- 149
- 150 880
Literaturhaus Zürich
Switzerland
เข้าร่วมเมื่อ 8 มิ.ย. 2020
Das Haus der Literatur in Zürich.
Im Oktober 1999 hat die Museumsgesellschaft, auf Initiative von Richard Reich, das Literaturhaus gegründet, das sie seither in ihrem Haus am Limmatquai 62 beherbergt. Das Literaturhaus wird von der Stadt Zürich, der Fachstelle Kultur Kanton Zürich und der Zürcher Kantonalbank grosszügig unterstützt.
Aktuell, kulturell, politisch, prosaisch, international, angeregt und anregend: Das - gemessen an der Anzahl Veranstaltungen - grösste Literaturhaus der Schweiz bietet ein diverses Programm und richtet sich an ein Publikum, das so breit gefächert wie möglich ist. Willkommen sind auch Menschen, die nicht lesen! Insgesamt finden pro Jahr über 100 Lesungen, Buchpremieren, Diskussionen und Podiumsgespräche, Performances, Symposien und Workshops statt.
Das Literaturhaus wird von Nicola Steiner geleitet.
Im Oktober 1999 hat die Museumsgesellschaft, auf Initiative von Richard Reich, das Literaturhaus gegründet, das sie seither in ihrem Haus am Limmatquai 62 beherbergt. Das Literaturhaus wird von der Stadt Zürich, der Fachstelle Kultur Kanton Zürich und der Zürcher Kantonalbank grosszügig unterstützt.
Aktuell, kulturell, politisch, prosaisch, international, angeregt und anregend: Das - gemessen an der Anzahl Veranstaltungen - grösste Literaturhaus der Schweiz bietet ein diverses Programm und richtet sich an ein Publikum, das so breit gefächert wie möglich ist. Willkommen sind auch Menschen, die nicht lesen! Insgesamt finden pro Jahr über 100 Lesungen, Buchpremieren, Diskussionen und Podiumsgespräche, Performances, Symposien und Workshops statt.
Das Literaturhaus wird von Nicola Steiner geleitet.
Anuschka Roshani – Truboy. Mein Sommer mit Truman Capote
Der berühmte US-amerikanische Schriftsteller Truman Capote («Frühstück bei Tiffany», «Kaltblütig») schrieb seit seiner Kindheit wie ein Besessener. Er war exzentrisch, homosexuell und süchtig. Lange war er der Liebling der High Society, wurde dann aber verstossen und starb 1984 einen Monat vor seinem sechzigsten Geburtstag in Los Angeles.
Die Autorin Anuschka Roshani geht seit vielen Jahren Capotes Spuren nach und traf zahlreiche Weggefährten (darunter seinen Freund, seinen Tanzpartner im Studio 54, seinen Lektor, seine Fast-Adoptivtochter). Im Gespräch mit Elke Heidenreich über ihr Buch «Truboy» (Kein & Aber 2024) gibt sie Einblicke in Capotes Leben und Werk und erzählt von ihrer Spurensuche, die sie am Ende sogar zum Fragment des verschollenen Romans «Erhörte Gebete» führte.
In Kooperation mit dem Schweizerischen Institut für Auslandforschung SIAF.
Moderation: Elke Heidenreich
Foto: Noë Flumin
Die Autorin Anuschka Roshani geht seit vielen Jahren Capotes Spuren nach und traf zahlreiche Weggefährten (darunter seinen Freund, seinen Tanzpartner im Studio 54, seinen Lektor, seine Fast-Adoptivtochter). Im Gespräch mit Elke Heidenreich über ihr Buch «Truboy» (Kein & Aber 2024) gibt sie Einblicke in Capotes Leben und Werk und erzählt von ihrer Spurensuche, die sie am Ende sogar zum Fragment des verschollenen Romans «Erhörte Gebete» führte.
In Kooperation mit dem Schweizerischen Institut für Auslandforschung SIAF.
Moderation: Elke Heidenreich
Foto: Noë Flumin
มุมมอง: 858
วีดีโอ
Helgard Haug - All right. Good night.
มุมมอง 4949 หลายเดือนก่อน
Helgard Haug - All right. Good night.
«Zürich liest»: Souvenir: Zoltán Danyi, Dorota Masłowska, Edo Popović
มุมมอง 458ปีที่แล้ว
«Zürich liest»: Souvenir: Zoltán Danyi, Dorota Masłowska, Edo Popović
Globi, Schorsch Gaggo & Co.: Rassismus in (Zürcher) Kindergeschichten gestern und heute
มุมมอง 504ปีที่แล้ว
Globi, Schorsch Gaggo & Co.: Rassismus in (Zürcher) Kindergeschichten gestern und heute
Lea Ypi - Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte
มุมมอง 8Kปีที่แล้ว
Lea Ypi - Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte
Ann Cotten, Monika Rinck, Hannes Bajohr - Schreiben wir anders nach Künstlicher Intelligenz?
มุมมอง 2Kปีที่แล้ว
Ann Cotten, Monika Rinck, Hannes Bajohr - Schreiben wir anders nach Künstlicher Intelligenz?
Mit spitzer Feder: Felix Schaad und Ieva Kunga im Gespräch
มุมมอง 82ปีที่แล้ว
Mit spitzer Feder: Felix Schaad und Ieva Kunga im Gespräch
Hommage an Mariella Mehr - mit Yael Inokai, Thomas Emmenegger, Christa Baumberger und Miriam Japp
มุมมอง 663ปีที่แล้ว
Hommage an Mariella Mehr - mit Yael Inokai, Thomas Emmenegger, Christa Baumberger und Miriam Japp
Übersetzer*innen und der Krieg: Jurko Prochasko, Iryna Herasimovich und Dorothea Trottenberg
มุมมอง 2812 ปีที่แล้ว
Übersetzer*innen und der Krieg: Jurko Prochasko, Iryna Herasimovich und Dorothea Trottenberg
Writers in Residence Maaza Mengiste, Gewalt in Sprache und Fotografie
มุมมอง 953 ปีที่แล้ว
Writers in Residence Maaza Mengiste, Gewalt in Sprache und Fotografie
María José Ferrada - Kramp (Zoomlesung)
มุมมอง 2433 ปีที่แล้ว
María José Ferrada - Kramp (Zoomlesung)
"Unübersetzbar" Zoomworkshop mit Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel - Impressionen
มุมมอง 4803 ปีที่แล้ว
"Unübersetzbar" Zoomworkshop mit Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel - Impressionen
«Ces Voisins inconnus»: Daniele Pantano mit Übersetzerin Eva Antonnikov - Dogs in Untended Fields
มุมมอง 623 ปีที่แล้ว
«Ces Voisins inconnus»: Daniele Pantano mit Übersetzerin Eva Antonnikov - Dogs in Untended Fields
Juan Gabriel Vásquez - Lieder für die Feuersbrunst --- ZOOM-Lesung
มุมมอง 3633 ปีที่แล้ว
Juan Gabriel Vásquez - Lieder für die Feuersbrunst ZOOM-Lesung
Buchpremiere: Anna Stern - das alles hier, jetzt
มุมมอง 1K4 ปีที่แล้ว
Buchpremiere: Anna Stern - das alles hier, jetzt
Ces Voisins inconnus: Vincenzo Todisco mit seinem Übersetzer Benjamin Pécoud - L’enfant lézard
มุมมอง 6634 ปีที่แล้ว
Ces Voisins inconnus: Vincenzo Todisco mit seinem Übersetzer Benjamin Pécoud - L’enfant lézard
LITERATUR-APOTHEKE: Freischaffende und die Krise
มุมมอง 3524 ปีที่แล้ว
LITERATUR-APOTHEKE: Freischaffende und die Krise
Das älteste Buch der Menschheit enthält sehr viele poetischte Passagen von außerordentlicher Qualität.
Dankeschön für diese durch und durch gelungene Veranstaltung - alle vier Frauen sind wirklich exzellent in ihrer jeweiligen Tätigkeit. Danke auch an das Literaturhaus Zürich, dass Sie dieses Video dieser sehr gelungenen Veranstaltung zur Verfügung stellen/ gestellt haben :) どうも ありがとう ございました。
Tolles Gespräch -
Ich war heute im Welttheater Einsiedeln Dernière. Bravo!
Die besten 10 Minuten stehen, da Englisch, leider nicht dem Transkript,:Lana Bastašićs Beschreibung ihres Weges zu Ulysses. Hier die Übersetzung: Ich komme aus einem Land, in dem Männer für alles eine Antwort hatten, und doch war das Leben kaum lebenswert. Geprägt von einem Bürgerkrieg und einem schmerzhaften, unbeholfenen Übergang zum Kapitalismus, ist Bosnien bis heute von Nationalismus, Korruption und Armut durchzogen. Trotzdem - halte einen beliebigen bosnischen Mann mittleren Alters auf der Straße an, und er wird dir die ganze Welt erklären: nicht nur die Folgen des Zusammenbruchs Jugoslawiens, sondern auch die Schwerkraft in einem Schwarzen Loch, was die britische Königsfamilie privat bespricht, den Ausschlag, den du an deinem linken Arm hast, und natürlich, warum seine Mutter viel besser kocht als du. Dieses zerrissene Land wurde immer wieder von denselben Männern erklärt und kommentiert - jenen Männern, die es selbst zerstört haben. Das ließ in mir den Wunsch wachsen, so schnell wie möglich zu gehen. Aber das Verlassen des Landes war zu teuer, also blieb ich und machte meinen Bachelor-Abschluss in Bosnien. Da ich nicht physisch fliehen konnte, beschloss ich, dass das Erlernen einer Fremdsprache das Nächstbeste wäre, und so entschied ich mich für ein Englischstudium. In meinem dritten Studienjahr sagte ein männlicher Professor mittleren Alters etwas, das die nächsten 15 Jahre meines Lebens beeinflussen sollte. Er sagte: „Was James Joyces Ulysses betrifft, ich hab‘ ihn weder nicht gelesen noch vor, es jemals wieder zu versuchen.“ Dann sprach er über ein anderes Buch von einem anderen Autor. Ich war fassungslos, und mein erster Gedanke war: „Ich muss dieses Buch lesen!“ Versteht mich nicht falsch, hier war eine Autoritätsperson, ein älterer Mann in einer Machtposition, jemand mit offenbar leidlicher Intelligenz, der offen zugab, dass er etwas nicht gelesen hatte - und noch wichtiger, dass er es nicht verstanden hatte. Er schien zwischen seinem Versagen und seiner Wut hin- und hergerissen. Ich war gespannt, was es mit diesem schwer lesbaren Klassiker auf sich hatte, der einen erwachsenen Mann so verletzlich machte. Ich fand eine serbische Ausgabe aus dem Jahr 2007, übersetzt von Paunović und veröffentlicht von Galpoetika in Belgrad. Ich ging nach Hause, las etwa 20 Seiten und verstand nichts. Da war dieser nervige Mann, der sich, glaube ich, rasierte, und irgendetwas hatte das Ganze mit irischer Politik oder Mythologie zu tun. Die Fußnoten halfen auch nicht weiter. Aber ich wollte nicht aufgeben, denn im Gegensatz zu meinem Professor war ich eine Frau, geboren und aufgewachsen in Bosnien, einer Gesellschaft, die meine Intelligenz nicht so gefördert hatte wie die seine. Ich war darauf trainiert zu glauben, dass ich minderwertig und dumm sei. Als ich also auf Ulysses stieß, war ich nicht arrogant genug, das Buch zu beschuldigen - ich dachte, ich müsse mich mehr anstrengen, und zwar allein. So machte ich mich langsam und mit Hilfe von Fußnoten und begrenzten Ressourcen daran, Ulysses zum ersten Mal zu lesen. Es fühlte sich an, als wäre ich ein fast blinder Mensch, der gerade einen sehr langen und undurchdringlichen Film gesehen hat. Es gab zu viele Löcher, und ich musste zurückgehen. Ich entdeckte Bücher, Autoren, Artikel. Ich las Dante, Shakespeare, Aristoteles. Ich las Richard Ellmanns Biografie dieses James Joyce, den ich nach einigen Jahren meines obsessiven Hobbys „Jim“ nannte. Auf viele Weisen ähnelte sein Leben meinem eigenen - nur ohne das Genie natürlich. Ich habe keine Nora, aber ich wurde auch in den 80er Jahren geboren, hatte Augenprobleme, ging ins freiwillige Exil, schrieb schlechte Gedichte und versuchte, mich selbst zu finden. Niemand zu Hause kümmerte sich wirklich um das, was ich schrieb. Ich lernte diesen Mann kennen, der in jungen Jahren von sowohl seinem irdischen als auch himmlischen Vater Abschied genommen hatte, vielleicht etwas arrogant, aber dennoch ehrlich in seinem Bedürfnis nach einer größeren Welt und einem anderen Himmel. Als ich Bosnien verließ, hatte ich ihn als meinen Gefährten im Exil, ohne zu wissen, dass man, egal wohin man geht und wen man trifft, am Ende nur sich selbst begegnet. Was war es an Ulysses, das mich dazu brachte, so viel Zeit darauf zu verwenden? Ich bin keine Akademikerin, keine Gelehrte, ich habe durch dieses Hobby keine Punkte in irgendeinem System gesammelt, und nichts in meinem Lebenslauf verrät meine Obsession. Ich bin mir selbst nicht sicher, aber hier ist eine mögliche Erklärung: Zum ersten Mal traf ich auf einen schwierigen Text, der mir Fragen stellte, anstatt Antworten zu geben. In einer Zeit des großen Krieges und der leeren, überromantisierten Kriegspropaganda war da dieser Mann, der ein wunderschönes, pazifistisches Buch schrieb - ein Buch voller roher Komik. Aber was mir als angehender Schriftstellerin, die noch nicht wusste, dass sie eine Schriftstellerin war, am wichtigsten war, war, dass dieses Buch mir beibrachte, wie trügerisch und mächtig Stil ist. Er war ein Werkzeug, das ein echtes Genie nicht als unveränderliches, gottgegebenes Geschenk beanspruchen würde, sondern als Mittel zum Zweck. Der Stil selbst konnte die Geschichte sein. Das half mir, die Rhetorik des Nationalismus, das Vokabular der Islamophobie, den Klang und die Struktur des Sexismus, den Text all der unterdrückerischen, veralteten Mythen, die mein eigenes Land zerstört hatten, zu durchschauen. Ulysses lehrte mich, dass ich mir des Stils bewusst sein und ihn ständig hinterfragen sollte, egal wohin ich gehe, mit wem ich spreche, was ich lese und letztlich, was ich schreibe. Die Geschichte des ganzen Landes, in dem ich geboren wurde und das es nicht mehr gibt, ist in der Sprache selbst aufgehoben. Die Menschen, die einst dieselbe Sprache sprachen, behaupten jetzt, vier verschiedene zu haben. Nationalistische Medien fördern die Unterschiede, und sie alle drängen offiziell neue Wörter in den Gebrauch, nur um sich besser missverstehen zu können. Inmitten dieses Vergewaltigens meiner Muttersprache - und ich muss dieses Wort verwenden, weil sie keinen klaren Namen mehr hat - stieß ich auf die große Frage von Ulysses: „Was ist das Wort, das alle Menschen kennen?“ Die Tatsache, dass es keine Antwort gibt, war für mich unwichtig. Wie ich bereits sagte, bin ich keine Gelehrte, also werde ich nicht versuchen, eine Hypothese zu beweisen oder zu widerlegen, und ich bin froh, dass es andere gibt, die bereit sind, das für uns Sterbliche zu tun. Ich bin eine Schriftstellerin, und mein Job ist es, unmögliche Fragen zu erfinden und dann feige den Raum zu verlassen, damit der Leser sie beantworten kann. Was mich damals, als meine eigene Geschichte gerade begann, tröstete, war die Hoffnung hinter dieser Frage: „Was ist das Wort, das alle Menschen kennen?“ Es ging nie - zumindest nicht für mich - darum, die Antwort zu finden, das eine Wort, das sie alle beherrschen wird, wie eine titanische e Scrabble-Lösung. Stattdessen ging es für mich um das Verlangen selbst, nach dem zu suchen, was wir gemeinsam haben. Nach etwas zu fragen, das uns verbindet - etwas, das vielleicht nicht auf einem Stück Papier gedruckt werden kann. Das Fragen an sich war der ultimative Akt der Menschlichkeit. Dank dieser Frage und diesem Buch, das mich nach Polen, Triest und Dublin und jetzt hierher führte, das Buch, das mir viele Freunde brachte, darunter Fritz (Senn) - dank ihm habe ich mir vorgenommen, nicht Antworten zu finden, sondern immer, immer weiter diese eine Frage zu stellen. In meinem Leben und meinem Schreiben: Was ist das Ding, das uns trotz Raum und Zeit, trotz Kriegen und Propaganda, trotz unserer vielen kostspieligen Fehler und trotz unserer zahlreichen Unterschiede gleich macht? Was ist dieses Ding, das uns Teil von etwas Größerem macht? Und hier und jetzt, was ist dieses Ding, das uns menschlich macht?
Pass bitte auf! Durch den Terroranschlag auf Nordstream 2 haben die USA ganz gezielt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: haben die russische Wirtschaft stark angegriffen und die Länder von dem amerikanischen Natochstan, vor allem Deutschland, tief entkräftet und in verschiedenen Bereichen des wirtschaftlichen und sozialen Lebens schwächer gemacht. Ein Geniestreich! Amerika is back! Und die deutsche Regierung schiesst ganz stolz ins eigene grüne Knie, indem sie das deutsche Volk auf Russland und auf China hetzt, als ob sie die faschistische Hündin oder die Leopardin von den USA wären! Wie kann man das erklären?
Guantanamo, das Folterlager von USA auf Cuba, wäre das beste Beispiel für die Strafkolonie von Kafka in der Gegenwart.
...wie geht sie verschwunden...😅
Laut Verabschiedung verstehe ich, dass nur geimpfte Personen in Zürich im Literaturhaus willkommen sind. Dieses steht kontrovers zum Thema des Abends, geht es doch u. a. um das Aufzeigen von Auschliessung und Diskriminierung. Höhrenswerte Expertin, den Kanal werde ich nicht abonnieren.
Wird definitiv ausprobiert. Und danke für die Änderung in der Performance. Es wirkt ungemein sympathischer und vor allem kompetenter.
1:15:57 Ja, Gulda hat dies das Weiheidiotensyndrom genannt.
Also wenn nichtmal Anja einen Verlag findet, wundert mich gar nix mehr.
Bedeutende gedichte, keine Frage
Simone ist ein hübsches Kind. 🙂
Schade dass nicht übersetzt wurde.Frau Yipi ist eine wichtige Stimme gerade in der Auseinandersetzung mit unserer westlichen Demokratie, die mittlerweile wohl eher den Neoliberalismus damit meint.Ihre Stimme brauchen wir in Deutschland auch im die Verhältnisse in Ostdeutschland besser zu verstehen.
Super Gespräch, sehr anregend.
Die 2 Schnallen haben nur noch nicht den passenden netten Araberjungen mit Babalocken Frisur gefunden❤ Die kommen noch zu Verstand, keine Angst
🙂🙂🙂
Wer die Any Zuric kennt, sollte schleunigst sein Abo Beenden. Wer nicht der ist****** Wer auch 😂immer 😂😂👇
Beinahe die ersten zehn Minuten nur Publikumsgesabbel? Echt jetzt? Das hätte man vor Veröffentlichung schneiden können
Hahaha, ich habe das genau gelesen als es darum ging sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. ;D
Frauen glauben halt nicht an das logische Denken als Weg zur Welterkenntnis.
Danke feministischer Außen und Wirtschaftspolitik sind die Zeiten bald vorbei, wo Irrenanstalten zugunsten von Unniprofessuren entlastet werden können.
Was für ein wunderbares, Herz öffnendes Gespräch.
Lieber stellvertretender Leiter. Haben Sie nicht bei Ihrer Anrede von Weibchen und Männchen vergessen, das Sternchen auszusprechen? Sollte die Anrede nicht «Schriftsteller Sternchen Innen» sein? Oder trauen Sie den Männchen mehr Intelligenz zu? Von den Männchen wird erwartet, dass bei der Anrede «Schriftsteller Innen» auch sie sich eingeschlossen fühlen sollen, da die Weibchen ihren Einschuss bei der Anrede «Schriftsteller» nicht vollziehen können!
Schön wie Frau Bleisch immer subtil auf die blinden Stellen in Neimans Argumentation hinweist. Leider hat Frau Neiman wenig Interesse an einer ernsthaften Auseinandersetzung. Der Punkt mit dem Universalimus ist dann auch der einzige überzeugende Aspekt.
(...) und die Prioritätensetzung, falls der Tag tatsächlich nur 24 Stunden hat ;-) Im Übrigen ist der Punkt mit dem Universalismus versus Tribalismus schon der Kern der Sache. Der Punkt an dem sich die Denkrichtung von Frau Neiman relativiert, ist das Einfühlungsvermögen versus direkter Erfahrung. Das aber generell, nicht nur auf das Geschlecht und den Stamm bezogen. Das ist ihr ja durchaus bewusst. Da geht es einfach darum, dass ein «Opferstatus» nicht zwingend die einzige Voraussetzung ist, um einen moralischen Standpunkt zu vertreten. Diese Frage soll kontextualisiert beantwortet werden, ist aber dadurch relativ, das stimmt. Ein blinder Fleck in Neimans Argumentation ist das allerdings nicht. Aber ja, es wäre spannend das noch etwas zu vertiefen.
Da bin ich komplett anderer Meinung. Sie ist präzise und weitsichtig.
Ich habe mir das Ganze noch gar nicht angesehen, aber die Gleichsetzung von "woke" mit "links" ist schon auf Grund der philosophischen Grundüberzeugungen totaler Blödsinn. Die meisten linken Ansätze, Theorien und Denkrichtungen gehen auf Hegels Dialektik und/oder auf Marx historischen Materialismus zurück. Dies gipfelt in Marx, für Linke geradezu dogmatischen, Ausspruch: "Das Sein bestimmt das Bewusstsein." Wokeness hingegen hat seine philosophischen Wurzeln im radikalen Konstruktivismus, welcher besagt, dass es keine objektive Realität geben würde, sondern das jede Realität das Produkt der eigene Vorstellung und von sogenannten "Sprechakten" ist. Deshalb glauben Wokeness Anhänger auch, dass ein Mann, der sich ein Kleid anzieht und behauptet eine Frau zu sein, tatsächlich eine Frau IST. Links: Das Sein bestimmt das Bewusstsein. woke: Das Bewusstsein bestimmt das Sein. Wokeness steht linken Ideologien KONTRÄR gegenüber.
Bei 11:33 geht es los.
Was Sir Burnside zu James Joyce und dessen Exhumierung und Neubeisetzung in Dublin schreibt, bitte befolgen: Joyce ist wie L. Carroll in Zürich ewig willkommen. Carroll überprüft : Logik ✓
Einfach Grossartig!
Könnte folgender Passus vielleicht geändert werden, da er etwas irritiert: ,…..In diesem Jahr, 2023, sagte die ukrainische Autorin dort bei ihrer Eröffnungsrede‘….. Wir haben jetzt schon das Jahr 2024, da müsste es doch eigentlich heißen: Im Jahr 2023 oder Im vergangenen Jahr 2023…. Musste erstmal schauen, von wann das Live ist, ob es aktuell von 2024 oder eine Aufzeichnung von 2023 ist. Ansonsten eine sehr interessante Veranstaltung.
Consumer capitalism only appears to represent freedom to those who are ignorant
❤
Adrian Daub hat recht. Es gibt dieses "woke" nicht. Das erkennt man sehr gut daran, dass Frau Neiman, sowie auch alle anderen, die Vorträge halten oder Texte verfassen zu dem Thema, nicht fähig ist den Begriff überhaupt zu definieren. Sie nennt Beispiele von "woken" Menschen, die sich bei Verlagen über irgendwelche Dinge beschweren. Wer sind diese Menschen? Zählen sie sich selbst zur Gruppe der "Woken"? Wie groß ist diese Gruppe? "Woke" ist ein rechter Kampfbegriff. Wer diesen Begriff ernsthaft verwendet, ist entweder rechts oder auf rechte Rhetorik hereingefallen.
Eine tolle Stimme im Diskurs.
Großes Danke an Frau Neiman, denn sie beschreibt mein Gefühl zur "linken Wokeness" ganz gut. Ich sehe mich als universalistisch links, solange ich denken kann (wobei ich das Universalistische erst heute für mich hinzugefügt habe; vorher war es einfach nur ein undefiniertes Gefühl). Ich hoffe, ich interpretiere das richtig. Ich nehme aus dem Gespräch mit, dass wir ernstzunehmende Probleme haben, die priorisiert werden müssen. Die woke Linke will alles auf einmal und in einem Maß, das für mein Empfinden einfach nur "drüber", also zu viel ist. Gefühlt, haben sich die Farbigen gerade erst aus der Vorherrschaft der Weißen (Kolonialgesellschaften) und die Frauen aus der Vorherrschaft des Patriarchats befreit (zumindest im Westen) und schon werden die Rechte vieler anderer Minderheiten geltend gemacht. m.E. war und ist der Grundgedanke jedoch Gleichberechtigung, also weder Benachteiligung noch Übervorteilung. Und wenn alle Menschen gleichberechtigt (und gleichverpflichtet) sind, braucht es auch keine Gendersprache, keine Ampelmännchen in Röcken und keine Diversen (wie auch immer die 72 Geschlechtsidentitäten dargestellt werden sollen und können) auf Zebrastreifen. Ich sehe das ähnlich wie Frau Neiman: zwischen Gerechtigkeitssinn und Machtanspruch liegt ein schmaler Grat. Ich bin seit vielen Jahren im Natur- und Umweltschutz tätig und habe mich lange für den Schutz der Natur und der Arten eingesetzt. Bis mein Professor mir den Denkanstoß gegeben hat, dass die Natur an sich unseren Schutz nicht braucht. Wir Menschen sind aus ihr im Zuge der Evolution entstanden und sie wird nach unserem Aussterben weiterbestehen. Naturschutz ist also lediglich Menschenschutz. Es handelt sich im Sinne des anthropozentrischen Weltbildes also um Kontrolle (sprich Macht). In gesellschaftlicher Redart wird die Natur als schwach herabgestuft und ihr damit abgesprochen, sich selbst schützen zu können. Wenn ich diese Denkweise nun auf Minderheiten übertrage, nimmt die woke Linke diesen Minderheiten damit ihre Selbstbestimmung, sie macht sie zu Opfern. Soll heißen: Wir müssen uns für die ungleich Behandelten einsetzen, weil sie es alleine nicht schaffen (wobei ich hier Unterstützung nicht mit Kontrollübernahme bzw. Übergriffigkeit gleichsetzen möchte). Und genau da kippt aus meiner Sicht der Wunsch nach Gleichberechtigung in Richtung Machtanspruch aus Geltungsdrang. Und ich kann noch nicht erkennen, wie Toleranz und Gleichberechtigung erreicht werden kann, wenn der Weg dahin mit Intoleranz gegen andersdenkende Menschen gepflastert ist.
Auto schild plate lesen und verhaftung es ist nicht war liebe akyol.Er eurde verhaftet weil er gegen das militârisches ideologie mit seiner islamistischen ideologie bekâmpfen wollte.
Meine Damen und Herren, hier zu sehen eine Diskussion zwischen einer Person mit der Gedankentiefe einer Pfütze, und Barbara Bleisch. Mit einer 90min Zusammenfassung und Kritik des Buches durch Frau Bleisch wäre mit Sicherheit allen mehr geholfen gewesen. Das einzige, was Frau Neiman mit ihrem Buch zeigt, ist, dass man mit Anti-Wokeness schön Geld verdienen kann (darum ist ja auch schon ein zweiter Teil geplant, hurray!!). Übrigens, ist es nicht erstaunlich, dass diese "woken" Verlage ein Buch mit dem Titel "Links ist nicht woke" durchgewunken haben?
Fabelhaft! Vielen Dank fuer's Einstellen und Gruesse aus Neuseeland.
❤❤
Das sind Luxusprobleme!
Lana, not only your book is so magnificent, you are also the pur magic
Ein ganz tolles Buch, das mich sehr gerührt hat. Ich habe alle Bücher von Ihnen, liebe Nino, gelesen und bin auf das Theaterstück schon sehr gespannt!
Was ein Schwachsinn. Gendern sollte verboten werden.
Wohl 85 Minuten der Fremdscham, ja; die ersten 11 sind definitiv der kulturelle Höhepunkt. Kein Funke von Ulysses oder Joyce ist enthalten, kein Anflug von Auseinandersetzung mit dem Text, weder stilistisch noch intertextuell noch historisch oder gesellschaftlich. Herablassend und schulbübisch von Anfang bis Ende; kein einziges Wort kaufe ich auch nur einem einzigen der Redner ab. Mollys Monolog ist der Gipfel der Verstümmelung, von der Übersetzung her sowie der Wiedergabe, man könnte den Text kaum mehr verfehlen. Dann noch zu sagen, Ulysses habe einen zum Schreiben motiviert -- ja, wahrscheinlich, während wir alle anderen nur Ehrfurcht und Minderwertigkeitskomplexe davontragen. Tonqualität ist absolut in Ordnung.
🌟
Vielen Dank für den LiveStream. Ein sehr berührender Abend ❤
Grandios, vielen Dank!
Er redet und redet und redet. Und sagt am Ende einfach null und gar nichts! Die Tatsächlichkeit der Dinge im Hinblick des neunten Zwiebacks als solchen unter Beachtunginnendendenden der Schwere des Ungetümen und des Illustren einer verstoisierten Gesellschaft als Ganzes... Einfach nur furchtbar!
Herzlichen Dank für diese Veröffentlichung. Prof Hörisch einzuladen war eine geniale Idee
Es muß schon ein trauriges Leben sein, wenn man überall Rassismus sieht, wo einfach keiner ist. Man unterstellt den anderen ohne Anlaß permanent, daß sie sich rassistisch verhalten. Ich halte diese Art durchs Leben zu gehen selbst für rassistisch.
Komisch. Um Geschlechtergerechtigkeit in die Gesellschaft zu tragen muß man jetzt rum stammeln? Gibt es noch nicht genug Idiot.. innen?