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Free Quality Management
Germany
เข้าร่วมเมื่อ 18 ก.พ. 2022
Free Quality Management is a new approch for any buisiness to improve quality and innovation at all levels. This chanel inspire employier to use proven and new methods for quality and development. This helps any company and its partners to focus on the real quality of its products. This leads to a Strengthening of freedom and sense of responsibility.
Prozessaudit nach VDA 6.3 - Problem oder Hilfe?
Das Prozessaudit nach „VDA Band 6.3“ führt immer wieder zur Unruhe in den auditierten Unternehmen. Ursachen dafür können eine unklare Anforderungslage oder schlechte Auditvorbereitung sein. Dieser Beitrag erklärt den Ablauf eines Audits und gibt Hinweise zur schnellen Auditvorbereitung.
00:00 Start
00:33 Ablauf eines Prozessaudits
01:43 Beispiel Risikoanalyse mittels FMEA
04:56 VDA Band als Hilfe
05:21 Problematische Auditpraktiken
08:14 CQI-Assessment als Alternative?
09:06 Beispiel Technische Sauberkeit
11:15 Herausforderung für den Auditor
11:58 Auditvorbereitung
13:07 Fazit & Abschluss
Weitere Informationen und Kontakt unter:
Email:
info@freies-qm.de
Website:
freies-qm.de
Kanal:
www.youtube.com/@Freies-QM
LinkedIn:
www.linkedin.com/in/peter-koechling/
XING:
www.xing.com/profile/Peter_Koechling2
Bild- und Tonnachweis:
www.pexels.com
de.videezy.com
audiohub.de
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00:33 Ablauf eines Prozessaudits
01:43 Beispiel Risikoanalyse mittels FMEA
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05:21 Problematische Auditpraktiken
08:14 CQI-Assessment als Alternative?
09:06 Beispiel Technische Sauberkeit
11:15 Herausforderung für den Auditor
11:58 Auditvorbereitung
13:07 Fazit & Abschluss
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มุมมอง: 1 099
วีดีโอ
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Vielen Dank dieses Video. Nun habe ich in der Fertigung auch Produkte, die nur in Stückzahlen von 20 bis 50 Einheiten pro Tag gefertigt werden. Es handelt sich hier um einen erweiterten Musterbauprozess in der Serie. Es werden viele Blindnieten gesetzt und da ist nichts automatisiert. Ich kann nur am Ende eine 100% visuelle Kontrolle durch eine weitere Person vornehmen. Damit komme ich aber auf keine niedrige Aufgabenpriorität.
Toll erkärt! Vielen Dank für den Input :)
Sehr klare Erklärung. Ich würde gerne fragen, wasTmin ist und wie es berechnet wird(in 10:30). Danke sehr!
Vielen Dank für Ihre Frage. T min ist die minimale Toleranzbreite, bei der ein Messsystem für den Cgk Wert gerade noch fähig ist. Frohe Weihnachten & einen guten Start ins neue Jahr! Peter Köchling
@Freies-QM Danke sehr. Frohe Weihnachten! :)
Ist die IATF wirklich eine Norm im rechtlichen Sinn? Ich denke nicht, es ist eine Spezifikation und eine Interpretation zur ISO 9001.
Die ISO 9001 wird bereits im Wikipedia Artikel als Norm beschrieben. Somit ist die Ergänzung durch die IATF 16949 auch als Norm zu verstehen. Es gibt in Deutschland aber kein Gesetzt, dass die Erfüllung dieser Norm fordert.
@ ich sehe das anders. Die ISO Normen bieten eine gewisse Rechtssicherheit. Die IATF ist eine Verabredung zwischen Kaufleuten.
Jetzt prüfe ich aber auch die Prüfmittel regelmäßig ob sie noch die Anforderungen erfüllen. Gehört dann diese Prüfung ebenfalls in den PLP? Prüfmittel können Messmittel oder Maßverkörperungen, wie Referenzteile oder Meisterteile sein.
Vielen Dank fürs Schauen meines Videos und für Ihre wertvolle Frage. Die Prüfung von Prüfmitteln (MSA, Kalibrierung, ...) wird üblicherweise nicht in den PLP aufgenommen. Es ist aber auch nicht verboten, es dort aufzunehmen. Eine Ausnahme gibt es jedoch. Der regelmäßige Nachweis von POKA YOKE Maßnahmen (auch die sichere Entdeckung) muss laut dem Handbuch "Control Plan" der AIAG im Control Plan auftauchen.
Top Video
Hallo, Alex hier von Northvolt 😅
Hi Alex, schön von Dir zu hören. Bitte schreib mir doch noch eine Mail an: info@freies-qm.de. Viele Grüße Peter Köchling
Muss für jeden Artikel diese MSA durchgeführt werden? Z.B. Mutter, Schrauben und Scheiben, oder belegt diese eine das die Mitarbeiter fähig sind alle Sichtfehler zu erkennen? Super Videos, sehr Informativ
Vielen Dank für die Frage und für das Feedback. Die MSA sollte bei Sichtkontrollen für die denkbaren Arten von Fehlern durchgeführt werden. Die verschiedenen Arten von Fehlern sollten möglichst in der FMEA erwähnt werden. Die Fehlerarten beschreiben sie dann in einem Fehlerkatalog und schulen diesen. Wenn die Fehlerart "Macke am Metall" für Schrauben, Muttern und Scheiben gilt, so sollte dies dort auch in Fehlerkatalog beschrieben sein. Ob der Mitarbeiter auch eine Macke sicher entdeckt, könnte aber auch nur in einer MSA mit defekten Schrauben erfolgen, wenn der Mitarbeiter nachweislich weiß, dass er auch Macken an einer Mutter aussortieren soll.
Ich habe tatsächlich mal eine 3-Schicht-Produktion auf den Einfluss von Wochentag und Uhrzeit auf das Fehlerauftreten über einen Zeitraum von fast zwei Jahren dokumentiert und ausgewertet. In diesem Fall war kein Muster auffällig dass einen Einfluss dargelegt hätte. Was ich persönlich fast schon etwas schade fand, weil die Vermutung so nahe lag 😊
Hallo Herr Köchling, ein Kommentar mit der Begründung "weitere Maßnahmen sind zu teuer" ist aus Sicht der Produkthaftung rechtlich sehr gefährlich und sollte nicht verwendet werden. Sollte das Unternehmen wegen eines sicherheitsrelevanten Vorfalls vor Gericht gehen und sich mit einer solchen Begründung herausreden wollen, wird es für das Unternehmen sehr teuer. Die FMEA dient der Analyse der technischen Risiken und das FMEA-Team muss technische Verbesserungsmaßnahmen empfehlen, die Kommentierung sollte auch nur technisch bleiben, die Entscheidung über die Umsetzung muss das Management treffen und dabei abwägen, ist das Gewährleistungsrisiko größer als die Investition, dann muss man entsprechend handeln, d.h. trotz der hohen Kosten die empfohlenen Maßnahmen umsetzen.
Guten Tag Herr Infante! Vielen Dank für den wichtigen Kommentar. Tatsächlich sollte man "weitere Maßnahmen sind zu teuer" möglichst nicht allein als Argument nutzen. Dieses Argument sollte man mit technischen Argumenten kombinieren. In manchen Fällen hilft auch ein Hinweis auf das Risiko in der Gebrauchsanweisung. Schauen Sie sich dazu auch mein Video zur "Produktsicherheit" an. th-cam.com/video/9yOcIyw1_kY/w-d-xo.html Tatsächlich gehen Unternehmen und auch Zulassungsbehörden mit sicherheitsrelevanten Risiken häufig (leider) sehr "pragmatisch" um. In der Pharmaindustrie gilt das "Risiko zu Nutzen Verhältnis", was es möglich macht, Produkte trotz schwerer Nebenwirkungen auf den Markt zu bringen. Und ein Produktrückruf in der Automobilindustrie folgt meist auch finanziellen Gesichtspunkten. Dazu ein nicht ganz ernst gemeintes Video: th-cam.com/video/tBFVAb1rcE0/w-d-xo.html
Die Kalibration eines Messsystems, resp. Messgerätes, enthält keine Korrekturen des Gerätes selbst. Es ist die Feststellung der Abweichung. Die Korrektur eines Messgerätes nennt sich Justierung.
Vielen Dank für die richtige und wichtige Anmerkung. Leider werden insbesondere die englischen Begriffe "calibration" und "adjustment" nicht sauber voneinander getrennt, was zu Missverständnissen führen kann.
Hallo Herr Koechling, vielen Dank für Ihr Video. Wie auf bei der Prozessfähigkeit, hilft es mir sehr, das Chaos und Unverständnis etwas zu sortieren. Sie erklären, wie es möglich sei, die AP mit der RPZ "auszukommentieren" Im FMEA-Handbuch 2019 finde ich nichts dazu, wo steht diese Info? Ich benötige eine Quelle zum zitieren, da ich mich in meiner Studienarbeit darauf berufen möchte. Beste Grüße
Vielen Dank für die wichtige Frage. Das FMEA Handbuch von AIAG und VDA sagt im Kapitel 3.5.9 zur Hohen Aufgabenpriorität auf Seite 117: “Das Team muss entweder eine angemessene Maßnahme festlegen, um das Auftreten und/oder die Entdeckung zu verbessern, oder begründen und dokumentieren, warum die getroffenen Maßnahmen ausreichend sind.” Weiter unten heißt es dann noch: “Die Aufgabenpriorität dient nicht der Priorisierung von hohen, mittleren und niedrigen Risiken, …” Somit müssen wir nüchtern feststellen, dass die Aufgabenpriorität keine Methodik zur Risikoanalyse ist. Eine Risikoanalyse ist aber ganz grundsätzlich über verschiedene Normen, Gesetze und Richtlinien gefordert. Der RPZ, die AxE, BxA oder BxE sind Methoden der Risikoanalyse (siehe DIN EN 60812). Oder auch die Abschätzung des ppm Niveaus des Fehlerauftretens, wie in meinem Video „FMEA - So einfach bewertet man das Risiko!" beschrieben, ist eine Risikoanalyse. Da im Allgemeinen akzeptierte Fehlerraten im Kunden-Lieferanten-Verhältnis größer sind als Null, könnte man eine Hohe AP so auskommentieren: “Das nachgewiesene Auftreten liegt bei 4. Die Entdeckung liegt bei 3. Dies führt mit B = 10 zu einer Aufgabenpriorität Hoch. Die Risikoanalyse mit einem RPZ von 120 ergibt, dass das erwartbare Fehlerauftreten beim Kunden zwischen 0,1 ppm und 1 ppm liegt und weitere Maßnahmen zur Senkung des Risikos unverhältnismäßig teuer wären. Zudem ist bekannt, dass mindestens 99% der Fehlerfolgen dieser Ursache beim Kunden vor Eintritt einer sicherheitsrelevanten Situation erkannt und eingedämmt werden. Somit werden keine weiteren Maßnahmen definiert. Das betroffene Merkmal ist bereits als Besonderes Merkmal definiert. Der Kunde wird über das potentielle Risiko informiert.“ Leider gibt es keinen VDA Band oder eine Norm, die ein solches Vorgehen konkret vorschlagen. Ich bin aber über die DQG regelmäßig im Austausch mit anderen FMEA Experten, die ähnlich vorgehen. Dr. Alexander Schloske vom Fraunhofer Institut hat in einem Vortrag sogar vorgeschlagen, Besondere Merkmale mit Hilfe einer ASIL-Risikoanalyse wegzudiskutieren. Fazit: Eine Risikoanalyse ist wichtiger als die Bewertung der Aufgabenpriorität. Bitte beachten Sie dazu auch meine Antwort zum vorhergehenden Kommentar. Ich hoffe, dass ich Ihnen helfen konnte, und wünsche Ihnen für Ihr Studium alles Gute.
Hey vielen Dank, super Video Ich bin Student und will im Qualitätsmanagement einsteigen und das Video gibt super Einblicke. Weiter so!
Streber
Kein Wort zur Vorab-Anzeige von Abweichungen beim Kunden? Ich meine, dass man mit Zusammenstellung der Bemusterungsdokumentation auch eine ABWEICHGENEHMIGUNG erstellt und diese vor dem Einreichtermin der PPF Dokumente dem Kundenkontakt / ins Kundenportal hochlädt. WENN eine Abweichung erst bei der Durchsicht beim Kunden erkannt wird ist dies nicht nur ärgerlich.. // auch die oft zum Tragen kommende Freigabe in 2-Schritten: die sog. Gelb-Freigabe (z.B. Design frei aber Prozess noch ausstehend).
Was mich beim Control Plan generell stört ist, dass es keine Spalte für die Prüfverantwortung gibt. Es gibt ja Prüfungen, die wahlweise vom Einrichter, Bediener oder des QW durchgeführt werden können. Das macht den CP in der Praxis häufig zu einem toten Dokument, der neben den Prüfplänen gepflegt wird, sofern man kein umfängliches CAQ System dafür nutzt.
sie haben leider fachlich überhaupt keine Ahnung. Weder von der Norm noch von der Branche.
Aufgrund der unsachlichen Art und schlechten Rechtschreibung gehe ich davon aus, dass dieser Kommentar nicht ernst gemeint ist. Jemand möchte hier wohl einen schlechten Scherz machen, wie es in den sozialen Medien leider vorkommt. Es wird wohl versucht, Herrn Robert Hübner in einem schlechten Licht darzustellen. Ich gehe nicht davon aus, dass die Nachricht tatsächlich von Herrn Robert Hübner (DECURA Consulting Group GmbH) stammt. Somit möchte ich dieses Feedback nicht weiter kommentieren. Peter Köchling Freies Qualitätsmanagement
Vielen Dank für das hilfreiche Video. Kannst du auch dazu was sagen, welche 'Art' Prüfungen in so einen PLP kommen. Ist es z.B. relevant, wenn die Teile aus dem Lager entnommen werden und davor noch eine 'Identprüfung' gemacht wird. Kommt sowas dann in den PLP? BG
Vielen Dank für die wichtige Frage. Nach gängigen Normen in der Automobilindustrie müssen auf jeden Fall die Prüfungen für besondere Merkmale im PLP enthalten sein. Zudem sollten die Entdeckungsmaßnahmen der Prozess-FMEA im PLP enthalten sein. Eine einfache Identprüfung sollte im PLP enthalten sein, wenn es keine anderen Entdeckungsmaßnahmen zur Absicherung möglicher Fehler gibt. Fazit: Im Zweifel sollte auch diese einfache Identprüfung im PLP auftauchen. Viele Grüße Peter Köchling Freies Quamitätsmanagement
@@Freies-QM vielen Dank für die verständliche Antwort. Sehr hilfreich 💪
Danke für die guten Videos - Abo ist raus. Wird die Maschinenfähigkeit nur in geschlossenen / vollautomatisierten Maschinen gemessen? Was wären Beispiele für die Maschinenfähgikeit, z.B. bei einem manuellen Einpress-Prozess?
Vielen Dank für das Abo! Für die Maschinenfähigkeit sind alle Merkmale einer Maschine brauchbar, die auch stetig messbar sind. Vielleicht könnte beim manuellen Einpress-Prozess eine Höhe 50 Mal gemessen werden, wenn die Maschine gerade ihre Endlage zum Einpressen erreicht hat. Schwankungen der Höhe der Endlage würden direkt Einfluss auf dem Einpressvorgang haben. Ergänzend dazu kann man auch die Höhe der eingepressten Teile in einer Prozessfähigkeitsanalyse prüfen. Bis bald! Peter Köchling
Wieso seht ihr immer alle so gleich aalglatt aus? Lernt man da so in der uni/Ausbildung?
Hallo Peter, vielen Dank für die deine Videos. Mir haben Sie echt geholfen, das komplexe Thema FMEA besser zu verstehen. In diesem Video hast du erwähnt, dass man bei dir eine FMEA-Vorlage anfragen könnte - also, ich hätte Interesse.
Guten Tag Paul! Vielen Dank fürs Schauen meines Videos. Gerne kann ich Dir die Excel-FMEA-Vorlage zusenden. Die ist aber sehr einfach gehalten und ersetzt nicht eine professionelle FMEA Software. Bitte schreib mir einfach eine E-Mail an: info@Freies-QM.de Beste Grüße Peter Köchling
Excel Tool-Vertrauenswürdigkeit ,bitte um Zusendung
Guten Tag! Vielen Dank für das Schauen meines Videos. Und vielen Dank für Ihr Interesse an das Excel-Tool. Bitte senden Sie Ihre Anfrage an: info@freies-qm.de Bis Bald! Peter Köchling
Sehr schöne Erklärung. Kleiner Tipp bei ca. Minute 14: Schaltungsträger oder Leiterplatte anstatt "Platine" ;)
Danke für den Hinweis. Beruflich habe ich auch viel die Ausdrücke PCB oder PCA benutzt. Sie glauben gar nicht, wie viele verschiedene Begriffe ich schon für dieses Teil gehört habe 🙂
Shop Floor Management und Gemba haben zwei absolut unterschiedliche Zwecke. Gemba soll dem Management die Möglichkeit geben wieder nahe an der Wertschöpfung zu sein, nah an der Produktion, nahe an der Sorgen, Nöten und Bedürfnissen der meist hierarchisch weit entfernten Belegschaft. Shop Floor Management dient unter anderem einer strukturierten Eskalation von Problemen durch alle Ebenen.
Vielen Dank für den Kommentar. Genau richtig. ich denke, eine Kombination von Gemba Walk und Shop Floor Management liefert den größten Informationsgehalt für das Management.
Dürfen Bemusterungen mit Abweichungen beispielsweise bei Maßabweichungen überhaupt an den Kunden übermittelt werden?
Vielen Dank für die wichtige Frage. Es ist tatsächlich nicht verboten, Produkte mit Maßabweichungen zu bemustern. Allerdings läuft man aber Gefahr, dass eine Ablehnung der Bemusterung weiteren Aufwand erzeugt. Eine Bemusterung mit wenigen bekannten Abweichungen kann in dringenden Fällen aber auch Sinn ergeben. Der Kunde kann die anderen Inhalte ohne Abweichungen schon mal bewerten und freigeben. Die Abweichungen kann der Kunde zum Beispiel unter Auflagen freigeben. So kann das Produkt trotz Abweichungen für eine Zeit unter dem Schutz der Auflagen (z. B. weitere Prüfungen) geliefert werden. Ich hoffe, dass ich Ihre Frage zufriedenstellend beantwortet habe, und wünsche noch viel Vergnügen beim Schauen meines Kanals „Freies Qualitätsmanagement“. Peter Köchling
Hallo Herr Köchling, Ihre Videos sind sehr lehrreich! Danke dafür! Wie kann man die erwähnten Excel-Vorlagen bekommen? Gruß K. Kinek
Guten Tag Herr Kinek! Vielen Dank für Ihren Kommentar und fürs schauen des Videos. Um die Vorlage zu erhalten, bitte ich Sie, mir eine E-Mail zu schreiben oder mir Ihre E-Mail Adresse zu nennen. Dann sende ich Ihnen die Vorlage zu. Beste Grüße Peter Köchling info@freies-qm.de
Vielen Dank für das informative Video.
Danke für das aufschlussreiche Video. Wie kommt man an die erwähnte Excel-Vorlage für ein DoE mit 3 Parametern?
Guten Tag Sven H., danke für Ihre Anfrage. Die Excel Vorlage kann ich per E-Mail versenden. Da diese aber nicht selbsterklärend ist, möchte ich sie nur rausgeben, wenn ich diese für ca. 30 Minuten in einem Online-Meeting erkläre. Für Schüler und Studenten sind diese 30 Minuten kostenlos. Falls Sie Interesse haben, so melden Sie sich bitte unter info@freies-qm.de. Viele Grüße Peter Köchling Freies Qualitätsmanagement
super Videos, haben mir sehr geholfen. Sie erhalten definitiv zu wenig Abo´s für diese Art von Videos. Da ich mich momentan mit allen core tools erneut auseinandersetze, und auch kein kompletter Anfänger bin, kann ich ehrlich mein Feedback zu Ihren Videos sagen. Diese sind Top! Ich bin froh jemanden gefunden zu haben, der seine Erklärungen zu Themen Grafisch darstellen kann und somit auch Individuell darauf eingeht. Ebenfalls finde ich es sehr gut, dass Sie auch auf die Gewichtung der einzelnen Faktoren eingehen und in welchem Zusammenhang diese stehen. Bei anderen Lernvideos wird größtenteils die Powerpoint genommen, die auch für Schulungen benutzt wird. Dabei wird aber vollkommen außer acht gelassen, das die Möglichkeit der Kommunikation wie in einem Schulungsraum auf youtube nicht existiert. Ebenfalls ist es auch schön, das Sie nicht von Anfang an davon ausgehen, das Ihre Zuschauer die Einheiten der Formeln kennen/ Verstehen. Leider habe ich bereits zu viele Videos gesehen, wo die Formeln einfach aus dem VDA kopiert wurden und in die "Präsentation" eingefügt.
Guten Tag Herr Wolf, vielen Dank für das ausführliche und positive Feedback. Es freut mich, Ihnen weiterhelfen zu können. Wenn Sie ein Wunschvideo zum QM haben, so lassen Sie es mich wissen. Viele Grüße Peter Köchling Freies Qualitätsmanagement
Sehr gut und einfach beschrieben. Gutes Video um die Grundlagen besser verstehen zu können
Sehr schön! Es freut mich, dass ich mit diesem Video helfen konnte.
Leider sehr theoretisch
Vielen Dank für das Feedback! In diesem Video habe ich auf ein detailliertes Beispiel zur Problemlösung verzichtet, sodass das Video etwas theoretisch erscheint. Das Video zur ähnlichen 8D-Methodik ist etwas praxisnäher: th-cam.com/video/zVq-NKfr3nE/w-d-xo.html
Wieder sehr gutes Video Herr Köchling 👍. Könnten Sie bitte mal ein Video über Chargen und Chargenrückverfolgung machen? Wie, Wo, Wann. Ab wann zielführend? Verhältnismäßigkeit?Welche Methotik?Mich interessiert am meisten das Thema in der Serienfertigung und Massenproduktion Vielen Dank
Vielen Dank für den Wunsch. Das Video zur Rückverfolgbarkeit wird dann kommenden Dienstag um 17 Uhr veröffentlicht.
Jedes Mal einen Kurzen, wenn er „Plastik“ statt „Kunststoff“ sagt! *Hicks* Ein Kunststofftechniker😊
Klasse! Danke für die witzige Rückmeldung. Dann wird man bei meiner Einführung am Anfang aber schnell beschickert. Zum Glück benutze ich "Plastik" später nicht mehr.
Moin, gute Video. Ich finde bloß nirgends mal die Berechnung von EV. Du sagst den Mittelwert aller Standardabweichung des jeweiligen Teils. Und dazu den Faktor 1.25… Wie mach ich z.B das bei 13 Teilen aber dafür 3 Messungen? Wie ist da der Faktor. Ich sehe auch oft in Quellen die sagen, man soll mit der Spannweite rechnen. Nicht mit der Standardabweichung. Kannst du mir helfen mich aufzuklären? Oder Quellen zu nennen? Ich möchte gerne einen automatisierten Messprozess validieren. Und dafür Methode 3 anwenden. Ich möchte einfach nur den EV Wert / Toleranz rechnen. Das würde mir reichen. :)
Guten Tag! Das ist eine sehr spannende Frage. Vielen Dank dafür. Die Equipment Variation EV ist eigentlich über die Standardabweichung definiert. Wenn Sie aus der Spannweite (Range) die Standardabweichung berechnen wollen, so finden Sie im AIAG MSA 4th Edition auf Seite 174 eine Tabelle zur Umrechnung. Diese reicht aber nur bis 10 Teile. Sie berechnen also in Ihrem Beispiel zu jedem einzelnen Teil die Spannweite aus 3 Messungen und teilen dies durch den Faktor d2 = 1,693. Die daraus ermittelten 13 Standardabweichung je Teil kann man dann über die Wurzel der Quadratsumme der 13 Standardabweichung zur Gesamtstandardabweichung = EV umrechnen. Dieses Verfahren ist übrigens auch in Deutsch im Bosch Heft 10 auf Seite 54 beschrieben: assets.bosch.com/media/global/bosch_group/purchasing_and_logistics/information_for_business_partners/downloads/quality_docs/general_regulations/bosch_publications/booklet-no10-faehigkeit-von-mess-und-pruefprozessen_de.pdf Ich hoffe, dass ich hiermit helfen konnte. Viele Grüße Peter Köchling Freies Qualitätsmanagement
Vielen Dank für das informative Video.
Top
Super informativ! Danke
Danke für das Lob! Dann steht der nächsten Bemusterung nichts mehr im Wege ;-)
Top!
Ich wollte nochmal klären, dass durch eine Kalibrierung keine Streuung des Messmittels beseitigt wird. Es wird lediglich durch eine Reparatur beseitigt, da eine Kalibrierung nur ein Abgleich des Ist-und Soll Zustandes des Messgerätes ist. Sonst wie immer ein hilfreiches Video, hilft immer wieder vor und während der Auditzeit :)
Danke für den hilfreichen Kommentar. Genau richtig, durch eine Kalibrierung kann man nur den systematischen Fehler beseitigen. Für den zufälligen Fehler (Streuung) braucht es andere Maßnahmen, wie z.B. eine Reparatur. Manchmal fällt aber erst bei der Kalibrierung auf, dass die Streuung zugenommen hat.
@@Freies-QM Hier wird doch einiges durcheinander geworfen. Eine Kalibrierung beseitig nichts, sie kann nur nachweisen, dass es Abweichung gibt. Dies wird mit einem Referenzmessgerät durchgeführt, was in der Regel mindestens 10x genauer kalibriert wurde, als der Prüfling. Das richtige Stichwort ist hier Justierung. Also eine Verschiebung des Mittelwertes (ohne Veränderung der Streuung). Justiert wird in der Regel nur, wenn die Kalibrierung fehlschlägt. In der MedTech und Pharmabranche sind nach einer fehlgeschlagenen Kalibrierung potentiell ALLE Produkte als fehlerhaft anzusehen, die seit der letzten erfolgreichen Kalibrierung über dieses Messgerät gelaufen sind. Und dann fängt der Spaß erst an...
@@ChristianGuhr Vollkommen richtig! Mit einer Kalibrierung kann man einen systematischen Fehler entdecken, den man (falls technisch möglich) dann durch eine Justierung beseitigen kann. Danke für den wichtigen Hinweis, Christian Guhr! In meiner Vergangenheit hatte ich viel mit Messsystemen zu tun, bei dem nach der Kalibrierung gleich die Justierung durchgeführt wurde. Somit wurde die "Kalibrierung und Justierung" umgangssprachlich in dem Begriff "Kalibrierung" fälschlich zusammengefasst. Umgangssprachlich hört man häufiger auch den Satz: "Das Messystem wurde falsch kalibriert." Gemeint ist damit aber: "Das Messystem wurde falsch justiert." Vielleicht mach ich mal ein Video, bei dem ich die Begriffe Kalibrierung, Eichung und Justierung nochmals genau erkläre.
@@Freies-QM Im GMP Bereich ist es sehr unüblich eine Justierung bei bestander Kalibrierung durchzuführen. Das müsste man ja dann auch alles anhand einer Non-Conformity machen, die es aber nicht gibt, da die Kalibrierung bestanden wurde. Wie das im nichtregulierten Umfeld wie der Automobilbranche ist, weiss ich nicht, aber in MedTech und Pharma macht man es nicht. Ein Video brauchst du nicht extra machen, WIKA hat das schon mal kurz und prägnat zusammengefasst: th-cam.com/video/QJuB-Sijdu0/w-d-xo.html
Laut Norm erfolgt bei einer Kalibrierung am Messmittel keinen Eingriff, der den Zustand verändert. Im Gegensatz zur Justierung. Für mich bedeutet das, dass durch eine Kalibrierung kein systematischer Fehler beseitigt werden kann. Es kann überhaupt kein Fehler beseitigt werden. das ist meine Interpretation der DIN 1319-1 @@Freies-QM
Vielen Dank für die gute Erklärung.
Sehr gerne! In meinem Kanal finden Sie weitere Erklärvideo zu FMEA und anderen QM Themen.
Danje für das Video. Ich bin jetzt leider erst zum Anschauen gekommen.
Danke für die Mitteilung. Ehrlich gesagt, freue ich mich immer auch ein wenig, wenn meine Zuschauer auch mal das gute Wetter genießen und nicht sofort meine Videos schauen. Alles Gute! Peter Köchling
Vielen Dank für das Video. Leider gibt es nicht sehr viele Informationen über den neuen FMEA-Prozess. Ich komme aus der Medizintechnik und bisher habe ich die FMEA als sehr gutes Tool im Zuge von Qualifizierungen und Validierungen verwendet. Primär ging es mir darum, die Funktionen der Maschine im Einzelnen, aber auch die Merkmale des Worst-Case-Produktes genauer zu analysieren. Das Ergebnis daraus wurde eben dann in der OQ oder der PQ abgetestet. Für mich seit Jahren eine runde Sache. Schaue ich mir jetzt den AP an, so bekomme ich ein wenig Bauchschmerzen, da er meine doch so einfache FMEA sehr verkompliziert und das auch noch unnötig. Irgendwie weigere ich mich auch schon fast, die FMEA in ihrer neuen Form so anzuwenden. Gut ist, dass es für die Medizin lediglich die Vorgabe des Risikomanagements nach 14971 gibt. Eine FMEA kann da als Hilfstool verwendet werden, auch wenn es sich genau genommen um keine klassische Risikoanalyse handelt. Wie die FMEA aber am Ende dann aussieht, liegt in unserer Hand. Haben Sie im Bereich Medizin Erfahrung und können das Thema für mich entschärfen? Meine Meinung, auch nach Ihrem Video, ich schaue mir meinen FMEA-Prozess an, evtl. kann ich ihn ein wenig optimieren, aber im Großen und Ganzen bleibt er einfach wie bisher. Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihr Feedback. Lg Peter G
Guten Morgen! Vielen Dank für das ausführliche Kommentar. Ich selbst habe wenig Erfahrung im Bereich Medizin, dafür aber meine Frau :-) Eigentlich beruht die Methodik jeder Risikoanalyse, egal in welcher Branche, auf denselben Prinzipien. Die Risikoanalyse bei Medizin-Produkten unterscheidet sich zum Ende hin durch die Nutzen-Risiko-Analyse (Kapitel 7.4 ISO 14971). Damit können viele Risken wieder wegdiskutiert werden. Ich bin grundsätzlich Ihrer Meinung, dass die Methode einfach gehalten werden sollte. Damit lässt sich die Durchführung auch häufig nochmal beschleunigen. In Bezug auf die FMEA finden Sie hier ein paar nützliche Tipps: th-cam.com/video/5blb88QYTJA/w-d-xo.html Zudem sollten alle Ergebnisse, auch aus einer Risikoanalyse, möglichst messbar formuliert sein. Wenn Sie möchten kann ich Ihnen zeigen, wie Sie ganz einfach ohne großen Mehraufwand, die Fehlerfolgenwahrscheinlichkeit berechnen oder zumindest abschätzen können. Zum Thema Risikoanalyse könnte auch dieses Video für Sie interessant sein. th-cam.com/video/9yOcIyw1_kY/w-d-xo.html Für weitere Fragen können Sie gerne mit mir unverbindlich unter folgender E-Mail-Adresse in Kontakt treten: peter.koechling@freies-qm.de Viele Grüße Peter Köchling - Freies Qualitätsmanagement
Was macht eigentlich FMEA Moderator? Was sind die Aufgaben?
Guten Tag! Danke für die Frage! Die FMEA als Methode wird in dieser Playlist erklärt: th-cam.com/video/DprRFxpXq4M/w-d-xo.html Einiges zur FMEA Moderation kann man hier erfahren: th-cam.com/video/5blb88QYTJA/w-d-xo.html Wenn noch weitere Fragen zur FMEA Moderation offen bleiben, dann einfach melden. Viele Grüße Peter Köchling - Freies Qualitätsmanagement
wäre schön, wenn man in die Formeln für cg und cgk Wert auch noch Zahlen eingesetzt hätte äquivalent zum Messschieber Beispiel und nicht einfach nur zack hier ist ne Formel.
Vielen Dank für den Hinweis. Bei 10:20 ist exemplarisch ein Beispiel mit Zahlen durchgerechnet.
Danke für deine Videos. Die sind sehr hilfreich!
Guten Tag, ich versuche eine MSA für meine Bachelorarbeit durchzuführen und dachte mir ‚,Ich frag mal hier, wie ich den Gg wert berechne für Metallpulver, wo keine Toleranz gegeben ist.“ was würdet ihr da tun?
Vielen Dank für die interessante Frage. Ohne eine messbare Toleranz kann man natürlich keinen Cg Wert bestimmen. Die Frage wäre zunächst einmal, wie kann man die Qualität eines Metallpulvers messbar beschreiben? Größe der Metallkörner?
@@Freies-QM Ich beschränk mich auf das Fließverhältnis vom Metallpulver. Ich messe es am Messinstrument Granudrum, wo ich unterschiedliche Kennzahlen, wie der Fließwinkel und der Kohäsionsindex messe, je höher die Zahlen sind, umso schlechter fließt es. Leider gibt es da keine genaue Toleranz, da die Verteilung des Pulvers im Messbehälter nur 54ml Volumen fasst, muss ich die Proben aus einem Eimer nehmen, wo die Körner von 0.015-0.05mm Größe variieren. Kann ich mir die nicht anderweitig herleiten?
Eine MSA ohne Toleranzen ist natürlich nicht möglich. Somit sollten Sie zunächst geeignete Toleranzen ermitteln. Das können Sie durch Züchtungsversuche mit Grenzmustern oder einem DoE erreichen. Dazu prüfen Sie für verschiedene Eigenschaften, in Ihrem Fall z. B. Fließwinkel, Kohäsionsindex oder Größe, ob die Funktion (Erwartungen des Kunden) erfüllt werden. Dieses Vorgehen wird genauer in folgenden Videos erklärt: th-cam.com/video/irIXZuZ9_hE/w-d-xo.html th-cam.com/video/oZcf6D6jHdo/w-d-xo.html
Hallo, wenn man keine Toleranz hat, hat man aber vielleicht Kundenanforderungen oder man will dass Minimum an Prozesstoleranzen ergründen, die man für Fähigkeiten benötigt, um daraus ggf. Unsicherheitsbarrieren auszuloten. Wenn der Kunde als Grenzwert z. B. Cgk>=1,33 vorgibt, können sie sich mit ihren Daten genau die Prozesstoleranz suchen, bei der diese Bedingung erfüllt ist. Liegen Sie dann mit der tatsächlichen Prozesstoleranzen darüber, sind Sie auf jeden Fall sicher und fähig. In ihrem Beispiel würden Sie dann eine Prozesstoleranz bestimmen, die auf keinen Fall unterschritten werden soll, da Sie ansonsten den Prozess nicht mehr prozesssicher bestimmen können. Ob es Ihnen noch weiterhilft? Keine Ahnung, aber so hätte ich es gemacht.
Echt, das ist wirklich Klasse, wie Sie hier diese Thematik erklären: Einfach, verständlich, praktisch orientiert und motivierend!
Es freut mich, dass Ihnen das Video gefällt. Danke für den Kommentar.
damit meinte ich die ganze Reihe hier, das ist echt einmalig
...endlich mal ein Video zur gängigen Praxis ohne Firlefanz.... 🙂😂
Sehr gerne zeige ich einfach mal, wie es wirklich läuft. 😅
😂😂😂April April. Tolle Idee zur Abwechslung 👍 Leider ist es in manchen Betrieben so. Schuldigen gefunden, Problemlösung fertig, weiter wie bisher🙈
Danke für das Feedback. Ich hoffe, ich habe Sie mit dem weihnachtsbaum-Diagramm schon in Osterstimmung gebracht 😉
Vielen Dank, dass Sie das Thema aufgegriffen haben.
Vielen Dank, dass Sie sich dieses Thema gewünscht haben 😀
Danke Peter, Jetzt hab ich das Thema für mein Referat vertstanden.