วีดีโอ

Vielen Dank exakt so ist es bei mir aber mein Bruder hat kurz nach dem Auftauchen sofort mit mir als Schwester wieder den Kontakt abgebrochen. Das war sehr verletzend. Die schwere Last des jahrzehntelangen Kontaktabbruchs habe ich mit kranken Eltern allein getragen. Jetzt hat er sich von der dementen Mutter die Vollmachten geben lassen und will mit mir nichts mehr zu tun haben.

Danke für den Beitrag. Ich bin sehr gerne mal allein, einsam fühle ich mich dabei überhaupt nicht. Im Beruf muss ich reden und konzentriert präsent sein und bin mit sehr vielen Familien zusammen. Alleine lese ich, koche ich, schaue in die Natur oder sitze am Wasser, meditiere oder beschäftige mich mit Themen die mich interessieren oder schreibe Tagebuch. Urlaub und Reisen verbringe ich sehr gerne mit meinen Kindern. Meine beiden Ältesten wohnen sehr weit entfernt, so freuen wir uns auf intensive, gemeinsame Zeit in den Ferien. Weihnachten hatte ich die ganze große Familie eingeladen, es waren 3 unvergessliche Tage. Das Wichtigste ist, ich besuche 3 sehr einsame, kranke Menschen daheim oder hole sie für eine gemeinsame Unternehmung ab. Das fühlt sich gut und richtig an.

Selbsthilfegruppen sind eine gute Idee. Mein großer Traum seit ich denken kann, schon im Kindergarten war "ich eröffne ein großes Haus mit Garten für elternlose Kinder oder Pflegekinder und alte Menschen, Omas und Opas die gerne mit Kindern leben möchten". Natürlich scheiterte dieser Traum an den finanziellen Mitteln. Dann wurde ich 55 Jahre und dachte "vielleicht nebenberuflich irgendwie Alltagsbegleitung oder Babysitting für junge Mütter in Ausbildung oder Studium". Dazu fehlte mir die Zeit, da noch 2 meiner 4 Kinder im Gymnasium sind und ich alleinerziehend finanziell auf den auslastenden Job angewiesen bin. Jetzt bin ich knapp 60 und dachte an Selbsthilfegruppen um Menschen zu helfen. Die caritativen Einrichtungen wollten Miete für die Räume, in der kirchlichen Gemeinde sollte ich da gleich wieder in der Seelsorge einsteigen und das Bürgerzentrum wollte mich damit in ihr eigenes Programm einbinden. Nun dümpel ich also mit meinen vielen Studienabschlüssen und Fortbildungen immer noch bei meinem Arbeitgeber herum, fühle mich ausgenutzt, arbeite zwar mit Kinder und deren Eltern sowie gesundheitlich eingeschränkten Menschen - dies aber so wie es mir durch andere vorgeschrieben wird, auch dann wenn ich selbst die Sinnhaftigkeit der Vorgehensweise anzweifle. Bis zur Rente sind es noch 7 Jahre und dann hab ich vermutlich keine Kraft mehr oder auch nicht das Geld Räublichkeiten für Angebote anzumieten. Jetzt ist meine Überlegung, dann vielleicht einsame Leutchen zu besuchen um da wenigstens etwas Frohmut ins Herz zu bringen. Vielleicht hätte ich alles ganz anders machen können und sah nur die Möglichkeiten für mich nicht.

Bei vielen Dingen funktioniert das sicherlich. Aber wenn plötzlich die Diagnose unheilbar an Krebs erkrankt kommt, wie bei meinem Mann, dann kann keiner das so annehmen

Manche Eltern blieben auch zusammen in einer Art Hass-Liebe, das ist wirklich nicht schön. Meine Eltern stritten sich täglich, immer und überall - da war eine dominante lautstarke Mutter und ein stiller Vater, der irgendwie versuchte ihr aus dem Weg zu gehen und deshalb für uns Kinder leider auch nicht greifbar war. Dann gab es noch eine herrschsüchtige Oma mit Haus auf gleichem Grundstück, die ständig alle gegeneinander aufhetzte. ... nun ja und wir Kinder, wie Ping-Pong-Bälle zwischendrin und auch untereinander nicht Freund. Jedes von uns zog so schnell daheim aus wie es konnte. Nun ja, es war wie es war und jetzt ist es wie es ist. Danke für den guten Beitrag.

Vielen Dank für diesen hilfreichen Impuls, Marlene! Es ist ja sehr verständlich, dass es uns schwer fällt, das Unangenehme einfach nur zu sehen als das, was es ist und es stattdessen zu bewerten als angenehm oder unangenehm. Ein Teil meiner Lebenskunst könnte es ja dann sein, das Unangenehme anzunehmen, als das, was es ist und darin einen verborgenen Schatz zu entdecken. Ich muss dann nichts verdrängen, nichts schön reden, Gleichmut trainieren, sondern sage mir: ja, ist grad eine blöde Situation. Aber welches Geschenk enthält sie…? Das hilft mir, mich nicht vom Schweren, Belastenden unterkriegen zu lassen. Und auch nicht an dem hängen und kleben bleiben, was gerade schön und angenehm daher kommt. Es dankbar annehmen, aber auch wieder entlassen können. Und dann sind die Dinge wieder so, wie sie sind, wie du es so schön beschreibst, Marlene. Heute so und morgen anders. Und ich nehm es an. Halte beides aus. Und entdecke dabei den Schatz - in jeder Lage. 🙏

Herzlichen Dank für die Buchvorstellung. Das klingt sehr interessant, ich werde es mir bestellen, klingt nach der Lektüre die ich mag.

Ein Kurs in Wundern besitz ich seit 1999. Sehr interessant und anspruchsvoll.

Danke für Ihre unermüdliche Arbeit in Ihrem Kanal hier. Sie erhalten eine kleine Spende von mir. Herzliche Grüße

Ein wertvolles Video❤

Sehr gut erklärt. Wir haben uns nicht impfen lassen und wir sind gesund geblieben. Meine große Tochter allerdings hatte vor Corona eine Krebserkrankung mit mehreren OP's und natürlich habe ich verstanden, dass sie sich impfen ließ. Man darf doch seine eigene Meinung haben. Jeder darf das.

Liebe Marlene, wenn ich mir die Menschen um uns herum anschaue , wie gleichgültig, ohnmächtig , teilweise emotionslos , depressiv und ausgebrannt sie sind , dann denke ich oft : Wir befinden uns schon mitten im Krieg 😮, ...keiner traut sich noch gegen Ansichten derRegierung zu sein , niemand hinterfragt etwas , aus Scham und Angst dann aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu sein. Geht man für den Frieden auf die Straße, wird man gleich als Putinversteher beschimpft usw. Der Frieden unter den Menschen und auch in den Familien und Freundeskreisen ist ständig unter großem Druck. Im Netz gibt es hässliche Kommentare und die Toleranz schwindet dahin . Jeder pocht auf sein Recht und seine Wahrheit! Vor genau diesen Ereignissen hab ich Angst. Ich hoffe , das die Menschen ihr ♥ Herz und ihre Menschlichkeit nicht ganz verlieren und aufwachen, erkennen, was im Leben wirklich zählt ❤

Herzlichen Dank für den neuen Beitrag. Familienkonstellationen können schon richtig schwierig sein. Meine Herkunftsfamilie ist seit Jahrzehnten total zerrüttet. Wir Geschwister untereinander haben auch keinen Kontakt. Mein Vater ist zwischenzeitlich verstorben. Das ist sehr schade, denn ich hätte ihm vor seiner Demenz gerne noch vieles gesagt. Ich habe 4 Kinder und ich freue mich sehr, dass wir einen ganz festen Zusammenhalt haben. Wir lassen auch die Oma teilhaben. Warum soll ich ihr jetzt noch böse sein, Menschen machen nun mal Fehler. Nun geht sie auf die 90 zu und freut sich, wenn wir sie abholen, besuchen, sie mitnehmen. Sie ist viel tiefgründiger geworden und beginnt die Dinge zu reflektieren. Meinen Kindern war sie immer eine gute Oma. Ich sage bewusst Oma zu Ihr, weil ich Mutter irgendwie nicht aussprechen kann. Aber wir fangen so langsam an uns kennenzulernen.

Erstmal Dankeschön Marlene...es ist ein auf und ab der Gefühle, unterdrückten Emotionen wenn ich dir bei diesem interessanten und wichtigen Thema zuhöre...es braucht viel körperliche Kraft, Mut und Durchhaltevermögen sich diesem Prozess zu öffnen...ein langer Weg mit einem offenen "Ausgang"...

Auch mein Mann frisst alles in sich hinein . Früher hat er Probleme oder Sorgen hinuntergetrunken und redet auch heute nicht über sein Gefühlsleben . Er sagt , wenn ich reden möchte: Es ist wie es ist , ich kann doch nichts ändern ! Morgen sieht die Welt schon wieder anders aus 🤷‍♀️. Er geht einfach davon aus , dass unsere Tochter irgendwann wieder vor unserer Tür stehen wird.

Dankeschön ❤❤ einfach wunderbare Inspirationen

Dankeschön, WAHRE Worte..entweder AKZEPTIEREN oder VERLASSEN...❤❤

Herzlichen Dank, freu mich schon auf den nächsten Beitrag. Viele Grüße

Der Opa meiner beiden jüngsten Kinder hat einen Familienkonflikt zu seinem 90. Geburtstag so gelöst. Er hat allen gesagt: "Was ihr untereinander austragt, ist nicht mein Konflikt. Ich lade alle meine Liebsten ein und dazu gehören alle meine Enkel. ... und ich wünsche mir zu meinem Geburtstag, dass wir alle zusammen eine schöne Feier haben." Die Feier war sehr schön, alle verhielten sich respektvoll und alle Kinder waren glücklich mit Opa.

Das sehe ich 💯 Prozentig genauso, und ausserdem hat das Enkelkind das Recht auf beide Großeltern ❤ Wir sollten uns wie Erwachsene Menschen verhalten und sämtliche Auseinandersetzungen an diesem wertvollen Tag vermeiden, Punkt.

So wahr. So wertvoll. Ich freue mich auf jeden weiteren Beitrag. Danke

Sehr spannend, der Aspekt Einsamkeit in Verbindung mit Krankheit... So wertvolle Beiträge auf diesem Kanal. Herzlichen Dank und sonnige Grüße an alle die sich einsam fühlen 🙋‍♀️🍀😊

Sehr schön, ich freue mich auf die kommenden Folgen. Nochmals vielen Dank und auch Ihnen gute Zeit mit lieben Menschen und auch mal alleine, alleine ist ja nicht unbedingt einsam. 😊

Eine Gemeinschaft der Kinder ist im Bildungsprogramm gar nicht vorgesehen. Die Kinder in der Grundschule meiner Jüngsten wurden alle 2 Wochen umgesetzt, sonst würden sich "Grüppchen" bilden so die Lehrerinnen. Im Kinder garten bestimmten die Erzieherinnen wer ein "gutes" und wer ein "anstrengendes" Kind sei. Den Eltern wurde dann suggeriert mit welchem Kind das eigene Kind doch lieber spielen solle. Bei meiner jahrelangen ehrenamtlichen Tätigkeit in der anonymen Seelsorge riefen sehr viele einsame Menschen an. Manche fühlten sich einsam in ihrer Partnerschaft oder Familie, manche in ihrem Umfeld oder in ihrer Arbeit, manche waren richtig allein und hatten anscheinend wirklich niemanden. Herzlichen Dank für diesen sehr informativen und sehr guten Beitrag.

Sehr schön, da bin ich ganz dabei. Genauso ist das. Manchmal stehen die alten anerzogenen Vorstellungen im Wege, dann plagt das Gewissen. Dies gilt es erstmal auszuhalten. Mir fällt das nach über 50 Jahren immer noch sehr schwer. Meine Jüngste hat mal etwas gesagt, was mir sehr zu denken gab. Sie meinte: "Früher hab ich sogerne geturnt und Sport gemacht, früher hab ich so gerne gemalt und Texte geschrieben; aber in der Schule hab ich die Freude an dem Ganzen verloren - heute mag ich gar nichts mehr, als Zombie mach ich nur noch was die Lehrer sagen, ohne Freude." Das sind die Worte einer 15jährigen, mir kamen die Tränen. Herzlichen Dank für die guten und wertvollen Beiträge hier auf dem Kanal.

Wieder sind wir einer Meinung🎉🎉. Ich bin für mich und meine Gesundheit und mein Wohlbefinden selbst verantwortlich und gehe als Ü 60 ebenfalls meinen eigenen Weg. Und ich mache nicht , was WHO oder Politik für mich angeblich gut meint , es machen zu müssen … Danke fürs erinnern 🙏🏼♥️🙏🏼

Durch "du musst!" wird so viel innere Motivation zerstört. Wenn man allein mal überlegt, wie viele Kinder täglich Dinge tun müssen, die sie nicht tun wollen... . Für mich war es eine Qual morgens aufzustehen, wenn ich wusste, dass ich in die Schule muss. Später habe ich mir über Jahre hinweg mega den Druck gemacht, weil ich nie wusste, was ich beruflich machen will. Es hieß immer "Du musst doch wissen, was du willst!" Ich weiß bis heute nicht, was ich eigentlich beruflich machen will, aber irgendwann hat mir eine Therapeutin gesagt: "einen Scheiß musst du!" Das war auf jeden Fall eine große Erleichterung für mich.

Wieder tolle Worte. Bin mit 65 Jahren genau Ihrer Meinung. Den Preis sollte man bedenken bei Allem, manchmal ist er auch höher als gedacht. In Liebe und Überzeugung mit Stolpersteinen den Weg gehen, bringt ans individuelle Ziel.

Hallo, Ich danke dir sehr für diese tollen Beiträge.Sie haben mir sehr bei der Verarbeitung geholfen. Du hast mir geholfen den Verlust meiner Mutter-Kind beziehen neu zu beleuchten und ich konnte so neue Wege gehen.Vor allem bekommt man das Gefühl das man nicht alleine ist und es noch mehr Menschen gibt die sich mit diesem Thema auseinander setzen. Vielen Dank

Danke für den guten Beitrag, liebe Marlene. Kommt genau richtig…😃

Kontakt wieder herzustellen stellen ich mir sehr schwierig vor wenn 600 km dazwischen liegen .Mal eben treffen ist nicht .Wie stellt man es an ?

Ich durchleben genau das seid einem Jahr.Mein Enkel habe ich nur zwei Mal im Arm gehabt. Habe alles versucht alles vergeblich. Ich bin in ein tiefes Loch gefallen. Die Geschenke zu Weihnachten sind postwendend zurück gekommen .Es gibt schlimme Tage vor allem wenn bestimmte Tage anstehen Geburtstage.Ganz besonders schlimm ist für mich Weihnachten, ich würde es am liebsten ausfallen lassen. Abends gibt ja noch meine Mädels.Das bring ich nicht über Herz. ZU den Schwestern hat unser Sohn auch den Kontakt abgebrochen Er hat komplett die Wurzeln gekappt .😢😢

Eines der Besten Kanäle die ich zu diesm Thema kenne. Danke für Ihre unermüdliche Arbeit zu diesem traurigen Thema. Sie helfen vielen verzweifelten Eltern. In den allermeisten Kanälen wird ständig über narzisstische Eltern gesprochen und ich habe den Eindruck, daß viele erwachsene Kinder dadurch regelrecht in eine falsche Richtung geführt werden. M.E ist es schon modern geworden, den Kontakt zu den Eltern abzubrechen. Ich höre das sehr oft. Leider. Vielleicht wäre es angebracht, einmal zu sagen, daß es gut wäre , daß sich auch die Kinder hinterfragen, bzw. reflektieren sollten und genau das vermisse ich bei den meisten Aufklärern. Sie machen Mut und man fühlt sich bei Ihnen verstanden. Ungeschminkt und nicht verurteilend , veständnisvoll und wertschätzend für alle Beteiligten beleuchten Sie diese Thematik. Ich danke Ihnen dafür sehr geehrte Frau Rosenthal LG

Vielen Dank

Tolle Reihe. Seit 1 Jahr hat sich meine 43j. Tochter mit 3 Kindern (8,8,4) von ihrem Partner und Haus getrennt. Seit Corona hat sie sich von der ganzen Familie abgewandt, weil wir ungeimpft sind. Auch von mir als Mama und Oma, die vorher ganz engen Kontakt zu ihren Kindern hatte und es nie Probleme gab. Gespräche wollte sie nicht führen und WhatsApp Nachrichten blieben unbeantwortet. Sie wohnt jetzt ganz in meiner Nähe und ich sehe sie oft beim Einkaufen. Wie verhalte ich mich, wenn wir uns mal begegnen? Versuche ich Kontakt herzustellen oder grüsse ich kurz und gehe weiter? 39 Jahre waren wir wie Freundinnen.

Ich habe alle bisherigen Folgen der Reihe interessiert angehört und einige der Geschehen in meinem Leben konnte ich dadurch bewusster einordnen. Ich selbst habe mich auf eine mehrjährige Pause in der Beziehung zu meinem erwachsenen Sohn eingestellt. Vielleicht ergeben sich in der Zukunft Gelegenheiten für einen erneuten Kontakt. Ich möchte mich dafür vorbereiten und jedes Wissen ist wertvoll. Deshalb Dankeschön liebe Marlene für diesen und die kommenden Beiträge.

Wundervolles Video. Ja, was außer die Liebe kann helfen? Vielen Dank, liebe Marlene. In mir war so viel Groll, Nicht verstehen, Angst u.s.w. das tut nicht gut. Diesem Video will ich wirklich hörig sein.

Kinder brechen den Kontakt nicht ohne Grund ab. Oft ist ein jahrzehntelanger Leidensweg die Ursache und irgendwann hat dieses Kind einfach keine andere Möglichkeit um sich selbst zu schützen. Viele Eltern glauben, gute Eltern gewesen zu sein, sie haben doch alles für ihre Kinder getan. Sie können diesen Schritt daher gar nicht nachvollziehen. Gerade wenn die Eltern glauben, dass alles perfekt war, reflektieren sie sich ja auch nicht. Vielleicht war extremer emotionaler Missbrauch die Ursache, den die Eltern nicht sehen, da sie glauben alles richtig gemacht zu haben. Anstatt sich selbst zu hinterfragen, was könnte mein Kind so sehr verletzt haben, auch in der Kindheit, dass es diesen Schritt gegangen ist, hagelt es oft bei Kontaktaufnahme nur Vorwürfe. Eltern die nie den Versuch einer Kontaktaufnahme starten und es einfach hinnehmen, wissen vielleicht instinktiv, was schief gelaufen ist, können sich dies aber nicht eingestehen.

Was ist wenn ich niemanden habe? Wie soll man neue Bekannte finden, wenn man immer Angst hat, früher oder später auf das Thema Kinder angesprochen zu werden

Ich sitze seit Jahren in diesem Schuldturm und komme nicht raus. Mein Sohn ist Drogenabhängig, und ich habe das Gefühl daran Schuld zu sein. Ich war zu jung, zu streng, emotional nicht verfügbar. Mache selbst eine Therapie wegen Bindungstrauma und erfahre in zweifacher Weise was ich erlebt, aber auch meinem Sohn angetan habe. Ich habe ihn zerstört, so fühlt es sich für mich an

Wer ewig schweigt und nicht wenigstens antworten kann , hat wohl ein starkes egozentrisches Verhalten, wenig Empathie und die soziale Intelligenz fehlt , keine Ahnung 🤷‍♀️. Wir Eltern haben es so vorgelebt, das man aus Höflichkeit und Anstand wenigsten eine Rückmeldung gibt und sich und seine Beweggründe mitteilt . Es sind immerhin erwachsene Menschen . Meine Erstgeborene 37 jährige Tochter wird zum 85 jährigen Geburtstagsfeier der Oma eingeladen und reagiert nicht, sagt nicht zu oder ab , erscheint nicht und gratuliert natürlich auch nicht , auch nicht nachträglich. Was ist das denn ? Und wir laufen noch hinterher und fragen sie , ob alles in Ordnung sei oder sie Hilfe benötigt usw….., machen uns sorgen . Null Reaktion, sie verhält sich wie im Kindergarten als sei sie in der Trotzphase hängengeblieben. Nur sprechenden Menschen kann man helfen , warum ist das so schwierig für diese Generation?

Einige Male musste ich schmunzeln... , wahre Worte. Herrlich. Bitte auf jeden Fall noch ganz viele dieser Beiträge, die Stimme, die Gedanken und die Worte sind wohltuend und inspirierend. Vielen Dank und herzliche Grüße

Herzlichen Dank für den Beitrag. Spannender und interessanter Kanal, vielleicht bringen mich diese Gedankenimpulse weiter. In meinen knapp 60 Lebensjahren habe ich sehr viel studiert, sehr viel gearbeitet, sehr viel Geld verdient und wieder verloren, 4 wunderbare Kinder geboren und aufgezogen, bin im Beruf ständig für andere da - nur meinen inneren Frieden habe ich noch nie gefunden, meine Berufung habe ich bis heute nicht gefunden. Ich fühle mich ausgebrannt und oft zu gar nichts mehr Lust. Vielleicht ist das der Grund, dass ich auf den Podcast gestoßen bin. Nochmals Danke

Die Angst bei mir ist einmal vor den überflutenden negativen Emotionen, dass Außen (also wie mit Natur, mit Tieren, die Menschen untereinanderist umgehen) ist für mich jetzt schon kaum noch ertragbar. Eine weitere sehr große Angst ist die um die eigenen Kinder und ihre Zukunft. Herzlichen Dank für den Beitrag. Ich wundere mich, dass hier nicht mehr Menschen anklicken.

Sehr gut erklärt, vielen Dank für die Beiträge auf diesem Kanal, jetzt hab ich ihn im Abo. Klingt alles schlüssig. Schade, dass meine Herkunftsfamilie so kaputt ist. Das wirkt sich auch auf meine Kinder aus, sie kennen außer Oma und Opa und einer Tante ihre Verwandten gar nicht - sehr schön, dass wenigstens meine jetzt schon erwachsenen Kinder fest zusammenhalten. Aber ich mache meinen Eltern keine Vorwürfe, denn sie wussten es nicht besser. Für diese Erkenntnis habe ich jedoch auch über 50 Jahre gebraucht, doch seither geht es mir besser.

Da kann man echt drüber nachdenken. Meine Eltern waren 1934 und 1937 geboren. Sie waren ausgebomt, ohne Heimat, vertrieben, unterwegs mit nur einem Elternteil und nichtwissend ob der zweite noch lebt und wenn wo, meine Mutter war nur teilweise in der Schule und wenn es Schule gab dann saßen da alle Altersklassen mit einem Hilflehrer zusammen, sie haben im Winter gefroren und gehungert, ihr verbleibendes Elternteil war gereizt/ängstlich/mussten Essen stehlen/mussten lügen .... es ging ums blanke überleben, sie waren so traumatisiert, dass sie gar nicht darüber reden konnten; manchmal war das erlebte auch verdrängt und kam erst so nach und nach im Alter wieder hoch ... mein Vater saß oft stundenlang irgendwo und starrte mit leerem Blick vor sich hin, oft war er dann gar nicht ansprechbar Wir 3 Kinder haben keinen Kontakt untereinander, die beiden Älteren konnten mich bereits als Neugeborenes schon nicht ausstehen. Meine 2 Geschwister haben auch keinen Kontakt zu meinen Eltern, der Vater ist zwischenzeitlich leider verstorben. Ich kann sie teilweise verstehen ohne das beschreiben zu können. Selbst besuche ich meine Mutter 2 bis 3 mal im Jahr. Als Kind wurde ich vom Rest der "Familie" Heulsuse gerufen und war ständig krank. Meine Mutter sagte oft: "Ich weiß nicht was ihr habt, ihr habt immer was zu Essen und Kleidung - was wollt ihr denn von mir".

Jeder trifft seine Entscheidung für sich ❤, ja genau , wenn es so gelaufen wäre , aber die Politik sah es anders und hat die Angst geschürt und mit Zwang und Ausgrenzung bewusst alle Menschen manipuliert . Es war politisch so gewollt, das zeigen die entschwärtzten Rki Protokolle sehr deutlich. Und auch einige Reden von manchen Politikern haben bewusst diese Spaltungen geschürt . Die meisten meiner Familie hatten keine Angst und blieben ungeimpft und hatten , so wie ich und mein Mann nie Corona bekommen. Unsere Tochter arbeitet aber im Gesundheitswesen ( zahnmedizinische fachangestellte) und glaubte vielleicht alles ohne zu hinterfragen. 🤷‍♀️ Wir haben aber nie darüber gestritten, sondern haben lediglich gesagt , sie solle sich gut informieren und vorsichtig sein mit der Entscheidung zur Impfung, da sie nicht genügend erforscht ist . Wir wissen nichtmal, ob sie sich nun impfen ließ oder nicht , da es nie mehr Thema zwischen uns war . Nun ja , dann hat sie , weil ihr Freund sehr dominant war , in der Corona Zeit geheiratet, wohnt 460 km entfernt und wir Eltern , Geschwister und Verwandte konnten NICHT dabei sein und waren traurig 😢. Haben dann Geschenk 🎁 per Post gesendet und die beiden jung Vermählten wollten dann irgendwann nach feiern 🎉. Soweit alles gut 👌. Jedoch bekam ich als Mutter nach einiger Zeit , da wir ja immer noch ungeimpft waren und zum jährlichen Osterfeuer einlud , dann vor Ostern eine bitterböse watsup von meiner 26 jährigen Tochter. „Wir seien egoistisch und würden andere Menschen gefährden und keine Rücksicht auf ihre Gesundheit nehmen,….usw…eben all das nach geplappert, was der Fernseher sagte . Von dem Tag an wurden wir gelöscht und überall blockiert, keine email oder telefonieren mehr möglich usw….. , Wir Eltern sind dann ein paar Tage später bis nach Hamburg gefahren um zu reden, jedoch hat man uns drei Tage hintereinander vor der geschlossenen Haustür stehen gelassen 😢. Am 4 . Tag sind wir völlig verzweifelt und verstört, wieder abgereist. Auch die gesamte Familie ( Großeltern , Patentante Onkel, Schwester , Cousine) kommt nicht mehr durch zu ihr , null Kontakt 😢😢😢 bis heute , fast 4 Jahre, nächstes Jahr feiern die Großeltern ihren 65 . Hochzeitstag, dann sind es genau 5 Jahre , denn bei der Rubinhochzeit haben wir unsere Tochter das letzte Mal gesehen und umarmt. DIE AUFARBEITUNG ist deshalb sehr sehr notwendig, wird aber ebenfalls von genau diesen POLITIKERN nicht gewünscht und abgetan .

Ich glaube, das diese erwachsenen Kinder in einer „Blase „ leben und die Meinung vertreten , das sich die ganze Welt um sie drehen und kümmern muss , damit es IHNEN gut geht , nicht mehr umgekehrt. Das ist auch im Freundeskreis zu sehen …., ICH will gesehen und umworben werden , geb aber nichts zurück. Und Konflikte anzusprechen und auszuhalten, andere Meinungen zu akzeptieren fällt ihnen oft schwer ….sehr egozentrisch und irgendwie war es ein erziehungsfehler von uns Eltern .

Unsere Tochter war ein fröhliches, zufriedenes Kind , immer lachend und ausgeglichen ❤, bis sie ihren jetzigen Partner kennengelernt hat . Er manipuliert sie , kommt aus zerrütteten Familie , hat keinen Kontakt zu seinem Vater und Großeltern und Geschwister usw. , ist rechthaberisch und bestimmend . Was haben wir Eltern da falsch gemacht? Bin völlig ratlos 😢

Erwachsene Kinder wollen so unabhängig und klug sein und warten trotzdem drauf, bis es die meist älteren Eltern richten.