Prof. Dr. Werner Kunz
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Was läuft falsch im gegenwärtigen Naturschutz in Deutschland? Teil4
Uns bleibt kaum etwas anderes übrig (um die verschwindenden Arten in Deutschland zu erhalten), als die verlorenen Habitate mit technischem Gerät wieder herzugestellen. „Unberührte Natur“ hilft uns da nicht.
Beides können wir nicht zurückschrauben,
Wir können die Gewinn-orientierte Wirtschafts-Entwicklung nicht verhindern und schon gar nicht umkehren.
Es wäre völlig wirklichkeitsfremd zu verlangen, dass die Landwirtschaft
zu den Methoden der vorigen Jahrhunderte zurückkehrt oder die Industrieproduktion und der Verkehr wesentlich reduziert werden.
Offenlandschaften und karg bewachsenen Erdböden können heute im Zeitalter der Eutrophierung nur durch Naturzerstörung wieder hergestellt werden.
Solche Zerstörungen der Natur geschehen heute noch durch Naturkatastrophen:
Stürme
Überschwemmungen
Brände
Borkenkäfer-Befall.
Aber es gibt auch die Möglichkeit, die Offenlandschaften und karg bewachsenen Bodenflächen durch menschliche Eingriffe zu erzeugen.
Dafür gibt es in den letzten Jahrzehnten viele Beispiele; allerdings sind alle solche Habitate erzeugt worden ohne jede Absicht, damit bedrohte Arten zu retten.
EinigeRote-Liste-Arten haben sich auf künstlich-technische hergestellten Habitaten wieder angesiedelt:
auf geplante Industrieansiedlungen
auf Flugplätzen
auf Rohstoff-Abbau-Flächen (Braunkohle, Kies, Quarz) oder
auf Militärgeländen (Truppenübungsplätze, Munitionslagerstätten).
Das öffnet die Perspektive, die verlorenen Habitate für ausgesuchte Zielarten
mit technischen Mitteln wieder herzustellen.
Wir können die Natur nicht einfach so „blind“ schützen.
Zuerst einmal müssen wir definieren: Was ist überhaupt „Habitatqualität“?
„Habitatqualität lässt sich (objektiv) nur nach dem Vorkommen der dortigen Arten beurteilen und definieren“. Sonst endet alles in rein menschlichen subjektiven Wünschen und Sehnsüchten nach Wildnis und Unberührtheit.
Um zu entscheiden, WIE wir ein Habitat gestalten wollen, müssen wir zunächst entscheiden, welche Zielarten wir dort erhalten wollen.
Das widerspricht dem Wunsch nach „unberührter Natur“ und Wildnis; es ist
aber der Weg, bestimmte Arten in Deutschland vor dem Aussterben noch zu retten: Wir müssen die verlorenen Habitate mit technischem Gerät selbst gestalten.
Das ist kein Naturschutz. Es ist Habitat-Management zum Zwecke der Erhaltung oder Wiederansiedlung aussterbender Arten.
Es werden Beispiele gebracht, wie verlorene Arten durch Habitat-Management wieder angesiedelt werden konnten.
De Erfolgsaussichten für einen wirksamen Artenschutz sind in Deutschland jedoch gering, weil die Mehrheit der Bevölkerung nicht die Artenvielfalt will,
sondern stattdessen Wald und „unberührte Natur“.
Die Arten sterben, weil eine Mehrheit in der Bevölkerung sie überhaupt nicht vermisst.
Die Deutschen wollen den Wald: da reichen die historischen Ursachen um mehr als 200 Jahre zurück: zu den napoleonischen Befreiungskriegen oder zur Wanderbewegung der Jugend.
Während der Wald vor dem 18. Jhh. noch ein Ort der Furcht war, weil er wild und unkontrolliert war, wurde der Wald nach dem 18. Jhh. (etwa in den Landschaftsschilderungen der Grimmschen Märchen) zu einem ‚altdeutschen’ Idealbild.
Der Wald wurde zum romantisches Gegenbild zu einer verkommenen Zivilisation.
Die Vorstellungen der Deutschen von einer „Ursprünglichkeit“ und einer
„unberührten Natur“ und „Wildnis“ haben nichts mit Wissenschaft und Ökologie zu tun und gefährden die wirklichen Grundlagen unseres
erschreckenden gegenwärtigen Artenschwundes.
Die Deutschen gingen wegen des Waldsterbens auf die Straße, aber sie gehen NICHT wegen des Artensterbens auf die Straße.
มุมมอง: 240

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Vortrag von Prof. Dr. Werner Kunz am 24. März 2019 im Kurhaus Bad Schwalbach am 50. Hessischen Imkertag (Vollversion in Full HD)

ความคิดเห็น

  • @YvonneLabinski
    @YvonneLabinski 5 ชั่วโมงที่ผ่านมา

    Biolandbau und Förderung mit Steuergeldern zu anderer Bewirtschaftung von Wald und Wiesen

  • @emafink3018
    @emafink3018 วันที่ผ่านมา

    Werden nicht einfach zu viele von den Raupen gefressen und was will man gegen die Jäger dieser tun?

  • @Carya26
    @Carya26 2 วันที่ผ่านมา

    18:14 wenn das ein Wald ist, ist es höchstens ein Hutwald, sieht aber eher wie ein Park aus.

  • @h.wallner2745
    @h.wallner2745 2 วันที่ผ่านมา

    Ja, der Prof. hat leider recht. Nur will das niemend hören. Der Baumbestand wird durch die Forstwirtschaft künstlich hochgehalten weil Holz nur zum Wirtschaftsfaktor degradiert wird. Wie überall Geld verdienen.

  • @h.wallner2745
    @h.wallner2745 2 วันที่ผ่านมา

    Die Verwaldung und Verbuschung der Landschaft ist natürlich neben der intensiven Landwirtschaft in massives Problem beim Artensterben. Genau das sehe ich ebenso.

  • @joachimluft4501
    @joachimluft4501 3 วันที่ผ่านมา

    unberührte Natur steht dem Naturschutz entgegen, eine der Kernaussagen hier, das erledigt sich inhaltlich von selbst...ist dass das Ergebnis einer lebenslangen Tätigkeit in Drittmittelbordellen? Gute Besserung !

  • @joachimluft4501
    @joachimluft4501 3 วันที่ผ่านมา

    Die Frage ist leicht zu beantworten: Alles ! denn es gibt nichts richtiges im absolut falschen...siehe Adorno.

    • @Baba-fy1jc
      @Baba-fy1jc วันที่ผ่านมา

      Adorno hat eine Menge Übergangen und der hat mit anderen Informationen gelebt . In dem Video machen sich viele Fehler bemerkbar und die Aussage zeigt auch nicht wenige an . Es kann wohl immer etwas besser das stehen wenn man sich weiter Entwickelt oder schlechter. Die Informationen können schlechter oder auch einmal bessere Ergebnisse liefern oder die lassen Variablen zu . Die Variablen die stehen mit der Summe der Möglichkeiten in einer Verbindung die sich dieser Platz hier selber Anbietet. Das ganze steht irgendwie irgendwo im Nirgendwo was hier vor uns ist . Das hat also wohl einen Ort wo der drin liegt dass ist aus unserer Perspektive so nicht Ersichtlich. Das Problem ist ,dass in Alten Zeiten nie mehr Informationen im Raum wahren und wie dass die Menschen so beeinflussen kann ,wenn man gute ganz Mies am Nutzen ist ,dass sehen hier sehr viele nicht. Der Tacitus ,der Römer der die Germanen ihren Bezeichnung soweit bekannt als erstes Notiert hat ,der hat eine Wilde Landschaft voll mit Sümpfen und Dornen und dichten Bewuchs beschrieben. Die Landschaft war ein Dschungel und da ist man wohl nicht einfach durch gekommen. Die hat sich aber auch gewandelt im Laufe der Zeit nur heute steht es einfach Chaotisch im Raum und Unterdrückt und nicht Symbiotisch . Die Summe der Eingriffe ist ein Problem und der Umgang, mit den meisten Alten Ideen. Wie etwas so weiter wirkt oder vor einem stehen kann ,was die Ansicht so verändern kann ,dass nehmen die Menschen wenig zu Kenntnis. Das Bild einer Landschaft hat es hier nie gegeben denn dass ist eine Fluss an Bildern. Im Fluss, da kann man es sehen wie dass Chaos, in im wirkt und wie es weiter wirkt . Die Entwicklung steht mit der Summe der Möglichkeiten in einer Verbindung und dass steht mit dem Zufall, in einer Verbindung. Die Ordnung und dass Chaos ist auch abhängig von den Möglichkeiten und von einer oder von der Entwicklung. Das hier ist ein System dass sein Potential ständig Steigert oder dass sich laufend in so eine Richtung bewegt. Wie weit ihm das an einem Ort gelingt ,dass kann man wohl in Frage stellen . Da wirken dann Optionen und die Summe der Möglichkeiten die zeigt laufend eine Abhängigkeit zum Bezugssystem . Der Mensch irrt sich empor dabei kann er wohl in einem gewissen Rahmen Variable Reagieren. Das steht auch mit der Willensfreiheit oder der Frage in einer Verbindung wie der Wille so wirkt. Wie Deterministisch der Raum steht dass kann man hinterfragen und die Frage ist nicht schlecht. Besser ist es dann dabei zu hinterfragen wie dieses Wort in der Bewegung zu einem höheren Stellenwert kommen kann. Der Tod als Beispiel der kann nur in einem gewissen Rahmen gedeutet werden. Wie Tod wir so sind wenn wir Tod sind dass ist nicht im Vollendung geklärt. Das man nicht zu den Richtigen Ansichten kommen kann ,dass würde ich nicht behaupten. Die Natu6 macht es sichtbar ,dass der Mensch nicht besonders Qualifiziert im Raum steht. Der Mensch hat mit dem Wort Anpassung wenig zu tun die nächste Perspektive zeigt eine Miese Nutzung dieses Worts . So eine Interpretation ,die auch von mir sein kann ,die kann auch mal kein Treffer sein . Es steht keiner Perfekt da und das steht mit der Entwicklung in einer Verbindung , dass kein Meister vom Himmel Fallen kann. Es benötigt halt die Entwicklung ,wie da die Einflüsse so da stehen können ,dass kann man auch zu stark Ignorieren. Hier ist nicht die Menge der Informationen das Problem ,sondern wir Menschen, die diese Verarbeiten müssen ,wir sind dass Problem. Eine Verbesserung die bietet der Verlauf schon länger an ,wir Menschen zeigen da Miese eine Miese Qualität an. Das hat Ursachen und die kann ich auch beschreiben, dass dauert dann aber zu lange . Die Masse sieht hier gar nicht so Tief in den Brunnen ,wie so viele es denken. Es ist aber sehr gut ,wenn Menschen sich mit dem Thema Kognitive Fähigkeiten und mit der Philosophie beschäftigen. Die Alten Aussagen die kann man in Frage stellen ,da muss man davor herausfinden , wie eine bessere Analyse Methode oder eine Messung aussehen, und wie die am Ende, dann so, da stehen kann.

  • @kirschkola1099
    @kirschkola1099 5 วันที่ผ่านมา

    Interssanter Beitrag, aber ich habe zwei Fragen: In Ihrer Darstellung wirkt es, als wären techische Maßnahmen die einzige Möglichkeit. Warum berücksichtigen sie nicht Rewilding Ideen? Große Säuger wie z.B. der Wisent schaffen genau die Lebensräume, welche sie auch zu schaffen gedenken. Die Herde im Rothaargirge hätte z.B. einem großen Einfluss haben können, hätte man sie unter Schutz gestellt. Besser noch wären solche Tiere aber in Nationalparks aufgehoben, da diese ohnehin zu Wildnis werden sollen und da ist nun mal der Wisent ein wichtiger Teil von. Wildnis ist also nicht unbedingt ein Gegensatz zu Ihren Artenschutzansätzen, wenn richtig umgesetzt. Des weiteren scheint es so, als würden sie das Thema Landschaft nur durch eine Artenschutzbrille sehen, nicht aber andere Aspekte wie z.B. Klimaschutz etc. mit zu berücksichtigen. Außerdem haben sie mehrere Prämissen, die mir nicht belegt zu sein scheinen, wie z.B. was die Mehrheit in Deutschland will, oder dass eine Falterart die früher häufiger war einen größeren Wert hätte als Arten die in der von Ihnen beschriebenen Wildnis vorkämen. Außerdem liegen mir Sicherheit einige der Habitate von denen sie sprechen auf landwirtschaftlichen Grund. Weniger intensive Landwirtschaft und alternative, ergänzende Landwirtschaftsmodelle können Habitate schaffen und gleichzeitig Land bewirtschaften, wären also auch geeignet. Beispiele wären Permakultur, Agroforst und Waldgärten. Ich freue mich auf eine Rückmeldung, und wenn Ihnen das so ein herzensanliegen ist, kann ich Ihnen nur empfehlen sich mit den oben genannten Beispielen zu beschäftigen. Es gibt großartige Beiträge auch auf TH-cam zum Thema Rewilding und Wisenten, Bibern etc., aber auch zu den anderen Themen. Liebe Grüße

  • @Olaf-gd2ee
    @Olaf-gd2ee 6 วันที่ผ่านมา

    Vielen Dank, ich wünsche eine weite Verbreitung.

  • @temp-ll1ry
    @temp-ll1ry 7 วันที่ผ่านมา

    Sehr interessante Vortragsreihe, offensichtlich kann man mit dem Naturschutz übertreiben, oder Naturschutz, aber mit Kopf

  • @aquado8737
    @aquado8737 7 วันที่ผ่านมา

    Hallo Herr Prof. Kunz, vielen Dank für diese interessanten Videos!

  • @Olaf-gd2ee
    @Olaf-gd2ee 7 วันที่ผ่านมา

    Sehr guter Vortrag, aber die offenen Flächen erhitzen sich im Sommer stärker und sind , besonders bei Hanglagen, anfällig für Erosion.

  • @tomsommer9036
    @tomsommer9036 8 วันที่ผ่านมา

    Die Aussagen von Prof. Dr. Werner Kunz sind deckungsgleich mit meinen Beobachtungen in unseren Naturschutzgebieten. Inzwischen wurde die zuständige Behörde personell etwas aufgestockt und langsam werden die Probleme auch erkannt, aber bezüglich der Umsetzung mangelt es massiv an Durchsetzungs-Möglichkeiten und Mitteln. Als besonderer Freund der Lasius flavus hat mich natürlich der entsprechend kleine Exkurs auf die hohe Bedeutung dieser Art im Vortrag begeistert!

  • @ArnoSchlick
    @ArnoSchlick 8 วันที่ผ่านมา

    Man könnte natürlich auch Stellen zitieren, in denen es der Bundesregierung um Moore und Heiden geht, dann sähe es schon wieder anders aus, - nämlich vollständiger: ´´Der Schutz von Moorböden und die reduzierte Verwendung von Torf sind Teil des Klimaschutzprogramms 2030. Das Bundesumweltministerium plant ein Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz, das der Arten- und Klimakrise entgegenwirken soll.´´

  • @ren9353
    @ren9353 8 วันที่ผ่านมา

    Naturschutz als Herrschaftsinstrument zur Bevormundung und Freiheitsberaubung!

    • @ArnoSchlick
      @ArnoSchlick 8 วันที่ผ่านมา

      Ich will mal den IQ in der Kommentarspalte heben helfen: Das ist natürlich Unsinn und ganz sicher haben Sie das Video gar nicht angesehen, um sowas zu schreiben.

  • @Olaf-gd2ee
    @Olaf-gd2ee 9 วันที่ผ่านมา

    Die Megafauna hat über millionen Jahre eine Landschaft geschaffen, die eine Mischung aus Waldstücken, Einzelbäumen und offenen Bereichen war und der Hetzjäger mensch hat diese Megafauna ausgerottet und alles danach ist keine ursprüngliche Natur.

  • @mds536
    @mds536 2 หลายเดือนก่อน

    Fehlt da der Ton?

  • @fkins7296
    @fkins7296 ปีที่แล้ว

    Da dominiert noch nicht einmal der Klimaschutz, da eben naturnahe oder dezent genutzte Nicht-Wald-Grün-Flächen auch Klima schützen.

  • @Pfadfinder76
    @Pfadfinder76 ปีที่แล้ว

    Super, bitte weiter so 👍👍👍 Grüße aus SWA von dem der Ihnen beim ersten Video half ✌️😎🐝🐝🐝🐝🐝

  • @C-1PO
    @C-1PO 3 ปีที่แล้ว

    Artenschutz in Deutschland bedeuten Tier-Rassismus und Populismus. th-cam.com/video/P13sF-w-4PE/w-d-xo.html

  • @MUFSpoiler
    @MUFSpoiler 4 ปีที่แล้ว

    Ein hervorragendes Video. Nichts geht über Erkenntnisse aus erster Hand mit langjähriger Erfahrung.