วีดีโอ

Lieber Arno, ich danke dir für deine Schilderung! Es tut mir leid, dass das für dich so störend ist. Das kann ich gut verstehen. Trotzdem möchte ich das so beibehalten. Ich will die Privatsphäre der Menschen um mich herum wahren. Jens

@solaroweder3707 Schade für die Videos. Was hälst Du von dem Vorschlag die Routen bei velomobilforum zu veröffentlichen?

Und durch die Speicherung nur bei Überschuss oder 25kmh Cap du durch Schattenbereiche kommst.

Das finde ich einen interessanten Gedanken, über den ich tatsächlich hier in diesem Video schon mal laut nachgedacht habe: th-cam.com/video/wHQ3mGqF5No/w-d-xo.html Tatsächlich ist das an meinem Fahrzeug so, dass die Laderegler, die den Strom "erzeugen", elektrisch parallel geschaltet sind mit dem Motorcontroller, der immer nur ein Verbraucher ist und dem Akku, der sowohl als Verbraucher, als auch als Stromquelle dient. Und das passiert so, wie du das oben geschildert hast: Wenn die Laderegler aus den Solarzellen mehr Leistung erzeugen, als der Motor in diesem Moment haben will, dann geht der Strom stattdessen in den Akku. Und immer dann, wenn der Motor mehr Leistung haben will, als die Laderegler in diesem Moment bereitstellen, dann wird die Fehlmenge aus dem Akku genommen.

Das freut mich aber! Wünsche ich dir auch!

Schwarmwissen, bitte! Ich kann nur sagen: Meiner Beobachtung nach gibt es nur "Dach obendrauf" oder "Solarfläche auf Anhänger"

@solaroweder3707 Hast du Zeit / Resourcen über das Konzept nachzudenken eventuell ein Video darüber zu machen mit deiner Erfahrung? Bin weder velo, noch trike gefahern

@@TreeSurfer-wh4ui Ich denke, das ist eine eher schlechte Idee. Ich könnte darüber lediglich aus der Ferne spekulieren. In meinen Videos über den Bau meines Solarmobils bin ich etwas darauf eingegangen, warum ich meins so gestaltet habe, wie es jetzt ist. Man könnte es definitiv auch anders machen. Wie gut das funktionieren würde, weiss ich nicht. Wieso sind diese Gedanken denn für dich interessant? Falls du so etwas konzeptionieren willst und konkretere Anforderungen und Fragen hast, kann ich da dennoch gerne Denkpartner sein.

Velomobile sind allgemein nicht gut gefedert. Das Alleweder insbesondere. Das hat einfach noch Kinderkrankheiten, weil es historisch so früh entstanden ist. Das ist mein größter Kritikpunkt am Alleweder. Dicht gefolgt vom hohen Kettenverschleiß, weil die Kette am Hinterrad offen liegt.

Ich verfolge einen suffizienten Ansatz: Von allem so viel, wie nötig. Mehr versuche ich zu vermeiden. Das, was in den letzten Jahren auf TH-cam passiert, dass Videos immer höher aufgelöst werden und in höheren Bildraten laufen, das bringt keinen Vorteil (außer vielleicht bei cinematischen Arbeiten, wo jemand die Bilder komponiert, der das Potential solcher Brillanz auch auszunutzen weiss). Meine Videos geben von der Bildqualität nicht genug her, als das es sich lohnen würde, die in "4K" und was es da alles gibt, anzuschauen. Mit steigender Auflösung wird der Datentransfer, der zu streamen der Video nötig ist, schnell größer. Also versuche ich dieser Verschwendung vorzubeugen, indem ich meine Arbeiten ehrlich bewerte und auch nur in der nötigen Bildqualität zur Verfügung stelle. Dann wird das einfach unterbunden, dass beim Anschauen meiner Videos wertvolle Ressourcen gedankenlos verschleudert werden. Ich veröffentliche neben TH-cam auch auf Odyssee. Wie du vermutlich weisst, ist das eine von vielen alternativen Videoplattformen, denen leider nicht die gleichen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, wie das bei TH-cam der Fall ist. Von daher sind die technisch einfacher gestrickt und tun sich gelegentlich schwer damit, funktional an die Qualität von TH-cam heranzureichen. Denen will ich durch meinen suffizienten Ansatz ebenfalls entgegenkommen: Ich will denen etwas die Arbeit erleichtern, damit sie sich besser gegen TH-cam durchsetzen können. Also kurzgesagt: "Gutes Leben für Alle" ist mein Gedanke dabei.

@solaroweder3707 ah ergibt sinn, verstehe deine vorstellung. wenn das alle machen würden wäre yt strom kosten / Hardware an Festplatten nötig deutlich geringer

@solaroweder3707 1080p halte ich allerdings schon für nötig. Mittlerweile haben 80%+ 1080p und ich finde es bei so einem Inhalt schon nötig wie deinem. Man will sich ja auch schön die Landschaft anguchen.

@@TreeSurfer-wh4ui Ich nehme es mal als Kompliment! Auch nehme ich wahr, dass du nicht der erste bist, der sich eine höhere Auflösung wünscht. Vermutlich werde ich dann zukünftig mal etwas hochgehen. Es ist für mich ein schwer zu findender Kompromiss, da machen auch kleine Einwände was aus. Unter 8 kbit/s war definitiv zu wenig, das habe ich ausprobiert und dann nicht veröffentlicht.

Ich hab einfach zu viel geredet. Es ist belangloses Zeug. Vielleicht kann man das sogar verstehen, wenn man das Video langsamer abspielen lässt? Die Zeitraffer sind fast immer 4x. Mir gefällt unser Austausch hier. Im Teil 14 (bin ich momentan am schneiden) kommt wieder ein gesellschaftskritischer Redebeitrag und am vierten Fahrtag müsste auch noch einiges zum Thema Demokratie und Faschismus drinne sein. Bin schon selbst gespannt, was ich mir da zusammengeredet habe. Da haben wir dann wieder neues Material zum zerlegen.

Oh, nee. Langsamer abspielen hilft nicht. Da ist nach der Komprimierung nur noch Matsche auf der Tonspur.

@solaroweder3707 mir gefallen unsere Konversationen ebenfalls. Selten trifft man auf Menschen die so frei und doch kritisch denken. Hab das große Glück mich nicht mehr selbst zu gaslighten wenn ich solch "verrückt von der Gesellschaft" Gedanken habe. Früher war das anders.

@@TreeSurfer-wh4ui Das Wort "gaslighten" nehme ich in letzter Zeit vermehrt wahr. Was bedeutet das denn?

@solaroweder3707 Dein Partner sagt dir dass die Gaslampe nicht funktioniert und immer blinkt. Du sagst sie sei verrückt und das stimmt nicht. Der Plottwist: immer wenn du nicht da bist kontrollierst du die Lampe heimlich und lässt sie an/aus gehen. Du lässt also jemanden bewusst seinen Sinnen nicht mehr trauen. Daher "gaslighten".

Danke für die Kritik? Ich verstehe leider nicht alles. Gut darstellen tun Sie sich hier auch keinesfalls. Ins Trinkwasser zu kacken ist tatsächlich eine der schwachsinnigsten Ideen, die unsere Gesellschaft je hatte. Seltsam, dass so viele Leute das machen obwohl es viel bessere Lösungen gibt. Wie eigentlich überall. Würde nicht dazu raten, deshalb das Trinken oder das Kacken aufzuhören, sondern das Trinkwasser sauber halten. "Neandertaler" steht im Bullshit-Bingo ganz oben bei mir. Wenn Sie die Themen, die ich vorstelle, verstehen wollen, können Sie das sicherlich tun. Ich lese jedoch, dass sie hier mit einer überheblichen Einstellung kommentieren, davon bleibt man halt dumm. Fragen stellen hilft. Ernstgemeinte Fragen, nicht rhetorische. Ich bin mir sicher, wenn Sie sich lieber von Marketingexperten Honig ums Maul schmieren lassen, dann können Sie das auf vielen anderen Kanälen bekommen. Ich bin Realist und Ingenieur und so. Bei mir gibt es nur die ungeschminkte Wahrheit. Auch wenn die manchmal wehtut. Alles andere ist Symptomflickerei. An meinen Zuschauerzahlen sehe ich selbst, dass die meisten Menschen lieber flackernde Videos, coole Musik und Halbwissen präsentiert bekommen. Kann ich nix dran ändern. Das ist ein freies Land (meiner Meinung und dem Grundgesetz nach jedenfalls), da kann jeder machen, was er will, auch dumm sterben. Ich wünsche viel Erfolg mit dem eigenen TH-cam Kanal. Vielleicht stellen Sie da ja mal ein Klo vor, wo man nicht ins Trinkwasser kackt.

Tatsächtlich ist die Beschreibung sehr orwellisch des Labels / Flags was du da abbekommen hast. Witzig, ist mir nie aufgefallen dass es so "SO HAST DU ZU DENKEN" formuliert wurde. Das ist ja extrem wertend / unneutral.

@@TreeSurfer-wh4ui Ah, sehr cool, dass du mir hier deine Einschätzung gibst. Ich habe schon zwei Leute gefragt, was sie meinen, wie ich damit umgehen soll. So habe ich jetzt noch eine dritte Meinung von dir. Ich bin jetzt im Moment im Internet am suchen, ob ich irgendeine Erklärung dazu finde, warum dieses Label auftaucht und mit welcher Motivation das gemacht wird. Seltsamerweise finde ich absolut Garnichts, Null, Nada. Als ob ich der einzige Mensch wäre, der je so ein Label gesehen hat.

@solaroweder3707 Google ist ein Monopol , dennoch unterliegt es Gewissen EU-Regeln bzgl "Misinformations". Die Frage ist, wer definiert was Misinformations sind usw. Hinter Google könnte starker Lobby-Druck stecken etc. Aber das sind alles nur Vermutungen. Fakt ist, dass keine Transparenz wie du sagtest diesbezüglich da ist.

Mich freut es, dass du dir einige meiner alten Videos zu Gemüte führst! Ich sehe, dass du einen Gedanken dazu hast. Allerdings bin ich mir nur 80% sicher, dass ich den richtig verstehe. Lade dich daher dazu ein, deinen Gedanken etwas ausführlicher zu formulieren. Ich diskutiere die Inhalte meiner Videos gerne und lasse gerne die Gedanken meiner Zuschauer auf mich wirken. Und hin und wieder ergibt es sich sogar, dass sich zwischen euch Zuschauern Gespräche ergeben, was ich besonders toll finde. Demnach gewähre ich dir hier sehr gerne ausführlich Platz für deine Gedanken zum Thema! Ich nehme an, dass du hier Jemanden karikierst, der selbst in (unverdientem) Geld schwimmt und sich dennoch (von den üblichen, schmalspurigen und lenkenden *da*Nach-richten) dazu verleiten lässt, über die Bürgergeldempfänger zu schimpfen, die das System ausnutzen und hier alles zum Zusammenbruch bringen?

@solaroweder3707 Spitz zugestellted Absurdität des Kapitalistischen Systems insbesondere Geld macht Geld Prinzip .

@@TreeSurfer-wh4ui Danke, also hatte ich es wohl richtig verstanden.

Hm, ich merke immer wieder, dass mein Umfeld (da zähle ich dich als Zuschauer mit diesem Kommentar auch dazu) sich mit der medienpolitischen Situation im Land schwer tut. Die einen wollen daran festhalten "Grün" zu wählen, obwohl diese Partei Krieg befürwortet aber immerhin etwas gegen die Umweltkatastrophe, die im Gange ist, tun möchten. Die anderen wollen jetzt die AfD wählen, weil die AfD unter den großen Parteien einige (mir wohl bekannte und sympathische) Alleinstellungsmerkmale gegenüber der Einheitspartei vertreten, gleichzeitig halten sie die AfD aber für "unwählbar" (wie sie wohl auf diese Idee gekommen sind?). Und dann gibt es noch einige, die aus mir nicht erklärlichen Gründen erst jetzt der CDU bzw. FDP abschwören wollen, aber nicht wissen, wen sie sonst wählen sollen. Von den angeblich 30% (derer, die überhaupt wählen), die die CDU und damit Krieg gegen Russland wählen wollen, kenne ich scheinbar niemanden oder niemand wollte es zugeben. Ich finde es interessant, dass so viele Menschen trotz dieser Ratlosigkeit noch immer nicht auf die Idee kommen, nicht bei den Parteien, sondern in der Polkitik das Problem zu sehen. Also - vermutlich im Gegensatz zu vielen Anderen, die dir entrüstet erklären werden "Du kannst doch nicht die AfD wählen, die sind doch räächts!" - werde ich dir keine Widerworte geben. Lieber wäre es mir dennoch, wenn meine Freunde aufhören würden, sich die eine oder andere Partei schönzureden und stattdessen überlegen würden, wie man die Gesellschaft besser macht unter der - über 40 Jahre bewiesenen - Annahme, dass eine Partei nicht helfen wird (im Gegensatz). Hast du eine Idee, was man sonst tun könnte? Also AfD wählen, damit endlich illegale Einwanderer auf deren Kosten abgeschoben werden (schon unglaublich, dass das nicht selbstverständlich ist) und gleichzeitig beschleunigt bzw. verursacht man aber die Ausweitung des Überwachungsstaats, Abbau der Sozialstrukturen, Rückgängigmachung des Atomausstiegs und Bankrott der Mittelschicht (denn ich fürchte, das wird die AfD anstreben)...ist auch keine Lösung, oder? Und im Falle von "Solingen" und "Magdeburg", da bin ich gar nicht so informiert. Waren das überhaupt illegale Einwanderer? Oder sind es einfach nur Kriminelle, die entweder Deutsch sind oder eine Aufenthaltserlaubnis haben? Also wird da die richtige Sau durchs Dorf getrieben oder werden da nur schreckliche Attentate politisch ausgeschlachtet?

@solaroweder3707 Hi, danke für deinen ausführlichen Kommentar. Zu deinem letzten Punkt: Ja, es waren beides Flüchtlinge welche beide hätten abgeschoben werden sollen. In Solingen wurde er nicht abgeschoben weil er nicht anzutreffen war bei einem Klingelversuch. Der andere in Magdeburg hat sogar unter unsere Innenministerins Tweet öffentlich den Anschlag angekündigt & auch mehrere Hinweise gingen an die Polizei etc von Usern. Auch er hatte einen Flüchtlingsstatus seit 2016. Das krasse jetzt: ein saudi arabi der den Islam ausübt (anhand seiner Tweets teilweise zu erkennen), über einen christlichen Weihnachtsmarkt fährt und er nun von den Mainstream-Median als AFD-Symphatisant abgestempelt wird. Ich finde das so 1984. Egal was passiert, die Propaganda Maschine läuft. Ich bin der festen Überzeugung (nach langjährigem Aufmerksamen Blick) dass die Medien nicht neutral, sondern mit einer Agenda berichten.

@@TreeSurfer-wh4ui Komischerweise wurde mir sogar in der Schule beigebracht, dass Medien falsche Nachrichten bringen können und man das deshalb alles kritisch lesen muss. Seither hat sich etwas geändert und die Leute erklären mich für verrückt, wenn ich sage, dass sie sich einseitig informieren. Und nicht mal mehr dann, wenn solche völligen Absurditäten berichtet werden, werden die Leute stutzig. Es ist halt inzwischen eine Religion. Hast du für dich schon mal einsortiert, ob diese ganzen Straftaten von illegalen Einwanderern (die man bald nicht mehr wird identifizieren können, weil sie ja ab jetzt scheinbar räächte Straftaten sind (siehe Orwell)), in einem wesentlichen Ausmaß stattfinden? Also die Propagandamedien sind ja voll davon, alle paar Tage passiert wieder etwas oder ein angeblicher Anschlag wird gerade noch so verhindert. Das wird instrumentalisiert, um entweder den Überwachungsstaat weiter ausbauen zu können, oder Waffenlieferungen in Kriegsgebiete zu rechtfertigen oder - neuerdings - um gegen die AfD zu hetzen. Aber wenn man das mal nüchtern betrachtet, dann sterben in D (soweit ich mich richtig erinnere) ca. 4000 Menschen pro Jahr durch Unfälle mit PKW, dazu noch etliche Zehntausend passive Verkehrstote. Darüber empört sich niemand und es findet keine Debatte darüber statt. Sterben durch diese ganzen Anschläge also annähernd so viele Leute oder wird da nur etwas zu einem Problem aufgeblasen, damit die Leute sich eben damit befassen und irgendeine Agenda durchgedrückt werden kann? Also auch du und ich, die sich da denken: "Da hat die AfD schon recht, dass gegen illegale Einwanderer, die hier Menschen umbringen, was unternommen werden muss", wir müssen da vorsichtig sein, dass wir nicht ebenfalls einer einseitigen Berichterstattung und Falschdarstellungen auf den Leim gehen.

@solaroweder3707 Verstehe deinen Punkt. Einseitig kann natürlich in beide Richtungen gehen. Zu deinem Auto-Tote Beispiel: Es stimmt, dass es Fälle gibt wo deutlich mehr Menschen dran sterben, das relativiert aber meiner Meinung nicht das andere. Trotzdem verstehe Ich hier was du meinst. War bei Corona ja ähnlich: 40.000 Alkoholtote jedes Jahr und juckt niemanden aber bei Corona ... naja du weißt ja was da los war. Stichwort Corona: Hier fing es glaube ich alles an mit dem 1984 wovon wir hier reden (links ist rechts, 1+1=3 usw). Da fällt mir ein, den Film könnte ich mal wieder gucken ^^

Momentan hab ich Knie! Bin zwei Monate fast gar nicht Rad gefahren und fange grad erst wieder ganz vorsichtig an. Von daher werde ich diesen Winter nichts vorzeigbares zu Stande bringen. Aber beschreib mir bitte noch etwas genauer, was dich interessiert. Geht es dir darum, zu sehen, wie sich das Solarvelo im Winter schlägt oder geht es dir um ein aktuelles Video oder noch was anderes? Vielleicht kann ich dem ja auch ohne Rad fahren nachkommen.

@solaroweder3707 einfach aktuellere videos die nicht ein paar monate alt sind, wo du zb auch auf kommentare oder so eingehst. Und gute Besserung!

Willkommen auf dem Kanal! Du beschreibst deinen Kanal selbst als "Working on shaping the future free of capitalism!" Damit liegst du mit mir auf einer Wellenlänge! Jaa, wenn es das gäbe (erschwinglich), PV, die in zwei Achsen gebogen werden oder gar frei geformt werden kann, dann wäre der Solarmobilitäts-God-Mode freigeschaltet. Nun, da es das momentan nicht gibt, spiele ich in der Tat immer wieder mit dem Gedanken, dass Velomobile außen aus geometrisch einfach Flächen geformt sein sollten. Dann könnte man sie mit PV bekleben oder - wie du auch sagst - direkt aus PV-Modulen aufbauen. Da sind vor allem einige selbstgebaute Holz-Velomobile am nähesten dran. Auf die "Solarpunk" Bewegung hat mich TH-cam neulich schon aufmerksam gemacht. Neben einigen sehr tollen Ideen, die mir bereits aus einigen 80er/90er Jahre Sci-Fi Geschichten bekannt sind, hat mich das, was ich da geboten bekam, allerdings eher abgeschreckt. Da wurde mir eine Vision gezeigt, die im wesentlichen auf "Grüner Hochtechnologie" beruht. Und diese Idee wird scheinbar verknüpft mit dem Traum (den ich auch mal hatte) dass wir Menschen uns mittels Technologie von unseren Problemen trennen und ein friedliches, ausgeglichenes, sauberes Leben leben können. Schön wäre es, ich sehe da allerdings zwei Probleme: Das eine ist, dass Menschen, die diese Vision tragen, allzuoft glauben (und das auch nahelegen), dass unsere sozialen und individuellen Schwierigkeiten durch Technik oder einen Mangel davon verursacht werden und daher mit mehr und "Grüner" Technik beseitigt werden könnten. Dabei wird übersehen, dass wir die Probleme in uns tragen. Die werden uns begleiten, solange wir nicht in uns den Frieden und die Liebe finden und dann auch bereit sind, diese im Außen auszudrücken und zu erzeugen. Dabei letztendlich kann Technik hilfreich sein. Scheint mir aber weder notwendig noch hinreichend. Mein zweiter Kritikpunkt ist der (vielleicht ist das aber auch im ersten Kritikpunkt bereits enthalten), dass Technik ein gutes Vehikel zu sein scheint in Form von Produkten eben das zu fördern, was ganz nahe an der Ursache der Probleme liegt: Kapitalismus und seine nächste Evolutionsstufe Technikfeudalismus. Nach dem Motto "Nicht Produkte, sondern Prinzipien lösen Probleme", stehe ich einer technischen Entwicklung keinesfalls feindselig gegenüber. In der Form, in der sie momentan praktiziert und in vielen Zukunftsszenarien dann auch ungewollt weiter projeziert wird, wird sie uns aber nicht nur nicht helfen, sondern geradeheraus hindern. In diesem Sinne noch mal ein herzliches Willkommen. Freue mich auf Beiträge von dir (sowohl auf deinem als auch auf meinem Kanal)!

@solaroweder3707 Ein Velomobil in einfacher Form sodass die Schale mit handelsüblichen flexiblen Panelen gebaut werden kann. Das ist doch mal eine tolle Idee. Noch nichts (außer deins) ähnliches bisher gefunden. Und Danke für den ausführlichen Kommentar. Gehe gerne nochmals später drauf ein.

@@SolarPunkers th-cam.com/video/GqXtNHc2Xv0/w-d-xo.html

th-cam.com/video/aj5_V_XHZVw/w-d-xo.html

@solaroweder3707 die Form ist mit flexiblem panelen abbildbar ! Kostenfaktor ca 4x 130w also 320€ + noch kleinere Panele schätze es auf 500€ für die Solar Hülle. Definitiv machbar! Wie teuer ist eine e trike basis ohne hülle (ein nacktes velo quasi?)

Ich habe leider noch keine KI gesehen, die das vernünftig macht. Das würde nicht nur weniger stören, sondern mir auch viel Arbeit sparen.

Inzwischen - so versichern zumindest zahlreiche TH-camr - gibt es KI, die das vernünftig kann. Ich habe da im Moment eine zum Testen laufen. Allerdings scheint die (auf meinem Rechner) über 100 Stunden zu brauchen, um ein halbstündiges Video einmal zu rendern. Ob es dann gut ist, wüsste ich erst, wenn ich so lange warten würde. Aber da mache ich das dann doch lieber per Hand. Es wird auch besser. Am Reisetag zwei komme ich viel weniger durch städtisches Gebiet und dann gibt es auch weniger zu zensieren.

Ohja. Das macht traurig. Wahre Worte. Unter dem ersten Video hat jemand kommentiert, dass ich mich zu abfällig äußere, was ich hiermit nicht verneinen will. Und auch, wenn er damit Recht hat, dass ich einen besseren Ton hätte anschlagen können, sehe ich, dass meine Gedanken bei dir auf tiefes Verständnis stoßen. Beides richtig. Dass man seine positive Haltung nicht verlieren sollte wenn möglich und auch, dass es einfach traurig ist und dass die Gleichgültigkeit, mit der viele Menschen ihr Leben so rücksichtslos gestalten, mich wütend macht. Und nachdem die Äußerung der Wut auch kein Erwachen erzeugt, auch resigniert. Oft ist es zum Verzweifeln.

Ja, die Wohnwagen-Szene beobachte ich. Und auch die Idee eines Wohnvelos oder Vohnmobils oder so ist mir nicht neu. Das hier finde ich sehr inspirierend: th-cam.com/video/_qD2op_CTZI/w-d-xo.html Aber steht bei mir ganz weit hinten auf der Liste. Wünsche dir viel Erfolg mit dem Bau!

Achso, Frage nicht beantwortet: Mein Alleweder wiegt mit Motor 38 kg. Dazu noch Akku und Solaraufbau wiegt das etwa 65 - 70 kg. Es lohnt sich, zu versuchen auf ein geringeres Leergewicht zu kommen.

Ich verstehe, was du meinst. Es ist ein Spannungsfeld. Will ich meine Gedanken ungefiltert teilen oder will ich versuchen, positive Ansichten in den Vordergrund zu stellen? Will ich die Videos thematisch fokussiert halten, oder will ich es auch als Plattform sehen, die es mir erlaubt, themenfremde Gedanken einzubringen? Und nicht zuletzt: Ich bin mir bewusst, dass ich in vielen Lebenslagen eine zynische Grundhaltung einnehme. Gleichzeitig halte ich das für wohlbegründet. Will ich das authentisch wiedergeben oder will ich (überspitzt gesagt) immer Sonnenschein vorspielen? Von dem ja im Übrigen auch viel im Video enthalten ist. Ich will und kann das jetzt nicht auflösen. Dem einen wird Dieses mehr zusagen, dem anderen Jenes. Ich danke dir für deinen Eindruck. Sobald ich (siehe Teil 4 der Serie) aus dem Stadtgebiet raus bin, werden mich andere Eindrücke lenken!

Hallo Leilah und Volker! Schön, dass ihr das Video bereits gefunden habt. Wollte euch eh noch anschreiben, weil ich fast vor eurer ehemaligen Haustür vorbei gefahren bin. Ich danke auch für die Einladung zum FaWoWa Treffen! In der Szene (und nicht nur dort) laufen mir zu viele schräge Gestalten rum, die leider auch ziemlich präsent sind mit ihren menschenverachtenden Ansichten. Lasst euch aber von mir nicht den Spaß verderben. Mir ist das nur inzwischen zu anstrengend geworden, dass ich zu keinem Thema mehr meine Meinung sagen darf ohne dann belehrt zu werden von Hirngewaschenen. Wenn ihr euch da besser auf die Gemeinsamkeiten konzentrieren könnt, als ich, gönne ich euch allen ein schönes Treffen im kommenden Jahr. Aber irgendwann komme ich mal ohne Treffen auf nen Kaffee vorbei!

​@@solaroweder3707 da schärfst du ziemlich alle über einen Kamm, die sind nicht so, aber kannst auch gerne so auf Kaffee vorkommen und auch länger bleiben

Danke für die erste Reaktion auf diese Fahrt! Das macht im Schnitt richtig Spaß, mehrere Kameraperspektiven zur Auswahl zu haben. Macht aber auch viel Arbeit. Und weiter geht's!

@@solaroweder3707 Das einzig negative was mir aufgefallen ist als Kritik sind die starken Straßengeräusche. Ich weiß nicht ob die schon immer so stark sind oder ob was am mikro anders ist ... :/ und die zensierung ist etwas störend im Bild, kannst du die weglassen oder kleiner machen? LG

@@TreeSurfer-wh4ui Ja bestens, Kritik. Kann ich beide Punkte gut nachvollziehen. Bei den Straßengeräuschen: Ich habe das übliche Problem, was man beim Abmischen hat: Auf jedem Gerät hört sich das Ergebnis anders an. Vermutlich meinst du ein tiefes Wummern, was bei dir zu deutlich rauskommt? Ich werd da noch mal den Hochpass etwas zu hohen Frequenzen verschieben, um die Bässe abzusenken. Hab jetzt allerdings bis inklusive Teil 6 schon fertig. Vorerst kannst du dir selbst helfen indem du auf deinem Ausgabegerät die Bässe was leiser drehst. Außerdem habe ich noch ein zweites Problem, dass generell die Sprache leiser ist, als üblicherweise auf meinen Fahrzeugaufnahmen. Hast du gut bemerkt. Bin nicht sicher warum. Werde mir aber für die nächste Fahrt ein Mikro besorgen, was man nicht am Kragen befestigt, sondern so ein Headset, das ich das Mikro direkt vor dem Mund habe. Die Zensierung ist ne Plage, das stimmt. Ich will das aber durchziehen, dass ich keine persönlichen Daten in meinen Videos zeigen will ohne Erlaubnis. Gleichzeitig gilt, je kleiner ich die verschmierten Felder mache, desto mehr Arbeit macht das bei der Erstellung. Ich werde das so weiter machen, wie gehabt. Allerdings wird das trotzdem schnell besser, sobald ich aus der Stadt raus bin und nicht mehr alle 5 Meter ein Auto steht. Gruß und ich wünsche dir trotzdem Freude beim Anschauen der weiteren Folgen!

@@TreeSurfer-wh4ui Jo, danke dir. Ich hab jetzt bei einigen Teilen der Serie mit dem Abmischen des Tons herumgespielt. Ich habe wohl einfach die falsche Strategie gewählt. Ich wollte so vorsichtig wie möglich den Originalton beschneiden. Aber jetzt habe ich mal richtig was weggefiltert und es scheint mir jetzt einfach besser zu sein. Hoffentlich ist es dann am Ende nicht auf nem Handylautsprecher viel zu dünn...

@@solaroweder3707 danke für die Antwort. Ich geb dir beim nächsten mal ein sound-update höre dir meistens am Handy zu. :)

Moin! Der Winter naht. Ich sitze bereits regelmäßig ab Schneidetisch. Es wird trotzdem noch dauern. Ich verwende relativ viel Zeit auf das Folgeprojekt des Solaroweders. D.h. ich beschäftige mich viel mit den Ideen, die ich in den Videos "Wärmeblase" angerissen habe. Da müssen die Videos über das Solaroweder kürzer treten. Trotzdem schön zu sehen, dass das Publikum schon wartet.

Hallo Barry! Von einem solchen Fahrzeug weiss ich leider nichts. Wenn ich mir in Erinnerung rufe, wie groß das Theater (und die in Aussicht gestellten Kosten) war, als wir versucht haben, ein Fahrzeug nur als L2e (45 km/h) zuzulassen, kann ich mir auch gut vorstellen, warum. Daneben noch die wettbewerbsverzerrenden Subventionen zum "Klimaschutz", die unglaubliche Vergünstigungen für "Elektrofahrzeuge" mit Verbrennungsmotor und mindestens 1,5 Tonnen Leergewicht bedeuten...sowas macht einfach den Markt für kluge Konzepte kaputt. Neben meinem generellen Wunsch, es wäre erlaubt, solche Dinge, wie du vorschlägst, auszuprobieren, habe ich allerdings auch noch Zweifel an der Sinnhaftigkeit deines Konzepts: Ich vermute, dass du da so viel PV und Akku in dein Fahrzeug integriert haben willst, dass es sowohl aus ölologischer wie auch ökonomischer viel sinnvoller wäre, die PV auf ein Hasudach zu legen und dafür unterwegs Strom aus dem Netz zu beziehen. Mit einem Fahrzeug dieses Ausmaß' braucht man dazu ja nicht gleich an si eine überteuerte Ladesäule eines Großkonzerns zu gehen, sondern kann unterwegs an einer Haussteckdose bei netten Leuten laden und dabei interessante Menschen kennen lernen. Lass mich aber dennoch gerne wissen, falls du mal ein spannendes Fahrzeugkonzept siehst oder sogar selbst loslegst und so etwas baust.

Danke für die ausführliche und inspirierende Antwort! Dieses reine Solarfahrzeug gibt es natürlich noch nicht aber ich halte es durchaus für machbar - auf Basis eines L7e Nutzfahrzeugs wie z.B. den ARI 458 in der Alkoven-Kofferversion. Die Dinger sind für zwei Personen und eine Nutzlast bis 648kg zugelassen. Höchstgeschwindigkeit 78km/h, Verbrauch 6,2-8kwh, Reichweite max. 495km mit LFP-Akku. Da liegt es - finde ich - doch nahe, an ein mitgeführtes SolarDach aus Leichtmodulen zu denken, wie z. B. Sunman Arc430. Kostet nicht die Welt, würde reinpassen und könnte im Sommer locker eine Vollladung pro Tag, besser gesagt pro langer Mittagspause schaffen, in Verbindung auch mit den optionalen festen PV-Modulen am Fahrzeug. Muss nur groß genug sein, ca. 8-11kw und auch schnell aufbaubar. Stattdessen auf ein Netz privater (aktivistischer) Unterstützer zu setzen, die die Reisenden mit günstigem Solarstrom aus der heimischen Anlage versorgen, wäre natürlich auch eine tolle und auch sehr kommunikative Variante. Vor allem hätte man, soweit dort große Haus-Akkus vorhanden den Riesenvorteil, bei langen Trips vor allem die nächtlichen Schlafpausen zum Solarladen nutzen zu können, was ja sonst unmöglich ist. Somit wäre sogar eine deutliche Reichweitensteigerung drin - der ideale Reisetag könnte dann so aussehen: Morgens um 6h los beim ersten Gastgeber 6 Stunden Fahrt mit Reisegeschwindigkeit 70 also 420km Mittags 4 Stunden Pause beim zweiten Gastgeber: Mittagessen, Ladepause mit 11KW vom Hausdach, Erholung, Sightseeing, Baden gehen etc... 16h zweite Etappe 4 Stunden Fahrt also 280km 20h Ankunft bei Gastgeber3 Laden, Abendessen, Nachtruhe 700km rein solar gereist und im allerbesten Fall Pflege von zwei freundschaftlichen Kontakten, pro Tag 😏

@@BarryMambo Inzwischen habe ich mir die Zeit genommen, mir deine Lösung etwas genauer anzuschauen. Du hast die Sache ja schon fertig erfunden. Der ARI ist ein fertig ausentwickeltes Elektrofahrzeug, was deinen Vorstellungen entspricht. Ausgerüstet mit einer der Kisten bzw. sogar der Alkoven Version, hast du einen riesen Stauraum. Den Raum kannst du auf jeden Fall nutzen, die Ladeelektrik unterzubringen und dazu noch einen Stapel PV Module, die du während einer Pause neben dem Fahrzeug aufständern kannst. Etwas wagemutiger aber nicht abwegig wird es, wenn du zusätzlich noch PV Module außen auf den Koffer aufklebst, aus denen du auch während der Fahrt etwas Energie gewinnen kannst. Das wäre ja mit dem Hersteller abklärbar, wie tragfähig der Koffer ist. Könnte mir aber vorstellen - da die diese Fahrzeuge ja hauptsächlich als Lieferwagen für Handwerker und Zusteller gedacht haben - dass die Kiste selbst ganz schön stabil ist und du keine statischen Probleme bekommst, wenn da 20 kg PV dran kleben. Das wäre vermutlich rechtlich eine Grauzone. Da stellt sich dann die Frage, ob das ohne Werkzeug abnehmbar (Zubehör) oder fest verbaut sein sollte. Crashverhalten und insbesondere Fußgängerschutz müsste man dann gut im Auge haben, damit man da plausibel argumentieren kann, dass das Fahrzeug dadurch seine Betriebserlaubnis nicht verliert. Aber im Grunde genommen ist eine Schicht aus PV Modulen ja auch nichts anderes als eine dicke Lackschicht und lackieren darfst du dein Fahrzeug ja wie du willst (mit ganz wenigen Ausnahmen). Zumal man da im Kleinstspannungsbereich bleibt (bleiben sollte), ich denke kleiner 60 V DC, sodass davon auch elektrisch keine Gefahr ausgeht. Und noch etwas besser wäre es, wenn die gesamte PV, die man während Pausen nutzen kann, über einen Klappmechanismus mit dem Fahrzeug verbunden wäre. Z.B. so, dass man vom Dach aus nach außen klappen oder über Schienen ausfahren kann und dadurch die Dachfläche vergrößert. Oder so, dass man die Kiste aufklappt. Und im zusammengeklappten Zustand sollte trotzdem noch eine größtmögliche Fläche PV offen liegen bleiben zur Stromgewinnung während der Fahrt. Da wird dann sicherlich die Frage nach der Crashsicherheit immer dringender zu beachten (fliegt der ganze Mechanismus bei einem Auffahrunfall ab und verletzt andere Verkehrsteilnehmer?). Aber selbst das wäre per Einzelabnahme durch einen Überwachungsdienst denkbar. Dann müsste die Konstruktion durch einen Ingenieur erfolgen oder zumindest durchgerechnet sein und die erforderlichen Beschleunigungen (40g(?)) aushalten müssen. Also ich find's geil. Du sagtest, du hast die Fahrleistungen schon durchgerechnet: Crowdfunding und Firma gründen oder in Kooperation mit ARI gehen!

@@solaroweder3707 Danke für den Input! Macht Spaß und eigentlich sollte man sich ja als "Fanatiker" glatt zusammentun. Zwar bin ich vor 40 Jahren (!) schon mit dem eckigen tschechischen Bleiakku-Monstrum meines Vater solar geladen durch die Gegend gefahren - bin aber weder Schrauber noch Elektriker, sehe es als Denkaufgabe. Großes Ziel "Fernreisen solar" also Gesamtstrecke um 5000km und das nicht eingezwängt wie ein 1-Fahrer sondern relativ "normal" und entspannt. Der ARI 458 könnte da schon relativ nah dran sein, aber auch andere (chinesische) Mütter haben schöne Töchter. Es gibt da einen "Elfgogo" ab 5700€ und einen "Pandora E-Truck" ab 11990€. Am Sinnvollsten scheint mir, ein "nacktes" Fahrzeug zu kaufen, also hinten nur eine Plattform, wo man sich dann selbst die Alkovenbox baut. Inspiriert von Deiner Idee, anstelle der 100% Autarkie bei einem Freundesnetzwerk entlang der Strecke zu tanken denke ich gerade über eine etwas abgespeckte Version nach. 16 mal das 7,3kg leichte Sunman eArc430 sind ja, schon immerhin 117kg und mit Wechselrichter, 8kwh-zusatzakku und dem ganzen Aluschienen, Kabeln etc. landet man bestimmt bei 250kg und mehr. Ich glaube das Ziel, die ganze Ladegeschichte samt Akku unter 100kg zu halten macht doch mehr Sinn als die völlige Autarkie. Der Ecoflow Delta 3 pro scheint mir recht interessant, er kann bidirektional arbeiten und 3600w ausgeben. Würde die Menge der Module etwa halbieren (zwei feste und dazu sechs zum Aufklappen/Aufstellen scheint mir praktikabel und handlich). Die autark machbare Reichweite geht damit natürlich in die Knie, die Gleichung Ladezeit=Fahrzeit muss man aufgeben. Wäre aber bei nächtlichem stationärem Voll-Laden für 260km oder gar 495km Reichweite nicht mehr ganz so essenziell.

@@solaroweder3707 Freut mich wenn hier so ein Ideen-Pingpong losgeht :-) Fanatiker müssen zusammenhalten! Der ARI458 ist bestimmt ein brauchbares Gefährt, wenn auch etwas wenig KW (warum werden die erlaubten 15 nicht ausgereizt?) Ein "Pandora E-Truck" ist etwas günstiger und ein "Elfgogo" (Alibaba) kostet sogar nur gut ein Drittel. Am meisten Sinn macht mM, nur ein Platform-Modell zu kaufen und eine passgenaue Alkovenbox selbst zu bauen, mit PV im allem Richtungen und am. Besten Klappdach zum bequemen Schlafen. Inspiriert von der Idee unterwegs auf Langstrecken bei einem Freundesnetzwerk zu tanken, bin ich aktuell bei der Idee doch eher abgespeckte Ladetechnik mitzuführen. Sonst wäre man vielleicht doch schnell bei 250kg für alles und der Alkoven war ganz schön vollgepackt. Einfacher wäre: Eine starke bidirektionalen arbeitende Powerstation wie die Delta 3 pro als Zusatzakku, ca. 800-1200w auf der Hülle und zusätzlich knapp 3000W zum Ausklappen/Aufstellen für die Ladepausen... Muss das mal alles durchrechnen die nächsten Tage. Was aber am allerliebsten mal machen würde wären Probefahrten 🙂 schwieriger als man denkt, wenn Händler ihre guten Stücke nicht mal vorrätig haben, sondern schon für eine simple Probefahrt 8 Wochen Bestellzeit (!) angeben

Sehr gut, schon der Zweite, der auf diesem Wege von der Tour grüßt! Momentan ist aber auch suuper Sommer und super viele Radler unterwegs. Macht richtig Freude da draußen.

@@solaroweder3707 Ja, also ich radel sehr viel arbeite sogar in einer Radwerkstatt😂

Haha, das ist ja cool! Kann mich leider nicht erinnern, wer von den hunderten, winkenden Menschen, du warst. Egal. Gruß zurück! Bin jetzt am Ende meiner Tour zum ersten Mal wieder online, daher erst jetzt.

Ich danke dir für die Ergänzung!

Gibt es zu dem Projekt mehr Informationen online? Eine Suche nach CO2 freil Leben fördert alles Mögliche zutage.

Wir haben bisher nur wenig online gestellt. Wir benutzen keine fossilen Brennstoffe, setzen uns für Soziale Gerechtigkeit und Freiheit ein, fördern die Biodiversität und einen bewussten Umgang mit Recourcen.

Moin! Das ist für Viele die relevanteste Frage wie mir scheint. Ich bin momentan in der gesetzlichen KV. Ich kenne Menschen, die nicht krankenversichert sind. Soweit ich es verstehe, ist man aber in den meisten Fällen dazu genötigt, gesetzlich krankenversichert zu sein. Ich weiss nicht, ob diese Leute dann einfach keine Beiträge zahlen oder ob die auf einem anderen Weg aus der Versicherungspflicht heraus gekommen sind. Aber vom Dürfen mal abgesehen: Das Können und das Wollen: Wenn man 100% unabhängig von Geld leben möchte, dann kann man freilich auch keine Krankenversicherungsbeiträge zahlen. Ob man das will, muss man sich selbst beantworten. Bei mir stellt es sich so dar, dass ich es inzwischen gut gelernt habe, selbst auf meine Gesundheit aufzupassen sodass ich in der Regel keinen Arzt brauche. Ohnehin gehe ich lieber zu einem Heiler als zu einem Arzt. Und da der Heiler nicht von der Krankenversicherung gezahlt wird, bezahle ich eigentlich immer nur Beiträge zur Krankenversicherung und nutze das nie. Ich halte momentan meine Krankenversicherung nur deshalb, weil ich mit meinem Fahrrad ja beinahe täglich auf unseren Straßen von Autofahrern in Lebensgefahr gebracht werde. Und das muss ich unserem Krankensystem bei aller Kritik lassen: Wenn man schwere körperliche Verletzungen hat, dann kann die Schulmedizin Wunder bewirken. Und diese Rechnung, die dann vermutlich 5 oder 6-stellig wird, die will ich nicht privat begleichen müssen bzw. kann das auch gar nicht.

@@solaroweder3707 Danke für die schnelle und ausführliche Antwort. Ich verfolge viele Themen schon seit Jahren und es hat sich immer gezeigt wenn man "Jung" und "gesund" ist scheint vieles möglich und hat auch einen gewissen Abenteuer-Charakter. Aber bei schweren Verletzungen oder chronischen Erkrankungen oder Frauen wenn sie Schwanger werden oder später mit Kindern gestalten sich viele Sachen schwierig. Mit gesezlicher Krankenkasse habe ich auch schon einiges durch...rechtlich gesehen ist man ja verpflichtet versichert zu sein...Krankenkasse und GEZ kann man nicht aus dem Weg gehen in Deutschland....der Rest scheint jedem selber überlassen...

@@Geheim301 vielleicht gibt es eine private versicherung die weniger kostet als die gesetzliche? sozusagen eine minimal abspeck variante? zu gez: musst dich irgendwie mit anderen zusammentun so dass es wenigstens geteilt wird (zb 2 in einem wg haushalt zahlen zusammen die 18€)

Hallo! Hier ebenfalls: Was für eine tolle Analyse. Danke dafür. Ja, diese Sache mit den Beförderungsbedingungen der Bahn (der Einzelhandel hat sich ja gerne auf das Hausrecht berufen) und der Durchsetzung illegaler Zutrittsbeschränkungen...das ist ja diskutiert worden. In Einzelfällen wurde da ja auch durch Gerichte klar gestellt, dass das Hausrecht nicht gegen geltendes Recht verstoßen darf. Aber was war in den vergangenen Jahren schon geltendes Recht wert. Beziehungsweise: Was ist es heute noch wert, nachdem die Gesetze manipuliert wurden... Die tiefergehende Frage danach, warum es gegen Gesetze verstößt, nackt zu sein, die ordne ich in erster Linie unserer kaputten Kollektivpsyche zu: Es gibt einfach zu viele Menschen (es ist ganz normal...), die psychische Schwierigkeiten mit ihrer eigenen Nacktheit oder der anderer Menschen haben. Da war es scheinbar am einfachsten, Nacktheit insgesamt aus unserem Erfahrungsbereich zu verbieten. Da muss ich mir selbst attestieren: Damit, dass ich verpflichtet bin in der Öffentlichkeit oder beim Bahnfahren gekleidet zu sein, habe ich mich so arrangiert, dass ich das momentan nicht als Problem empfinde. Es ist schon so, dass ich mich fast immer deutlich mehr ankleide, als das rein nach der Gesetzeslage notwendig wäre. Von daher besteht für mich auch wenig Drang danach, mich an diesem Punkt jetzt aufzureiben. Bewusst über unseren gespaltenen Umgang damit bin ich mir dennoch in hohem Maße.

Moin! Ich bin mir nicht ganz sicher, was du sagen willst. Du selbst lebst auch (fast?) ohne ein Auto zu nutzen. Siehst aber, dass es Situationen im Leben gibt ("alt, krank,[...]") in denen es ein Auto braucht, um Mobilitätsbedürfnisse zu befriedigen? Wenn ich dich so richtig verstanden habe: In dem Fall habe ich das sehr wohl bedacht. Meine Antwort ist: Wer ein Auto _braucht_ soll sich darüber freuen, dass es diese wunderbaren Maschinen gibt und dass er eines nutzen kann. So?

@@solaroweder3707 Es richtet sich gegen die einseitige Fahrradlobby. Fahrradfahren ist sehr persönlich: 1 Mensch 1 Drahtesel. Was in der Diskussion zu kurz kommt: Wie sieht es nicht nur mit dem Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, sondern deren Nutzung aus? Nur effiziente Strecken werden überproportional genutzt. Die meisten Anbindungen, die noch früher mit den kleinen Bahnhöfen, dem durchkomponierten Streckennetz bestanden, sind auf Grund von 'Gewinn = Aktien eingestellt worden.

@@weiterimtext8134 Danke für die Klarstellung!

Hallo auch an diesen vermutlich neuen Zuschauer! Ich freue mich, dass TH-cam sich hier mal wieder Mühe gibt, Menschen mit den unterschiedlichsten Ideen in einen Raum zu bekommen. Klaro komme ich vom Hölzchen aufs Stöckchen und da landet man irgendwann auch beim Bitcoin. Fürs erste bin ich da für mich zu dem Schluss gekommen, dass das zwar eine geniale Idee zu sein scheint, ich mich aber trotzdem nicht auch noch um den Bitcoin-Kurs sorgen müssen möchte. Ich versuche generell vom Geld so gut es geht los zu kommen und da hilft mir auch kein Bitcoin. Aber freilich in Sachen Dezentralität ist das eine wahnsinnige Entwicklung. Ich wünsche dir damit jedenfalls viel Erfolg!

Ein Ritterschlag von Gero!

Wie süß! Und wen wollen sie damit ernähren? Ihren Hamster? Oder haben sie einen Tanker als Boot?

@@gromotion933 Wie viel Anbaufläche bewirtschaftest du denn und wie viel Nahrung kannst du damit erzeugen?

​@@solaroweder3707 Ich habe 1000qm Garten zum naschen. Aktuell benötiegen wir hierzulande um unsere Ernährung herzustellen ungefähr 2000qm pro Person! Meine Vorfahren haben mit harter Arbeit einen Großteil ihrer Nahrung in unserem Garten angepflanzt. Aber selbst die brauchten noch Ackerland.Einfach mal darüber nachdenken wieviel auf einem qm wachsen kann und dann wieviel wir pro Tag futtern. Minus Frühling, Herbst und WInter!!!!!!!!!!!

@@gromotion933 schon mal von Microgreens gehört? Geballte Energie auf kleinem Raum in kurzer Zeit, zehn bis fünfzehn Zuchtkisten mit genug Nahrung für jeden Tag. ;) Für Proteine kann man zusätzlich noch Insektenlarven züchten, die von allem organischen Abfall an Bord leben können, schwarze Soldatenfliege zB, zwar nicht vegan, aber besser als zu fischen. Bevor man verhungert, wäre natürlich fischen auch eine legitime Option. Die Nomade des Mers, ein Katamaran, hat das teils so gemacht mit kleinem Gewächshaus an Bord, geht also.

Schon mal von Microgreens gehört? 10-15 Zuchtkisten bekommst Du in 60×60×100 unter, das ist hoch nährstoffreich und, wenn richtig angesetzt, für jeden Tag verfügbar. Für Proteine kann man zusätzlich noch Insektenlarven züchten, schwarze Soldatenfliege zB, die frisst allen organischen Abfall. Zwar nicht vegan, okay, aber in seinen Folgeschäden für die Biosphäre weniger schlimm als Fischen. Letzteres kannst Du als Notlösung tun bevor Du verhungerst. "Nomade des Mers"/Low Tech Lab hat dazu einiges.

Seh ich genau so - keine Ahnung, warum der Algorithmus mir dieses Video überhaupt reingespült hat, aber ich bin total fein mit meiner Position im Hamsterrad. Ich mag mein Auto, es ist okay dass es teuer ist und dass ich dafür viel arbeiten muss, auch wenn es fast nur rumsteht. Ich bin fein damit, Steuern zu bezahlen, im Supermarkt einzukaufen und einfach von Tag zu Tag zu eumeln. Andere mögen das nicht so sehen, ist auch okay. Dass dieser unser Kapitalismus unseren Planeten stark verändert und weniger lebenswert macht ist dabei deutlich zu kritisieren - in meinem Bereich versuche ich mich auch einzuschränken, keine Flugreisen, Veganismus, diesdas - vor allem aber vermehre ich mich nicht, nach meinem Ableben ist das Thema durch für mich. VHEMT each day, every day.

@@Piergeiron Willkommen auf meinem Kanal! Ich merke das an den Kommentaren immer deutlich, wann TH-cam eines meiner Videos auch außerhalb meiner Blase streut. Schön, dass du dir anscheinend trotzdem die Zeit genommen hast, das Video auf dich wirken zu lassen. Es fällt mir auf, dass du dir über deine Situation bewusst bist und dass du die Größe hast, dir selbst und uns gegenüber diese Position als "im Hamsterrad" zu bezeichnen. Tatsächlich kritisiere ich vorrangig Menschen, die sich über ihre Position im Leben beschweren oder sie sich mit "alternativlosigkeit"/"Abhängigkeit" schön zu reden. Menschen, die selbst "total fein" mit ihrem Leben sind, kann ich gut so sein lassen, auch wenn ich deren Ansichten evtl. nicht teile oder gar kritisiere. So sagst du es ja auch. Gleichzeitig sehe ich bei dir aber auch, dass du dir durchaus über alternative Konzepte Gedanken machst und da auch einiges von umsetzt. Diesen Gedanken "vor allem aber vermehre ich mich nicht" höre ich auch immer wieder. Ich bin mir noch überhaupt nicht klar, wie ich den in den Kontext von Nachhaltigkeit oder Unabhängigkeit setzen soll. Also, vordergründig ist das offensichtlich, dass die ganzen umweltschädlichen Aspekte, die unser Leben in dieser Gesellschaft mit sich bringt, auf den einzelnen Menschen heruntergebrochen werden kann. Sodass man die (dann aber zunächst nur statistisch zutreffende) Aussage treffen kann, dass Menschen die Schäden verursachen und deshalb durch mehr Menschen mehr Schaden angerichtet wird. Und durch weniger eben weniger. Und die individuelle Entscheidung, selbst keinen Nachwuchs zu zeugen, kann man dann evtl. in sein eigenes Umweltschutz-Budget mit reinrechnen. Ebenso bei der Unabhängigkeit: Kindern in dieser Gesellschaft hier ein möglichst gutes Aufwachsen und Erwachsen zu ermöglichen, macht einen an sehr vielen Stellen ganz übel abhängig. Damit meine ich vor allem die Stellen, wo der Staat seine Vorstellungen von Kindeswohl, Bildung und Erziehung dem Individuum aufzwingt. Aber tiefer bin ich in das Thema nie eingestiegen. Hauptsächlich deshalb, weil ich ohnehin aus anderen Gründen keinen Nachwuchs haben will. Dann ist das für mich auch ziemlich irrelevant mich mit den noch weiteren Konsequenzen dieser Entscheidung zu beschäftigen. Ich lese aus deinen Sätzen aber auch etwas, was ich...Resignation...nennen würde. "Nach meinem Ableben ist das Thema durch für mich" hört sich so an, als kannst du es hier nicht so richtig genießen. Ich wünsche dir alles Gute. Zuletzt: Was bedeutet "VHEMT"? Danke für das Teilen deiner Gedanken!

@@solaroweder3707 Hallo und danke für deine Antwort! Resignation ist es gar nicht bei mir, ich ruhe tatsächlich einfach in mir selbst - und irgendwann ist das halt vorbei. Ich bin jetzt 45 und habe ein Leben geführt, in dem ich an keinem Tag ein Fazit á la "so kann es nicht weiter gehen" für mich ziehen musste, daher ist das schon echt okay so! Ich werde irgendwann mal zufrieden auf mein Leben zurückblicken, da bin ich mir jetzt schon sehr sicher. Die Schritte die ich selber für sagen wir mal "Nachhaltigkeit" ergreife sind die, über die ich halt so reflektiere und die dafür nötig sind, dass ich weiter mit mir im reinen sein und morgens in den Spiegel gucken kann und zufrieden mit dem Menschen bin, den ich sehe. :) Was das Vermehren angeht: weißt du, es wohnen über 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten, und insbesondere die in die sogenannte "erste Welt" hineingeborenen betreiben so oder so Raubbau an ebendiesem Planeten. Auch wenn man sich einschränkt, oder so wie du sogar auf eine sehr rücksichtsvolle Lebensweise zurückgreift - ich glaube sehr fest daran, dass wir das Ruder nicht mehr rumgerissen bekommen und die Biosphäre ziemlich lebensfeindlich für Säugetiere wie uns werden wird. Und da möchte ich potentiellen Nachwuchs nicht mit konfrontieren, ich glaube die Generationen nach uns werden es da nicht leicht haben. Unterm Strich bleibt also, dass diese Entscheidung dem Planeten viel Resourcennutzung erspart. Ich denke schon, dass man das daher in den eigenen Fußabdruck einrechnen kann (und sollte, wenn man sich FÜR Kinder entscheidet). VHEMT (Voluntary Human Extinction Movement) ist eine, zugegebenermaßen etwas nihilistische, Bewegung, die sich für das freiwillige Aussterben der Menschheit einsetzt. Ich kann gut verstehen, wenn man eine solche Haltung ablehnt, aber ich glaube nicht dass unsere Spezies weiter existieren und alle anderen Spezies so benachteiligen sollte. Eine freiwillige Entscheidung dies durch Ablehnung von Fortpflanzung dann einem entspannten Ende zuzuführen finde ich persönlich charmant. Wir hatten unsere Zeit an der "Spitze", reicht dann aber auch. :) VIelleicht ist auch ein bisschen Augenzwinkern dabei ;) de.wikipedia.org/wiki/Voluntary_Human_Extinction_Movement Ich wünsche auch dir in deinem gewählten Lebenswandel viel Erfolg und hoffe, dass auch "der Durchschnittsweltbewohner" sich davon zumindest ein bisschen mehr annimmt. Veganismus ist auch in meinen Augen eine essentielle Lebenseinstellung - wenn wir dort weiter Entwicklung schaffen wäre ich persönlich schon zufrieden und würde relaxter auf die jungen Generationen und ihre Zukunft gucken!

Sehe ich auch so. Es ist gleichzeitig schade, dass wir gemeinschaftliches Leben als "Flucht" aus der Gesellschaft empfinden. Denn das zeugt ja leider davon, dass wir Gemeinschaft und alles Gute, was damit einher geht, gar nicht mehr als Teil dieser Gesellschaft empfinden. Und gleichzeitig Gesellschaft als etwas empfinden, woraus man flüchten will. Schrecklich, dass es soweit gekommen ist. Aber: Die neue Welt befindet sich im Aufbau. Es wächst von unten vor sich hin und dieses repressive Vehikel, dass wir Gesellschaft nennen, wird obsolet werden.

@@solaroweder3707 Naja gut unsere aktuelle "Gesellschaft" ist ja skaliert auf 100 Millionen statt 10 Menschen zB. Dadurch entstehen natürlich ganz viele andere Probleme (aka "Bloat") die die kleine Gesellschaft nicht hätte.

@@TreeSurfer-wh4ui Das klingt interessant. Ich bin aber nicht sicher, ob ich verstehe. Du meinst z.B., dass man - sobald man sich organisiert in Gruppen größer als einige Dutzend Menschen - man nicht mehr persönliches Vertrauen oder Misstrauen als Maßstab für Kooperation heranziehen kann? Sind dir andere solcher "Bloating" Effekte geläufig?

@@solaroweder3707 Ja zB. Aber auch die generelle Organisation dieser Struktur, Behörden jeglicher Art usw. Ja zwischenmenschliche Probleme wie du sie genannt hast sind auch ein sehr großer Teil der dazukommt. Auch internationale Probleme (Zwischen Staatliche Angelegenheiten) kommen bei unserer größeren Gesellschaft hinzu. Im Endeffekt ist das Ziel der kleinen Gemeinde über die wir beide sprechen "Minimalismus" wenn man so möchte. Ein weiteres Beispiel für Bloat ist die Kommunikation. Auch ein gewisses Gefühl des Verlustes des Gemeinschaftsgefühl entsteht leichter je größer eine Community ist etc.RessourcenManagment, Umweltbelastung, etc alles bloat der vorher vielleicht leichter zu regeln war

Die Aussage, dass es pervers sei, Vermieter zu sein, ist so formuliert gewaltsam. Ich verstehe freilich, was du meinst. Will die aber durch diesen Hinweis etwas entschärfen.

@@solaroweder3707 Ja da hast du recht, vielleicht sollte ich an meiner Sprache arbeiten.

Kommt ganz darauf an, wie man sich als solcher verhält. Dass es Menschen gibt, die gerne ein Haus/Wohnung haben würden, finde ich kann man als gesetzt ansehen (was "haben" jetzt bedeutet sei dahin gestellt). Das ist im aktuellen System nicht jedem Möglich. Wenn du selbst das aber hast, kannst du als Vermieter anderen die Möglichkeit schaffen. Das geht auch ohne 1500€ pro Monat zu verlangen. Im Prinzip kannste es als extra Instanz ansehen, die DIESE Wohnung oder DIESES Haus schonmal aus dem aktuellen System rausnimmt. Besser wäre natürlich, wenn das nicht nötig ist, aber von einem Zustand zum anderen SPRINGEN zu wollen halte ich für verblendet.

Moin, ja das hat zwei einfache Gründe: Ich bin vorher nicht dazu gekommen, dieses alte Material zu bearbeiten und wollte es aber gerne veröffentlichen. Und aktuell gibt es kein neues Material, weil ich wenig unterwegs bin. Und wenn doch, dann regnet es den ganzen Tag. Das ist dann weder zum filmen noch zum Anschauen gut geeignet. Aber: Dieses ist das vorletzte Video von 2022, was ich veröffentliche. Also das alte Material ist dann aus. Und dieses Regenloch hier geht hoffentlich noch mal irgendwann zuende. Ich habe Ideen für neue Videos und warte nur auf die Gelegenheit, die endlich mal drehen zu können.

@@solaroweder3707 Ok danke für die Antwort. Das war jetzt auch nicht als Kritik gemeint, da natürlich auch deine "alten" Monologe mehr denn je relevant sind.

@@TreeSurfer-wh4ui Danke, alles gut.

Schön, dich hier zu sehen! Ich glaube, du warst zu Anfang des Kanals einer von denen, die sich bessere Videoqualität gewünscht haben. Von daher, toll, dass du dabei bist auch wenn ich das jetzt absichtlich komprimiert habe. Ich empfinde es genauso wie du, dass diese Zustände, die ich im Video beschreibe, im wesentlichen absichtlich so herbeigeführt werden. Und Eltern und Schule, die uns dann auch in diesem Sinne erziehen, meinen es gut. Das ist alles tragisch.

Hmm...über Bewaffnung am Fahrzeug habe ich tatsächlich das letzte Mal nachgedacht, als ich vor Jahrzehnten im Auto im Stau stand. Aber so gesehen, SUV brechende Bewaffnung macht auch am Fahrrad völlig Sinn!

Danke für deine Kommentare!

It's an Alleweder A6. Glad you like it.

@solaroweder3707 Looking to buy a bulk4more and add e assist

@@TheWelshman50 Yes, I can very well understand.