meiner eigenen Erfahrung als Autofahrer, dass man selbst oder zumindest Mitfahrer nicht immer ausreichend darauf achten, zuvor nach hinten zu schauen, teilweise ist das auch einfach schwer einsehbar. Würden die Radfahrer hier einfach auf der Straße fahren , wäre das wohl besser, weil dann auch die Autofahrer nicht das von dir angesprochene Gefühl hätten, zu unrecht führe jemand auf "ihrer" Spur.
@@Natur-Radler Es steht zwar nirgends im Gesetz, aber es gibt Rechtsprechung dazu, wonach der Radfahrer 1m Abstand zu parkenden Autos halten soll. Dafür sind die wenigsten Radschutzstreifen breit genug. Und vielerorts ist auch der Fahrbahnrand, auf dem der Schutzstreifen markiert ist, derart schadhaft und holprig, dass ein Radfahrer darauf gar nicht vernünftig geradeaus fahren kann.
@@Eignerartig Das ist so nicht richtig. Es gibt glaube ich die Empfehlung, 80cm Abbstand nach rechts zu halten. Aber die Rechtsprechung ist da eindeutig anders, siehe Urteil zum Rennradfahrer, der vom Rad geschubbst wurde, als er dicht an einem Auto vorbeizog. Ganz eindeutig steht im Gesetz, dass Kraftfahrer 1,5m Abstand halten müssen.
@@markandreessen3218 ob 80cm oder 100cm ist eigentlich wurscht. Beides zu wenig, wenn plötzlich eine Autotür aufgeht.
@@Eignerartig mag sein. Der Punkt ist der, dass ein Radfahrer keine Teilschuld trägt, wenn er diesen Abstand nicht einhält. Du _darfst_ mit Deinem Rennrad 5mm an parkenden Autos vorbeifahren. Ob das so schlau ist, sei mal dahingestellt.
Also die physische Anstrengung war noch nie mein Problem beim Fahrradfahren. Unsinnige Ampeln sind aber natürlich trotzdem doof, da hast du Recht. Mich nerven diese zu engen baulich getrennten Radschutzstreifen auf der Straße. Fährt da ein Lastenfahrrad, ist Überholen unmöglich. Autos raus aus Innenstädten, oder Tempo 30 wäre immer besser.
Bei mir wird es immer besser mit der physischen Anstrengung. Baulich getrennte Radschutzstreifen sind teilweise sehr ätzend, auch wenn man mal sonntagsmäßig nebeneinander fahren will und von hinten ein genervter Rennradfahrer anrast.
Generell drei voneinander baulich getrennte Bereiche je Bewegungsrichtung, das wäre optimal. Bereich 1: mehrspurige Fahrzeuge und Krafträder Bereich 2: einspurige und kurzachsige Fahrzeuge außer Krafträder Bereich 3: sonstiger Verkehr
Das wäre perfekt, wenn der Platz es hergäbe. Eine Frage: Mit kurzachsigen Fahrzeugen meinst du sowas wie Dreiräder, richtig?
erst wenn der platz in der stadt gerecht aufgeteilt wird - hört der stau auf - wo ich zu fuss hingehen kann ohne den lärm und die lebensgefahr zu haben - gehe ich gerne auch mal eine große strecke
Es ist einfach leidig, dass die Städte so gewachsen sind, wie sie gewachsen sind. Die moderne Welt verlangt von vielen eine Mobilität, die sie in vielen Regionen ohne Auto nicht gewährleisten können; die Städte sind darauf entweder nicht ausgerichtet oder sie sind zu fußgängerunfreundlich; Städte mit gutem Gleichgewicht gibt es selten.
seit den 70rn bekannt, ändert sich wenig, autolobby über csu und fdp funktioniert
Ich habe den Eindruck, dass derzeit eine ungute Mischung entsteht, aus ehemals so ausgerichteten Städten, die gegenüber allem Nichtmotorisierten unfreundlich sind, nun aber nachträglich (symbolisch) xy-freundlich werden soll, sodass es am Ende für alle schlechter wird. Aber vielleicht ist das auch ein bisschen übertrieben.
In Zürich wurden in den letzten 2 Jahren einige dieser Probleme gelöst. Verschiedene Varianten von Fahrradampeln und ein Verkehrszeichen, das Rechtsabbiegen bei Rot erlaubt. th-cam.com/video/ifYHD2_wAQE/w-d-xo.htmlsi=AiP1BILn5v--Qw05 (Sie ist trotzdem noch keine hervorragende Fahrradstadt).
Der grüne Rechtspfeil ist ja eigentlich auch in Deutschland, zumindest Ostdeutschland, bekannt und bewährt. ich finde, dass er viel zu selten eingesetzt wird. Ein Gegenstück (nur) für Fahrräder finde ich eine hervorragende Idee.
@@Natur-Radler Der Grüne Radpfeil löst aber keine Probleme, die von einer Ampel geschaffen werden. Denn das Problem an "Grünen Pfeilen" ist: Man MUSS vollständig anhalten, wie an einem Stoppschild, muß sich dann umschauen, und darf erst dann die Fahrt fortsetzen. An vielen älteren Kreuzungen gibt es dafür eine praktikablere Lösung: Die Ampel für die Fahrbahn steht LINKS von Hochbordradweg, und hier darf man als Radler mit der gebotenen Vorsicht abbiegen, ohne zum Anhalten gezwungen zu sein. Der "Grüne Pfeil" für Radler sollte daher nicht als Pendant zum Grünen Pfeil für Autos gesehen, und aufgestellt werden, sondern durch einen GELBEN Pfeil ersetzt werden, um klar zu stellen, dass man nicht anhalten, danach bis an eine "imaginäre Sichtlinie" vorziehen und nochmals anhalten, und sich erst dann weiter bewegen zu dürfen.
@@Natur-Radler Das 2021 eingeführte schweizer Verkehrsschild gilt nur(!) für Fahrräder. Es ist ähnlich wie der grüne Pfeil bei Euch, aber zeigt ein gelbes Velo mit Pfeil darunter. Anhalten ist nicht Pflicht. Fussgänger und Autos haben natürlich Vortritt. Fürs geradeaus Fahren bei T-Kreuzungen gibt es eine gelb blinkende Ampel nur für Velos.
Was mich tatsächlich oft stresst sind Situationen, in denen ich dauernd zwischen linker und rechter Seite wechseln muß, weil die Fahrradwege wechseln, oder immer wieder aufhören und kurz darauf für gefühlte 10m anfangen. Bisweilen macht es den Spaß zu einem Suchspiel, wo denn für die jeweilige Straße der entsprechende Fahrradweg weiter geht. Ebenso: Radwege, einseitig für Rad und Fußgänger, die so schmal sind, daß man nicht aneinander vorbei kommt, man also gezwungen ist bei Gegenverkehr oder Fußbetrieb abzusteigen und durchs Gemüse zu latschen. Wäre das blaue Schild nicht, würde ich da doch lieber einfach auf der Straße fahren. Oft scheinen Fahrradschutzstreifen dazu zu führen, daß die 1,5m Abstand vergessen werden. Und natürlich, vollkommen richtig, links abbiegen in x Ampelschritten. Außerorts begrüße ich baulich getrennte Radwege, da ich mir ungerne die Landstraße mit gestreßten Autofahrern teile, die mit mind. 100 an einem vorbei knallen.
Ja, ich stimme uneingeschränkt zu. Den Punkt mit den Schutzstreifen und dem mangelnden Abstand habe ich noch nichtmal bedacht.
Thema Anstrengung beim Radfahren: Bei uns gibt es häufig Vorfahrt-Achten oder Stop Schilder aufm Radweg neben der großen Vorfahrtsstraße (z.B. Bundesstraßen). Dann soll man als Radfahrer bei jeder Einmündung für die Autos anhalten oder zumindest auf diese acht geben. Ich finde das gehört weg! Ist das überhaupt zulässig?
Das ist bei uns auch so, selbst wenn der Weg kreiselbegeleitend ist und damit der Weg zum Kreisel gehört und man hier Vorrang hätte.
Rechtlich erlaubt wird es wohl sein, wenn es nicht an die Grenze des verständlichen im Sinne von "ich weiß, was von mir gewollt wird" gelangt. Ich halte es nur für dumm. Vermutlich gab es an bestimmten Stellen Unfälle und anstatt den Pkw-Fahrern durch z. B. Huckel vor dem Abbiegen oder andere Maßnahmen "Vorsicht" aufzuzwingen, macht man es dann offenbar so. Bei uns in der Stadt wurden ähnlicher Weise unlängst zum Schutz vor Rechtsabbiegern eine weitere Ampel für Fahrräder etabliert. Absolut ätzend, egal ob als Auto- oder Fahrradfahrer. Das ist mir etwas zu viel Paternalismus als Radfahrer. Aber sicher Geschmacksache.
Bin mir garnicht so sicher, ob das rechtens ist. Der Radweg ist ja eigentlich Teil der Vorfahrtsstraße Straße an der er entlang führt. Zudem führt die Beschilderung oft zu unklaren Situationen: Vorfahrt achten für die Einmündung und gleichzeitig Stop oder Vorfahrt achten am Radweg. Keiner hat hier Vorfahrt. Das ist widersprüchlich.
Zebrastreifen kann man doch eh meistens nicht legal erreichen oder? Die erreicht man nur über Gehwege die explizit für Fahrräder freigegeben sein müssen dass man da drauf fahren darf. Und dann auch nur mit Schrittgeschwindigkeit und nicht 30Km/h. Bei Ampeln würden diese "neuen" Fahrrad-Grünpfeile schon echt viel helfen. Ich fahre auf meinem Heimweg über eine freigegebene Busspur die auch eine T-Kreuzung kreuzt. Wenn die Ampel da rot ist stehe ich quasi sinnlos da weil auf meine Spur eben nur Busse und andere Fahrräder dürfen. Und wenn von links jetzt keiner kommt kann ja eh nichts passieren wenn ich gerade aus die rote Ampel überfahren würde (was ich nicht mache weil die Autos neben mir dann wütend sind und ich Angst vor Rache-Aktionen bekomme wenn 300m weiter die Busspur endet). Einfach nur aufgemalte Radwege halte ich für Müll. Das mag für dich ok sein ohne Schutz neben Autos zu fahren, die Infrastruktur sollte allerdings für ALLE sein, also von dem 10 jährigen Mädchen das mit ihren Freunden in die Stadt will bis zur 80 jährigen Oma die Einkaufen fährt. Und die neben 2 Tonnen Stah und Plastik zu schieben ist einfach gefährlich und wird nicht dafür sorgen dass die gerne mit dem Rad fahren. Dein Bushaltestellen-Beispiel ist trotzdem doof gelöst. Klingt als würden die Leute direkt auf dem Radweg aussteigen.
Ich kenne bei uns in der Stadt ein paar Stellen, wo der Zebrastreifen dann meist mit über den Radweg verläuft, der wiederum straßenseitig neben dem Bürgersteig verläuft. Den nutzen dann viele zum "abbiegen".
3:46 Grüße nach Braunschweig
Ist das Braunschweig? Ich habe an dieser Stelle ein Stock-Video benutzt. :D
@@Natur-Radler Dachte ich mir schon :D Das ist das Rizzi Haus in Braunschweig
@@Johannes788 Was man so alles lernt. Danke für den Hinweis :D
Baulich getrennte Radwege sorgen dafür, daß Autofahrer nicht auf ihnen parken können. Ein einfacher durchgehender Strich auf der Fahrbahn reicht einfach nicht, da mus ein irgendwie gertetes Hindernis her. Das schlimmste ist aber, daß die Fahrradweg Gestaltung nicht einheitlich ist. Ich weiß in mir unbekannten Städten oft nicht, ob ich so fahren darf oder nicht. DAS ist stressig.
Ja, das ist ein guter Punkt. Ich vernachlässige ihn möglicherweise deshalb, weil es bei uns in der Stadt kein großes Problem damit gibt, das Autofahrer illegal auf Radwegen parken. Wenn überhaupt steht jemand dort ganz selten zum Be-/Entladen, das stört mich dann in der Regel nicht weiter bzw. es ist mir dann nie als fahrradspezifisches Problem aufgefallen, weil die Autos an dieser Stelle dann auch ausweichen müssen. Wäre das in meiner Stadt nicht so, sähe ich das sicher deutlich anders.
@@Natur-Radler Der Beschreibung nach IST es aber ein Problem, denn das Halten UND das parken ist auf Radwegen und Radschutzstreifen grundsätzlich verboten. Diese Struktur darf NUR "überquert" werden, wenn man abbiegt, oder einparkt. Das Problem mit zugestellter Radstruktur liegt nämlich immer darin, das Radler in den Verkehrsstrom ausweichen müssen, was an sehr vielen Stellen schwierig, bis unmöglich ist, und man dann immer so lange warten muß, bis sich eine genügend große Lücke findet. Und Autofahrende vertreten häufig die "Meinung" dass sich Radler hier nicht einordnen dürften, weil sie als Autofahrende ja "Vorfahrt" hätten... Bislang konnte mir aber noch niemand schlüssig erklären, aus welcher Vorschrift der StVO das hervorgehen soll...
Meine Favoriten: Innerorts keine Radwege, insbesondere keine Markierungen; grundsätzliche Freigabe entgegen Einbahnstraßen, häufige Freigabe von Gehwegen. Tempo 30 als Regel, strenge Vorgaben für Tempo 50 Straßen innerorts nur bei durchgeplanter und ebenbürtiger Radinfrastruktur. Außerorts Ziel durchgehende baulich getrennte Radwege ohne Unterbrechungen, evtl. durch Vorgabe einer Mindestlänge bei sonst weiterführender Straße. Durchsetzung Reinigung und Erhalt der Radwege, Mindestanforderungen an Untergrundbeschaffenheit!
Deutlich erkennbare Nummernschilder an Fahrräder. Es muss Schluss sein mit der "ich fahre Rad, ich fahre wie ich will, ich bin beim Unfall ohnehin keine Schuld, ich bin voll anonym und werde auf dem Rad millitant" Denken vieler Radfahrer! Und vor allem Radwegepflicht wenn Radwege vorhanden sind!
@@_Briegel Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
@@mathiaskleber8335 Das ist das typische Derailing das immer folgt, wenn jemand Verbesserung für den Fahrradverkehr fordert.
Klingt nach einer Traumwelt, ich bin bei dir.
Ich mag keine militanten Radfahrer, bisweilen mache ich mich auch gerne über sie lustig, aber Radfahrer, die Unfälle verursachen und dann abhauen: Ist das wirklich ein so häufiges Erscheinungsbild?
th-cam.com/video/26MGu8iW-5Q/w-d-xo.html Wenn man auf einen Radweg nicht draufkommt, ist dieser auch nicht benutzungspflichtig. Man ist als Radfahrer kein qualifizierter Fußgänger dem man zumuten kann, das Rad einen erhöhten Radweg hochzuschieben. Gleiches gilt auch für Radwege, welche vom Zustand her nicht befahren werden können (Baustelle, ungenügende Breite z. B. für Lastenräder, etc.) th-cam.com/video/26MGu8iW-5Q/w-d-xo.html Man darf als Radler tatsächlich aber auch den Radweg verlassen um auf der Straße sich auf die Linksabbiegerspur einzuordnen. Was zugegebenermaßen bei mehrspurigen Straßen mehr als sportlich ist wenn man mehrere Fahrspuren queren muss. Aber nachdem Autofahrer ja oft meinen alles besser zu wissen und besser zu können, sind diese ja gem. § 3 StVO ja auch nachsichtig. ;) th-cam.com/video/26MGu8iW-5Q/w-d-xo.html Die Aussage ist leider falsch. Man darf als Radler durchaus den Zebrastreifen überfahren. Man hat halt nur kein Vorfahrtsrecht, denn dieses gilt nur für Fußgänger. Aber wenn man weder Autofahrer, noch Fußgänger behindert, ist es nicht verboten. Und dann darf ich auch mit 30, 40 oder 50 km/h drüber.
Es sei denn, man hätte unbeachtet des FGÜ ohnehin Vorfahrt bzw. Vorrang aufgrund der Regeln dür den Fahrzeugverkehr.
@@tenguayaqa7116 Man kann einem Autofahrer durchaus zumuten, an einem Fußgängerüberweg vorsichtig zu fahren um Fußgänger nicht zu gefährden. Wenn aber dann ein Radler mit 30 oder mehr Sachen ankommt, müsste ein Autofahrer ja immer anhalten um sich zu vergewissern, dass man niemanden gefährdet. Das würde unnötig den Verkehrsfluss behindern und steht in keiner Relation. Auch würde dies dann ja für Radler gelten, welche den Fußgängerüberweg queren wollen, die müssten dann ja auch stehenbleiben um andere Radler nicht zu gefährden. In Anbetracht der absoluten Zahlen würde ich daher davon abraten. Nur weil ein Radler diese Stelle zur Überquerung nutzen darf heißt das nicht, dass er automatisch Vorfahrt bekommen sollte. Und wenn die Straße dann doch so extrem frequentiert ist, dass man nicht drüber fahren kann (was bei Fußgängerüberwegen eher weniger der Fall ist, da diese in weniger frequentierten Straßen zu finden sind und bei größeren eine Ampelschaltung vorhanden ist), dann muss man halt absteigen und genießt als Fußgänger dann wieder das Vorfahrtsrecht beim Drüberschieben.
@@Mauki83 FGÜ über die Einmündung einer nachrangigen Straße VZ 205 / 206 im Zuge eines gemeinsamen Geh- und Radweges VZ 240 oder freigegebenen Gehweges VZ 239 + 1022-10 entlang einer Vorfahrtsstraße VZ 306.
@@tenguayaqa7116 Finde ich noch schlimmer. Denn dann hätte der Autofahrer oder auch der Radfahrer zwar Vorfahrt aufgrund der Vorfahrtsstraße, muss de facto aber jedes Mal bis (fast) zum Stillstand abbremsen, sofern nicht die Nebenstraße ewig weit einsehbar ist und das in beide Richtungen da ja der Radweg ggf. in beide Richtungen freigegeben ist. Das macht den Sinn einer Vorfahrtsstraße zunichte. Man muss nicht da das Rad neu erfinden, wenn Radler meinen, sie müssen über den Gehweg, dann bitte warten bis frei ist oder schieben. Beides ist zumutbar.
@@Mauki83 Auch auf einer Vorfahrtsstraße gelten die Vorrangregeln beim Abbiegen. Daran würde auch ein FGÜ nichts ändern.
Ich fahre IMMER auf der Straße und nehme für mich einfach das gleiche Recht in Anspruch wie die Autos. Anders wirst Du als Radler in diesem Land Nichts.
Am allerschlimmsten finde ich die blauen Fußgänger/Fahrrad Schilder die einen auf den Bürgersteig zwingen. Selbst mit senkrechtem Strich (was ja geteilte Wege heißt) gibt es sehr oft gar keine getrennten Wege? Und wenn werden die von den Fußgängern (oft auch verständlicherweise) ignoriert. D.h. zum Einen werde ich als Fahrradfahrer massiv ausgebremst - und ständige Konflikte zwischen Fußgängern und Fahrradfahrern sind vorprogrammiert. Besser wäre es wirklich wenn man als Fahrradfahrer die Wahl hätte - wenn ich mich unsicher fühle fahre ich langsam und vorsichtig auf dem Bürgersteig ansonsten auf der Straße. Wenn der Bürgersteig voll ist ist meistens auch die Straße so voll dass die Autos gar nicht so schnell fahren können
Ja, das nervt. Wenn der Strich waagerecht ist, gibt es keine Trennung, dann muss man ständig klingeln. Wenn er senkrecht ist, fahren Radfahrer meist auf der Straßenseite, oft ist der Boden dann rot.
@@Natur-Radler Die geplante Änderung der StVO, die ab Januar 2025 gültig sein soll, verbietet zukünftig das Klingeln auf geteilten Fuß-und Radwegen, und der zu Fuß gehende muß auch keinen Platz mehr machen. Hier verselbstständigt sich eine Unart der "Unvorsichtigkeit", etwa des einfach Mittig Gehens, obwohl man ja auch aus Eigennutz rechts gehen soll, zu einem vermeintlichem "Recht", den Radverkehr möglichst effektiv zu blockieren.
@@Heiko881 Wo kann man das nachlesen, dass man nicht mehr klingeln darf? Immerhin ist die Klingel wie auch die Hupe beim Auto ausdrücklich als Warnsignal bei einem Überholvorgang der gefährden könnte bzw. zum Warnen erlaubt. (natürlich kein Dauergeklingel/-gehupe). Das der Fußgänger keinen Platz mehr machen muss ist für mich nicht nachvollziehbar, denn bei einem geteilten Weg gibt es ja einen merklich getrennten Bereich für Radler und auch für Fußgänger. Im Umkehrschluss könnte dann sich letzterer ja auch auf die reguläre Fahrbahn stellen und müsste da dem Straßenverkehr keinen Platz mehr machen. Im Falle von gemeinsamen Rad-/Fußweg ist die bisherige Rechtsprechung ja so, dass Fußgänger Platz machen müssen. (s. auch www.haufe.de/recht/weitere-rechtsgebiete/allg-zivilrecht/fussgaenger-gehen-auf-dem-gemeinsamen-rad-und-gehweg-vor_208_171092.html )
@@Mauki83 Die PLANUNGEN für die Änderungen in der StVO sind hier auf einem anderem Kanal vom ADFC zu finden. Wie geschrieben, handelt es sich NOCH um Planungen. Und es betrifft "gemeinsame Rad-und Fußwege, die mit dem Schild 240 gekennzeichnet sind. Das Verkehrsministerium vertritt hier die Haltung, das Radler den zu Fuß gehenden nicht "bedrängen" dürfen, und daher sind Radler dann künftig verpflichtet ihre Geschwindigkeit an die zu Fuß gehenden anpassen zu müssen, sprich Schrittgeschwindigkeit zu fahren, und dann darauf zu Hoffen, der zu Fuß gehende bemerkt den Radler, und läßt ihn freiwillig vorbei. Wenn nicht, MUSS man dahinter bleiben. Das konterkariert den Sinn der Gemeinsamen Rad-und Fußwege, denn die "Hoheit" über die Nutzung wird nicht mehr geteilt, sondern einseitig auf die zu Fuß gehenden verlagert. Der Begriff "Gemeinsamer Rad-und Fußweg" läßt übrigens keine getrennten Bereiche für Radler und zu Fuß gehende zu ! Eine Gesetzesänderung führt übrigens dazu, dass bisherige Urteile immer ihre "Gesetzliche Aussage" respektive Konkretisierung verlieren, bis dann wieder neue Urteile dazu gefällt werden...
@Heiko881 das würde ja dann eigentlich dem Schild "Radfahrer frei" entsprechen und somit geteilte Fuß-/Radwege im Prinzip entfallen. Was für ein Käse, ich hoffe das wird so nicht umgesetzt.
Generell eine gute Idee viele kleine Schritte in Richtung eines Sinneswandels zu unternehmen. Im Detail würde ich nicht alle deine Vorschläge unterstützen. Wie krass wir ALLE - egal ob Autofahrer oder Fussgänger oder Radfahrer - von Anfang an auf das Auto als bevorzugte Mobilitätsvariante geprägt sind, wurde mir durch dieses Video so richtig klar: th-cam.com/video/-_4GZnGl55c/w-d-xo.html
Ah, schön, ein GCN-Video. Das schaue ich mir gleich an. Es gab auch mal eins von Adam Something, das empfand ich auch als augenöffnend.
Baulich getrennte Radwege sind ein absolutes Muss! Denn Kinder und ältere Menschen sowie Frauen brauchen in 90% der Fälle ein echtes subjektives Sicherheitsgefühl um wirklich aufs Fahrrad zu steigen! Das verkennen die sogenannten enthusiastischen mittelalten männlichen Fahrradfahrer meist. Mit den Ampeln hast du allerdings zu 100% recht!
Nö, für diese Personen Freigabe von Fußwegen, diese natürlich viel breiter als aktuell oft üblich.
Ich will nicht absprechen, dass ein subjektives Sicherheitsgefühl gut ist, wenn man aufs Rad steigt. Kinder dürfen ja bis zu einem gewissen Alter auf dem Bürgersteig fahren. Was Frauen und ältere Menschen angeht, will ich auch ihnen dieses Bedürfnis nicht absprechen, ich kam da aber eher aus einer anderen Richtung: Es gibt Straßen, die sind so frequentiert oder werden so befahren, dass es ohne baulich getrennten Radweg nicht geht, das stimmt. Auf den anderen Wegen möchte ich zu etwas mehr "Mut" anregen. Autofahrer sind nicht per se und immer der Feind; auf einer innerstädtischen Straße, wo 30, ggf. auch 50 km/h gefahren werden darf und die nicht voll wie sau ist, sollten sich m. E. alle Menschen trauen. Ich gebe zu, dass das auch von der subjektiven Einstellung und Ängstlichkeit abhängt, aber zu viel Angst ist im Straßenverkehr, egal ich welcher Rolle, ein schlechter Begleiter und verschwindet in viele Fällen auch mit der Erfahrung und positiven Erlebnissen. Zumindest habe ich auf solchen Straßen noch nicht so oft die Erfahrung gemacht, von Autofahrern bedrängt zu werden, angepöbelt wurde ich sogar deutlich weniger, als wenn ich selbst im Auto vermeintlich etwas falsch gemacht habe. Aber zugegeben: Im Auto fühlt man sich trotzdem sicherer, man hat halt einen Schutzwall um sich herum.
@@Natur-Radler Danke für so eine ausführliche Nachricht. Es bestätigt allerdings eher meine These. Der Ansatz „der Fahrradfahrer müsse nur etwas Mut aufbringen“ und auch mal im fließenden Verkehr mitfahren können ist genau der Unterschied zwischen dem was man auf der Straße sieht: mittelalte europäische männliche Bürger sind die, die mit fließendem Auto-Verkehr neben sich auch mal klar kommen. Aber nochmals: der ganze Rest tut das nicht. Immer wenn Menschen auf dem Bürgersteig fahren ist das ein eindeutiges Zeichen, dass sie sich nicht sicher genug fühlen auf der Straße ohne abgetrennte Radinfrastruktur. Jetzt kann man natürlich fordern die sollen sich alle nicht so haben… aber das bringt eben nicht mehr Menschen aufs Rad! Ich möchte dich sogar herausfordern Erkundigungen im Bekanntenkreis einzuholen… bei Kindern, bei Älteren, bei Menschen mit Migrationshintergrund… bei Frauen (mit und ohne Kinder auf ihrem Rad). Wirklich frage mal nach wie die sich an Straßen ohne abgetrennte Radinfrastruktur fühlen, ob sie sie nutzen, ob sie Umwege fahren um diese zu vermeiden oder ob sie sagen sie fühlen sich allgemein nicht sicher genug um überhaupt im Verkehr mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Vielleicht kommst du zu neuen Erkenntnissen?🤔 Vielleicht auch nicht 😌
Also ich sehe regelmäßig Autos, die den Fahrradstreifen mit benutzen. Zudem laufen diese Fahrradspuren häufig direkt neben rechts davon parkenden Autos. Da geht dann gerne spontan mal eine Tür auf. Sorry, aber diese Spuren gehen einfach gar nicht
Genau! Nur der ECHTE Man hat keine Angst und fährt sicher! Galigrü euer Brent
Viele Radwege sind doch nur dazu da, dass die Autofahrer nicht von diesen Fahrrädern ausgebremst werden. Ich hab auch den Eindruck um so mehr Radwege es gibt um so schlimmer ist es dann auf Strecken ohne, da die Autofahrer dann gar nicht mehr Wissen wie mit diesen so selten anzutreffenden Wesen umzugehen ist.
Das kann schon gut sein. Wenn der Platz da ist freut mich das zugegebenermaßen als Autofahrer auch sehr, aber manchmal ist er es nicht und dann macht ein Radweg es für die Radfahrer schlimmer, weil die sich gegenseitig nicht mehr überholen können.
Ich stimme dir in fast allen Punkten zu. Das indirekte Abbiegen ist einfach nur reine Zeitverschwendung, selbst wenn es mir angeboten wird, benutze ich es absichtlich nicht. Die bauliche Trennung ist, wenn man ehrlich ist, oftmals nur nötig weil sich manche Autofahrer partout nicht an den nötigen Abstand halten können. Als Autofahrer nervt mich dies tierisch, da so eine Minderheit für eine Benachteiligung der Mehrheit sorgt, hier wären härtere Strafen in Anlehnung an z.B. Spanien wünschenswert.
Strafandrohung nützt leider nur dann, wenn die Polizei das auch kontrollieren würde. Im Falle des Seitenabstandes ignoriert die Polzei dies, selbst wenn sie in krassen Fällen unmittelbar daneben steht.
Das ist ein guter Punkt. Autofahrer haben sicher ihren Beitrag dazu geleistet, dass es ist, wie es ist. Das Problem ist m. E. die allgemeine Verkehrssituation gepaart mit der Veranlagung der meisten Menschen, die Stress bekommen und dann einfach nur noch jeden anderen als Gegner betrachten. Was für Strafen gibt es denn so in Spanien?
Ich habe die Erfahrung noch nicht gemacht, einfach, weil die Polizei in "meinen" Fällen nie zugegen war, aber wenn es so ist, wie du sagst, ist das bitter.
Die Strafe für zu dichtes Überholen liegt bei 200€ und sechs Punkten. Man hat normalerweise 12 Punkte auf seinem Führerschein, die Strafen werden davon abgezogen. Erreicht man 0, muss man den Schein sechs Monate abgeben und ein Aufbauseminar besuchen.
@@Servicehans Von welchem Land ist hier die Rede,? Nicht von Deutschland jedenfalls.
In den ersten 10 Sekunden schon direkt der erste Denkfehler. Schon seit den 60er Jahren weiß man, dass diese Denkweise ein Trugschluss ist. Es gibt da diesen griffigen Spruch: "Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten". Man sollte Autos Spuren wegnehmen, damit die Leute auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Das passiert natürlich nicht von heute auf morgen, daher werden solche Maßnahmen immer erstmal negativ bewertet. Man muss es aber auf lange Sicht sehen. So weit kommt es leider fast nie. Kommunen wird es unglaublich schwer gemacht dem Auto Platz wegzunehmen. Und Fahrradstraßen sind eine geniale Sache, wenn wir die nötigen Mittel hätten um die Einhaltung der dortigen Verkehrsregeln sicherzustellen. Zusätzlich muss der Bußgeldkatalog überarbeitet werden. Falschparken und riskante Überholmanöver von Fahrradfahrern sind keine Lappalien. Von mir aus sollen Fahrradfahrer auf der Straße fahren, aber dann muss es für die auch sicher sein. Autofahrer müssen sich an diesen Stellen an die Geschwindigkeit des Radverkehrs anpassen. Überholen sollte nur mit dem nötigen Sicherheitsabstand möglich sein. Zusätzlich ist Radinfrastruktur schon allein aufgrund der geringen Belastungsklasse spott billig im Vergleich zu normalen Straßen. Mit mehr Fahrradwegen würden wir also langfristig sparen. Das Auto ist das bei weitem ineffizienteste Verkehrsmittel und hat daher in Städten nichts zu suchen, das ist Fakt. Mit dieser Einstellung scheinst du mir eher ein Hobbybiker zu sein als einer der seinen Alltagsverkehr mit dem Fahrrad abwickelt
Ich bin sowohl Hobbybiker als auch jemand, der zumindest große Teile seines Alltagsverkehrs mit dem Fahrrad abwickelt. Ich stimme dir trotzdem nur eingeschränkt zu, aber dass wir nicht ganz einer Meinung sind, hast du ja bereits selbst festgestellt. Für mich sind Autofahrer einfach kein Feindbild und ich bilde mir zumindest ein, dass mir das bisweilen einen ungetrübteren Blick auf die Dinge verschafft. Wenn du sagst, dass das Auto "in Städten nicht zu suchen" hat, halte ich das einfach für zu undifferenziert. Autos Spuren wegzunehmen kann nur dann Erfolge bringen, wenn Alternativen vorhanden sind. Teilweise sind sie das, auch in Gestalt von Fahrrädern oder ÖPNV, und teilweise sind Menschen nur zu faul, diese Alternativen zu nutzen. Für diese Fälle nützt es etwas, Spuren zu kürzen. Die "Städte", von denen du sprichst, unterscheiden sich aber ganz erheblich voneinander. Berlin ist etwas anderes als Bochum; Bochum ist etwas anderes als Hannover und dann gibt es noch die tausenden von Städten, wo auch Fußgänger und Radfahrer unebehelligt bleiben wollen, die aber zu klein sind, als das wir ihren Namen kennen würden. Innerhalb von Städten, auch kleineren, mag es ja regelmäßig Alternativen zum Auto geben, wobei das je nach dem, von wo nach wo man in der Stadt möchte und was man zu transportieren hat, auch nicht immer zutreffen dürfte; oftmals muss man aber über eine Orts- oder Kreisgrenze hinaus, und dann gibt es in vielen Regionen keine ernstzunehmende Alternative zum Auto. Nimmt man denen dann noch spuren Weg, stehen sie einfach nur länger im Stau und verpesten die Umwelt noch mehr.
Vorschläge: Die Geschwindigkeitsbegrenzung innerorts von 50 auf 45 km/h senken und damit auf das Niveau von Kleinfahrzeugen inkl. S-Pedelecs absenken. Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h auf 25 km/h absenken. Passend zu Radfahrern, Pedelecs und Co. Ampeln wurden wegen Kraftverkehr eingeführt. Und damit aber auch Fußgänger und Radfahrer autokonform ausgebremst, was bereits rechtswidrig ist. Da die Freiheit der einen zu Lasten der Freiheit von anderen gestaltet wird. Aber schlimmer noch: Radfahrer und Fußgänger werden sogar noch diskriminiert. Womit jede Menge weitere Rechtsnormen gebrochen werden. Zum Beispiel der Rechtsgrundsatz der Verhältnismäßigkeit, Artikel 1, 2 und 3 GG sowie im EU-Recht das Verbot der Klassendiskriminierung und zahlreiche Weitere. Holland beweist, dass es auch anders geht. Daher haben wir die ganze Zeit bereits die Rechtslage, dass Ampeln für Fußgänger und Radfahrer nur bedingt gelten und wie ein Vorfahrt achten behandelt werden dürfen. Das ist daher auch kein Regelbruch.
Ich gehe bei der juristischen Einordnung nicht mit, wir können uns aber jedenfalls darauf einigen, dass die gegenwärtige Verkehrslage das Ergebnis schlechter Politik ist (gegen die hilft aber leider kaum je ein Grundrecht).
@Natur-Radler Natürlich helfen Grundrechte gegen schlechte Politik. Jura ist dabei ein gangbarer Weg. Derart jedenfalls habe ich verschiedentlich Einfluss auf unser Recht bekommen. Ein Gesetz zu Fall, einen Rechtsgrundsatz auch, so was halt. Es ist alles andere als ungewöhnlich, dass so etwas falsch ist. Wie in hiesiger Frage.
Förderung von Radwegen ist doch nur Heuchelei. - Das Schild "Radfahrer absteigen" ist ein Beispiel für diese Geisteshaltung. Wenn ich absteige und mein Fahrrad schiebe, bin ich verkehrsrechtlich Fußgänger. Da sollte stehen: "VERBOTEN FÜR RADFAHRER!" - das wäre die Wahrheit. Kommt halt nur nicht gut...
Gute Beobachtung, ist mir noch nie aufgefallen, stimmt aber durchaus. Wenn es um das umfahren von Baustellenbereichen geht, ist die Anweisung, abzusteigen, aber vielleicht auch einfach eindeutiger, weil es außer der Straße nichts gibt, wo ein Verbot für Radfahrer herrschen könnte, und das ggf. in der kürze der Zeit schwer zu kapieren ist.
Eine wichtige Diskussion, auch wenn ich manches anders sehe. Eine bauliche Trennung ist immer dann wichtig, wenn die Geschwindigkeiten zu unterschiedlich sind. Also an Hauptstrassen, nicht in 30er Zonen. Die Trennung durch Radfahrstreifen/Schutzstreifen ist oft schlecht, etwa, wenn der Streifen direkt neben parkenden Autos entlang führt und genau die "dooring-zone" markiert. Es gibt sehr ausgefeilte Handbücher in den Niederlanden, in denen Stadplaner sich viele Gedanken um einen effizienten Verkehr (also nicht nur für Radfahrer) gemacht haben. Warum nicht auf dieses Wissen zurückgreifen?
Ja, ich stimme dir fast uneingeschränkt zu und finde es auch seltsam, dass DE sich noch recht wenig von den Niederlanden oder auch Dänemark abschaut. Ich finde eine bauliche Trennung tatsächlich nur bei starker Frequentieren wichtig, auch wenn ich weiß, dass ich damit vermutlich ein Außenseiter bin. Auf Landstraßen, wo fast kaum je ein Auto kommt, stört es mich nicht, auch wenn die mich mit 100 Sachen überholen. Bei einer eher vielbefahrenen Straße stimme ich zu, da wird es ab 50 km/h unangenehm auf dem Rad.
@@Natur-Radler Das Problem ist doch aber, dass wenn ich auf einer kaum befahrenen Landstraße nicht nur einfach überholt werde, sondern das mit 50-100 cm statt mit 200 cm. Das ist einfach zu gefährlich. Wie schnell wird man als Fahrradfahrer übersehen. Eine bauliche Trennung für Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften ist meiner Ansicht nach unabdingbar
@@Natur-Radler Das ist OK, ich kann das nachvollziehen. Viele fühlen sich aber unsicher, wenn PKW schnell an ihnen vorbeiziehen. Eine breite Akzeptanz wird es so nicht geben. Ich bin häufig auch im dunkeln auf Landstrassen unterwegs. Bei Nebel ist das gruselig. In meiner Region sind zum Glück 99% aller Autofahrer rücksichtsvoll, aber schön ist das nicht.
Richtig aber leider geht das in Deutschland aus verschiedenen Gründen nicht oder nur ansatzweise. Vieles wurde erstaunlicherweise so gemacht also vollkommene Trennung sogar in sehr hügeligen Gegenden (z. B. B-W, BRA). "Dort" (NL) gibt es Ein Ministerium in Einem fast flachen Land das Planung und Durchführung nach Beschluss umsetzen kann.
Hier wird von Geldverbrennung gesprochen, aber in den Niederlanden ist das Fahrradnetz nur so gut, weil massiv Geld in die Hand genommen wurde. Schaut euch Amsterdam in den 70er Jahren an, das war eine rein auf Autos angelegte Stadt
Fahrräder sollen auf der Straße fahren, so wie es früher auch war!
Also ich bin zumindest der Meinung, dass es an vielen Stellen unproblematisch möglich ist. Auf sehr vielbefahrenen Straßen tut man damit vermutlich niemandem einen gefallen, weder Fahrrad-, noch Autofahrern, aber bauliche Trennung auf Krampf macht es im innerstädtischen Bereich, wo ohnehin nicht schnell gefahren wird und einfach kein Platz für zusätzliche spuren ist, nicht unbedingt besser.
und Autos gehören auf die Autobahn, basta.🤣
Straße ist immer alles von Hauswand links, bis Hauswand rechts. Du meinst die Fahrbahn.
Der Straßenverkehr muss so organisiert sein, dass ein normales, neunjähiges Kind überall sicher alleine fahren kann. Bis 8 Jahren dürfen Kinder auf dem Bürgersteig fahren. Wir schließen heute viele kleine Mitmenschen von unserer Infrastruktur und Teilhebe aus.
Spricht das aus deiner Sicht dafür, dass jede Straße neben dem Bürgersteig auch eine z. B. durch Erhöhung getrennte Radspur haben sollte?
Sehr viele gute, richtige Punkte hast du genannt. Bin ich voll bei dir 🙂
Freut mich zu hören!
Gestern noch gefragt wann endlich ein neues Video kommt 🎉
Da ist es. :D
Unter 100€ taugen meiner Meinung Fahrradschlösser nix, hab ein Abus Faltschlosskette und ein 13 mm Fahrradschloss das allein durch sein Gewicht schon abschreckt. Bisher hat es noch keiner gewagt mein 12.000€ E-Bike zu klauen. Steht sicher angekettet in München in der Schleierstraße 49 an einer Laterne.
Das hört sich auf jeden Fall überzeugend an. Das blöde ist nur: Wenn man kein E-Bike hat ist Gewicht eher schlecht, je nach dem, wie weit man will usw. jedenfalls. Dann braucht man ein "Alltags-" und ein "Tourenschloss", wenn das eine so schwer ist ...
Raymon Gravelray 4.0 bei Little John Bikes für 629,40€ ist auch nicht schlecht.
Stimmt!
Marin four corners
0:15
Was ist dort?
Schöne Übersicht
Danke!
Welches ist das beste gravelbike für 1000 Euro (plus minus 300euro)?
Kann ich gerade pauschal nicht sagen, ich könnte mal ein Follow-Up drehen mit den aktuellen Preisen, das schwankt ja sehr stark.
Diebe nutzen kaum eine Akkuflex? Da muss ich echt schmunzeln. Mir wurde schon mehrfach aus seriöser Quelle gesagt, dass heutzutage kaum noch ein Bolzenschneider verwendet wird, eben weil es mittlerweile brauchbare Geräte für unter 50 € gibt. Beruflich kann ich sagen, dass auch niemanden stört, wenn man mit einer Flex an einem Fahrradschloss mitten in der Innenstadt arbeitet. Dementsprechend muss sich auch kaum ein Dieb fürchten, eine Flex einzusetzen (besonders nachts nicht). Die Wahrscheinlichkeit, dabei gestört zu werden, ist sehr gering.
Also ich bin insoweit bei dir: Gerade mit einer Warnweste an ist die Chance, gestört zu werden, nicht riesig. Aber es kommt dann halt ein wenig auf den Aufwand an. Es ist nur eine Vermutung, aber wenn am Sonntagnachmittag zwei Herren in Gangsterklamotten und abgetanztem Sprinter vor dem Freibad alle Schlösser durchflexen, glaube ich schon, dass irgendwann jemand stutzig werden würde. Wenn man sich seriöser gibt oder nicht übertreibt, tja, dann kann man vieles machen. Was machst du beruflich, wenn ich fragen darf? Bist du Fahrraddieb? :D
Man holt sich doch kein Fahrrad für tausende Euros und spart dann beim Schloss wegen +- 30€ ^^
Sollte man zumindest nicht, aber andererseits lohnt sich das irgendwann m. E. nicht mehr, sondern dann lieber fast eine Versicherung.
Cross Bike fehlt. Die beste Lösung für 90 % der Sonntags Schönwetter Fahrer. Außerdem Fitness Bike fehlt
Hast recht, hätte man beides definitiv erwähnen können, aber man kann die Palette endlos auffächern und immer mehr "Zwischenarten" und Abwandlungen entdecken. Ich finde Gravelbikes an sich für Schönwetterfahrer noch besser. Ist vielleicht die Frage, ob man eher im Wald oder eher auf der Straße fährt.
@@Natur-Radler ältere Herrschaften mit plautze nutzen den drop lenker sowieso nicht. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Cross bike und hardtail MTB hinsichtlich der Geometrie?
Schön dass die Preise ein vernünftiges Terrain erreichen. Vor 2 Jahren sah's noch anders aus. Ich hab mir ein günstiges Triban gekauft und dort Hybridbremsen für mehr Bremsleistung draufgezogen. Für einen in den Alpen lebenden Vielbremser wie mich absolut essentiell.
Sehr geile Idee. Wie viele Arbeitsstunden hat dich das in etwa gekostet?
@@Natur-Radler Das war ziemlich unproblematisch und hat mich vielleicht 5h gekostet. Dafür hab ich beim letzten Auswechseln der Bremsbeläge den Bremssattel nicht weit genug auseinander bekommen und musste zur Werkstatt :-D
Ich habe mir das Rad vor einer Woche geholt für 300€ (Listenpreis 370€). Macht soweit einen ordentlichen Eindruck, aber die Schaltung ist wirklich sehr uncool. Sie funktioniert, aber das Umgreifen ist langfristig einfach nervig. Ich weiß nicht, was sie sich dabei gedacht haben.
Geld sparen nehme ich an. :D Aber vielleicht dürfte es auch einfach 20 € mehr kosten stattdessen.