TaunusTerraPreta
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Terra preta Wundererde für das Wendland DIE REPORTAGE NDR
taunus-terra-preta.de - Terra preta Wundererde für das Wendland DIE REPORTAGE NDR
(c) beim NDR
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ความคิดเห็น

  • @kimg5868
    @kimg5868 2 หลายเดือนก่อน

    27:16 man muss doch nicht jedes Jahr Pflanzen Kohle in die Erde tuen ,das ist kein Dünger. 😂 Die Kohle lagert sich ab und verbleibt, die zersetzt sich sehr langsam auch wenn keine Kohle stückchen vorhanden sind. Wenn ihr das umgraben nicht lassen sein könnt dann bringt das nicht viel, wenn ihr kein Pilz Wachstum im Boden habt.

  • @kimg5868
    @kimg5868 2 หลายเดือนก่อน

    22:00 verwendet keine Monokultur setzt Bei Pflanzen, der Boden darf nie Brachliegen es müssen Kräuter und Pilze im Boden wachsen . Der Boden wird abgeerntet und nicht umgegraben.

  • @kimg5868
    @kimg5868 2 หลายเดือนก่อน

    11:00 der boden bildet sich nur wenn man ihn micht ständig umgräbt , man gibt die Erde auch nicht oben drauf sondern arbeitet man in die Erde ein und lässt sie für Monate ruhen. Jetzt schau ich weiter.

  • @kimg5868
    @kimg5868 2 หลายเดือนก่อน

    Wo ist das Update???

  • @TILL_OFARIM
    @TILL_OFARIM ปีที่แล้ว

    10 Jahre her und nichts passiert? Also ist es wohl nicht erfolgreich

  • @user-sy3pe7jv7d
    @user-sy3pe7jv7d ปีที่แล้ว

    Und wie ist nun das Ergebnis ???

  • @radi2173
    @radi2173 ปีที่แล้ว

    Nach 9 Jahren wäre ein update super

  • @RackBliss
    @RackBliss 2 ปีที่แล้ว

    An alle naturverbundenen Menschen: Kommt doch gerne zu Naturpartner DE. Wir würden uns freuen. 😊😊😊😊

  • @schreibhecht
    @schreibhecht 2 ปีที่แล้ว

    Man tut totes Material und erwartet es wächst was? Nun so gehts wohl nicht.

  • @schreibhecht
    @schreibhecht 2 ปีที่แล้ว

    Kohle wir oft durch Hitze erstellt. Somit wird jedes Leben vernichtet. Vermutlich wird man nur was verändern durch mischen mit dem Boden.

  • @rosamwen2267
    @rosamwen2267 3 ปีที่แล้ว

    Schön wieder mal zum eigenen Vorteil von indigenen die Ideen geklaut ohne etwas am Profit abzugeben top 👍🏽 Europäer so wie man sie kennt

  • @johndepp
    @johndepp 3 ปีที่แล้ว

    Ich beschäftige mich schon lange mit Terra preta - www.ithaka-journal.net - und finde, dass es genauso wichtig ist, den Boden 365 Tage im Jahr zu bedecken, um unsere Böden zu verbessern. Aber wenn man auf den besten Böden der Welt Biomasse für Biogasanlagen anbaut, ist damit noch kein Gramm mehr auf dem Teller.

  • @lotharmeyer5189
    @lotharmeyer5189 4 ปีที่แล้ว

    Der Versuchsmais ist ja wohl nen Witz💩🤦‍♂️

  • @lotharmeyer5189
    @lotharmeyer5189 4 ปีที่แล้ว

    Das bringt nichts, da muss Gülle drauf🤷‍♂️

    • @elkerunkel2358
      @elkerunkel2358 3 ปีที่แล้ว

      Genau 💪 Bin bestens mit „ Klimafarmer „ Planta Terra zurecht gekommen ! Die schwarze Erde vom Donnersberg ❗️ Habe damit die besten Erträge erzielt ❗️❗️❣️ LG aus dem Westerwald

  • @Michael-qi4zf
    @Michael-qi4zf 4 ปีที่แล้ว

    1:56 Aussage 20x gespritzt ???? Absolute Falschaussage er wird maximal 3-4 mal, bei uns 0-1 mal. Bitte keine Fakenews verbreiten. Wir kompostieren bei uns im Betrieb selbst und behandeln Gülle mit Kohle.

    • @lotharmeyer5189
      @lotharmeyer5189 4 ปีที่แล้ว

      Genau so ist es, aber so etwas senden diese GEZ Sender, ohne Richtigstellung. Eine Frechheit😡

  • @josefdoll8142
    @josefdoll8142 4 ปีที่แล้ว

    Hier gibts Forschergrld . Für mich ist es Homöopathie. Das mobile der Landwirtschaft? Bis jetzt gibts das auch nicht . Aber im der Landwirtschaft soll es das geben ? Das Märchen der Landwirtschaft gefördert von der Ideologie.

  • @karltraunmuller7048
    @karltraunmuller7048 4 ปีที่แล้ว

    Smarter junger Mann.

  • @kawi8649
    @kawi8649 4 ปีที่แล้ว

    Hallo zusammen, Da nun unter diesem Beitrag mehrfach die Frage aufkam ob wir auch fleißig waren und es somit schon Ergebnisse gibt, poste ich gerne folgende Hinweise zu den Veröffentlichungen. Eigentlich sind diese auch ganz einfach entweder auf der Seite des Lehrstuhl für Bodenbiogeochemie der Uni Halle zu finden, auf Google Scholar (Suchwort: Katja Wiedner) oder auch researchgate.com. Bei letzterem gibt es häufig auch die Veröffentlichungen frei zugänglich. Einige unserer Publikationen sind übrigens auch open source - leider für die Autoren sehr kostspielig und daher war das nicht immer möglich. Sollten Sie über die genannten Kanäle nicht die für Sie interessante Veröffentlichung bekommen, freuen sich die Autoren immer über eine Anfrage (bei allen Publikationen ist immer ein corresponding author angegeben - und wenn dieser dort nicht mehr erreichbar z.B. aufgrund eines Stellenwechsels so gibt es genug Möglichkeiten die Personen ggf. bei LinkedIn, Researchgate, etc. zu finden). Vielleicht noch eine Anmerkung warum die Ergebnisse in englischer Sprache veröffentlicht wurden: die meisten Publikationen sind im Rahmen von Promotionen entstanden. Möchte ein Wissenschaftler kumulativ promovieren, so ist es in den meisten Promotionsverordnungen der Universitäten vorgesehen, dass die Forschungsarbeiten in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht werden. Im internationalen Kontext ist die Amtssprache englisch. Außerdem sehen dies auch einige Projektträge vor. Sollten Sie Fragen haben oder die Publikationen haben möchten, wenden Sie sich gerne direkt an mich unter katja.wiender@sensol.de oder info@sensol.de da ich selten auf youtube bin und die Nachricht mich sonst sehr zeitverzögert erreichen wird. Nun aber zu den Ergebnissen  und viel Spaß beim lesen. Publikation 1: Chemical evaluation of chars produced by thermochemical conversion (gasification, pyrolysis and hydrothermal carbonization) of agro-industrial biomass on a commercial scale Link: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0961953413003723 Worum geht’s: Hier geht es um die chemische Charakterisierung verschiedener Kohlen aus unterschiedlichen Verfahren im Industriemaßstab. U.a. wurde hier die Pflanzenkohle welche im Wendlandprojekt verwendet wurde untersucht. Publikation 2: Biochar organic fertilizers from natural resources as substitute for mineral fertilizers Link: link.springer.com/article/10.1007/s13593-014-0251-4 Worum geht’s: Wie ich finde eines der wichtigsten Publikationen zum Projekt vor allem für den Praktiker da hier die verschiedenen Düngesubstrate u.a. hinsichtlich des Biomasseertrags (Mais) verglichen wurden. Außerdem ist in dieser Veröffentlichung das Feldversuchsdesign ausführlich dargestellt und es zeigt vor allem auf, dass Katja Wiedner die Bodenproben natürlich NICHT wahllos mit einer Schaufel genommen hat, wie fälschlicherweise in der Reportage dargestellt. Es wurde ein sehr aufwendiges und wissenschaftlich fundiertes Verfahren gewählt, damit eine statistische Auswertung erfolgen kann. Bei der Szene in der Reportage habe ich gerade zusammen mit einer Studentin Bodenmaterial für einen in der Uni durchgeführten Topfversuch genommen. Publikation 3: Acceleration of Biochar Surface Oxidation during Composting? Link: pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/acs.jafc.5b00846 Worum geht’s: Hier wurde die chemische Veränderung der Oberflächen u.a. jener Pflanzenkohle welche auch im Wendlandprojekt eingesetzt wurde, durch die Kompostierung. Verglichen wurde der Oxidierungsgrad u.a. mit Orginal Terra Preta Kohlen aus dem Amazonas, den frischen nicht kompostierten Pflanzenkohlen und weiteren historischen Kohlen. Publikation 4: Anthropogenic Dark Earth in Northern Germany - The Nordic Analogue to terra preta de Índio in Amazonia Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0341816214003075 Worum geht’s: In dieser Publikation finden Sie die Ergebnisse zu dem in etwa 3 km entfernten tiefschwarzen Boden der slawischen Siedlung. Wir haben den Boden „Nordic Dark Earth“ genannt. Wer weiteres Interesse hat an vergleichbaren Böden, kann ich meinen Beitrag in folgendem Buch empfehlen: „Biochar for Environmental Management: Science, Technology and Implementation“ und zwar das zweite Kapitel „Traditional use of biochar“. Bei Gogle books ist dieses Kapitel frei zugänglich. Publikation 5: The effect of biochar with biogas digestate or mineral fertilizer on fertility, aggregation and organic carbon content of a sandy soil: Results of a temperate field experiment Link: onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/jpln.201800496 Worum geht’s: Hier geht es um den Vergleich Düngesubstrate Biogasgärrest und Mineraldünger, beides mit und ohne Pflanzenkohle, hinsichtlich der Aggregatbildung, Bodenfruchtbarkeit und eben den Gesamtkohlenstoffgehalt im Boden. Publikation 8: Effect of biochar fertilizers on amino acid variability of Secale cereale and Lupinus angustifolius Link: link.springer.com/article/10.1007/s42773-019-00012-7 (open source) Worum geht’s: Hier geht es zum einen um dem Biomasseertrag von Lupine welche die dritte und letzte Feldfrucht im Projekt war. Aber sehr viel spannender und bisher nur sehr wenig untersucht: der Effekt der im Projekt eingesetzten unterschiedlichen Düngemittel mit/ohne Pflanzenkohle auf das Aminosäuremuster und Aufnahme von Stickstoff bei der Lupine und dem Winterroggen. Beides Indikatoren hinsichtlich der Futtermittel-/Lebensmittelqualität. Publikation 6: Increased CO2 fluxes from a sandy Cambisol under agricultural use in the Wendland region, Northern Germany, three years after biochar substrates application Link: onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/gcbb.12517 (open source) Worum geht’s: Hier geht es um den Vergleich der CO2-Emission im Wendlandprojekt zwischen den unterschiedlichen Düngevarianten. Publikation 6: Changes in the molecular composition of organic matter leached from an agricultural topsoil following addition of biomass-derived black carbon (biochar) Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0146638014000382 Worum geht’s: Hier geht’s um die Veränderungen der molekularen Zusammensetzung von gelöstem org. Kohlenstoff im Versuchsboden im Beisein von Pflanzenkohle. Publikation 7: Substitution of mineral fertilizers with biogas digestate plus biochar increases physically stabilized soil carbon but not crop biomass in a field trial Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0048969719320625 Worum geht’s: Hier geht auch nochmal um die Biomasseerträge (Winterroggen) um die physikalische Stabilisierung der organischen Bodensubstanz in den Düngesubstraten Mineraldünger mit/ohne Pflanzenkohle sowie Biogasgärrest mit/ohne Pflanzenkohle.

  • @tobiaswolfelsperger
    @tobiaswolfelsperger 4 ปีที่แล้ว

    10 - 15 Prozent sollte man der Erde an Holzkohle zuführen das ist ganz schön viel. (Volumen). Ich selbst machte 3 Feuer mit jeweils 1 Schubkarren Holzkohle. Nächstes Jahr ist dan der Kompost mit der Kohle fertig. Ich bin bespannt was dabei rauskommt. Zusätzlich habe ich noch EM Effektive Microorganismen, Basalt -Gesteinsmehl für Phospor, und Asche vom Ofen (Kali). N-Sticksoff mache ich aus Brenneslsud und Beinwell blättern und Urin. . Zusätzlich habe ich Huminstoffe aus der Erlenzapfen und Algen vom See (Micronährstoffe) drunter gemacht. Sieht gut aus bei mir. Wenn ich die Erde benutze gebe ich der Pflanze noch Fulvinsäure. Denn die Erde kann noch so gut sein wenn die Pflanze die Nährstoffe nicht aufnehmen kann, wirds nichts. Bei Schädlichsbefall nehme ich das Geseinsmehr der Kieselalge. Das ist unschädlich für die Pflanze Mensch und Erde, aber die Insekten gehen kaputt. Funktioniert nur 1 mal im trockenen zustand der Kieselalgen-ERde. Diatomeenerde. Zusätzlich hat sie eine tolle Wasserspeicherkraft. Und wirkt PH-ausgleichend, denn die Urin anwendung kann leicht in die Hose gehen. Das einzige was ich kaufe ist 9 Prozentiges Siapton mit Aminosäuren und selbstgemachtes EM-A. Mit den diesjährigen Ergebnissen bin ich mehr als zufrieden. Kostenfaktior für meinen Garten rund 300m2 105 Euro ohne Arbeitslohn in der Aufbauphase. EM spritze ich alle 10 Tage 1 zu 200. Die Pflanzen machen viel mehr Triebe und verzweigungen. Wassermangel gibts bei mir natürlich nicht. Alles bei optimaler Wasserversorgung 200 Cocktail Tomaten an einer Pflanze sind keine seltenheit. Macht Spass und Erfolg den man schmecken kann.

  • @masholek4945
    @masholek4945 4 ปีที่แล้ว

    Info yang bagus

  • @claudiaschiel2232
    @claudiaschiel2232 4 ปีที่แล้ว

    Biokohle kann man ganz einfach selber machen. Zu sehen auf dem TH-cam Kanal Tria Terra. Seit dem mach ich es nur noch so und bekomme 90% Kohle raus.

  • @andreashentschel2368
    @andreashentschel2368 4 ปีที่แล้ว

    Mann will Schwarzerde herstellen wie es in der Ukraine von Natur aus gibt.

  • @НиколайЗорькин-д6е
    @НиколайЗорькин-д6е 4 ปีที่แล้ว

    Sehr interesant!

  • @Berwi36
    @Berwi36 5 ปีที่แล้ว

    Wo wird denn auf dem Video erklärt, woher die Biokohle beschafft worden ist. Ich habe jetzt einfach nicht die Zeit, mir ein dutzend mal das Prinzip anzuhören

    • @kawi8649
      @kawi8649 4 ปีที่แล้ว

      Hallo, der Beitrag kann leider nicht alles abdecken. Bei dem Ausgangsmaterial für die in diesem Projekt verwendetet Pflanzenkohle stammt aus Holzabfällen aus (deutscher!!!) Forstwirtschaft. Ich habe unter dieser Reportage einmal sämtliche Veröffentlichungen zu diesem Projekt gepostet. Vor allem Publikation 1, 2 und 3 geht nochmals tiefer auf Ihre Frage ein. MfG Katja Wiedner

  • @stebarg
    @stebarg 5 ปีที่แล้ว

    Ich denke pro Hektar kann man für die Einarbeitung von 10-20 Volumenprozent Terra Preta bei einer Einarbeitungstiefe von ca. 20 cm von einem unteren bis mittleren 5-stelligen €-Betrag ausgehen, wenn man die Zutaten zu marktüblichen Preisen einkauft. Stand 2019 Wenn man die Kohle selbst herstellt, sieht die Sache natürlich anders aus. Ich bin dabei Lösungen dafür weltweit umzusetzen. Bei Interesse gerne melden! sg@sg-quality.de

    • @kawi8649
      @kawi8649 4 ปีที่แล้ว

      Senden Sie mir einmal Ihre möglichen Lösungen zu? Gerne unter info@sensol.de Ich bin sehr gespannt. Vielen Dank. Katja Wiedner

  • @stebarg
    @stebarg 5 ปีที่แล้ว

    Was sind denn die Ergebnisse und was waren die Versuchsparameter?

    • @benjaminjantzon326
      @benjaminjantzon326 5 ปีที่แล้ว

      Junge, fahr ins Wendland und frag die Spacken da... Meinst du der NDR publiziert hier ein komplettes Protokoll mit Versuchsaufbau und einem 500 seitigem Resümee?? Die Unterschiede auf dem Versuchsfeld sind doch angesprochen worden, meinst du die Maya haben innerhalb einer Vegetationsperiode Terra preta gemacht oder Wat hast du für Vorstellungen?! NDR ist Scheisse, so wie Terra preta auch ( Geiler Witz ) und deine übermütigen Fragen sind auch nicht gerade die schlausten.... Ich will dich nicht beleidigen, aber Halts Maul 😂 Wenn du doch so schlau bist, dann wiederhole das Experiment bei dir zu Hause, meine Kackwurst kannst du haben.

    • @kawi8649
      @kawi8649 4 ปีที่แล้ว

      @@benjaminjantzon326 Hallo, die Spacke antwortet gerne hier: Hallo zusammen, Da nun unter diesem Beitrag mehrfach die Frage aufkam ob wir auch fleißig waren und es somit schon Ergebnisse gibt, poste ich gerne folgende Hinweise zu den Veröffentlichungen. Eigentlich sind diese auch ganz einfach entweder auf der Seite des Lehrstuhl für Bodenbiogeochemie der Uni Halle zu finden, auf Google Scholar (Suchwort: Katja Wiedner) oder auch researchgate.com. Bei letzterem gibt es häufig auch die Veröffentlichungen frei zugänglich. Einige unserer Publikationen sind übrigens auch open source - leider für die Autoren sehr kostspielig und daher war das nicht immer möglich. Sollten Sie über die genannten Kanäle nicht die für Sie interessante Veröffentlichung bekommen, freuen sich die Autoren immer über eine Anfrage (bei allen Publikationen ist immer ein corresponding author angegeben - und wenn dieser dort nicht mehr erreichbar z.B. aufgrund eines Stellenwechsels so gibt es genug Möglichkeiten die Personen ggf. bei LinkedIn, Researchgate, etc. zu finden). Vielleicht noch eine Anmerkung warum die Ergebnisse in englischer Sprache veröffentlicht wurden: die meisten Publikationen sind im Rahmen von Promotionen entstanden. Möchte ein Wissenschaftler kumulativ promovieren, so ist es in den meisten Promotionsverordnungen der Universitäten vorgesehen, dass die Forschungsarbeiten in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht werden. Im internationalen Kontext ist die Amtssprache englisch. Außerdem sehen dies auch einige Projektträge vor. Sollten Sie Fragen haben oder die Publikationen haben möchten, wenden Sie sich gerne direkt an mich unter katja.wiender@sensol.de oder info@sensol.de da ich selten auf youtube bin und die Nachricht mich sonst sehr zeitverzögert erreichen wird. Nun aber zu den Ergebnissen  und viel Spaß beim lesen. Publikation 1: Chemical evaluation of chars produced by thermochemical conversion (gasification, pyrolysis and hydrothermal carbonization) of agro-industrial biomass on a commercial scale Link: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0961953413003723 Worum geht’s: Hier geht es um die chemische Charakterisierung verschiedener Kohlen aus unterschiedlichen Verfahren im Industriemaßstab. U.a. wurde hier die Pflanzenkohle welche im Wendlandprojekt verwendet wurde untersucht. Publikation 2: Biochar organic fertilizers from natural resources as substitute for mineral fertilizers Link: link.springer.com/article/10.1007/s13593-014-0251-4 Worum geht’s: Wie ich finde eines der wichtigsten Publikationen zum Projekt vor allem für den Praktiker da hier die verschiedenen Düngesubstrate u.a. hinsichtlich des Biomasseertrags (Mais) verglichen wurden. Außerdem ist in dieser Veröffentlichung das Feldversuchsdesign ausführlich dargestellt und es zeigt vor allem auf, dass Katja Wiedner die Bodenproben natürlich NICHT wahllos mit einer Schaufel genommen hat, wie fälschlicherweise in der Reportage dargestellt. Es wurde ein sehr aufwendiges und wissenschaftlich fundiertes Verfahren gewählt, damit eine statistische Auswertung erfolgen kann. Bei der Szene in der Reportage habe ich gerade zusammen mit einer Studentin Bodenmaterial für einen in der Uni durchgeführten Topfversuch genommen. Publikation 3: Acceleration of Biochar Surface Oxidation during Composting? Link: pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/acs.jafc.5b00846 Worum geht’s: Hier wurde die chemische Veränderung der Oberflächen u.a. jener Pflanzenkohle welche auch im Wendlandprojekt eingesetzt wurde, durch die Kompostierung. Verglichen wurde der Oxidierungsgrad u.a. mit Orginal Terra Preta Kohlen aus dem Amazonas, den frischen nicht kompostierten Pflanzenkohlen und weiteren historischen Kohlen. Publikation 4: Anthropogenic Dark Earth in Northern Germany - The Nordic Analogue to terra preta de Índio in Amazonia Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0341816214003075 Worum geht’s: In dieser Publikation finden Sie die Ergebnisse zu dem in etwa 3 km entfernten tiefschwarzen Boden der slawischen Siedlung. Wir haben den Boden „Nordic Dark Earth“ genannt. Wer weiteres Interesse hat an vergleichbaren Böden, kann ich meinen Beitrag in folgendem Buch empfehlen: „Biochar for Environmental Management: Science, Technology and Implementation“ und zwar das zweite Kapitel „Traditional use of biochar“. Bei Gogle books ist dieses Kapitel frei zugänglich. Publikation 5: The effect of biochar with biogas digestate or mineral fertilizer on fertility, aggregation and organic carbon content of a sandy soil: Results of a temperate field experiment Link: onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/jpln.201800496 Worum geht’s: Hier geht es um den Vergleich Düngesubstrate Biogasgärrest und Mineraldünger, beides mit und ohne Pflanzenkohle, hinsichtlich der Aggregatbildung, Bodenfruchtbarkeit und eben den Gesamtkohlenstoffgehalt im Boden. Publikation 8: Effect of biochar fertilizers on amino acid variability of Secale cereale and Lupinus angustifolius Link: link.springer.com/article/10.1007/s42773-019-00012-7 (open source) Worum geht’s: Hier geht es zum einen um dem Biomasseertrag von Lupine welche die dritte und letzte Feldfrucht im Projekt war. Aber sehr viel spannender und bisher nur sehr wenig untersucht: der Effekt der im Projekt eingesetzten unterschiedlichen Düngemittel mit/ohne Pflanzenkohle auf das Aminosäuremuster und Aufnahme von Stickstoff bei der Lupine und dem Winterroggen. Beides Indikatoren hinsichtlich der Futtermittel-/Lebensmittelqualität. Publikation 6: Increased CO2 fluxes from a sandy Cambisol under agricultural use in the Wendland region, Northern Germany, three years after biochar substrates application Link: onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/gcbb.12517 (open source) Worum geht’s: Hier geht es um den Vergleich der CO2-Emission im Wendlandprojekt zwischen den unterschiedlichen Düngevarianten. Publikation 6: Changes in the molecular composition of organic matter leached from an agricultural topsoil following addition of biomass-derived black carbon (biochar) Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0146638014000382 Worum geht’s: Hier geht’s um die Veränderungen der molekularen Zusammensetzung von gelöstem org. Kohlenstoff im Versuchsboden im Beisein von Pflanzenkohle. Publikation 7: Substitution of mineral fertilizers with biogas digestate plus biochar increases physically stabilized soil carbon but not crop biomass in a field trial Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0048969719320625 Worum geht’s: Hier geht auch nochmal um die Biomasseerträge (Winterroggen) um die physikalische Stabilisierung der organischen Bodensubstanz in den Düngesubstraten Mineraldünger mit/ohne Pflanzenkohle sowie Biogasgärrest mit/ohne Pflanzenkohle.

  • @stebarg
    @stebarg 5 ปีที่แล้ว

    22:54 welcher Mais?

  • @stebarg
    @stebarg 5 ปีที่แล้ว

    Wie habt Ihr die Biokohle qualifiziert? Ich vermute das habt Ihr vergessen, richtig? Habt Ihr die Biokohle vorher richtig untersucht oder einfach mal bestellt? 😁 Was sagen die Experten? Falls Ihr noch an dem Thema dran seid oder Interesse habt weiterzumachen, dann meldet Euch gerne bei mir. 😃 sg@sg-quality.de

    • @kawi8649
      @kawi8649 4 ปีที่แล้ว

      Hallo Herr Grabe, da sie recht oft Fargen wo die Ergenisse sind, bitteschön :-) Da nun unter diesem Beitrag mehrfach die Frage aufkam ob wir auch fleißig waren und es somit schon Ergebnisse gibt, poste ich gerne folgende Hinweise zu den Veröffentlichungen. Eigentlich sind diese auch ganz einfach entweder auf der Seite des Lehrstuhl für Bodenbiogeochemie der Uni Halle zu finden, auf Google Scholar (Suchwort: Katja Wiedner) oder auch researchgate.com. Bei letzterem gibt es häufig auch die Veröffentlichungen frei zugänglich. Einige unserer Publikationen sind übrigens auch open source - leider für die Autoren sehr kostspielig und daher war das nicht immer möglich. Sollten Sie über die genannten Kanäle nicht die für Sie interessante Veröffentlichung bekommen, freuen sich die Autoren immer über eine Anfrage (bei allen Publikationen ist immer ein corresponding author angegeben - und wenn dieser dort nicht mehr erreichbar z.B. aufgrund eines Stellenwechsels so gibt es genug Möglichkeiten die Personen ggf. bei LinkedIn, Researchgate, etc. zu finden). Vielleicht noch eine Anmerkung warum die Ergebnisse in englischer Sprache veröffentlicht wurden: die meisten Publikationen sind im Rahmen von Promotionen entstanden. Möchte ein Wissenschaftler kumulativ promovieren, so ist es in den meisten Promotionsverordnungen der Universitäten vorgesehen, dass die Forschungsarbeiten in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht werden. Im internationalen Kontext ist die Amtssprache englisch. Außerdem sehen dies auch einige Projektträge vor. Sollten Sie Fragen haben oder die Publikationen haben möchten, wenden Sie sich gerne direkt an mich unter katja.wiender@sensol.de oder info@sensol.de da ich selten auf youtube bin und die Nachricht mich sonst sehr zeitverzögert erreichen wird. Nun aber zu den Ergebnissen  und viel Spaß beim lesen. Publikation 1: Chemical evaluation of chars produced by thermochemical conversion (gasification, pyrolysis and hydrothermal carbonization) of agro-industrial biomass on a commercial scale Link: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0961953413003723 Worum geht’s: Hier geht es um die chemische Charakterisierung verschiedener Kohlen aus unterschiedlichen Verfahren im Industriemaßstab. U.a. wurde hier die Pflanzenkohle welche im Wendlandprojekt verwendet wurde untersucht. Publikation 2: Biochar organic fertilizers from natural resources as substitute for mineral fertilizers Link: link.springer.com/article/10.1007/s13593-014-0251-4 Worum geht’s: Wie ich finde eines der wichtigsten Publikationen zum Projekt vor allem für den Praktiker da hier die verschiedenen Düngesubstrate u.a. hinsichtlich des Biomasseertrags (Mais) verglichen wurden. Außerdem ist in dieser Veröffentlichung das Feldversuchsdesign ausführlich dargestellt und es zeigt vor allem auf, dass Katja Wiedner die Bodenproben natürlich NICHT wahllos mit einer Schaufel genommen hat, wie fälschlicherweise in der Reportage dargestellt. Es wurde ein sehr aufwendiges und wissenschaftlich fundiertes Verfahren gewählt, damit eine statistische Auswertung erfolgen kann. Bei der Szene in der Reportage habe ich gerade zusammen mit einer Studentin Bodenmaterial für einen in der Uni durchgeführten Topfversuch genommen. Publikation 3: Acceleration of Biochar Surface Oxidation during Composting? Link: pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/acs.jafc.5b00846 Worum geht’s: Hier wurde die chemische Veränderung der Oberflächen u.a. jener Pflanzenkohle welche auch im Wendlandprojekt eingesetzt wurde, durch die Kompostierung. Verglichen wurde der Oxidierungsgrad u.a. mit Orginal Terra Preta Kohlen aus dem Amazonas, den frischen nicht kompostierten Pflanzenkohlen und weiteren historischen Kohlen. Publikation 4: Anthropogenic Dark Earth in Northern Germany - The Nordic Analogue to terra preta de Índio in Amazonia Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0341816214003075 Worum geht’s: In dieser Publikation finden Sie die Ergebnisse zu dem in etwa 3 km entfernten tiefschwarzen Boden der slawischen Siedlung. Wir haben den Boden „Nordic Dark Earth“ genannt. Wer weiteres Interesse hat an vergleichbaren Böden, kann ich meinen Beitrag in folgendem Buch empfehlen: „Biochar for Environmental Management: Science, Technology and Implementation“ und zwar das zweite Kapitel „Traditional use of biochar“. Bei Gogle books ist dieses Kapitel frei zugänglich. Publikation 5: The effect of biochar with biogas digestate or mineral fertilizer on fertility, aggregation and organic carbon content of a sandy soil: Results of a temperate field experiment Link: onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/jpln.201800496 Worum geht’s: Hier geht es um den Vergleich Düngesubstrate Biogasgärrest und Mineraldünger, beides mit und ohne Pflanzenkohle, hinsichtlich der Aggregatbildung, Bodenfruchtbarkeit und eben den Gesamtkohlenstoffgehalt im Boden. Publikation 8: Effect of biochar fertilizers on amino acid variability of Secale cereale and Lupinus angustifolius Link: link.springer.com/article/10.1007/s42773-019-00012-7 (open source) Worum geht’s: Hier geht es zum einen um dem Biomasseertrag von Lupine welche die dritte und letzte Feldfrucht im Projekt war. Aber sehr viel spannender und bisher nur sehr wenig untersucht: der Effekt der im Projekt eingesetzten unterschiedlichen Düngemittel mit/ohne Pflanzenkohle auf das Aminosäuremuster und Aufnahme von Stickstoff bei der Lupine und dem Winterroggen. Beides Indikatoren hinsichtlich der Futtermittel-/Lebensmittelqualität. Publikation 6: Increased CO2 fluxes from a sandy Cambisol under agricultural use in the Wendland region, Northern Germany, three years after biochar substrates application Link: onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/gcbb.12517 (open source) Worum geht’s: Hier geht es um den Vergleich der CO2-Emission im Wendlandprojekt zwischen den unterschiedlichen Düngevarianten. Publikation 6: Changes in the molecular composition of organic matter leached from an agricultural topsoil following addition of biomass-derived black carbon (biochar) Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0146638014000382 Worum geht’s: Hier geht’s um die Veränderungen der molekularen Zusammensetzung von gelöstem org. Kohlenstoff im Versuchsboden im Beisein von Pflanzenkohle. Publikation 7: Substitution of mineral fertilizers with biogas digestate plus biochar increases physically stabilized soil carbon but not crop biomass in a field trial Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0048969719320625 Worum geht’s: Hier geht auch nochmal um die Biomasseerträge (Winterroggen) um die physikalische Stabilisierung der organischen Bodensubstanz in den Düngesubstraten Mineraldünger mit/ohne Pflanzenkohle sowie Biogasgärrest mit/ohne Pflanzenkohle.

  • @stebarg
    @stebarg 5 ปีที่แล้ว

    3:24 ..die hier kräftig untergemischt wird.. 🤣🤣🤣😂😂🤣🤣🤣 Drei kleine Schippen für den ganzen Acker..😂😂🤣🤣🤣 Pro 10 cm Tiefe und Hektar sollten es mindestens 100 qm sein!!! Ich denke 10 cm Tiefe ist nicht so sinnvoll. Ich würde die Terra Preta eher mindestens 20 cm tief einarbeiten. Dann sind es mindestens 200 qm pro Hektar.

    • @kawi8649
      @kawi8649 4 ปีที่แล้ว

      Bitte unbedingt die Veröffentlichungen lesen bevor Sie derartige Aussagen machen. Ich hatte Ihnen diese unter einer anderen Anmerkung von Ihnen gepostet. Dies ist ein kommerzieller Beitrag und es ist doch einleuchtend das nicht alles ganz umfassend dargestellt wird/werden kann. Viele Grüße Katja Wiedner

  • @der_teemo5300
    @der_teemo5300 5 ปีที่แล้ว

    Eine Verwüstung ist sehr wohl umkehrbar, nur leider nur mit dementsprechend höherem aufwand.

  • @Timo-kp5zu
    @Timo-kp5zu 5 ปีที่แล้ว

    erstmal ein ganz großes Lob das es versucht wird doch besteht die richtige terraPreta noch zusätzlich aus verkleinerten Knochen und Fischresten auch die Gräten zudem mus die holzkohle Aktiviert werden mit Urin und es geht nicht von heute auf morgen in der holzkohle sammeln sich mit der Zeit wichtige Nützlinge die den Boden verbessern wünsche euch viel Erfolg LG Timo

  • @Timo-kp5zu
    @Timo-kp5zu 5 ปีที่แล้ว

    huhu

  • @Timo-kp5zu
    @Timo-kp5zu 5 ปีที่แล้ว

    das richtige Rezept ist bis heute nicht entschlüsselt was ich hir schon sagen kann es fehlen zerkleinerte Knochen und fischreste ( Gräten) ansonnsten finde ich es sehr lobenwert das es wenigstens mal versucht wird wichtig ist das die holzkohle aktiviert wurde

    • @freakmitbrille
      @freakmitbrille 4 ปีที่แล้ว

      kein Phosphor kein Wachstum. Ist zwar sehr verstörend, aber alle toten Menschen sollte richtig recyclet werden, dann müssen weniger Menschen an Arsenvergiftung sterben, beim Phosphorabbau

    • @kawi8649
      @kawi8649 4 ปีที่แล้ว

      Da wäre ich mir nicht so sicher ;-) Bitte lesen Sie unsere Publikationen und es gibt zahlreiche Forschungsarbeiten auch aus meiner Feder bez. derartiger Böden. Anbei die Publikationen: Hallo zusammen, Da nun unter diesem Beitrag mehrfach die Frage aufkam ob wir auch fleißig waren und es somit schon Ergebnisse gibt, poste ich gerne folgende Hinweise zu den Veröffentlichungen. Eigentlich sind diese auch ganz einfach entweder auf der Seite des Lehrstuhl für Bodenbiogeochemie der Uni Halle zu finden, auf Google Scholar (Suchwort: Katja Wiedner) oder auch researchgate.com. Bei letzterem gibt es häufig auch die Veröffentlichungen frei zugänglich. Einige unserer Publikationen sind übrigens auch open source - leider für die Autoren sehr kostspielig und daher war das nicht immer möglich. Sollten Sie über die genannten Kanäle nicht die für Sie interessante Veröffentlichung bekommen, freuen sich die Autoren immer über eine Anfrage (bei allen Publikationen ist immer ein corresponding author angegeben - und wenn dieser dort nicht mehr erreichbar z.B. aufgrund eines Stellenwechsels so gibt es genug Möglichkeiten die Personen ggf. bei LinkedIn, Researchgate, etc. zu finden). Vielleicht noch eine Anmerkung warum die Ergebnisse in englischer Sprache veröffentlicht wurden: die meisten Publikationen sind im Rahmen von Promotionen entstanden. Möchte ein Wissenschaftler kumulativ promovieren, so ist es in den meisten Promotionsverordnungen der Universitäten vorgesehen, dass die Forschungsarbeiten in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht werden. Im internationalen Kontext ist die Amtssprache englisch. Außerdem sehen dies auch einige Projektträge vor. Sollten Sie Fragen haben oder die Publikationen haben möchten, wenden Sie sich gerne direkt an mich unter katja.wiender@sensol.de oder info@sensol.de da ich selten auf youtube bin und die Nachricht mich sonst sehr zeitverzögert erreichen wird. Nun aber zu den Ergebnissen  und viel Spaß beim lesen. Publikation 1: Chemical evaluation of chars produced by thermochemical conversion (gasification, pyrolysis and hydrothermal carbonization) of agro-industrial biomass on a commercial scale Link: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0961953413003723 Worum geht’s: Hier geht es um die chemische Charakterisierung verschiedener Kohlen aus unterschiedlichen Verfahren im Industriemaßstab. U.a. wurde hier die Pflanzenkohle welche im Wendlandprojekt verwendet wurde untersucht. Publikation 2: Biochar organic fertilizers from natural resources as substitute for mineral fertilizers Link: link.springer.com/article/10.1007/s13593-014-0251-4 Worum geht’s: Wie ich finde eines der wichtigsten Publikationen zum Projekt vor allem für den Praktiker da hier die verschiedenen Düngesubstrate u.a. hinsichtlich des Biomasseertrags (Mais) verglichen wurden. Außerdem ist in dieser Veröffentlichung das Feldversuchsdesign ausführlich dargestellt und es zeigt vor allem auf, dass Katja Wiedner die Bodenproben natürlich NICHT wahllos mit einer Schaufel genommen hat, wie fälschlicherweise in der Reportage dargestellt. Es wurde ein sehr aufwendiges und wissenschaftlich fundiertes Verfahren gewählt, damit eine statistische Auswertung erfolgen kann. Bei der Szene in der Reportage habe ich gerade zusammen mit einer Studentin Bodenmaterial für einen in der Uni durchgeführten Topfversuch genommen. Publikation 3: Acceleration of Biochar Surface Oxidation during Composting? Link: pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/acs.jafc.5b00846 Worum geht’s: Hier wurde die chemische Veränderung der Oberflächen u.a. jener Pflanzenkohle welche auch im Wendlandprojekt eingesetzt wurde, durch die Kompostierung. Verglichen wurde der Oxidierungsgrad u.a. mit Orginal Terra Preta Kohlen aus dem Amazonas, den frischen nicht kompostierten Pflanzenkohlen und weiteren historischen Kohlen. Publikation 4: Anthropogenic Dark Earth in Northern Germany - The Nordic Analogue to terra preta de Índio in Amazonia Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0341816214003075 Worum geht’s: In dieser Publikation finden Sie die Ergebnisse zu dem in etwa 3 km entfernten tiefschwarzen Boden der slawischen Siedlung. Wir haben den Boden „Nordic Dark Earth“ genannt. Wer weiteres Interesse hat an vergleichbaren Böden, kann ich meinen Beitrag in folgendem Buch empfehlen: „Biochar for Environmental Management: Science, Technology and Implementation“ und zwar das zweite Kapitel „Traditional use of biochar“. Bei Gogle books ist dieses Kapitel frei zugänglich. Publikation 5: The effect of biochar with biogas digestate or mineral fertilizer on fertility, aggregation and organic carbon content of a sandy soil: Results of a temperate field experiment Link: onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/jpln.201800496 Worum geht’s: Hier geht es um den Vergleich Düngesubstrate Biogasgärrest und Mineraldünger, beides mit und ohne Pflanzenkohle, hinsichtlich der Aggregatbildung, Bodenfruchtbarkeit und eben den Gesamtkohlenstoffgehalt im Boden. Publikation 8: Effect of biochar fertilizers on amino acid variability of Secale cereale and Lupinus angustifolius Link: link.springer.com/article/10.1007/s42773-019-00012-7 (open source) Worum geht’s: Hier geht es zum einen um dem Biomasseertrag von Lupine welche die dritte und letzte Feldfrucht im Projekt war. Aber sehr viel spannender und bisher nur sehr wenig untersucht: der Effekt der im Projekt eingesetzten unterschiedlichen Düngemittel mit/ohne Pflanzenkohle auf das Aminosäuremuster und Aufnahme von Stickstoff bei der Lupine und dem Winterroggen. Beides Indikatoren hinsichtlich der Futtermittel-/Lebensmittelqualität. Publikation 6: Increased CO2 fluxes from a sandy Cambisol under agricultural use in the Wendland region, Northern Germany, three years after biochar substrates application Link: onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/gcbb.12517 (open source) Worum geht’s: Hier geht es um den Vergleich der CO2-Emission im Wendlandprojekt zwischen den unterschiedlichen Düngevarianten. Publikation 6: Changes in the molecular composition of organic matter leached from an agricultural topsoil following addition of biomass-derived black carbon (biochar) Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0146638014000382 Worum geht’s: Hier geht’s um die Veränderungen der molekularen Zusammensetzung von gelöstem org. Kohlenstoff im Versuchsboden im Beisein von Pflanzenkohle. Publikation 7: Substitution of mineral fertilizers with biogas digestate plus biochar increases physically stabilized soil carbon but not crop biomass in a field trial Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0048969719320625 Worum geht’s: Hier geht auch nochmal um die Biomasseerträge (Winterroggen) um die physikalische Stabilisierung der organischen Bodensubstanz in den Düngesubstraten Mineraldünger mit/ohne Pflanzenkohle sowie Biogasgärrest mit/ohne Pflanzenkohle.

  • @SysdefWonder
    @SysdefWonder 5 ปีที่แล้ว

    21:08 "Mikoorganismen werden durch Witterung geschuetzt." - Da wird einem schwindelig beim zuhoeren.

    • @anhullrich4748
      @anhullrich4748 5 ปีที่แล้ว

      Er hat sich wahrscheinlich versprochen

    • @kawi8649
      @kawi8649 4 ปีที่แล้ว

      Na klar hat sich mein Kollege verschwatzt, man ist nämlich ziemlich, ziemlich nervös vor so einer Kamera :-)

  • @isteinfach
    @isteinfach 5 ปีที่แล้ว

    Sehr guter Beitrag, und ein großes Lob und Dank an alle Beteiligten! Versuche in dieser Größe sind natürlich ideal. Die gravierend besseren Ergebnisse zeigen sich in den Jahren immer gravierender. Deshalb wäre es auch sehr wichtig, den weiteren Verlauf zu veröffentlichen :-) Oder wurde der Versuch von den Lobbys gestoppt??? Auch wenn das Interesse bedenklich niedrig ist, sollte es weiter gehen. So lange die falschen Subventionen laufen, wird zwar die Industrie weiter fett, aber die Natur leidet... Eigenverantwortung kennt die Masse der Landwirte offenbar nicht mehr und zerstören leider mit der gesamten Umwelt ihre eigenen Böden weiter. Aber auch die Verbraucher interessieren sich nicht für die Zusammenhänge und kaufe weiter hirnlos den größten Dreck. Eine Umkehr wird wohl langsam immer unmöglicher. Wir haben „konventionelle“ Böden regeneriert und festgestellt, dass es nicht so einfach ist. Da braucht man schon Ahnung... Vor Allem kann man nicht mit der üblichen Chemie weiter machen, da die Kohle auch Giftstoffe speichert... Aufgrund unserer Erfahrungen möchten wir jeden Landwirt ermuntern Terra Preta unbedingt anzuwenden.

  • @dearseall
    @dearseall 5 ปีที่แล้ว

    So mordsmäßig neu ist dieses Verfahren nun auch nicht. Was von den Landwirten wieder neu gelernt werden muss: Die Bioabfälle gehören (als Kompost) wieder aufs Feld. Etwas, was unsere Großväter noch ganz selbstverständlich taten. Ebenso wie das Felder abbrennen im Herbst.

    • @claudiaschiel2232
      @claudiaschiel2232 4 ปีที่แล้ว

      Es geht hier um die Kohle, die der endscheidene Faktor ist. Normaler Humus baut sich mit der Zeit ab. Terra PReta baut sich auf

    • @dearseall
      @dearseall 4 ปีที่แล้ว

      @@claudiaschiel2232 Die Asche aus dem Holzofen ist also kein Bioabfall? Wir geben die immer zum Kompost...

    • @claudiaschiel2232
      @claudiaschiel2232 4 ปีที่แล้ว

      @@dearseall Es geht nicht um Asche, sondern um Kohle, die den Mikroorganismen einen Lebensraum gibt. Von dort aus können sie den Boden immer wieder neu fruchtbar machen. Kohle wird nicht zersetzt

    • @kawi8649
      @kawi8649 4 ปีที่แล้ว

      Wie recht Sie haben. Und daher umso erschreckender dass dies leider in den seltensten Fällen gemacht wird. Solange es kostengünstige Ersatzstoffe gibt wird das auch sicher so bleiben. Abgesehen davon ging es in unserem Projekt auch darum, die physikochemischen Eigenschaften solch eines Bodens zu bewerten. Studien speziell zu alten vergleichbaren Böden sind noch extrem wenig durchgeführt, helfen aber Bodenprozesse besser zu verstehen. Felder abbrennen ist längst verboten. Zwischenzeitlich brennen diese ja leider ungewollt gehäuft von selbst :-( MfG Katja Wiedner

  • @maikehuther9616
    @maikehuther9616 6 ปีที่แล้ว

    Das Ergebnis fehlt.Ist eine hoffnungsvolle Doku ,wäre aber noch aussagekräftiger mit Ergebnissen

    • @kariesistansteckend2196
      @kariesistansteckend2196 4 ปีที่แล้ว

      Die Ergebnisse sind allesamt negativ und oder nicht signifikant. Die Ergebnisse der Studie kann man mit einem Satz zusammenfassen. Terra Preta funktioniert nur im ^^Wüstenähnlichen^^ Sandboden und nicht im normalen Gartenboden. Der normale Gartenboden ist Terra Preta weit überlegen oder zumindest gleichwertig.

    • @wolke2010
      @wolke2010 4 ปีที่แล้ว

      @@kariesistansteckend2196 Und woher wissen Sie das? Nunja, bei meinem Berliner Sand im Garten sollte es ja dann auch nach Ihrer Meinung funktionieren. ;-)

    • @kariesistansteckend2196
      @kariesistansteckend2196 4 ปีที่แล้ว

      @@wolke2010 Probier es aus und berichte uns :-)

    • @wolke2010
      @wolke2010 4 ปีที่แล้ว

      @@kariesistansteckend2196Mach ich. Schlimner werden kann's bei mir sowieso nicht mehr. :-))

    • @kawi8649
      @kawi8649 4 ปีที่แล้ว

      Hallo zusammen, Da nun unter diesem Beitrag mehrfach die Frage aufkam ob wir auch fleißig waren und es somit schon Ergebnisse gibt, poste ich gerne folgende Hinweise zu den Veröffentlichungen. Eigentlich sind diese auch ganz einfach entweder auf der Seite des Lehrstuhl für Bodenbiogeochemie der Uni Halle zu finden, auf Google Scholar (Suchwort: Katja Wiedner) oder auch researchgate.com. Bei letzterem gibt es häufig auch die Veröffentlichungen frei zugänglich. Einige unserer Publikationen sind übrigens auch open source - leider für die Autoren sehr kostspielig und daher war das nicht immer möglich. Sollten Sie über die genannten Kanäle nicht die für Sie interessante Veröffentlichung bekommen, freuen sich die Autoren immer über eine Anfrage (bei allen Publikationen ist immer ein corresponding author angegeben - und wenn dieser dort nicht mehr erreichbar z.B. aufgrund eines Stellenwechsels so gibt es genug Möglichkeiten die Personen ggf. bei LinkedIn, Researchgate, etc. zu finden). Vielleicht noch eine Anmerkung warum die Ergebnisse in englischer Sprache veröffentlicht wurden: die meisten Publikationen sind im Rahmen von Promotionen entstanden. Möchte ein Wissenschaftler kumulativ promovieren, so ist es in den meisten Promotionsverordnungen der Universitäten vorgesehen, dass die Forschungsarbeiten in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht werden. Im internationalen Kontext ist die Amtssprache englisch. Außerdem sehen dies auch einige Projektträge vor. Sollten Sie Fragen haben oder die Publikationen haben möchten, wenden Sie sich gerne direkt an mich unter katja.wiender@sensol.de oder info@sensol.de da ich selten auf youtube bin und die Nachricht mich sonst sehr zeitverzögert erreichen wird. Nun aber zu den Ergebnissen  und viel Spaß beim lesen. Publikation 1: Chemical evaluation of chars produced by thermochemical conversion (gasification, pyrolysis and hydrothermal carbonization) of agro-industrial biomass on a commercial scale Link: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0961953413003723 Worum geht’s: Hier geht es um die chemische Charakterisierung verschiedener Kohlen aus unterschiedlichen Verfahren im Industriemaßstab. U.a. wurde hier die Pflanzenkohle welche im Wendlandprojekt verwendet wurde untersucht. Publikation 2: Biochar organic fertilizers from natural resources as substitute for mineral fertilizers Link: link.springer.com/article/10.1007/s13593-014-0251-4 Worum geht’s: Wie ich finde eines der wichtigsten Publikationen zum Projekt vor allem für den Praktiker da hier die verschiedenen Düngesubstrate u.a. hinsichtlich des Biomasseertrags (Mais) verglichen wurden. Außerdem ist in dieser Veröffentlichung das Feldversuchsdesign ausführlich dargestellt und es zeigt vor allem auf, dass Katja Wiedner die Bodenproben natürlich NICHT wahllos mit einer Schaufel genommen hat, wie fälschlicherweise in der Reportage dargestellt. Es wurde ein sehr aufwendiges und wissenschaftlich fundiertes Verfahren gewählt, damit eine statistische Auswertung erfolgen kann. Bei der Szene in der Reportage habe ich gerade zusammen mit einer Studentin Bodenmaterial für einen in der Uni durchgeführten Topfversuch genommen. Publikation 3: Acceleration of Biochar Surface Oxidation during Composting? Link: pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/acs.jafc.5b00846 Worum geht’s: Hier wurde die chemische Veränderung der Oberflächen u.a. jener Pflanzenkohle welche auch im Wendlandprojekt eingesetzt wurde, durch die Kompostierung. Verglichen wurde der Oxidierungsgrad u.a. mit Orginal Terra Preta Kohlen aus dem Amazonas, den frischen nicht kompostierten Pflanzenkohlen und weiteren historischen Kohlen. Publikation 4: Anthropogenic Dark Earth in Northern Germany - The Nordic Analogue to terra preta de Índio in Amazonia Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0341816214003075 Worum geht’s: In dieser Publikation finden Sie die Ergebnisse zu dem in etwa 3 km entfernten tiefschwarzen Boden der slawischen Siedlung. Wir haben den Boden „Nordic Dark Earth“ genannt. Wer weiteres Interesse hat an vergleichbaren Böden, kann ich meinen Beitrag in folgendem Buch empfehlen: „Biochar for Environmental Management: Science, Technology and Implementation“ und zwar das zweite Kapitel „Traditional use of biochar“. Bei Gogle books ist dieses Kapitel frei zugänglich. Publikation 5: The effect of biochar with biogas digestate or mineral fertilizer on fertility, aggregation and organic carbon content of a sandy soil: Results of a temperate field experiment Link: onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/jpln.201800496 Worum geht’s: Hier geht es um den Vergleich Düngesubstrate Biogasgärrest und Mineraldünger, beides mit und ohne Pflanzenkohle, hinsichtlich der Aggregatbildung, Bodenfruchtbarkeit und eben den Gesamtkohlenstoffgehalt im Boden. Publikation 8: Effect of biochar fertilizers on amino acid variability of Secale cereale and Lupinus angustifolius Link: link.springer.com/article/10.1007/s42773-019-00012-7 (open source) Worum geht’s: Hier geht es zum einen um dem Biomasseertrag von Lupine welche die dritte und letzte Feldfrucht im Projekt war. Aber sehr viel spannender und bisher nur sehr wenig untersucht: der Effekt der im Projekt eingesetzten unterschiedlichen Düngemittel mit/ohne Pflanzenkohle auf das Aminosäuremuster und Aufnahme von Stickstoff bei der Lupine und dem Winterroggen. Beides Indikatoren hinsichtlich der Futtermittel-/Lebensmittelqualität. Publikation 6: Increased CO2 fluxes from a sandy Cambisol under agricultural use in the Wendland region, Northern Germany, three years after biochar substrates application Link: onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/gcbb.12517 (open source) Worum geht’s: Hier geht es um den Vergleich der CO2-Emission im Wendlandprojekt zwischen den unterschiedlichen Düngevarianten. Publikation 6: Changes in the molecular composition of organic matter leached from an agricultural topsoil following addition of biomass-derived black carbon (biochar) Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0146638014000382 Worum geht’s: Hier geht’s um die Veränderungen der molekularen Zusammensetzung von gelöstem org. Kohlenstoff im Versuchsboden im Beisein von Pflanzenkohle. Publikation 7: Substitution of mineral fertilizers with biogas digestate plus biochar increases physically stabilized soil carbon but not crop biomass in a field trial Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0048969719320625 Worum geht’s: Hier geht auch nochmal um die Biomasseerträge (Winterroggen) um die physikalische Stabilisierung der organischen Bodensubstanz in den Düngesubstraten Mineraldünger mit/ohne Pflanzenkohle sowie Biogasgärrest mit/ohne Pflanzenkohle.

  • @karlaltersmann9139
    @karlaltersmann9139 7 ปีที่แล้ว

    17:00

  • @andyhoh1433
    @andyhoh1433 7 ปีที่แล้ว

    Mich würde das Ergebnis auch interessieren!

    • @kariesistansteckend2196
      @kariesistansteckend2196 4 ปีที่แล้ว

      Das Ergebnis ist negativ. Zumindest mein Versuch hat eine Verschlechterung der Ernte ergeben. Ich habe es bei mir im Garten getestet. Im Vergleich zum normalen Gartenboden bringt Terra Preta keine ich wiederhole keine Verbesserung. Sowie mehr als 25% Pflanzenkohle im Boden war sind die Pflanzen sogar abgestorben.

    • @wolke2010
      @wolke2010 4 ปีที่แล้ว

      @@kariesistansteckend2196 Haben Sie denn die Pflanzenkohle vor der Einbringung in den Boden aktiviert? Wenn ja, wie?

    • @kariesistansteckend2196
      @kariesistansteckend2196 4 ปีที่แล้ว

      @@wolke2010 Ich habe die Pflanzenkohle aktiviert. Im Komposthaufen ein knappes Jahr lang. Versuch es selber mit der Kohle. Du wirst vermutlich enttäuscht sein wenn du sonst gute Komposterde benutzt.

    • @kawi8649
      @kawi8649 4 ปีที่แล้ว

      Hallo zusammen, Da nun unter diesem Beitrag mehrfach die Frage aufkam ob wir auch fleißig waren und es somit schon Ergebnisse gibt, poste ich gerne folgende Hinweise zu den Veröffentlichungen. Eigentlich sind diese auch ganz einfach entweder auf der Seite des Lehrstuhl für Bodenbiogeochemie der Uni Halle zu finden, auf Google Scholar (Suchwort: Katja Wiedner) oder auch researchgate.com. Bei letzterem gibt es häufig auch die Veröffentlichungen frei zugänglich. Einige unserer Publikationen sind übrigens auch open source - leider für die Autoren sehr kostspielig und daher war das nicht immer möglich. Sollten Sie über die genannten Kanäle nicht die für Sie interessante Veröffentlichung bekommen, freuen sich die Autoren immer über eine Anfrage (bei allen Publikationen ist immer ein corresponding author angegeben - und wenn dieser dort nicht mehr erreichbar z.B. aufgrund eines Stellenwechsels so gibt es genug Möglichkeiten die Personen ggf. bei LinkedIn, Researchgate, etc. zu finden). Vielleicht noch eine Anmerkung warum die Ergebnisse in englischer Sprache veröffentlicht wurden: die meisten Publikationen sind im Rahmen von Promotionen entstanden. Möchte ein Wissenschaftler kumulativ promovieren, so ist es in den meisten Promotionsverordnungen der Universitäten vorgesehen, dass die Forschungsarbeiten in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht werden. Im internationalen Kontext ist die Amtssprache englisch. Außerdem sehen dies auch einige Projektträge vor. Sollten Sie Fragen haben oder die Publikationen haben möchten, wenden Sie sich gerne direkt an mich unter katja.wiender@sensol.de oder info@sensol.de da ich selten auf youtube bin und die Nachricht mich sonst sehr zeitverzögert erreichen wird. Nun aber zu den Ergebnissen  und viel Spaß beim lesen. Publikation 1: Chemical evaluation of chars produced by thermochemical conversion (gasification, pyrolysis and hydrothermal carbonization) of agro-industrial biomass on a commercial scale Link: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0961953413003723 Worum geht’s: Hier geht es um die chemische Charakterisierung verschiedener Kohlen aus unterschiedlichen Verfahren im Industriemaßstab. U.a. wurde hier die Pflanzenkohle welche im Wendlandprojekt verwendet wurde untersucht. Publikation 2: Biochar organic fertilizers from natural resources as substitute for mineral fertilizers Link: link.springer.com/article/10.1007/s13593-014-0251-4 Worum geht’s: Wie ich finde eines der wichtigsten Publikationen zum Projekt vor allem für den Praktiker da hier die verschiedenen Düngesubstrate u.a. hinsichtlich des Biomasseertrags (Mais) verglichen wurden. Außerdem ist in dieser Veröffentlichung das Feldversuchsdesign ausführlich dargestellt und es zeigt vor allem auf, dass Katja Wiedner die Bodenproben natürlich NICHT wahllos mit einer Schaufel genommen hat, wie fälschlicherweise in der Reportage dargestellt. Es wurde ein sehr aufwendiges und wissenschaftlich fundiertes Verfahren gewählt, damit eine statistische Auswertung erfolgen kann. Bei der Szene in der Reportage habe ich gerade zusammen mit einer Studentin Bodenmaterial für einen in der Uni durchgeführten Topfversuch genommen. Publikation 3: Acceleration of Biochar Surface Oxidation during Composting? Link: pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/acs.jafc.5b00846 Worum geht’s: Hier wurde die chemische Veränderung der Oberflächen u.a. jener Pflanzenkohle welche auch im Wendlandprojekt eingesetzt wurde, durch die Kompostierung. Verglichen wurde der Oxidierungsgrad u.a. mit Orginal Terra Preta Kohlen aus dem Amazonas, den frischen nicht kompostierten Pflanzenkohlen und weiteren historischen Kohlen. Publikation 4: Anthropogenic Dark Earth in Northern Germany - The Nordic Analogue to terra preta de Índio in Amazonia Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0341816214003075 Worum geht’s: In dieser Publikation finden Sie die Ergebnisse zu dem in etwa 3 km entfernten tiefschwarzen Boden der slawischen Siedlung. Wir haben den Boden „Nordic Dark Earth“ genannt. Wer weiteres Interesse hat an vergleichbaren Böden, kann ich meinen Beitrag in folgendem Buch empfehlen: „Biochar for Environmental Management: Science, Technology and Implementation“ und zwar das zweite Kapitel „Traditional use of biochar“. Bei Gogle books ist dieses Kapitel frei zugänglich. Publikation 5: The effect of biochar with biogas digestate or mineral fertilizer on fertility, aggregation and organic carbon content of a sandy soil: Results of a temperate field experiment Link: onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/jpln.201800496 Worum geht’s: Hier geht es um den Vergleich Düngesubstrate Biogasgärrest und Mineraldünger, beides mit und ohne Pflanzenkohle, hinsichtlich der Aggregatbildung, Bodenfruchtbarkeit und eben den Gesamtkohlenstoffgehalt im Boden. Publikation 8: Effect of biochar fertilizers on amino acid variability of Secale cereale and Lupinus angustifolius Link: link.springer.com/article/10.1007/s42773-019-00012-7 (open source) Worum geht’s: Hier geht es zum einen um dem Biomasseertrag von Lupine welche die dritte und letzte Feldfrucht im Projekt war. Aber sehr viel spannender und bisher nur sehr wenig untersucht: der Effekt der im Projekt eingesetzten unterschiedlichen Düngemittel mit/ohne Pflanzenkohle auf das Aminosäuremuster und Aufnahme von Stickstoff bei der Lupine und dem Winterroggen. Beides Indikatoren hinsichtlich der Futtermittel-/Lebensmittelqualität. Publikation 6: Increased CO2 fluxes from a sandy Cambisol under agricultural use in the Wendland region, Northern Germany, three years after biochar substrates application Link: onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/gcbb.12517 (open source) Worum geht’s: Hier geht es um den Vergleich der CO2-Emission im Wendlandprojekt zwischen den unterschiedlichen Düngevarianten. Publikation 6: Changes in the molecular composition of organic matter leached from an agricultural topsoil following addition of biomass-derived black carbon (biochar) Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0146638014000382 Worum geht’s: Hier geht’s um die Veränderungen der molekularen Zusammensetzung von gelöstem org. Kohlenstoff im Versuchsboden im Beisein von Pflanzenkohle. Publikation 7: Substitution of mineral fertilizers with biogas digestate plus biochar increases physically stabilized soil carbon but not crop biomass in a field trial Link: www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0048969719320625 Worum geht’s: Hier geht auch nochmal um die Biomasseerträge (Winterroggen) um die physikalische Stabilisierung der organischen Bodensubstanz in den Düngesubstraten Mineraldünger mit/ohne Pflanzenkohle sowie Biogasgärrest mit/ohne Pflanzenkohle.

    • @oekoleben
      @oekoleben 4 ปีที่แล้ว

      @@wolke2010 Also ich wandle seit vier Jahren die Erde in meinem Berliner Garten in Terra Preta um und habe sehr gute Ergebnisse damit. Leider wird immer vergessen, das Terra Preta über Jahre entsteht. Wenn ich ein Eimer Wasser in die Wüste kippe, entsteht da auch keine Oase. ;-)

  • @biomechanical1976
    @biomechanical1976 10 ปีที่แล้ว

    there was not one mention of biochars input in creating the tera preta, watch secrets of eldorado for the full story bbc seems to not want to inform us about in this video