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erixx Holstein GmbH
เข้าร่วมเมื่อ 14 พ.ย. 2023
Die erixx Holstein GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE AG) und betreibt seit dem 11.12.2022 das Akku-Netz Ost in Schleswig-Holstein. In der Zukunft sollen auch weitere Halte in Betrieb genommen, unter anderem wird die Linie RB76 bis zum Schönberger Strand verlängert.
Akku-Zug-Fahrt
Verkehrsminister Madsen: Schleswig-Holstein als weltweites Vorbild - Neue Akkuzüge sind jetzt auch zwischen Kiel, Lübeck und Lüneburg unterwegs
In Schleswig-Holstein ist die weltweit erste batterieelektrische Zugflotte im regelmäßigen Linienbetrieb unterwegs. Damit hat das Bundesland den zweithöchsten Elektrifizierungsanteil unter den Flächenländern Deutschlands: 68 Prozent aller Strecken werden nun elektrisch befahren. Die batterieelektrischen Triebzüge ersetzen auf den Strecken zwischen Kiel - Lübeck und Lüneburg die bislang üblichen Dieselzüge. Der ökologische Vorteil: Rund 10,4 Millionen Zug-Kilometer werden „entdieselt“. Jährlich werden so 10 Millionen Liter Diesel und rund 26.000 Tonnen CO2 eingespart. Schleswig-Holsteines Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen: „Wir machen einen riesigen Schritt hin zum emissionsfreien Nahverkehr mit den 55 Akkuzügen, die bis Mitte nächsten Jahres auf elf Bahnlinien im Land unterwegs sein werden. Auf unsere Vorreiterrolle können wir wirklich stolz sein.“
erixx Holstein betreibt die batterieelektrischen Triebzüge vom Typ FLIRT Akku vom Hersteller Stadler nun auch auf der Strecke Kiel - Lübeck - Lüneburg sowie zwischen Kiel und Kiel-Oppendorf und läutet damit ein neues Kapitel im Nahverkehr im echten Norden ein. Die Freude über den Start der Züge im Linienbetrieb teilte Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen mit zahlreichen Gästen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft, die sich heute an der Seite des Ministers bei einer Zugfahrt Richtung Lübeck ein Bild von den neuen Fahrzeugen machten.
Jure Mikolčić, CEO Stadler Deutschland: „Bei Stadler haben wir bereits 2017 den weltweit ersten für den Fahrgasteinsatz zugelassenen batterieelektrischen Triebzug gebaut. Als Technologieführer sind wir daher jetzt besonders stolz, dass in Schleswig-Holstein nun die erste Flotte unseres FLIRT Akku in den regulären Betrieb geht und dazu beitragen wird, den CO2- Ausstoß zu verringern. Hinter diesem tollen Produkt steht ein großartiges Team und daher gilt mein Dank heute vor allem den Kolleginnen und Kollegen, die die neuen Züge entwickelt und gebaut haben. Natürlich danke ich auch dem Land Schleswig-Holstein, dass es uns die Möglichkeit gibt, die Züge hier erstmalig in Serie aufs Gleis zu setzen.“
erixx Holstein-Geschäftsführer Rainer Blüm ergänzte: „Nun können wir unseren Fahrgästen auch aufgrund unserer verbesserten Personalsituation das bieten, was sie von uns erwarten: eine höhere Verlässlichkeit sowie komfortable, ruhige und klimafreundliche Zugfahrten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind begeistert von den neuen Akkuzügen, weil schon jetzt klar ist, wieviel Freude allen das Mitfahren macht.“
Die neuen Akkufahrzeuge verfügen über Batterien, die auf dem Dach und unter dem Fahrzeug montiert sind. Damit sind sie im Fahrgastbetrieb mindestens 80 Kilometer ohne eine erneute Ladung unterwegs. Die Batterien werden dann an den Oberleitungen in Bahnhöfen oder an den bereits vorhandenen Oberleitungen auf einigen Strecken aufgeladen (siehe Karte). Die Fahrpläne in den Akkunetzen sind so gestaltet, dass die Ladezeiten ausreichend sind und jeweils genug Fahrzeit zur nächsten Oberleitung besteht. Störungsfälle oder Probleme im Betrieb, wie längere außerplanmäßige Standzeiten, können mit einem Akkupuffer aufgefangen werden. An einigen Orten wurden neue Oberleitungsabschnitte gebaut: insgesamt elf Kilometer.
Minister Madsen: „Ich danke auch der DB Netz AG, die uns bei der Ergänzung der Infrastruktur sehr unterstützt hat. Das zeigt mir einmal mehr, dass wir im Bahnverkehr Einiges bewegen können, wenn alle gut zusammenarbeiten.“
Das Land Schleswig-Holstein hat insgesamt 55 Akkuzüge vom Typ Flirt bei Stadler bestellt. Für die Wartung der Fahrzeuge, die Stadler für 30 Jahre im Auftrag des Landes übernehmen wird, baut das Unternehmen in Rendsburg eine neue Werkstatt. Stadler investiert dafür rund 30 Millionen Euro, die Eröffnung ist im Frühjahr 2024 geplant.
Die neuen Züge bieten jeweils 123 Sitzplätze und Abstellmöglichkeiten für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder. Der Einstieg in die Fahrzeuge ist höhengleich zu den Bahnsteigen und damit barrierefrei. Für die Fahrgäste wurden komfortable Sitze im NAH.SH-Design mit größerem Sitzabstand eingebaut. Die Fahrzeuge bieten WLAN und Steckdosen am Platz. Ein neues Fahrgastinformationssystem soll die Reisenden während der gesamten Reise auf dem Laufenden halten. Das barrierefreie WC wurde freundlich und modern gestaltet und bietet auch einen Wickelplatz.
Alle Informationen zum Nahverkehr im echten Norden gibt es unter: www.nah.sh
In Schleswig-Holstein ist die weltweit erste batterieelektrische Zugflotte im regelmäßigen Linienbetrieb unterwegs. Damit hat das Bundesland den zweithöchsten Elektrifizierungsanteil unter den Flächenländern Deutschlands: 68 Prozent aller Strecken werden nun elektrisch befahren. Die batterieelektrischen Triebzüge ersetzen auf den Strecken zwischen Kiel - Lübeck und Lüneburg die bislang üblichen Dieselzüge. Der ökologische Vorteil: Rund 10,4 Millionen Zug-Kilometer werden „entdieselt“. Jährlich werden so 10 Millionen Liter Diesel und rund 26.000 Tonnen CO2 eingespart. Schleswig-Holsteines Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen: „Wir machen einen riesigen Schritt hin zum emissionsfreien Nahverkehr mit den 55 Akkuzügen, die bis Mitte nächsten Jahres auf elf Bahnlinien im Land unterwegs sein werden. Auf unsere Vorreiterrolle können wir wirklich stolz sein.“
erixx Holstein betreibt die batterieelektrischen Triebzüge vom Typ FLIRT Akku vom Hersteller Stadler nun auch auf der Strecke Kiel - Lübeck - Lüneburg sowie zwischen Kiel und Kiel-Oppendorf und läutet damit ein neues Kapitel im Nahverkehr im echten Norden ein. Die Freude über den Start der Züge im Linienbetrieb teilte Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen mit zahlreichen Gästen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft, die sich heute an der Seite des Ministers bei einer Zugfahrt Richtung Lübeck ein Bild von den neuen Fahrzeugen machten.
Jure Mikolčić, CEO Stadler Deutschland: „Bei Stadler haben wir bereits 2017 den weltweit ersten für den Fahrgasteinsatz zugelassenen batterieelektrischen Triebzug gebaut. Als Technologieführer sind wir daher jetzt besonders stolz, dass in Schleswig-Holstein nun die erste Flotte unseres FLIRT Akku in den regulären Betrieb geht und dazu beitragen wird, den CO2- Ausstoß zu verringern. Hinter diesem tollen Produkt steht ein großartiges Team und daher gilt mein Dank heute vor allem den Kolleginnen und Kollegen, die die neuen Züge entwickelt und gebaut haben. Natürlich danke ich auch dem Land Schleswig-Holstein, dass es uns die Möglichkeit gibt, die Züge hier erstmalig in Serie aufs Gleis zu setzen.“
erixx Holstein-Geschäftsführer Rainer Blüm ergänzte: „Nun können wir unseren Fahrgästen auch aufgrund unserer verbesserten Personalsituation das bieten, was sie von uns erwarten: eine höhere Verlässlichkeit sowie komfortable, ruhige und klimafreundliche Zugfahrten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind begeistert von den neuen Akkuzügen, weil schon jetzt klar ist, wieviel Freude allen das Mitfahren macht.“
Die neuen Akkufahrzeuge verfügen über Batterien, die auf dem Dach und unter dem Fahrzeug montiert sind. Damit sind sie im Fahrgastbetrieb mindestens 80 Kilometer ohne eine erneute Ladung unterwegs. Die Batterien werden dann an den Oberleitungen in Bahnhöfen oder an den bereits vorhandenen Oberleitungen auf einigen Strecken aufgeladen (siehe Karte). Die Fahrpläne in den Akkunetzen sind so gestaltet, dass die Ladezeiten ausreichend sind und jeweils genug Fahrzeit zur nächsten Oberleitung besteht. Störungsfälle oder Probleme im Betrieb, wie längere außerplanmäßige Standzeiten, können mit einem Akkupuffer aufgefangen werden. An einigen Orten wurden neue Oberleitungsabschnitte gebaut: insgesamt elf Kilometer.
Minister Madsen: „Ich danke auch der DB Netz AG, die uns bei der Ergänzung der Infrastruktur sehr unterstützt hat. Das zeigt mir einmal mehr, dass wir im Bahnverkehr Einiges bewegen können, wenn alle gut zusammenarbeiten.“
Das Land Schleswig-Holstein hat insgesamt 55 Akkuzüge vom Typ Flirt bei Stadler bestellt. Für die Wartung der Fahrzeuge, die Stadler für 30 Jahre im Auftrag des Landes übernehmen wird, baut das Unternehmen in Rendsburg eine neue Werkstatt. Stadler investiert dafür rund 30 Millionen Euro, die Eröffnung ist im Frühjahr 2024 geplant.
Die neuen Züge bieten jeweils 123 Sitzplätze und Abstellmöglichkeiten für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder. Der Einstieg in die Fahrzeuge ist höhengleich zu den Bahnsteigen und damit barrierefrei. Für die Fahrgäste wurden komfortable Sitze im NAH.SH-Design mit größerem Sitzabstand eingebaut. Die Fahrzeuge bieten WLAN und Steckdosen am Platz. Ein neues Fahrgastinformationssystem soll die Reisenden während der gesamten Reise auf dem Laufenden halten. Das barrierefreie WC wurde freundlich und modern gestaltet und bietet auch einen Wickelplatz.
Alle Informationen zum Nahverkehr im echten Norden gibt es unter: www.nah.sh
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Schon geht es los mit dem Drama von defekten Fahrzeugen. Der Fahrplan ist nicht mal eine Woche alt. Softwareprobleme beim Laden der Akkus. Jetzt kommt bestimmt keiner mehr der honorigen Gäste der Eröffnungsfahrt. Die verstecken sich jetzt lieber hinter ihren Schreibtischen. Das Fußvolk (Zugbegleiter und Lokführer) müssen sich ganz allein mit der Kundschaft abgeben. Wie so oft bei den Dramen der letzten Jahrzehnte mit neuen Fahrzeugen.
"erixx, deine Lieblingsbahn"... Guter Witz, nächster bitte. Nachdem ihr erst nicht genug Lokführer hattet, bringt nun ein bisschen Kälte den Betrieb an den Rand des Zusammenbruchs, weil die Ladepausen plötzlich 20 Minuten statt 7 Minuten lang sind. Und man steht bei - 3°C in dem einteiligen Akkuzug, der auch alle Fahrgäste des vorherigen Zugs und der eigentlich geplanten anderen Hälfte aufnehmen muss, und der Zug macht während der gesamten Ladepause (die mit halber Stunde Verspätung begonnen wurde) die Tür nicht zu, es soll ja unbedingt drinnen so kalt sein wie draußen. Und der RE 83 steht dann in Kiel von 14:05 bis 14:25, um dann nach doppelter Ladezeit mit fast 45 Minuten Verspätung loszufahren. RB 84 fällt aus, so wie all die Stunden davor und danach. Aber, Applaus Applaus, der RE 83 hält dafür sogar in Elmschenhagen und Ascheberg, danke Erixx! Kriegt euren Laden in den Griff oder meldet Insolvenz an, ich hätte kein Mitleid.
Da muss ich aber etwas dazu sagen: Das Laden dauert deshalb länger bei der Kälte weil die verbauten Akkus nichts taugen bei Kälte UND Nässe, da ist meines letzten Kennntnisstandes selbst der Fahrzeughersteller wütend drüber. Und dass die Türen offen stehen, tja, da könnt ihr euch zum einen beim Fahrzeugdesigner und zum anderen bei den anderen Fahrgästen bedanken: Das Fahrzeug hat auf einer Seite 2 Türöffner, 1 normaler und 1 für Rollstühle => Tür bleibt offen. Welcher wird wohl gedrückt weil er blöd angebracht ist? Warum nicht genügend planmäßige Ladepausen eingeplant sind weiß glaub ich auch keiner, wurden bestimmt zu großzügig und nur nach Papier Angaben berechnet. Ansonsten kann ich auch nur zustimmen, so wie das jetzt noch läuft darf es nicht bleiben.
@@critteriossanquiso Da sich der Fahrplan im Vergleich zu den Dieselzügen nicht geändert hat, ist die reguläre Haltezeit der RB84 in Kiel Hbf 10 Minuten, das reicht, wenn der Zug pünktlich am Bahnhof ankommt, aber wenn der Zug zu spät in Kiel ankommt fährt er auch zu spät wieder ab. Dieses Problem scheint Erixx damit gelöst zu haben, dass sie jetzt immer einen Zug in Kiel Hbf stehen lassen, sodass der ankommende Zug erst eine halbe Stunde später raus fährt. Vielleicht nicht wie eigentlich geplant, aber zumindest gibt es aktuell wieder halbwegs zuverlässigen Betrieb
Nichts gegen neue Technik. Mal sehen ob es auch in einem Jahr noch so fein ist. Sonst muß das alte Gelump wieder ran. Ach ne das hat man doch schon veräußert oder verschrottet.
Genial. Aber es wär noch etwas besser, wenn der Zug aufhören würde, den Kieler Hauptbahnhof stundenlang lahmzulegen. Als erixx Fahrgast bin ich es gewohnt, dass mein Zug nicht fährt, auf einer halbstündigen Verbindung über 100 Minuten Verspätung aufbaut oder unangekündigt in Raisdorf umdreht. Aber dass ein erixx Zug wiederholt dafür sorgt, dass stundenlang gar kein Zug mehr fährt, ist ein ganz besonderes Meisterstück, zu dem ich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich gratulieren möchte. Hut ab!