วีดีโอ

Hallo Fritz. Das große Problem sind Excel Lösungen auf die mehrere Leute zugreifen müssen. Über Sharepoint ist es zwar mittlerweile viel einfacher und übersichtlicher geworden als früher. Aber das Problem bleibt, dass die Leute durch falsche Aktionen und Einträge die Datenkonsistenz gefährden. Ich als Entwickler einer Lösung, weiß natürlich, wie sie bedient werden soll (muss). Aber man kann sich nicht vorstellen, welch ein Eigenleben eine Excel Datei innerhalb kürzester Zeit entwickelt, wenn sie im Team frei gegeben wurde. Ich habe Teamleitungen, die tragen tagtäglich lieber per Hand die Daten der Abteilung ein und lassen die Datei in ihren persönlichen Ordner, dass ja kein anderer etwas kaputt machen kann. 🫣

Vielen Dank für Dein tolles Feedback! Es freut mich immer besonders, Gleichgesinnte zu erreichen, die den Wert von VBA und klassischen Tools wie z.B. Access zu schätzen wissen. Ich sage ja oft, dass Access im Grunde genommen 'Low-Code'- der ersten Stunde darstellt. Mit den richtigen VBA-Techniken kann ich es genauso performant wie moderne Frameworks machen - da müssen unsere Web-Entwickler manchmal würgen. Aber was sie verkennen ist, dass es sehr wenige Tools wie z.B. dass Office Paket gibt, die in der Lage sind auch ohne tiefen Zugriff auf die IT-Infrastruktur sehr individuelle und auf den Nutzerkreis abgestimmte Programme bereit zu stellen. Dies gilt gerade im Bereich kleiner und mittlerer Lösungen, wo die Webentwickler der professionellen IT oft gar keine Ressourcen bieten können, weil sie ohnehin eh immer überlastet sind oder etwas viel Wichtigeres ansteht. Naja und gerade wegen dem letzteren Umstand, sprießen Low-Code-Plattformen im Moment wie Pilze aus dem Boden. Aber auch dort komme ich ab einem gewissen Grad an Komplexität nicht weiter und habe meist Hintertürchen, wie z.B. bei der MS Powerplattform auch mal mit C#.NET, "individuellen" Code einspielen zu können. Andere Low-Code Plattformen setzen dann z.B. auch auf JAVA. Also wieder nichts mit "Klicki-Bunti".

Das freut mich mega. Schön, dass dich das Video inspiriert hat. Manchmal benötigt es nur den richtigen Tipp und schon geht es im Projekt wieder weiter. Viel Erfolg.

Recht herzlichen Dank. So ein Feedback motiviert für mehr! 😉

Hi. Das ganze stellt sich etwas tricky dar. Und zwar wäre es günstig, dass du mit Buchungskategorien arbeitest. Je nach Transaktion, könntest du dann Entnahmen, Zugänge oder neutrale Bestellungen erfassen und letztendlich den Lagerbestand zielgerichtet ermitteln. Ich habe das ganze mal vorbereitet und denke, dass ich Zeitnah das Tutorial raus geben kann. Es wäre nämlich super, wenn das ganze performant und strukturiert ablaufen würde, so dass du bei vielen Artikeln und Buchungen dementsprechend schnell deine Lagerbestände abfragen könntest.

​das ganze dann auch mit Wareneingang? So sollte es dann bei kaufteilen laufen. Z.b. Ich kaufe 10 mal eine Schutzbrille. Als Mindestbestand hat diese 5 Stück. Jetzt kommen 6 neue Mitarbeiter die eine benötigen. Somit habe ich noch 4 auf Lager. Somit ist ja der Mindestbestand unterschritten und ich weiß dann, dass ich wieder bestelle muss.

@@marcelnett021983 Ja genau. Wichtig ist erst einmal ein Grundverständnis für Transaktionen zu erhalten und diese korrekt auszuwerten, so dass ich immer den korrekten Lagerbestand habe. Eine Warnmeldung bzw. Abfrage "Der Mindestbestand wurde unterschritten" ist dann nicht mehr schwer umzusetzen. Ich habe mal ein bisschen gebastelt und nach diesem Tutorial, sollte es für euch möglich sein eine Historie aufzubauen. Viel Spaß - th-cam.com/video/qscoKGkgKZk/w-d-xo.html

@marcelnett021983 In diesem Video findest du eine mögliche Lagerüberwachung, die Unterbestände visuell meldet. Viel Spaß - th-cam.com/video/wB5e3iw_uig/w-d-xo.html

Sehr gerne. Ganz Ehrlich, die Fehlerbehandlung eines Programms, kann manchmal mehr Zeit in Anspruch nehmen, als die Geschäftslogik an sich. Ich sage nur "Pareto-Prinzip". 80% des Programms ist in 100% Zeit entwickelt. Um 100% Programm zu erreichen benötigt man 200% Zeit.

Das gehört zum Lernprozess dazu. Aber du wirst merken, dass du von Funktion zu Funktion besser und nachhaltiger wirst. Wichtig ist immer die Position als "Anwender" einzunehmen. Überlege dir immer, was kann der Anwender nun klicken um meine Funktion zum Absturz zu bringen? Nach einer Weile geht das in Fleisch und Blut über und dein Programmcode wird im Entwurfsmuster schon viel stabiler und vor allem langlebiger.

Hallo. Es gibt eine Eigenschaft im Report oder einer Form, die "Systemmenü anzeigen" lautet. Dies muss auf ja stehen. Ggf. müssen dann noch mal die Optionen der aktuellen Datenbank angepasst werden, dass die Einstellung nicht dort unterdrückt werden. Dann sollte rechts oben am Register ein kleines schließen Kreuz zu sehen sein. TIPP: Benenne deine Frontend-Datei temporär in ".accdr" um. In der Runtime-Version, ist die rechte Maustaste auch unterdrückt, so dass du nicht immer die Umständliche Konvertierung in ".accde" durchführen musst, und die Einstellungen in Ruhe testen kannst. Die Einstellung sollte auch für Fenster gelten, wenn die Standardansicht nicht Registerkartenansicht lautet. Gruß Alex

Vielen Dank für dein positives Feedback! Gerne zeige ich noch mehr Inhalte und freue mich über Themenwünsche und Problemstellungen, die ich in zukünftigen Videos aufgreifen kann. Es ist mir z.B. auch immer wichtig, meinen Auszubildenden in ihrem Praktikum so viel wie möglich beizubringen, da ich fest daran glaube, dass ein fundierter Wissenstransfer auch in kurzer Zeit möglich ist. Gruß Alex

@@ProfessionalCitizenDevelopment Ich fände ein Aufbauvideo zu diesem Thema mit einem zusammenhängenden Beispiel spannend. Wie baue ich eine Datenschicht sinnvoll auf und wie erfolgt das Zusammenspiel mit den anderen Schichten konzeptionell? Wie bekomme ich die Daten aus den Recordsets möglichst elegant in die Felder der Formulare oder in die Membervariablen der verschachtelten Klassen? Vielleicht wäre eine ganz kleine Adress- oder Literaturverwaltung eine Idee, um das konzeptionelle Zusammenspiel zu erläutern.

@@Spiele-Opa1968 Das wird auf jeden Fall noch Thema. Gerade im Bezug auf "ungebundene Formulare" und direkter Server Kommunikation. Bzw. selbst bei Lokalen Tabellen können enorme Performance Gewinne erzielt werden, wenn wir das Jet Engine ausbooten. Ohnehin ist die Datenschicht Trennung ein enorm wichtiges Konzept, welches sich dann auch auf andere Projekte (.NET, SQL Server) zu mindestens konzeptionell schnell übertragen lässt. Wenn wir alle Datenbankplanungsphasen durch haben, passt dieses Thema gut für die weitere Entwicklung und Erweiterung der Projekt DB aus den Datenbankplanungstutorials. Das "objektorientierte" Denken aus den Klassemodul-Tutorials lässt sich dann prima anwenden.

Sehr gerne. Hoffen wir, dass du das Wissen am besten nicht benötigst. 😉 Wobei bei ich mir bei Access 365 gar nicht mehr so sicher bin. Das Access 2021 lokal installiert, ist deutlich performanter als dass Office 365 Access. Ich bin letzte Woche mal umgestiegen und war sehr überrascht.

Sehr gerne. Freut mich, dass es dir gefallen hat. Viel Spaß beim nachbauen.

Danke, sehr gerne. Ich schaue immer gern über den Tellerrand und erkläre Zusammenhänge und Hintergründe. So bekommt man ein besseres Tiefenverständnis und kann die Technik dahinter besser verstehen und beherrschen.

Vielen Dank. Freut mich, dass es dir gefallen hat. Viel Erfolg bei deinen Projekten. Bei Fragen oder Wünschen zu Themen nutzt mein Facebook oder schreibt einen Kommentar unter den Videos.

Hi. Das freut mich mega. Weiterhin viel Spaß bei den nächsten Tutorials. Wenn ihr Wünsche oder Fragen habt, nehme ich das Gerne in mein Portfolio auf. Gruß Alex

Hallo Leonard, ich bin unterwegs und habe keinen Zugriff auf meinen Rechner und den Quellcode. Aber insofern ich dich richtig verstanden habe und du die Spaltenreihenfolge flexibel gestalten möchtest hätte ich folgenden Vorschlag. In der Klasse müsste über eine private function der Spaltenindex ermittelt werden. Die Wertzuweisung zum Abschluss müsste über "Cells(Zeilenindex, Spaltenindex)" erfolgen. In etwa: Private Function GetColumnIndex(inpColumnName as String) as Long Dim i as long For i = 1 to tabKunden.Columns.Count If tabKunden.Cells(1, i).value = inpColumnName then GetColumnIndex = i Exit Function End if Next i End Function Dann den ermittelten Wert zuweisen. tabKunden.Cells(lngFreieZeile, lngZeilenindex).value = varWert Das ganze kann aber nur funktionieren wenn die Spaltenüberschriften geschützt bzw. gesperrt sind, da sonst Spaltenname und interner Bezeichner im Quellcode abweichen und die Function 0 zurück gibt. Ich hoffe das hilft dir schon mal ungefähr weiter.

Hallo Tomschi9485, vielen Dank für deine Rückmeldung. Deine Kritik ist mir nicht neu, im Gegenteil, ich habe sie jahrelang von professionellen Entwicklern aus der zentralen IT-Verwaltung gehört. Die Zentralisierung der IT ist oft die Ursache für fehlende Automatisierungen und die unzureichende Bereitstellung nicht geschäftskritischer Daten. Wenn man sich in den Büros umschaut, wird klar, wie viele manuelle Arbeiten durchgeführt werden, die durch kleine Anwendungen erheblich erleichtert werden könnten - besonders dann, wenn keine einschlägige Middleware-Software verfügbar ist. Laut Statista.de hat MS Office einen Marktanteil von 85% ( de.statista.com/statistik/daten/studie/77226/umfrage/internetnutzer-verbreitung-von-office-software-in-deutschland/ ). Das Problem sind weniger VBA oder MS Access an sich, sondern schlecht designte und nicht wartbare Lösungen. Seit Jahren rette ich solche Projekte und zeige, wie man sie professionell gestalten kann. Mein Kanal dient dem Wissenstransfer, sodass Citizen Developer in der Lage sind, transparente und skalierbare Lösungen zu schaffen, wo die zentrale IT-Abteilung keine Angebote macht. Schau dir gern mein Video "Einsatzbereiche von Access an". Es ist ganz wichtig festzuhalten, dass wir im Bereich geschäftskritischer Daten nichts zu suchen haben. Es geht um Software, die ich gern als "Durschlauferhitzer" zu den führenden Systemen nenne. Beste Grüße, Alex

Vielen lieben Dank. Ich bin erst diese Woche auf das Problem gestoßen und war froh, dass ich es einigermaßen unkompliziert lösen konnte.

Hi. Vielen Dank für dein tolles Lob. Ich werde mir Mühe geben die Qualität hoch zu halten. Es gibt viele Dinge in der Programmierung die man erst richtig versteht, wenn man auch die Zusammenhänge beleuchtet. Viel Spaß bei den nächsten Tutorials.

Das freut mich. Man kann aber auch die SQL Abfragen und Unterabfragen zunächst im Abfrage-Entwurfsfenster vorbereiten und den SQL Code von dort aus kopieren und zusammenfügen. In meiner Lösung wäre noch zu beachten, dass der Navigationsbereich im Formular ausgeblendet werden sollte. Dann sind die Anwender gezwungen das Formular für eine neue Bestellung zu schließen und das Statement wird immer zum richtigen Zeitpunkt ausgelöst.

Sehr gerne. Es ist auch der wichtigste Schritt in jeder Datenbankentwicklung in Access.

Auf jeden Fall. Auch der nächste praktische Schritt, eine Datenbank aufzubauen, ist so enorm wichtig. Allein mit der Benennung der Datenfelder (Spalten), kann man zu Beginn schon so viel falsch machen, dass es langfristig zu Problemen kommt. Auch hier werde ich wieder gerne meine Erfahrungen teilen.

@b99eu vielen lieben Dank. Deswegen habe ich den Kanal und mein Nebenerwerb gegründet. Es ist schon was anderes wenn ein Creator nur Wissen aus Büchern, oder Dinge zeigt, die er ein zwei mal umgesetzt hat. Ich habe 6 Jahre im Schulungsraum verbracht und anschließend dutzende VBA und Access Projekte gerettet und weiter entwickelt. Dieses implizite Wissen führt zu ganz anderen Lösungsansätzen als in klassischen Lerneinheiten. Im Bereich VBA findet ihr auf diesen Kanal bereits jetzt alles an VBA-Wissen, was man benötigt um eine Access-DB zu programmieren (mehr ist es wirklich nicht, außer dass noch ein Paar ADO und DAO Methoden hinzukommen). Die restliche Funktionalität wird in einer Datenbank über SQL hergestellt. Damit es aber künftig noch einfacher für euch wird Fragen zu stellen, bin ich dabei ein Facebook Profil aufzubauen. Gerne helfe ich auch jederzeit in allgemeinen VBA-Themen weiter, wenn ihr dazu Fragen habt.

@b99eu Hallo Fritz. Es hat etwas gedauert, bis ich die richtige Idee hatte. Aber nun hat dein Anliegen "learning by watching" sogar auf meinem Channel eine eigene Plattform. Schau mal vorbei bei "Lessons Learned". th-cam.com/video/gJA1RZgF-Ic/w-d-xo.html

Vielen Dank für das Lob. Wir bleiben am Ball!

Ich habe in der Hinsicht leider keine Erfahrung. Wenn die Scanner Software strukturierte Daten speichern oder weiterleiten kann, funktioniert Access in jedem Fall wie eine "normale" Datenbank, notfalls über den Import einer CSV Datei oder über einer selbst programmierte Schnittstelle. Kennst du den E-Check (DGUV 3 Prüfung)? Die Firma Fluke stellt dementsprechend die E-Check Geräte her, die die Messdaten erhebt und protokolliert. Deren Software ist auf der Basis von Access programmiert ( www.fluke.com/de-de/produkt/fluke-software/fluke-dms-software ). Von daher sollte es möglich sein.

@@ProfessionalCitizenDevelopment Ich habe ein Programm zur Seriennummern-Verwaltung mit Access erstellt, da werden die Einlagerung und der Versand der Artikel mit der entsprechenden Seriennummer per Scanner erfasst und anschließend verbucht. Voraussetzung bei der Inventurverwaltung wäre die Festsetzung von Inventurnummern für jeden Artikel, der verwaltet werden soll. Die ganze 'Scannerei' funktioniert einwandfrei und superschnell (im Vergleich mit händischen Eingaben). Mittlerweile können auch QR-Codes gelesen werden.

@@karl-josefloffelholz778 Danke für deine Ausführungen. Hast du dazu eine bestimmte Schnittstelle oder .DLL benutzt, um dies in Access zu ermöglichen? Oder bot der Hersteller des Scanners eine entsprechende Software an, die Daten des Scanners zu verarbeiten?

@@ProfessionalCitizenDevelopment Ich habe keine .DLL oder spezielle Software benötigt. Beim Starten des entsprechenden Formulars - z. B. für den Versand eines Artikels mit Seriennummer - habe ich den Cursor auf ein Textfeld gesetzt und durch den Scanner wurde die Seriennummer in dieses Textfeld eingelesen. Beim Verlassen des Textfeldes habe ich alle Prüfungen (ob SN überhaupt existiert, ob die SN schon versandt wurde ...) vorgenommen, anschließend aus anderen Textfeldern noch Informationen übernommen und dann den Versand entsprechend eingetragen.

@@karl-josefloffelholz778 Wie gesagt, ich habe keine Erfahrung damit. 😅 Aber das klingt schlüssig und sehr gut machbar. Vielen Dank für deine Ausführungen. Gruß Alex

Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Da gebe ich dir recht, da vergleicht man etwas Äpfel und Birnen. Ich hatte einen Kommentar zu ".adp" (Access Data Project) beantwortet. Diese Projekte waren sehr performant und leistungsstark, da das Frontend Änderungen an den Tabellen (DDL) direkt an den Server weitergereicht hat. Das System hat auch entschieden ob die Abfrage besser über den Client oder den Server abgewickelt werden sollte. Ein weiterer Unterschied, Access hat noch das komplette Reporting dabei, ohne einen SQL Reportserver einrichten und ansprechen zu müssen.

@@ProfessionalCitizenDevelopment oh ja, die ADP-Projektdateien waren was Geiles! Das nehme ich Microsoft sehr übel, dass die die ADP-Funktionalitäten ab Access 2013 komplett gestrichen haben. Damit konnte man recht performate Anwendungen bauen, selbst über langsame VPN-Strecken bzw. Standleitungen hinweg.

Da ist was dran, seit dem .adp zu "Gunsten" der ODBC-Verbindungen abgelöst wurde, hat Access an Funktionalität stark eingebüßt (Ich habe selbst ein umfassendes .adp Projekt zu .accdb umschreiben müssen). Leider ist es mit der Migration allein auch nicht getan. Es gilt danach den Netzwerktraffic zu reduzieren. Dies kann man aber ganz gut mit DAO, ADO oder Pass-Trough-Abfragen etc. lösen. Ich habe eine Access-Software zu Corona-Zeiten geschrieben, bei denen 150 Mitarbeiter zeitgleich und performant (teilweise im Homeoffice) auf die Datenbank zugegriffen haben. Das ließe sich nur über die Verlagerung der Aufgaben auf den Server, erledigen. Die Datenbank hat annähernd 400.000 Schriftstücke automatisiert ausgegeben und gespeichert. Bei ".adp" war das halt charmante, dass die Anwendung selbst entschieden hat, ob die Aufgabe auf dem Client oder den Server ausgeführt werden sollte. Auch um die Performance musste man sich keine Gedanken machen. Ich würde es als die Blütezeit von Access beschreiben. Wenn wir aber an das einfache Reporting von Access denken, kann es immer noch lohnenswert sein ein Access Frontend zu haben, da wir uns den Reportserver komplett sparen können. Und wenn man mal ein Projekt im .NET Framework (z.B. WPF) in C# geschrieben hat, dann weiß man, dass man ungefähre das 10-fache an Entwicklungszeit im Gegensatz zu einem Access-Frontend mit VBA Programmierung braucht. Vom zusätzlichen Know-How ganz zu schweigen. Auf die Server Migration und die Programmierung z.B. ungebundener Formulare komme ich noch zu sprechen.

@@ProfessionalCitizenDevelopment Wahrscheinlich ist Access für einen kleinen Nutzerkreis, der ein stark angepasstes Frontend benötigt immer noch eine gute (beste?) Wahl. Und .NET Projekte würde ich nur mit höchster Vorsicht anfassen. Habe früher viel mit Access entwickelt ,bin dann vor 20 Jahren aber in Richtung Webdatenbanken abgebogen und habe seitdem ( Gott sei Dank 😉😇) nichts mehr mit Microsoft zu tun. Aber ab und zu schaue ich nochmal was Access macht, da es mir schon Spaß gemacht hat. Grüße

@mariobader2152 Ob Access die richtige / beste Wahl ist, muss man im Einzelfall unterscheiden. Auch die PowerPlatform bietet tolle Möglichkeiten. Aber wenn man die IT-Infrastruktur im Unternehmen nicht beeinflussen kann (Cloud-Anbindung, Lizensierung, Administration), ist man auch dort außen vor. Bei Web-Anwendungen finde ich das gute, dass man mit der Softwareverteilung nichts am Hut hat. Das macht vieles einfacher. Aber wer im Unternehmen hat schon das Know-How, oder den Zugriff auf Web-Services? Das sind höchstens die IT-Abteilungen. NET-Programmierungen (ich mag WPF total) sind auch möglich. Benötigen aber wieder viel Know-How, einen Datenbankserver und Softwareverteilung. Also kann man mit Access in der Tat einen qualitativ hochwertigen Einstieg erreichen. Mit einem PowerShell Script kann ich die Verteilung automatisieren und so notfalls mehrere Releases an einem Tag ausrollen (Video folgt).

@@ProfessionalCitizenDevelopment Naja wie immer, es gibt selten den einen besten Weg und das sollte man sich in seiner eigenen IT-Know-How-Blase 😇 auch eingestehen, ich werde Deinem Kanal auf jeden Fall folgen, wer weiß wann ich mal wieder Access benötige Grüße!

Sehr gerne! Die Planungsschritte sind dabei am wichtigsten. At hoc kann ich in Access nicht loslegen.

@@ProfessionalCitizenDevelopment Also ich bin allgemein richtig gespannt was auf deinem Kanal noch kommt. Freue mich drauf zu sehen, wie ich mir selber tools schreiben kann. Hast du hier schonmal tipps zu "Kursen" oder Lesematerial um vorher zu beginnen?

@@juju-ll9je Vielen Dank. Ich habe früher die Bücher vom Microsoft Press Verlag zum Nachschlagen benutzt. Leider ist der Verlag aufgelöst. Wenn du neu im Bereich der Access-Datenbanken bist, kann ich die die Herdt Medien empfehlen. ( shop.herdt.com/ ) Dies sind gute Schritt für Schritt Anleitungen um sich schon mal mit den wichtigsten Themen einzudecken. Das Preis-Leistungsverhältnis ist gut. Diese Bücher werden häufig bei Schulungen an die Teilnehmer verteilt. Das nächste Video wird sich mit der Datenbankplanung beschäftigen. Dies ist ein Thema welches nur schwer Anhand von Literatur zu erlernen ist.

IBM Notes wurde an HCL weitergereicht und ist auch noch nicht vom Markt! 😉 Ich habe kürzlich eine produktive Datenbank aus Approach '98 abgelöst. Allerdings nicht mit Access!

Hallo. Da kann ich dir vollkommen Recht geben, das war aber auch zu keiner Zeit eine Aussage von mir. Es gibt Unternehmensbereiche in denen Citizen-Developer nicht operieren sollten. Auch dies werde ich noch einmal ausführlich klarstellen. Jedweder geschäftskritischer Bereich ist vom Citizen-Development ausgeschlossen. Gründe dafür sind z.B. fehlende Revisionssicherheit, fehlende Datensicherheit (Firmengeheimnisse) oder fehlendes Backupmanagement. Das wird Thema eines anderen Videos. Was ich darstellen wollte, ist, dass Excel als Datenbevorratung grundsätzlich ungeeignet ist, obwohl jeden Tag wohl tausende von neuen Excel-Datenbanken erstellt werden. Eine Access-Anwendung, kann bei richtiger Planung und einem administrierten SQL-Server-Backend jedoch viele Hürden überwinden. Access ist dabei aber natürlich nur im nicht unternehmenskritischen Bereich einsetzbar. Dazu kann man sich mal die Ausführungen von Luke Chung ( www.fmsinc.com/MicrosoftAccess/Strategy/ oder datenbank-projekt.de/einsatzbereiche/access-im-unternehmenskonzept ) vergleichen.

@@ProfessionalCitizenDevelopment ok - danke für die ausführliche Antwort. 👍

Sehr gerne. Ich werde auf die Connectoren im Einzelnen noch spezieller eingehen. Genauso zum Thema Schatten IT habe ich etwas vorbereitet. Es entstehen, im Vergleich zu Excel, viel weniger Access-Anwendungen, da Access nicht so intuitiv und agil zu bedienen ist. Dafür erhalte ich als Benefit in Access jedoch ein langfristiges und stabiles System, welches bei guter Modellierung des Datenbankmodells skalierbar bleibt. All diese Dinge zu betrachten und zu berücksichtigen, wird in den nächsten Wochen Thema meines Kanals werden.

Ich habe mich damals auch gegen Access und die Einfachheit von Excel und ADODB entschieden.

@@paetgmeiner3620 Würdest du diese Entscheidung wieder so treffen? Und warum?

Hi, vielen Dank für deine Fragen. Die Fragen sind total berechtigt, ich werde sie die Tage mal aufbereiten. Es gibt und gab schon immer viele Mythen rund um Access. In unserer Organisation (+11.000 Bildschirmarbeitsplätze) hielt sich fast 10 Jahre das Gerücht; "Access wird abgelöst"! Und siehe da, wir schreiben das Jahr 2024 und Access ist fester Bestandteil, des Office 365 Paketes! 😉

Dankeschön

Vielen Dank! Das werde ich machen.

Vielen Dank für dein Lob. Ich werde mir Mühe geben, weiterhin relevante Themen für euch aufzubereiten, damit ihr eure Projekte klar und lesbar strukturieren könnt.

Sehr gerne. Ich habe in meinen frühen VBA Projekten, leider viel zu wenig die Vorteile von Klassenmodulen nutzen können. Auch in der früher sehr beliebten und einschlägigen Literatur (Microsoft Press Verlag) war so gut wie nichts von Klassenmodulen zu lesen.

Vielen Dank für das Lob! Viel Erfolg bei deinen Projekten.

Sehr gerne. Wenn man erst einmal, dass Zusammenspiel der Projektelemente verstanden hat, behält man auch in komplexen Projekten immer die Übersicht.

Herzlichen Dank. Es freut mich, dass dir das Video gefallen hat.

Hallo Detlev. Wow mein allererster Kommentar! ;-) Vielen für dein wertvolles Feedback. Genau das ist mein Ziel. Ich möchte euch möglichst viele Zusammenhänge zeigen und wie ihr von Anfang an die Fehlerquote beim Programmieren niedrig und die Wiederverwertbarkeit und Wartbarkeit hoch halten könnt. Die Reise beginnt ja erst. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es etwas dauert die komplexen Geflechte beim Programmieren verstehen und später vereinfachen zu können.