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Wiener Aktionismus Museum (WAM)
เข้าร่วมเมื่อ 24 ต.ค. 2023
Das Wiener Aktionismus Museum (WAM) wurde von mehreren Sammlern gegründet, mit dem Ziel, dem Wiener Aktionismus an seiner Wirkungsstätte die notwendige und verdiente Aufmerksamkeit zu geben. Als eine der bedeutendsten Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts, soll der Wiener Aktionismus durch das WAM eine repräsentative Plattform bekommen, die ihn national wie auch international nachhaltig verankert.
The Vienna Actionism Museum (WAM) was founded by several collectors with the aim of giving Vienna Actionism the necessary and deserved attention in its place of influence. As one of the most important art movements of the 20th century, the WAM is intended to give Vienna Actionism a representative platform that will anchor it both nationally and internationally in the long term
The Vienna Actionism Museum (WAM) was founded by several collectors with the aim of giving Vienna Actionism the necessary and deserved attention in its place of influence. As one of the most important art movements of the 20th century, the WAM is intended to give Vienna Actionism a representative platform that will anchor it both nationally and internationally in the long term
BAZON BROCK im WAM, 30. November 2024
Heroischer Aktionismus ins Leere oder die Entfaltung der Poesie des Bleibenden
Wiener Aktionismus heute
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums und Neuinstallation der Installation „Einen Augenblick Zeit“ von Hofstetter Kurt in der Wiener U-Bahn-Station Schottentor/Universität.
Aktionismus als Kunstpraxis ist nicht ein Name für den bloßen Lebensvollzug in der Dynamik von Wachen und Schlafen, von Aufbauen und Einreißen, von Hunger und Sättigung, von Verstecken und Finden. Künstlerischer Aktionismus orientiert sich auf die Frage: Lässt sich Wirkung im zwischenmenschlichen Agieren zielstrebig bestimmen?
Seit 1957 gilt Duchamps Antwort: Kein Künstler kann tatsächlich eindeutig vorgeben, welche Wirkung seine Arbeit haben sollte, denn in den Werken wird gerade wirksam, was nicht intendiert war. Was aber heißt es, zu arbeiten, wenn ohnehin nicht erreicht werden kann, was man bewirken will oder die Wirkung der eigenen Arbeit der künstlerischen Intention sogar entgegensteht? Dieser Irritation entgeht man entweder in der selbstreflexiven Wirkung des Handelns auf den Handelnden - am härtesten durch Selbstverstümmelung - oder durch strikte Trennung von Wirklichkeit und Realität, d.h. von Unterwerfung unter das Diktat der Fahrpläne, Arbeitspläne oder Stechuhren und Souveränität des Subjekts, sein Weltbild als Realität selbst zu bestimmen, wie zu erleben in Hofstetterkurts Installation “ Einen Augenblick Zeit“.
Diese Fragen standen und stehen seit 140 Jahren im Mittelpunkt einer der bedeutendsten Modernitätsbewegungen, der Lebensreform. Wien war das europäische Zentrum dieser Bewegung. Gegenwärtig entwickelt sich ein neuer Blick auf den Wiener Aktionismus der 1950er und 1960er Jahre als einen der wichtigsten Träger der Lebensreform.
Die Veranstaltung beginnt und endet mit der „Fanfare für die Denker“ von Hofstetterkurt, Dauer: 1 min
Franz Hautzinger: Trompete
Konrad Höpflinger: Basstrompete
Robert Puhr: Tuba
Burkhard Stangl: E-Gitarre
Bernhard Hadriga: E-Gitarre
Jakob Schneidewind: E-Bass
Wiener Aktionismus heute
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums und Neuinstallation der Installation „Einen Augenblick Zeit“ von Hofstetter Kurt in der Wiener U-Bahn-Station Schottentor/Universität.
Aktionismus als Kunstpraxis ist nicht ein Name für den bloßen Lebensvollzug in der Dynamik von Wachen und Schlafen, von Aufbauen und Einreißen, von Hunger und Sättigung, von Verstecken und Finden. Künstlerischer Aktionismus orientiert sich auf die Frage: Lässt sich Wirkung im zwischenmenschlichen Agieren zielstrebig bestimmen?
Seit 1957 gilt Duchamps Antwort: Kein Künstler kann tatsächlich eindeutig vorgeben, welche Wirkung seine Arbeit haben sollte, denn in den Werken wird gerade wirksam, was nicht intendiert war. Was aber heißt es, zu arbeiten, wenn ohnehin nicht erreicht werden kann, was man bewirken will oder die Wirkung der eigenen Arbeit der künstlerischen Intention sogar entgegensteht? Dieser Irritation entgeht man entweder in der selbstreflexiven Wirkung des Handelns auf den Handelnden - am härtesten durch Selbstverstümmelung - oder durch strikte Trennung von Wirklichkeit und Realität, d.h. von Unterwerfung unter das Diktat der Fahrpläne, Arbeitspläne oder Stechuhren und Souveränität des Subjekts, sein Weltbild als Realität selbst zu bestimmen, wie zu erleben in Hofstetterkurts Installation “ Einen Augenblick Zeit“.
Diese Fragen standen und stehen seit 140 Jahren im Mittelpunkt einer der bedeutendsten Modernitätsbewegungen, der Lebensreform. Wien war das europäische Zentrum dieser Bewegung. Gegenwärtig entwickelt sich ein neuer Blick auf den Wiener Aktionismus der 1950er und 1960er Jahre als einen der wichtigsten Träger der Lebensreform.
Die Veranstaltung beginnt und endet mit der „Fanfare für die Denker“ von Hofstetterkurt, Dauer: 1 min
Franz Hautzinger: Trompete
Konrad Höpflinger: Basstrompete
Robert Puhr: Tuba
Burkhard Stangl: E-Gitarre
Bernhard Hadriga: E-Gitarre
Jakob Schneidewind: E-Bass
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วีดีโอ
WAM TALK -Mein Onkel Luigi, der Fotograf der Wiener Aktionisten
มุมมอง 8921 วันที่ผ่านมา
Das Medium der Fotografie spielte für die Wiener Aktionisten eine entscheidende Rolle, um ihre ephemeren Aktionen dokumentieren und damit dauerhaft für die Nachwelt festhalten zu können. Ludwig Hoffenreich (1902-1975) war ein Fotograf, der besonders eng mit den vier Künstlern zusammengearbeitet hat. Obschon er grundsätzlich als Journalist tätig war und nie im Bereich der Fotografie ausgebildet ...
WAM Entdeckungsreise! Rudolf Schwarzkogler, FAULBETT, um 1966/67
มุมมอง 87หลายเดือนก่อน
Rudolf Schwarzkogler realisierte insgesamt nur sechs Aktionen im Zeitraum zwischen 1965 und 1966. Danach arbeitete er bis zu seinem verfrühten Tod im Juni 1969 nur mehr auf der Ebene des Konzepts. Dabei schlug er innerhalb des Wiener Aktionismus einen höchst individuellen Sonderweg ein, indem er den Rezipierenden eine grundlegend andere Rolle zuteilte, die schon auf vieles voraus weist, was in ...
WAM Entdeckungsreise! Otto Muehl, Krise (Arbeitstitel), 1962
มุมมอง 199หลายเดือนก่อน
Während Brus, Nitsch und Schwarzkogler jeweils Grafische Schulen besuchten, hat Muehl, der mehr als zehn Jahre älter war als die anderen Künstler, nach einem Lehramtsstudium in Geschichte und Deutsch an der Akademie der bildenden Künste in Wien Kunstpädagogik studiert. Seine künstlerischen Anfänge bestanden in einer figurativen, teils expressiven, teils kubistischen Malerei. Zum zentralen Eleme...
Messe in und mit und durch G. Brus und L. Haider
มุมมอง 782หลายเดือนก่อน
Lydia Haider - Performative Lesung Ein Ab- sowie ein Aufgesang: zum Geburtstag und zum Tode. Texte von Brus und von Haider: von Sau zu Sau. Messwein für das Volk: von Wein zu Wein. Freiheit und Einkastelung. Zwei Farben. Zwei Sprechstimmen. Jedenfalls viel Messwein. Video © kunst-dokumentation.com
WAM - Wiener Aktionismus Museum - ORF Lange Nacht der Museen 2024
มุมมอง 3.2K2 หลายเดือนก่อน
Vielen Dank für knapp 700 Besucher und Besucherinnen, die an diesem Abend das WAM besucht haben! Es war eine tolle Nacht mit interessanten Führungen und einer spannenden wie herausfordernden Performance von Guadalupe Aldrete. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr! Performance: Guadalupe Aldrete, CHAMBERS III. THROUGH THE SURFACE Kuratiert von Marcello Farabegoli Video © kunst-dokument...
ORF Burgenland Beitrag zum Wiener Aktionismus Museum
มุมมอง 20311 หลายเดือนก่อน
#wam #museum #art #exhibition #comingsoon #WienerAktionismus
Das neue Wiener Aktionismus Museum
มุมมอง 1.2Kปีที่แล้ว
Die Sammlung des Wiener Aktionismus Museums ist die weltweit grösste des Wiener Aktionismus und umfasst das vielfältige Oeuvre der vier Hauptprotagonisten: Günter Brus (geb. 1938), Otto Muehl (1925 - 2013), Hermann Nitsch (1938 - 2022) und Rudolf Schwarzkogler (1940 - 1969). Ergänzt wird die Sammlung durch Frühwerke von Adolf Frohner und Alfons Schilling, die einen wesentlichen Einfluss auf die...
finalmente!