วีดีโอ

Hallo Cat! Ich freu mich wirklich sehr, dass du diese wahnsinnig tiefsinnige Erkenntnis hattest, für die einige Jahre brauchen, oder vielleicht sogar nie draufkommen: Das was du da benennst nennt sich Dissoziation. Manche Menschen haben gelernt sich gefühlstechnisch von ihrem Körper abzukapseln, oder "kalt" zu werden, weil sie viel erlebt haben und viele negative Emotionen aus ihrer Vergangenheit mitschleppen. Und wenn man dann singen möchte, fällt es einem schwer die richtigen Einstellungen im Körper zu finden. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der weiteren Erkundung deiner Gefühle und deiner Stimme. Wenn du dabei etwas brauchst, bin ich auch als psychosozialer Coach für Einzelstunden zu buchen. Oft hilft das der Stimme mehr als einfaches Gesangstraining.

Liebe Irene, danke der Nachfrage. Hier ist der Link: stimmwunder.coach/stimmanalyse/ Freu mich auf deine Stimme!

Hallo Marc! Danke für den Erfahrungsaustausch! Ich wollte dir noch einen kleinen Wegweiser geben. Da ich auch psychologische Beraterin bin kann ich deine Erfahrung nur bestätigen. Viele Leute "hören" sich nicht, das stimmt, im Speziellen, wenn der Sound mit Band etc sehr durchwachsen ist, oft hat das aber nichts mit dem Gehör zu tun, sondern Psychologische Gründe. SängerInnen hören sich selbst ja nicht nur durch den Schall der durch die Luft verbreitet wird, sondern auch den Knochenschall. Sprich sie spüren ihre Stimme und hören sie innerlich. Viele Menschen "dissoziieren" aus ihrem Körper heraus wenn sie frühkindlich traumatisiert oder überfordert wurden (das sind mehr als man denkt), und ich bekomme oft die Rückmeldung von meinen SchülerInnen "ich steh total neben mir und seh mir selbst zu wie ich singe", oder "plötzlich hör ich mich nicht mehr und spür den Rhythmus auch nicht mehr! Der Körper geht in eine Starre, vor allem in Bühnensituationen oder bei Leistungsdruck bei diesen Menschen und man beginnt Musik vermehrt zu zerdenken, anstatt sich zu spüren. Ich arbeite da mit speziellen Hilfs-Methoden, aber was immer gut funktioniert ist sich sehr groß zu bewegen zur Musik un den Groove in Bewegung/Tanz auszudrücken. Plötzlich werden die Töne richtiger und die Rhythmik besser. Try it.

@@NivesFarrier Ja, das stimmt, das ist bei mir auch ein rein psychologisches Problem. Ich habe vor nem Jahr meine Ohren nochmal komplett durchchecken lassen und mein eigentliches Hörvermögen ist sehr gut und ohne Mängel. Wenn man mal von den Frequenzen meines Tinnitus absieht, aber so hoch kann ich sowieso nicht singen ^^ Das ist wirklich ein Problem der Sound-Isolation in meinem Hirn. ich kann auch Gesprächen nicht gut folgen, wenn es viele Hintergrundgeräusche gibt. <3

@@marctestarossa Oh spannend. Dagegen kann man aber etwas tun, lies dich ein in die PolyvagalTheorie oder komm mal ins Coaching.

Hahaha ja das stimmt. Die Amis haben auch ein tafferes Leben wo sie sich mehr bestätigen und um ihren Platz in der Welt kämpfen müssen. Dadurch word auch die Stimme rougher.

Ja klar, wenn du eine Brust- und eine Kopfstimme hast, kannst du im Rahmen deiner Range mischen

Danke für das Feedback. Ich bin keine Klassikerin und kann daher nichts über Klassische Technik sagen. Die Zungenposition ist von Stil zu Stil unterschiedlich und beeinflusst dann natürlich ein wenig das Kiefer. Da gibts alles von Zunge weit vor drücken, bis sie nach hinten ziehen… in der Popularmusik ist viel mehr erlaubt als in der Klassik. Statistisch gesehen sind aber vor allem die Klassischen SängerInnen die mit den meisten Stimmproblemen. Was aber auch an dem Vorteil der Mikrofonierung liegt im Popularbereich.

Abgesehen davon dass die meisten Klassischen Sänger ihre Zunge nach komprimieren (siehe Pavarotti), da ist nichts locker dran. Aber was das mit Musiktheorie zu tun hat, hab ich nicht verstanden.

Sie haben völlig Recht, das klass.Sänger HEUTE schlechter ausgebildet sind als früher aber was alle Gesangsgattungen verbindet ist die Stimmbildung! Pavarotti ist kein guter Vergleich denn der hatte keine gute Technik, er brüllte mehr. Ich kann das beurteilen weil ich von der Stimmbildung komme. Um Sommer an können ein Sänger lernen kann um so besser für ihn - Nur so behält er seine Stimme und kann sich daran freuen. Sie haben auch eine schöne Stimme, keine Ahnung wo und wie Sie gelernt haben aber ganz Wertfrei, da wäre mehr Volumen und Leichtigkeit heraus zuholen. Wie auch immer ich Stelle nur fest und mir fielen diese wesentliche Dinge auf - ist von mir nicht abwertend gemeint - ist ein Vorschlag. 🤔. Alles Gute und Gutes Gelingen!

Na dann danke für die Mühe. Allerdings muss ich dazu sagen, dass das eben kein klassischer Gesang ist. Sie versuchen hier am Tortenbuffet Käse zu verkaufen. Passt leider nicht ganz hierher. Stimmtechnik und Gesang hat sich verändert seit man die Mikrofonierung erfunden hat. also ich schätze Ihre Gesinnung, nicht aber die Art der Umsetzung. Ich glaube Sie tun sich selbst nichts Gutes wenn Sie im Internet ungefragt abwertende Kritik verstreuen, die nichtmal wertschätzend dargebracht ist. Sie wissen ja hoffentlich genau wie Sie in ihrem Beruf Feedback geben, ohne sensibel Künstlerherzen zu zerstören, warum können Sie das im Internet plötzlich nicht mehr? Außerdem einen der beliebtesten und versiertesten Sänger der Klassischen Musik abwerten, das zeugt nur von Fehlender Wertschätzung und Arroganz Ihrerseits. Also wenn Sie versucht haben Werbung für sich als Stimmbildnerin zu machen, das ist Ihnen hier ziemlich misslungen. Ich hoffe, Sie können mein Feedback nehmen und den nächsten Personen ihr Feedback ersparen.

@@stimmwunderbynivesfarrier Die Wahrheit ist nicht immer leicht aber an Ihrer Antwort habe ich erkannt was Sache bei Ihnen ist Leute wie Sie füllen die HNOPraxen, was auch mir zugute kommt. Singen ist gesund, keine Frage aber geändert hat sich da nichts. Ob mit Micro oder ohne. Bez Wertschätzung - Tatsachen bleiben Tatsachen, das macht einen Menschen/Sänger nicht weniger Wert. Pavarotti selbst wußte über sich bescheid, außerdem war das bekannt, was seiner Beliebtheit nie geschadet hat - Nicht Birnen mit Äpfel mischen! -Bringt nichts . Weitere Diskussionen über dieses Thema auch nicht weil ich habe nicht Ihren Unterricht kritisiert, was Sie sichtlich nicht vertragen, sondern das fehlende Wissen.

freut mich!

Lieber Hendrik, Danke, dass du dich dafür interessierst, was Frauen wirklich brauchen und wollen! Ich geb dir ja auch Recht, allerdings hab ich dann ein Problem: Wenn ich den Unterstrich weglasse, so dass es nicht-diskriminierend ist „das macht dich als Sängerin besonders“, dann bekomme ich unzählige Emails von Männern, die sich nicht angesprochen fühlen und diskriminiert vorkommen. Leider sind deine Geschlechts-Genossen noch nicht soweit zu verstehen, dass sie mitgemeint sind 🤷‍♀️ Mach weiter so!

Freut mich, dass du damit etwas anfangen kannst. Wenn du prinzipiell gerne mehr singen trainieren willst: wir haben gerade eine Sommerpromo in der wir mein Online Programm für 10 Tage verschenken. Meld dich einfach bei: contact@nivesfarrier.com oder auf Instagram bei mir: stimmwunder_vienna

Voll gerne! Falls du auch Sängerin bist, und gern etwas Neues probieren willst, dann melde dich auf Instagram bei nir @stimmwunder_vienna und hol dir 10 Tage kostenlos meine neue Online Gesangsausbildung (keine versteckten Kosten). Wir haben gerade eine Promo-Aktion. Ansonsten wünsch ich dir viel Freude beim Weiterüben! LG Nives

Hi, danke für die tolle Frage. Wenn du wenig stimmliche Möglichkeiten hast, wird es schwieriger Emotionen auszudrücken, denn jeder gesungene Sound entspricht einem alltäglichen Emotionsausdruck. Manche Stimmen klingen beim Singen jammernd, manche kreischend .... Wenn du das nicht kannst, dann bleibt dir entweder nur das zu nutzen was du hast - mit deiner Sprechstimme zu arbeiten (dazu hab ich auch ein TH-cam Video), oder du lernst einfach die Sounds und entwickelst deine Stimme mit. Ich hab ein super spaßiges Lernprogramm, das jeder machen kann, das genau dabei helfen soll und es dauert auch keine 10 Jahre bis dus kannst, jeden Tag ein paar GUTE Übungen und du bis in 1 Jahr schon viel besser. www.stimmwunder.club

Vielen Dank! Freut mich so sehr 🤗

Ok. Ich biete dir an der stelle fünf an von denen du es eventuell ableiten kannst. 1. Kehlgesang. Schritt eins finde die Taschenfalten. Diese befinden sich über den Stimmlippen. Am besten Räusperst du dich dafür und fühlst diese dadurch nach. Wenn du die gefunden hast verlängerst du den Ton und legst deine stimme drunter. Und wenn das geschafft ist versuche mit der Tonhöhe zu experimentierrn oder wieviel falsecord im verhältnis zur Stimme enthalten ist. 2. Growl. Wurde von louis Armstrong in Kombination mit der stimme eingesetzt. 3. Inwardbass. Das ist prinzipiell das selbe wie growl, nur, dass man dabei einatmet. 4. Polyphonic singing. Oder mit anderen worten mehrere noten gleichzeitig. Das kommt dadurch zu stande, dass man einen schmalen grad zwischen flüstern und fullvoice geht. Aber es sollte immer so ablaufen. 1. Muskeln entwickeln. 2. Lernen den sound zu mixen. 3. Den Sound variiren. 4. Wenn es von der grundstruktur nicht passt einen anderen sound wählen. Gut vocal fry kann auch dabei sein und noch die verschiedenen register. Ich weiß nur nicht warum man sich erhofft solche sounds unter einem Anfänger Video erwartet. Also bevor du dich daransetzt solltest du deine Klassische/Pop stimme ausbilden. Und dann nach und nach distortion lernen. Auch die von mir genannten sounds lernt man nicht innerhalb einer Woche. Für die Inwardbass beispielsweise habe ich Monate gebraucht.

@@ottonormalverbraucher5215 Inwardbass hab ich irgendwann mal als alberei gemacht ohne zu wissen, das es ne technik ist. Zwei Stimmen gleichzeitig, mit net Oktave unterschied und mit oder ohne leichte Dissonanz bekomm ich ganz gut hin. nur nicht in jeder Stimmlage. Wie genau ich das mache, kann ich dir allerdings nicht sagen. Es fühlt sich an, als ob ich beide Stimmbänder gleichzeitig mit unterschiedlicher anspannung vrwende. Kanns dir aber nicht genau sagen. Ich danke dir auf alle fälle für die Hilfreichen Tips.

@@WoW4332 dann bist du was vocal effects anbelangt auf einem ziemlich guten weg. Ich persönlich verwende für pig squeals eine mischung aus Vocalfry und dem Pfeifen register. Ansonsten gehe ich persönlich über die Taschenfalten. (Übrigens nicht wie im Video erklärt. Es gibt dafür extra Muskeln und die haben rein garnichts mit der Zunge zu tun. Die dient einfach nur dazu den Resonanzraum zu verformen.) Tatsächlich basieren der Kehlkopf gesang der Mongolen (Kagyraa in dem fall. Es gibt nut khöömei und sygyt das würde jetzt aber zu weit führen.), freddy mercury in bohemian Rhapsody (you always thought you can love me and spit in my eye... in dem Part.), der death growl, und ACDC coverbands. In diesen fällen ist es ein und die selbe technik manchmal höher manchmal tiefer. Bei denen ist das prinzip aber gleich. Der andere unterschied besteht darin, wie viel stimme man da mit reinmischt. Mongolen verwenden ein verhältnis von 50/50 freddy hat ein 25/75 verhältnins und so weiter und so fort. Und dann kommts noch auf die Frasierung an. Also ob du gleich in die Distortion gehst. Oder da reingleitest, ob du auf einer tonhöhe bleibst oder ein Glissando einbaust. Ob du eine gleichbleibende lautstärke hast. Oder diese währenddessen Variierst. Ob du abprupt auf hörst oder mit einem "cry". Dann kannst du zu dem staccato oder legato phrasieren. Das verändert den klang Imenz bei der technik.

Nö, nur Sänger, ...und ich ;-D

@@NivesFarrier dachte ich mir

Wow danke! Schön, dass es dir etwas bringt!