Prof. Dr. Hartmut Walz
Prof. Dr. Hartmut Walz
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Fondspolice oder ETF-Sparplan? - Gehören ETFs in einen Versicherungsmantel? 🤔
Ob man ETFs tatsächlich in eine Fondspolice packen sollte, interessiert derzeit sehr. In den Medien wird marktschreierisch für einen solchen Versicherungsmantel in Form einer Fondspolice geworben. Vor allem Argumente der Steuerersparnis stellen die Befürworter ins Schaufenster. Zu Recht? 🤔
Wir vergleichen ETF-Depot und Fondspolice auf qualitativer und quantiativer Ebene, hier mit 3 Szenarien.
👍 Das sind die Meilensteine unseres Video-Gesprächs:
00:00 Start: Starke Aussagen auf den Punkt und Intro
01:52 Gast: Kevin Kronauer, Honorar-Finanzanlagenberater und Versicherungsberater, finsparent
03:12 aktuelle pauschalisierte und marktschreierische Gegenüberstellung kritikwürdig
05:02 fairer und faktenbasierter Vergleich zwischen ETF-Depot und Fondspolice
06:25 qualitative Ebene - Vergleich anhand von 8 Kriterien:
07:10 Anlagemöglichkeiten
07:44 Kosteneffizienz
10:53 Transparenz
11:40 Flexibilität
12:07 Steuern
14:20 Betreuungsaufwand
15:34 Emotionalität
17:07 Auszahlungsphase
18:05 quantitative Ebene - Vergleich in 3 konkreten Szenarien
30:00 Zusammenfassung und Hinweis auf individuelle Entscheidung
31:49 Wie kommt man ins konstruktive Tun?
35:55 Unbedingt auf kostengünstige Policen und ergebnisoffene Beratung achten!
39:29 Hat da kostenmäßig ein Vermittler überhaupt eine Chance?
41:55 Sind Nettotarife immer kostengünstiger als Provisionstarife?
43:53 Empfehlung von Kevin Kronauer zum Schluss
🤓 Zu Gast:
Kevin Kronauer ist Honorar-Finanzanlagenberater und Versicherungsberater und betreibt die die digitale Honorarberatung finsparent: finsparent.de/
Erwähnte Webseiten, Links und Infos:
👉finsparent.de/ [Webseite von Kevin Kronauer]
👉hartmutwalz.de/12-bausparvertraege/ [Gastbeitrag von Kevin Kronauer]
👉hartmutwalz.de/beraten-statt-verraten/ [Buch „Beraten statt verraten“]
👉 hartmutwalz.de/vorabpauschale/ [Blogbeitrag zur Vorabpauschale]
👉www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Gesetzestexte/Gesetze_Gesetzesvorhaben/Abteilungen/Abteilung_IV/20_Legislaturperiode/2024-09-30-pAV-ReformG/1-Referentenentwurf.pdf [Altersvorsorgedepot - Referentenentwurf des FDP-geführten Bundesfinanzministeriums vom 23.09.2024 zum Gesetz zur Reform der steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge (pAV-Reformgesetz)]
👉 www.verbraucherbildung.de/ [Serviceportal für Verbraucherbildung des vzbv]
👉 www.test.de/ [Stiftung Warentest u.a. mit den Rubriken Versicherungen und Geld]
***
Prof. Dr. Hartmut Walz ist Verhaltensökonom, Buchautor & Finanzblogger.
Wie können Privatanleger, Selbstentscheider und Vorsorger finanzielle Bildung für ihre finanzielle Freiheit erlangen? Unabhängige Finanzbildung ist dabei extrem wichtig. Denn nur mündige aufgeklärte Anleger können auf Augenhöhe mit der Finanz- und Versicherungsbranche agieren.
Hartmut Walz engagiert sich für den Verbraucherschutz in den Themen Geldanlage, Versicherungen und Vorsorge. Er betreibt u.a. den kostenfreien, unabhängigen Hartmut Walz Finanzblog. - hartmutwalz.de/finanzblog/
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ความคิดเห็น

  • @Ryker1986
    @Ryker1986 2 วันที่ผ่านมา

    Nächstes Mal bitte ohne Gendergestotter.

  • @StefanGraz
    @StefanGraz 3 วันที่ผ่านมา

    Habe mir vor kurzem den Film "The Big Short" aus dem Jahr 2016 (?) über die Subprime-Krise angeschaut. Passt teilweise auch hier dazu. Sehr empfehlenswert.

  • @ferdinandkunz8182
    @ferdinandkunz8182 3 วันที่ผ่านมา

    Bei 32:27 Minuten wird gesagt, dass man mit dem Depot schlechter abschneidet 🤔 die Zahlen sagen jedoch was anderes aus 👀

  • @LaboricoBeachmon
    @LaboricoBeachmon 3 วันที่ผ่านมา

    Ich schätze deinen Einsatz und die Details.

  • @vollcare4076
    @vollcare4076 3 วันที่ผ่านมา

    Fondpolice, oder ETF-Sparplan …oder Lindner-Rente: Das wäre aktuell eine sehr interessante Fragestellung

  • @carroux4050
    @carroux4050 3 วันที่ผ่านมา

    Ich habe auch eine bAV, mir ist klar, dass es eigentlich Mist ist. Allerdings zahle ich nur 20 Euro Brutto, 35 Euro kommen vom AG. Effektiv kostet es mich 10 Euro Netto. Merk ich am Ende nicht und freu mich mit 67 auf ne schöne kleine Einmalzahlung 😮

  • @CarstenWa
    @CarstenWa 4 วันที่ผ่านมา

    Vielleicht habe ich es überhört, aber welche RIY wurde bei der Fondspolice in den Beispielrechnungen angenommen?

    • @finsparent
      @finsparent 4 วันที่ผ่านมา

      Vielen Dank für Ihren Kommentar! Gerne reiche ich Ihnen diese Infos nach 🙂 Bei den Depotkonditionen haben wir mit einem Online-Depot gerechnet, welches man bei Scalable Capital, Trade Republic & Co. findet. Die Kosten einer Netto-Police umfassen mehrere Kostenarten, welche sich unterschiedlich auswirken (beitragsbezogene Kosten, guthabensbezogene Kosten, feste jährliche Kosten). In den Berechnungen haben wir eine im aktuellen Marktumfeld günstige Nettopolice genutzt, welche in der Berechnung unter Anwendung der einzelnen Kostenarten eine Effektivkostenquote (ohne ETF-Kosten, nur Versicherungskosten) von 0,31% p.a. aufweist. Günstiger wäre es noch mit einem Einmalbeitragstarif gegangen, allerdings passte dies nicht so gut zur Sparplan-Rechnung.

    • @CarstenWa
      @CarstenWa 3 วันที่ผ่านมา

      @@finsparent perfekt, danke für die Infos. D.h. ihr habt für die Netto-Police ein echtes Beispielangebot benutzt? Welchen persönlichen Steuersatz habt ihr angenommen und habt ihr beim Depot die Vorabpauschalen berücksichtigt? Sorry für die vielen Fragen. Ich habe mir selbst ein Vergleichsprogramm geschrieben und verschiedene Fälle analysiert. Deshalb versuche ich eure Ergebnisse nachzuvollziehen.

  • @klippenuhu7515
    @klippenuhu7515 4 วันที่ผ่านมา

    Ausser Spesen, nix gewesen

  • @carroux4050
    @carroux4050 5 วันที่ผ่านมา

    Ich denke Zertifikate Ansich sind schon ok. Allerdings wird einem das immer so verkauft als wäre es Risikolos bzw low Risk. Leute sollen sich Zertifikate kaufen können, wir sind ein freies Land. Es hakt allerdings an der Bildung und was damit verbunden ist. Selbst bin ich langfristig in einem 2er Hebel ETF investiert. Ich bin mir der Risiken bewusst und bin selbst verantwortlich für meine Verluste/Gewinne. Menschen sollten nicht gebabysittet werden 🙂

  • @danielclewe8999
    @danielclewe8999 6 วันที่ผ่านมา

    Eine Frage an Herrn Kronauer: Das Honorar für die reine Vermittlung einer Netto-Police geben Sie mit 300 € an. Die Analyse Fondspolice vs. Depot (do it yourself) zuvor ist hier aber nicht inbegriffen, richtig? Wie hoch liegt denn hierzu wiederum ein "normaler" Stundensatz?

    • @finsparent
      @finsparent 4 วันที่ผ่านมา

      Vielen Dank für Ihren Kommentar! Korrekt, bei den 300 € ging es ausschließlich um die Vermittlung. Dies betrifft also Anleger:innen, welche sich bereits für eine Fondspolice entschieden haben und jetzt nur noch jemanden benötigen, welcher die Fondspolice vermittelt. Sofern man noch unentschlossen ist und sich ergebnisoffen zu den quantitativen und qualitativen Unterschieden in der jeweiligen individuellen Situation beraten lassen möchte, ist dies eine zusätzliche Beratungsleistung. Meiner Markterfahrung nach liegen die meisten Honorarberater:innen bei einem Stundensatz zwischen 150 € und 250 € netto und dieses Anliegen sollte einen Aufwand von 2 bis 3 Stunden mit sich bringen.

  • @nrg8817
    @nrg8817 6 วันที่ผ่านมา

    Vielen Dank für das Video. Für mich hätten es gerne noch mehr Details sein dürfen wie z.B. die Effektivkostenquote der Nettopolicen. Das ist ja schließlich auch Teil der ganzen kurzen Videos, dass sie oft nur Teilaspekte rauspicken un zur gewünschten „Wahrheit“ zu kommen.

    • @finsparent
      @finsparent 4 วันที่ผ่านมา

      Vielen Dank für Ihren Kommentar! Gerne reiche ich Ihnen diese Infos doch nach 🙂 Bei den Depotkonditionen haben wir mit einem Online-Depot gerechnet, welches man bei Scalable Capital, Trade Republic & Co. findet. Die Kosten einer Netto-Police umfassen mehrere Kostenarten, welche sich unterschiedlich auswirken (beitragsbezogene Kosten, guthabensbezogene Kosten, feste jährliche Kosten). In den Berechnungen haben wir eine im aktuellen Marktumfeld günstige Nettopolice genutzt, welche in der Berechnung unter Anwendung der einzelnen Kostenarten eine Effektivkostenquote (ohne ETF-Kosten, nur Versicherungskosten) von 0,31% p.a. aufweist. Günstiger wäre es noch mit einem Einmalbeitragstarif gegangen, allerdings passte dies nicht so gut zur Sparplan-Rechnung. Ihr Punkt mit der "gewünschten Wahrheit" ist sehr wertvoll, deshalb sollte man immer genau prüfen, welche Interessenskonflikte bei meinem Gegenüber bestehen und wie sich diese auf die Beratung auswirken könnten. Natürlich sind Honorarberater:innen auch nicht frei von jeglichen Interessenskonflikten, weshalb man selbst hier immer wachsam sein sollte.

  • @BarbaraSchmidchen
    @BarbaraSchmidchen 6 วันที่ผ่านมา

    Der lukrativste Punkt wurde nicht erwähnt, oder habe ich den überhört? Da die Beträge voll von der Steuer absetzbar sind lohnt es sich immens, diese zu kaufen während man noch viel Lohnsteuer zahlt. Für mich lohnte sich der Rentenpunktkauf schon jetzt enorm. Habe im Laufe der letzten drei Jahre 5,2 Punkte gekauft. Die haben mich netto lediglich 26.900€ gekostet weil die Einzahlungen vollständig von der Steuer abzugsfähig sind (vor Steuern waren es 45.000€). Damit erhalte ich monatlich ca. 182€ (nach Steuern und KK Beitrag) zusätzlich, was jetzt schon eine Rendite von ca. 7% bedeutet. Diese wird, durch die stetigen Rentenerhöhungen, weiter steigen. Ok, man kommt an das Geld nicht mehr ran. Das ist aber in der wie z.B. bei einer Dividendenstrategie, Festgeld oder Tagesgeld, mit welchen man allerdings nur sehr schwer auf 7% Rendite kommt. Da ist das Geld ja auch nicht verfügbar, wenn man die volle Rendite erzielen möchte. Klar, in diesen Fällen käme man jederzeit an sein Geld, aber wenn man das täte, sinkt ja in gleichem Maße auch die Höhe der Rendite (wie bei einer Mietkaution. Da gehört einem auch das Geld, ist aber dennoch immer 'weg'). Ich habe übrigens, bei der Annahme einer jährlichen Rentenanpassung von 3% p.a. (in den letzten Jahren war es sogar mehr), mein eingesetztes Kapital bereits nach 9,5 Jahren komplett 'zurück'. Ergo ist es sehr individuell unterschiedlich und jeder sollte das Ganze für sich in Ruhe durchrechnen .... ✌

  • @BarbaraSchmidchen
    @BarbaraSchmidchen 6 วันที่ผ่านมา

    Der lukrativste Punkt wurde nicht erwähnt, oder habe ich den überhört? Da die Beträge voll von der Steuer absetzbar sind lohnt es sich immens, diese zu kaufen während man noch viel Lohnsteuer zahlt. Für mich lohnte sich der Rentenpunktkauf schon jetzt enorm. Habe im Laufe der letzten drei Jahre 5,2 Punkte gekauft. Die haben mich netto lediglich 26.900€ gekostet weil die Einzahlungen vollständig von der Steuer abzugsfähig sind (vor Steuern waren es 45.000€). Damit erhalte ich monatlich ca. 182€ (nach Steuern und KK Beitrag) zusätzlich, was jetzt schon eine Rendite von ca. 7% bedeutet. Diese wird, durch die stetigen Rentenerhöhungen, weiter steigen. Ok, man kommt an das Geld nicht mehr ran. Das ist aber in der wie z.B. bei einer Dividendenstrategie, Festgeld oder Tagesgeld, mit welchen man allerdings nur sehr schwer auf 7% Rendite kommt. Klar, in diesen Fällen käme man zwar jederzeit an sein Geld, aber wenn man das täte, sinkt ja in gleichem Maße auch die Höhe der Rendite. Ich habe übrigens, bei der Annahme einer jährlichen Rentenanpassung von 3% p.a. (in den letzten Jahren war es sogar mehr), mein eingesetztes Kapital bereits nach 9,5 Jahren komplett 'zurück'. Ergo ist es sehr individuell unterschiedlich und jeder sollt das Ganze für sich in Ruhe durchrechnen .... ✌

  • @sotirios05
    @sotirios05 7 วันที่ผ่านมา

    Die Sparkassenchefs bekommen die Kohle ja nicht, weil sie 50 Stunden die Woche da sitzen, sondern weil sie die Verantwortung für diese Läden tragen. Bin kein Sparkassenmann.

  • @klippenuhu7515
    @klippenuhu7515 8 วันที่ผ่านมา

    Vielen Dank für die wertvollen Perspektiven zwischen (Netto)policen und reinem ETF-Depot. Auch für die Einordnung was die Vermittlung eines Nettoproduktes realistisch in etwa kostet.

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 8 วันที่ผ่านมา

      Sehr gerne! ☺

  • @Raphael_Privat
    @Raphael_Privat 8 วันที่ผ่านมา

    Hier sitzt ein Kerl für honorarberater und einer der es ist. In the box. Klar das man zum honorarberater soll aus deren Sicht 😂

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 8 วันที่ผ่านมา

      Gerade nicht, Raphael! 🤓Der mündige Privatanleger darf das selbst entscheiden - und das ist auch die Quintessenz des VideoInterviews.

    • @Raphael_Privat
      @Raphael_Privat 8 วันที่ผ่านมา

      @@ProfWalz naja. In einer ehrenwerten Runde müssen immer alle Parteien am Tisch sitzen und es sollte auch kontrovers zu gehen.

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 8 วันที่ผ่านมา

      @@Raphael_Privat tut es, einfach genau zuhören 👂

    • @Raphael_Privat
      @Raphael_Privat 8 วันที่ผ่านมา

      @@ProfWalz tut es nicht. Deswegen sind es auch keine zweite bzw dritte Partei. Es genügt jemanden aber wohl durchaus der bocht ganz tief in der Sache ist. Du kannst ruhig der Meinung sein ist ja schließlich dein Kanal. Und ich kann meiner meinung sein, weil ist ja schließlich mein kopf

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 8 วันที่ผ่านมา

      ​@@Raphael_Privat Tut es doch, ordentlich kontrovers z.B. allein schon zum Thema Kosten (Fondspolice rot, ETF-Depot grün) bei Minuten 08:12, 09:35, 10:35 🤓

  • @sepm3004
    @sepm3004 8 วันที่ผ่านมา

    Herzlichen Dank für dieses informative Gespräch! Ich hätte hierzu noch zwei nachfragen. 1. Mit welchen Kosten wurde bei der Netto-Police gerecht? Die 300 Euro Honorar dürften, bei ansonsten gleicher Kostenstruktur, durch die Steuervorteile überkompensiert werden und somit würde dort auch mehr Rendite herauskommen oder? 2. Gibt es empfehlenswerte Literatur (gerne auch Fach- oder Lehrbücher) zum Thema Vergleich von verschiedenen Vorsorgeprodukten oder speziell Fondspolicen, die tief in die Thematik eintauchen? Online habe ich leider keinen kostenlosen/kostengünstigen Rechner/Software gefunden, die Finanzprodukte detalliert analysieren kann. Vielen Dank im Voraus :)

    • @finsparent
      @finsparent 6 วันที่ผ่านมา

      Vielen Dank für Ihren Kommentar! Bei den Depotkonditionen haben wir mit einem Online-Depot gerechnet, welches man bei Scalable Capital, Trade Republic & Co. findet. Die Kosten einer Netto-Police umfassen mehrere Kostenarten, welche sich unterschiedlich auswirken (beitragsbezogene Kosten, guthabensbezogene Kosten, feste jährliche Kosten). In den Berechnungen haben wir eine im aktuellen Marktumfeld günstige Nettopolice genutzt, welche in der Berechnung unter Anwendung der einzelnen Kostenarten eine Effektivkostenquote (ohne ETF-Kosten, nur Versicherungskosten) von 0,31% p.a. aufweist. Günstiger wäre es noch mit einem Einmalbeitragstarif gegangen, allerdings passte dies nicht so gut zur Sparplan-Rechnung. Literatur, welche wirklich tief in die Kostenthematik bei deutschen Versicherungsprodukten einsteigt, gibt es nur sehr wenig. Das Einzige was ich hier empfehlen kann aber auch schon in die Jahre gekommen ist (von 2010...), ist das Buch "Kostenvergleich von Altersvorsorgeprodukten" von Dr. Mark Ortmann. Literatur zu grundsätzlichen Funktionsweisen und Vor- und Nachteilen von Altersvorsorgeprodukten gibt es hingegen ausreichend (bspw. von Herrn Walz und Finanztip). Kostenlose und vor allem interessenskonfliktfreie Analyserechner sind hingegen meines Wissens online nicht zu finden und hauptsächlich auf Berater:innen-Seite vertreten. Aber auch hier muss man genau prüfen, wie die Software rechnet, da doch viele Rechner stark vertriebsorientiert "pro Police" rechnen.

    • @sepm3004
      @sepm3004 6 วันที่ผ่านมา

      @@finsparent Vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort!

  • @2x3354
    @2x3354 9 วันที่ผ่านมา

    Noch ein sehr wichtiger Aspekt kann bei keinem Vergleich berücksichtigt werden und zwar bin ich persönlich (aber ich glaube, dass mir viele, wenn nicht alle zustimmen werden) bereit viel mehr Geld zu investieren in ein flexibles Produkt wie Depot, als eine viel weniger flexible zeitlich gebundene Fondspolice und den dadurch entstehenden Rendite-Verteil kann man kaum beziffern.

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 9 วันที่ผ่านมา

      Da stimme ich Ihnen voll zu, wobei Herr Kronauer ja den Flexibilitätsverlust bei der Policenlösung schon genannt hat. Der Vollständigkeit halber muss man aber auch sagen, dass manche Menschen Angst vor der eigenen Disziplinlosigkeit haben und daher ein Produkt wünschen, bei dem sie nicht aus einer Laune heraus so schnell ans Geld kommen. Diese freiwillige "Selbstfesselung" entspricht zwar nicht meinem Bild vom mündigen Selbstentscheider, jedoch möchte ich es akzeptieren, wenn jemand im erschwerten Zugriff auf seine Ersparnis eine Chance sieht. Der Regelfall sollte das aber nicht sein.

  • @volker1974hildebrand
    @volker1974hildebrand 9 วันที่ผ่านมา

    ....ein sehr aufklärendes Video - selbst für "alte Hasen" zum nachdenken geeignet! So sachlich, fachlich und unaufgeregt - einfach faktenbasiert. Danke Prof. Dr. Hartmut Walz und Kevin Kronauer 👌

    • @finsparent
      @finsparent 9 วันที่ผ่านมา

      Vielen Dank!

  • @wl-vermogenssicherung
    @wl-vermogenssicherung 9 วันที่ผ่านมา

    Bei den qualitativen Entscheidungsparametern fehlt ein ganz entscheidender Aspekt: Bei deutschen Fondspolicen ist das Fondskapital immer auch Sicherungsvermögen - KEIN Sondervermögen. Das bedeutet im Falle einer Schieflage einer deutschen Versicherungs-Gesellschaft - ähnlich wie bei der Eurovita im März 2023 oder jetzt vor ein paar Wochen bei der FWU AG - würden sämtliche Auszahlungen an Kunden gestoppt werden. Ob und wann und wieviel Geld die Kunden erhalten steht dann in den Sernen. Dann gilt auch für laufende Rentenzahlungen!

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 8 วันที่ผ่านมา

      Der Sachverhalt ist in Wirklichkeit noch komplexer und passt nicht so einfach ins prägnante Format dieses Videos, jedoch stimme ich Ihnen vom Ergebnis her zu. Auch wenn das im ETF befindliche Vermögen Sondervermögen darstellt (was beruhigend klingt), steht das Sondervermögen im Außenverhältnis dem Versicherer zu und die Kunden haben lediglich einen schuldrechtlichen Anspruch hierauf, der bei einer Schieflage grundsätzlich erst einmal bedroht ist. Zwar wird bei der Schieflage eines einzelnen Versicherers über Protector (oder durch Übernahme) eine "Lösung" gefunden, bei einer schlimmeren Krisensituation der gesamten Versicherungsbranche (systemisches Risiko) könnte jedoch ein "Vehikelrisiko" auftreten. Im Klartext: Der Versicherungsmantel um die ETF-Anlage, der ja ein Vehikel ist, wird zum eigenen (zusätzlichen) Risiko. Wir sollten uns immer bewußt sein: Seitens des Staates geht der Systemschutz stets dem Verbraucherschutz vor!

  • @peterkrause1113
    @peterkrause1113 9 วันที่ผ่านมา

    Dankeschön, das ist sehr wertvoll! Bei der qualitativen Bewertung fehlt ein wichtiger Sonderfall von speziellen Rentenpolicen, die pfändungssicher sind und daher Hartz IV sicher.

    • @finsparent
      @finsparent 9 วันที่ผ่านมา

      Besten Dank für Ihren Kommentar. Es freut mich, dass es Ihnen gefallen hat! Wir hatten uns hier explizit die 3. Schicht in Form einer provisionsfreien fondsgebundenen Rentenversicherung angeschaut und nicht die 1. und 2. Schicht der Altersvorsorge, wo der Pfändungsschutz beispielsweise vorkommt. Meinen Sie das mit Sonderfall? Sofern einem der Pfändungsschutz wichtig ist, müsste man ggf. auf die 1. und 2. Schicht ausweichen, sollte sich aber vorher im Detail mit der Ausprägung des tatsächlichen Pfändungsschutz auf rechtlicher Seite beschäftigen.

  • @MatthiasvonPaulin
    @MatthiasvonPaulin 9 วันที่ผ่านมา

    Die fachlich hervorragende und sachliche Art von Kevin Kronauer gefällt mir extrem gut! Besonders schätze ich seine faire und differenzierte Herangehensweise, mit der er komplexe Themen verständlich erklärt. Vielen Dank an die beiden Herren für den charmanten Transport dieses wertvollen Contents, weiter so!

    • @finsparent
      @finsparent 9 วันที่ผ่านมา

      Herzlichen Dank für den wertschätzenden Kommentar!

  • @feelnogravity1821
    @feelnogravity1821 9 วันที่ผ่านมา

    So sieht Finanzbildung aus. Tolles Interview und die Beispiele waren einfach Klasse.

    • @finsparent
      @finsparent 9 วันที่ผ่านมา

      Es freut mich, dass es Ihnen gefallen hat!

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 9 วันที่ผ่านมา

      Ja, das ist wirklich Finanzbildung. Nämlich neutrale Information, ohne tendenziöse Manimpulation, einseitige Beeinflussung und den Versuch im Anschluss ein Produkt zu verkaufen, welches den Kunden ggfs. jahrzehntelang bindet...

  • @vollcare4076
    @vollcare4076 9 วันที่ผ่านมา

    31:15 ein sehr schöner Appell Herr Dr an die eigene Vernunft, den Homo Oeconmicus 👌 …und eine Schelte an alle Influencer und egoistischen Verkäufer 😇 Dieser Appell ist zudem völlig unabhängig von diesem konkreten Finanzthema, sollte eigentlich für fast alle Lebenslagen berücksichtigt werden 👍

  • @vollcare4076
    @vollcare4076 9 วันที่ผ่านมา

    Hr Dr Walz, danke für ihre typisch akademische Art der Nachfrage und Zusammenfassung: Ich fühle mich dadurch wieder wie live im Kolloquium zur Diplomarbeit sitzend 😊

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 9 วันที่ผ่านมา

      Oje - ich fühle mich ertappt! Wollte doch praktische Hilfe geben... 😊

  • @x-in_my_mind-x
    @x-in_my_mind-x 9 วันที่ผ่านมา

    Sei kein LeO 😊

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 8 วันที่ผ่านมา

      Yepp! 👍

  • @vollcare4076
    @vollcare4076 9 วันที่ผ่านมา

    DIE zentrale Frage ist doch “ist der Steuervorteil bei Policen größer oder kleiner als der Kostenvorteil des ETF” ??? Das sollte man als Grundlage für eine Entscheidung primär als Kriterium nutzen, im konkreten Fall hängt eine solche spezifische Rechnung natürlich von den gewählten Randbedingungen (persönlicher Steuersatz im Rentenfall etc.)

    • @finsparent
      @finsparent 9 วันที่ผ่านมา

      Vielen Dank für Ihren Kommentar! Vielleicht gibt es diese Steuervorteile ab 2026 ja auch im Altersvorsorgedepot ;) Grundsätzlich würde ich aber die qualitative Ebene nie vernachlässigen. Die Gewichtung bei der Entscheidungsfindung sollte dann maximal individuell sein.

    • @vollcare4076
      @vollcare4076 9 วันที่ผ่านมา

      @@finsparentNeues Altersvorsorgedepot wird ein no-brainer wenn es so kommt wie aktuell angekündigt ! 20-45% Zulagen auf die Sparrate vom Staat (kostenlos) bis ca 3k Beitrage p.a. Dazu sind die Beiträge (evtl. sogar der Zuschuss) steuerlich absetzbar sind, man also bis 42% Steuern spart Wenn ich 3k einzahle bekomme ich 600€ Zuschuss von Statt, plus nochmals 300€ je Kind. Wären 3,9€ Einzahlung ins Depot bei einem Kind. Diese 3,9k kann ich steuerlich absetzen so dass es bei 42% Steuersatz nur ein Aufwand nach Steuerersattung von 3,9k -42% = 2.262€ sind 👍 Mehr also 42% wird wohl niemand beim Rentenbezug zahlen müssen, so dass jeder von der Steuerersparnis (in Einzahlphase) profitiert…insbesondere natürlich die mit 42% Grenzsteuersatz während Einzahlphase

  • @impedimentum
    @impedimentum 9 วันที่ผ่านมา

    Einige Aspekte fehlten mir: 1) Das, was an Rendite im Versicherungsmantel erwirtschaftet wird, wird nicht vom Sparerpauschbetrag abgeknabbert. Berücksichtigt man dies, hilft mir ein Versicherungsmantel auch, unterm Strich weitaus mehr Rendite zu erwirtschaften, da mein normales Depot nicht so stark besteuert wird. 2) Wir haben keine Ahnung, wie die Besteuerung in einigen Jahrzehnten aussieht, wenn wir das Geld für die Rentenphase brauchen. Werden Kapitalgewinne sowieso mit dem persönlichen Steuersatz besteuert, fahre ich mit der Police weitaus besser. Sollte es hingegen wieder eine Spekulationsfrist geben, würde ich mit dem Sparplan besser fahren.

    • @finsparent
      @finsparent 9 วันที่ผ่านมา

      Vielen Dank für Ihr Feedback! Genau der zweiten Punkt macht die quantitative Betrachtung so umfangreich und individuell (Angst vor höherer Besteuerung vs. Zuversicht für Beständigkeit oder gar Verbesserung). Deshalb kann auch die Entscheidungsfindung so unterschiedlich ausfallen. Versicherungslösungen haben jedoch auch keine gesetzlich garantierte Unveränderbarkeit bei der Besteuerung. Man könnte aufgrund der Vergangenheit (Bestandsschutz) und dem Label "Altersvorsorge" nur davon ausgehen, dass man sich da politisch weniger rantraut.

  • @matthiasgrunwald895
    @matthiasgrunwald895 9 วันที่ผ่านมา

    Sehr interessant!

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 9 วันที่ผ่านมา

      dankesehr 😉

  • @matthiasgrunwald895
    @matthiasgrunwald895 9 วันที่ผ่านมา

    Ihr habt mehr Klicks verdient!

  • @d.wi6819
    @d.wi6819 9 วันที่ผ่านมา

    Mache ich jetzt einen Denkfehler?: Wenn der Ankeger auf Basis seiner Risikotragfähigkeit kein 100% Aktienfond wählt die Rendite daher sinkt während die Kosten wahrscheinlich gleich bleiben der mögliche Vorteil der Police deutlich schrumpft? Auch wird ier eine lineare Verzinsung unterstellt, wirkt sich das Renditereihenfolgerisiko bzw. die Anzahl von Verlustjahren nicht ähnlich schlecht auf den Vorteil der Police aus? Kosten fallen ja auch in schlechten Börsenjahren an. Oder aber noch weiter gegriffen die durchschnittliche Anlegerrendite Rendite liegt nach zahlreichen Studien deutlich unter der Marktrendite, sowohl in USA, wie aber auch bei europäischen Studien. Schlagen nicht auch da die erhöhten Kosten stärker durch? Wenn ich bei einer Rendite von 10% Kosten von 1,5% habe sind das 15% der Rendite, bei einer Anlegerrendite (Trendfonds, branchenwetten, Umschichtungen...) in Höhe von 3% macht das aber 50% aus. Oder sehe ich das falsch? Ich persönlich verzichte auf so viele Profiteure, wie es sinnvoll möglich ist. Daher kommen Versicherungen für mich nicht in Frage. Statistiken dazu, wieviele Kapitalversicherungen von Anfang bis Ende durchgezogen werden sind schwer zu finden. Aber man geht von Stornoquoten von 1,5% oder mehr aus. Das sind in 30 Jahren dann doch 45% Kündigungen, oder? Dazu noch Beitragsfreistellungen etc. Das Leben ist schlicht nicht planbar, daher hätte ich Bauchschmerzen mich für einen erwarteten Barwertvorteil in der gezeigten Höhe derart zu binden. Auch habe ich Zweifel, ob die Vergleiche die reale Praxis wiederspiegeln. Wie sehen Sie das?

    • @finsparent
      @finsparent 9 วันที่ผ่านมา

      Vielen Dank für Ihren umfangreichen Kommentar! Man merkt sofort, dass Sie grundsätzlich gut informiert sind und wohl ein mündiger Selbstentscheider :) Da Sie für sich schon eine Entscheidung getroffen haben, die ich gut nachvollziehen kann, ist eine quantitative Betrachtung mit all den von Ihnen genannten Szenarien nicht mehr relevant. Ihr Kommentar zeigt aber sehr schön, wie breit und individuell die Szenarien sein können. Bei Portfolien mit Aktien- und Anleihenanteil erhöht sich natürlich auch etwas der Rebalancing-Aufwand, weshalb man hier auch erwidern könnte, dass die Steuerstundung der Versicherung einen Vorteil erzeugt. Mit den Szenarien 2 und 3 wollten wir deshalb zeigen, wie stark oder weniger stark sich dieser Steuerstundungsvorteil auswirken kann. Und beim Thema Anlegerrendite könnte man natürlich auch sagen, dass die Versicherung hier etwas schützend wirkt, da schonmal die Fondsauswahl begrenzt ist, es keine Einzelaktien gibt und Transaktionen nicht so einfach und schnell wie im Depot durchgeführt werden können. Auch wenn Studien dieses behavior gap bei Anleger:innen gut belegen, hoffe ich doch, dass eine steigende finanzielle Bildung und einfache Produkte wie ETFs dazu beitragen werden, dies in Zukunft zu reduzieren. Beim quantitativen Vergleich haben wir mit dem aktuellen Status Quo in Sachen Besteuerung und Kosten gerechnet und bei der Anlagestrategie eine prognosefreie Anlage mit ETFs unterstellt. Zweiteres ist leider nicht immer die reale Praxis, dass haben Sie richtigerweise erwähnt (Marktrendite vs. Anlegerrendite). Auch das ein hoher Anteil an Kapitalanlageversicherung vor dem regulären Ablauf gekündigt wird, ist korrekt. Die Gründe sind hier vielschichtig, Änderungen in der Lebensplanung, fehlende Kostentransparenz und damit zusammenhängende zu hohe Renditeerwartungen werden aber wohl die häufigsten Gründe sein. Bei Vertragsanalysen mit Mandant:innen erlebe ich auch nicht selten, dass Ihnen die Kosten der Versicherung gar nicht bewusst waren, was natürlich viel Enttäuschung erzeugt. Mit einer transparenten und ehrlichen Kommunikation vor Abschluss einer solchen Versicherung könnte man dies natürlich vermeiden.

    • @Raphael_Privat
      @Raphael_Privat 8 วันที่ผ่านมา

      Was kostet denn ein Honorarberater der mich ein Leben lang begleitet?

    • @d.wi6819
      @d.wi6819 8 วันที่ผ่านมา

      @@Raphael_Privat optimaler Weise setzt man die AV einmal auf und gut ist. Und wenn man es mal verstanden hat kann man alles weitere auch selbst machen. Es gibt da sehr unterschiedliche Modelle. Manche - so habe ich das gesehen - übernehmen die Vermögensverwaltung, was laufende Kosten produziert. Andere rechnen auf Stundenbasis ab (130 bis 200€/h?). Außerdem ist der Begriff nicht wirklich geschützt. Herr Walz hat aber einige nützliche Tipps auf der Website. Ich persönlich würde mich auf jeden Fall nach einem Stundenmodell umsehen, ansonsten entstehen wieder Interessenskonflikte (wen er/sie nach der Höhe des Vermögens abrechnet hat er/sie halt Interesse, dass Du möglichst viel investierst. Es ist auf jeden Fall billiger als durch den Provisionsvertrieb einer Veraicherungsgesellschaft ein teures Produkt zu erhalten oder von der Bank regelmäßig die neusten Hypefonds verkauft zu bekommen und regelmäßig umgebettet zu werden. Eine Bekannte suchte kürzlich einen Honarberater, da sie mitbekam wie bei ihrer Oma die Bank in 12 guten Börsenjahren ein mittleres 6stelliges Depot auf knapp 40k runterwirtschaftet (umbettungen, falsche und teure Produkte, zyklisches Handeln etc.). Da hat jeder Banktermin mind. 3 bis 5k gekostet! Der Anlegerschaden war nochmals deutlich höher. Aber zunächst fiel sie auf einen Versicherungsvermittler auf Provisionsbasis, der sich als unabhängig bezeichnete und auch ansonsten war irgendwie kaum was vertrauenserweckendes dabei. Jetzt macht sie es selbst... Schade. Daher mein Wunsch ein dichtes Netzt aus echten Honoraranlageberatern mit eindeutiger geschützter Bezeichnung und Gütesigel. Darüber hinaus wäre ein 1000€ Gutschein für jeden Volljährigen eine tolle Sache.

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 8 วันที่ผ่านมา

      @@Raphael_Privat Mal hier gucken, @Raphael hartmutwalz.de/echte-honorarberater/ - und dann, wie bei der Beauftragung eines Handwerkers, mal 3, 4 echte Berater anfragen, vergleichen und... selbst entscheiden 😉

  • @nocheaven8427
    @nocheaven8427 9 วันที่ผ่านมา

    Herzlichen Dank für die Informationen 😊

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 9 วันที่ผ่านมา

      supergern 😉

  • @steffengrebe
    @steffengrebe 11 วันที่ผ่านมา

    Toller Videobeitrag über ein Thema, das im Kleinen eine große Wirkung über die Jahre entfacht. Ich werde das Video gerne teilen. Eine Zusatzfrage zur Abschlussprovision habe ich; im Vertrag werden die Abschlusskosten mit 2,50% aufgezeigt - die Vermittlungsprovision für die jeweilige Vermittlerorganisation bzw. den Vermittler liegt aber doch eher bei 4-5%. Sie haben das auch diskutiert. Damit liegt der Interessenskonflikt doch doppelt so hoch?

  • @wernerwerner1668
    @wernerwerner1668 22 วันที่ผ่านมา

    Was haltet ihr von Vanguard Lifestrategy mit 20 % Aktien fürs Sparen auf ein neues Auto in 5 Jahren? Wäre auch ein Themenvorschlag. 5 Jahre und etwas Aktien oder in Aktien nur, wenn Anlagehorizont 15 Jahre und mehr sind?

    • @matthiasgrunwald895
      @matthiasgrunwald895 9 วันที่ผ่านมา

      Ich würde mal zu einem Honorarberater gehen.

  • @adrianschuster8872
    @adrianschuster8872 27 วันที่ผ่านมา

    Ist das bei Goldzertifikaten das selbe?

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 25 วันที่ผ่านมา

      Bei den Goldzertifikaten müssen Sie genau auf die Art der Absicherung schauen. Soweit die Emittenten eine 100 % - ige oder zumindest 99%-ige Absicherung vornehmen sollte das Risiko für Sie tragbar sein. Euwax-Gold und Xetra-Gold gehören in diese Gruppe, jedoch gibt es auch noch weitere Anbieter. Es lohnt also ein sorgfältiger Blick aufs "Kleingedruckte" bzw. die Sichtung seriöser, anbieterunabhängiger Informationsseiten.

    • @adrianschuster8872
      @adrianschuster8872 25 วันที่ผ่านมา

      @@ProfWalz Bedanke mich sehr herzlich für Ihre Antwort! Ich habe das Zertifikat WKN A0S9GB und A1KWPQ gekauft als Absicherung Werde diese zu einem späteren Zeitpunkt verkaufen, war eine Absicherung gegen die ganzen Risiken

  • @christiank2869
    @christiank2869 28 วันที่ผ่านมา

    Toll wie Sie und Herr Beutler die Schwächen dieses Produkts in 15 Minuten eindeutig benennen, wer das gesehen hat wird für langfristige Anlagen nicht in Zertifikate investieren oder dazu gedrängt werden! Ich würde mich sehr freuen wenn Sie mal das Thema Investieren auf Kredit in Bezug auf breit gestreute ETFs behandeln könnten. Gerade für jemanden wie mich, der (wie Ihre Studenten) noch einen sehr sehr langen Anlagehorizont hat wäre es interessant zu wissen ob es sich (trotz Pfadabhängigkeit) nicht lohnen könnte in ein solches Produkt zu investieren.

  • @wernerwerner1668
    @wernerwerner1668 29 วันที่ผ่านมา

    smartbeta wäre mal ein Thema. Oder Hebel-ETFs auf S&P 500.

    • @ProfWalz
      @ProfWalz 25 วันที่ผ่านมา

      Danke für die Hinweise, die wir gerne berücksichtigen

    • @wernerwerner1668
      @wernerwerner1668 25 วันที่ผ่านมา

      @@ProfWalz 👍

    • @wernerwerner1668
      @wernerwerner1668 22 วันที่ผ่านมา

      @@ProfWalz mich würde das gerne wissenschaftlich interessieren: Smartbeta: Ohne Risiko keine Rendite. Dann müssten ja Value-ETFs, Smallcaps-ETFs Momentum-ETFs, emerging-Markets-ETFs höheres Risiko und damit höhere Rendite haben. Bei Momentum bestätigt Prof. Martin Weber eine Risikoprämie. Zu Leverage: lohnt sich das überhaupt? Erwartungswert Aktien weltweit sind ca. 8% pro Jahr, Zinsen derzeit 7% pro Jahr (zumindest bei Scalable für Kreditkauf). Ich habe doppelte Vola, aber nicht doppelte Gewinnchancen, Sharperatio ist niedriger bei Hebelprodukten? Andererseits steigen Aktienmärkte in 2/3 der Zeit und wenn man 15 Jahre einen gehebelten ETF hält sollte man mehr Rendite haben.

  • @Raphael_Privat
    @Raphael_Privat 29 วันที่ผ่านมา

    Was ist die Lösung?

  • @WinfriedKastner
    @WinfriedKastner หลายเดือนก่อน

    Abseits der Finanzbranche sind Zertifikate doch etwas, was jeder haben will. Der Begriff ist eigentlich positiv besetzt. Für die meisten sind Zertifikate Bescheinigungen oder Urkunden für eine bspw. erfolgreich abgelegte Prüfung. Auch das Wort Zertifizierung ist eine Art Gütesiegel. Und wahrscheinlich schwingt dieses Positive im Hinterkopf bei denjenigen auch mit, denen ein Finanzzertifikat angedreht werden soll, zumal wenn das Angebot auch noch von so seriösen Sparkassen oder aus dem genossenschaftlichen Bereich kommt. Und dann werden die meisten potentiellen Anlagekäufer, wie auch im Video gesagt, vom netten Verkäufer bei einer Tasse Kaffee geködert und man will sich vielleicht selbst nicht die Blöße geben, das Produkt nicht richtig verstanden zu haben und unterschreibt dann einfach. Am Laufzeitende sieht man vielleicht gar nicht oder will es nicht sehen, daß hier wohl doch nur das Kreditinstitut gewonnen hat. Auch wenn die Gewinne an dem Zertifikat eines Kunden vielleicht nur gering sind, die schiere Masse an Kunden im genossenschaftlichen Banken/Sparkassen macht dann den großen Gewinn aus.

    • @ProfWalz
      @ProfWalz หลายเดือนก่อน

      Sie haben absolut Recht, dass der Ausdruck "Zertifikat" für viele Menschen recht positiv besetzt ist (und die Pleite der Lehman-Zertifikate) ist bis heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Nur in einem Punkt bin ich nicht Ihrer Meinung: Der Gewinn von Zertifikaten für Banken und Sparkassen ist - auch auf den einzelnen Kunden bezogen - schon hoch. Die Summe der Ertragspotentiale für die Anbieter macht "den Braten fett". Fehlende Bonitätsprämie im Vergleich zu einer börsennotierten Bankanleihe, hohe Agien, faktisch erzwungene Neuanlage wegen begrenzter (oft kurzer) Laufzeit und schlechte Geld-Brief-Spannen, ... Für die Kunden dann oft "außer Spesen nichts gewesen" - insbesondere nach Abzug der Inflationsrate. Einfach nur schade!

  • @antonhotzl1232
    @antonhotzl1232 หลายเดือนก่อน

    UCITS (deutsch: OGAW) ist nur ein Rahmenregelwerk für Fonds - es gibt auch solche mit Laufzeit - und beinhaltet u.a. Risikomangementvorschriften. Darin können auch sehr riskante Strategien enthalten sein.

    • @ProfWalz
      @ProfWalz หลายเดือนก่อน

      Das mit den "sehr riskanten Strategien" sind seltene Ausnahmen, aber dass diese bestehen, da stimme ich Ihnen zu. 👍

  • @antonhotzl1232
    @antonhotzl1232 หลายเดือนก่อน

    Die Aussage, dass Zertifikate in allen oder den meisten Jurisdiktionen verboten verboten sei, ist schlicht falsch. In keinem Land der Welt sind sie verboten. Aber natürlich sind sie (und es gibt sehr viele verschiedene) - das gilt für alle Finanzinstrumente - nicht für alle pauschal gleich geeignet. Eine ausführliche Beratung umfasst daher auch die Angemessenheit und Geeignetheit. PS: auch ein Aktieninvestor oder Anleiheninvestor trägt Ausfallrisiken.

    • @ProfWalz
      @ProfWalz หลายเดือนก่อน

      1. Bitte unterscheiden Sie bezahlte und unbezahlte (Ausfall)Risiken. Das Ausfallrisiko der Zertifikate wird nicht bezahlt (prämiert). Stichwort: Mispricing und konkretes Beispiel dazu: hartmutwalz.de/achtung-zinszertifikate/. 2. Die Aussage mit dem Verbot bezog sich wie gesagt auf den Vertrieb an Private sowie spekulative Zertifikate. Stichwort: Retail-Derivate. 3. Und dass es im Vertriebsprozess an "ausführlicher Beratung, Angemessenheit und Geeignetheit" mangelt, zeigen die vielen Schadensfälle und Skandale. Leider.

    • @CASHFLO_CY
      @CASHFLO_CY 24 วันที่ผ่านมา

      Es ist erfreulich, dass sich hier auch Menschen mit Fachverstand öffentlich äußern. DANKE!

  • @magicmaetti1499
    @magicmaetti1499 หลายเดือนก่อน

    Hallo, super Video! Meine Firma bietet einen Pensionsfonds an mit folgenden Kosten: 1. Ausgabeaufschlag 1,8 Prozent pro Einzahlung 2. Verwaltungsgebühr 0,1 Prozent p.a. Rendite seit 2002: 6% p.a. Ich zahle 300€ mntl. ein und die Firma ca. 100€ mntl. Sind Sie der Meinung dass es sich trotz der Steuerlast lohnt? Freundliche Grüße

  • @fs7128
    @fs7128 หลายเดือนก่อน

    Also Zertifikate sind absolut geniale Produkte, für den Profi-Investor: Und ja, ich kaufe meine Zertifikate bewusst. Und: Zerttifikate sind nicht für das Investieren, sondern für das Spekulieren - also genau das, was der Sparkassenkunde nicht tun sollte 😀

    • @ProfWalz
      @ProfWalz หลายเดือนก่อน

      Also sprechen Sie über die kleine Untergruppe von Zertifikaten mit überwiegend spekulativem Charakter. Sie haben eine "klare Marktmeinung", können gut prognostizieren und die Chancen- und Risiken besser einschätzen als die Fachleute der Banken, gegen die Sie wetten. Na, dann wünsche ich Ihnen viel Glück!

    • @fs7128
      @fs7128 หลายเดือนก่อน

      @@ProfWalz Prof. Dr. Walz, ich schätze Ihre Expertise grundsätzlich sehr - aber hier liegen Sie einem (Produkterkenntnis)Fehler auf: Bei KO-Zertifikaten (zum Rest des Zertifikatestrausses kann ich nichts sagen), wettet der Emittent !nicht! gegen den Zertifikatskäufer - die Verluste, die entstehen wenn meine Position positiv läuft, werden nicht aus den Taschen des Emittenten bezahlt! Ich weiß jedoch, dass dieser Fakt nicht immer für alle Diskussionsteilnehmer präsent ist. Aber ob meine Prognose besser ist, kann ich nicht beurteilen - ich spekuiere ja nur und kenne die Prognosen der Banken ja nicht. LinkedIn Anfrage habe ich Ihnen eben geschickt, lassen Sie uns gerne sprechen.

    • @ProfWalz
      @ProfWalz หลายเดือนก่อน

      @@fs7128 Danke, aber kein (Produkterkenntnis)Fehler 😉 Abgesehen von ungedeckten Eigenpositionen versuchen die Emittenten im Wesentlichen durch gegengerichtete Geschäfte das eigene Risiko weitgehend zu begrenzen. Die Struktur von Hedging-Geschäften lässt damit unabhängig von der eintretenden Kursentwicklung eine "hübsche" Profitspanne der Bank zu. Aus Sicht der Anleger ist der Erwartungswert solcher Wetten negativ, was natürlich Gewinne im Einzelfall nicht ausschließt. 🍀

    • @fs7128
      @fs7128 หลายเดือนก่อน

      @@ProfWalz Ich schätze Ihre Antwort sehr - ich habe das mal kurz konkretisiert: Richtig ist, dass der Emittent nicht bewusst gegen den einzelnen Anleger wettet. Die Bank verdient am Produkt unabhängig davon, ob der Kurs steigt oder fällt, weil sie ihre Gewinne durch strukturelle Kosten (z.B. Managementgebühren, Spreads) und Hedging sichert. Der "Gegenspieler" des Anlegers ist nicht der Emittent, sondern der Markt selbst. Der Emittent sorgt nur dafür, dass er selbst nicht an der Marktentwicklung partizipiert und sich absichert. Und diese Absicherung ist in den horrenden Kaufgebühren von Zertifikaten enthalten.

    • @CASHFLO_CY
      @CASHFLO_CY 24 วันที่ผ่านมา

      @@ProfWalz Die "kleine Untergruppe" macht deutlich mehr als 70% der verfügbaren Produkte aus.

  • @maxim2k4
    @maxim2k4 หลายเดือนก่อน

    Was halten Sie von wikifolio Zertifikaten? Wurde das lose am Ende des Videos angesprochen, dass man an diesen Produkten nicht vorbei kommt, wenn man denn daran glaubt? Jetzt kann man wie angesprochen darüber streiten, ob es bessere Anlageformen gibt. Sicherlich gibt es mit ETF bewährtere Instrumente am Markt - zu günstigeren Kosten. Was mich bisher davon abgehalten hat, ist mein mangelndes Wissen zum Ausfallrisiko und der Besicherung. Das ist mir alles zu abstrakt. Es gibt durchaus spannende Angebote in dem Bereich mit nachvollziehbarem Track Record über 10 Jahre. In einigen dieser Zertifikate sind beträchtliche Summen investiert, so dass das Vertrauen vorhanden ist. Danke für die gute Aufklärung 😊

    • @ProfWalz
      @ProfWalz หลายเดือนก่อน

      Ihr kritisches Bauchgefühl teile ich. Die Argumentation mit dem Track Record ist irreführend und geradezu ein Musterbeispiel für Hindsight Bias und Survivorship Bias. Dass in einigen dieser Zertifikate angeblich beträchtliche Summen investiert sind, zeigt nur Herdenverhalten und FOMO und ist kein Grund, diesen Produkten zu vertrauen. Ich mag Ihr Bauchgefühl 😉

  • @larsgrahneis7990
    @larsgrahneis7990 หลายเดือนก่อน

    Was halten Sie von Gold und Krypto als Beimischung zu einem Core Portfolio mit MSCI World und MSCI EM IMI ? Danke für die interessenkonfliktfreie Aufklärung ❤😊

    • @ProfWalz
      @ProfWalz หลายเดือนก่อน

      Schnelle Antwort: von Gold (z.B. XETRA oder EUWAX) mehr als von Krypto. Und ob das sinnvoll ist, hängt von Ihren persönlichen Gegebenheiten (Lebensalter, Einkommens- und Vermögenssituation, Risikotragfähigkeit und -einstellung usw.) ab. Nichts gegen Krypto - aber bitte als Spielgeld betrachten.

  • @mr.markuese8766
    @mr.markuese8766 หลายเดือนก่อน

    Sagt mal fehlt evtl. der Anfang des Interviews? Ich meine den Teil, in dem ihr klärt, über welche Zertifikate ihr eig. sprecht?

    • @ProfWalz
      @ProfWalz หลายเดือนก่อน

      Danke für Ihren Hinweis, den wir sehr ernst nehmen. Wir waren in Sorge, dass der Beitrag zu lang wird und hat darauf gesetzt, dass die an Grundlagen Interessierten die Quellen in den Notes unter dem Video nutzen. Dürfen wir Ihnen das als Service empfehlen. Die Quellen sind sehr liebevoll und sorgfältig gestaltet. 🤓

  • @Manfred-f4y
    @Manfred-f4y หลายเดือนก่อน

    Aus meiner Sicht kann man dies nicht so pauschal sagen. Discount, Bonus oder auch Bonus Reverse Zertifikate können zur Stabilisierung eines Depots durchaus beitragen.

    • @ProfWalz
      @ProfWalz หลายเดือนก่อน

      Depotstabilisierung fände ich prinzipiell auch gut. Nur gibt es die nicht umsonst. Und die teuerste und ineffizienteste Form in der Portfoliostabilisierung liegt in der Nutzung der von Ihnen genannten Produkte. Bitte setzen Sie sich vertieft mit den statistischen Grundlagen der Finanzanalyse auseinander und Sie können eine Menge Geld sparen.

    • @wernerwerner1668
      @wernerwerner1668 29 วันที่ผ่านมา

      Hält man die Schwankungen nicht aus, reduziert man den risikobehafteten Portfolio-Anteil. Zertifikate sind Market Timing und Over Confidence, man meint den Markt timen zu können oder mehr zu als der Markt wissen.

  • @markusseubert1271
    @markusseubert1271 หลายเดือนก่อน

    Zunächst einmal besten Dank für das sehr interessante Video. Mir ist es jedoch, wie in einem anderen Kommentar bereits erwähnt, auch zu allgemein/zu kurz gefasst und ich hoffe, es folgt weitere Aufklärung dazu. Es gibt ja alles Mögliche - vom sehr spekulativen Hebelzertifikat bis zum defensiven Anlagezertifikat.. bis zu exotischen Produkten wie Inlinern etc. Zugegeben hab ich mich bisher wenig mit Kosten beschäftigt, attraktiv finde ich ausgesuchte Zertifikate allemal und hab schon gute Erträge damit erzielt.. jetzt frage ich mich natürlich trotzdem, ob ich ein "Opfer" dieser seriös wirkenden Branche bin (Stichwort Nachrichtensender nTV) Dass solche strukurierten Produkte anderswo verboten sind wusste ich nicht. Momentan habe ich zum Beispiel ein Bonuszertifikat auf Zalando: Über 8% Renditechance, selbst wenn sich der Aktienkurs von Zalando noch halbieren sollte, kommt es zu dieser Rendite.. da gehe ich gern das Emittentenrisiko eine überschaubare Zeit lang ein. Oder sollte ich das lieber nicht mehr tun? Und warum nicht? Über ein weiterführendes Video, indem anhand eines mehr oder weniger konkreten Beispiels einmal auf alle Kostenfaktoren & etwaige andere Nachteile eingegangen wird, würde ich mich freuen und dies hätte einen echten Mehrwert für mich bzw. mutmaßlich für viele..

    • @ProfWalz
      @ProfWalz หลายเดือนก่อน

      Auch wenn ich Ihre Meinung respektiere, möchte ich fachlich entschieden widersprechen: Gerade bei Ihrem Zalando-Beispiel unterliegen Sie ganz klar der Plausibilitätsfalle und dem Phänomen der "schiefen Wette": Sie fühlen sich subjektiv sicher, ein Schnäppchen gemacht zu haben, bei dem die Konditionen mehr Chancen als Risiken versprechen. Auf der Seite der emittierenden Bank haben mehrere promovierte Mathematiker eine Vielzahl von Monte-Carlo-Simulationen mit gegenteiligem Ergebnis gemacht. Meine Sympathie liegt trotzdem bei Ihnen - und ich wünsche Ihnen entgegen aller Wahrscheinlichkeiten viel Glück.

  • @Schach-Bildung
    @Schach-Bildung หลายเดือนก่อน

    Puhh, "Zertifikate" ist ein zu großes Thema. Da muss man genau differenzieren. Sehr viele machen Sinn. Kritik kann ich verstehen, wenn Banken Kunden, die das Zertifikat nicht verstehen, für sie unsinnige Zertifikate verkaufen.

    • @investiertinwissen
      @investiertinwissen หลายเดือนก่อน

      welche Zertifikate machen denn aus Ihrer Sicht Sinn?

    • @CASHFLO_CY
      @CASHFLO_CY 24 วันที่ผ่านมา

      DANKE!

    • @investiertinwissen
      @investiertinwissen 23 วันที่ผ่านมา

      welche machen denn aus deiner Sicht Sinn?

    • @Schach-Bildung
      @Schach-Bildung 22 วันที่ผ่านมา

      @@investiertinwissen Zum Beispiel Discountzertifikate auf Aktien und Indizes. Sie vereinfachen, dass man selber Aktie/Index Long geht und einen Call schreibt. Disclaimer: Seit über 20 Jahren habe ich ständig Discountzertifikate im Portfolio. Auch Bonuszertifikate für bestimmte Erwartungshaltungen und zur Ergänzung von anderen Positionen.

  • @kanibale77
    @kanibale77 หลายเดือนก่อน

    Endlich gibt es einen der uns Verbraucher sehr gut aufklärt. Finger weg von der Dvag