วีดีโอ

@@FlBo-b2z ja, in der Schweiz arbeitest du als Unterassistent, wenn du eine Famulatur machst oder im PJ bist ☺️

@niklas7 danke für die schnelle antwort :) ich bin im 3-4Jahr, Unterassistenz steht bei den meisten Spitälern ist ab 5 Jahr und nur für 2-4 Monate, manche wollen sogar das Thema der Doktorarbeit mitgesendet bekommen… das ist bei uns noch nicht mal Thema 🙃 sind die eher streng bei den Bewerbungen? ich bin etwas am verzeifeln… theoretisch kann ich auch bei privat krankenhäusern famulieren, falls die so etwas überhaupt machen. Aber kann ich mich denn jetzt überhaupt unter „Unterassistenz“ bewerben?? sorry für die vielen Fragen 🤯😭

@ also grob gefragt: ist das immer so, mit der unterassistenz als famulant? habe angst, es mir zu verhauen indem ich mich falsch bewerbe

Hast du den TMS geschrieben?

@@srywze hey, leider kann man nicht von Pharmazie ins Medizinstudium wechseln, schreibe lieber den MedAT, das ist der Aufnahmetest für das Medizinstudium in Österreich da zählt das Abitur gar nicht ☺️

Schwierig, ich würde es über die normalen Plattformen wie WG-Gesucht oder Immoscout probieren

Ja, die Complete Anatomy App gibt’s auch auf deutsch

Gibt es irgendein vorteil wenn man alles auf englisch lernt?​@@niklas7

Bruder 😃

Das freut mich 😊

Danke )

seit 2022 gibt es diesen Untertest im TMS nicht mehr :)

Echt????​@@niklas7

Das Video zeigt ja nur meine subjektive Erfahrung. Das heißt ja nicht, dass das Studium schlecht ist, also go for it ☺

Die Vorlesungen hat man an der Uni und für die klinischen Praktika geht man dann in die Klinik, da gibt es eigentlich keine Unterschiede zum Regelstudiengang

@@niklas7 ok danke dir !

Genau das. Ich studiere selbst Pharmazie, bin an meiner Uni auch in der Fachschaft aktiv. Jedes Semester bei den Erstitagen gibt es so ein paar Personen, die sagen Pharmazie war so ihre Exit Lösung weil es mit Medizin nicht geklappt hat. Kenne bisher niemanden der das anfänglich gesagt hat, der nicht Pharmazie abgebrochen hat. Man wird einfach nicht glücklich und das nicht weil das Studium per se, irgendwie schlecht oder fehlerhaft ist, es sind so massive inhaltliche Unterschiede. In der Pharmazie gibt es keinen Präp Kurs auch allgemein quasi keine Anatomie, etwas menschliche Cytologie, Histologie, Physiologie, aber das sind im Grunde zwei Kurse. Der Rest in Bio beschäftigt sich viel viel intensiver mit Pflanzen. Die Pflanzensystematik, die Teedrogen Analyse. Es gibt kein Skills Lab mit Patientenkontakt (mancherorts Übungsapotheken für Beratungsgespräche). Aber Pharmazie ist viel viel Chemie lastiger als Medizin. Kein Arzt lernt Strukturformeln von Wirkstoffen auswendig, Apotheker schon. Die Berufe sind so verschieden. Für mich wäre Medizin absolut die Hölle, alleine die Vorstellung täglich Patienten anfassen zu müssen. In der Apo hab ich meinen Tresen und bis auf vielleicht mal Blutdruckmessen, Asthma Inhalatoren erklären, wenn es ganz hart kommt mal beim Verabreichen von Augentropfen helfen und das war es dann auch. Wer Pharmazie aus rein inhaltlichen Gründen abbricht, hat sich vorher einfach nicht ausreichend über die Inhalte und den Beruf informiert

@@Rot24.mu00q Sehr gut erklärt! Mich interessiert die Pharmaindustrie etwas mehr als der Weg des Apothekers. Ist da das Pharamziestudium auch ein guter Weg oder eher etwas technischeres wie der Pharmaingenieur? Und noch eine weitere Frage: wie Laborlastig denkst du wird die Arbeit später sein. Ob in der Industrie oder in dern Apotheke. Vielen Dank im Voraus

@@schnabelnugget1066 Ich würde ein normales Pharmaziestudium empfehlen, es gibt anschließend Weiterbildungsmöglichkeiten als Fachapotheker und allgemein stehen auch damit dir die Wege offen für die pharmazeutische Industrie. Plus sollte es doch nicht klappen, hast du die Arbeit in der Offizin als sicheres Backup, beim derzeitigen Apothekermangel in Deutschland wirst du da immer was finden.

@@schnabelnugget1066 Hey, also erstmal ist es definitiv ein guter Weg Pharmazie zu studieren, wenn du in die Pharmaindustrie willst, aber eben nicht der einzige. Du kannst auch zb Chemie studieren oder Biotechnologie-Studiengänge. Da musst du dir selber ein bisschen überlegen welcher Studiengang dir inhaltlich am meisten liegt, weil du musst das ganze schließlich ein paar Jahre durchziehen und Studiengänge in der Richtung sind alle anspruchsvoll und kein Witz. Das coole am Pharmaziestudium ist mMn, dass man danach alle Optionen hat. Du kannst in die Apotheke, ins Krankenhaus, in Behörden, an der Uni forschen und eben in die Industrie. Und innerhalb der Industrie hast du auch ganz viele Möglichkeiten. Es gibt ein paar Bereiche da sind Pharmazeuten recht allein, also spezifisch für, in anderen Bereichen (z.b. eben die Forschung) konkurriert man halt mehr mit anderen eben genannten Studiengängen. Im Endeffekt stehen dir mit Pharmazie viele Türen offen, egal ob Forschung, Herstellung, Qualitätskram, ... Laborlastig ist das Studium ansich auf jeden Fall, in er Apotheke eher nicht außer du bist in sehr speziellen Apotheken die z.b. Zytostatika herstellen, dann ein wenig. Wenn du sehr viel Labor haben willst im Beruf, ist es am besten an der Uni zu bleiben, also zu promovieren und evtl noch darüber hinaus. Aber auch in der Industrie gibt es genug forschende Pharmaunternehmen mit vielen Laborjobs :)

@@schnabelnugget1066 Hey sorry, dass ich jetzt nach einer halben Ewigkeit erst antworte, bin erst jetzt durch Zufall mal wieder auf dieses Video gestoßen. Pharmaziestudium ist auf jeden Fall auch ein Weg in die Industrie. Für die Pharmaindustrie eignet sich zwar auch ein Studium wie Chemieingenieurwesen, Biotechnologie oder auch im Master z.B. sowas wie Pharmaverfahrenstechnik, was man in Braunschweig studieren kann. Hier sei kurz nochmal an die Struktur des Pharmaziestudiums erinnert, mit den insgesamt 3 Staatsexamina, wovon das zweite der erste Berufsqualifizierende Abschluss ist, der NICHT gleichzusetzen ist mit einem Masterabschluss, deshalb studieren einige nach ihrem Pharmaziestudium eben auch noch solche Pharmaziebezogenen Masterstudiengänge. Die Industrie hat auch Stellen für Apotheker*innen und das ist eine geschützte Berufsbezeichnung mit Approbation, die nur über das Pharmaziestudium erlangt werden kann. Auch in der Industrie müssen Apotheker*innen am Ende z.B. Freigaben unterschreiben, was dann eine Tätigkeit ist, die Approbierten vorbehalten ist. Chemieingenieure, Pharmaingenieure oder Biotechnologen dürfen solche spezifisch apothekerischen Tätigkeiten tatsächlich nicht ausüben. Dafür braucht die Pharmaindustrie ihre Apotheker*innen. Daraus resultiert aber auch, dass ggf. die konkreten innerbetrieblichen Aufgaben variieren können. Im Studium lernt man aber auch eben einiges über Pharmazeutische Technologie, Analytik usw. Darauf vorbereitet wird man also durchaus. Die Stellen sind aber gerne etwas härter umkämpft. Die Realität ist, dass ich meine so 75% der Absolvent*innen später in öffentlichen Apotheken arbeiten. Eine Hälfte des praktischen Jahres muss ja auch zwangsläufig dort absolviert werden. Viele erkennen sogar erst dort die vielseitigen und schönen Seiten der Allgemeinpharmazie und der Pharmazeutischen Betreuung. Laborlastig ist das Studium auf jeden Fall. Das wird in der Approbationsordnung, die alles in diesem Studium regelt auch entsprechend festgelegt. Kannst über diesen Link auch mal nachlesen: www.gesetze-im-internet.de/aappo/BJNR014890989.html Ich hab mal die "praktischen Übungen" nach AAppO zusammengerechnet, sprich die vorgeschriebene Laborzeit (einschließlich zum Praktikum zugehörige Seminare, wie auch Sicherheitseinweisungen): 1764 Unterrichtsstunden. Das sind im Schnitt 220,5 Unterrichtsstunden Praxis/Labor pro Semester, ausgehend von 15 Semesterwochen pro Woche 14,7 Unterrichtsstunden. Ist schon einiges. Kann und sollte niemand leugnen. Hier gibt es allerdings in der tatsächlichen zeitlichen Verteilung einige Unterschiede von Standort zu Standort. Manchmal sind Laborpraktika über wenige Wochen hinweg, als Ganztags-Blockpraktikum (teils auch in den Semesterferien), sprich ganze Wochen mit durchaus an die vollen 40h Labor. Und Labor ist nicht gleich Labor, das schließt Chemie, Physik, AFL, und auch die Pflanzenbiologie oder die Mikrobiologie mit ein. Also hier Organische Synthese, da Kapseln herstellen, und woanders mikroskopieren. Arbeit, kommt denke ich sehr auf die Stelle an. Offizin eher weniger, machen da denke ich eher die PTAs, sowohl die Analytik als auch die Rezeptur. Industrie habe ich mir sagen lassen, ist mehr Büroarbeit, Datenauswertung/Überwachung, die Industrie hat für Laborarbeit ja auch gerne eigene Laboranten. Aber es kommt am Ende auf die individuelle Apotheke an und auch die konkrete Stelle in der Industrie. Entwicklung könnte durchaus Labor sein.

Das sind auf jeden Fall gute Voraussetzungen, den TMS würde ich aber trotzdem, weil er dir mit Sicherheit nicht schadet und viele Unis den TMS stark gewichten

@@niklas7 danke für deine Antwort 👌🏼. Ein Ehrenamt würde sich an meiner Stelle für das Medizinstudium also eher nicht lohnen? Stattdessen lieber dem vollen Fokus auf die Ausbildung?

@@Luka-rx5sx ja würde ich sagen bei Ehrenämtern kenne ich mich nicht so aus, aber eine abgeschlossene Ausbildung wird auf jeden Fall gewertet

@@niklas7 👍🏼 Danke dir

Danke ☺