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Let's learn about death
เข้าร่วมเมื่อ 16 ม.ค. 2024
Humor am Sterbebett | Sterben ist das Allerletzte
Humor kann entlasten aber auch verletzend sein - es ist ein feines Spiel, den richtigen Ton zu treffen. Besonders im Umgang mit schwer kranken oder sterbenden Menschen braucht es dafür Empathie, Authentizität und eine echte Beziehung. Rainer Simader spricht in dieser Folge mit Eva Masel, Professorin und Leiterin der klinischen Abteilung für Palliativmedizin am AKH Wien, über die Rolle von Humor am Lebensende und der oft überraschenden Lebendigkeit auf einer Palliativstation.
Gemeinsam erkunden sie, wie und ob Humor am Lebensende eingesetzt werden kann, ob er Trost spendet und ob man mit einem Eiskratzer des Bestattungsmuseums Wien auf dem "Mit uns kratzen Sie besser ab" steht, besser durch den Winter kommt. Neben Humor geht es auch um die innere Haltung, die wir gegenüber vulnerablen Menschen haben.
---
Weiterführende Informationen:
Kontakte zu Hospiz- und Palliativangeboten in Ihrer Region findest du unter:
www.hospiz.at/ (Österreich)
www.wegweiser-hospiz-palliativmedizin.de/ (Deutschland)
Hilfe findest du unter:
142 (Notruf), täglich 0-24 Uhr, www.telefonseelsorge.at/ (Österreich)
online.telefonseelsorge.de/ (Deutschland)
---
Die Online-Talkserie "Sterben ist das Allerletzte" widmet sich den Fragen, Problemen und Themen rund um Sterben, Tod und Trauer. Diese Aspekte werden in unserer Gesellschaft oft vernachlässigt oder sogar verdrängt. Darum verfügen wir häufig nicht über das nötige Wissen, Verständnis und Erfahrung, um angemessen mit ihnen umzugehen, wenn wir selbst betroffen sind. In "Sterben ist das Allerletzte" lädt Rainer Simader (Leiter des Bildungswesens von Hospiz Österreich) Expert:innen, Betroffene und Angehörige ein, ihre Erfahrungen mit uns zu teilen.
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Crew:
Idee & Moderation: Rainer Simader
Regie: Christian Fichtner
Produktion: Martina Kellner
Redaktion: Viktoria Zvachtova
Kamera: Max Kienreich
Schnitt: Kerstin Helmlinger, Sofie Hatos, Marie Svehla
Ton: Felix Kirsch
Grafik: Michael Punz, Sarah Wolf, Teresa Rüf
Eine Produktion von Studio ungefiltert www.ungefiltert.at
---
Insta: studio_ungefiltert
Facebook: studioungefiltert/
Linkedin: at.linkedin.com/in/rainer-simader-59199b84
#Humor #Palliativ #Hospiz
Gemeinsam erkunden sie, wie und ob Humor am Lebensende eingesetzt werden kann, ob er Trost spendet und ob man mit einem Eiskratzer des Bestattungsmuseums Wien auf dem "Mit uns kratzen Sie besser ab" steht, besser durch den Winter kommt. Neben Humor geht es auch um die innere Haltung, die wir gegenüber vulnerablen Menschen haben.
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Weiterführende Informationen:
Kontakte zu Hospiz- und Palliativangeboten in Ihrer Region findest du unter:
www.hospiz.at/ (Österreich)
www.wegweiser-hospiz-palliativmedizin.de/ (Deutschland)
Hilfe findest du unter:
142 (Notruf), täglich 0-24 Uhr, www.telefonseelsorge.at/ (Österreich)
online.telefonseelsorge.de/ (Deutschland)
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Die Online-Talkserie "Sterben ist das Allerletzte" widmet sich den Fragen, Problemen und Themen rund um Sterben, Tod und Trauer. Diese Aspekte werden in unserer Gesellschaft oft vernachlässigt oder sogar verdrängt. Darum verfügen wir häufig nicht über das nötige Wissen, Verständnis und Erfahrung, um angemessen mit ihnen umzugehen, wenn wir selbst betroffen sind. In "Sterben ist das Allerletzte" lädt Rainer Simader (Leiter des Bildungswesens von Hospiz Österreich) Expert:innen, Betroffene und Angehörige ein, ihre Erfahrungen mit uns zu teilen.
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Crew:
Idee & Moderation: Rainer Simader
Regie: Christian Fichtner
Produktion: Martina Kellner
Redaktion: Viktoria Zvachtova
Kamera: Max Kienreich
Schnitt: Kerstin Helmlinger, Sofie Hatos, Marie Svehla
Ton: Felix Kirsch
Grafik: Michael Punz, Sarah Wolf, Teresa Rüf
Eine Produktion von Studio ungefiltert www.ungefiltert.at
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Insta: studio_ungefiltert
Facebook: studioungefiltert/
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#Humor #Palliativ #Hospiz
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วีดีโอ
Wenn die bessere Hälfte fehlt | Sterben ist das Allerletzte
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Was Hospiz- und Palliativversorgung wirklich (nicht) ist | Sterben ist das Allerletzte
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"Damit beschäftige ich mich, wenn es so weit ist." und "Das sind Sterbestationen!" sind zwei der Mythen, die Sonja Thalinger, Geschäftsführerin von HOSPIZ ÖSTERREICH, im Gespräch mit Rainer Simader auflöst. Was die wenigsten Menschen nämlich wissen: Bei frühzeitigem Beginn von Hospiz- und Palliativbegleitung steigt nicht nur die Lebensqualität, mitunter leben Menschen sogar länger. Sonja Thalin...
Ich turne bis zur Urne. Das "Medikament Bewegung" bei Krebs | Sterben ist das Allerletzte
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Nur Mut! Stigma Krebs | Sterben ist das Allerletzte
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Dr. Tilli Egger ist die Grand Dame der Psychoonkologie. Als Ärztin, Psychotherapeutin und Psychoonkologin hat sie im Laufe ihres Lebens hunderte Menschen mit Krebserkrankungen begleitet. Im Gespräch mit Rainer Simader beschreibt sie, dass der Weg durch die Erkrankung für Menschen mit einer Krebsdiagnose wie ein Marsch durch die Wüste ist. Tilli Egger benennt sehr genau, welche Reisebegleiter:in...
Trauer überleben | Sterben ist das Allerletzte
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“Du bist ja noch jung, du wirst schon noch jemanden finden!" - diesen und ähnliche Sätze hat Jaqueline Scheiber immer wieder gehört, als sie in jungen Jahren ihren Partner verloren hat. Zusammen mit ihren Mitstreiterinnen vom Young Widowers Dinner Club, den sie mitbegründet hatte, formulierte sie diese und ähnliche Phrasen kurzerhand zu einem Bullshit-Bingo der Trauer um. Überhaupt hat die Sozi...
Letzte Hilfe Kurse: Mehr wissen - besser sterben | Sterben ist das Allerletzte
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Diagnose Krebs: Sprechen über das Unaussprechliche | Sterben ist das Allerletzte
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"Sie haben eine durchschnittliche Überlebenszeit von zwei Jahren. Danke und auf Wiedersehen." - So bekommt Claudia Altmann-Pospischek ihre Diagnose serviert. Sie lebt der Vorhersage entgegen jedoch schon über zehn Jahre mit einer palliativen, metastasierten Brustkrebserkrankung und ist Brustkrebsaktivistin und Bloggerin. Im Gespräch mit Rainer Simader, dem Herausgeber des Fachmagazins „LEIDfade...
Tut Sterben weh | Sterben ist das Allerletzte
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Unerträgliche Schmerzen am Lebensende aushalten zu müssen, ist eine große Sorge vieler Menschen. Aber ist Leiden in dieser Lebensphase wirklich unausweichlich? Welche Antworten und Möglichkeiten liefert die moderne Palliativmedizin? Welche Rolle spielen Morphine bei einer medikamentösen Behandlung und welche weiteren Maßnahmen sind hilfreich. Eva Masel ist Professorin für Palliativmedizin und l...
Ist meine Trauer noch normal | Sterben ist das Allerletzte
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Wann ist es sinnvoll, bei der Trauerbewältigung Hilfe in Anspruch zu nehmen, wann sogar notwendig? Was hat es mit dem Trauerjahr auf sich oder ist es normal, dass Trauer auch deutlich länger dauert? Wie verhält es sich mit dem „Loslassen“ eines verstorbenen, geliebten Menschen, einen Ratschlag den viele Trauernde erhalten? Und wie kann es gelingen dem verstorbenen Menschen einen guten Platz im ...
Das Buch über Humor in der Pflege würde mich sehr interessieren:) Ich erzähle den Witz weiter nur mit Oberarzt statt Oberschwester/Stationsleitung. Bin ja schließlich aus der Pflege😂
Theorie......in der Praxis läuft alles anders. Nicht jeder verarbeitet Trauer. Ich hab einen liebevollen Meschen vor 6 Monaten verloren. Ich habe mich von ihm verabschieden können. Für mich unfassbar. Er war tod. Für mich aber nicht. Er war noch ganz warm. Und er sah auch tod SCHÖN aus. Das Loslassen ist Theorie und mit der Praxis schlecht vereinbar. Dieser Prozess kann Jahre dauern. Niemand von außen stehenden hat das Recht mir zu sagen wann und ob ich loslasse und den Verstorbenen fallen lasse. Niemand hat das Recht mir zu sagen, das ich mein geliebten Mensch ein neuen Platz gebe. FALSCH. Der geliebte lebt im Herz weiter. Keiner hat das Recht was zu verlangen. Trauer kann ein ganzes Leben dauern. Jeder trauert anders. Manchmal zerbrechen Menschen an der Trauer. Und überleben nicht! So ist das Leben. Am Ende ist jeder mit seiner Trauer alleine.Und ich gehe nicht in eine Selbsthilfe Trauer Gruppe. Weil mich deren andern Trauer nicht interssiert. Will ich nicht wissen. Und doch Trauer ist eine Krankheit! Eine psychische Krankheit. Sie ist nur nicht anerkannt. Ich für mich habe meine Trauerverarbeitung gefunden. Ich lasse meine Trauer zu. Ich weine, schimpfe,lenke mich ab. Das hilft mir täglich. Und mein Befinden bessert sich. Ich habe Momente wo mich die Trauer überfällt. Aber die Momente werden weniger. Jeder muss seine Trauer rauslassen. Gefühle müssen raus.
Interessantes Gespräch, aber ist das Sterben wirklich das Allerletzte? Wenn man das Sterben und den Tod aus der biblischen Sicht betrachtet, würde dann das für die Hinterbliebenen mehr Hoffnung bringen und die Zeit der Trauer in ein neues Licht bringen? Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. Psalm 90,12 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Johannes 11,25-26 So gibt uns Gott über das Sterben, den Tod und die Auferstehung eine klare Antwort und damit verbunden eine wunderbare Hoffnung, wo das Trauern und Loslassen eine wohlgefälliger Auswirkung haben würde😊 Gottes Wort hat für dieses Thema genügend Antworten. Siehe, ich komme bald. Selig ist, der die Worte der Weissagung in diesem Buch bewahrt. Offenbarung 22,7 🥲🙏😇
wow, sind Sie ein lustiger, differenzierter Mensch Frau Masel👍 ich habe bereits bei der Ansprache gelacht (humorin.ch ist eine Frau, die man mit sprachlichen Pointen aus dem Konzept bringen kann) ❤lichen Dank und werden Sie immer wieder begeistert sein🎉
Danke für die tolle Talkshow. Ein so wichtiges Thema. Einsamkeit nach dem Tod eines:r Partners:in ist leider oft Realität für Betroffene. Auch die Tipps für Freund:innen von trauernden Menschen, die ihre Partner:innen verloren haben, sind wichtig. Danke fürs Ansprechen! Gerade bei älteren Menschen, die ihre Partner:innen verloren haben, habe ich mehr als einmal erlebt, dass nach dem Tod des:der Partners:in „Alltägliches“ zur Herausforderung wird, wenn zum Beispiel noch nie selber die Heizung eingeschaltet wurde, der verstorbene Mann sich immer um den Garten oder die Bankgeschäfte gekümmert hat oder Partner:innen nicht wissen, wo das Wasser auf- und abgedreht wird, oder wie eine Waschmaschine etc funktioniert. Dabei können Freund:innen, An-und Zugehörige in der Anfangsphase der Trauer oft gut unterstützen und so vielleicht durch „Taten“ zeigen, dass man füreinander „da ist“. Bin immer wieder begeistert von der Vielfalt der Themen dieser Talkshow und lerne viel dabei! 🤩
Danke - Fan der ersten Stunde ♥️
Ich habe euch vermisst ❤ TOLL, dass es nun weitergeht🎉
Was ist denn bitteschön ein Profin?
Wo lebt diese Ärztin ? Das ist eine Traumwelt , die Palliativstation ist die letzte Station , diazepine bringen den sicheren Tod , man bekommt nicht einfach so einen Platz , alles wird eingespart Corona war sowieso die Katastrophe für die sterbenden , die Ärzte haben keine Ahnung was man da mitmacht wenn man von vornherein schon sagt man wird nur mehr so und soviele Tage leben den Hausarzt von seinerzeit gibt es nicht mehr Das sind keine Hausärzte die zu den Menschen kommen sondern nur mehr medikamentenverschreiber , danke für das tolle Gesundheitssystem , ich habe es selbst miterlebt wie mein Mann gestorben ist das wünsche ich auch dieser Ärztin 👎
Ich bin begeistert! Über Sterben reden muss sexy werden, das ist für mich der Kernsatz. Vielen vielen Dank für dieses offene und informative Gespräch, so lebensfroh und sympathisch rüber gebracht! 🥰
Das Schlagwort vom " Loslassen" ist in Wahrheit nichts anderes als die Botschaft : " Funktioniere endlich wieder normal und belästige die anderen nicht mir deiner Trauer!" Ich kann diese Phrase wirklich nicht mehr hören"" Aus eigener mehrfacher Trauererfahrung weiß ich, dass die gesunde Seele SELBST bestimmt, WANN der Tod akzeptabel ist. Niemals verbale Nackenschläge vom " Loslassen". Denn " Loslassen" bedeutet doch, man klammert. Das ist aber - vor allem, wenn der Tod für den Verstorbenen eine Erlösung war - nicht durchaus der Fall. Auch mir kamen Leute mit diesem Unsinn vom " Loslassen", aber ich habe mich von ihnen getrennt, weil ich derartige Überheblichkeiten nicht brauche. Und KEIN Trauernder braucht sie. Die besagen nämlich : " Du macht was falsch, und ICH weiß es BESSER!" Leicht dahergeredet, wenn man selbst nicht in der betreffenden Situation ist. Ich wünsche mir für Trauernde die Kunst, KEINEN " Rat" zu geben. Weniger ist mehr.
Mein Mann war schwer an frontotemporaler Demenz erkrankt. Als wir an der Elbe standen und ich ihn fragte, ob es nicht besser wäre, wenn wir gemeinsam ins Wasser gingen, dann sagte er klar "noch nicht". Also er hat sehr wohl verstanden, was ich meinte. Wir sind danach einen Federweiser trinken gegangen. Unsere Lebensqualität war noch gut. Die Krankheit haben wir nie thematisiert. Er ist auch nicht an Demenz sondern mit Covid an Herzversagen bzw. an einer Embolie innerhalb von 2 Tagen friedlich gestorben. Danke für diesen Beitrag. Ich bedauere, dass wir uns nie mit dem Tod beschäftigt haben, offenbar kann ich deshalb immer noch nicht mit meiner Trauer umgehen.
Professionelles,großartiges, ❤️ liches,Video liebe Sonja, Dankeschön
Ein neues Video 🎉 ich freue mich sehr darüber ❤ einfach großartig 😃👍
Vielen Dank für den Beitrag.❤
Wahnsinnig inspirierendes Gespräch. Vielen Dank für diese wertvollen Gedankenanstöße.
❤ so gut.
Sehr informativ und spannend, auch für einen selbst, einmal darüber nachzudenken, was einem als erstes zum Thema “Krebs” einfällt. Zumindest für mich ein Aha-Erlebnis, wie negativ sich das Wording bei Tumorerkrankungen auf die Betroffenen auswirken kann. Sehr interessantes und aufschlussreiches Interview . Danke für die gut gestellten Fragen und die interessanten Antworten!
Jedes Mal, wenn eine Trauerbegleiterin sagt, Ziel der Trauerbewältigung sei das "Loslassen", stehen mir die Haar zu Berge. Was soll ich denn loslassen, meinen verstorbenen Sohn, meine Bindung zu ihm, meine Liebe zu ihm? Hat diese Frau schon jemanden verloren?
Danke für ihren Kommentar Frau Raich. Wir würden Sie bitten, hören Sie noch 10 Sekunden länger ins Video. Sie haben ihr Urteil nach genau 2 Sekunden gefällt, aber es wird gleich danach aufgeklärt das Frau Unterhofer diese Mythen im Video aufklären möchte, also diese Aussage nicht wahr ist.
Nein, das glaube ich nicht. Sonst würde uns die Dame nicht gleich zu Beginn dieses Videos ein solches (Schlag-)Wort ins Gesicht schlagen. Ziel einer Trauerbewältigung ist mehr Reife, auch die Beschäftigung mit dem persönlichen Standpunkt zu einem Leben nach dem Tod. WIRKLICH GUTE Trauerbegleitung besteht ganz sicher NICHT im Um-sich-Werfen mit Gemeinplätzen wie " Loslassen". Das hilft KEINEM Trauernden, sondern bezichtigt ihn/ sie indirekt des Anklammerns. Befehle wie " Du musst jetzt loslassen" sind das Letzte - nicht, was wir "Tod" nennen. Mein aufrichtiges Beileid für Sie!!!
Wenn die Dame sagt, es werde " von Tag zu Tag leichter", hat sie garantiert keinerlei EIGENE Trauererfahrung. Denn ruck-zuck geht es nicht! Und wenn, war wenig bzw. keine Trauer vorhanden. Ich habe bei diesem Video leider den Eindruck rein intellektualisierter Theorie. Mit der Realität einer Trauersituation hat dies hier wenig zu tun. Menschen kann man nicht entsorgen wie kaputte Glühbirnen - und alles ist in Turbotempo wieder tutti. Praxisbezogener wäre Frau Raich mit Sicherheit kompetenter.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich werde den Link vielfach teilen. Danke Rainer Simader für dein so wertvolles Tun und deine so angenehme Art der Gesprächsführung. Danke Frau Scheiber, sie finden treffende Worte und Bilder für die Situation, die Gefühlswelt und die Bedürfnisse junger trauernde Menschen. Für mich persönlich ist dieser Beitrag sehr berührend, spiegelnd und auch anregend. Vl setze ich die Idee des JWD in meiner Region mit Unterstützung um. DANKE euch beiden!
Der sehr sympathische Moderator leistet einen wichtigen Beitrag, in dem er Gäste einbindet die professionelle Hilfe bieten, Menschen in schwierigen Zeiten Unterstützung und Hilfe anbieten mit ihren Emotionen umzugehen. Seine einfühlsame und professionelle Art schafft eine Atmosphäre des Verständnisses und der Unterstützung, die für Trauernde besonders wertvoll ist. Durch seine Arbeit der Aufklärung trägt er dazu bei, dass Menschen in ihrer Trauer nicht alleine gelassen werden und einen Raum finden, um ihre Gefühle auszudrücken und zu verarbeiten. Seine Präsenz und sein Engagement sind daher von großer Bedeutung für diejenigen, die mit dem Verlust eines geliebten Menschen konfrontiert sind.
Sehr interessantes Interview, darüber wie junge Menschen trauern, wie es ihr Leben verändert und gleichzeitig welche Energien und Potentiale durch Trauererfahrungen freigesetzt werden können. Absolut sehenswert!
👍😇Großartig, dass die neue Folge jetzt online ist🎉❤
Es gibt viel, aber ob man es bekommt ?
Mein ex mann hatte schmerzen, mund war verklebt, konnte nichts trinken hatte infussion ...schrecklich. er starb paar Tage darauf
Es gibt ja auch Geburtsvorbeteitungskurse, ist vieleicht auch vergleichbar. 😊 Finde ich gut.
Es ist immer spannend, den Aspekten und unterschiedlichen Ansätzen zum Thema Lebensende zu folgen. Danke dafür!
Danke für das Lob!
🎉Herzlichen Dank für das wichtige Thema❤ Es wäre großartig, wenn es ein Schulfach gäbe, was auf das Leben vorbereiten würde und wobei der Letzte Hilfe Kurs integriert wäre.👍😊
Das ist richtig, es ist sicher hilfreich, wenn ein Angehöriger bei Gesprächen dabei ist. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass nach einer absoluten Schock-Diagnose sehr wenig getan wird, um Patienten mental zu unterstützen. Mir wurde versprochen, bei jedem Aufklärungsgespräch dabei sein zu können, aber informiert wurde ich nie. Das obwohl sich die Patientin, meine Mama, nach einer Hirn-OP nicht mehr selbst artikulieren und somit auch keine Fragen stellen konnte. Im Nachhinein wurde abgestritten, dass dieser Wunsch jemals geäußert wurde.
Dieses Video hat mir so viel gegeben, da meine Mama kürzlich zu Weihnachten Verstorben ist. Ich bin leider mit meinem Schmerz auch ganz allein, das ist sehr schlimm, weil die Einsamkeit durch den Verlust ja eh schon sehr groß ist. Herzlichen Dank an sie beide, Menschen wie sie sind so wertvoll.
Vielen herzlichen Dank, dass Sie in der Zeit, in der Ihr Verlust so spürbar und präsent ist, uns so wertschätzende Worte spenden können. Das tut sehr gut. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute und fürsorgliche Begleiter:innen. Mein aufrichtiges Mitgefühl.
Ein großartiges Interview! Vielen Dank an Claudia Altmann-Pospischek für die sehr persönlichen Einblicke, für das Mut machen und das Sprachrohr-Sein für das Bekannt- und sichtbar machen dieser Erkrankung. Und danke an Rainer Simader für die sehr gelungene Interviewführung.
Die gesamte Reihe besticht durch ihre Würdigung, Wertschätzung, Emphatie und Menschlichkeit❤ Well done❤
Leben tut auch weh
oft viel mehr...
Das stimmt
Wir durften zwei Mütter in den Tod begleiten und beide sind hochbetagt ruhig und ohne Schmerzen eingeschlafen und im Schlaf gestorben ohne Angst mit völlig entspannten Gesichtszügen voller Frieden.
Ich finde das Interview sehr gut und sehr informativ. Bedauerlich finde ich jedoch, dass Frau Dr.Masel in der Aufzählung der unterschiedlichen Berufsgruppen in der Palliatvversorgung, zur Linderung des Schmerzes in all seinen Facetten, nicht die Hospizbegleitung nennt. Hospizbegleitung trägt viel bei. Zur Aktivierung, zur Ablenkung, für Gespräche, lim Sinne sozialer Kontakt usw.
Ein wirklich wertvoller Beitrag mit einer brillanten Palliativmedizinerin
😇Erneut 1000 Dank für eure großartige Arbeit mit Folge 2👍Und an alle Menschen gerichtet, die Folge 1 noch nicht kennen, spreche ich hiermit meine Empfehlung aus😃 Liebe Grüße vom Niederrhein🌞
Vielen Dank für diese schöne Empfehlung! Stay tuned - in drei Wochen geht’s weiter mit einer sehr spannenden Folge! 🙏
Vielen Dank für den Hinweis. Liebe Grüße vom linken Niederrhein 😊
Danke für dieses tolle Video und diesen Kanal! Die Art und Weise, wie das Video gestaltet ist, verdient Anerkennung. Die interviewte Palliativärztin Dr. Eva Masel vermittelt nicht nur Fachwissen, sondern auch Empathie und Verständnis für die Bedürfnisse von Patient:innen, die unter Schmerzen leiden. Ihre Perspektive öffnet die Augen für die Komplexität von Schmerz und die verschiedenen Wege, ihn zu lindern und zu verstehen. Besonders hervorzuheben ist auch der Moderator Rainer Simader, der mit Einfühlungsvermögen und klugen Fragen durch das Gespräch führt. Seine Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen und einen respektvollen Rahmen für das Gespräch zu schaffen, trägt maßgeblich zum Erfolg des Videos bei. In einer Welt, in der Schmerz oft tabuisiert oder missverstanden wird, ist es gut, dass dieses Video Licht in das Dunkel bringt und sensibilisiert. Es ermutigt uns, über Schmerz zu sprechen, ihn zu verstehen und Wege zu finden, um ihn zu lindern. Insgesamt kann ich dieses Video nur wärmstens empfehlen. Es ist informativ, einfühlsam und von großer Bedeutung für alle, die sich für das Thema Schmerz und Palliativmedizin interessieren. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, um das Bewusstsein zu schärfen und Verständnis für diejenigen zu fördern, die unter Schmerzen leiden.
Danke für die Rosen, die Du uns hier streust. Das tut sehr gut, motiviert und bestärkt 🙏🙏🙏
Danke euer Beitrag hat mir in meiner momentanen Trauer sehr geholfen
Liebe Bernadette. Vielen Dank für dieses schöne Feedback und wir freuen uns sehr, dass du dich von unserem Video unterstützt fühlst. Unsere aufrichtige Anteilnahme für deinen Verlust!
GREATVIDEO! ☘️
🎉So ein wichtiger Beitrag😇Herzlichen Dank für euer wertvolles Wirken in unserer Welt🌞Herzensgrüße aus Deutschland❣
Danke für diese schöne Rückmeldung!!❤
Danke für das tolle Feedback! Schöne Grüße nach Deutschland