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Lippetrailer
Germany
เข้าร่วมเมื่อ 10 ส.ค. 2024
Wir betreiben einen kleinen Motorradanhängerverleih in Lippe und bereisen mit unseren drei Maschinen ( Harley Davidson Dyna Super Glide, einer Harley Davidson Dyna Fat Bob und seit letztem Jahr einer Harley Davidson Pan America 1250 Special) natürlich auch selber Europa. Unser persönlicher Schwerpunkt ist dabei Südtirol/ Trentino und vor allem der Gardasee. Dort sind wir in unserem Ferienhaus mehrmals im Jahr und so bietet es sich an dort unten Touren z jeder Jahreszeit zu fahren. Ich denke im Laufe der Zeit wird man es auf diesem Kanal dann durch die Beiträge feststellen können ;-)
Dieser Kanal soll auch nicht professionell aufgemacht werden, sondern den Interessierten unter Euch kleine Ein- und Ausblicke geben und vielleicht auch den ein oder anderen Tourentipp, ohne das alles ohne viel Glitzer und Goldstaub.
Wer Fragen zu einem Film hat, einer gezeigten Region oder einer Strecke melde sich einfach kurz.
Ansonsten freuen wir uns natürlich über Likes und jedem Kommentar
Dieser Kanal soll auch nicht professionell aufgemacht werden, sondern den Interessierten unter Euch kleine Ein- und Ausblicke geben und vielleicht auch den ein oder anderen Tourentipp, ohne das alles ohne viel Glitzer und Goldstaub.
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Unser vierter und bisher eindrucksvollster Tag auf der Route des Grandes Alpes mit Gorges des Daluis
Gleich nach dem aufklappen der Augen, gab es die erste Überraschung, die Autos vor unserem Zimmerfenster waren in der Nacht übergefroren! Jetzt wussten wir, warum bereits gestern Abend die Heizung lief.
Der Himmel war wolkenlos blau...die Temperaturen hier auf 2100 m aber dafür weit unten. Nachdem wir zuerst unsere Sachen auf den ebenfalls mit leichten Raureif überzogenen Maschinen verpackt hatten (bei immerhin mittlerweile kühlen, morgendlichen 3 Grad) frühstückten wir alternativlos. Irgendwie hatten wir es nicht eilig auf die Böcke zu kommen. Während dem landestypischen Frühstück wanderten auch noch hunderte Rindviecher die Straße Richtung Vars entlang. Nach der Viehwanderung und nachdem wir uns warm verpackt hatten ging es dann doch los. Nach wenigen hundert Metern bereits der Col de Vars (2109 m) den wir fast unbeachtet einfach überfuhren. Über den Col de Cayolle (2327 m) ging es durch "Murmeltiergebiet" und schönen Landschaften weiter nach Guillaumes. Natürlich durften auch Pausen nicht fehlen und so konnten wir sogar ein Murneltier aus der Nähe beobachten. Mit jeder Viertelstunde wurde es zunehmend wärmer. In Guillaumes, wo wir bereits die 25 Grad Marke erreichten, verließen wir abermals kurz die Route des Grandes Alpes, um ungefähr 6 Km der Gorges de Daluis zu folgen. Während einer kurzen Rast hinter dem Ortsausgangsschild entledigten wir uns allem was irgendwie wärmte und öffneten noch alle Ventilationsöffnungen der Jacken und Hosen. Auf der Strecke selber wurden wir von den Bildern der Schlucht nahezu erschlagen, nach jeder Kurve, nach jedem Tunnel wurde es schöner, die Felsen dunkler, die Abhänge steiler, die Aussichten schöner. Wer diese Strecke nicht auf der Tour einplant, verpasst ein echtes Highlight. Da wir die gleiche Strecke wieder zur Route zurückfuhren, konnten wir sie gleich ein zweites mal genießen. Den Col de Valberg (1672 m) nahmen wir ebenso mit, wie den Col de la Couilolle (1678 m) wo leider das Restaurant geschlossen hatte und wir mit durstigen Hälsen weiter fahren mussten. Wir hatten vorher verpasst in Valberg zu pausieren und später, in Les Crouis, wurde uns von einem französischen Motorradfahrer, beim einparken auf dem Parkplatz einer Bar empfohlen, dort nichts zu essen oder zu trinken. Schlicht gesagt: Zu teuer, zu schlecht, zu dreckig und wenn schon ein Franzose uns Deutsche davon abrät, dann wäre es dumm es zu tun! Irgendwo zwischen dem Col de la Couilolle und dem Col de Turini (1607 m) versuchten wir es noch einmal in einer Ortschaft...leider nach 14.00 Uhr und da ist Frankreich zu! Unsere nächste Rast wurde somit der Col de Turini, was uns aber Zeit ließ die umliegenden Gaststätten mit ihren Bildern und Erinnerungen an Fahrrad- und Autorennen anzusehen. Bekannt ist der Pass ja durch die Rallye Monte Carlo, die hier regelmäßig Station macht. Nach einem Wasser und einer Cola ging es dann kurvenreich Richtung Menton an die Mittelmeerküste. Die Luft wurde merklich dicker, wärmer und die Motorradkluft feuchter. Der letzte Pass, der Col de Castillon wurde unter die Räder genommen und von uns nicht weiter beachtet. Wie durstige Pferde die einer Oase entgegenliefen fuhren wir Richtung Menton....wo wir dann in die Rush Hour einstiegen🫣. Mit einem ewigen stop-and go erreichten wir auf Höhe des Casinos die Flanierstraße, cruisten entlang der Strände und kamen nach weiteren 4 Km an unserem Hotel an. Kurz vor der Tour hatten wir das eigentlich vorgesehene Hotel, direkt an der Strandpromenade, noch gegen das IBIS Hotel getauscht. Jedoch nicht aus Preis- oder Komfortgründe (da haben wir uns garantiert nicht verbessert), mehr die bewachte Tiefgarage für die Motorräder gab dafür den Ausschlag. In der gesamten Region Menton bis Nizza soll es schon vermehrt zu Motorraddiebstählen in der Nacht gekommen sein. Meist sind wohl die BMW GS betroffen, aber wir wollten es nicht darauf anlegen. Auch hier kam es wieder zu unserem mittlerweile typischen Ritual, Zimmer beziehen, duschen und was essen. Diesmal allerdings außerhalb unserer Unterkunft und so flanierten wir am Strand entlang in Richtung Altstadt, wo wir auch noch auf einem zentralen Platz einen freien Tisch in einer Pizzeria fanden. Letztendlich fehlte nur noch das obligatorische "Zielfoto" am Endpunkt der Route des Grandes Alpes, dem Point Zero in Menton.
#panamerica
#harleydavidson
#bmws1000r
#rdga
#routedesgrandesalpes
#motorradreise
#motorradabenteuer
#insta360
#wunderlich
#touratech
#lippetrailer
Der Himmel war wolkenlos blau...die Temperaturen hier auf 2100 m aber dafür weit unten. Nachdem wir zuerst unsere Sachen auf den ebenfalls mit leichten Raureif überzogenen Maschinen verpackt hatten (bei immerhin mittlerweile kühlen, morgendlichen 3 Grad) frühstückten wir alternativlos. Irgendwie hatten wir es nicht eilig auf die Böcke zu kommen. Während dem landestypischen Frühstück wanderten auch noch hunderte Rindviecher die Straße Richtung Vars entlang. Nach der Viehwanderung und nachdem wir uns warm verpackt hatten ging es dann doch los. Nach wenigen hundert Metern bereits der Col de Vars (2109 m) den wir fast unbeachtet einfach überfuhren. Über den Col de Cayolle (2327 m) ging es durch "Murmeltiergebiet" und schönen Landschaften weiter nach Guillaumes. Natürlich durften auch Pausen nicht fehlen und so konnten wir sogar ein Murneltier aus der Nähe beobachten. Mit jeder Viertelstunde wurde es zunehmend wärmer. In Guillaumes, wo wir bereits die 25 Grad Marke erreichten, verließen wir abermals kurz die Route des Grandes Alpes, um ungefähr 6 Km der Gorges de Daluis zu folgen. Während einer kurzen Rast hinter dem Ortsausgangsschild entledigten wir uns allem was irgendwie wärmte und öffneten noch alle Ventilationsöffnungen der Jacken und Hosen. Auf der Strecke selber wurden wir von den Bildern der Schlucht nahezu erschlagen, nach jeder Kurve, nach jedem Tunnel wurde es schöner, die Felsen dunkler, die Abhänge steiler, die Aussichten schöner. Wer diese Strecke nicht auf der Tour einplant, verpasst ein echtes Highlight. Da wir die gleiche Strecke wieder zur Route zurückfuhren, konnten wir sie gleich ein zweites mal genießen. Den Col de Valberg (1672 m) nahmen wir ebenso mit, wie den Col de la Couilolle (1678 m) wo leider das Restaurant geschlossen hatte und wir mit durstigen Hälsen weiter fahren mussten. Wir hatten vorher verpasst in Valberg zu pausieren und später, in Les Crouis, wurde uns von einem französischen Motorradfahrer, beim einparken auf dem Parkplatz einer Bar empfohlen, dort nichts zu essen oder zu trinken. Schlicht gesagt: Zu teuer, zu schlecht, zu dreckig und wenn schon ein Franzose uns Deutsche davon abrät, dann wäre es dumm es zu tun! Irgendwo zwischen dem Col de la Couilolle und dem Col de Turini (1607 m) versuchten wir es noch einmal in einer Ortschaft...leider nach 14.00 Uhr und da ist Frankreich zu! Unsere nächste Rast wurde somit der Col de Turini, was uns aber Zeit ließ die umliegenden Gaststätten mit ihren Bildern und Erinnerungen an Fahrrad- und Autorennen anzusehen. Bekannt ist der Pass ja durch die Rallye Monte Carlo, die hier regelmäßig Station macht. Nach einem Wasser und einer Cola ging es dann kurvenreich Richtung Menton an die Mittelmeerküste. Die Luft wurde merklich dicker, wärmer und die Motorradkluft feuchter. Der letzte Pass, der Col de Castillon wurde unter die Räder genommen und von uns nicht weiter beachtet. Wie durstige Pferde die einer Oase entgegenliefen fuhren wir Richtung Menton....wo wir dann in die Rush Hour einstiegen🫣. Mit einem ewigen stop-and go erreichten wir auf Höhe des Casinos die Flanierstraße, cruisten entlang der Strände und kamen nach weiteren 4 Km an unserem Hotel an. Kurz vor der Tour hatten wir das eigentlich vorgesehene Hotel, direkt an der Strandpromenade, noch gegen das IBIS Hotel getauscht. Jedoch nicht aus Preis- oder Komfortgründe (da haben wir uns garantiert nicht verbessert), mehr die bewachte Tiefgarage für die Motorräder gab dafür den Ausschlag. In der gesamten Region Menton bis Nizza soll es schon vermehrt zu Motorraddiebstählen in der Nacht gekommen sein. Meist sind wohl die BMW GS betroffen, aber wir wollten es nicht darauf anlegen. Auch hier kam es wieder zu unserem mittlerweile typischen Ritual, Zimmer beziehen, duschen und was essen. Diesmal allerdings außerhalb unserer Unterkunft und so flanierten wir am Strand entlang in Richtung Altstadt, wo wir auch noch auf einem zentralen Platz einen freien Tisch in einer Pizzeria fanden. Letztendlich fehlte nur noch das obligatorische "Zielfoto" am Endpunkt der Route des Grandes Alpes, dem Point Zero in Menton.
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วีดีโอ
Der dritte Tag auf der Route des Grandes Alpes führte uns nach Vars über die Lacets de Montvernier
มุมมอง 922 หลายเดือนก่อน
Der Morgen begann in Lanslebourg mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Der Himmel war bedeckt und so machten wir uns ein wenig später, gut gelaunt an das beladen der Motorräder. Nach den ersten Km suchten wir zuerst einmal eine Tankstelle auf, da wir gestern keine Lust mehr auf weitere Km hatten. Kurz nach dem Tankstopp passierte das, was sich bereits den ganzen Morgen andeutete... der Himm...
Am zweiten Tag ging es mit unseren Motorrädern auf die Route des Grandes Alpes
มุมมอง 722 หลายเดือนก่อน
Nachdem wir morgens bereits früh wach waren gingen die Vorbereitungen und das packen des Gepäcks gleich los. Nach einem ausgiebigen und umfangreichen Frühstück stiegen wir kurz vor dem Col de Gets (1172 m) in die Route ein. Bereits nach wenigen Km stießen wir auf die erste Streckensperrung durch Erdrutsch, welche wir aber locker umfahren konnten. Auch der anfänglich bewölkte Himmel ging dazu üb...
Unsere Anreise zur Route Grandes Alpes September 2024
มุมมอง 1742 หลายเดือนก่อน
Hier informieren wir alle Interessierten von unserem Anreisetag zur Route des Grandes Alpes. Geplant hatten wir eine 8-tägige Tour(mit An- und Abreise). 3 Fahrtage bis Menton, anschl. über Teile der Route Napolèon wieder hinauf. Allein einen Tag hatten wir dabei für die Gorges du Verdon eingeplant. Im Vorfeld trieb uns lediglich die Wettervorhersage (auf allen Apps) Sorgenfalten auf die Stirn. ...
Route des Grandes Alpes Tag 7 und 8
มุมมอง 182 หลายเดือนก่อน
Letzter Fahrtag unserer 8-tägigen Tour über die Route des Grandes Alpes. Wir sind die gesamte Route des Grandes Alpes von Thonon les BAines bis Menton gefahren und sind auch Gorges de Daluis, Gorges du Verdon, Route des Crêtes und einen großen Teil der Route Napolèon mit abgefahren. Am Ende standen 1926 Km auf dem Kilometerzähler und viele Fahrstunden mit noch mehr Spaß. Die Eindrücke waren zu ...
Route des Grandes Alpes Tag 5+6 von Menton nach Castellane mit des Schlucht Gorges de Verdon
มุมมอง 452 หลายเดือนก่อน
Der 5. Tag begann recht früh. Nach einem mittelmäßigen Frühstück im Innenhof des Hotels brachen wir noch recht früh auf. Wir wollten noch versuchen durch Monaco hindurch nach Nizza zu gelangen um dann von dort wieder in die Seealpen, auf die Route Napolèon zu fahren. Zuerst gelang es uns auch, aber beim Übergang nach Monaco ging nichts mehr. Wir sortierten uns zuerst hinter einer Schlange Autos...
Vom Gardasee zur Kaiserjägerstraße
มุมมอง 144 หลายเดือนก่อน
An einem kühlen Frühlingstag 2024 ging es für uns drei Lipper mit den Motorrädern vom Gardasee über die Kaiserjägerstraße, entlang des Lago di Caldonazzo. Die Rückfahrt führte uns dann über den Passo Bordala und Passo Santa Barbara wieder an den Gardasee zurück. Eine schöne Strecke, gerade die Strada dell`Alpini (Kaiserjägerstraße) mit ihren eng gewundenen Kurven und den kleinen Tunneln ist ein...
Mit der Pan America auf der Monte Baldo Höhenstraße
มุมมอง 215 หลายเดือนก่อน
Eine Frühlingsfahrt 2024 mit dem Motorrad entlang des Gardasee. In Assenza bei Brenzone ging es dann über 19 Spitzkehren steil den Monte Baldo hinauf.
Hallo, sehr schöne Tour. Manchmal sind mir persönlich die Schwenks zu flott., wahrscheinlich alterbedings :).... Darf ich mal nach dem Namen des Campinplatzes in Castellane fragen. Ich war schon oft dort, aber immer in Hotels. Eine Hütte wäre auch mal toll. Vielen Dank zúnd eine gute Weihnachtszeit! LG Rainer