Es ist eine schöne Tradition, das neue Jahr mit einem festlichen Empfang zu beginnen. Mitglieder, Vertreter*innen aus der Kulturpolitik und den Kulturinstitutionen finden sich im KunstSalon zusammen und begrüßen das neue Jahr mit einem wunderbaren Programm, das musikalisch von den Saxofonistinnen Mari Ángeles del Valle Casado und Eva Kotar und literarisch mit einem Gedicht von Mascha Kaléko, vorgetragen von der Schauspielerin Paulina Triebs, begleitet wurde. Dr. Hermann Hollmann begrüßte das Publikum und führte in seiner Rede aus, wie es um den KunstSalon bestellt ist: und man kann sagen: ausgezeichnet! Das vergangene Jahr, so sein Resumée, war gespickt von zahlreichen wunderbaren Begegnungen in und mit der Kunst. Herrmann Hollmann verwies auch auf die schrecklichen Brände in Los Angeles, die auch die Villa Aurora in Mitleidenschaft ziehen. Nach dem aktuellen Stand kann man davon ausgehen, dass die Wohnhäuser von Lion Feuchtwanger und Thomas Mann nicht zerstört sind, aber die Folgen sind noch nicht absehbar. Wir halten die Mitglieder auf dem Laufenden.
Eingeladen war zudem der Politikwissenschaftler Dr. Marcel Lewandowsky. In seinem Vortrag stellte er sich der Frage: „Was wollen die Populisten?“, ein Thema, das aktueller nicht sein könnte. Populisten finden immer mehr Zulauf und Marcel Lewandowsky analysiert die Positionen, die hinter den Forderungen nach „echter Demokratie“ stehen und wie man diesen illiberalen Haltungen entgegentreten kann. Selbstverständlich waren die Diskussionen im Anschluss rege und lebhaft.
Wir bedanken uns bei unseren Gästen und hoffen auf ein gutes 2025!