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Danke für die Info! Käfersuche steht momentan an erster Stelle , täglich 1Std. Zeit hab ich ,wie alle sehr wenig aber die nehm ich mir! Es hat sich die letzten 10Jahr gelohnt.

Ich bin hier in der Südsteiermark (300m) und hab ca 100 6-jährige Atlaszedern und jeweils 50 3-jährige Libanonzedern und Himalayazedern als Versuch ausprobiert. Die Atlaszeder wächst nicht sehr langsam - vielleicht langsamer als die Fichte in den ersten 2 Jahren, aber dann gibt sie gas wenn alles passt. Volle sonne ist wichtig und der Boden sollte durchlässig sein. Ein Allrounder wie die Fichte ist sie leider nicht - auf manchen Standorten wird sie nicht funktionieren. Hab mich dazu hinreißen lassen sie auch auf Pseudogley zu pflanzen, weil es hieß dass sie auch lehmige Böden erträgt, aber wenn es zu Nässestauungen kommt, dann kümmert sie oder sie geht ein. Sandiger Lehm ist aber kein Problem. Zur Libanonzeder/Himalayazeder kann ich nur den Anwuchserfolg und die erste Entwicklung als Erfahrung beitragen. Hab sie als eher empfindlich eingeschätzt und nur auf einen Standort probiert, wo auch die Atlaszeder bis jetzt gute Erfolge gezeigt hat. Die Libanonzeder kam schon gelb aus der Baumschule (ich dachte zuerst das gehört so), hatte dann 10-15% Ausfall im ersten Jahr und weitere 10-15% bis heute. Sie steht auch sehr ein. Kein zügiges Wachstum bisher, obwohl die Nadelfarbe besser geworden ist. Ich tippe mal drauf, dass wir eine zu hohe Luftfeuchtigkeit habe und ihr diverse Nadelkrankheiten zu schaffen machen. Für lufttrocknere Standorte, wie es zb in Niederösterreich oder dem Nordburgenland der Fall ist, kann ich mir vorstellen, dass sie gut wachsen könnte. Die Himalayazeder hatte einen guten Anwuchs mit untergeordnetem Ausfall und hat mittlerweile auch angezogen bei schöner Nadelfarbe. Bin gespannt wie es weitergeht.

Als Pfälzer Kind bin ich mit der Douglasie praktisch aufgewachsen. Es wundert mich jetzt, das ich ihr hier als „neuer“ Baum begegne.

Bei mir werden die Walnußbäume nicht vom Rehe verbissen. Andere Baumarten, wie Roteiche, Stieleiche und Esskastanie, werden sehr verbissen, aber die Walnußbäume nicht. Die Blätter der Walnußbäume haben einen besondere Duft, den vielleicht die Rehe nicht mögen. In der Tat brauche ich die Walnußbäume nicht zu schützen. Welche sind Ihre Erfahrungen damit?. Bei uns gibt es sehr wenige Hirsche aber viele Rehe...

Bei uns in Nordspanien leiden Europäischen Esskastanien an vielen Krankheiten (Kastanienrindenkrebs und Phytophthora). Wir haben aber entwickelt einige HybridenKlonen , zwischen Japanische Kastanien (Castanea Crenata) und der Europäischen Kastanie (Castanea Sativa), die gegen diese Krankheiten resistent sind.

Ich nehme immer 8mm-Baustahlstangen. Die kosten in der Bucht frei Haus (2m lang) unter 2 Euro (100 Stück). Die können mit einem Hammer gut eingeschlagen werden und der draht wird uv-beständigen Kabelbindern befestigt. Das einzige Problem war, dass beim spannen des Drahtes die Stangen schief gezogen wurden. Das haben ich dadurch gelöst, dass die Kabelbinder in 8-Form angebracht werden. Der 1. Kabelbinder wird locker umgelegt, der 2. durchgezogen. Dann wird der 1. fest angezogen, dass er durch abrutschen kann. Dann bilden der 2. eine Ring in dem sich der Draht bewegen kann. Man kann auch Rödeldraht statt des 2. Kabelbinders nehmen - ist noch billiger. Ach .. jede 2. Baustahlstange hat bei mir nur 6mm. Das reicht i. d. Regel aus. Außerdem kann man damit gut Scherenzäune bauen: 2 Stangen mit Kabelbinder zusammenbinden. Seit vielen jahren nehme ich auch 6mm-Baustahlstangen (1,5 m lang) als Hilfe für den Einzelbaumschutz mit Fegeschutzspiralen. Die lassen sich nach ein paar Jahren herausziehen und immer wieder verwenden. Nachtrag: angeschweißte Haken wären natürlich noch besser als Rödeldraht und Kabelbinder.

Welche max Maschenweite bei Drahthosen?

Gibt es Wildschweine dort?. Sie können Zäune mit dem Schnautz zerstören... ich bin mir nicht sicher ob dieser Zaun Wildschweinfest ist...

Vielen Dank für den Beitrag! Ich habe vor einigen Jahren 25 Kirschen gepflanzt. Am Rand meiner Fläche, an Grünland grenzend, sehr sonnig. Es war wohl die richtige Wahl. Die Kirschen machen sich an diesem Standort richtig gut. In diesem Frühjahr haben einige erstmals geblüht. Das macht wirklich Freude!

.... Klimawandel

Hallo, wisst ihr etwas über die Himalaja Zeder, cedrus deodara, wie gut die geeignet ist ? Danke, Ulf Allhoff-Cramer

Schießen, schießen, schießen!

So ausführlich erklärt sehr toll gemacht leute

So eine Vereinigung ist das Beste was es gibt. Man muss nicht selber herumwurschteln und sich die ganzen Sachen selber zusammensuchen.

Hallo 🙋‍♂️ danke für die gute Info was zur Zeit läuft. Habe gerade etwas Holz noch verkauft,mal schauen was es dafür gibt zur Zeit 👍macht weiter so 👌 Gruß der Thüringer 🙋‍♂️😎

Gute Infos! Rückegassen sind echt super!

Also eine Weißtanne ist die umgangssprachliche Tanne? Außer die Blautanne, gib's noch mehr Arten (also nicht Fichte) in unseren Wäldern?

Die Douglasie hat für mich nichts in Europa verloren, um sie herum wachsen weder Pilze noch Pflanzen, das sieht man wenn sie größer werden. Unsere Tier und Insektenwelt kann nichts mit dem Baum anfangen.

Ich bin mal gespannt ob die im Ravensburger Kreis angepflanzten ressistenten Eschen überleben. Sind das nur Ableger von vermeintlich ressistenten Eschen oder wurde gentechnisch eingegriffen?

Klingt doch fast so als wäre Roteiche und Douglasie eine gute Kombination?

Sehr Schönes Video, was ist denn der Unterschied zwischen der Atlas- und der Libanonzeder

Hab auch so große Bäume im Wald stehen. Ich klär des mit meiner WBV ab wie ich die bestmöglich vermarkten kann. Und im nächsten oder übernächsten Winter möcht i wieder eine Durchforstung machen. Auf was soll ma warten? Wenns noch größer werden hat mans schwer zum transportieren und wenn der Käfer kommt dann hat man viel Geld verloren

Wie immer ein tolles Video.Sehr unterhaltsam und lehrreich. Eine Frage hätte ich aber .Gibt's schon Erlen die gegen das Eschensterben gewappnet sind. ?Info wäre toll.LG und weiter so

Es gibt nichts besseres für die Haut als Berkana Birkencreme von Schutzengelein. Kam im Fernsehen in einer Model Sendung mit dem Vermerk gegen Falten wirksam, Birkencreme - aber die Berkana Birkencreme hilft sogar gegen Entzündungen, Schuppenflechte, Ekzeme, Neurodermitis. Da nimmt man die Berkana Birkensalbe. Man muss das erlebt haben, wie die wirkt, extrem gut.

Hallo, welche Boden oder Standortansprüche hat der Bergahorn?

Die Windgeraeusche machen mir nichts aus, aber die 'Musik' am Anfang ist graesslich, ich haette fast nicht weiter geschaut.

Wer keine Vielfalt will der pflanzt Douglasie

Hallo Zusammen.Wann kann man mit resistenten Sorten rechnen?Und wo kann man die dann erhalten?Info wäre toll.LG und einen Schönen Übergang

Schönes interessantes Video von Ihnen.Habe in meinem Wald durch Selbstaußsaht mehrere Vogelkirschen stehen.Schöne Bäume und die Bienen freuen sich auch.Und am Ende die Vögel.LG aus Wuppertal

Ein verantwortungsvoller Waldbesitzer (zu denen ich auch gehöre) bringt grundsätzlich restlos Alles aus Plastik nach Erfüllung seines Zweckes aus dem Wald. Ich verwende selbstgebaute Wuchshüllen aus Plastikfolie ( mit eingestanzten Löchern unten zur Luftzirkulation) mit einer sehr hohen UV Beständigkeit. Bei Verwendung von (guter) Folie setzt man viel weniger Kunststoff ein und die Bauart ist wesentlich leichter und zudem billiger in der Anschaffung und bei der Entsorgung. Ich seh es oft das herkömmliche Wuchshüllen nicht selten auch Umfallen durch Schnee und Wind, zudem teuer, deshalb hab ich mir meine eigene Lösung gesucht und gefunden und hat sich bei mir bewährt. Einen schönen Gruß

Es hat doch schon gezeigt bein Fichtenwald,nur ein Mischwald ist gesund , auf eine Baumart Ataszeda setzen wird auch so vatal sein.

Ich habe mal eine Frage darf man auf seinem Feld Waldbäume pflanzen? Wenn man den Abstand von 5 Metern einhält. Oder ist das verboten?

Schöne Bäume, gelten aber leider als invasiv.

Hallo 🙋‍♂️ wieder ein schönes Video von euch 😊schön erklärt. Durchforstet zur Zeit einen Fichtenbestand, so um die 35Jahre und hoffe das kein Käfer das kommende Jahr da einfliegt 👍der Preis ist net so gut Mischholz Abrechnung so um die 58 Euro pro Festmeter👍will die Fläche dann kommentes Jahr umstellen, Mischwald. Macht weiter so 😉bis die Tage der Thüringer 🙋‍♂️😎

Gutes Video👍 aber bei diesen lächerlichen Preisen schneidet doch kein vernünftiger Waldbesitzer Frischholz

li: Arctium lappa (Bienenweide, Wurzelgemüse), re: Solidago (Bienenweide, medizinal, invasiv)

Möchte Ihnen viel Glück wünschen,für die Stadtwald Projekte,die Städte,haben es so nötig aus meiner Sicht,dass mal die Wildkulturen erhalten werden. danke für Ihre Hervorragenden Entwicklungsarbeit.Machen Sie weiter so!

Ich habe von meinem Chef eine Fläche bekommen die ich zum Garten umgestalten darf. Als ich den Grund betreten habe war das gleichzustellen mit einem Urwald. Nach einer Woche intensiever Rodungsarbeit ist mir ein baum ganz am Rand aufgefallen der meine neugierde erweckt hat! Da ich vor dem Baum einen risigen Ästehaufen gerichtet habe konnte ich mit meiner Pflanzen App erst jetzt dort hin. Dabei habe ich festgestellt das es sich dabei um einen Rießen-Mamutbaum handelt. Wie ist das mit dem alter? Der wird ungefähr einen umfang von 35 -40 cm umfang. Wie alt ist der dann?

Ich hätte noch eine Frage. Welche Stärke bei Betonrippenstahl (Rundvollstahl) für die Zaunpfosten nehmt Ihr und wie tief kommen die bei Euch unter die Erde? Danke.

Habe mal ne Frage? Warum weden,wenn man Eichen pflanzt,wellenförmige Gräben vorbereitet,um Eichen zu pflanzen.Habe bei dieser Bepflanzung gesehen,daß grosse Gesunde Bäume einfach so aus dem Nichts heraus vor meiner Nase umgefallen sind

Danke. Mich würde interessieren wieviel Probleme Ihr mit Edelkastanie betreffend Spätfröste habt, bzw. welche jährliche Durchschnittstemperatur auf den Standorten vorherrscht. Sie ist jedenfalls nicht einfach wegen Spätfröste und Kastanienkrebs. Ich habe zwar auch 25 Stk. gepflanzt, bin aber sehr skeptisch. Bei mir ist die jährliche Durchschnittstemperatur zwischen 8,5 bis 8,7 Grad. Aber man muss es probieren und wenn es nichts wird, dann habe ich Pech gehabt.

Die Fichte ist ein Hochgebirgsbaum, und wurde nach dem Krieg als Monokulturplantage angepflanzt, da die Nazis viel Wald abholzten, und ein Teil des Waldes als Teil der Reparationszahlungen diente + die Fichte schnell und gerade wächst = 💰. Dort, wo die Fichte heute steht, hat die Fichte nichts verloren.

Der Beitrag und die Kommentare sind zwar schon etwas älter, aber der Kommentar zum Naturschutz, unter dem die Eibe steht, wirft ein paar Fragen auf. Darf man die Eibe also zwar pflanzen, ernten darf man sie aber nicht? Ist das tatsächlich so? Wenn ja, dann wundert es mich nicht, dass nur wenige, ökologisch orientierte Waldbauern die Eibe im Wald haben wollen. Abgesehen davon, dass der Einsatz von Rückepferden vermutlich problematisch ist, wenn man Eiben hat. Das Umsägen von Eiben in Hausgärten ist aber anscheinend durchaus erlaubt. Verhält sich das mit der Stechpalme (Ilex) im Wald dann ähnlich?

Unter 100 Euro Netto pro Festmeter bleiben bei mir die Fichten im Wald. Wir haben hier keinen Käferdruck, also stehen die gut. Sollten andere auch so machen, dann wird der wertvolle Rohstoff ( wie alle immer betonen) vielleicht auch mal den Preis bringen den er wert ist. Buche liegt bei uns als Brennholz 1 m, gepalten bei 90-100 Euro. Niederbayern, Bayerischer Wald.

Hatten vergangene Woche, und diese zwei Gemeinderatssitzungen wegen einem auch überall präsenten Themas. Es meldete sich unter anderen auch ein ortsansässiger Architekt und Planungsbüros zu Wort, der sich sichtlich geschockt zeigte. Er berichtete, dass 2024 auf uns so wörtlich eine Katastrophe zukommt, da es bisher keinen, keinen einzigen Bauantrag gebe. Der Mann war sichtlich geschockt, und meinte in 20 Jahren habe er sowas noch nicht erlebt. Die Leute können sich die Grundstückspreise, Baupreise die Heizungsproblematik alles drum herum bis zum Telekomanschluss einfach nicht mehr leisten. Zusätzlich kommt die Unsicherheit, über den Preisverfall wegen dem erstgenannten Themas. Ich glaube das Baugewerbe wird zumindest bei uns in Mittelfranken in Zukunft ganz viel Zeit haben! Möchte hier wirklich keine schlechte Stimmung verbreiten, aber diese Aussagen geben einen schon zu Denken. Über den Absatz von Bauholz brauchen wir uns dann auch nicht mehr unterhalten. Wünsche Ihnen Allen, dass es da besser läuft, und alles erdenklich Gute!

Hauptsache lohnt sich...Waldbesitzer mit dem Sohn in der Natur, da ein Trieb der befallen ist" ok super, Mama schwärmt schon die ganze von diesem Whirlpool und möchte auch mal nach Dubai deren Palme in der Wüste anschauen, mach weg den Dreck🌳🖕

interessanter Beitrag, allerdings ist das Mikrofon schlecht, es krammelt etwas

Ich habe vor ca. 30 Jahren in eine Aufforstung mit ca. 250 Eschen und 100 Linden in Reihe (1m Abstand bei 2m Reihen) investiert. Die gesamte Aufforstungsfläche wurde mit je 1/4 Flächenanteil mit Esche/Linden, Stieleiche/ Hainbuche, Bergahorn/Linde und unter Erlen Voranbau/ mit nachträglich gepflanzter Weistanne bestockt. Akruell stehen noch 2 wirklich vitale Eschen von 8, die wir fördern und unbedingthalten wollen. Der Lindenbestand dominiert zwar, aber wurde durch Weistannen (2m Abstand) unterbaut. Durch regelmäßige Entnahme von schlechteren Linden konnten wir die Tanne etablieren und fördern auch, sich naturverjüngende Rotbuchen, Elsbeeren und Bergahorn. Der Bestand bleibt zwar als solches geschlossen, aber leider ohne dem Anbauziel Esche. Interessant ist, dass sich im gesamten Aufforstungsbereich und dem anliegendem Muschwald (vor 120Jahren) aufgeforstet einige vitale Eschen zeigen. Ich hoffe so sehr, dass sich einige Eschen durch Resistenz gegen das Eschentriebsterben durchsetzen können. "WALDBAU MUSS AUF VIELEN FÜßEN STEHEN" - Grüße aus Mittelfranken

Ihr solltet anfangen über die Wettermacher am Himmel zu reden, welche jeder sehen kann der nicht blind ist oder für die Kartellmedien arbeitet um den Michel zu manipulieren. Es ist nämlich schlicht so, dass wo kein Kläger, dort auch kein Richter ist. Ich beobachte und rede schon seit nunmehr 15 Jahren davon. Das ist circa eben so lang, wie man uns hier in eine manipulative Klimaecke drängt. Wehrt ihr euch nicht gegen diese Klimamafia, wird diese den Bundesländern und ergo dem Steuerzahler den Regen verkaufen in naher Zukunft. So, nun dürft ihr gern herzhaft lachen, aber bedenkt, wer zuletzt lacht, lacht am besten.

Die 500m- Regel ist seit Jahren widerlegt. Jeder im Westerwald, Harz, Sauerland, usw weiß dass der Käfer mit dem Wind kilometerweit getragen wird, sowohl vertikal als auch horizontal. Lernen aus Schadgebieten wäre angesagt ☝️