วีดีโอ

Im Prinzip geht's mir genauso, aber aus der Sicht des privaten Sammlers, der auch schon deutlich länger dabei ist. Mein "Problem " ist dass ich mich, einmal erworben, nicht mehr trennen kann von meinen Schätzeleins (😂) , das stösst dann natürlich irgendwann auf pekuniäre Grenzen. Deswegen, also weil der Spaß an der Freud noch nicht ganz abgeflaut ist , bin ich im low budget Bereich gelandet, gönne mir hin und wieder ein Ührchen made in China. Da sind vor allem San Martin , Ocean X , Sugess ua hervorzuheben, die, verglichen mit meinen doch relativ zahlreichen Markenuhren aus der Schweiz ( viele gehen schon fast als Vintage durch) , nahezu ebenbürtig erscheinen was die Verarbeitungsqualität betrifft. Und abgesehen von der Verarbeitung mit Saphirglas, Keramiklünetten , den guten Bändern und Schliessen traue ich mich auch zu behaupten dass Seiko Werke wie NH 35 oder 34 nicht viel schlechter sind als Basis ETA Werke . Und man findet mittlerweile nich nur Klone von bekannten Modellen sondern mittlerweile auch eigenständige, zb bei San Martin. Da kommt man doch manchmal ins Grübeln wie die das schaffen und wie die Schweizer Uhrenindustrie mit ihren zumindest jährlichen Preissteigerungen das noch rechtfertigen kann auf Dauer. Von deutlichen Umsatzverlusten kann man jedenfalls schon jetzt lesen. L.G. aus Österreich ✌️😉

Meine weiße Primus kommt morgen, freue mich auf Deutsche wertschöpfung

Tja, schönes und leidiges Thema. Meine Ansammlung ist über die Jahre willkürlich entstanden. Wenn mir was gefallen hat und das Geld da war, hab ich gekauft. Auch immer unter dem „Deckmantel“, dass ich ja noch ein Dresser, G-Shock, Urlaubsuhr xyz oder nen Chrono in meiner Sammlung brauch. Bei mir alles Bullshit gewesen. Am Ende lagen die Uhren rum um es wurden immer mehr. Hab jetzt alles verkauft, was ich länger als 3 Monate nicht getragen hatte und habe mir von dem Geld einen schönen Daily Driver geholt. Jetzt habe ich noch 6 Uhren und bleibe dabei. Bin zum Genießer geworden ☺️

Ich war auch lange schwer uhrengeschädigt… ich habe viel Geld verloren und viel gewonnen bei der Uhrenflipperei. Als ausgebildeter Psychotherapeut bin ich mir aber irgendwann selbst hinter die, dem zu Grunde liegenden, psychischen Mechanismen gekommen. Es ist ein ständig rezidivierender Prozess aus Begehr und erlösender Befriedigung. Das Ganze hat viel mit Dopaminprozessen im Limbischen System zu tun. Deswegen glaube ich, und ich versuche hier nur von mir zu sprechen, das es die eine, sogenannte „Grailwatch“ als solches nicht gibt. ich denke, Sammeln als solches impliziert immer auch ein Stück weit ein gewisses Sucht und Zwangsverhalten. Begehren->Befriedigen->…. Ich gebe zu, ich bin nicht komplett frei von diesem Virus, habe mich aber seitdem relativ gut im Griff und trage nur eine einzige Uhr… zu meiner Schande eine Apple Watch. All das, was ich gesagt habe, gilt in erster Linie nur für mich, wenn es auch teilweise verallgemeinernde Aussagen waren. Aber hier soll sich bitte niemand angegriffen fühlen . Inwieweit sich da jemand selber erkennt, vermag ich nicht zu beurteilen. Das bleibt jedem selbst überlassen. Liebe Grüße

Ich habe irgendwann einen konsequenten Schnitt gemacht als das Sammeln von Uhren ausgeufert ist und viele verkauft. Ich habe eine Uhrenbox da passen 14 Uhren rein. Wenn ich unbedingt eine neue Uhr haben möchte, muss eine gehen. Ich achte darauf das die Uhren unterschiedlich sind in Farbe, Kategorie und Anbieter. Ausser von Sinn habe ich jeweils nur eine Marke. Ich habe Diver, GMT Uhren, Dresswatches, mit und ohne Lünette, mechanische und Quarzwerke, teure Uhren, Microbrands und günstige Uhren. Alle werden im Wechsel getragen.

Schönes Video von schönen Uhren 😊 Der am Schluss gezeigte Seiko-Chronograph würde mich interessieren...❤

Minimalisieren.... Schritt für Schritt sich nur noch mit den Uhrenschätzchen zu umgeben, die einem tatsächlich wichtig sind und fürs erste reicht: aus den Augen, aus dem Sinn! Wenn der Zeitpunkt gekommen ist: Ausmisten , Space für Neues schaffen. So gehe ich aktuell vor, funktioniert! LG aus dem Norden....⬆⬆

Habe auch innerhalb küzester Zeit viele Uhren gekauft und diese Gwfühl ich muss sie haben hört einfach nicht auf. Gerade wenn man denkt ah ich jetzt für alle Situation drei passende Uhren kommt eine Neuerscheinung oder man entdeckt etwas neues das alles über den Haufen wirft😂 ich habe nur zwei richtige teure Uhren diese bleiben. Ansonsten mache ich jetzt spass mit seiko 5 modellen sugess von aliexpress die übrigens unfassbar gute Uhren und Werke haben. Und Steinhart etc. Bissl was verkaufen bisslnwas tauschen. Hier und da selber das Band wechseln. Etc das macht so spaß und man hat kein miese gefühl weil ja alles so teuer ist oder so viel Geld darin geparkt wurde. Meine zwei Traumuhren bleiben und mit günstigeren mache ich mir den Spaß dazu. Aber klar ich ertappe mich andauernd dabei mich selbst zu reflektieren und zu schätzen was man eh schon alles hat und besitzen darf….. die Rosen sehen beim Nachbarn immer schöner aus als die eigenen☝🏻☝🏻👍🏻😉 super Thema und da kann man stundenlang philosophieren.

Vorschlag fpr ein neues Hobby☝🏻 Smartwatches oder Quartzuhren!!!!👌🏻👌🏻😂😂😂

Hallo Flo, ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich habe meistens nie mehr als 5Uhren in meiner Sammlung. Habe aber immer stetig upgegrated, aus Breitling und IWC ging es irgendwann nur noch um Rolex. Kaum hatte ich eine neue gekauft hab ich 3 Tage später schon wieder nach der nächsten Ausschau gehalten. Bin dann jetzt bei Pepsi, Stahldaytona und weiteren angekommen und sehe nun ein Level erreicht wo es nicht nehr weitergeht. Natürlich könnte man jetzt auf Patek oder AP umswitchen, dafür bin ich aber zu sehr Rolex Fanboy. Ich werde jetzt erstmal zufrieden sein mit dem Bestand und lehne mich mal ein bisschen zurück. Danke dir für deine tollen Videos.

Puh, wo soll ich anfangen. Glaube das ich da selbst schon diverse Phasen hatte. Von die Sammlung zu reduzieren auf ausschließlich paar erlesene Stücke bin hin zu je mehr desto besser. Bin selbst aktiv im uhrengame seid 2007. irgendwie vermisse ich die Zeit Monate oder sogar Jahre eine Uhr zu tragen ohne das Gefühl zu haben etwas zu vermissen oder etwas anderes zu brauchen. Ich lebe jetzt einfach damit meine Sammlung meiner aktuellen Stimmung anzupassen. Mal weniger und dann mal wieder mehr. Auch wenn es manchmal schade um einzelne Stücke ist die nicht die Zeit am Handgelenk bekommen die sie verdient hätten.

kauf dir nur Automatikuhren dann hast du auch wieder etwas weniger.😄 Diese Quarzuhren wie Citizen würde ich niemals kaufen, nicht mal eine Patek etc. für die Hälfte des momentanen Preises. Batterieuhren in meinen Augen gar nicht. Habe selbst ein paar tolle Automatikuhren Rolex, etc.letzthin verkauft, abgegeben. Die liegen nur rum! Totes Kapital. Mehr als 4-5 edle Teile braucht man wirklich nicht. Die zieht man auch noch mit Freude an. LUXUSPROBLEM sorry!

Das Hobby zum Beruf machen, genau dies ist die Begleiterscheinung. Ich hatte diese Begebenheit in der Fotografie. Bzgl. einer Neuorientierung habe ich vor einigen Jahren mich thematisch auf Vintageuhren einer Brand in einem Zeitraum fokussiert und seitdem eine wirkliche Sammlung begonnen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt/Mengenpunkt ist ein ähnliches Gefühl bzgl. Einzeluhren zu bemerken, aber der entstehende Zusammenhang der Uhren in Kombination kommt als Freude hinzu. Die Sammlung bekommt eine historische Bedeutung und erweitert so die Qualität des puren Besitzens von Uhren zur Verschönerung des Handgelenkes. Man sammelt plötzlich wirklich und stellt einen Inhalt dar. Letztendlich muss der ganze Quatsch Spass machen und eine begeisternde Beschäftigung ergeben. Ab und zu muss man ggf. einen neuen Antrieb für die Fortführung des Ganzen formulieren oder es einstellen. Das pure Kaufen von Uhren kann nicht nachhaltig sein und viele Uhrenmenschen finden die Erfüllung auch in der Community! Da sind die Uhren nur noch wundervoller Zweck und das ist doch super!

Hi Floh. Bin auch schon zwei Jahrzehnte dabei und hab schon viele Uhren ausprobiert. Versuche schon länger auf eine kleinere Sammlung zu gehen, sprich 3/4 Stück und fertig.

Hi Flo, das war ein sehr guter und offener Podcast 😉 Ich kann alles was du gesagt hast nachvollziehen und sehe es genau so. Außerdem stimme ich dem Kommentar zu, dass die Preiserhöhungen der letzten Jahre eine Spaßbremse sind. Ich kann mir vorstellen, dass es einigen Sammlern so geht. Mal sehen wie sich das Ganze entwickelt 😉

Hallo Flo, ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Wenn ich alle Uhren berücksichtige, die ich habe, sind es wohl mittlerweile knapp 100 Stück. Natürlich schaffe ich es nicht, alle regelmäßig zu tragen, und es sind auch Uhren dabei, die ich überhaupt nicht tragen möchte wie zum Beispiel geerbte Stücke oder Taschenuhren. Aber auch meine in Anführungsstrichen Trage-Uhren summieren sich auf rund 60 Stück. Auch die trage ich nicht alle gleichmäßig. Manche habe ich schon bestimmt zwei Jahre nicht mehr am Arm gehabt. Eine ganze Zeit lang habe ich mir darüber Gedanken gemacht, aber jetzt finde ich es einfach schön, die Möglichkeit zu haben, auf sie zurückzugreifen, wenn ich es möchte. Nicht wenn ich es aus irgendeinem Grund, einer Rotation, oder aus irgendeinem anderen Anlass muss. Ich will nicht sagen, dass ich das Interesse verloren habe, ich bin nur nicht mehr so aufgeregt bei neuen Uhren. Und diesen entspannten Umgang finde ich eigentlich sehr angenehm.

Hallo Flo, erstmal danke, dass du deine Gedanken mit uns teilst. Zum Thema, ich glaube jeder der irgendwas sammelt kommt irgendwann an den Punkt, an dem er anfängt zu zweifeln. Das liegt meiner Meinung nach in der Natur des Menschen. Meine eigene Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich durchaus immer mal wieder ein neues Interessengebiet entdeck, dabei aber nie ganz die bisherigen adacta lege. Speziell beim Uhrenhobby habe ich festgestellt, dass Marken abseits des Mainstreams weitaus mehr mein Interesse wecken, ganz abgesehen davon, dass ich dort das P/L-Verhältnis wesentlich besser finde. Mein Fazit, einfach das kaufen/sammeln was dir Freude macht. LG Patrik

Hallo Florian, wir sind uns glaube ich einig du sprichst von einem Luxusproblem. Ich kann dich ein Stück weit verstehen . Hab mir auf der WT eine VANDAAG gekauft und in kurzer Zeit hatte ich ein schlechtes Gewissen da meine HEINRICH viel weniger Wristtime bekam. Du weißt ich habe viiiiele Uhren ,aber viele hab ich auch vor der Müllkippe gerettet. Uhren die inzwischen seltener sind als Rolex und Co. Wie soll ich meine Sammlung strukturieren. Ich finde es einfach schlimm etwas fort zu werfen obwohl es noch funktioniert. Ich habe keine Uhr für die ich 1000 €oder mehr bezahlt habe. Daher denke ich geht es noch und ich muss mir keine Gedanken machen. In Wien habe ich Uhren gesehen die ich mir nur schenken lassen kann (Liste auf Anfrage.😂) Aber da macht das bestaunen auch Spaß. Der perfekte Ausgleich zu deinem Beruf Uhren ist der Gartenbau , probiere es aus,es funktioniert. Zumindest andersrum klappt das ganz gut. Ich weiß wovon ich rede. LG Peter

Moin! Also die Halbwertszeit der Freude über eine Uhr ist bei mir umso mehr gegeben, desto überzeugter ich von der Erfüllung meiner Anforderungen bin. Wenn ich hinter jedem Kaufkriterium einen Haken setzen kann, sind aktuell nicht mehr viele vergleichbare Konkurrenten am Start, sodass die Freude über "die Eine" auch lange hält. Impulskäufe muss man sich dann halt mal verkneifen, weil die - bei mir zumindest - nicht so richtig lange so richtig viel Freude machen.. Glückauf aus dem Ruhrgebiet

Das ist bei jedem Hobby so Der Fotograf hat eine Krise weil die Fotos immer weniger Emotionen auslösen Der Sportler kratzt an der eigenen Leistungsgrenze und wird kaum noch besser Der Filmfan denkt dass aktuell keine guten Filme gemacht werden usw. Das ist normal Du musst für dich eine Lösung finden wenn du weiterhin Spass an schönen Uhren haben möchtest.

Hi Flo, spannendes Thema sprichst du da an und ich habe es seit 2 Jahren für mich entschieden. Ich kaufe Uhren nur wenn sie mir gefallen - soweit nichts besonderes. 5-6 Uhren (10000+ core ) halte ich, die ich unendlich liebgewonnen habe, darum herum kommen 5-6 niedrigpreisige (unter 1000 - satellite )Uhren, die ich gut finde und abrocke, bis sie hin sind. Das dauert bei der einen länger, bei der anderen kürzer. An den core Uhren hänge ich und sie geben mir die große Freude. An den satellite Uhren erfreue ich mich kurzfristig, so lange sie eben da sind. Core sind alte Jaeger le Coultre, Batman, ploprof, James Cameron, vc overseas, Nomos. Satellite g Shock, citizen, Seiko, usw.. bei Satellite gibt es Wechsel, bei core wird alles gegeben zum lebenserhalt. Satellite darf ein wenig ausarten aber nichtüber 6 Uhren. Lacht mich da eine 7. an, dann muss eine andere gehen, geht sie nicht mangels Interesse der käuferschaft, kommt keine neue. Bei core gibt es keine Fluktuation, na gut, die Parmigiani musste gehen, weil mir jemand unvernünftig viel Geld dafür bot, aber ansonsten ist core unverkäuflich. Mir hat das core/satellite Prinzip gut geholfen mich zu zügeln.

Moin Flo, die Problematik ist bekannt, irgendwann muss man mal eine Auszeit nehmen und sich sammeln (schöner Wortwitz). Leider lässt die Euphorie über ein neues Zeiteisen mit der Zeit nach, Wissenschaftler nennen da immer 6 Wochen, danach ist das Neue dann normal und Alltag. Das gilt i. Ü. für alle Dinge, die man sammelt, weshalb die Superreichen auch immer wieder neue Yachten o. Ä. kaufen🙈🙈🙈. Dabei ist Zufriedenheit das höchste Gut, weshalb meine Sammlung sich auch nicht mehr vergrößert. Ich habe für alle Eventualitäten mindestens eine Uhr u. einige Schätzchen sind halt absolut außerhalb meiner Schmerzgrenze. Also, schau einfach welche Uhren Du unbedingt behalten möchtest und den Rest einfach ziehen lassen. LG Werner

Ist ganz normal Flo, dass man sich darüber Gedanken macht und vielleicht auch hier und da mal was ändert oder umstrukturiert. Man selbst verändert sich eben auch immer wieder etwas, vielleicht ab 30 etwas langsamer, aber auch da ist wohl jeder anders. :D Ich sammle an sich was mir gefällt, ohne dass es Überhand nimmt und eben finanziell ohne Einschränkungen machbar ist. Aktuell sind das genau 25 Uhren, wobei da von Stücken vom Vater/Opa über günstigere G-Shocks, Orient usw. bis hin zu Omega vieles dabei ist. Manchmal denke ich mir auch, an sich könnte man den Gegenwert der Sammlung auch sinnvoller einsetzen. Auf der anderen Seite gibt eben jeder, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten, für irgendetwas Geld aus.

Heute 2 Tiefsee und 2 Primus gekauft....statt 1 chinakracher. Deutsche handwerkskunst soll gefördert und erhalten bleiben

Ich habe 5 Uhren die alles abdecken ! Mehr kommen niemals!!!! Das muss sein, sonst übersteigt es die Möglichkeiten. 1. Omega Speedy klassisch mit Hesalitglas und Stahlboden 2. Sinn ST 104 am Lederband 3. Seiko Cocktail mit Gangreserveanzeige am Lederband 4. Junghans Max Bill Mega Solar / Lederband 5, Citizen Diver Solar am Stahlband

Guten Abend Florian, die Gedanken macht sich wahrscheinlich im Laufe der Zeit jeder einmal, der eine mehr, der andere weniger. Da ich meine Uhren alle tragen möchte und nicht irgendwo im Schließfach deponieren will, habe ich mir eine Obergrenze von 10 gesetzt. Da ist dann alles dabei, von kleinen Marken zum Tragen für jeden Tag bis zur Sonntagsuhr für die besonderen Anlässe. Ich kaufe Uhren generell nur nach Gefallen und mich interessiert kein Mainstream. Da sind es dann in einem Jahr mal 3 und im nächsten vielleicht nur eine. Und manchmal sinniere ich drüber, ob nicht 2 völlig ausreichend sind, die eine für jeden Tag und die andere fürs Besondere. Und dann fängt das Problem an. Zur Zeit habe ich 2 für gut und wüßte gar nicht, welche ich behalten sollte. Fragen über Fragen. 🤦🏼‍♂️

Hallo Florian, was soll ich dir sagen. Ich erkenne mich zu 100 Prozent in deiner Situation wieder. Wir sind uns schon auf vielen Messen über den Weg gelaufen, haben uns leider noch nie unterhalten. Ich habe ein ähnlichen Weg hinter mir wie du. Heute bin auch Teil der Uhrenindustrie. Ich habe auch gesammelt wie verrückt. Uhren sind oder waren immer mein Leben. Ich wollte nichts anders machen. Der große Break kam bei mir vor ca. 1 Jahr wo ich eine neue Uhr reklamierte wegen einem Kratzer auf dem Zifferblatt und die Uhr in einem desolaten vollkommen zerkratzen Zustand zu mir zurück kam. Seit dem Tag bin ich auch in der Kriese mit dem Thema. Es offenbarte mir eine vollkommen andere Sichtweise in Bezug auf Umgang mit meinem teuer erworbenen Eigentum und dem Respekt den man mir als Kunde und Sammler entgegengebracht hat. Da ich wie du Teil der Szene bin hat man dann halt auch einen noch ganz anderen Blickwinkel. Das ist schwierig . Wie gesagt, ich weiß genau wie du dich fühlst.

Kann deine Gedanken voll und ganz nachvollziehen. Bei mir ist es gerade aber tatsächlich komplett anders. Ich war jetzt lange Zeit auf einem Weg, bei dem ich immer wieder nach Prestige und bei den großen Marken Ausschau gehalten habe. Innerhalb der letzten Wochen ist mir aber so richtig bewusst geworden, welch klasse Marken wir hier in Deutschland haben und wie viel Spaß diese Vielfalt macht. Ich tobe mich gerade maximal bei den kleineren Brands aus und habe total viel Freude an den Uhren. Dafür gehen einige größere Marken.

Hi Flo, ich sammle seit 2018 Uhren und hatte zeitweise über 15 Uhren in der Sammlung. Vertreten waren hier Marken wie Stowa, Sinn, Circula, Tudor, Rolex, Seiko, TAG Heuer etc.. Nachdem ich in Glashütte war, haben Uhren aus dem Ort mein ganzes Interesse gepackt und ich habe meine Sammlung radikal umgestellt. Heute sind nur noch drei Uhren aus dem Hause Tutima, Union Glashütte und Nomos in der Uhrenbox vertreten. Mit diesen drei Uhren bin ich absolut happy und schaue sie gerne am Handgelenk an. 🙌

Extrem gutes Video, sehr nachvollziehbar. Bei mir sieht es ähnlich aus.... Begonnen hat alles mit meiner 1. Tutima Military Nato Chronograph, darauf folgten dann Sachen wie Nauticfish, Boldr & co. Dann plötzlich war sowas wie Swiss Military CX 2000 Feet & Oris Altimeter am Arm. Dadurch hat es sich nun so entwickelt, dass die "Standard" Uhren wie Nauticfish oder Boldr eher im Kasten bleiben und praktisch keine Tragezeit mehr bekommen. In so fern kann ich für mich sagen, wenn man erstmal "weiter oben" angekommen ist , tut man sich schwer , wieder einen Schritt zurück zu machen. Das ist gar nicht mal nur auf den Preis bezogen, sondern vielmehr auf Verarbeitung ect. Dadurch gibt es einige Anfängeruhren in der Sammlung, die dann "über " sind. Uff... sorry etwas durcheinander geschrieben 🙈

Schlaue Menschen kennen das Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen und richten sich danach. Das Gesetz beschreibt das Gefühl der Sättigung. Eine Leberkäs Semmel essen ist lecker, die zweite auch noch, bei der fünften wird dir schlecht. Die zehnte Luxusuhr ist nur noch Routine, wo bleibt die Freude? Nur mit einer vernünftigen Dosierung der Anzahl der Uhren kommt man aus der Sinnkrise.

1. Hobby zum Beruf: Ich habe selbst vor 25 Jahren ein Hobby zum Beruf gemacht und einige Jahre in der Videospielbranche zugebracht. Danach einige Jahre keine Spiele mehr angefasst, so wirklich kam die Begeisterung nicht mehr zurück auch wenn ich nach wie vor regelmäßig was Spiele. Ich habe aber auch das Gefühl, das dies zum Teil an den veränderten Produkten liegt und das man mit dem Alter „schon mal alles gesehen hat“ 2. Hobbies allgemein: Allgemein haben sich all meine Hobbies über die Jahre ziemlich abgenutzt. Ich habe über die Jahre die Themen aber aber auch alle in recht hohe Höhen getrieben und ich glaube nicht das ein noch mehr oder noch höher etwas rausreisst. Seien es Urlaube mit First Class Flügen irgendwo auf eine Privatinsel in französisch Polynesien oder der x. Sportwagen. Teilweise habe ich die Ausgaben auch wieder auf ein für mich gefühlt gutes Preis Leistungsverhältnis zurückgefahren etwa Porsche statt Ferrari etc. 3. Uhren: Ich war schon als Kind uhrenbegeistert. In der Familie gab es ein paar Uhrenfans Großvater hat IWC und Dugena gesammelt. Mein Onkel besitzt ein paar Rolex und Omega … ich wollte schon als 14 jähriger mit der 90iger eine Rolex haben. Mit 19 dann die erste hochwertige Uhr gekauft, ich bin jetzt 43 und seitdem sind pro Jahr 1-2 Uhren dazu gekommen. Der Geschmack hat sich etwas gewandelt, anfangs viel Rolex dann Panerai, in den frühen 2010er fast nur AP, lange Phase wo es Gold sein musste… aktuell trage ich fast nur Keramik und Carbon einfach weil ich mir keine Gedanken machen muss irgendwo anzustossen etc.. Die große Freude an der neuen Uhr hat aber definitiv abgenommen. Meine erste Rolex mit 19 habe ich jeden Tag gewaschen, ich habe sie mit der Funkuhr verglichen … wenn ich jetzt eine neue Uhr kaufe, schiebe ich die Box in den Schrank, packe irgendeine andere Uhr fahre sie ins Schließfach, das sie jahrelang nicht verlassen wird, um die Hausrat Versicherung nicht zu sprengen, schnell mir die neue Uhr an und das wars. Ich habe nach wie vor Freude am Produkt auch wenn sie mir 2 3 Jahre später ansehe aber die Begeisterungsfähigkeit hat klar abgenommen.

Hallo, ja das ist teilweise schwierig. Ich habe 60 Automatikuhren. Da kommen solchen Gedanken sehr wohl. Anfangs ( eigentlich immer noch), war ich begeistert von den verschiedenen Designmöglichkeiten. Die Faszination der Technik spielt auch eine große Rolle, Quarzuhren sind uninteressant. Anfangs ( seit 2009 ) kauft man was gefällt. Dabei kommen dann Taucheruhren in den Fokus, dann Chronographen, GMT usw., dann wollte ich unbedingt eine Uhr mit ETA Valjoux 7750 haben, ist ein Clon geworden. Ich habe Junkers, Jean Marcel, Seiko, Orient, Citizen, Vandaag und Constantin Weisz. Schon länger habe ich überlegt den Bestand zu verkleinern, aber das ist teilweise schwierig. Mein gegenwärtiges Interesse richtet sich auf Dreizeigeruhren mit und ohne Datum. So einfach, und doch so verschieden. Aber man will immer mal wieder was neues und das soll auch so bleiben

Der Punkt kommt bei jedem Uhrenfreund irgend wann. Es gibt ja auch fast wöchentlich Uhren bei denen ich denke, die muss/-sollte ich haben. Jetzt ist meine Sammlung riesig und ich kämpfe gerade darum nichts mehr zu kaufen. Dabei habe ich festgestellt, wenn ich eine Uhr die ich schon länger nicht mehr getragen habe, aus dem Tresor nehme, flammt die alte Liebe wieder auf. Also kein Neukauf, sondern meine Uhren mehr tragen und schätzen lernen, dass ist mein Weg zur Zeit.

Geht mir genauso, 2022 hab ich jedes Monat eine Rolex gekauft mittlerweile bin ich mit dem Thema durch

Hi Flo, bei mir sieht es ähnlich aus. Ich bin seit rund 30 Jahren dabei und momentan dürften sich ca. 20-25 Armbanduhren in meiner Sammlung befinden. Lange habe ich den Begriff "Uhrensammler" für mich verneint, aber irgendwann muss man der Wahrheit ins Auge blicken. Bei mir ist mittlerweile die Recherche bis hin zur Kaufentscheidung und der Suche nach dem besten Neupreis der Kick. Manche Uhr wurde erst Wochen nach dem Eintreffen getragen. Letztes Jahr wollte ich meine letzte Uhr erwerben. In diesem Jahr sind jedoch schon wieder 4 dazu gekommen, von denen eine "glücklicherweise" zurück ging. Und es kreisen noch weitere Uhren in meinem Kopf, davon zwei fernab meines Budgets. Die Uhren bekommen allesamt nicht genügend Wristtime. Ich benötige bis zu einem Jahr für eine Kaufentscheidung. Ich gehe heute keine Kompromisse mehr ein, früher war ich mit 90% meiner Anforderungen zufrieden. In älteren Uhren, die mittlerweile als Vintage zu bezeichnen sind, stecken viele Erinnerungen. Daher verkaufe ich diese trotz heute geringer Wristtime nicht. Du siehst, Du bist nicht allein 😅! Schönen Gruß, Frank

Ich glaube, dass dieses "Hobby zum Beruf machen" auch dazu führt, dass in gewisser Weise diese Passion, die das Uhrenthema als Hobby ausgemacht hat, nachlässt. Sie ist noch da und es macht alles Spaß, aber man hat dann nicht mehr diesen Abstand und das stumpft vielleicht etwas ab.

Hallo @ flomp 89 und danke für deine Nachricht und tschüss aus Düsseldorf ⌚⏰🕰️🇨🇭🏳️‍🌈🌲🧑‍🎄🎀🎃😁

Hallo Flo, das ist natürlich ein sehr interessantes thema, das sicherlich jeden uhrensammler früher oder später einmal ereilt. Man hat viel Uhren gekauft und in meinem Fall auch wieder sehr viele verkauft, allerdings nur bedingt dazugelernt. Der Geschmack verändert sich und das merkt man auch und insbesondere an der uhrensammlung. Natürlich gibt es Klassiker, wie beispielsweise eine Rolex submariner oder ähnliches, die natürlich dauerhaft in der Sammlung verbleiben aber ganz viele andere Modelle dürfen dann auch wieder weiterziehen. Bei mir speziell sind insbesondere schlechte Erfahrungen mit einer Marke oder einem Service Center oftmals ausschlaggebend dafür, dass ich mich dann von der Uhr bzw allen Uhren einer Marke trenne, da ich einfach enttäuscht bin. Zwischenzeitlich kaufe ich Uhren nicht nur der Sympathie der urwegen, sondern auch wegen des gesamtpakets, also wenn ich zum Beispiel auf der watchtime einen sympathischen Kontakt mit einem Hersteller oder insbesondere den Verantwortlichen eines kleinen Herstellers hergestellt habe, dann kaufe ich in aller Regel auch eine schöne Uhr aus diesem Hause und lass mich von der Qualität gerne überzeugen. Letztlich geht es nicht ohne ein Ausprobieren einer Uhr. Man muss einfach akzeptieren, dass in aller Regel bei jedem uhrenverkauf ein Verlust Eintritt, das ist aber bei fast jedem Hobby so. Eine golfschläger Sammlung erhält man in aller Regel auch nicht umsonst. Ein ganz großes Thema ist natürlich das Thema Service, dass zum Zeitpunkt des Kaufes mehr oder weniger bei den meisten keine Rolle spielt. In diesem Bereich gibt es aber öfters natürlich ein böses erwachen, wenn einfach darauf keinen Schwerpunkt gelegt wird. Diesen Sinne habe ich mich jetzt etwas verplappert aber wünsche dir noch ganz viel Spaß mit den eigenen Uhren und mein Tipp an alle bzw auch an dich, genieße die Uhren und erfreue Dich daran.

Servus Flo, habe ein klein wenig den Spaß verloren und bin dabei meine Sammlung zu reduzieren. In Wahrheit trage ich immer die gleichen 8-10 Uhren und der Rest liegt im Tresor. Jede verkaufte Uhr wird in Gold umgewandelt und wandert zu den Uhren in den Tresor. Wenn ich auf 10 Uhren reduziert habe, ist mein Ziel erreicht. 65 Uhren müssen leider gehen. Lg Thomas 🇦🇹

Ja, vielen Dank für das tolle Video. Ich bin seit 7 Jahren Uhrensammler bzw. interessiere mich seit dieser Zeit für Uhren und gebe nur Geld aus, wenn ich es habe.Ich finde es immer wichtig, innezuhalten und auch mal eine Pause zu machen. Man muss auch nicht alles haben. Ich gehe auch gerne ins Uhrengeschäft und schaue mir die Uhren an. Die Patrick Philipp zum Beispiel werde ich mir nie leisten können, aber ich schaue sie mir einfach gerne an und freue mich, dass es solche Meisterwerke gibt.

Hallo lieber Florian. Das war ein sehr schöner und interessanter Gedankengang, denn du heute mit uns geteilt hast. Ich verstehe dich total, allerdings in einem anderen Sammlungs-Kontext. Ich habe mir lange vor dem Uhrenhoppy, eine ordentliche und beachtliche Sammlung von (das ist jetzt ein Geheimnis, das bei mir bleibt😉) zusammengetragen. Nach einiger Zeit ging es mir total gleich wie dir. Einmal jagen und wenn man das Teil hat, gleich wieder in den Alltag übergehen. Die Jagdabstände wurden immer kleiner und die Freude daran immer kürzer. Ich stellte mir dann die Sinnfrage und habe pro und contra objektiv aufgearbeitet. Nach diesem Prozess (der sehr lange gedauert hat) habe ich mich entschieden alles zu verkaufen, was ich dann auch mit Wehmut tat. Irgendwie hoffte ich insgeheim, dass keiner was kauft. Was soll ich sagen, die große Sammlung war in zwei Tagen weg und ich hatte einen enormen Gewinn eingefahren. Dann sammelte ich jahrelang nichts und irgendwie ging mir im Leben was ab. Als ich in einem Einkaufs- Center eine wunderschöne Tag Heuer (Quarz) in der Auslage sah, erinnerte ich mich, wie ich als Kind Uhren geliebt habe (und insgeheim auch immer tat). Ich wollte mir dann eine für mich damals teure Uhr um ca. 1000,- Euro kaufen. Was nie geschah, denn ich erinnerte mich noch an die erste Bond Omega die mir so gefiel. Ich machte mich dann bei Omega schlau und sparte wie wild, auf die nur eine teure Uhr im Leben. Ich kaufte mir dann eine Planet Ocean (die ich heute auch noch besitze) und dann noch eine Breitling und eine Tag Heuer musste es auch noch sein und und und, ...... Ab da an, war ich mit dem Uhren Virus infiziert🙈. Ich habe noch nie eine Uhr aus meiner Sammlung, sei es für einen anderen Neuerwerb oder nur als Verkauf, gehen lassen und das bleibt auch so. Darum ist bei mir eine Uhrkaufprozess sehr aufwendig und dauert immens lange. Wenn ich mich in eine Uhr verliebe (das geht eigentlich schnell) schaue ich genau wie lange das Willhaben Gefühl da ist. Ich mach mich natürlich über technische Details und über die Historie schlau und wenn ich sie nach einem Jahr immer noch haben will, dann läute ich den Kauf ein. Das ist für mich super, denn es ist immer eine andere Uhr in meiner Sammlung die meine derzeitige Lieblings Uhr ist. Somit liebe ich alle meine Kinder und ich brauch auch nie eine ziehen lassen, da sie nach einer bestimmten x,..Zeit wieder zu meiner Lieblingsuhr wird. Du willst wissen wieviel Uhren im Jahr gekauft werden. Bei mir ist es so, ich habe keine Vorgabe. Die Uhr selbst ist meine Vorgabe. Das kann dazu führen, dass ich mir drei bzw. so wie 2024 keine Uhr im Jahr kaufe. Kommt ganz darauf an was mich gerade für Uhren magisch anziehen. Natürlich ist der Preis auch ein wichtiger Aspekt denn ich beachten muss, da ich nur einer ganz gewöhnlichen Arbeit nachgehe und leider nicht reich bin😅🤣😂. Danke dir nochmals für deine tollen Gedanken die du mit uns Sammlern (oder auch halt meinetwegen, Ansammlern🙃) geteilt hast. Ganz liebe Grüße aus Graz, Sascha

Ich bin seit über 20 Jahren voll im Uhrenhobby drin und würde mich schon als Hardcore-Sammler bezeichnen (Rolex und Lange & Söhne) Aber das Ganze muss für ich auch wirklich nur ein Hobby bleiben! Wäre es mein Beruf, würde ich mit Sicherheit den Spaß an meinen Uhren verlieren!

Moin Flo, ich denke auch oft über das Thema nach und habe für mich die ideale Anzahl an 3 Hochwertigen Uhren gefunden. Der Dauerkonsum ist nicht gut und ich erwische mich immer wieder nach was neuem zu schauen, obwohl man schon „alles“ hat. Wenn man denkt, man hat die „letzte“ Uhr gefunden bzw. gekauft, kommt schon die nächste und das Gefühl von zufrieden verfliegt immer schneller. Mit dem Effekt im Hinterkopf bin ich auch längst nicht mehr bereit die immensen Summen für Uhren zu bezahlen.

Keine Sorge, du kannst ganz entspannt sein. So ist einfach der Lauf der Dinge. Bin grad auch dabei, meine Sammlung deutlich zu verkleinern. Da gibt’s auch kein Richtig und Falsch. So ist einfach das Leben 😉

Ich bin mit 65 Jahren mit Sicherheit erheblich älter wie du und habe seit einiger Zeit einen ähnlichen Gedankengang. Ich habe meine Mainstream Uhren entsorgt von: Rolex, Chopard, Omega, Grand Seiko, Breitling usw. durch 2 Unikate vom Armin Mantei ersetzt die sonst Niemand hat. Und erfreue mich durch qualitative super gute Uhren von Microbrands, die letzte aus Japan, die Azusa in Silber mit Zaratzu Politur ala GS, vom TH-camr Mario Lenke. Da stimmt der Preis und die Qualität und das Uhrwerk läuft auch noch sehr genau, wie auch bei Circula, Vandaag, Nordic Marine Instruments. Gestern hat meine Frau ihre 29iger Mühle Glashütte in grün bekommen zu einem top Preis, eine Uhr mit Spechthals Regulierung. In diesem Bereich gibt es reichlich Auswahl, wenn man auf den Mainstream Hype verzichten kann….

Spätestens wenn der Reiz kurz nach dem Kauf verloren geht und die Intervalle des Gefallens kürzer sollte man sich über das Warum eines Kaufes Gedanken machen. Manchmal schließt sich der Kreis wenn man zurück an den Anfang geht. Hab das Thema auch durch. Trage gerade mit Freude eine 60er Junghans Meister im Wechsel mit einer 70er Mido Commander. Beide mit Revision. Erfreue mich an Gangwerten von +-2- 3 Sek/Tag und der Leichtigkeit des Tragens . Kein beobachtet fühlen und unter dem Arm vor Neidern verstecken. Vielleicht liegts auch am Alter. 😂😂

Manchmal ist weniger mehr. ❤

Ich bin vom Sammler zum Liebhaber geworden von 70 auf 7 und ich liebe sie alle

Ich halte meine Sammlung immer klein und divers. Soll eine neue kommen geht auch eine wieder. Ich beobachte aber bei vielen Sammlern Quantität statt Qualität oder Stil. Microbrands spriessen aus dem Boden wie Pilze, der Markt ist meiner Meinung nach einfach zu überfüllt mit immer wieder sehr vergleichbaren Designs nur unter einem anderen Namen.